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tobago

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Diskutieren können wir hier soviel wir wollen, solange die Jungs die Chancen die sie bekommen nicht verwerten, bleibt es leider Mittelmaß.
Da ist auch die Bibi nicht schuld, sondern die Spieler die es eigentlich können, aber derzeit nicht mehr so frisch wie am Beginn der Serie.
Auchmal aus der zweiten Reihe reinmachen, sollte vielleicht helfen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt und ich habe noch viel davon
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Christash schrieb:

Diskutieren können wir hier soviel wir wollen, solange die Jungs die Chancen die sie bekommen nicht verwerten, bleibt es leider Mittelmaß.

Das ist eine sehr wahre Aussage. Und es ist ja auch gar nicht schlimm wenn wir mal nicht gewinnen. Schlimm ist wenn wir dieses Jahr nicht mehr gewinnen, daher gilt immer noch "Mund abbutze und weiddermache".

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Wo genau ist die klare Fehlentscheidung denn definiert? In den Köpfen von einigen DFBlern oder gibt es eine genaue Beschreibung einer klaren Fehlentscheidung (ich weiß es wirklich nicht)?

Gestern in Bochum z. B. St.Pauli-Stürmer Verman steht bei Ausführung des (gehaltenen) Elfers schon vier Meter im Strafraum. Sein Nachschusstor hätte vom VA zwingend anulliert und auf Abstoß entschieden werden müssen. So etwas ist eine klare Fehlentscheidung. Ohne jeden Spielraum.
Was wäre Bochum froh gewesen, wenn es den VA in Liga 2 schon gestern gegeben hätte.
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WuerzburgerAdler schrieb:

tobago schrieb:

Wo genau ist die klare Fehlentscheidung denn definiert? In den Köpfen von einigen DFBlern oder gibt es eine genaue Beschreibung einer klaren Fehlentscheidung (ich weiß es wirklich nicht)?

Gestern in Bochum z. B. St.Pauli-Stürmer Verman steht bei Ausführung des (gehaltenen) Elfers schon vier Meter im Strafraum. Sein Nachschusstor hätte vom VA zwingend anulliert und auf Abstoß entschieden werden müssen. So etwas ist eine klare Fehlentscheidung. Ohne jeden Spielraum.
Was wäre Bochum froh gewesen, wenn es den VA in Liga 2 schon gestern gegeben hätte.

Sorry das ist nicht die Antwort auf meine Frage sondern Deine Interpretation. Das soll jetzt nicht gg. Dich gehen sondern dagegen, dass nirgends ganz klar beschrieben ist was eine Fehlentscheidung ist. Und solange das nicht der Fall ist solange wird aus der Situation heraus geraten ob eine Fehlentscheidung vorliegt oder eventuell dann doch nicht.

Dieser gesamte Videobeweis krankt nur an einer einzigen Sache, er ist nicht zuende gedacht. Wenn die Situationen genau beschrieben sind, wer hat wann was genau zu tun, dann gibt es einen Großteil der Probleme nicht mehr.

Aus den Fehlern der letzten 12 Monate kann der DFB viel lernen und es besser machen und ich glaube auch, dass der Videobeweis auf lange Sicht den Fussball besser macht. Leider sind wir in der Lernphase und diese Phasen sind immer schwer.

Gruß
tobago
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Hyundaii30 schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Ich frage mich, wie man da der Ansicht sein kann, dass dies keine klare Fehlentscheidung wäre. Typisch DFB, eine an sich gute Sache machen die mit unsinnigen und wachsweichen Bestimmung zu einem Fiasko. Die hätten mal bei der WM hinschauen sollen, so muss das laufen. Obwohl dort sicher auch nicht alles 100% war, aber um Welten besser als bei uns.



Naja wir sind halt nicht der FCB oder BVB.
Man könnte echt meinen, die zahlen dem DFB extra Prämien, damit mehr für die gepfiffen wird.
Bei uns hingegen bleibt die Pfeiffe fast immer stumm, trotz Offensivpower und genug Gelegeheiten mal zu pfeiffen.
Das stinkt doch zum Himmel.

In meinen Augen liegt der Fehler eindeutig und ausschließlich bei Schlager.
Die VA hat richtig gehandelt. Eine klare Fehlentscheidung liegt weder bei Jovic noch bei dem Elfer in Mainz vor. Dazu muss man einfach wissen, wie eine "klare Fehlentscheidung" definiert wird.

Klare Fehlentscheidungen sind z. B. der Elfer gegen Schalke nach der Werner-Schwalbe oder das bekannte "Hand-Tor" in Augsburg. So etwas lag weder in Berlin noch in Mainz vor.

Nichtsdestotrotz würden in beiden Fällen 9 von 10 SR anders entscheiden. Deshalb hat sich Frau Steinhaus auch bei Schlager gemeldet. Ihre Auskunft "keine klare Fehlentscheidung, aber durchaus elfmeterwürdig" hätte zwingend Schlager veranlassen müssen, sich das nochmal anzusehen. Dito in Mainz.

In beiden Fällen haben also die SR es versäumt, sich des durchaus nützlichen Hilfsmittel des Videobeweises zu bedienen.

Und Hyundai, hör bitte auf mit deinen kindischen Verschwörungstheorien. Von wegen Geld bezahlen und "der DFB sollte die Eintracht eigentlich unterstützen" und diesen ganzen Käse. Wir hatten in dieser Saison auch schon Glück mit den Referees. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man sich gleich zweimal zu Recht ungerecht behandelt fühlt. Aber zum Himmel stinkt da gar nichts.
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WuerzburgerAdler schrieb:

In meinen Augen liegt der Fehler eindeutig und ausschließlich bei Schlager.
Die VA hat richtig gehandelt. Eine klare Fehlentscheidung liegt weder bei Jovic noch bei dem Elfer in Mainz vor. Dazu muss man einfach wissen, wie eine "klare Fehlentscheidung" definiert wird.

Klare Fehlentscheidungen sind z. B. der Elfer gegen Schalke nach der Werner-Schwalbe oder das bekannte "Hand-Tor" in Augsburg. So etwas lag weder in Berlin noch in Mainz vor.

Nichtsdestotrotz würden in beiden Fällen 9 von 10 SR anders entscheiden. Deshalb hat sich Frau Steinhaus auch bei Schlager gemeldet. Ihre Auskunft "keine klare Fehlentscheidung, aber durchaus elfmeterwürdig" hätte zwingend Schlager veranlassen müssen, sich das nochmal anzusehen. Dito in Mainz.


Wo genau ist die klare Fehlentscheidung denn definiert? In den Köpfen von einigen DFBlern oder gibt es eine genaue Beschreibung einer klaren Fehlentscheidung (ich weiß es wirklich nicht)? Denn wenn nicht dann ist das gesamte Konstrukt auf Zufall beruhend und es wird immer wieder passieren, dass irgendwer als VAR nicht richtig eingreift. Auch eine Aussage "keine klare Fehlentscheidung aber durchaus elfmeterwürdig" kann ja nicht sein. Entweder es ist Elfer weil der Regelverstoss da ist und dann ist es eine Fehlentscheidung gewesen oder es gibt keinen Regelverstoss. Es gibt schlicht und einfach kein "kann man pfeifen, muss man aber nicht" im Regelbuch.

Gruß
tobago
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Also Drees sagt einerseits, dass es nach den TV Bildern gute Argumente für einen Straftstoss gab. Er sagt also TV Bilder belegen den Strafstoss. Andereseits sagt er, dass das Eingreifen vom VAR nur bei eindeutig falschen Entscheidungen vom VAR eingegriffen wird. Der Schiri hat kein Foul gesehen und die TV Bilder belegen ein Foul, es war aber lt. Drees kein Eingreifen notwendig weil keine eindeutig falsche Entscheidung vorlag. Entweder er glaubt diesen Kram selbst oder er hält alle die das lesen für bescheuert.

Gruß
tobago
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WuerzburgerAdler schrieb:

Mal was ganz anderes zu dieser Szene: es war schon ziemlich clever von Willems, den Berliner im Anschluss an die strittige Elferszene zu foulen, damit endlich das Spiel unterbrochen und die Szene überprüft werden kann. So wie ich das gesehen habe war das genau die Absicht von Willems, denn das Foul war ziemlich überflüssig.

Willems wurde gefoult und wir haben Freistoß bekommen.
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Tobitor schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Mal was ganz anderes zu dieser Szene: es war schon ziemlich clever von Willems, den Berliner im Anschluss an die strittige Elferszene zu foulen, damit endlich das Spiel unterbrochen und die Szene überprüft werden kann. So wie ich das gesehen habe war das genau die Absicht von Willems, denn das Foul war ziemlich überflüssig.

Willems wurde gefoult und wir haben Freistoß bekommen.

Das wiederum ist dann aber noch viel abgezockter, sich foulen lassen um das Spiel zu unterbrechen und dann selbst den Ball zu haben.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Hoffentlich hast du Glück, die letzten beiden Konzerte wurden wegen Krankheit abgesagt


Hat statt gefunden auch wenn Hanno  noch sichtlich mit genommen war.

Gewinner des Abends waren aber für mich Evil Invaders. Noch mehr 80er Jahre Speed Metal im Geiste von Anvil, Exciter, frühen Anthrax und dem Metallica Demo geht fast nicht mehr. fand es ziemlich großartig was sich auch in einem T-Shirt kauf und erstandenen 2 CDs geäußert hat.

Skeletonwitch haben ein wenig abestunken. Ich kenne von denen nur ihre ersten 3 Alben welche eine nette Melange aus melodischen Thrash und Death metal sind mit leichtem Black einschlag. Leider find ich den ihren neuen Sänger sehr eintönig und das neue Material, was überwiegend gespielt wurde, hat ein en dezenten Core-Einschlag. Hat mich nicht so vom Hocker gehauen.

Und Mantar waren trotz einem angeschlagenen Hanno (der laut eigenen Aussagen einen  apokalyptische Erkältung in London hinter sich hat) sind live einfach ne Macht. Auch wenn mir das neue Album ein wenig zu musikalisch ist im Mantar Kontext. Ich steh da mehr auf das "Mitten in die Fresse" zeug.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

tobago schrieb:

Hoffentlich hast du Glück, die letzten beiden Konzerte wurden wegen Krankheit abgesagt


Hat statt gefunden auch wenn Hanno  noch sichtlich mit genommen war.

Gewinner des Abends waren aber für mich Evil Invaders. Noch mehr 80er Jahre Speed Metal im Geiste von Anvil, Exciter, frühen Anthrax und dem Metallica Demo geht fast nicht mehr. fand es ziemlich großartig was sich auch in einem T-Shirt kauf und erstandenen 2 CDs geäußert hat.

Skeletonwitch haben ein wenig abestunken. Ich kenne von denen nur ihre ersten 3 Alben welche eine nette Melange aus melodischen Thrash und Death metal sind mit leichtem Black einschlag. Leider find ich den ihren neuen Sänger sehr eintönig und das neue Material, was überwiegend gespielt wurde, hat ein en dezenten Core-Einschlag. Hat mich nicht so vom Hocker gehauen.

Und Mantar waren trotz einem angeschlagenen Hanno (der laut eigenen Aussagen einen  apokalyptische Erkältung in London hinter sich hat) sind live einfach ne Macht. Auch wenn mir das neue Album ein wenig zu musikalisch ist im Mantar Kontext. Ich steh da mehr auf das "Mitten in die Fresse" zeug.

Danke für den Konzertkurzbericht, ich konnte nämlich aus Zeitgründen nicht hin und hatte mich schon ziemlich geärgert. Evil Invaders habe ich dieses Jahr in Wacken gesehen und war nachhaltig beeindruckt. Die Erklärung passt ganz genau zu dem was ich von ihnen gesehen habe.

Gruß
tobago
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Luzbert schrieb:


  • Nach Siegbert Warwitz ist Demut,
  • [...] eine Variante der Charaktereigenschaft Mut: In der Trias „Hochmut-Mut-Demut“ bildet sie den positiv besetzten Kontrapunkt zu der negativ konnotierten Erscheinung des Hochmuts. Im Sinne von „Bescheidenheit“ steht sie damit der „Arroganz“ diametral gegenüber.




Hach, mein Siegbert Warwitz.

Hatten wir den nicht schonmal, @tobago?
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upandaway schrieb:

Hach, mein Siegbert Warwitz.

Hatten wir den nicht schonmal, @tobago?

Ich befürchte auch und auch damals hatte ich mit Warwitz meine intellektuellen und bildungsbedingten Schwierigkeiten.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

da hat tobago schon recht



Naja, die These ist schon auch streitbar. Ich habe mal ein paar Zeilen weiter gelesen und finde das zunehmend spannend!

  • Nach Fromm
  • (Die Kunst des Liebens) ist Demut die der Vernunft und Objektivität entsprechende emotionale Haltung als Voraussetzung der Überwindung des eigenen Narzissmus."
In diesem Sinne fehlt dem genannten Ronaldo ein Stückchen Demut.


  • Nach Siegbert Warwitz ist Demut,
  • [...] eine Variante der Charaktereigenschaft Mut: In der Trias „Hochmut-Mut-Demut“ bildet sie den positiv besetzten Kontrapunkt zu der negativ konnotierten Erscheinung des Hochmuts. Im Sinne von „Bescheidenheit“ steht sie damit der „Arroganz“ diametral gegenüber.
So konotiert ist der Begriff der Demut absolut passend für das, was wir zum Ausdruck bringen möchten.

Weitere Lesarten habe ich womöglich übeesehen
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Luzbert schrieb:

Naja, die These ist schon auch streitbar. Ich habe mal ein paar Zeilen weiter gelesen und finde das zunehmend spannend!

  • Nach Fromm
  • (Die Kunst des Liebens) ist Demut die der Vernunft und Objektivität entsprechende emotionale Haltung als Voraussetzung der Überwindung des eigenen Narzissmus."
In diesem Sinne fehlt dem genannten Ronaldo ein Stückchen Demut.


  • Nach Siegbert Warwitz ist Demut,
  • [...] eine Variante der Charaktereigenschaft Mut: In der Trias „Hochmut-Mut-Demut“ bildet sie den positiv besetzten Kontrapunkt zu der negativ konnotierten Erscheinung des Hochmuts. Im Sinne von „Bescheidenheit“ steht sie damit der „Arroganz“ diametral gegenüber.
So konotiert ist der Begriff der Demut absolut passend für das, was wir zum Ausdruck bringen möchten.

Weitere Lesarten habe ich womöglich übeesehen

Damit sind wir auf einem Level der Diskussion angelangt der mein persönliches Bildungsniveau im Bereich Philosophie und Germanistik bei Weitem übersteigt. Weder kann ich Warwitz, noch Fromm so einordnen dass ich einen Überblick über deren Einfluss und Anspruch auf Richtigkeit für die deutsche Sprache beurteilen kann.

Ich bin da eher bei Andi Brehme "haste Scheis.se am Fuß, haste Scheis.se am Fuß"

Gruß
tobago
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Wie wärs mit Seriosität?

Es gibt kein Antonym zu "Arroganz". Außer halt Demut. Aber das ist - da hat tobago schon recht - missverständlich.
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WuerzburgerAdler schrieb:

da hat tobago schon recht

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tobago schrieb:

Warum?

Weil ich Deine Erläuterung und Deinen Ansatz gut finde und es schön fände, wenn sich das in einem Begriff ausdrücken ließe. Ansonsten wird mangels Alternative und aus Faulheit immer wieder der Begriff Demut verwendet, der faktisch deplatziert ist.
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Luzbert schrieb:

tobago schrieb:

Warum?

Weil ich Deine Erläuterung und Deinen Ansatz gut finde und es schön fände, wenn sich das in einem Begriff ausdrücken ließe. Ansonsten wird mangels Alternative und aus Faulheit immer wieder der Begriff Demut verwendet, der faktisch deplatziert ist.

Ich glaube das geht nicht, deswegen nutzen ja alle den falschen Begriff.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Gar keinen einzelnen Begriff und wenn dann höchstens Ehrgeiz aber nicht Demut. Ich hatte es ja beschrieben, jeder der Höchstleistungen bringen will der muss unglaublich hart dafür arbeiten.

Das hatte ich verstanden, keine Sorge.
Ich überlege seit deinem Posting, wie sich das mit einem Begriff ausdrücken lässt.
Es muss doch irgendetwas zwischen Arroganz und Demut geben, dass sich noch deutlich vor Bescheidenheit einreiht.
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Luzbert schrieb:

tobago schrieb:

Gar keinen einzelnen Begriff und wenn dann höchstens Ehrgeiz aber nicht Demut. Ich hatte es ja beschrieben, jeder der Höchstleistungen bringen will der muss unglaublich hart dafür arbeiten.

Das hatte ich verstanden, keine Sorge.
Ich überlege seit deinem Posting, wie sich das mit einem Begriff ausdrücken lässt.
Es muss doch irgendetwas zwischen Arroganz und Demut geben, dass sich noch deutlich vor Bescheidenheit einreiht.


Warum?
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Sehr hübsch.
Lass mich raten, wer der andere ist - Morphium?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Sehr hübsch.
Lass mich raten, wer der andere ist - Morphium?

Pedrogranata, wer denn sonst?

Gruß
tobago

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Tag Ihr Helden.
Ich habe vorhin erst bemerkt das ich vor kurzem Jubiläum hatte.
10000 Forumsbeiträge.
Ich denke das es angemessen wäre wenn  für mich jemand nachträglich twerken würde.
Am besten zu im Herzen von Europa.
Bitte aufnehmen und hier rein stellen.
Geht aber auch per P.N.
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grossaadla schrieb:

Tag Ihr Helden.
Ich habe vorhin erst bemerkt das ich vor kurzem Jubiläum hatte.
10000 Forumsbeiträge.
Ich denke das es angemessen wäre wenn  für mich jemand nachträglich twerken würde.
Am besten zu im Herzen von Europa.
Bitte aufnehmen und hier rein stellen.
Geht aber auch per P.N.


Ich habe mal mit einem anderen Forumsmitglied auf die Schnelle was aufgenommen.

https://www.youtube.com/watch?v=GjdiRNcahBk

Gruß
tobago
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Das mit der Fallsucht ist aber auch den Reaktionen der meist schlechten Schiedsrichter geschuldet. Die pfeifen ja oftmals nur wenn jemand auf dem Platz rum rollt. Stolpert jemand weiter wird oftmals nicht gepfiffen, weil es war ja dann kein Foul. Früher dachte ich mal die Aktion desjenigen der ein Foul begeht wäre maßgeblich ob Foul oder nicht, mittlerweile ist es ja so das die Aktion des Gefoulten, nämlich die Fallsucht, maßgeblich ist ob gepfiffen wird.
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propain schrieb:

Das mit der Fallsucht ist aber auch den Reaktionen der meist schlechten Schiedsrichter geschuldet. Die pfeifen ja oftmals nur wenn jemand auf dem Platz rum rollt. Stolpert jemand weiter wird oftmals nicht gepfiffen, weil es war ja dann kein Foul. Früher dachte ich mal die Aktion desjenigen der ein Foul begeht wäre maßgeblich ob Foul oder nicht, mittlerweile ist es ja so das die Aktion des Gefoulten, nämlich die Fallsucht, maßgeblich ist ob gepfiffen wird.


Das ist halt etwas was die Schiris besser machen können. Einfach mal die Aktion zuende spielen lassen und sich nicht zu fein sein, etwas später zu pfeifen wenn sie sehen ob der Spieler es dann doch geschafft hat die Aktion ordentlich weiterzuspielen.

Aber die Spieler (bis auf Meier, Haller und zwei drei andere in der Liga) wollen das ja gar nicht. Im Gegenteil ich habe oft das Gefühl es wird nur darauf gewartet bis eine minimale Berührung zum Flug animiert. Das ist mittlerweile normal und wie vorhin geschrieben, es finden ja sogar schon die Zuschauer und die Reporter normal. In England gehts doch auch noch einigermaßen warum denn nicht hier, mir kommt es hier schlimmer vor als in den 80ern bei den Italienern und das war schlimm.

Gruß
tobago
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propain schrieb:

Neben der Hinfallerei noch die ganze Zeitschinderei z.B. vom Wolfsburger Torhüter ohne das der Schiedsrichter was dagegen unternahm.

Mich erstaunt es immer wieder, mit welcher Nonchalance so manche SR gemächlich Richtung Mittellinie spazieren, ohne sich einmal umzuschauen, was denn der Torwart beim Abschlag so alles anstellt.
Dito den Ball nicht hergeben bei Einwurf/Freistoß für den Gegner, dem Ball schnell noch einen Schubs in die falsche Richtung geben und was dergleichen an Zeitschinderei mehr ist.

Ich hab das schon oft gesagt: einfach mal zum Handball gucken. Wenn da nach dem Pfiff des SR der Ball nicht sofort (innerhalb 1 Sekunde) auf den Boden gelegt (!) wird, gibts sofort Gelb.
Man könnte bei Einwürfen, Ecken, Freistößen, Abschlägen etc. auch das "Zeitspiel" aus dem Handball übernehmen. SR hebt den Arm, falls innerhalb von 3 Sekunden keine Aktion erfolgt, gibt es Freistoß für den Gegner.

Stattdessen variiert man die Auslegung eines Handspiels alle drei Monate. Auch das (Vergleich: "Fuß") gibt es im Handball nicht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

propain schrieb:

Neben der Hinfallerei noch die ganze Zeitschinderei z.B. vom Wolfsburger Torhüter ohne das der Schiedsrichter was dagegen unternahm.

Mich erstaunt es immer wieder, mit welcher Nonchalance so manche SR gemächlich Richtung Mittellinie spazieren, ohne sich einmal umzuschauen, was denn der Torwart beim Abschlag so alles anstellt.
Dito den Ball nicht hergeben bei Einwurf/Freistoß für den Gegner, dem Ball schnell noch einen Schubs in die falsche Richtung geben und was dergleichen an Zeitschinderei mehr ist.

Ich hab das schon oft gesagt: einfach mal zum Handball gucken. Wenn da nach dem Pfiff des SR der Ball nicht sofort (innerhalb 1 Sekunde) auf den Boden gelegt (!) wird, gibts sofort Gelb.
Man könnte bei Einwürfen, Ecken, Freistößen, Abschlägen etc. auch das "Zeitspiel" aus dem Handball übernehmen. SR hebt den Arm, falls innerhalb von 3 Sekunden keine Aktion erfolgt, gibt es Freistoß für den Gegner.

Stattdessen variiert man die Auslegung eines Handspiels alle drei Monate. Auch das (Vergleich: "Fuß") gibt es im Handball nicht.


Ich muss zugeben, dass die Handballer einiges besser machen als wir. Auch diese Schauspielereien sind da eher nie zu sehen. Mir wurde schon wieder schlecht als ich Samstag Sportschau gesehen hatte und bei einem Elfer (weiß nicht mehr welches Spiel) zwar der Fuß leicht getroffen wurde aber der Spieler nie und nimmer hinfallen muss, der Reporter allerdings von einem klaren Elfer sprach. Soweit sind wir im Fussball bereits, da wird akzeptiert dass die Spieler hinfallen obwohl nach den Gesetzen der Physik keine Notwendigkeit besteht.

Der Satz "er hat ihn berührt, daher ist der Elfer/Freistoß rechtens",  weil der Spieler 3m weit fliegt und sich dann herumrollt als wäre das Bein gebrochen, ist ein Witz in einem Sport der mit dem Prädikat "Kampf um den Ball" beschrieben wird.

Gruß
tobago
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Ich geb euch ja Recht, aber Haller aus dem Spiel zu nehmen, war jetzt kein großer taktischer Kniff aber Hasebe
nicht zum Spielaufbau kommen zu lassen, war doch schon etwas gewiefter !
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mussigger schrieb:

Ich geb euch ja Recht, aber Haller aus dem Spiel zu nehmen, war jetzt kein großer taktischer Kniff aber Hasebe
nicht zum Spielaufbau kommen zu lassen, war doch schon etwas gewiefter !

Aber das sind doch alles keine besonderen taktische klugen Dinge, die bekommt jeder B-Klassentrainer einigermaßen hin wenn er den Gegner beobachtet und die Bundesligamannschaften beobachten die Gegner lange und oft.

Wir waren schlicht und einfach nicht in der Lage uns auf 100%ige Leistung zu  bringen. Das hat im Sturm angefangen, alle drei waren unter ihrem sonstigen Niveau und sich durch das Mittelfeld gezogen, Gelson war irgendwie platt, de Guzmann hat alle Standards in bester Köhler-Manier getreten (die Standards haben uns oft auf die Siegerstraße gebracht). Und die Abwehr hat dann halt auch mal den einen oder anderen Aussetzer gehabt. Wenn das alles zusammenkommt dann ist auch Hasebe nicht in der Lage aufzubauen bzw. leichter einzudämmen usw.

Und so gewinnt man halt keine Spiele in der Bundesliga. Dazu hat WOB (unterstützt durch einen schwachen Schiri) durch diese unsägliche Hinfallerei gefühlt jeden zweiten Angriff irgendwie unterbrochen, so dass einfach kein echter Spielfluss aufkam. Aber am Ende war nicht WOB gut sondern wir waren aus meiner Sicht schlicht und einfach nicht gut.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Wir haben schon die gleich Sicht nur nutzen wir unterschiedliche Worte um den Zustand zu beschreiben der notwendig ist um einen überdurchschnittlichen Erfolg zu haben

Welchen Begriff würdest Du wählen?
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Luzbert schrieb:

tobago schrieb:

Wir haben schon die gleich Sicht nur nutzen wir unterschiedliche Worte um den Zustand zu beschreiben der notwendig ist um einen überdurchschnittlichen Erfolg zu haben

Welchen Begriff würdest Du wählen?

Gar keinen einzelnen Begriff und wenn dann höchstens Ehrgeiz aber nicht Demut. Ich hatte es ja beschrieben, jeder der Höchstleistungen bringen will der muss unglaublich hart dafür arbeiten. Ob er wirklich ständig daran denken muss wo er herkommt bezweifel ich sehr deutlich. Es gibt ein Ziel und das muss ein Fussballstar ständig versuchen zu erreichen. Deshalb habe ich Ronaldo als Beispiel gebracht, für mich der Prototyp des erfolgreichen Fussballers und das nicht aus Demut sondern aus Ehrgeiz und dem Willen immer der beste zu sein.

Gruß
tobago
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Mantar und Skeletonwitch am 8.12 in Wiesbaden.,
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Hoffentlich hast du Glück, die letzten beiden Konzerte wurden wegen Krankheit abgesagt
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Jaroos schrieb:

Hier war früher tagtäglich ein deutlich rauerer Ton.


Wir sollten in Demut da dran denken wie es hier in der letzten Funkel Saison war.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Jaroos schrieb:

Hier war früher tagtäglich ein deutlich rauerer Ton.


Wir sollten in Demut da dran denken wie es hier in der letzten Funkel Saison war.

vonNachtmahr1982 schrieb:

Jaroos schrieb:

Hier war früher tagtäglich ein deutlich rauerer Ton.


Wir sollten in Demut da dran denken wie es hier in der letzten Funkel Saison war.

Ich fands klasse damals

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Demut  - Substantiv, feminin [die]
in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründete Ergebenheit

Das kopiere ich immer mal wieder gerne rein wenn das Wort Demut oder demütig hier aufkommt.

Bescheidenheit finde ich noch in Ordnung, auch wenn ich es hier mit dem Volksmund halte:  "Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr"

Demut ist echt doof.

Gruß
tobago

Und das kannst du noch hundert mal hier reinkopieren - es ist und bleibt die falsche Definition in Zusammenhang mit der Demut, die im Fußball allgemein und hier bei der Eintracht im Speziellen gemeint ist.

An einem Beispiel kann man das verdeutlichen: Jovics Leistungsexplosion ist mit Sicherheit auch darauf zurückzuführen, dass er sich bislang wesentlich besser und vor allem auch mehr bewegt als in der vergangenen Saison. Nun könnte Jovic auf den Gedanken kommen, er hätte es geschafft. Immerhin führt er die Torjägerliste der BL an. Und ja, am Sonntag konnte man mitunter das Gefühl haben, er hätte das tatsächlich so empfunden. Gespielt hat er jedenfalls so.

Die Demut, die ich einfordern würde, wäre die, nie zu vergessen, woher der Erfolg kam. Nämlich nicht daher, dass man so ein großartiger Überflieger ist. Sondern daher, dass dieser großartige Überflieger gelernt hat, zu schuften und zu arbeiten. Und geschuftet und gearbeitet hat Jovic in den vergangenen Spielen schon. Am Sonntag eher weniger.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Die Demut, die ich einfordern würde, wäre die, nie zu vergessen, woher der Erfolg kam. Nämlich nicht daher, dass man so ein großartiger Überflieger ist. Sondern daher, dass dieser großartige Überflieger gelernt hat, zu schuften und zu arbeiten. Und geschuftet und gearbeitet hat Jovic in den vergangenen Spielen schon. Am Sonntag eher weniger.

Wir haben schon die gleich Sicht nur nutzen wir unterschiedliche Worte um den Zustand zu beschreiben der notwendig ist um einen überdurchschnittlichen Erfolg zu haben. Du sagst er soll demütig sein und darf nie vergessen woher der Erfolg kam. Ich sage er muss schlicht und einfach verstehen, dass überragende Leistungen (egal ob Sport, Wissenschaft, Job oder einfach im im Zwischenmenschlichen) immer damit zu tun haben hart zu schuften am Erfolg.

Es gibt keinen Weltstar im Fussball der das mit Überheblichkeit und ohne harte Arbeit hinbekommt. Ronaldo ist da das absolute Beispiel. Aber das hat (aus meiner Sicht) nichts mit Demut zu tun, sondern mit dem Wissen wie Erfolg beibehalten werden kann und mit echt harter Arbeit an sich selbst.


Gruß
tobago