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Willensausdauer

4273

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SM88 schrieb:
Xy_Aeppelwoi schrieb:
SM du langweilst    


Komm, ich hab jetzt sehr wenig gehonkt um euch ein bißchen Luft zu lassen.


Gewinnt SM88 bei jedem Versuch?
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SM88 schrieb:
:neutral-face  


Glückwunsch und danke für den Tabelleneintrag!
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one more time!
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Hyundaii30 schrieb:
saaradler78 schrieb:
Ich denke der Bruchhagen sollte auf jeden fall bleiben!!!
wieso?
Wann gab es unter ihm den letzten Skandal????
Ich denke das war in den 90ziger Jahren anders!
Unter ihm sind wir schuldenfrei haben wieder einen Namen in der Wirtschaft!!!
Na denke mit den Verpflichtungen hat er diesmal etwas pech gehabt!
Denke er bräuchte da bessere Berater bei den Scouts!!!!
Und man sollte es so machen wie die anderen kleine Vereine
einfach mal Spieler leihen!!!!
Das sollte Bruchhagen noch lernen!

Bruchhagen macht ein super Job!!!!!!!

Alles schlechtreden kann jeder!!!!!


Blödsinn.
Dem Irrglauben war ich auch mal verfallen.

Schau nach Mainz, Freiburg und Hannover wie schnell die uns überholt haben und uns jetzt um Jahre voraus sind.




Da haben die Mainzer selbst eine andere Meinung zu. Aus einem Interview aus der Frankfurter Rundschau (29.04.2011) mit dem Spieler Jan Kirchhoff stammt folgender O-Ton:

Mainz-Spieler Jan Kirchhoff schrieb:
Die Zielsetzung muss auch für die nächsten zwei oder drei Jahre sein, dass wir die Klasse halten. Dass wir uns etablieren und Mainz 05 ein Bestandteil der Bundesliga wird. Ähnlich, wie es die Eintracht in den vergangenen Jahren geschafft hat.


Quelle: http://www.fr-online.de/sport/mainz-05/-ein-vergleich-auf-augenhoehe-/-/1473452/8391296/-/index.html
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Consigliere schrieb:
Willensausdauer schrieb:
(...)

Mit eins, zwei Typen mehr wie Franz (oder Chris) auf dem Platz und einem guten und dauerhaft ordentlich spielenden neuen Spielmacher wirst du auch wieder Köhler und Ochs stark spielen sehen.  (...)


Das mag so sein, aber es ist doch erstens eine Binsenweisheit (natürlich spielt ein schlechter. leistungsschwacher Profi-Fußballer mit schwacher Form besser, wenn er in einer guten Mannschaft eingebettet ist, die ihn mitreißt und seine Fehler ausbügelt).

Aber die SGE hat doch einen Profi-Kader mit gut bezahlten Einzelspielern: wenn die im Kollektiv versagen, kann man zwar sagen, dass die Mannschaft falsch zusammengestellt ist, aber das entschuldigt doch nicht das Versagen der einzelnen Spieler. Ich finde, so einfach darf man das Profis nicht machen.


Ich sehe keinen Nutzen darin. Warum kann man nicht sagen, dass es in einem Mainz-Spiel an Typen wie Franz oder Chris gefehlt hat und dass durch die Anwesenheit von solchen Typen wohl insgesamt die Mannschaft besser gespielt hätte?
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Consigliere schrieb:
Willensausdauer schrieb:
(...)
Ein Köhler und ein Meier bringen in einer spielstarken, selbstbewussten Mannschaft erst ihre Möglichkeiten ein. Sie brauchen Anspielstationen, Bewegung im Spiel... das gab es oftmals in der Rückrunde nicht.

An Caio waren auch gute internationale Vereine interessiert. An Fenin auch. (...)


Merkwürdige Theorie; also wenn Altintop, Meier, Köhler, Caio, Ochs jeweils getrennt voneinander in einer "spielstarken, selbstbewussten Mannschaft" stehen, werden sie halt mitgeschleift oder erwachen zu ungeahnter Blüte?

Ja, das kann schon so sein.

Nur dumm, wenn die ganze Mannschaft aus spielschwachen, nicht selbstbewussten Spielern wie Altintop, Meier, Köhler, Caio, Ochs besteht, dann geht es halt nicht, oder wie soll ich das verstehen? Okay, wenn das Amateure sind, würde ich mich ja nicht aufregen, aber so?



Es geht erstmal darum: man braucht Altintop, Meier, Köhler, Ochs nicht die Bundesligatauglichkeit abzusprechen, weil sie alle schon langfristig bewiesen hatten, was sie können... Altintop... türkischen Nationalmannschaft...

Mit eins, zwei Typen mehr wie Franz (oder Chris) auf dem Platz und einem guten und dauerhaft ordentlich spielenden neuen Spielmacher wirst du auch wieder Köhler und Ochs stark spielen sehen. Hier wird so getan, als hätte man keine Qualität in der Mannschaft. Es geht um Rädchen die ineinandergreifen und Kleinigkeiten, die verändert werden müssen - wie die oben erwähnten.

Alles andere wäre auch nicht möglich... ein Rundum-Neuanfang...

Nur meine subjektive Sicht natürlich... mag falsch sein...
#
Consigliere schrieb:
Willensausdauer schrieb:
seventh_son schrieb:

Mal abgesehen davon kann ich mir auch nicht vorstellen, dass für Leute wie Meier, Köhler, Altintop, Clark oder Amanatidis nach einem halben bis einem Jahr magerer Leistungen die Interessenten Schlange stehen. Vor allem keine Interessenten, die für die Spieler wirklich in Frage kommen. Da werden sich einige noch umschauen und froh und dankbar über ihren Vertrag bei der SGE sein. Für die Zweite Liga wird's leistungsmäßig schon reichen.


Spieler wie Meier, Köhler, Altintop werden nirgends so unterschätzt wie in Frankfurt. Es kommt auf die richtigen Umstände an. In einem spielfreudigen Team mit vielen guten Spielern ist Altintop eine Bereicherung auf einer Stürmerposition.
Ein Meier wird genauso in einer spielstarken Mannschaft auftrumpfen können... und sei es als Phantom, dass aber zehn Tore macht und einige Vorlagen gibt... Köhler hat immer wieder lange Phasen gehabt, in denen er sich als sehr wichtig gezeigt hat. Aber das war auch, als die Mannschaft insgesamt spielstark und intakt war.
Ein Köhler wird in anderen Mittelklasse-Vereinen sich genau so wieder durchsetzen wie in Frankfurt...

Davon abgesehen muss ein Spieler auch immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein... siehe Thurk in Mainz, siehe Gekas in Phasen, in denen man nicht Abstiegsangst haben braucht, siehe Teber, der diese Saison in der Hinrunde in der Türkei in die Mannschaft der besten Spieler der Liga gewählt wurde...

Wenn es ein paar Erfolge hintereinander gibt, setzt genauso wieder in Frankfurt die Spirale des Erfolgs ein... wie in der Vergangenheit...

Der Kader ist von Jahr zu Jahr qualitativ stärker geworden... und Frankfurt gilt in der Bundesliga als etabliert. Da braucht man sich auch nicht von einer Saison täuschen lassen, in der unglückliche Dinge aufeinander prasselten: Abgehobene Spieler in der Winterpause, Verletzungspech mit Beginn der Rückrunde -> Niederlagenserie -> unaufhaltbarer Fall -> "Bärendienst" von Ama gegenüber des Vereins; HB suspendiert ihn nicht und lässt damit die Autorität des Trainers bröckeln.

Mit eins, zwei Spielern mehr wie Franz oder Chris... und eins, zwei guten Spielern für das OM und LM... dann sind Tabellenplätze von 9 bis 14 absolut realistisch.
Alles weitere kann über die Jahre in langsamen Schritten durch Transfererlöse (Rode, Jung, Kittel, U19-Spieler, die sich zu Stammspielern entwickelt haben) geschehen sowie die Vorteile durch Financial Fairplay (Absturz von Vereinen wie Wolfsburg oder Hoffenheim).


Ich bin mir noch unschlüssig, ob ich diesen Beitrag als Realsatire oder als blanken Hohn auffassen soll.

Spieler wie Meier, Altintop, Ochs, Köhler, Caio haben sich völlig disqualifiziert für den Profi-Fußball, und zwar nicht erst seit der 0:3 - Klatsche gegen Mainz. Diese Namen streiche ich einfach aus meinem Gedächtnis.


Du schon. Aber nicht andere spielstarke Vereine, die solide Bundesliga-Spieler suchen. Schau dir einfach nochmal die erfolgreichen Phasen der Eintracht an.


Ein Ochs trägt in Frankfurt eine Last mit sich rum, die er bei anderen Vereinen mit "Stars" nicht mehr hat... in Hamburg oder Schalke wäre es nachvollziehbar, dass er wieder "funktioniert".
Da könnte ein Ochs tatsächlich auch schlecht spielen und die Mannschaft hätte immer noch gute Chancen zu gewinnen. Während in Frankfurt es schon ein kleines Problem ist, wenn ein Leistungsträger seine Leistung nicht abruft.

In einer spielstarken Mannschaft wirst du Leute wie Ochs, Schwegler, Meier oder Köhler ganz anders erleben. Und so haben wir sie auch alle schon in Frankfurt erlebt... dann, wenn man ein paar Siege hatte, damit genug Selbstvertrauen und spielstark war.

Ein Ochs war aus Sicht vieler lange Zeit der erste Frankfurter Kandidat für die Nationalmannschaft...

Es bringt nichts, wenn man in erfolglosen Zeiten die Vergangenheit verklärt.
#
crasher1985 schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Tackleberry schrieb:
Endless schrieb:
Die Richtung wird doch schon vorgegeben. Oder meinst du wir können jahrelange Erfahrungen in der Hinsicht einfach außer Acht lassen?

Zudem hatten wir schonmal ein ähnliches Konzept, was zwar nicht vollständig gescheitert ist, aber auf lange Sicht einfach keinen (garantierten) Erfolg verspricht. Genau das haben wir erkannt um dann einen anderen Weg einzuschlagen.
Wie soll es auch anders funktionieren? Das Geschäft muss laufen.
Und was bitte hat man von Spielern, die sich zwar mit dem Verein identifizieren, aber sonst nicht viel können?

Muss man auf unserem Level nicht einfach schauen was man irgendwie als (günstige) Verstärkung bekommen kann? Ich denke nicht das da noch ein großer Spielraum für noch stärkeres Sieben vorhanden ist.


Wir wünschen uns wohl in schlechten Zeiten alle die ein oder andere Veränderung.
Nur sollte man die Kirche hier mal im Dorf lassen. Wir haben in der Hinrunde 26Punkte geholt und befinden uns (mal wieder) in einem Tief. Nur keine Panik.

Es wird wie bisher weitergehen, neue Spieler kommen, alte Spieler gehen. Und in der Zukunft wird die Eintracht natürlich versuchen eigene Talente einzubauen - sofern vorhanden.


Naja, aber damit ist Deine Meinung also eher: "weiter so", als etwas zu ändern? Ist ja okay, bin ja an unterschiedlichen Meinungen interessiert.

Aber das unsere Talente nicht viel können, wage ich zu bezweifeln. Was ist mit den Talenten von damals, die es immerhin geschafft werden zu Stammspielern und Leistungsträgern zu werden? Ich spreche von den Eigengewächsen Ochs, Russ, NadW, oder den hinzugeholten Meier und Köhler. Danach war jahrelang scheinbar Flaute, Jung ist der erste und einzige richtige Nachrücker seit langem.

Es kommt m.E. darauf an, wie man Talente in einem Verein aufbaut und was man aus ihnen macht. Wer kannte vor zwei Jahren Thomas Müller, und was hat sich so mancher Fachmann gedacht als dieser Jungspund etablierten Superstars vor die Nase gesetzt wurde? Badstuber, oder auch einige Jahre zuvor Schweinsteiger? Alles Spieler, die ins kalte Wasser geworfen wurden und ihren Mann standen. Okay, Der FC B ist vielleicht nicht der vergleichbare Maßstab, aber bei anderen Vereinen funktionierte es doch ähnlich.

Und ich halte es für durchaus möglich, dass auch unsere Talente zu mehr befähigt sind. Wenn man die künftige Strategie dahingehend ansetzt, auf sie zu bauen statt ihnen Spieler vor die Nase zu setzen, die die Mannschaft in der Breite auffüllen, ihren Zenit überschritten und keinerlei Bezug zum Adler auf der Brust haben.

Kurzum, und das meine ich nicht gegen die Jungs persönlich: mir ist es in Zukunft lieber, einen Rode in die Mannschaft etabliert zu sehen, als einen Clark im Falle der Fälle auflaufen zu lassen. Mir ist ein Kittel, der 10 Spiele am Stück macht, perspektivisch lieber als ein Altintop, der erst nach ellenlangen Vertragsverhandlungen sich gut dotiert dazu entschließen konnte, dass Eintracht Frankfurt momentan sein Lieblingsverein ist. Mir ist ein Alvarez oder ein Tosun im Sturm lieber, als ein Gekas der sich in den letzten Jahren auch nicht gerade zur Eintracht hingezogen fühlte, obwohl schon Interesse da war. Bei Gekas mache ich derzeit noch eine kleine Ausnahme, da das Leistungsprinzip in der Hinrunde stimmte. Mir wäre es aber - da kann man mich für prügeln, lieber gewesen, strategisch von vornherein auf einen Gekas-Transfer zu verzichten und dafür Tosun oder Alvarez zu sagen: ihr seid nicht nur im BuLi-Kader mit dabei, ihr spielt auch!

Genau dies ist es, was ich mir für künftige Strategieüberlegungen wünsche. Auch wenn ich, wie gesagt, Gekas für seine Leistungen in der Vorrunde sehr schätze.


Ich glaube und hoffe auch, dass es so weitergeht wie bisher bei der Eintracht... ähnlich wie es Endless in seinem letzten Absatz formuliert hat.
Wegen der Talente: es war viel einfacher in der Aufstiegsphase und den ersten Jahren Talente in den Kader einzubauen, weil man damals qualitativ sehr viel schlechter besetzt war als heute. Die Talente mussten also nicht eine so hohe Grundvoraussetzung mitbringen.
Die Qualität des Kaders ist gestiegen. Und deshalb schaffen es nur noch Mega-Talente wie Jung oder Rode in den Kader. Vielleicht auch ein Kittel.
Ein Altintop oder Gekas hätten damals nicht verpflichtet werden können. Mit Fenin, Gekas, Amanatidis und Altintop haben wir einen hochkarätig besetzten Sturm, der vor einigen Jahren völlig undenkbar war. Die Situation für Talente ist dadurch nicht mehr so gut wie damals... man sah es ja auch an dem Weggang von Tosun.

Insgesamt haben wir einen Mittelklasse-Kader, der in einer normalen Saison zwischen Platz 10 bis 14 erreicht. (mit Chris und anderen Spielern in guter Form kann es auch mal Platz 7 werden)

Im Spiel gegen Mainz hat ein Franz gefehlt. Mit ihm oder auch einem Typen wie Amanatidis (den ich aber nicht mehr geeignet sehe) hätte ein solches Spiel anders ausgehen können. Weil ein Franz auch mal eine ängstliche Mannschaft auf dem Platz etwas motivieren kann.

Also insgesamt bin ich absolut zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft. Der Kader ist Jahr für Jahr in der Summe qualitativ stärker geworden. Man kann Bruchhagen keine Vorwürfe machen.

Im Winter hat die Mannschaft angefangen von Europa zu träumen und dadurch den Boden unter den Füßen verloren und entsprechend nicht mehr die nötige Leistung abgerufen. Da haben dann die Prozente gefehlt, die man in der Hinrunde noch abgerufen hat.
Hinzu kam dann das Verletzungsproblem zu Beginn der Rückrunde...
Es ging bergab... die Mannschaft war zu diesem Zeitpunkt scheinbar im freien Fall... Der Fall war umso tiefer und schwieriger aufzufangen vom Trainer, weil die Ansprüche eigentlich schon ganz andere waren.
Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt kommt dann ein Amanatidis und bringt mal wieder Unruhe in den Verein, indem er das Leistungsprinzip öffentlich als nicht vorhanden "ausschreit" und damit seinem Verein einen "Bärendienst" erwiesen hat.
HB trifft die falsche Entscheidung: anstatt Ama zu suspendieren, darf er wieder in die Mannschaft. Und die Autorität des Trainers sinkt beträchtlich.

Nun ist ein neues Trainerteam gekommen, das unbelastet an die Mannschaft herantreten kann. Gegen Wolfsburg hat man noch keinen richtigen Unterschied zu den vorherigen Leistungen gesehen. Doch dann kamen mit den Spielen gegen Bremen, Hoffenheim und Bayern die stärksten Spiele der Rückrunde, in denen ein Sieg nicht unverdient gewesen wäre. Ein paar Zentimeter fehlten jeweils... sonst würden wir jetzt auf Platz 14 stehen.

Kurzum: das Prinzip von HB funktioniert. Die langfristige Zusammenarbeit mit einem guten Trainer kann die Eintracht auf einen mittleren Tabellenplatz führen.

Durch den "goldenen Jahrgang" der U17 (O-Ton Schur) - jetzt U19 - hat man erstmals wohl einen größeren Bestand an Spielern, die in Zukunft in die Mannschaft nach und nach eingebaut werden können und dann für hohe Summen transferiert werden können. Mittelfristig gesehen können Spieler wie Jung und Rode für hohe Transfererlöse sorgen. Dann kann man bessere erfahrene Spieler verpflichten und um diese wieder neue Talente aufbauen. Dann kann man wieder diese Talente verkaufen und die Qualität der erfahrenen Spieler weiter steigern. Dann wiederum kann man neue Talente um die erfahrenen Spieler aufbauen... und so arbeitet man sich Schritt für Schritt nach oben.
Ich sehe der Zukunft positiv entgegen, sollte der Klassenerhalt geschafft werden.
Weitere schöne Dinge sind die Einführung von Financial Fairplay. Mannschaften wie Hoffenheim oder Wolfsburg könnten in Zukunft dauerhaft hinter der Eintracht stehen.
Trotzdem sollte man als Fan der Eintracht nicht mehr als Platz 14 bis Platz 9 mittelfristig erwarten. Zu hohe Ansprüche sind nicht förderlich.
Der Verein wird sich langsam weiter erfolgreich entwickeln... im Falle eines Klassenerhalts. Die Qualität der Mannschaft lässt sich nicht am Tabellenstand ablesen. Durch die Verpflichtung eines weiteren Kämpfers im Stile von Chris (die gleiche Qualität wird man leider nicht finanzieren können) und die Verpflichtung eines dauerhaft solide/gut spielenden OMs kann man eine "sorgenfreie" Saison spielen.

Das sind alles nur Gedanken, Theorien etc... ich mag durchaus komplett falsch liegen.


Also generell geb ich dir in vielen punkt recht. jedoch sehe ich die entwicklung der letzen jahre. es wurde versucht die wenigen talente in einen erfahrenen Kader einzubauen. zusätzlich versucht man mit teuren einkäufen (Altintop,Caio) und hoffnungvollen Talenten (z.b. Fenin und Korkmaz) den kader zu mischen. Leider ist dies grandios gescheitert...
Die Gründ dafür sind vielfältig und nicht von uns im detail erkennbar.


Meine subjektive Sicht:
Das Risiko musste man eingehen. Es hätte auch genauso gut anders eintreffen können. Teber ist in der Türkei vor ein paar Wochen in die Mannschaft gewählt worden: "Beste Spieler der Hinrunde".

Spieler müssen auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein... siehe Thurk in Mainz, Gekas in einer Phase, in der man nicht gegen den Abstieg spielt, Altintop in Kaiserslautern... mal greifen alle Rädchen ineinander mal nicht.
Ein Köhler und ein Meier bringen in einer spielstarken, selbstbewussten Mannschaft erst ihre Möglichkeiten ein. Sie brauchen Anspielstationen, Bewegung im Spiel... das gab es oftmals in der Rückrunde nicht.

An Caio waren auch gute internationale Vereine interessiert. An Fenin auch.
Hätte ein Caio in Leverkusen begonnen, wo man sich auf "Brasilianer" und den "Umgang" mit ihnen spezialisiert hatte und vor allem eine spielstarke Mannschaft hat, dann hätte er heute vielleicht einen zweistelligen Marktwert.

Aber wie du schon sagst: wir kennen die Zusammenhänge zu wenig.
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seventh_son schrieb:

Mal abgesehen davon kann ich mir auch nicht vorstellen, dass für Leute wie Meier, Köhler, Altintop, Clark oder Amanatidis nach einem halben bis einem Jahr magerer Leistungen die Interessenten Schlange stehen. Vor allem keine Interessenten, die für die Spieler wirklich in Frage kommen. Da werden sich einige noch umschauen und froh und dankbar über ihren Vertrag bei der SGE sein. Für die Zweite Liga wird's leistungsmäßig schon reichen.


Spieler wie Meier, Köhler, Altintop werden nirgends so unterschätzt wie in Frankfurt. Es kommt auf die richtigen Umstände an. In einem spielfreudigen Team mit vielen guten Spielern ist Altintop eine Bereicherung auf einer Stürmerposition.
Ein Meier wird genauso in einer spielstarken Mannschaft auftrumpfen können... und sei es als Phantom, dass aber zehn Tore macht und einige Vorlagen gibt... Köhler hat immer wieder lange Phasen gehabt, in denen er sich als sehr wichtig gezeigt hat. Aber das war auch, als die Mannschaft insgesamt spielstark und intakt war.
Ein Köhler wird in anderen Mittelklasse-Vereinen sich genau so wieder durchsetzen wie in Frankfurt...

Davon abgesehen muss ein Spieler auch immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein... siehe Thurk in Mainz, siehe Gekas in Phasen, in denen man nicht Abstiegsangst haben braucht, siehe Teber, der diese Saison in der Hinrunde in der Türkei in die Mannschaft der besten Spieler der Liga gewählt wurde...

Wenn es ein paar Erfolge hintereinander gibt, setzt genauso wieder in Frankfurt die Spirale des Erfolgs ein... wie in der Vergangenheit...

Der Kader ist von Jahr zu Jahr qualitativ stärker geworden... und Frankfurt gilt in der Bundesliga als etabliert. Da braucht man sich auch nicht von einer Saison täuschen lassen, in der unglückliche Dinge aufeinander prasselten: Abgehobene Spieler in der Winterpause, Verletzungspech mit Beginn der Rückrunde -> Niederlagenserie -> unaufhaltbarer Fall -> "Bärendienst" von Ama gegenüber des Vereins; HB suspendiert ihn nicht und lässt damit die Autorität des Trainers bröckeln.

Mit eins, zwei Spielern mehr wie Franz oder Chris... und eins, zwei guten Spielern für das OM und LM... dann sind Tabellenplätze von 9 bis 14 absolut realistisch.
Alles weitere kann über die Jahre in langsamen Schritten durch Transfererlöse (Rode, Jung, Kittel, U19-Spieler, die sich zu Stammspielern entwickelt haben) geschehen sowie die Vorteile durch Financial Fairplay (Absturz von Vereinen wie Wolfsburg oder Hoffenheim).
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Tackleberry schrieb:
Endless schrieb:
Die Richtung wird doch schon vorgegeben. Oder meinst du wir können jahrelange Erfahrungen in der Hinsicht einfach außer Acht lassen?

Zudem hatten wir schonmal ein ähnliches Konzept, was zwar nicht vollständig gescheitert ist, aber auf lange Sicht einfach keinen (garantierten) Erfolg verspricht. Genau das haben wir erkannt um dann einen anderen Weg einzuschlagen.
Wie soll es auch anders funktionieren? Das Geschäft muss laufen.
Und was bitte hat man von Spielern, die sich zwar mit dem Verein identifizieren, aber sonst nicht viel können?

Muss man auf unserem Level nicht einfach schauen was man irgendwie als (günstige) Verstärkung bekommen kann? Ich denke nicht das da noch ein großer Spielraum für noch stärkeres Sieben vorhanden ist.


Wir wünschen uns wohl in schlechten Zeiten alle die ein oder andere Veränderung.
Nur sollte man die Kirche hier mal im Dorf lassen. Wir haben in der Hinrunde 26Punkte geholt und befinden uns (mal wieder) in einem Tief. Nur keine Panik.

Es wird wie bisher weitergehen, neue Spieler kommen, alte Spieler gehen. Und in der Zukunft wird die Eintracht natürlich versuchen eigene Talente einzubauen - sofern vorhanden.


Naja, aber damit ist Deine Meinung also eher: "weiter so", als etwas zu ändern? Ist ja okay, bin ja an unterschiedlichen Meinungen interessiert.

Aber das unsere Talente nicht viel können, wage ich zu bezweifeln. Was ist mit den Talenten von damals, die es immerhin geschafft werden zu Stammspielern und Leistungsträgern zu werden? Ich spreche von den Eigengewächsen Ochs, Russ, NadW, oder den hinzugeholten Meier und Köhler. Danach war jahrelang scheinbar Flaute, Jung ist der erste und einzige richtige Nachrücker seit langem.

Es kommt m.E. darauf an, wie man Talente in einem Verein aufbaut und was man aus ihnen macht. Wer kannte vor zwei Jahren Thomas Müller, und was hat sich so mancher Fachmann gedacht als dieser Jungspund etablierten Superstars vor die Nase gesetzt wurde? Badstuber, oder auch einige Jahre zuvor Schweinsteiger? Alles Spieler, die ins kalte Wasser geworfen wurden und ihren Mann standen. Okay, Der FC B ist vielleicht nicht der vergleichbare Maßstab, aber bei anderen Vereinen funktionierte es doch ähnlich.

Und ich halte es für durchaus möglich, dass auch unsere Talente zu mehr befähigt sind. Wenn man die künftige Strategie dahingehend ansetzt, auf sie zu bauen statt ihnen Spieler vor die Nase zu setzen, die die Mannschaft in der Breite auffüllen, ihren Zenit überschritten und keinerlei Bezug zum Adler auf der Brust haben.

Kurzum, und das meine ich nicht gegen die Jungs persönlich: mir ist es in Zukunft lieber, einen Rode in die Mannschaft etabliert zu sehen, als einen Clark im Falle der Fälle auflaufen zu lassen. Mir ist ein Kittel, der 10 Spiele am Stück macht, perspektivisch lieber als ein Altintop, der erst nach ellenlangen Vertragsverhandlungen sich gut dotiert dazu entschließen konnte, dass Eintracht Frankfurt momentan sein Lieblingsverein ist. Mir ist ein Alvarez oder ein Tosun im Sturm lieber, als ein Gekas der sich in den letzten Jahren auch nicht gerade zur Eintracht hingezogen fühlte, obwohl schon Interesse da war. Bei Gekas mache ich derzeit noch eine kleine Ausnahme, da das Leistungsprinzip in der Hinrunde stimmte. Mir wäre es aber - da kann man mich für prügeln, lieber gewesen, strategisch von vornherein auf einen Gekas-Transfer zu verzichten und dafür Tosun oder Alvarez zu sagen: ihr seid nicht nur im BuLi-Kader mit dabei, ihr spielt auch!

Genau dies ist es, was ich mir für künftige Strategieüberlegungen wünsche. Auch wenn ich, wie gesagt, Gekas für seine Leistungen in der Vorrunde sehr schätze.


Ich glaube und hoffe auch, dass es so weitergeht wie bisher bei der Eintracht... ähnlich wie es Endless in seinem letzten Absatz formuliert hat.
Wegen der Talente: es war viel einfacher in der Aufstiegsphase und den ersten Jahren Talente in den Kader einzubauen, weil man damals qualitativ sehr viel schlechter besetzt war als heute. Die Talente mussten also nicht eine so hohe Grundvoraussetzung mitbringen.
Die Qualität des Kaders ist gestiegen. Und deshalb schaffen es nur noch Mega-Talente wie Jung oder Rode in den Kader. Vielleicht auch ein Kittel.
Ein Altintop oder Gekas hätten damals nicht verpflichtet werden können. Mit Fenin, Gekas, Amanatidis und Altintop haben wir einen hochkarätig besetzten Sturm, der vor einigen Jahren völlig undenkbar war. Die Situation für Talente ist dadurch nicht mehr so gut wie damals... man sah es ja auch an dem Weggang von Tosun.

Insgesamt haben wir einen Mittelklasse-Kader, der in einer normalen Saison zwischen Platz 10 bis 14 erreicht. (mit Chris und anderen Spielern in guter Form kann es auch mal Platz 7 werden)

Im Spiel gegen Mainz hat ein Franz gefehlt. Mit ihm oder auch einem Typen wie Amanatidis (den ich aber nicht mehr geeignet sehe) hätte ein solches Spiel anders ausgehen können. Weil ein Franz auch mal eine ängstliche Mannschaft auf dem Platz etwas motivieren kann.

Also insgesamt bin ich absolut zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft. Der Kader ist Jahr für Jahr in der Summe qualitativ stärker geworden. Man kann Bruchhagen keine Vorwürfe machen.

Im Winter hat die Mannschaft angefangen von Europa zu träumen und dadurch den Boden unter den Füßen verloren und entsprechend nicht mehr die nötige Leistung abgerufen. Da haben dann die Prozente gefehlt, die man in der Hinrunde noch abgerufen hat.
Hinzu kam dann das Verletzungsproblem zu Beginn der Rückrunde...
Es ging bergab... die Mannschaft war zu diesem Zeitpunkt scheinbar im freien Fall... Der Fall war umso tiefer und schwieriger aufzufangen vom Trainer, weil die Ansprüche eigentlich schon ganz andere waren.
Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt kommt dann ein Amanatidis und bringt mal wieder Unruhe in den Verein, indem er das Leistungsprinzip öffentlich als nicht vorhanden "ausschreit" und damit seinem Verein einen "Bärendienst" erwiesen hat.
HB trifft die falsche Entscheidung: anstatt Ama zu suspendieren, darf er wieder in die Mannschaft. Und die Autorität des Trainers sinkt beträchtlich.

Nun ist ein neues Trainerteam gekommen, das unbelastet an die Mannschaft herantreten kann. Gegen Wolfsburg hat man noch keinen richtigen Unterschied zu den vorherigen Leistungen gesehen. Doch dann kamen mit den Spielen gegen Bremen, Hoffenheim und Bayern die stärksten Spiele der Rückrunde, in denen ein Sieg nicht unverdient gewesen wäre. Ein paar Zentimeter fehlten jeweils... sonst würden wir jetzt auf Platz 14 stehen.

Kurzum: das Prinzip von HB funktioniert. Die langfristige Zusammenarbeit mit einem guten Trainer kann die Eintracht auf einen mittleren Tabellenplatz führen.

Durch den "goldenen Jahrgang" der U17 (O-Ton Schur) - jetzt U19 - hat man erstmals wohl einen größeren Bestand an Spielern, die in Zukunft in die Mannschaft nach und nach eingebaut werden können und dann für hohe Summen transferiert werden können. Mittelfristig gesehen können Spieler wie Jung und Rode für hohe Transfererlöse sorgen. Dann kann man bessere erfahrene Spieler verpflichten und um diese wieder neue Talente aufbauen. Dann kann man wieder diese Talente verkaufen und die Qualität der erfahrenen Spieler weiter steigern. Dann wiederum kann man neue Talente um die erfahrenen Spieler aufbauen... und so arbeitet man sich Schritt für Schritt nach oben.
Ich sehe der Zukunft positiv entgegen, sollte der Klassenerhalt geschafft werden.
Weitere schöne Dinge sind die Einführung von Financial Fairplay. Mannschaften wie Hoffenheim oder Wolfsburg könnten in Zukunft dauerhaft hinter der Eintracht stehen.
Trotzdem sollte man als Fan der Eintracht nicht mehr als Platz 14 bis Platz 9 mittelfristig erwarten. Zu hohe Ansprüche sind nicht förderlich.
Der Verein wird sich langsam weiter erfolgreich entwickeln... im Falle eines Klassenerhalts. Die Qualität der Mannschaft lässt sich nicht am Tabellenstand ablesen. Durch die Verpflichtung eines weiteren Kämpfers im Stile von Chris (die gleiche Qualität wird man leider nicht finanzieren können) und die Verpflichtung eines dauerhaft solide/gut spielenden OMs kann man eine "sorgenfreie" Saison spielen.

Das sind alles nur Gedanken, Theorien etc... ich mag durchaus komplett falsch liegen.
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Die Stimmung im Forum hat sich schon wieder ziemlich entspannt im Vergleich zu gestern, oder?
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Sehr schön, dass er gegen Dortmund wieder dabei ist!
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MrBoccia schrieb:
peter schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Peter irrt.

Das Niveau hier hat sich bereits unterhalb dessen begeben, was die Mannschaft in Mainz in Hz 1 geleistet hat.
da hast du recht.

ich hoffe nur, dass nicht all zu viele fans anderer vereine hier mitlesen.

das Fernsehen liest mit, bald kommt in RTL2 eine Sondersendung.


Ich seh's schon kommen: "Wlan-Antenne zwischen den Fußzehen ist Schuld an vergebenen Gekas-Chancen. Bruchhagen war's!"
#
Gran_Feudo schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Und HB kümmert sich weiterhin rein um die wirtschaftliche Arbeit.


Um die rein wirtschaftliche Arbeit sollten sich rein wirtschaftliche Experten kümmern.

Auf jeder Position sollte der Beste sitzen.
Vorstand = langfristige wirtschaftliche Entwicklung
Sportdirektor = mittelfristige Personalplanung und alle Verantwortung, was den sportlichen Bereich betrifft. Organisation, Planung, etc...eine Art Bereichsleiter
Trainer = unmittelbare Arbeit mit der Mannschaft

In diesem Modell hat der Vorstand keinen unmittelbaren Einfluss auf den sportlichen Bereich.
Der Sportdirektor muss aber jede Entscheidung an den Vorstand berichten und sitzt auf einem Schleudersitz.
Hat aber wesentlich mehr Machtfülle, als ein Trainer derzeit bei uns.
Der Trainer in diesem Modell hätte allerdings eine weniger spektakuläre Aufgabe als derzeit. Wäre andererseits aber auch aus der Schusslinie, wenn's mal nicht rund läuft.
Der Vorstand wäre außerdem komplett aus der Öffentlichkeit raus.

Aufgabenteilung. Ist halt so, wenn der Betrieb mal größer geworden ist, als die Metzgerei um die Ecke.


Aus meiner Sicht wird hier das Fußballunternehmen, das von sportlichen Zufällen auf dem Rasen abhängig ist, zu sehr mit einem normalen Wirtschaftsunternehmen verglichen.

Bei der Sportdirektor-Variante:
Wenn der Vorstand zu hohe Ansprüche hat und Erfolge/Misserfolge im Sportbereich falsch bewertet/überbewertet, dann kann ein unnötiges Wechselkarussell auf dem Trainer- und/oder Sportdirektor-Job einsetzen.
Dann wird es auch folgende Situation geben: es wurden vom alten Sportdirektor langfristige Spielerverträge abgeschlossen mit "talentierten" Spielern, die bei einem neuen Trainer (oder auch Sportdirektor) keine Rolle spielen.

Aus meiner Sicht kann eine solche Sportdirektor-Variante funktionieren, birgt aber auch Gefahrenpotenzial. Beispielsweise wenn im Vorstand nicht die Kompetenz sitzt, die unter anderem auch sportliche Zusammenhänge von Erfolg und Misserfolg in ihrer gesamten Komplexität richtig einordnen kann. Und nicht sofort auf "Schleudersitz" drückt, wenn die "Zahlen" nicht stimmen.

Einige Thesen finde ich durchaus nachvollziehbar, habe aber den Eindruck, dass insgesamt das Modell "Sportdirektor" aufgrund der momentanen Situation glorifiziert wird.

Es ist eine Option, die erfolgreich sein kann, aber auch scheitern kann.
#
Gran_Feudo schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Willensausdauer schrieb:

Es gibt doch schon einige sachliche Argumentationen zum Misserfolg der Mannschaft in der Rückrunde. Und es gibt auch sachliche Argumentationen zu Bruchhagen, die gutes und schlechtes an seiner Arbeit beleuchten.

Wen würdest du denn für die Arbeit an Stelle von HB bevorzugen?


HBs Hauptanliegen ist das Wirtschaften. Keine Schulden machen und so.
Als Vorstandsvorsitzender einer gewinnorientierten AG nicht ganz überraschend.

Gerade in Frankfurt sollte es so einige Leute geben, die diesen Job problemlos sofort übernehmen könnten.
Leute, die ausgewiesermaßen Erfahrung haben im Führen von einem Unternehmen mit ca. 70 Millionen Umsatz.
Vielleicht sogar Leute, die so ein Unternehmen nicht nur geleitet haben sondern aus dem Nichts aufgebaut haben.

Den Wirtschaftsweisen im Aufsichtsrat sollten auf Anhieb einige Namen sponatn einfallen.

Möglicherweise ist ein Eintracht-Fan dabei?

Für die sportlichen Belange hält man sich Berater, Stäbe, die der Führung zuarbeiten und sie unterstützen. Einer davon könnte ein Sportdirektor sein. CD könnte so ein Sportdirektor sein, aber da kommen mehrere in Frage. Der Vorteil von so einem SD ist, dass er relativ leicht ausgetauscht werden kann, ohne dass die ganze Unternehmensführung zusammenbricht.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es länger als ein paar Tage dauern würde, jemanden zu finden der diesen Job machen könnte. Auch ohne selbst Spieler, Trainer oder Lehrer gewesen zu sein.
Ob es einfach ist, jemanden geeigneten zu finden, der diesen Job auch machen wollte, steht auf einem anderen Blatt.

Man könnte ja auch mal bei Reisig nachfragen. Nicht, dass es hier vermittelbar wäre, möglicherweise geht's uns dafür noch nicht dreckig genug, um diese Arroganz abzustellen. Aber auch er könnte als Frankfordder sicherlich ein paar Hinweise geben.

Auch mir fallen auf Anheib 2, 3 Personen ein, die fußballverrückt sind, Eintracht-Fans duch und durch und deren Karrieren als Führungspersönlichekiten über jeden Zweifel erhaben sind.
Und diese erfolgreichen Karrieren kommen sicherlich nicht zustande, nur weil man Soll und Haben auseinanderhalten kann und weil man ständig nach unten guckt und oben nur Zement sieht.

Ob die sich dieses Abenteuer allerdings antun würden, kann ich nicht beurteilen.


Es ist die Frage, ob man mit einer solchen Konstellation mehr Erfolg hätte.
Was sagst du zu Leuten wie Calmund oder Hoeness, die HBs Arbeit sehr gut bewerten?


Es ist in dieser (und auch in anderen Branchen) durchaus nicht unüblich, nicht schlecht über einen Kollegen zu reden.
Der Volksmund sagt: "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus".
Daum mal ausgenommen, aber das mit ihm hat sich wohl zu etwas Persönlichem entwickelt.

Ich würde diese Belobigungen nicht allzu hoch hängen.

Viel wichtiger sind Fakten, die eine erfolgreiche Unternehmens-/ Vereinsführung belegen.
Bruchhagen hat als Manager niemals mit seinen Vereinen mehr als Platz 9 erreicht. Und er hatte immer Vereine, die mindestens Absteiger aus ersten Liga waren. Allerdings war nicht er der Grund für den Wiederaufstieg Schalkes, sondern ein gewisser Sonnenkönig auf Schalke. Rumgekrebse mit HSV (11., 12., 13.) und Bielefeld (Aufstieg, Abstieg)
Diese Bilanz ist in meinen Augen nicht so außergewöhnlich, dass es diesen Herri-Kult rechtfertigen könnte.

Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass der Vorstandsvorsitzende überhaupt keine Ahnung von Fussball im Allgemeinen und der Bundesliga (was soll das überhaupt sein, was da einer meint mehr zu wissen, als der langjährige Fan?) im Besonderen haben muss.

Was den Vorteil hätte, dass er niemandem die Bundesliga erklären würde.  


Was spricht denn für dich dagegen, dass HB weiterhin seinen Job macht und man einen Trainer verpflichtet, der sehr gut zur Eintracht passt und mit dem eine dauerhafte Zusammenarbeit realistisch ist? HB überlässt (weiterhin) dem Trainer die Verantwortung bei der Kaderplanung. Und gleichzeitig versucht man die Scoutingarbeit zu verbessern. (mit einem Sportdirektor sehe ich eher Konfliktpotenzial mit dem Trainer)
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WuerzburgerAdler schrieb:
VisionenschaffenFakten schrieb:
so sehe ich das auch. HB ist ein solider und sehr guter Kaufmann. Nicht mehr und nicht weniger. HB kam zur richtigen Zeit und war perfekt für die damalige Lage. Aber er ist nicht heilig. Ganz sicher nicht! Wir brauchen einen Manager der nicht nur ein exzellenter Kaufmann ist, sondern zudem Fußballexperte mit Visionen. Ein Abstieg muss ein Neuanfang werden. Setzen auf junge Spieler. Neue Philosophien. Nichts ist zementiert.  


Klar.

Und wenn jetzt ein Sportdirektor kommt, der die Philosophie hat, erstmal wieder mit erfahrenen Kräften stabilisieren, und holt Altintop II und Gekas II? Und Lincoln? Was dann?


Falls Daum geht, sollten wir aus meiner Sicht einen soliden Trainer verpflichten, der sehr gut zur Eintracht passen würde, und mit dem man über viele Jahre zusammenarbeitet. Dann kann man sich einen Sportdirektor sparen (ich sehe da eher Konfliktpotenzial zwischen Trainer und Sportdirektor) und weiterhin dem Trainer die Verantwortung mit einem (verbesserten?) Scouting überlassen. Und HB kümmert sich weiterhin rein um die wirtschaftliche Arbeit.
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Geronimo69 schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Willensausdauer schrieb:

Es gibt doch schon einige sachliche Argumentationen zum Misserfolg der Mannschaft in der Rückrunde. Und es gibt auch sachliche Argumentationen zu Bruchhagen, die gutes und schlechtes an seiner Arbeit beleuchten.

Wen würdest du denn für die Arbeit an Stelle von HB bevorzugen?


HBs Hauptanliegen ist das Wirtschaften. Keine Schulden machen und so.
Als Vorstandsvorsitzender einer gewinnorientierten AG nicht ganz überraschend.

Gerade in Frankfurt sollte es so einige Leute geben, die diesen Job problemlos sofort übernehmen könnten.
Leute, die ausgewiesermaßen Erfahrung haben im Führen von einem Unternehmen mit ca. 70 Millionen Umsatz.
Vielleicht sogar Leute, die so ein Unternehmen nicht nur geleitet haben sondern aus dem Nichts aufgebaut haben.

Den Wirtschaftsweisen im Aufsichtsrat sollten auf Anhieb einige Namen sponatn einfallen.

Möglicherweise ist ein Eintracht-Fan dabei?

Für die sportlichen Belange hält man sich Berater, Stäbe, die der Führung zuarbeiten und sie unterstützen. Einer davon könnte ein Sportdirektor sein. CD könnte so ein Sportdirektor sein, aber da kommen mehrere in Frage. Der Vorteil von so einem SD ist, dass er relativ leicht ausgetauscht werden kann, ohne dass die ganze Unternehmensführung zusammenbricht.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es länger als ein paar Tage dauern würde, jemanden zu finden der diesen Job machen könnte. Auch ohne selbst Spieler, Trainer oder Lehrer gewesen zu sein.
Ob es einfach ist, jemanden geeigneten zu finden, der diesen Job auch machen wollte, steht auf einem anderen Blatt.

Man könnte ja auch mal bei Reisig nachfragen. Nicht, dass es hier vermittelbar wäre, möglicherweise geht's uns dafür noch nicht dreckig genug, um diese Arroganz abzustellen. Aber auch er könnte als Frankfordder sicherlich ein paar Hinweise geben.

Auch mir fallen auf Anheib 2, 3 Personen ein, die fußballverrückt sind, Eintracht-Fans duch und durch und deren Karrieren als Führungspersönlichekiten über jeden Zweifel erhaben sind.
Und diese erfolgreichen Karrieren kommen sicherlich nicht zustande, nur weil man Soll und Haben auseinanderhalten kann und weil man ständig nach unten guckt und oben nur Zement sieht.

Ob die sich dieses Abenteuer allerdings antun würden, kann ich nicht beurteilen.


Es ist die Frage, ob man mit einer solchen Konstellation mehr Erfolg hätte.
Was sagst du zu Leuten wie Calmund oder Hoeness, die HBs Arbeit sehr gut bewerten?


Sorry, aber die Meinung von von Calmund und Hoeness interessieren mich in dem Zusammenhang nun wirklich nicht. HB hat sich sogar vor laufender Kamera von Hoeness eine Ohrfeige geben lassen. Das spiegelt genau die Situation wieder. HB - nein danke.


Welches Personal würdest du denn vorschlagen, von dem man ausgehen kann, dass es mehr Erfolg erzielen würde?
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Gran_Feudo schrieb:
Willensausdauer schrieb:

Es gibt doch schon einige sachliche Argumentationen zum Misserfolg der Mannschaft in der Rückrunde. Und es gibt auch sachliche Argumentationen zu Bruchhagen, die gutes und schlechtes an seiner Arbeit beleuchten.

Wen würdest du denn für die Arbeit an Stelle von HB bevorzugen?


HBs Hauptanliegen ist das Wirtschaften. Keine Schulden machen und so.
Als Vorstandsvorsitzender einer gewinnorientierten AG nicht ganz überraschend.

Gerade in Frankfurt sollte es so einige Leute geben, die diesen Job problemlos sofort übernehmen könnten.
Leute, die ausgewiesermaßen Erfahrung haben im Führen von einem Unternehmen mit ca. 70 Millionen Umsatz.
Vielleicht sogar Leute, die so ein Unternehmen nicht nur geleitet haben sondern aus dem Nichts aufgebaut haben.

Den Wirtschaftsweisen im Aufsichtsrat sollten auf Anhieb einige Namen sponatn einfallen.

Möglicherweise ist ein Eintracht-Fan dabei?

Für die sportlichen Belange hält man sich Berater, Stäbe, die der Führung zuarbeiten und sie unterstützen. Einer davon könnte ein Sportdirektor sein. CD könnte so ein Sportdirektor sein, aber da kommen mehrere in Frage. Der Vorteil von so einem SD ist, dass er relativ leicht ausgetauscht werden kann, ohne dass die ganze Unternehmensführung zusammenbricht.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es länger als ein paar Tage dauern würde, jemanden zu finden der diesen Job machen könnte. Auch ohne selbst Spieler, Trainer oder Lehrer gewesen zu sein.
Ob es einfach ist, jemanden geeigneten zu finden, der diesen Job auch machen wollte, steht auf einem anderen Blatt.

Man könnte ja auch mal bei Reisig nachfragen. Nicht, dass es hier vermittelbar wäre, möglicherweise geht's uns dafür noch nicht dreckig genug, um diese Arroganz abzustellen. Aber auch er könnte als Frankfordder sicherlich ein paar Hinweise geben.

Auch mir fallen auf Anheib 2, 3 Personen ein, die fußballverrückt sind, Eintracht-Fans duch und durch und deren Karrieren als Führungspersönlichekiten über jeden Zweifel erhaben sind.
Und diese erfolgreichen Karrieren kommen sicherlich nicht zustande, nur weil man Soll und Haben auseinanderhalten kann und weil man ständig nach unten guckt und oben nur Zement sieht.

Ob die sich dieses Abenteuer allerdings antun würden, kann ich nicht beurteilen.


Es ist die Frage, ob man mit einer solchen Konstellation mehr Erfolg hätte.
Was sagst du zu Leuten wie Calmund oder Hoeness, die HBs Arbeit sehr gut bewerten?
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Gran_Feudo schrieb:
Willensausdauer schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
AKUsunko schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
nikon schrieb:
FABiAN- schrieb:
Kann mir mal einer vernünftig erklären was ein "System Gekas" sein soll? Ein 4-2-3-Gekas? Ist das ein System Gekas? Wenn man einen anderen Stürmer aufstellen würde, wäre das dann auch ein System Gekas, nur eben ohne Gekas, sondern mit wem anders?


Gemeint ist damit wohl die Ausrichtung des Sturm´s auf eine Spitze = Gekas . Das Problem ist wenn es nicht funktioniert...das tut es bekanntlich nicht...geht es den Berg hinunter und das tut es bekanntlich. Gekas hat schon Berlin dahin gebracht wo wir ( Gott bewahre) wie es im Moment aussieht auch hinkommen werden.
Das war ein gefährliches Spiel...so dominant auf Gekas zu setzen...Hallo Erzgebirge wir kommen!


Obacht!
Erst alle Beiträge lesen vorm posten. Sonst kommt der selbsternannte Besserwisser mit dem erhobenen Zeigefinger daher. Ohne sich natürlich in irgendeiner Form inhaltlich mit deinem post auseinanderzusetzen!
 


warum auch? du bist auf einen post eingegangen, den du anscheinend nicht verstanden hast. er hatte nie geschrieben, dass er den kader wie er ist behalten wollen würde. sondern er hofft das sie alle auch 2. liga verträge haben. warum er das hofft wurde jetzt schon öfters geklärt.


Aber nicht von ihm. Er selbst schmeißt nur ein "ich hoffe, dass soviele Spieler wie möglich Zweitligaverträge haben" in die Runde.

Die ganze Diskussion ist eh für die Kapp.
Diejenigen, die bleiben werden sind diejenigen, die dafür gesorgt haben, dass wir absteigen. Bruchhagen an der Spitze und seine Meiers und Köhlers.
Alle Spieler, die Ambitionen haben - Schwegler und Ochs z.B., egal wie schlecht sie in der Rückrunde waren, möglicherweise auch Russ, Franz sowieso, Tzavellas, Gekas und auch und gerade Jung und Rode werden zusehen, dass sie auch weiterhin erste Liga spielen können. Ob mit oder ohne Vertrag. Das bisschen Geld, was EF noch verlangen kann, wird locker ein anderer Klub aufbringen können.

Altintop und Fährmann werden auch weg wollen, aber höchstwahrscheinlich bleiben, weil sie einfach nur zu schlecht sind. Dazu Caio, den wollen nicht mal die Russen, Kittel, weil er sich noch nie richtig präsentieren konnte.
Nikolov, natürlich. Die ewigen Meier und Köhler, natürlich, bis zum Karriereende wahrscheinlich.

Mir ist egal, wieviele Spieler einen Vetrag haben, der auch gültig ist für die 2. Liga. Darauf kommt es überhaupt nicht an.

Viel schlimmer ist es, wenn der "wahrscheinlich Hauptverantwortliche" auch einen solchen Vertrag hat.


Deine Ansprüche sind so hoch. Solange du nicht Fan von einem Verein wie Bayern München bist, wirst du wahrscheinlich immer wieder enttäuscht sein...
Auch wenn du Bremen-, Stuttgart- oder Wolfsburg-Fan wirst, besteht die Gefahr, dass du mit ihnen im Abstiegskampf landest oder sogar mal absteigst. Für ein Fan-Leben mit großem permanenten Erfolg würde ich Bayern oder alternativ Leverkusen empfehlen.


Meine Ansprüche sind so hoch? Herr Bruchhagen, sind Sie es?
Keine Ansprüche, keine Erwartungen, dann wird man auch nicht enttäuscht? Keine Ziele, dann kann man auch nicht scheitern?
Mit der Haltung bin ich kein Bayern-Fan (die sind enttäuscht, wenn sie nicht zum dritten Mal hintereinander Meister werden), sondern tot...


Es gibt doch schon einige sachliche Argumentationen zum Misserfolg der Mannschaft in der Rückrunde. Und es gibt auch sachliche Argumentationen zu Bruchhagen, die gutes und schlechtes an seiner Arbeit beleuchten.

Wen würdest du denn für die Arbeit an Stelle von HB bevorzugen?
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Gran_Feudo schrieb:
AKUsunko schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
nikon schrieb:
FABiAN- schrieb:
Kann mir mal einer vernünftig erklären was ein "System Gekas" sein soll? Ein 4-2-3-Gekas? Ist das ein System Gekas? Wenn man einen anderen Stürmer aufstellen würde, wäre das dann auch ein System Gekas, nur eben ohne Gekas, sondern mit wem anders?


Gemeint ist damit wohl die Ausrichtung des Sturm´s auf eine Spitze = Gekas . Das Problem ist wenn es nicht funktioniert...das tut es bekanntlich nicht...geht es den Berg hinunter und das tut es bekanntlich. Gekas hat schon Berlin dahin gebracht wo wir ( Gott bewahre) wie es im Moment aussieht auch hinkommen werden.
Das war ein gefährliches Spiel...so dominant auf Gekas zu setzen...Hallo Erzgebirge wir kommen!


Obacht!
Erst alle Beiträge lesen vorm posten. Sonst kommt der selbsternannte Besserwisser mit dem erhobenen Zeigefinger daher. Ohne sich natürlich in irgendeiner Form inhaltlich mit deinem post auseinanderzusetzen!
 


warum auch? du bist auf einen post eingegangen, den du anscheinend nicht verstanden hast. er hatte nie geschrieben, dass er den kader wie er ist behalten wollen würde. sondern er hofft das sie alle auch 2. liga verträge haben. warum er das hofft wurde jetzt schon öfters geklärt.


Aber nicht von ihm. Er selbst schmeißt nur ein "ich hoffe, dass soviele Spieler wie möglich Zweitligaverträge haben" in die Runde.

Die ganze Diskussion ist eh für die Kapp.
Diejenigen, die bleiben werden sind diejenigen, die dafür gesorgt haben, dass wir absteigen. Bruchhagen an der Spitze und seine Meiers und Köhlers.
Alle Spieler, die Ambitionen haben - Schwegler und Ochs z.B., egal wie schlecht sie in der Rückrunde waren, möglicherweise auch Russ, Franz sowieso, Tzavellas, Gekas und auch und gerade Jung und Rode werden zusehen, dass sie auch weiterhin erste Liga spielen können. Ob mit oder ohne Vertrag. Das bisschen Geld, was EF noch verlangen kann, wird locker ein anderer Klub aufbringen können.

Altintop und Fährmann werden auch weg wollen, aber höchstwahrscheinlich bleiben, weil sie einfach nur zu schlecht sind. Dazu Caio, den wollen nicht mal die Russen, Kittel, weil er sich noch nie richtig präsentieren konnte.
Nikolov, natürlich. Die ewigen Meier und Köhler, natürlich, bis zum Karriereende wahrscheinlich.

Mir ist egal, wieviele Spieler einen Vetrag haben, der auch gültig ist für die 2. Liga. Darauf kommt es überhaupt nicht an.

Viel schlimmer ist es, wenn der "wahrscheinlich Hauptverantwortliche" auch einen solchen Vertrag hat.


Deine Ansprüche sind so hoch. Solange du nicht Fan von einem Verein wie Bayern München bist, wirst du wahrscheinlich immer wieder enttäuscht sein...
Auch wenn du Bremen-, Stuttgart- oder Wolfsburg-Fan wirst, besteht die Gefahr, dass du mit ihnen im Abstiegskampf landest oder sogar mal absteigst. Für ein Fan-Leben mit großem permanenten Erfolg würde ich Bayern oder alternativ Leverkusen empfehlen.