
tutzt
12350
reggaetyp schrieb:tutzt schrieb:
Das wäre immerhin etwas, was ich gedacht hätte, dass diese Regierung hinbekommen könnte.
Ernsthaft? Die Absicht bestand nie. Das hat die FDP doch oft genug klipp und klar betont.
Subventionsabbau war doch das große Stichwort. Ist aber dann wohl der nächste Schuss in den Ofen. Wird wohl nur bei Subventionen abgebaut, die keiner braucht, wie leistungsfähige Krankenkassen oder öffentlich Schwimmbäder und Zoos... :neutral-face
Frankfurter-Bub schrieb:
nein, noch weniger hartz 4 sicherlich nicht. ich meine hier eher die anhebung der gehälter der "normalen geringverdiener" (mein gott, was ein begriff.... ). es kann nicht sein, dass leute arbeiten gehen und dass der lohn so gering ist, dass er mit staatsgeld aufgefüllt werden muss, um über das existenzminimum zu kommen. die firmen verdienen mit diesen leuten geld, das geht nicht, dagegen muss man vorgehen und zwar schnellstens!
Das wäre immerhin etwas, was ich gedacht hätte, dass diese Regierung hinbekommen könnte. Aber selbst da scheint sie noch daneben zu greifen und diskutiert über den Ausbau dieser Subventionen, die eben, wie du sagst, nicht dem Arbeitnehmern zu Gute kommen, sondern letztlich Subventionen für Firmen mit besonders niedrigen Gehältern sind. Imo ein Skandal. Einer von zu vielen...
peter schrieb:tutzt schrieb:reggaetyp schrieb:tutzt schrieb:reggaetyp schrieb:
Es steht außer Frage, dass das Lonniveau stellenweise eine Katastrophe ist.
Genauso klar ist aber auch, dass der derzeitige Hartz IV Satz katatrophal gering und menschenunwürdig ist.
Dies gegeneinander auszuspielen und wieder die paar Arno Dübels ins Spiel zu bringen, halte ich für unfair.
Die BLÖD würde ich gleich mal weglassen.
Warum ist das "unfair" und ein "ausspielen" wenn sie die Realität benennt?
Die Frage, wie höhere Sätze finanziert werden sollen, ohne gegen den Grundsatz zu verstoßen, dass man mit Arbeit besser dastehen muss, als ohne, ist doch keine philosophische. Das ist ein akutes Problem.
Oder wünscht sich irgendjemand griechische Verhältnisse im Staatshaushalt?
Ich habe doch extra geschrieben, dass das Lohndumping eine Unverschämtheit ist. Deiner Logik zufolge soll man also die Aufwendungen für Hartz IV senken, damit sie unter dem Hungerlohn von Beschäftigten einer Zeitarbeitsfirma liegen?
Damit sich Arbeit wieder lohnt?
Griechische Verhältnisse? Ich glaube, hier wünschen sich zu viele Leute Manchester-Verhältnisse zurück. Bei Spiegel Online kann man hier sehen, wie sich derzeit der Hartz IV-Regelsatz berechnet.
Mit dem ist man aus dem sozialen Leben ausgeschlossen.
Nun, einen Mindestlohn, der das Lohndumping verhindert wird es leider derzeit nicht geben, Fakt.
Was also bleibt, wenn höhere Ausgaben gefordert wird als höhere Schulden?
Ich sehe immer noch keine Begründung für deinen Vorwurf, das Benennen der Realität sei "unfair" oder gar ein "ausspielen". :neutral-face
man könnte geld dort holen wo es welches gibt. man könnte an der steuerschraube drehen und niedrige einkommen weiter entlasten, dafür aber die spitzensteuersätze erhöhen. man könnte die MwST. gerade ziehen und ermäßigte sätze streichen (deren sinn mir schon immer unklar war).
man könnte unternehmen die in deutschland ansässig sind dazu zwingen sich nicht auf null zu rechen, wie es die großen energieerzeuger regelmäßig tun.
das sind so sachen die mir aus dem stehgreif einfallen.
Ja, und welche davon wird die derzeitige Regierung, die selbige noch über 3 1/2 Jahre sein wird aufgreifen? Eben.
Ich habe doch nun extra geschrieben, es geht mir um die Realität und nicht um philosophische Diskussionen. Die sind ja schön und gut, aber bringen weder Einsparungen, noch höhere Einnahmen. :neutral-face
reggaetyp schrieb:tutzt schrieb:reggaetyp schrieb:
Es steht außer Frage, dass das Lonniveau stellenweise eine Katastrophe ist.
Genauso klar ist aber auch, dass der derzeitige Hartz IV Satz katatrophal gering und menschenunwürdig ist.
Dies gegeneinander auszuspielen und wieder die paar Arno Dübels ins Spiel zu bringen, halte ich für unfair.
Die BLÖD würde ich gleich mal weglassen.
Warum ist das "unfair" und ein "ausspielen" wenn sie die Realität benennt?
Die Frage, wie höhere Sätze finanziert werden sollen, ohne gegen den Grundsatz zu verstoßen, dass man mit Arbeit besser dastehen muss, als ohne, ist doch keine philosophische. Das ist ein akutes Problem.
Oder wünscht sich irgendjemand griechische Verhältnisse im Staatshaushalt?
Ich habe doch extra geschrieben, dass das Lohndumping eine Unverschämtheit ist. Deiner Logik zufolge soll man also die Aufwendungen für Hartz IV senken, damit sie unter dem Hungerlohn von Beschäftigten einer Zeitarbeitsfirma liegen?
Damit sich Arbeit wieder lohnt?
Griechische Verhältnisse? Ich glaube, hier wünschen sich zu viele Leute Manchester-Verhältnisse zurück. Bei Spiegel Online kann man hier sehen, wie sich derzeit der Hartz IV-Regelsatz berechnet.
Mit dem ist man aus dem sozialen Leben ausgeschlossen.
Nun, einen Mindestlohn, der das Lohndumping verhindert wird es leider derzeit nicht geben, Fakt.
Was also bleibt, wenn höhere Ausgaben gefordert wird als höhere Schulden?
Ich sehe immer noch keine Begründung für deinen Vorwurf, das Benennen der Realität sei "unfair" oder gar ein "ausspielen". :neutral-face
reggaetyp schrieb:
Es steht außer Frage, dass das Lonniveau stellenweise eine Katastrophe ist.
Genauso klar ist aber auch, dass der derzeitige Hartz IV Satz katatrophal gering und menschenunwürdig ist.
Dies gegeneinander auszuspielen und wieder die paar Arno Dübels ins Spiel zu bringen, halte ich für unfair.
Die BLÖD würde ich gleich mal weglassen.
Warum ist das "unfair" und ein "ausspielen" wenn sie die Realität benennt?
Die Frage, wie höhere Sätze finanziert werden sollen, ohne gegen den Grundsatz zu verstoßen, dass man mit Arbeit besser dastehen muss, als ohne, ist doch keine philosophische. Das ist ein akutes Problem.
Oder wünscht sich irgendjemand griechische Verhältnisse im Staatshaushalt?
Schranz76 schrieb:HessiP schrieb:
Geschenk des Staates?! Erzähl das mal jemandem, der jahrzehntelang ins Sozialsystem eingezahlt hat und nun, aus welchen Gründen auch immer (Wirstschaftskrise, Krankheit!) arbeitslos wird...
Wieder das typische Beispiel, dann könnte ich auch mit dem 40-jährigen Gegenbeispiel kommen, der noch nie den Finger krumm gemacht hat, für den ist es definitiv ein Geschenk.....
Hab ich schon irgendwo ( hier im Thread?) geschrieben, bei mir wäre das System an die Lebensarbeitsleistung gekoppelt, um so mehr gearbeitet, desto mehr Unterstützung.
Das wäre evtl. "gerechter", aber dafür auch finanziell abenteuerlich. Denn da man den ALG II Ansatz nicht sonderlich viel mehr senken kann, muss dafür ja der Satz fürs ALG I teils exorbitant erhöht werden. Wo soll das Geld herkommen?
Und im Alter stellt sich dann dasselbe Problem bei den Renten. :neutral-face
Das Urteil war so abzusehen. Beim SG hat man sich ja schon vor der Klage gefragt, wie die Politik darauf kommt, dass ein Kind soundsoviel günstiger ist als ein Erwachsener und wozu es einen Bedarfssatz für Tabak und Alkohol braucht, aber keinen für Klassenfahrten, bzw. Windeln. :neutral-face
stefank schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
[
(...) Du unterstellst also Lehrern dass sie bewußt selektieren wenn es um die Empfehlung für eine weitergehende Schule geht? (...)
Es ist sogar noch schlimmer. In Bayern z.B. ist die Schulempfehlung bindend. Die Lehrer haben eine vorgegebene Quote, wie viele Schüler sie jeweils für die Haupt- Realschule und das Gymnasium empfehlen müssen. Wenn nun eine Lehrerin es schafft, durch guten, engagierten Unterricht alle Kinder in ihrer Klasse soweit zu brinngen, dass sie in schulübergreifenden Vergleichstest alle die Gymnasiumsempfehlung bekommen, was bekommt dann die Lehrerin? Falsch, sie bekommt ein Disziplinarverfahren.
Stimmt leider. War im Spiegel mal ein Bericht über eine solche Lehrerin(oder Lehrer?) der es gewagt hat sich engagiert für seine Schüler einzusetzen und fast 80% aufs Gymnasium schicken wollte. Skandal.
Kubicki bezeichnet übrigens heute die Union als "größten Widersacher" der FDP. Na, das klingt doch nach der ganz großen Liebe.
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5g273MuZ50Zy4ijK0fZwquUvZM1AA
Spartacus schrieb:
Typisch BLÖD. Hier mal die Tabelle vor Funkel:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/spieltag/1-bundesliga/2009-10/7/0/spieltag.html
Also 3 Punkte aus 7 Spielen, vom UEFA-Cup mal ganz zu schweigen. Und 6 Punkte Rückstand sind nur zwei Spiele. Das kann man locker aufholen, wenn es mal einigermaßen läuft.
Naja, andererseits waren es damals nur 2 Punkte zum Rele-Platz. Nun das dreifache. So kann man das auch sehen.
Hertha müsste jetzt mind. jedes zweite Spiel gewinnen. Halte ich für eigentlich ausgeschlossen.
dino5511 schrieb:
Das Spiel war ja schon klasse, aber der gelbe Bröselhaufen ist noch besser
http://www.schwatzgelb.de/index.php?id=5153&tik=25
Bisschen arg jämmerlich und unwitzig-platt-beleidigend.
Da steigt die Freude über den Sieg noch etwas mehr.
propain schrieb:Basaltkopp schrieb:ziggo84 schrieb:
ist das kaufen von gestohlenen sachen nicht strafbar??
ich meine mal gehört zu haben, daß man sowas hehlerei nennt
Les Dir den Hehlerei-Paragraphen nochmal genau durch und Du wirst merken, dass es ganz sicher keine Hehlerei ist!
Der Staat kauft eine CD mit gestohlenen Daten um sich zu bereichern, also Hehlerei.
Nein. Immer noch nicht. Es sei denn, die CD selbst ist geklaut.
Weiß irgendjemand ne Seite, auf der man nicht nur Hin-/Rückrunde, Auswärts/Heim und Formtabelle auswählen kann, sondern Anfangs- und Endspieltag (also z.B. die Tabelle vom 13-21. Spieltag oder sowas) frei wählen kann?
Irgendwann hatte ich sowas schon mal gesehen, hab aber vergessen wo... :neutral-face
Irgendwann hatte ich sowas schon mal gesehen, hab aber vergessen wo... :neutral-face
Geschichte geschrieben? 10 mal in Folge "Schlecht rasiertester Trainer der 1. und 2. Liga" oder was meint Friedhelm?