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Tuess

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MrBoccia schrieb:
spielt Lehmann eigentlich mit? Von dem sieht man ja gar nix.


Jetzt wo du es sagst..
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Thorandt ist kein schlechter.
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BodenseeAdler84 schrieb:
Tuess schrieb:
BodenseeAdler84 schrieb:
Tuess schrieb:
Ständig diese hohen Bälle...

Und so ein Urteil nach 4min    


Das war auch nur eine temporäre Kritik. Zu Beginn waren da einige unnötige dabei.

Nach 15min ok, aber nach 4min im ersten Heimspiel? Lass sie doch erstmal richtig ins Spiel kommen und die Nervosität ablegen...


Es war doch keine Fundamentalkritik. Mach mal locker.  
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Wenn Caio sich fallen lässt, pfeifft der Schiri...
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BodenseeAdler84 schrieb:
Tuess schrieb:
Ständig diese hohen Bälle...

Und so ein Urteil nach 4min    


Das war auch nur eine temporäre Kritik. Zu Beginn waren da einige unnötige dabei.
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Ständig diese hohen Bälle...
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Der Rehmer...das waren noch Zeiten. Fand ihn ja immer sehr nett. Er war stets sehr bemüht, aber einfach zu alt.
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Super Spieltagsthread Snuffle!

Schon seit 19 Uhr Vorberichte und ich Dämlack schalt jetzt erst ein...
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So ists besser:

Mir ging es auch vor allem darum, dass die Dimensionen der Afrika-Hilfe (es ist ja nicht nur Somalia betroffen) ins Auge gefasst und mit anderen außenpolitischen Engagements der Bundesregierung bzw. der EU verglichen werden.
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Dirty-Harry schrieb:
Tuess schrieb:
zappzerrapp schrieb:
Tuess schrieb:
Basaltkopp schrieb:

Dennoch ist es schon irgendwie pervers, dass ein bankrotter Staat die Milliarden ins Fass ohne Boden geworfen bekommt, während woanders auf der Welt tausende Menschen mit vergleichweise wenig Mitteln vorm Hungertod gerettet werden könnten.


Eben, genau das habe ich versucht darzustellen.



Aber das hast du in vielen Bereichen, nicht nur in der Entwicklungshilfe. Bildungswesen, Frühkindliche Förderung etc...Würde eine ausführlicherer mediale Betrachtung was helfen? Wenn zum hundersten Mal Kinder mit dicken Bäuchen und Fliegen am Auge ausgeschlachet werden?

Zudem das bereits angesprochene Problem, vor allem auch für mich als Privatperson: Kommt es bei den Menschen an? Und Somalia dürfte einer der "Staaten" (wenn man es denn so nennen will) sein, wo dies am Fragwürdigsten ist.  


Die private Scheu kann ich irgendwie nachvollziehen. Aber Staaten, der EU, UNO, etc. muss es doch möglich sein, die humanen Projekte, die vor Ort schon am laufen sind, zu unterstützen. Wieso soll das nicht funktionieren? Man hat so viel Geld in so viel Mist investiert. Jetzt ist die Hungersnot schon so lange bekannt. Hinzu kommt, dass es die schlimmste seit 20 Jahren ist. Und die Bundesregierung quält sich nun nach über einer Woche dazu mal langsam die Hilfe aufzustocken.
Das ist lächerlich.


Der Beitrag beinhaltet im Kern einen sehr lobenswerten Ansatz

Die Bundesregierung kann aber bestimmt nicht das Elend dieser Welt beseitigen bzw. Schultern.... sie hat genug eigene originäre Aufgaben.

Aber! Wir sollten deshalb hier nicht nach dem Staat rufen ,sondern selbst entscheiden ,ob wir etwas tun können.

Spenden !

Oder insgesamt etwas für die Menschen tun.

Ich glaube, daß diese Patenschaften recht gut sind (auch wenn   natürlich auch dafür für und wieder angeführt werden kann).

Die beste Freundin meiner Frau steckt (in ihrem Fall etwas überzogen,was ich aber nicht wegen der Patenschaften meine) in dem Thema Afrika drinnen.

Sie hat 2 Patenschaften .

Meine Frau hat auf die Anregung dieser Freundin auch eine Patenschaft übernommen.

Ich nicht. Ich Spende alleine für den Tierschutz,wenn ich es aufbringen kann.(So haben wir eine  Teilung gefunden..zumindest in meinem Kopf, den ich mir eigentlich insoweit nie wirklich mache, Spenden und Hilfen sind immer ureigenste persönliche Entscheidungen  

Ich will damit nur aufzeigen, daß jeder der etwas tun will, es auch grundsätzlich machen kann.

Ich finde es besser, als grundsätzlich nach den starken Industrienationen zu rufen.
Die sollen neben der sicherlich notwendigen Hilfe ,nämlich auch ihre eigenen Mißstände in ihren Bevölkerungen angehen..

Aber dies ist nur meine persönl. Meinung.


Du hast im Kern natürlich auch recht. Man sollte sich privat auf jeden Fall überlegen, ob man lieber mal auf das ein oder andere teure Lebensmittel verzichtet und lieber etwas für die Grundversorgung hungender Menschen tut.
Mir ging es auch vor allem darum, dass die Dimensionen der Afrika-Hilfe (es ist ja nicht nur Somalia betroffen) ins Auge fasst mit anderen außenpolitischen Engagements der Bundesregierung bzw. der EU.
Wenn man die Interventionen im nahen Osten ins Auge fasst, will ich gar nicht wissen, wie viel Milliarden dort in Waffen, Soldaten etc. investiert wurden, ohne dass große Erfolge zu verzeichnen wären.
Hier dagegen wäre es mit verhältnismäßig wenig Geld (auch wenn nicht alles davon ankommt) möglich akut bedrohtes Menschenleben mit etwas Wasser, Brot und Obst zu retten. Wie kann man sich da hinstellen und sagen: Wir können uns nicht sicher sein, was dort ankommt und haben in diesem Jahr schon 3 Millionen in die Region investiert, also sind jetzt mal die Bürger dazu aufgerufen, zu Spenden (die sich keinesfalls eher sicher sein können, dass das Geld dort ankommt).

Für mich ist das so ekelhaft und perfide, dass ich mich wirklich schäme, Europäer zu sein.  
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dawiede schrieb:
zwerg_nase schrieb:
dawiede schrieb:
zwerg_nase schrieb:
HappyViking schrieb:
Noch eins: es wurde nach den Wachleuten gefragt: einer war wohl ein Polizist der in seiner Freizeit dort arbeitete. Bisher noch unbestätigt ist er einer der Opfer. Ausserdem wurde jetzt gemeldet, dass das Polizeiboot einen Motorstopp auf dem Weg zum Einsatz hatte und deshalb etwas verspätet eintraff. Ausserdem hat der Täter laut einem Chirurg Spezialmunition(Dum Dum Geschosse) benutzt um grösseren Schaden zu erzeugen.


ja, das hat er in seinem manifest geschrieben... hollow point munition... hat auch was von vergifteter munition geschrieben...

ist schon ein wenig hart, der polizei da jetzt vorwürfe zu machen... die haben auch nicht überall ein SEK sitzen um dann innerhalb kürzester zeit von da nach dort zu kommen...

auf der anderen seite kann man schon hinterfragen, warum die keinen hubschrauber eingesetzt hatten...


Die haben Hubschrauber eingesetzt. Ich hab sie dauernd in die Richtung fliegen sehen (wohn ja "ueber" der Stadt). Der Polizeisprecher sagte schon am Samstag, dass fuer das SEK, der schnellste Weg, der mit dem Auto war. Es ist ja nicht so, dass Boote (die hatten Probleme welche zu bekommen) und Hubschrauber irgendwo rumstehen und darauf warten, dass sowas passiert. Ich verstehe die Medien derzeit nicht. Der Polizeisprecher hat das alles deutlich erklaert, u.a. auch gesagt, dass das Militaer sehr schnell reagiert hat und seine Hubschrauber nach Oslo geschickt hat. DIe Infrastruktur in Norwegen is eine andere als in Deutschland. In Norwegen leben 4,5 Millionen Menschen in einem Land mit ca. der gleichen Groesse wie Deutschland (berlin auf ganz Deutschland verteilt). Ich war ueberrascht wie gut alles funktionierte. Alle Hilfstruppen sowie die Polizei haben m.M. gut gearbeitet.

Sehen wir uns heut abend?


jep, wir sind da...

ich bin nur etwas verwundert, ob der schnelleren verbindung mit dem auto... immerhin kenn ich die ecke und auch den tyrifjord... war mir aber nicht mehr sicher, ob da fliegen die bessere alternative wäre... ich bin auch der meinung, die arbeit sowie das auftauchen war schnell und mustergültig... aber so sind die medien... hauptsache jemanden an den pranger stellen... und bereitwillig ABB ne bühne bieten...  


Ich hab grad gehoert, dass das SEK generell zu wenig Fahrzeuge hat. Ob da auch Boote und Hubschrauber drunterfallen weiss ich nicht. Am sinnvollsten waere ja gewesen, in nen Hubschrauber zu steigen am eigenen Quartier und aus dem Hubschrauber heraus zuzugreifen. Immerhin ist die Anti Terroreinheit speziell gut trainiert fuer einen Zugriff aus der Luft, der intensiv auf den Oelplattformen trainiert wurde/wird


Genau das meine ich, aber hinterher ist es eben viel einfacher die perfekte Lösung anzubieten.
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yeboah1981 schrieb:
Die Flüchtlingslager in Kenia sollten natürlich unterstützt werden. Da fließt in der Tat zu wenig Geld.
Aber das wäre nur ein Bruchteil der Leute. Um die Hilfe ins Innere von Somalia zu kriegen, muss ein humanitärer, militärischer Einsatz her. Wollen wir das?
Dass es da kein Öl gibt, das soll der Grund sein für das fehlende Engagement. Das halte ich für etwas sehr gewagt. In Darfur hat auch keiner eingegriffen, obwohl der Sudan voll mit Öl ist.
Es ist leider einfach viel zu gefährlich. Im Interview mit einem Vertreter der Übergangsregierung habe ich gehört, dass sich nun mal auch die Hilfsorganisationen, die sich jetzt bei den Regierungen beklagen, sich nicht dort hin trauen.


Naja das mit dem Öl habe ich ja nur in den Raum gestellt, als eine mögliche Hypothese. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Unterstützung sehr schwierig ist und mir bleiben Lösungen für die Probleme ebenso unklar. Aber irgendwie muss man doch versuchen, besser zu helfen. Immerhin ist das Problem nicht neu.
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zappzerrapp schrieb:
Tuess schrieb:
Basaltkopp schrieb:

Dennoch ist es schon irgendwie pervers, dass ein bankrotter Staat die Milliarden ins Fass ohne Boden geworfen bekommt, während woanders auf der Welt tausende Menschen mit vergleichweise wenig Mitteln vorm Hungertod gerettet werden könnten.


Eben, genau das habe ich versucht darzustellen.



Aber das hast du in vielen Bereichen, nicht nur in der Entwicklungshilfe. Bildungswesen, Frühkindliche Förderung etc...Würde eine ausführlicherer mediale Betrachtung was helfen? Wenn zum hundersten Mal Kinder mit dicken Bäuchen und Fliegen am Auge ausgeschlachet werden?

Zudem das bereits angesprochene Problem, vor allem auch für mich als Privatperson: Kommt es bei den Menschen an? Und Somalia dürfte einer der "Staaten" (wenn man es denn so nennen will) sein, wo dies am Fragwürdigsten ist.  


Die private Scheu kann ich irgendwie nachvollziehen. Aber Staaten, der EU, UNO, etc. muss es doch möglich sein, die humanen Projekte, die vor Ort schon am laufen sind, zu unterstützen. Wieso soll das nicht funktionieren? Man hat so viel Geld in so viel Mist investiert. Jetzt ist die Hungersnot schon so lange bekannt. Hinzu kommt, dass es die schlimmste seit 20 Jahren ist. Und die Bundesregierung quält sich nun nach über einer Woche dazu mal langsam die Hilfe aufzustocken.
Das ist lächerlich.
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Snuffle82 schrieb:
Sagt mal, irgendwie dachte ich die ganze Zeit, wir hätten letzte Woche hinten mit
- Jung, Russ, Schildenfeld, Djakpa - gespielt.

Oder war es ein
- Jung, Schildenfeld, Russ, Djakpa - ?

Die üblichen Quellen sind sich auch nicht einig.
Ich bin verwirrt.  


Letzteres ist richtig, ganz sicher!
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zwerg_nase schrieb:
HappyViking schrieb:
Noch eins: es wurde nach den Wachleuten gefragt: einer war wohl ein Polizist der in seiner Freizeit dort arbeitete. Bisher noch unbestätigt ist er einer der Opfer. Ausserdem wurde jetzt gemeldet, dass das Polizeiboot einen Motorstopp auf dem Weg zum Einsatz hatte und deshalb etwas verspätet eintraff. Ausserdem hat der Täter laut einem Chirurg Spezialmunition(Dum Dum Geschosse) benutzt um grösseren Schaden zu erzeugen.

auf der anderen seite kann man schon hinterfragen, warum die keinen hubschrauber eingesetzt hatten...


Das habe ich mir auch irgendwie gedacht. Einfach ein paar Mann mit dem Hubschrauber auf der Insel abgesetzt. Anscheinend soll es ja auch noch gedauert haben, bis man ein Boot gefunden hat.
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Basaltkopp schrieb:

Dennoch ist es schon irgendwie pervers, dass ein bankrotter Staat die Milliarden ins Fass ohne Boden geworfen bekommt, während woanders auf der Welt tausende Menschen mit vergleichweise wenig Mitteln vorm Hungertod gerettet werden könnten.


Eben, genau das habe ich versucht darzustellen.
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Aspekte schrieb:
Tuess schrieb:
Aspekte schrieb:
Die Aussage, dass das Thema kein öffentliches Interesse in Deutschland findet halte ich für Blödsinn.
Vielleicht solltest du dich ein wenig über die "Regierungsverhältnisse" in Somalia informieren ....


Die Aussage habe ich auch nicht getroffen.
Ich bin mir über die politischen Verhältnisse durchaus bewusst. Das interessiert mich aber einen Scheißdreck, wenn es um das unnötige Sterben von so vielen Menschen geht.


So irrelevant sind die politischen Verhältnisse für das "unnötige Sterben" der Menschen dort aber nunmal nicht, als das man sie einfach vernachlässigen könnte.

btw. aktueller Artikel auf der Startseite von Spiegel-Online
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,776376,00.html



Ich will es auch nicht vernachlässigen. Dennoch muss es auch da eine Lösung geben.
Deutschland labert immer was von Menschenrechtsverletungen in Russland, China intervenieren etc.. Was ist mit Afrika?
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Creepa schrieb:
Tuess schrieb:
Ich habe am Wochenende zum ersten mal von der Hugersnot in Ostafrika gehört. Heute morgen nun von dieser traurigen Statistik gehört: Alle 6 Minuten stirbt in Somalia ein Kind.

Insgesamt sind wohl über 10 Millionen Menschen von der Hungersnot betroffen.

Aber wen interessierts?

Bild? Offensichtlich nicht. Kein einziger Beitrag auf der Startseite. Da ist das neue Vokuhila-Kleid doch viel wichtiger.

Spiegel? Fehlanzeige.

Focus? Auch hier nichts auf der Startseite zu finden.

Afrika, wen interessierts? Da gibt es doch schon immer Hungertote. Wieso jetzt Aufmerksamkeit schenken?
Dürre? Gab es doch schon immer. Hoffnungslos!
Doch was unternehmen wir, bevor wir die Hoffnung aufgeben.

Bereits am 15. Juli schrieb Greenpeace:

"Deutschland stellt nach Auskunft der Vereinten Nationen aktuell weit weniger Geld für die von einer katastrophalen Dürre betroffenen Menschen am Horn von Afrika bereit als andere Länder. Insgesamt habe die Bundesregierung dem WFP (World Food Programme) in diesem Jahr bisher nur 1,4 Millionen US-Dollar (knapp eine Million Euro) für Hilfsoperationen in der Region zugesagt, teilte die Organisation am Freitag mit."

Am 16. Juli war bereits klar, dass dies die schlimmste Dürre und damit Hungersnot in Afrika seit 20 Jahren sein wird:
http://www.tagesschau.de/ausland/somalia330.html

Vor 5 Tagen dann die Prognose: Schlimmste Hungersnot seit 50 Jahren.

Doch was tut Deutschland?

"Auch die Hilfsorganisation Oxfam forderte die internationale Gemeinschaft zu schneller Hilfe auf. In einigen Regionen des Landes seien bis zu 90 Prozent der Viehherden wegen der Dürre verendet. Oxfam erklärte, von der benötigten eine Milliarde Dollar (700 Millionen Euro) zur Bekämpfung der Hungersnot seien bislang erst 200 Millionen Dollar (rund 140 Millionen Euro) bereitgestellt worden.

In den vergangenen zwei Wochen hatte Großbritannien 145 Millionen Dollar zugesagt, Spanien zehn Millionen Dollar, Deutschland 8,5 Millionen Dollar und die EU rund acht Millionen Dollar."

Für das Fass ohne Boden Griechenland hatte man hingegen schnell eine hübsche Summe zusammen. Den Anteil Deutschlands, konnte ich in der Kürze der Zeit nicht finden, dürfte aber einige Milliarden Euro betragen:

"Die Regierungschefs der EU-Staaten haben in Brüssel ein zweites Rettungspaket für Griechenland beschlossen: Bis 2020 werden 109 Milliarden Euro bereitgestellt."
http://www.faz.net/artikel/S30638/zweites-rettungspaket-wie-griechenland-abermals-gerettet-werden-soll-30471045.html

Auch Großbrittanien stellt fest: «Wir haben bisher einige lächerliche Angebote von reichen europäischen Regierungen gesehen», sagte der britische Minister für internationale Entwicklung, Andrew Mitchell, am Wochenende in Nairobi.
http://www.news.de/gesellschaft/855204311/grossbritannien-fordert-mehr-spenden/1/

Westerwelle und Niebel setzen dagegen auf private Spenden: "Sie appellierten zugleich an die Deutschen, den betroffenen Menschen durch private Spenden zu helfen. In diesem Jahr habe das Auswärtige Amt bereits 3,6 Millionen Euro an humanitären Hilfen am Horn von Afrika geleistet, hieß es."
http://www.news.de/gesellschaft/855204311/grossbritannien-fordert-mehr-spenden/1/



„Wenn wir im 21. Jahrhundert eine Hungersnot ausrufen müssen, dann sollten wir das als etwas Unmoralisches betrachten“, sagte die Leiterin der FAO-Nothilfeprogramme in Afrika.
(focus.de)

Doch wieso ist die Bereitschaft so gering? Weil es in Somalia keine Ölfelder gibt? Weil dort sowieso nicht vernünftig Getreide angebaut werden kann und es eigentlich zu viele Afrikaner gibt? Weil die es Banken und letztendlich die europäische WIrtschaft einen feuchten Dreck interessiert?

Wohlmöglich.  



ich gebs zu ich bin manchmal auf bild.de und die letzten 2 Tage gabs da nur 2Themen auf der Startseite Norwegen und Afrika...selbst vor ca einer woche hatte das bild auf seine titelseite und etliche Berichte darüber ,-)    


Ok, dann lese ich anscheinend zu wenig Bild.  
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Aspekte schrieb:
Die Aussage, dass das Thema kein öffentliches Interesse in Deutschland findet halte ich für Blödsinn.
Vielleicht solltest du dich ein wenig über die "Regierungsverhältnisse" in Somalia informieren ....


Die Aussage habe ich auch nicht getroffen.
Ich bin mir über die politischen Verhältnisse durchaus bewusst. Das interessiert mich aber einen Scheißdreck, wenn es um das unnötige Sterben von so vielen Menschen geht.
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Ich hätte wohl doch Korrektur lesen sollen...