
Willensausdauer
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Schmidti.82 schrieb:BananaJoe schrieb:
http://www.der-betze-brennt.de/forum/viewtopic.php?f=4&t=12586&view=unread#unread
In de Pfalz jubeln sie schon...
die freuen sich ja wirklich...
Er hat in seiner letzten Saison dort 20 Tore und drei Vorlagen gemacht.
Ich freu mich auch Altintop in der Mannschaft zu haben, wenn er offensiver eingesetzt wird und wir ein System spielen, wofür er geeignet ist.
concordia-eagle schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Oha.
Teber ein Dreggsagg? Dazu war/ist er viel zu unbeholfen. Kredit, den er sich in einem energischen Zweikampf holt, verspielt er im nächsten dilettantischen. Überdies mit einer mangelnden Selbsteinschätzung ausgestattet.
Fink? Wenn er mal Zeichen setzte, dann nach vorne. Kopfballtor gegen Hoffenheim, Fernschusstor in Cottbus. Solche Aktionen zeichneten ihn aus. Ansonsten: fleißig, aber ohne Ausstrahlung.
Russ? Ja. Russ ist der erste, der sich wehrt, sich auflehnt gegen Niederlagen. Auch er hatte seine Krise, aber im Prinzip geht Russ voran. In jeder Beziehung. Leider (noch) zu bescheiden.
Zusammengefasst: Russ könnte unser Zico werden.
So in der Art, ja. Wobei ich Russ stärker einschätze.
peter schrieb:Misanthrop schrieb:sotirios005 schrieb:Willensausdauer schrieb:
Auch bei Teber hieß es doch öfters, dass er übermotiviert wäre.
Teber fehlt uns diese Saison. Er hat zwar eine Unmenge von Fehlpässen gespielt, aber auch dem Gegner im MF frühzeitig auf die Socken gegeben und dafür eine große Zahl gelber Karten eingesammelt. Teber hätte sich in MZ nicht verarschen lassen.
Glaube ich auch.
Mir ist noch in Erinnerung, wie er einem Freiburger im letzten Jahr mal eben herzhaft an die Gurgel gegangen ist (nicht im übertragenen Sinne!), nachdem der einigen Frankfurtern mehrfach sinnfrei und provokativ auf die Socken gestiegen war. Danach war Ruh´.
spieler wie teber und fink finden in frankfurt keine lobby. ich fand beide unterschätzt, nicht zwingend spielerisch aber bezüglich der relevanz. ganz ohne "dreggsagg" geht es nicht.
Man muss vielleicht häufiger damit argumentieren, dass ein Fußballteam ein komplexes Gebilde ist, indem man unterschiedliche Typen braucht. Und nicht alles auf den ersten Blick nachvollziehbar ist.
TiNoSa schrieb:
@WA
Welche Technik meinst Du?
Ich kann da keine besondere Schusstechnik erkennen.
Er ist m.E. außergewöhnlich erfolglos mit seiner Schusstechnik!
Für mich gilt er als OM.
In 161 Bundesligaspielen hat er 16 Tore gemacht und sage und schreibe 13 (!) Tore vorbereitet. Keine Ahnung, wie viele Vorbereitungen von den 13 aus einer Ecke resultieren. Vermutlich keine einzige - und das bei gefühlten 1000 Versuchen.
Ich will hier eigentlich keine Köhlerdiskussion aufmachen, ich möchte Dich lediglich vom Gedanken weg bringen, dass Köhler (theoretisch sowie praktisch) Ecken schießen kann....
Ich sehe das genau so wie du, was die Erfolglosigkeit bei Köhlers Eckbällen betrifft.
Ich weiß auch nicht, wie seine Schußtechnik ist.
Das Ganze ist eine Vermutung, weil er unter drei Trainer-Generationen Eckbälle schießt.
Da ist es doch naheliegend, dass er eine bessere Eckball-Technik beherrscht und diese im Training unter Beweis stellt? Warum schießt er sie sonst?
FanTomas schrieb:Willensausdauer schrieb:
Was haltet ihr davon, wenn Spieler angefeuert werden, bei denen es gerade nicht so gut läuft und die wahrscheinlich dadurch etwas weniger Selbstvertrauen haben als sonst?
Also die gesamte Truppe? Negativ ragt da doch Keiner raus! Das heißt dann Anfeuerung bei Ballbesitz, egal wer ihn hat.
@Mods:
Bitte Überschrift ändern in
"Unterstützung der schwachen Mannschaft durch Anfeuerung"
Der Thread ist zeitlos und nicht auf das "Mainz-Spiel" bezogen. Wenn wir mal vom Bayern-Spiel reden, dann wäre es ein Gekas gewesen oder vielleicht ein Ochs. Und es geht auch darum in guten oder normalen Phasen Spieler zu unterstützen die leistungsmäßig abfallen oder allgemein einfach unterschätzt werden...
@Mods
bitte nicht die Überschrift ändern
J_Boettcher schrieb:
Schwegler hat den Karnevalskaspern 2x auf die Socken gegeben, erst den Torwart umgerannt und dann den anderen Fuzzi im Nachsetzen. Bei 2. Mal gabs gelb und er mußte sich 80 Minuten zurückhalten. Zumal nach Rot gegen Rode. Schwegler langt generell ganz schön hin, und das bei guter Technik. Er hat nicht die Bindung zum Verein, aber er gehört zu den Ehrgeizigsten im Team und ihn nimmt die Situation m.E. genauso mit wie Russ.
Kann gut sein.
HarryHirsch schrieb:DeWalli schrieb:etienneone schrieb:
Wetten der macht bei Lautern dann 15 Buden?
Kann sein, aber hier schadet eher uns eher als dass er von Nutzen ist.
Von Skibbe auf der linken Seite vor einem Schorsch eingesetzt, der jeden Mitspieler auf der linken Seite schlecht aussehen lässt kein Wunder. Mit jedem Pfiff mehr, wurde auch sein Selbstbewusstsein geringer. Was er leisten kann, zeigte er im Spiel gg Wolfsburg oder Bremen (weiß nicht mehr genau welches Spiel es war), als er mit einem tollen Dribbling ein Tor einleitete.
Würde ihn gerne mal in einer normalen Saison sehen. Er kann garantiert mehr, aber über welchen Spieler in der Rückrunde wurde man das nicht feststellen.
Wahrscheinlich einer der meistunterschätzen Spieler im momentanen Kader, wenn man von seinem Potenzial ausgeht.
Offensiver eingesetzt und in einem System, das zu ihm passt, könnte ich mir auch vorstellen, dass er ordentlich Tore schießt...
TiNoSa schrieb:
Andere Theorie:
Wenn Tzavellas spielt, dann schießt er auch die Ecken.
Er kann das m.E. richtig gut - ich kann mich an viele gute (mit Effet geschlagene) Ecken erinnern.
Tzavellas ist Linksverteidiger. Er rennt sogar über den halben Platz, um eine Ecke von rechts zu treten.
Wenn nun der LV die Ecken schießt, muss ja abgesichert werden. Das machen dann bestimmte Spieler, z.B. Jung.
Um diese feste Zuordnung der absichernden Spieler nicht zu verändern, schießt halt immer der LV. Derzeit eben der Herr Köhler...
Haken: Köhler hat früher die Ecken geschossen, ohne LV gespielt zu haben....
Letztlich bleibt es einfach nicht nachvollziehbar, dass sich hier kein anderer Spieler finden lässt.
Ich würde es Sebastian Jung zutrauen, der hat ´ne gute Schusstechnik. Allerdings müsste dann (derzeit) Köhler hinten absichern. Und dafür ist er ggf. einfach zu schwach, zu langsam.
Sollte Caio irgendwann mal wieder spielen, könnte auch er die Ecken reinsemmeln - stramm und unberechenbar ist ja nicht die schlechteste Variante bei Eckbällen.
Ansonsten verweise ich auf meinen früheren Vorschlag, einfach mal ´ne kurze Ecke zu versuchen...
Stramm und unberechenbar bei Caio: stimmt...
Köhler ist ja auch einer der Freistoßschützen. Also muss es ja schon um das Treten mit Effet gehen...
sprich: Köhler hat scheinbar die super geeignete Technik, die er wohl auch im Training zeigt, aber im Spiel nicht hinkriegt?
sotirios005 schrieb:Willensausdauer schrieb:
Auch bei Teber hieß es doch öfters, dass er übermotiviert wäre.
Teber fehlt uns diese Saison. Er hat zwar eine Unmenge von Fehlpässen gespielt, aber auch dem Gegner im MF frühzeitig auf die Socken gegeben und dafür eine große Zahl gelber Karten eingesammelt. Teber hätte sich in MZ nicht verarschen lassen.
Kann ich mir auch gut vorstellen.
Willensausdauer schrieb:HarryHirsch schrieb:Willensausdauer schrieb:HarryHirsch schrieb:Willensausdauer schrieb:HarryHirsch schrieb:Willensausdauer schrieb:HarryHirsch schrieb:
Sehe gerade, wie Barcelona und Madrid einlaufen. Da fällt mir ein, dass Ochs einmal sagte: Skibbe trainiert uns wie Barcelona spielt.
Mir kommen die Tränen...
„Wir trainieren wie Barcelona“, sagt Flügelflitzer Ochs. Schnelles Passspiel statt statischen Sicherheitsfußball.
Quelle:
http://www.bild.de/sport/fussball/trainer/vom-fehler-fluesterer-zum-alles-richtig-macher-11572328.bild.html
Was nur ist in dieser Saison passiert. Hätte doch Skibbe hier nie angeheuert...
Die Hinrunde war doch großartig. Danach sind einige Dinge
zusammengekommen...
So großartig war die Hinrunde doch gar nicht. Die guten Monate Oktober und November haben nur einiges überdeckt. Aber das ist schon in anderen Threads genügend behandelt worden.
Für Frankfurter Verhältnisse war die Hinrunde auf jeden Fall sensationell, was die Punkteausbeute betrifft. Dass die Mannschaft auch Glück hatte und schwache
Leistungen gezeigt hat, ist klar.
Aber was erwarten wir denn bitte von der Eintracht, wenn wir eine 26-Punkte-Hinrunde nicht als großartig bezeichnen?
Punktemäßig war es das beste seit langem. Großartig wäre sie aber gewesen, wenn sie den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde gelegt hätte. Hat sie aber nicht, weshalb ich die Hinrunde nicht überbewerten würde.
Wie gesagt, die 26 Punkte haben vieles überdeckt und die Verantwortlichen des Vereins vielleicht ein wenig blind werden lassen.
Aus meiner Sicht haben die Spieler durch die 26 Punkte der Hinrunde den Boden etwas unter den Füßen verloren, weil es nun möglich war "Europa" zu erreichen. Dann haben sie nicht mehr 100% abgerufen. Hinzu kam dann mit der Rückrunde das Verletzungspech bei den Verteidigern etc... da kam dann einiges zusammen.
Aber mit 26 Punkten in der Hinrunde habe ich einen wunderbaren Grundstein für die Rückrunde gesehen.
Die Spieler scheinen sich aber überschätzt zu haben und ihre Leistung... oder gedacht zu haben: "jetzt brauchen wir nicht mehr 100% geben"... Bruchhagen sagte ja auch etwas in der Richtung gestern im Heimspiel...
Kurz gesagt: 26 Punkte zur Winterpause waren aus meiner Sicht vier, fünf Punkte zuviel - bezogen auf die Leistung der Mannschaft... aber mit Spielern, die auf dem Boden bleiben können, wäre das kein Problem...
Im Nachhinein mag es vielleicht besser gewesen sein, wenn man mit 21 Punkten in die Winterpause gegangen wäre, weil dann die Spieler nicht hätten "abheben" können... aber wenn will man dafür verantwortlich machen?
wen (statt wenn)
HarryHirsch schrieb:Willensausdauer schrieb:HarryHirsch schrieb:Willensausdauer schrieb:HarryHirsch schrieb:Willensausdauer schrieb:HarryHirsch schrieb:
Sehe gerade, wie Barcelona und Madrid einlaufen. Da fällt mir ein, dass Ochs einmal sagte: Skibbe trainiert uns wie Barcelona spielt.
Mir kommen die Tränen...
„Wir trainieren wie Barcelona“, sagt Flügelflitzer Ochs. Schnelles Passspiel statt statischen Sicherheitsfußball.
Quelle:
http://www.bild.de/sport/fussball/trainer/vom-fehler-fluesterer-zum-alles-richtig-macher-11572328.bild.html
Was nur ist in dieser Saison passiert. Hätte doch Skibbe hier nie angeheuert...
Die Hinrunde war doch großartig. Danach sind einige Dinge
zusammengekommen...
So großartig war die Hinrunde doch gar nicht. Die guten Monate Oktober und November haben nur einiges überdeckt. Aber das ist schon in anderen Threads genügend behandelt worden.
Für Frankfurter Verhältnisse war die Hinrunde auf jeden Fall sensationell, was die Punkteausbeute betrifft. Dass die Mannschaft auch Glück hatte und schwache
Leistungen gezeigt hat, ist klar.
Aber was erwarten wir denn bitte von der Eintracht, wenn wir eine 26-Punkte-Hinrunde nicht als großartig bezeichnen?
Punktemäßig war es das beste seit langem. Großartig wäre sie aber gewesen, wenn sie den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde gelegt hätte. Hat sie aber nicht, weshalb ich die Hinrunde nicht überbewerten würde.
Wie gesagt, die 26 Punkte haben vieles überdeckt und die Verantwortlichen des Vereins vielleicht ein wenig blind werden lassen.
Aus meiner Sicht haben die Spieler durch die 26 Punkte der Hinrunde den Boden etwas unter den Füßen verloren, weil es nun möglich war "Europa" zu erreichen. Dann haben sie nicht mehr 100% abgerufen. Hinzu kam dann mit der Rückrunde das Verletzungspech bei den Verteidigern etc... da kam dann einiges zusammen.
Aber mit 26 Punkten in der Hinrunde habe ich einen wunderbaren Grundstein für die Rückrunde gesehen.
Die Spieler scheinen sich aber überschätzt zu haben und ihre Leistung... oder gedacht zu haben: "jetzt brauchen wir nicht mehr 100% geben"... Bruchhagen sagte ja auch etwas in der Richtung gestern im Heimspiel...
Kurz gesagt: 26 Punkte zur Winterpause waren aus meiner Sicht vier, fünf Punkte zuviel - bezogen auf die Leistung der Mannschaft... aber mit Spielern, die auf dem Boden bleiben können, wäre das kein Problem...
Im Nachhinein mag es vielleicht besser gewesen sein, wenn man mit 21 Punkten in die Winterpause gegangen wäre, weil dann die Spieler nicht hätten "abheben" können... aber wenn will man dafür verantwortlich machen?
DelmeSGE schrieb:Willensausdauer schrieb:Wuschelblubb schrieb:
Als Motivator will er dabei nicht auftreten. „Ich muss niemand mehr motivieren“, sagt Daum, „wer es jetzt noch nicht begriffen hat, sollte sich vielleicht einen anderen Beruf suchen“.
Auf Wiedersehen Herr Russ. :neutral-face
Ich hatte es schonmal geschrieben...
Vor ein paar Wochen war ein ehemaliger Eintracht-Spieler im HR-Heimspiel (ich weiß nicht mehr, wer es war)... jedenfalls hat er wohl ein bisschen Kontakt zu den Spielern... und ihm fiel unter anderem Russ positiv auf. Er meinte, dass Russ sich sehr intensiv mit dem Verein auseinander setzen würde. Das war jedenfalls glaubwürdig erzählt vom ehemaligen Eintracht-Spieler und keine Floskel. (da war auch nicht Russ zu Gast oder Thema; er erzählte es einfach so und nannte Russ)
Du weißt doch selbst, dass Spieler nach einer Klatsche keinen O-Ton geben, in dem sie Namen nennen. Russ sprach von "der Mannschaft".
Russ hat sich den Fragen nach Spiel gestellt. Russ scheint der Verein am Herzen zu liegen.
Manche Spieler werden scheinbar falsch eingeschätzt.
Ich denke auch,daß Russ die ganze Situation sehr mitnimmt.
Er gibt immer alles,auch wenn dabei nicht alles gelingt.
Aber bei zu vielen Spielern scheint es so,als ob sie mit ihren Gedanken irgendwo sind,aber nicht bei der Sache Eintracht.
Ich denke,daß da bei Russ eine irrtümliche Aussage vorliegt,die er so nicht gemeint hat.
Daum hat aber schon recht.Ein Fußballprofi,der einem derart lauen Job nachgeht,mit verdammt guter Bezahlung,sollte bei jedem Spiel top motiviert sein.Wer noch die Motivation eines Trainers braucht,dem ist nicht zu helfen.
Daum sprach beim Training auch immer wieder davon, dass er teilweise Spieler bremsen müsste, weil sie übermotiviert agieren würden.
Schlechte Leistung und Fehler im Spiel kann durch mangelnde Motivation stattfinden, aber auch durch Übermotivation.
War Thurk unmotiviert? Auch bei Teber hieß es doch öfters, dass er übermotiviert wäre.
Bruno_P schrieb:Willensausdauer schrieb:J_Boettcher schrieb:
Du hast recht, aber wie erklärst Du Dir, daß drei Trainer in sechs Jahren Köhler die Ecken schießen lassen? das bringt der Mannschaft nichts und dem Spieler noch weniger, weil das ganze Stadion nur auf die nächste Murksecke wartet.
ich weiß es wirklich nicht. vielleicht weil er der kleinste ist?
bei jedem Standard (außer wenn Caio abziehen darf) wünsche ich mir Streit zurück. Was waren das für Zeiten. Scharf vom Tor weggedrehte Ecken und scharfe Freistoßflanken.
Aus meiner Sicht ist es wohl ein Mangel an Alternativen:
Köhler scheint wohl einer der wenigen in der Mannschaft zu sein, die theoretisch in der Lage sind scharf Eckbälle zu schießen.. also mit Effet.
(Fast) der gesamte Rest kann scheinbar nur Eckbälle schießen, die sowieso ungefährlich sind - normalerweise.
na ja, sehe ich etwas anders. Schrieben hier so auch schon andere. Kannst Du Dich auf Anhieb, an mehrere wirklich gute Ecken von Köhler erinnern?
Im wesentlichen sind es doch zwei Varianten:
- Die häufigste, der Ball kommt in Kniehöhe bis an die erste Ecke der 5M-Markierung und wird dort von einem dort immer postierten Verteidiger in den Gegenangriff umgemünzt.
- Die nicht ganz so häufige Standardalternative, der Ball kommt hoch aber ohne Druck, bleibt dann fast in der Luft stehen, bevor er herunterfällt, entweder Beute für den Torwart oder hinter das Tor.
Da kannst Du in der Bezirksliga im Regelfall bessere Ecken und Standards sehen. Verstehe einfach nicht, daß man hier nach so viel Versuchen immer noch keine Alternative anzubieten hat.
Wir sind einer Meinung. Ich habe ja auch geschrieben "theoretisch".
Ich versuch es nochmal zu erklären, was ich meine:
Ein Bezirksliga-Eckball (getreten von Russ, Meier etc.) wird in der Bundesliga keinen Erfolg haben, weil die Bundesliga-Abwehr des Gegners damit kein Problem hat.
Um überhaupt eine Chance zu haben, muss man die Bälle mit Effet treten, so wie es Köhler wohl "theoretisch" beherrscht, aber leider fast nie erfolgreich zeigt.
Und Köhler scheint der Einzige(?) zu sein, der eine spezielle Eckball-Technik hat. Sonst würden wohl andere schießen.
Wenn ein Meier oder Ochs einen Eckball schießen, dann besteht wahrscheinlich gar keine Gefahr und man kann es auch lassen.
Da scheint ein Köhler-Eckball wohl - man kann es nicht glauben - das kleinere Übel zu sein.
Hat jemand eine andere Theorie?
HarryHirsch schrieb:Willensausdauer schrieb:HarryHirsch schrieb:Willensausdauer schrieb:HarryHirsch schrieb:
Sehe gerade, wie Barcelona und Madrid einlaufen. Da fällt mir ein, dass Ochs einmal sagte: Skibbe trainiert uns wie Barcelona spielt.
Mir kommen die Tränen...
„Wir trainieren wie Barcelona“, sagt Flügelflitzer Ochs. Schnelles Passspiel statt statischen Sicherheitsfußball.
Quelle:
http://www.bild.de/sport/fussball/trainer/vom-fehler-fluesterer-zum-alles-richtig-macher-11572328.bild.html
Was nur ist in dieser Saison passiert. Hätte doch Skibbe hier nie angeheuert...
Die Hinrunde war doch großartig. Danach sind einige Dinge zusammengekommen...
So großartig war die Hinrunde doch gar nicht. Die guten Monate Oktober und November haben nur einiges überdeckt. Aber das ist schon in anderen Threads genügend behandelt worden.
Für Frankfurter Verhältnisse war die Hinrunde auf jeden Fall sensationell, was die Punkteausbeute betrifft. Dass die Mannschaft auch Glück hatte und schwache Leistungen gezeigt hat, ist klar.
Aber was erwarten wir denn bitte von der Eintracht, wenn wir eine 26-Punkte-Hinrunde nicht als großartig bezeichnen?
Wuschelblubb schrieb:
Als Motivator will er dabei nicht auftreten. „Ich muss niemand mehr motivieren“, sagt Daum, „wer es jetzt noch nicht begriffen hat, sollte sich vielleicht einen anderen Beruf suchen“.
Auf Wiedersehen Herr Russ. :neutral-face
Ich hatte es schonmal geschrieben...
Vor ein paar Wochen war ein ehemaliger Eintracht-Spieler im HR-Heimspiel (ich weiß nicht mehr, wer es war)... jedenfalls hat er wohl ein bisschen Kontakt zu den Spielern... und ihm fiel unter anderem Russ positiv auf. Er meinte, dass Russ sich sehr intensiv mit dem Verein auseinander setzen würde. Das war jedenfalls glaubwürdig erzählt vom ehemaligen Eintracht-Spieler und keine Floskel. (da war auch nicht Russ zu Gast oder Thema; er erzählte es einfach so und nannte Russ)
Du weißt doch selbst, dass Spieler nach einer Klatsche keinen O-Ton geben, in dem sie Namen nennen. Russ sprach von "der Mannschaft".
Russ hat sich den Fragen nach Spiel gestellt. Russ scheint der Verein am Herzen zu liegen.
Manche Spieler werden scheinbar falsch eingeschätzt.
HarryHirsch schrieb:Willensausdauer schrieb:HarryHirsch schrieb:
Sehe gerade, wie Barcelona und Madrid einlaufen. Da fällt mir ein, dass Ochs einmal sagte: Skibbe trainiert uns wie Barcelona spielt.
Mir kommen die Tränen...
„Wir trainieren wie Barcelona“, sagt Flügelflitzer Ochs. Schnelles Passspiel statt statischen Sicherheitsfußball.
Quelle:
http://www.bild.de/sport/fussball/trainer/vom-fehler-fluesterer-zum-alles-richtig-macher-11572328.bild.html
Was nur ist in dieser Saison passiert. Hätte doch Skibbe hier nie angeheuert...
Die Hinrunde war doch großartig. Danach sind einige Dinge zusammengekommen...
HarryHirsch schrieb:
Sehe gerade, wie Barcelona und Madrid einlaufen. Da fällt mir ein, dass Ochs einmal sagte: Skibbe trainiert uns wie Barcelona spielt.
Mir kommen die Tränen...
„Wir trainieren wie Barcelona“, sagt Flügelflitzer Ochs. Schnelles Passspiel statt statischen Sicherheitsfußball.
Quelle:
http://www.bild.de/sport/fussball/trainer/vom-fehler-fluesterer-zum-alles-richtig-macher-11572328.bild.html
J_Boettcher schrieb:
Du hast recht, aber wie erklärst Du Dir, daß drei Trainer in sechs Jahren Köhler die Ecken schießen lassen? das bringt der Mannschaft nichts und dem Spieler noch weniger, weil das ganze Stadion nur auf die nächste Murksecke wartet.
ich weiß es wirklich nicht. vielleicht weil er der kleinste ist?
bei jedem Standard (außer wenn Caio abziehen darf) wünsche ich mir Streit zurück. Was waren das für Zeiten. Scharf vom Tor weggedrehte Ecken und scharfe Freistoßflanken.
Aus meiner Sicht ist es wohl ein Mangel an Alternativen:
Köhler scheint wohl einer der wenigen in der Mannschaft zu sein, die theoretisch in der Lage sind scharf Eckbälle zu schießen.. also mit Effet.
(Fast) der gesamte Rest kann scheinbar nur Eckbälle schießen, die sowieso ungefährlich sind - normalerweise.
Leo schrieb:Consigliere schrieb:Willensausdauer schrieb:
(...)
Die Qualität des Kaders ist so groß wie seit den 90er Jahren nicht mehr. Die Zusammenstellung muss nur etwas verbessert werden, (...)
Das müssen finstere Jahre gewesen sein, diese 90er.....
Das waren sie, das waren sie..und wie...
Stichworte hierzu? Legat, Schupp... das sollte reichen
Vor dem Hintergrund dieser Finsternis, konnten die Lichtgestalten unserer damaligen Vereinführung besser zur Geltung kommen
Um es nochmal deutlich zu formulieren: der Kader, gemessen an der Qualität der Einzelspieler, ist der stärkste im Zeitraum 2000 bis heute. Aus meiner Sicht. Ich sage die Qualität der Einzelspieler und meine nicht die Leistung der Mannschaft in den letzten Wochen.
Die Summe qualitativ guter Einzelspieler führt nicht zum Erfolg, wenn es an bestimmten Spielertypen in der Mannschaft fehlt - wie beispielsweise Typen wie Franz oder Spycher, der scheinbar eine große Rolle für den Erfolg der Mannschaft bedeutet hat, - oder alles überragende Spieler wie Chris oder ein Schwegler in Topform nicht kompensiert werden können.
Er kam am Ende der Winterpause 2010 zur Eintracht... hat also keine Vorbereitung mitgemacht und sollte im laufenden Betrieb in die Mannschaft integriert werden.
Mittlerweile kennt er die Mannschaft. Da wäre er eine Option für die Zukunft auf einer offensiveren Position.