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WürzburgerAdler

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FredSchaub schrieb:

hach sind wir weit gekommen für nen Verein, der mal Caio als Rekordtransfer hatte


Mir wird gerade die Ironie bewusst, dass ausgerechnet ein Tankstellenliebhaber Würzis Liebling ist 😉
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Andere Zeiten...
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Mit drei Durchschlägen.
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Die Wählerschaft in den USA ist heterogener als z.B. hierzulande.
"Rund 62 Millionen Menschen in den USA identifizieren sich als Latinos. In Texas, wo am 5. März die Präsidentschaftsvorwahlen stattfinden, stellen sie fast 40 Prozent der Bevölkerung. "
Obwohl Trump einmal Mexikaner als Tiere bezeichnete, gibt es zunehmend Menschen mit einem Migrationshintergrund die Trump wählen. Warum ist das so? Und ist hier nicht ein Ansatz für die Demokraten stärker diese Wähler zu erreichen.

"Bei den Zwischenwahlen 2022 wechselten [in Texas] mehrere Wahldistrikte zum ersten Mal seit Jahrzehnten zu den Republikanern, vor allem in Gegenden, deren Be­woh­ne­r:in­nen über 90 Prozent Latinos sind."
Die TAZ hat sich mal ausführlicher mit diesem Thema befasst.
Ist interessant.
https://taz.de/Latinos-die-Trump-waehlen/!5993337/
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Ich hab mal irgendwo gelesen, dass dieses Phänomen einen einfachen Grund haben soll: Diejenigen, die es geschafft haben (in die USA zu kommen und sich dort zu etablieren) wollen auf gar keinen Fall, dass noch mehr ihrer Landsleute nachkommen. Sie fürchten, dass irgendwann die Grenze in den USA erreicht sein wird und der Zorn des amerikanischen Volkes und deren Politik sich gegen alle Latinos richten wird, auch gegen die, die schon lange da sind.

Der zweite Grund ist dem ersten nicht unähnlich: Die "etablierten" Latinos/Mexikaner fürchten, dass nach ihnen das "Gesocks" nachkommt, und mit denen wollen sie auf keinen Fall in einen Topf geworfen werden.
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adlerkadabra schrieb:

Rasch durchgeführte Umfragen verschiedener demoskopischer Institute sehen im Mittel Harris und Trump etwa gleichauf https://de.statista.com/infografik/32675/anteil-der-waehler-die-bei-der-us-praesidentschaftswahl-fuer-kamala-harris-oder-donald-trump-stimmen-wuerden/


Und das komplett ohne Wahlkampf und völlig unbeliebt. Naja, da hat sie echt noch ne Chance.
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Vael schrieb:

Und das komplett ohne Wahlkampf

Vielleicht gerade deswegen? 😎
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Ja, wenn der Wurst-Uli bei der Jubiläumsfeier eines Amateurvereins mal so richtig ins Anekdoten-Erzählen kommt, dann spitzt die Meute die Ohren.
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WürzburgerAdler schrieb:

sgevolker schrieb:

Jungs für die feine Klinge haben wir ja einige, von daher ist es schlau auch diesen Spielertyp im Kader zu haben.

Ernst gemeinte Frage: wen denn? OK, Koch. Aber sonst? Wer aus dem Abwehrverbund kann denn viel mehr als Quer- und Rückpässe?


Ich dachte dabei mehr an das Zweikampfverhalten als an die Passgenauigkeit.
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sgevolker schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

sgevolker schrieb:

Jungs für die feine Klinge haben wir ja einige, von daher ist es schlau auch diesen Spielertyp im Kader zu haben.

Ernst gemeinte Frage: wen denn? OK, Koch. Aber sonst? Wer aus dem Abwehrverbund kann denn viel mehr als Quer- und Rückpässe?


Ich dachte dabei mehr an das Zweikampfverhalten als an die Passgenauigkeit.

Ok, das hatte ich dann missverstanden.
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sgevolker schrieb:

SemperFi schrieb:

Du schreibst etwas, dass anhand der Realität widerlegt ist, das ist dann doch keine Diskussion, dass sind Träumereien  ohne irgendeinen realistischen Anhaltspunkt.


Ich denke schon das es eine signifikante Anzahl von desinformierten und uninteressierten gibt und die Demokraten es bisher versäumt haben das unmissverständlich klarzustellen. Durchaus vergleichbar zum Umgang der hiesigen demokratischen Parteien mit der AFD. Mir ist natürlich klar, dass dies die Stammwähler der Republikaner das nicht wirklich umstimmt. Es geht meiner Meinung nach aber darum die unentschlossenen und uniformierten zu gewinnen. Bzgl. Trump hilft hier meiner Meinung nach nur klare Kante.

Im übrigen wäre es nett wenn Du einen normalen Ton anschlagen würdest. Warum so aggressiv?


Aber ganz ehrlich: Trump betreibt nachweisliche Desinformation in hunderten bis tausenden Fällen seit dem Wahlkampf 2016, unzählige Dinge sind längst widerlegt worden. Wer bis jetzt noch auf Trump reinfällt, der will darauf reinfallen und könnte es besser wissen.
Das Beispiel mit der AfD ist gut, die Leute, die AfD wählen, haben zum Großteil nicht mal das Wahlprogramm gelesen und wenn man daraus zitiert, hören die entweder nicht mehr zu oder kanzeln es ab.

Der Punkt ist doch der, dass es in den USA viele Menschen gibt, die derzeit nicht wählen wollten, weil sie sowohl Biden als auch Trump nicht gut finden. Und die muss man doch jetzt an die Urne holen. Obama hat das zB in erheblichem Maße geschafft, also diese Mobilisierung.
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Alles richtig, was du schreibst, Werner. Andererseits: Derzeit erleben wir zum ersten Mal überhaupt, dass sich Trump in der Defensive befindet. Seine jüngste Rede "Ich bin keine Gefahr für die Demokratie!" zeigt das auch.
Vielleicht sollte man die Kampagne deshalb weiterführen. Unentschlossene könnten sich angesichts einer anhaltenden Diskussion, ob Trump eine Gefahr für die Demokratie ist oder nicht, auf die Dem-Seite schlagen.
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WürzburgerAdler schrieb:

sgevolker schrieb:

Jungs für die feine Klinge haben wir ja einige, von daher ist es schlau auch diesen Spielertyp im Kader zu haben.

Ernst gemeinte Frage: wen denn? OK, Koch. Aber sonst? Wer aus dem Abwehrverbund kann denn viel mehr als Quer- und Rückpässe?


Mit Koch haben wir jemanden, der Pässe aus der Abwehrkette überdurchschnittlich gut in die relevanten Zwischenräume spielen kann. Pacho fällt da sicher ab. Kristensen wird in seiner Position auf der rechten Seite weniger Verantwortung für spieleröffnende Aktionen haben. Von daher ist es zwar schön, wenn er diese Fähigkeit mitbringen würde, allerdings fallen hier sicher andere Kriterien mehr ins Gewicht. Bspw. Max bringt als potenzieller LV im System mit Viererkette auch eine ausgeprägte Fähigkeit für hilfreiche Pässe im Spielaufbau mit.

Alles in allem benötigt es für eine gute Spieleröffnung nicht zwingend 4 außerordentlich starke Spieleröffner (auch wenn es selbstverständlich nicht schadet). Es spielt vor allem auch eine adäquate Raumbesetzung eine entscheidende Rolle. Von daher kann ich den Fokus auf andere Attribute bei unserem zukünftigen RV durchaus nachvollziehen.
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Ist jetzt überhaupt nicht gegen Kristensen gerichtet, aber außer Koch haben wir niemanden, der geordnet, fehlerfrei und zielgerichtet den Ball aus der Abwehr in die erste Mittelfeldreihe befördern kann. Auch Max nicht.
Ja, kann sein, dass das nicht schlimm ist angesichts eines stark besetzten Mittelfelds. Aber nur mal zum Vergleich: der VfB hat auch ein starkes Mittelfeld, dennoch können da alle vier Abwehrspieler Spielaufbau. Egal, wer da gerade spielt.
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Jungs für die feine Klinge haben wir ja einige, von daher ist es schlau auch diesen Spielertyp im Kader zu haben.
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sgevolker schrieb:

Jungs für die feine Klinge haben wir ja einige, von daher ist es schlau auch diesen Spielertyp im Kader zu haben.

Ernst gemeinte Frage: wen denn? OK, Koch. Aber sonst? Wer aus dem Abwehrverbund kann denn viel mehr als Quer- und Rückpässe?
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Korrekturband
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Stimmt für den Preis  bekommst du ohne Anzahlung schon einen Neuwagen. Ist halt dann eher ein Kleinwagen.

Deine 230,- sind mit oder ohne Anzahlung?
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330,-.  Es ist ein verlängertes Leasing ohne Anzahlung.
Die ursprüngliche Anzahlung hatte komplett die E-Auto-Förderung übernommen.  Vor der Verlängerung waren es 230,- Leasingrate.
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WürzburgerAdler schrieb:

Siehe vorheriger Beitrag.


Du bist nicht der Großteil der Bevölkerung.

WürzburgerAdler schrieb:

Was meinst du damit? Wenn dein jetziges Fahrzeug auseinander fällt oder was meinst du?

Nein, ich meine FA.
Er hatte  mal geäußert, dass er sein aktuelles Fahrzeug nutzen wird, bis es halt reif ist für die tiefen Weiten der ewigen Schrotthalde.

Und das ist  und bleibt im Normalfall die beste Entscheidung für die Umwelt.

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OK, verstanden. Aber du mich nicht. 😉
Ich meinte, dass der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos jetzt erst anspringt. Das mit dem Großteil der Bevölkerung kam nicht von mir.
Hätte es einen Gebrauchtwagenmarkt schon 2020 gegeben, hätte ich es mir auch überlegt.
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Deshalb fand ich den Ansatz von Werner gut.
In erster Näherung 1 Punkt pro Spiel und dann gibt man dem ganzen noch ein bisschen Profil, um Top-Mannschaften und Abstiegskandidaten zu berücksichtigen und letztendlich auf 40 Punkte zu kommen.
Über einzelne Spiele braucht man da in der Tat nicht streiten.
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Genau.
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propain schrieb:

Fantastisch schrieb:

Und ich frage mich, ob der Begriff überhaupt noch politisch korrekt ist, von wegen Ausgrenzung und so.

Waa soll da nicht korrekt sein? Die Zimmer werden an Leute vermietet die man nicht kennt und Leute die man nicht kennt sind Fremde.

Allerdings ist bekanntermaßen der Fremde fremd nur in der Fremde.
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adlerkadabra schrieb:

propain schrieb:

Fantastisch schrieb:

Und ich frage mich, ob der Begriff überhaupt noch politisch korrekt ist, von wegen Ausgrenzung und so.

Waa soll da nicht korrekt sein? Die Zimmer werden an Leute vermietet die man nicht kennt und Leute die man nicht kennt sind Fremde.

Allerdings ist bekanntermaßen der Fremde fremd nur in der Fremde.

Sagt Karl Valentin. Und der muss es ja schließlich wissen.
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FrankenAdler schrieb:

Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten.
Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.


Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.

Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen  (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst  Sinn, wenn es soweit  ist und wie dann Verfügbarkeit und Preise sind.

Ohne Firmenwagen  würde ich mir in meinem Leben jedenfalls keinen Neuwagen holen.
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SemperFi schrieb:

Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.

Siehe vorheriger Beitrag.
SemperFi schrieb:

Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen  (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst  Sinn, wenn es soweit  ist

Was meinst du damit? Wenn dein jetziges Fahrzeug auseinander fällt oder was meinst du?
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adlerkadabra schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten.
Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.

Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.

What?
Im Leben nicht! Außer man geht von einem Neuwagen aus. Was in meiner Realität so gar keine Möglichkeit darstellt.
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FrankenAdler schrieb:

adlerkadabra schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten.
Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.

Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.

What?
Im Leben nicht! Außer man geht von einem Neuwagen aus. Was in meiner Realität so gar keine Möglichkeit darstellt.

Natürlich ist das der Preis für einen Neuwagen.
Für mich kam ein Kauf auch nicht in Frage. Erstens wegen der hohen Preise, zweitens und wichtiger noch, weil ich von einer schnellen Entwicklung der Batterietechnik ausgehe.
Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos springt gerade richtig an. 2020 gab es das halt noch nicht.

Ich lease schon seit 30 Jahren (auch die vorhergehenden Verbrenner) mit unter dem Strich sehr guten Erfahrungen. Insbesondere natürlich bei geschäftlicher Nutzung.
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Fahrzeug: Hyundai Kona electric
Batterie: 64 kwh
Reichweite: 455 km
Verbrauch: ca. 13 kwh / 100 km
Kosten: Leasing, 230,-/Monat inkl. Mwst.
Baujahr: 2020 (Tschechien)
Fahrleistung: zwischen 12.000 und 20.000 km/Jahr

Was mir wichtig war:
1. Reichweite. Ich muss regelmäßig in den Raum München fahren (ca. 300 km), dies sollte ohne Ladestopp möglich sein, auch im Winter. Dies klappt beim Kona spielend.
2. Niedrige Kosten. Das Fahrzeug ist werkseitig mit 16,3 kwh/100 km angegeben. Diesen Wert erreiche ich nur im Winter. Im Sommer deutlich darunter, bisweilen lediglich um die 10 kwh. Im Verbund mit dem Wegfall der Kfz-Steuer, der 0,25 %-Regelung für private Nutzung und dem Nutzen günstiger Stromtarife bis hin zum Fahren praktisch ohne Verschleißteile ergibt das hohe Einsparungen gegenüber dem Verbrenner.
3. Sicherheit und Fahrkomfort: In beiden Punkten lässt der Kona keine Wünsche offen. Vom schnellen Antritt über das geräuschlose Fahren bis hin zu zahlreichen verbauten Sicherheitssystemen.

Hier sind auch schon die wesentlichen Vorteile eines E-Autos dargestellt. Wichtig: je besser man das elektrische Fahren versteht und seine Verhaltensmuster darauf einstellt, desto höher sind die Vorteile. Bei mir sieht das folgendermaßen aus:

1. Laden
Die Nachteile des Ladens gegenüber dem Tanken beim Verbrenner kann man sehr gut in Vorteile umwandeln.
Fahrweise: das von mir schon seit vielen Jahren geforderte Tempolimit habe ich für mich schon vor 30 Jahren vollzogen. Auf der Autobahn 120 km im Tempomat eingestellt und dann geht's entspannt dahin.
Vorbei die Hetze, das dauernde Abbremsen und wieder Beschleunigen, der Nervenkrieg mit Linksspur-Abonnenten und das erschöpfte Ankommen am Ziel. Man kennt es ja aus dem europäischen Ausland. Mit ein bisschen Planung habe ich seitdem noch keinen einzigen Termin verpasst, komme dort aber entspannt und arbeitsbereit an.

Die Suche nach einer freien Ladestation nehmen mir diverse Apps, die ich je nach Region nutze, ab. Die Ladezeit unterwegs begrenze ich auf max. 1 Stunde, die ich mit Pause, Essen & Trinken oder Laufen nutze (Ich laufe seit 30 Jahren jeden Tag zwischen 10 und 15 Kilometern - ohne Ausnahme). Wenn es schnell gehen soll, nutze ich Schnelllader, da reicht die Zeit kaum für einen Kaffee. Um die Batterie zu schonen bevorzuge ich aber die 11 kwh-Ladung. Am Zielort wird dann wieder auf 80 % aufgeladen. Ziele innerhalb von 400 km erreiche ich aber in der Regel ohne Ladestopp.
In den 4,5 Jahren, die ich nun elektrisch unterwegs bin, hatte ich noch nie ein Problem, eine freie Ladestation zu finden. Auch nicht im ländlichen Raum.

2. Ladekosten
Ich nutze drei verschiedene Apps, die mir allesamt Sondertarife bieten:
a) Regionaler Versorger (36 Cent)
b) ENBW (Partnertarif mit Hyundai 51 Cent)
c) Ladenetz.de (Tarif für Mitglieder ARCD 53 Cent, Schnelllader 62 Cent)
Mit diesen Anbietern kann ich überall zu Preisen laden, die weit unter dem liegen, was hawischer genannt hat und die die Kosten eines Verbrenners um mehr als die Hälfte unterbieten.

Hier habe ich das Laden an der heimischen PV-Anlage bewusst weggelassen, da nicht jeder die Möglichkeit dazu hat. Es ist aber evident, dass das Laden dort die Sache noch einmal massiv günstiger macht. Meine Devise: sobald die Sonne scheint und PV mehr produziert als das Haus braucht, wird geladen. Ich spare doch lieber zwischen 36 und 63 Cent an öffentlichen Ladesäulen als dass ich 8 Cent beim Einspeisen verdiene...

3. Fahrverhalten
Ich fahre schon immer sehr gerne Auto und es macht mir schon immer großen Spaß, Kosten und Verbrauch zu minimieren. Ich betreibe dies wie einen Sport. Der Kona hilft mir dabei, weil er einen "Leerlauf" hat. Dazu eine 3-Stufen-Rekuperation mit Lenkradhebeln. Beim richtigen Einsatz all dieser Instrumente kann man extrem sparsam fahren, ohne dahinzuschleichen (bin schon eher der zügige Fahrer).
Dazu gesellen sich "vorausschauendes Fahren" und eine kurze Appgestützte Routenplanung. Dies alles erfordert wenig Zeit, macht Spaß und hilft, die Vorteile des E-Antriebs optimal zu nutzen und dennoch Spaß am Fahren zu haben.

Das Aufladen am Zielort erspart auch oft die Parkplatzsuche: irgendeine Ladesäule ist immer in der Nähe, und bis zu vier Stunden kann ich dort auf dem für E-Autos reservierten Platz laden. Das reicht in der Regel für beides: den Termin und das Vollladen.

Fazit: das elektrische Fahren hat sowohl wirtschaftlich als auch fahrtechnisch alle meine Erwartungen erfüllt, teilweise sogar übertroffen. Am meisten jedoch genieße ich das Gefühl, weder Anwohner noch Fußgänger oder Fahrradfahrer mit Lärm und giftigen Abgasen zu belästigen.

Für die nahe Zukunft erwarte ich weitere zügige Verbesserungen:
a) Lithiumfreie Batterien
b) Höhere Reichweiten (zum Teil schon realisiert)
c) Bidirektionales Laden zu Hause. Wer hat schon einen 64 kwh-Speicher im Keller stehen?
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich nutze drei verschiedene Apps, die mir allesamt Sondertarife bieten:

Noch vergessen: diese Apps wissen natürlich auch, welche Ladesäule gerade frei ist und leiten mich dorthin.

Und noch etwas, das ich mir angewöhnt habe:
Laden auf der Autobahn: nie. Es gibt fast immer einen Autohof an der Strecke (meist nur 2  Minuten Umweg) oder ein Kaff an der Autobahn, wo das Laden wesentlich günstiger ist als an den Raststätten. Beispiel: Greding auf dem Weg nach München. Liegt direkt an der A9. Und knapp neben der günstigen Ladesäule gibt es ein schnuckeliges Café.

Auch der Autohof Pfaffenhofen / Schweitenkirchen bietet wesentlich günstigere Tarife als die Raststätten und liegt 300 Meter neben der A9. Dazu Cafés und Restaurants.

So etwas gibt es überall.
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WürzburgerAdler schrieb:

propain schrieb:

Fantastisch schrieb:

Und ich frage mich, ob der Begriff überhaupt noch politisch korrekt ist, von wegen Ausgrenzung und so.

Waa soll da nicht korrekt sein? Die Zimmer werden an Leute vermietet die man nicht kennt und Leute die man nicht kennt sind Fremde.

Für mich sind das Gäste. Ich hab sie schließlich eingeladen.

Fremde Gäste
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😉
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Ist es nicht eigentlich vollkommen schnuppe, welche "40-Punkte"-Kurve man nimmt?
Es geht doch lediglich darum, die 40 Punkte einigermaßen realistisch zu verteilen, um sie mit dem Saisonverlauf abgleichen zu können. Über oder auf der 40-Punkte-Kurve = keine Abstiegssorgen, darunter = Alarmsignal.

Wenn man dann noch die M-to-M-Kurve hat, kann man die Saison wunderbar beurteilen: über M-toM = mindestens EL, darunter = eher kein Europa. Fertig.

Alles doch eigentlich ganz unkompliziert.
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Fantastisch schrieb:

Und ich frage mich, ob der Begriff überhaupt noch politisch korrekt ist, von wegen Ausgrenzung und so.

Waa soll da nicht korrekt sein? Die Zimmer werden an Leute vermietet die man nicht kennt und Leute die man nicht kennt sind Fremde.
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propain schrieb:

Fantastisch schrieb:

Und ich frage mich, ob der Begriff überhaupt noch politisch korrekt ist, von wegen Ausgrenzung und so.

Waa soll da nicht korrekt sein? Die Zimmer werden an Leute vermietet die man nicht kennt und Leute die man nicht kennt sind Fremde.

Für mich sind das Gäste. Ich hab sie schließlich eingeladen.