woschti
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Endgegner schrieb:tobago schrieb:
Tolles Interview mit Bruchhagen, er bringt es auf den Punkt. Die Liga ist zementiert, dass Umfeld zu unruhig und er lässt sich nicht treiben.
Sie hätten vielleicht noch dazuschreiben sollen ob es ein aktuelles Interview ist oder irgendeins der 578 Interviews aus dem Archiv der letzten 10 Jahre.
Gruß,
tobago
Ja, das hab ich auch beim durchlesen gedacht. Sobald der gute Heribert zu dem Thema befragt wird überkommt einen sofort ein Deja vu, das man den Text doch schon mal gelesen hat.
da sind makros hinterlegt. garantiert.
reggaetyp schrieb:realdeal schrieb:
Ich wohne in Frankfurt und kann nur sagen das was es in die Medien schafft ist nur die Spitze des Eisbergs. Wenn man mit offenen Augen auch durch Offenbach läuft springt einem die Kriminalität ins Auge.
Das ist in Quantität und Qualität nicht im Ansatz mit früher Vergleichbar.
Der Fall Tuce zeigt außerdem Exemplarisch welche Art von Immigranten dem Land schaden und welche dem Land nützen und es auch bereichern.
Nämlich welche jeweils?
Ich wohne übrigens auch in Frankfurt.
Kann dein Empfinden nicht mal ansatzweise bestätigen. Darf ich fragen, wie alt du bist?
er spach ja von offenbach. das ist was anderes...
als migrant mit vielen kulturellen einblicken, für die ich sehr dankbar bin, kann ich für diesem land nur gratulieren. der umgang untereinander ist hier schon sehr respektvoll und sehr angenehm.
ein schrechlicher vorfall findet ein trauriges ende. der threadverlauf ist aber befremdlich. es gibt keinen grund die tat zu relativieren.
die eingangsfrage nach dem nutzen gelebter zivilcourage ist dabei völlig nachvollziehbar. ich habe da auch keine wirkliche antwort und würde privat wohl nicht stets "aktiv schlichtend" einschreiten. man hat eine verantwortung gegenüber der familie, da gilt es abzuwägen sogern man täte.
übrigens ist es durchaus möglich einer deutlich unterlegenen person mit einem gezielten schlag zu töten. der lapidare faustschlag ist bei fachkundiger ausführung eben doch abartig grausam. das wurde hier ja auch bereits relativiert.
die eingangsfrage nach dem nutzen gelebter zivilcourage ist dabei völlig nachvollziehbar. ich habe da auch keine wirkliche antwort und würde privat wohl nicht stets "aktiv schlichtend" einschreiten. man hat eine verantwortung gegenüber der familie, da gilt es abzuwägen sogern man täte.
übrigens ist es durchaus möglich einer deutlich unterlegenen person mit einem gezielten schlag zu töten. der lapidare faustschlag ist bei fachkundiger ausführung eben doch abartig grausam. das wurde hier ja auch bereits relativiert.
planscher08 schrieb:woschti schrieb:
falls carlos samt familie sich hier sehr wohlfühlen und auch gewisse loyalität gegenüber dem club und den angestellten hat, könnte ich mir schon vorstellen das er bleibt. die aufgezeigte perspektive müsste eben stimmen. dann, so denke ich, scheitert es auch nicht am gehalt.
von außen betrachtet ist das allerdings nicht gerade sehr wahrscheinlich.
angeblich hat er ja schon einige Vertragsangebote seitens der Eintracht abgelehnt. Entweder er pokert hoch oder er hat sich schon für ein Vertrag eines anderen Vereins enschieden.
naja carlos hat eben glänzende zukunftsperspektiven, da wartet man nun mal ab. als sicheren indiz für einen abgang betrachte ich das nicht.
falls carlos samt familie sich hier sehr wohlfühlen und auch gewisse loyalität gegenüber dem club und den angestellten hat, könnte ich mir schon vorstellen das er bleibt. die aufgezeigte perspektive müsste eben stimmen. dann, so denke ich, scheitert es auch nicht am gehalt.
von außen betrachtet ist das allerdings nicht gerade sehr wahrscheinlich.
von außen betrachtet ist das allerdings nicht gerade sehr wahrscheinlich.
WuerzburgerAdler schrieb:
Nur damit ich nicht wieder missverstanden werde. So wie bei Caio.
Ich möchte hier nicht den Schaaf-Anwalt geben. Mich regen nur ein paar Dinge viel mehr auf als das "System" oder das Loch im Mittelfeld.
Mich regt auf, dass Russ dieses Loch mit einem schönen weiten Diagonalball überbrückt (wie von Schaaf gewollt) und Inui den Ball geflissentlich über den Schlappen ins Aus rutschen lässt. Mich regt auf, dass außer Stendera (und auch nur zeitweise) immer noch keiner anständig gefährliche Standards kann. Mich regt auf, dass nur Seferovic seine ganze Körperwucht einsetzt, wenns ums Ballbehaupten geht. Die Fehlpässe. Die Mut- und Entschlusslosigkeit. Das Zweikampfverhalten. Also alles ziemlich individuelle, system- und lochunabhängige Dinge.
ich sehe das sehr, sehr ähnlich. das ein mal eins des fussballs haut derzeit nicht hin. das system ist dabei nur ein faktor der multikausalität und ganz sicher nicht der entscheidende.
der berliner ist auch nicht mehr das was er mal war...