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WürzburgerAdler

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Rudern, Kanu, Schießen, Fechten waren mal zuverlässige Medaillenlieferanten.
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Und Bahnradfahren. Dadurch bin ich überhaupt erst auf die "Medaillenlieferanten" gekommen.
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Rudern, Kanu, Schießen, Fechten waren mal zuverlässige Medaillenlieferanten.
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Adnanovicxo schrieb:

Das solche Aussagen und Taten kaum bis garnicht in die deutsche Medienlandschaft gelangen ist einfach unfassbar beschämend.
       


Wenn man bei Google nach

Israel Hayom Smotrich

sucht, findet man ganze drei aktuelle News-Einträge, darunter Times of Israel, was praktisch alles irgendwo in News verwurstet, die FR und Middle East Eye, was eher pro-palästinensisch berichtet. Und ein paar Twitter-Kanäle, die es weiterteilen, gibt es aktuell auch. Kurzum: Die Meldung ist a) ein paar Stunden alt und b) hat sie nur einen ganz kleinen Bruchteil der Nachrichtenseiten international erreicht (zumindest in hiesiger Schriftform, kyrillisch, arabisch usw. habe ich jetzt nicht gesucht). Vielleicht haben die Medien auch einfach keine Lust mehr zum x-ten Mal irgendeinen verblendeten extremistischen Minister zu zitieren, egal ob er nun in Israel hockt oder bei der Hamas oder im Iran (gut, da würde es die BILD irgendwo unterbringen im Ticker, weil die komplett pro-Israel ist).

Am Ende des Tages stumpfen Menschen, Medien usw. ab. Schau Dir doch mal in den sozialen Medien an, wie heute noch auf zivile Opfer in Gaza reagiert wird. Es ist einfach weniger geworden. Es löst nur noch ein Schulterzucken aus. Aktuell reden alle über die iranische Reaktion oder über ein Eingreifen der Hisbollah in einen Regionalkonflikt, aber wer redet noch groß über Gaza? Oder die Geiseln? Oder die zivilen Opfer?

Warum hast Du denn zB nix zu Erdogans Drohungen geschrieben? Du bist doch selbst selektiv, wenn es darum geht über was Du reden möchtest und was Du für wichtig erachtest, wieso findest Du es beschämend, wenn das andere tun?

Für mich sind da im Nahost-Konflikt zu viele Spielchen von menschenverachtenden Politikern vorhanden und denen ist einfach das Leben anderer Menschen egal. Einem Teil der israelischen Regierung dürfte das Leben der Menschen in Gaza sch... egal sein (sonst würde man dort nicht so handeln), genauso wie es vielen anderen Beteiligten da unten ganz egal ist (oder man sich gar darüber freut), ob auf der anderen Seite Menschen sterben.
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SGE_Werner schrieb:

Warum hast Du denn zB nix zu Erdogans Drohungen geschrieben? Du bist doch selbst selektiv, wenn es darum geht über was Du reden möchtest und was Du für wichtig erachtest, wieso findest Du es beschämend, wenn das andere tun?

Naja Werner, er hat ja lediglich das doch sehr unterschiedliche Medienecho beschämend genannt. Erdogans Drohung beherrschte in NullKommaNix die Schlagzeilen, ebenso die Aktivitäten des Iran.
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Ich denke auch, dass Pacho, so gern ich ihn weiter bei uns sehen würde, am ehesten zu ersetzen ist. Defensiv zwar ein Brett, aber nach vorne ging fast gar nichts bei ihm. Da war Evan schon ein anderes Kaliber, so dass ich N'dicka im Gesamtpaket noch etwas stärker sah.
Wenn dafür dann tatsächlich Koulierakis kommt, machen wir, glaube ich, keinen schlechten Schnitt.
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DBecki schrieb:

Ich denke auch, dass Pacho, so gern ich ihn weiter bei uns sehen würde, am ehesten zu ersetzen ist. Defensiv zwar ein Brett, aber nach vorne ging fast gar nichts bei ihm. Da war Evan schon ein anderes Kaliber, so dass ich N'dicka im Gesamtpaket noch etwas stärker sah.
Wenn dafür dann tatsächlich Koulierakis kommt, machen wir, glaube ich, keinen schlechten Schnitt.

Genau so sehe ich es auch. Pacho hat defensiv eine Klasse Vorrunde gespielt, ließ dann aber gemeinsam mit dem Rest der Mannschaft (Skhiri u.a.) stark nach und streute dann auch defensiv (Stellungs-)fehler ein.
Von Anfang an enttäuschend waren sein Aufbauspiel und seine nicht vorhandene Torgefährlichkeit bei Ecken/Freistößen.
Man erinnere sich an den "strümpfigen" Vorstoß von N'Dicka in der EL. Von so etwas war Pacho meilenweit weg.
Seine größte Stärke ist und bleibt nun mal der Zweikampf. Ich wünsche ihm Alles Gute.
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Wedge schrieb:

hawischer schrieb:

Ich fand das System in der DDR nicht schlecht. Da wurden die Löhne staatlicherseits festgelegt und die Preise und die Mieten auch und alle waren zufrieden.

Oder man macht die Leute noch ärmer und treibt sie weiter der AFD in die Arme. Geht natürlich auch.

.... war ein Scherz.  😎
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hawischer schrieb:

Wedge schrieb:

hawischer schrieb:

Ich fand das System in der DDR nicht schlecht. Da wurden die Löhne staatlicherseits festgelegt und die Preise und die Mieten auch und alle waren zufrieden.

Oder man macht die Leute noch ärmer und treibt sie weiter der AFD in die Arme. Geht natürlich auch.

.... war ein Scherz.  😎

Es gab mal eine Zeit in dieser Republik, da bewegte man sich ziemlich genau in der Mitte zwischen diesen beiden Polen.
Lang ist's her.
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Vael schrieb:

Mal ne Frage, was soll die SPD bei den Löhnen machen? Beim Mindestlohn blocken doch immer die Arbeitgeber, die CDU und halt auch die FDP

Habe ich ja geschrieben. Da kann sie wenig machen.
Übrigens, der Mindestlohn wird vom 01.01.2020 zum 01.01.2025 um 37% steigen. (von 9,35 auf 12,82)  Seit der Einführung 2015 (8,50€) dann um insgesamt  rund 50%. Wie sich die Löhne insgesamt entwickelt haben, kannst Du dieser Statistik entnehmen, die allerdings nur bis 2023 geht.So ganz furchtbar ist es dem Mindestlohn im Vergleich nicht gegangen. Aber diese Bewertung hängt natürlich davon ab, wen macht fragt.
https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Einkommen-Armut/Datensammlung/PDF-Dateien/tabIII1.pdf

Die damalige Arbeitsministerin Nahles (SPD) hat eine paritätisch besetzte Mindestlohnkommission per Gesetz eingesetzt, die der Regierung Vorschläge macht. Die Vorschläge orientieren sich an der allgemeinen Tarifentwicklung-  Die Ampel ist einmalig  2022 davon abgewichen und den Betrag ohne Kommissionsvorschlag angehoben. Das hatte mit der Inflationsentwicklung zu tun.  Das könnte sie wieder tun, aber Du hast recht, die FDP wäre sicher dagegen. Denn es ist Wahlkampf und da werden die Vorschläge/Ablehnungen dem jeweiligen Wählerklientel angepasst.  

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hawischer schrieb:

So ganz furchtbar ist es dem Mindestlohn im Vergleich nicht gegangen. Aber diese Bewertung hängt natürlich davon ab, wen macht fragt.

Am besten ist es immer, man fragt die Betroffenen. Der Mindestlohn war von Anfang an viel zu niedrig bemessen.
Damals, als er eingeführt wurde, habe ich mit einem Spargelbauern gesprochen. Seine Aussage damals: "Wenn euer Mindestlohn kommt, bin ich weg!" War gar nicht unser und schon gar nicht mein Mindestlohn... 🙄

Das war 2015. Der Spargelbauer ist immer noch da. Und er macht bessere Geschäfte als je zuvor.
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Mein Liebling war der nur 170cm große Jamaikaner.
Den sah ich auch nicht posen.
Habe ich was übersehen?

Im Übrigen finde ich es eigentlich nicht schlimm. Ich bin da unkritisch.
Alles Show.
Beim Hochsprung der Männer könnte es auch was zu sehen geben.
Oder gestern Herr Katzberg.
Finde ich nicht schlecht
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edmund schrieb:

Im Übrigen finde ich es eigentlich nicht schlimm. Ich bin da unkritisch.
Alles Show.

Ich weiß nicht, mir gefällt das alles überhaupt nicht. Dabei hab ich noch nicht einmal was gegen das Posen. Aber die beiden (fast) zeitgleichen Sprinter standen direkt nebeneinander, als die Entscheidung verkündet wurde. Und kaum war Noah Lyles zum Sieger erklärt worden, hüpfte er weg und begann seinen "Siegeszug" und zeiget sein Namensschildchen, ohne den - wie gesagt: fast zeitgleichen - Gegner auch nur eines Blickes zu würdigen.

Ich hasse sowas, aber das ist wohl der Zeitgeist: ich, ich, ich.
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Wie nicht anders zu erwarten, haben die meisten Kommunen lange Zeit nicht begriffen, dass der Klimawandel auch sie treffen wird. Seit Kurzem hat jetzt ein Umdenken eingesetzt. Mehr Grün, mehr Versickerung von Niederschlagswasser, das dann an heißen Tagen wieder abgegeben wird, mehr Schatten durch Bäume und weg von Stein- oder Schottervorgärten oder von hitzeverstärkenden und wasserundurchlässigen versiegelten Freiflächen. Der Umbau der Städte zu "Schwammstädten" (in China beispielsweise schon weit fortgeschritten) beginnt langsam.
In vielen Städten und Gemeinden Bayerns entstanden Freiflächensatzungen, die diese Ziele unterstützen sollen.

Damit soll nach dem Willen der Bayerischen Staatsregierung nun Schluss sein. Im Zuge der "Entbürokratisierung" will man das Recht der Gemeinden auf solche Freiflächensatzungen abschaffen. Städte- und Gemeindetag haben kürzlich in ungewöhnlich scharfer Form diese Pläne von Ministerpräsident Markus Söder zum Bürokratieabbau kritisiert und eine Klage dagegen angedroht.

Mal sehen, ob's hilft.

https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/wieder-ein-vorgarten-entfernt-wie-die-stadt-wuerzburg-die-asphaltierung-der-flaeche-fuer-parkplaetze-stoppt-art-11583960
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Dreierkoalitionen sind schwieriger, ist klar. Sie funktionieren aber, wie man an dererlei Konstellationen in Bundesländern sehen kann. Da hört man von  Streitereien so gut wie nichts.

Dafür umso mehr in der Zweierkoalition in Bayern. Religionsunterricht, Faxgeräte, Windkraft, Verwaltungsgericht Niederbayern, Grundschulreform, Aiwangers Demo-Hopping, Söders "Anweisungen" an die FW auf Pressekonferenzen, Zuständigkeitsstreit zwischen Aiwanger (Wirtschaft) und Kaniber (Landwirtschaft), Söders Fehlzeiten im Parlament, Aiwangers "Wildern" in fremden Ressorts.... es gibt eigentlich nichts, worüber die vermeintlichen Traumpartner nicht im Streit liegen und diesen auch öffentlich - in Landtagssitzungen - austragen.

Und das mit zwei Parteien, die ähnlicher sich kaum sein können. Gibt's nicht? Gibt's doch. Und wenn sie darauf angesprochen werden, heißt es: "Die Ampel streitet auch dauernd". Na dann.

Du bist im falschen Thread. Über Söder und Aiwanger erregen wir uns bei den  "Bayern". Dort erzähle ich Dir dann in welchen Vergleichsfeldern Bayern überall vorne liegt. 👍
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hawischer schrieb:

Du bist im falschen Thread. Über Söder und Aiwanger erregen wir uns bei den  "Bayern".

Du hast die Landesregierungen ins Spiel gebracht, nicht ich. Aber über so etwas gehst du dann gerne mal nonchalant hinweg.
Mit den Vergleichsfeldern meinst du bestimmt den Wohnungsbau.
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Ich verstehe die Enttäuschung von Anhängern der SPD, Grünen und Liberalen sehr gut, dass nach dem Optimismus bei dem Abschluss der "Fortschrittskoalition" und dem Ausrufen des "sozialdemokratischen Jahrzehnt" nach nun dreieinhalb Jahren  ein Zwischenergebnis vorliegt, das ernüchternd ist.

Die Ampel scheitert nicht an der Opposition oder der veröffentlichtenn Meinung und auch nicht an geopolitischen Problemen oder am Verfassungsgericht. Sie scheitert an der offensichtlichen Unfähigkeit die unterschiedlichen Politikansätze auf einen akzeptabelen gemeinsamen Nenner zu bringen.
Es ist die Fassade die aufgebaut wurde, ohne sich um das Mauerwerk richtig zu kümmern.

Das Ergebnis wird auch nicht besser, wenn man versucht mit Vergangenheitsvergleichen die Leistungsschwäche zu relativieren.
Dreierkoalitionen sind schwieriger, ist klar. Sie funktionieren aber, wie man an dererlei Konstellationen in Bundesländern sehen kann. Da hört man von  Streitereien so gut wie nichts. Beispiel Rheinland-Pfalz.
Bundespolitik ist komplizierter, zugegeben, aber das reicht nicht den  Streit zu erklären.

Die persönlichen Animositäten sind inzwischen überdeutlich. Esken bezeichnet aktuell das Verhalten Lindners als „rücksichtlos“ – und es „überschreitet für mich die Grenze des Erträglichen in einer Koalition“.
Klarer kann man es nicht sagen. Wenn die Grenze überschritten ist, dann sollte man getrennte Wege gehen. Ein Weiterso nutzt  keinem, am wenigsten dem Land.


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hawischer schrieb:

Dreierkoalitionen sind schwieriger, ist klar. Sie funktionieren aber, wie man an dererlei Konstellationen in Bundesländern sehen kann. Da hört man von  Streitereien so gut wie nichts.

Dafür umso mehr in der Zweierkoalition in Bayern. Religionsunterricht, Faxgeräte, Windkraft, Verwaltungsgericht Niederbayern, Grundschulreform, Aiwangers Demo-Hopping, Söders "Anweisungen" an die FW auf Pressekonferenzen, Zuständigkeitsstreit zwischen Aiwanger (Wirtschaft) und Kaniber (Landwirtschaft), Söders Fehlzeiten im Parlament, Aiwangers "Wildern" in fremden Ressorts.... es gibt eigentlich nichts, worüber die vermeintlichen Traumpartner nicht im Streit liegen und diesen auch öffentlich - in Landtagssitzungen - austragen.

Und das mit zwei Parteien, die ähnlicher sich kaum sein können. Gibt's nicht? Gibt's doch. Und wenn sie darauf angesprochen werden, heißt es: "Die Ampel streitet auch dauernd". Na dann.
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Wunschaufstellungen stand jetzt.
1:
................................Trapp...............................
..........Tuta.............Koch........Pacho..........
Knauff...........Skhiri.....Larsson......Nkounkou...
.................Marmoush......Götze.....................
................................Ekitike.............................

2:
................................Trapp................................
Kristensen.....Koch.......Pacho.......Brown....
Knauff.......Skhiri......Larsson.......Nkounkou
................................Götze..........................
...............................Ekitike..........................

3:
................................Trapp...............................
Kristensen.....Koch.....Pacho.......Nkounkou
Knauff....................Skhiri...........Bohoja
....Marmoush........Ekitike........Chaibi.......

Da wir Stand jetzt einen 36 Mann starken Kader haben, hat man eine sehr große Auswahl......
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Uzun ist bei dir keine Option?
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WürzburgerAdler schrieb:

Wenn man sich das mal anschaut:
Xaver08 schrieb:

Statista listet für die Merkellegislaturperioden 87 für nichtig oder verfassungswidrig erklärte  Bundesgesetzes, dh über 20 pro Legislaturperiode.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/420671/umfrage/anzahl-der-fuer-nichtig-oder-verfassungswidrig-erklaerte-bundesgesetze

finde ich es schon löblich, wenn man in dieser Regierung einmal zu viel als zu wenig prüft. Andi Scheuer & Co. wissen, warum. Verstehe die Aufregung also nicht so ganz.

Um Dir beim Verständnis zu helfen:

Die Entscheidungen der Ampel zu prüfen ist völlig ok, Aufgrund der Erfahrung auch bitter nötig.
Die Kritik richtet sich an dem Zeitpunkt. Bevor man Entscheidungen trifft, veröffentlicht und vom Kabinett beschließen lässt, sollte man prüfen und nicht danach.
Jetzt hat die Ampel wieder eine Baustelle. Ohne Not.
Ist doch einfach zu verstehen, wenn man es denn will.
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Ja, das hatte ich schon verstanden, vielen Dank.
Bei Merkel war es halt doppelte Not, weil man ohne Prüfung (Pkw-Maut et al) die Gerichte bemühen und die Kosten tragen musste.
Ist doch einfach zu verstehen, wenn man es denn will.
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Xaver08 schrieb:

Das ist die reine Sophisterei, natürlich kann man eine Lösung auch zu diesem Zeitpunkt fachlich prüfen. Auch wenn es sicherlich geeignetere Zeitpunkte gibt, ist es löblich, diesen Punkt überhaupt drin zu haben.

Zwar ist es aus der Sicht des bekennenden Unionisten nachvollziehbar, so viel wie nur irgend geht, schlecht zu reden, kann man es auch übertreiben.

Ah ja, nicht was gesagt wird, sondern wer es sagt... 😵‍💫
Wochenlang wird verhandelt in der Spitzenbesetzung. Dann gibt es eine Einigung. Mit einer Bugwelle wird es kundgetan. Den Text habe ich verlinkt und die Passage mit der Schuldenbremsen-Sicherung zitiert. Das Kabinett beschließt 2 Wochen nach der Einigung den Haushaltsentwurf.
Dann fängt Lindner an zu prüfen, ob das ganze denn auch gerichtsfest ist. Und nochmal 2 Wochen später kommt er mit der Nachricht. Nö, ist es nicht.

Sorry, wenn ich ein Grünlinker wäre, fände ich es nicht "löblich", sondern ärgerlich. Aber ich bin ja keiner.

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Wenn man sich das mal anschaut:
Xaver08 schrieb:

Statista listet für die Merkellegislaturperioden 87 für nichtig oder verfassungswidrig erklärte  Bundesgesetzes, dh über 20 pro Legislaturperiode.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/420671/umfrage/anzahl-der-fuer-nichtig-oder-verfassungswidrig-erklaerte-bundesgesetze

finde ich es schon löblich, wenn man in dieser Regierung einmal zu viel als zu wenig prüft. Andi Scheuer & Co. wissen, warum. Verstehe die Aufregung also nicht so ganz.
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DerGeyer schrieb:

Nachtrag:

Waldparkplatz hat wohl ein neues Zufahrtsprinzip mit Kennzeichenerkennung und Kassenautomaten an der Brücke.

Danke, aber warum? Werden dann "OF" Kennzeichen unverzüglich abgewiesen?

Kassenautomaten werden das Ganze nicht beschleunigen, befürchte ich. Wo sollen die denn stehen? Direkt bei der Auffahrt Möhrfelder LS?

Ich hoffe ja nach wie vor irgendwie auf ein Parkhaus irgendwann, wenn da mal eine Einsicht ist, dass das Parken Grütze ist, aber diese Hoffnung ist wohl vergebens....
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Wo soll das Parkhaus denn stehen? Im Stadtwald?
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Ich hatte vor einigen Tagen auch einige Fotos gesehen. Man findet einige davon z.B. auf der HP der Hoppelheim Ultras

https://www.ch07.de/
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Interessant. Das Geschehen geht schon einige Jahre zurück. Bis 2020/21 hab ich es verfolgt. Wirklich interessant.
Ich weiß nur von den Anfängen der TSG als BL-Club, als die "Alt-Fans" mehr oder weniger aus der Szene gekickt wurden. Seit einigen Jahren scheint sich ein neuer Widerstand gebildet zu haben.
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Du hast ja auch noch Gottfried von Cramm live spielen sehn
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Brady schrieb:

Du hast ja auch noch Gottfried von Cramm live spielen sehn

Klar, er war ja sein Doppelpartner.
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Wundere mich auch gerade. In der Vergangenheit habe ich zB hier das Prinzip "lieber den Spatz in der Hand..." bzgl. politischer Kompromisse vertreten und da warst Du der erste Verfechter Würzi, der gemeint hat, dass das nicht genug sei. Das verstehe ich jetzt echt nicht.

Bin heute zu nah an FAs Meinung dran, das gefällt mir nicht.
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SGE_Werner schrieb:

Wundere mich auch gerade. In der Vergangenheit habe ich zB hier das Prinzip "lieber den Spatz in der Hand..." bzgl. politischer Kompromisse vertreten und da warst Du der erste Verfechter Würzi, der gemeint hat, dass das nicht genug sei. Das verstehe ich jetzt echt nicht.

Nehmen wir das Beispiel "Sektorenziele". Ich lehne die Abschaffung derselben natürlich kategorisch ab und argumentiere leidenschaftlich dagegen. Ich weiß aber, wie das Ding zustande gekommen ist. Was soll man von der FDP anderes erwarten?
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Sorry, aber da kann ich deinen bemühten Pragmatismus, angesichts deiner sonstigen (wohltuenden) Prinzipientreue, nicht wirklich ernst nehmen.
Man kann das so argumentieren, sicher, aber dann muss man da in anderen Diskussionen auch offener agieren. So wirkt das doch sehr schräg.
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Muss man gar nicht. Du interpretierst meine Argumente vermutlich als Angriffe gegen die Union. Das erscheint aber nur deshalb so, weil sie mit der Unionspolitik die geringste Deckung haben. Im Prinzip richten sich meine Argumente an alle politischen Kräfte.
Geht es dann um die Ergebnisse, ist mir der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach. Und daran ist gar nichts "bemüht".
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SGE_Werner schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Würden SPD und Grüne, angesichts des anstehenden Wahldebakels, jetzt wenigstens mal konsequent programmatisch arbeiten, ich hätte Respekt. Aber man traut sich nicht, man frisst lieber Kreide und versucht sich anzubiedern - und verspielt damit neben den Leuten die sich nen echten Neuanfang erhofft hatten nach dem Merkelstillstand, auch noch die enttäuschte Stammwählerschaft, die nur programmatisch abholbar wäre.


Wie soll das denn funktionieren, wenn die FDP nicht mitmacht? Nicht, dass SPD und Grüne es bisher richtig versucht hätten, aber ne Koalition mit einem Partner, der sich querstellt und wodurch man keine Mehrheit mehr hat, ist halt ungünstig. Da kann man noch so viel programmatischen Elan wünschen, wie sollen die ihr Programm dann durchbekommen?

Mit solchen Sprüchen wie eben bei Heil zum Bürgergeld jedenfalls nicht.
Auch müsste man der FDP nicht jeden Schwachsinn absegnen. Die Aufgabe der Sektorziele bspw kann mir keiner verkaufen. Das ist selbst im europäischen Kontext einfach Müll.
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FrankenAdler schrieb:

SGE_Werner schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Würden SPD und Grüne, angesichts des anstehenden Wahldebakels, jetzt wenigstens mal konsequent programmatisch arbeiten, ich hätte Respekt. Aber man traut sich nicht, man frisst lieber Kreide und versucht sich anzubiedern - und verspielt damit neben den Leuten die sich nen echten Neuanfang erhofft hatten nach dem Merkelstillstand, auch noch die enttäuschte Stammwählerschaft, die nur programmatisch abholbar wäre.


Wie soll das denn funktionieren, wenn die FDP nicht mitmacht? Nicht, dass SPD und Grüne es bisher richtig versucht hätten, aber ne Koalition mit einem Partner, der sich querstellt und wodurch man keine Mehrheit mehr hat, ist halt ungünstig. Da kann man noch so viel programmatischen Elan wünschen, wie sollen die ihr Programm dann durchbekommen?

Mit solchen Sprüchen wie eben bei Heil zum Bürgergeld jedenfalls nicht.
Auch müsste man der FDP nicht jeden Schwachsinn absegnen. Die Aufgabe der Sektorziele bspw kann mir keiner verkaufen. Das ist selbst im europäischen Kontext einfach Müll.

Ich widerspreche dir im Prinzip nicht. Nur: laut schimpfen kann ich auch. Aber was bringt es?

Nehmen wir die Sektorenziele: ein Unding, keine Frage. Absoluter Wahnsinn. Und was ist die Alternative? Die heißt dann: wir geben fröhlich irgendwelche Ziele aus und erklären dann in ein paar Jahren: "Leider nicht erreicht". Punkt, Aus, Fertig. So war es bei Merkel. So wird es bei Merz oder Söder. Der wollte 10.000 Wohnungen bauen. 260 sind es bis dato geworden.

Das sind nun mal die Realitäten, mit denen wir leben müssen. Und da lebe ich lieber mit einem Heizungsgesetz, das erst durchgestochen, dann vernichtet und am Ende halbgar herüberkommt als mit - gar nichts und Schwadronieren von E-Fuels oder Atomkraft.
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Ein Problem, dass es nicht gibt oder nur bestenfalls ganz marginal. Nun gut. Also dann bist Du der Meinung, die Sanktionsandrohung, die die Ampel im Frühjahr ins SGBII geschrieben hat, ist nur Show, wohl aus wahltaktischen Gründen?
Das wäre dann schofel, stimmt's?
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Total schofel. Immerhin haben sie kein Bohei draus gemacht, so wie Linnemann.