
Xaver08
13675
I-ADL3R-I schrieb:
Dann zitier ich auch mal aus quarks:
na dann zitier doch mal fertig:
Aber: Die Forscher haben den gesamten Körper der Tiere bestrahlt – mit einer höheren Strahlung, als sie in Deutschland gesetzlich erlaubt ist. |
warum hast du denn das weggelassen?
es geht ja noch weiter:
Außerdem dauerte die Bestrahlung pro Tag rund neun Stunden. Für die meisten Menschen ist das fernab der Realität.
hups.... auch vergessen?
und jetzt wird es ganz skurril:
Hinzu kommt ein Befund, der selbst die Forscher überrascht hat: Die Tiere, die der intensiven Handystrahlung ausgesetzt waren, haben sogar länger gelebt als die nicht bestrahlten Tiere der Kontrollgruppe.
aber das hast du auch weggelassen.
I-ADL3R-I schrieb:
Du drehst und wendest dich ja wie ein Fähnchen im Wind. So wie es dir gerade passt. Denn würdest du deine Argumentation 1:1 auf den Klimawandel übertragen, wärst du ein Leugner des Klimawandels. Laut deiner Argumentation gibt es keinen Klimawandel. Denn dieser ist, so wie du es verlangst, auch nicht zu 100% bewiesen, aber man VERMUTET ihn, aufgrund der Prozesse die in der Natur stattfinden und des erhöhten Anteils an CO2 das die Menschheit ausstößt. Aber beweisen kann man so etwas über so einen kurzen Zeitraum nicht. Trotzdem scheinst du davon überzeugt zu sein, dass der Klimawandel schädliche Auswirkungen auf die Umwelt hat, ohne einen 100% Beweis dafür zu haben, eine Denkweise die du bei elektromagnetischer Strahlung als verwerflich ansiehst. Chapeau für diese Doppelmoral.
alter... du hast wirklich keine ahnung.
vorneweg, man wird das vorhandensein des klimawandels im sinne eines mathematischen beweises nicht nachweisen koennen.
aber, anders als bei dem ganzen unfug, den du hier von dir laesst (verzeihe mir bitte, dass ich jetzt so deutlich werde), ist beim klimawandel der zugrundeliegende physikalische mechanismus verstanden.
wir bewegen uns nicht in den gefilden von ahnungslosen *da koennte ja vielleicht was sein und ganz vielleicht finden wir ja in den naechsten 10 jahren noch was ganz schreckliches*, sondern es existiert eine breit gestreute forschung, dern ergebnisse fast ausnahmlos in die gleiche richtung zielen.
das problem in der diskussion mit dir ist, dass du nicht willens bist beitraege deiner mitdiskutanten zu lesen und zu verstehen. du jammerst, die leute wuerden dich angehen, aber austeilen tust du wie ein grosser.
I-ADL3R-I schrieb:
Was anderes als "das ist nicht bewiesen", "das kann man nicht belegen" fällt Befürwortern dieser neuen Technologie wohl nicht ein. Fakt ist, dass es 2 parallele Studien an Mäusen gab, in der beide bewiesen haben, dass es zu einer erhöhten Krebsrate bei den bestrahlten Mäusen kam. Die eröhte Krebsrate ist also BEWIESEN. Womit Befürworter von 5G und andere Lobbyisten jetzt allerdings kommen, ist, dass es ja auch noch andere Gründe für die Krebsentstehung hätte geben können. Das ist an Naivität nicht mehr zu überbieten, hilft aber, um bewiesene Tatsachen zu verwässern und den Prozess der Nachforschungen zu entschleunigen.
wenn du das nicht ernst meinen wuerdest, waere das wunderschoene wissenschaftssatire. leider meinst du das ernst.
Xaver08 schrieb:
na dann zitier doch mal fertig:
Aber: Die Forscher haben den gesamten Körper der Tiere bestrahlt – mit einer höheren Strahlung, als sie in Deutschland gesetzlich erlaubt ist.
warum hast du denn das weggelassen?
Schön wie du wieder nur die Hälfte der Fakten auftischst, um welche Art der Strahlung handelte es sich denn? Richtig, um 2 bzw. 3G und nicht um die um ein vielfach stärkere 5G Strahlung.
Xaver08 schrieb:
es geht ja noch weiter:
Außerdem dauerte die Bestrahlung pro Tag rund neun Stunden. Für die meisten Menschen ist das fernab der Realität.
hups.... auch vergessen?
Das ist in der Tat fernab der Realität, die heutige und auch zukünftige Bestrahlung beträgt nämlich 24 Stunden am Tag und nicht nur 9. Zeig mir einen einzigen Sendemast, der nur 9 Stunden strahlt oder sich nachts abschaltet. Zusätzlich senden die mit einer höheren 5G Strahlungsintenstät, die im Gegensatz zu 4G statt einer auf 64 Strahlungskeulen !pro Sendemast! aufbaut!
Xaver08 schrieb:
und jetzt wird es ganz skurril:
Hinzu kommt ein Befund, der selbst die Forscher überrascht hat: Die Tiere, die der intensiven Handystrahlung ausgesetzt waren, haben sogar länger gelebt als die nicht bestrahlten Tiere der Kontrollgruppe.
aber das hast du auch weggelassen.
Kannst ja mal die Tschernobyl Opfer fragen, warum sie nicht weiter dort geblieben sind, schließlich ist Strahlung deiner Meinung nach ja gesund. Vll. haben sie länger gelebt, weil die starke Strahlung nicht nur die gesunden Zellen zerstört hat, sondern auch mögliche freie Radikale, die z.B. beim Menschen für den Alterungsprozess sorgen. Und wer kann schon sagen, unter welchen Schmerzen sie durch die längere Lebenszeit unter dieser Strahung leiden mussten. Auch einen Patienten mit Krebs im Endstadium kann man heutzutage noch sehr lange künstlich am Leben erhalten, allerdings seh ich so einen Zustand nicht so positiv wie du, "Alter"!
Gibt es eigentlich auch ein Post über "Wie umgehen mit den Linksradikalen?"
Okay. Dann ist alles gut.
Gelöschter Benutzer
Geil
Tafelberg schrieb:Raggamuffin schrieb:
Darunter fallen aber nicht die Radfahrer, die bei Rot über eine vielbefahrene Kreuzung brettern
bspw. an der Miquel Adickesallee oder Mainzer Ldstr./Platz der Republik, ist doch einfach Wahnsinn!
Entgegengesetzte Fahrbahnen zu benutzen, wenn es ohnehin sehr eng ist, finde ich auch wenig ergiebig, musste paar mal abrupt zur Seite ausweichen. Wenn man dann erschrocken ruft "Falsche Seite " kommt das übliche "Halts Maul"
mit etwas mehr Rücksichtnahme müssten viele solcher "bizarren Dialoge" gar nicht entstehen, schade
Ich nehme das wo mir am wenigsten passiert und das wäre nicht selten der Radfahrer. Ich hatte schon die Wahl, Stadtbus oder rücksichtsloser Radfahrer, ich wählte den Radfahrer, da bekam dann nur der Außenspiegel was ab, beim Stadtbus wäre ich frontal drauf. Der Radfahrer hatte Glück das ich wenigstens ein wenig ausweichen konnte, außer ein paar Beulen war da nix. Riss dann aber seine Klappe auf, die ich ihm dann aber schnell verbal stopfte.
Xaver08 schrieb:
die wirkung der kosmischen strahlung auf den körper ist untersucht und unstrittig. der schädigungsmechanismus ist verstanden und nachvollziehbar. das steht im gegensatz zum von dir immer wieder als nachgewiesen behaupteten zusammenhang zwischen handystrahlung und krebs.
Und nur weil etwas noch nicht 100% bewiesen ist, weil die Forschung noch nicht so weit ist solch komplizierte biologische Prozesse vollends nachzuvollziehen, wofür es aber schon hunderte Indizien gibt, wird es als Esoterik abgestempelt? Das ist das gleiche wie damals mit dem Rauchen, solange man die negativen biologischen Effekte und Mechanismen im Körper nicht verstanden hat, galt es als "völlig unbedenklich". Und was wissen wir heute? Meinst du nicht auch, dass die gleiche Gefahr auch von der immer mehr überhand nehmenden elektromagnetischen Strahlung ausgeht? Uns umgeben Strahlungen von Radiowellen, Funk und Fernsehen, immer mehr Satelliten die in die Erdumlaufbahn gebracht werden, sei es für GPS, Galileo oder sonst was, 3G, 4G LTE und nun auch bald 5G, die für jeden der ein Handy nutzt eine massive Erhöhung der Strahlenexposition darstellt, da die 5G Masten mit 64 Strahlenkeulen strahlen, im Gegensatz zu den 4G Masten die nur mit einer strahlen. Es ist auch richtig, dass diese 5G Masten nicht mehr die komplette Umgebung bestrahlen also in einem Winkel von 360°, dafür aber gezielt die Endgeräte anfunkt, das bedeutet, für jeden der mal ein autonom fahrendes Auto oder ein Handy mit 5G Technologie benutzt eine um ein vielfaches erhöhte Strahlung.
Xaver08 schrieb:
wusstest du eigentlich, daß einer der größten studie zum thema die interphone studie, das ergebnis erbracht hat, daß leute, die nicht übermässig telefonieren, weniger an hirntumoren erkranken, als leute, die gar nicht telefonieren?
Na dann sieh mal welche zusätzlichen Aussagen die Verantwortlichen dieser "Studie" hinterher noch getroffen haben:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/76343/Interphone-Studie-Viel-Aufwand-fuer-letztlich-wenig-Ertrag
"Aber wir können daraus nicht folgern, dass kein Risiko besteht, denn es gibt genug Hinweise, die auf eine mögliche Gefährdung hinweisen“
Also viel Lärm um nichts.
Xaver08 schrieb:
du argumentierst hier mit leuten, die für solche themen eher offen sind, aber trotzdem schaffst du es nicht, sie zu überzeugen. wundert dich das nicht?
wie willst du denn bei leuten erfolg haben, die eine gänzlich andere meinung haben.
Vorneweg, ich zitiere Studien und Untersuchungen zu diesem Thema, die, wie du sicher schon festgestellt hast, alle in eine Richtung deuten. Denn Studien, die genau das Gegenteil behaupten, also dass eine Gefährdung vollkommen ausgeschlossen ist, sprich eine Unbedenklichkeitsstudie, davon gibt es KEINE EINZIGE. Sprich bei jeder gemachten Untersuchung, egal von wem, gab es Indizien für eine mögliche Gefährdung. Wenn sich dann Leute die, wie du sagst, "offen sind", hinstellen und das alles verharmlosen, abstreiten und Autoren genannter Untersuchungen als Esoteriker bezeichnen, weil sie besagte Technik nicht mehr missen möchten da sie zu faul sind sich mal aus ihrem Sessel der Komfortabilität zu erheben, dann geht mir das gegen den Strich. Da hätte man damals, als die ersten Untersuchungen veröffentlicht wurden, dass das Rauchen ja doch schädlich ist, auch argumentieren können mit "da ist gar nichts bewiesen, das kann ja genauso von Autoabgasen und schlechter Luftqualität ausgelöst worden sein".
Es kann jeder glauben was er will, aber Leute die Aussagen von Wissenschaftlern die das Thema mal etwas genauer unter die Lupe nehmen als esoterisches Geschwafel abtun, denen kann man nicht mehr helfen, die glauben auch an den Osterhasen und dass die Welt aus rosa Marshmallows besteht.
Xaver08 schrieb:
das was du hier vorbringst, ist für mich aus den bereits mehrfach erläuterten gründen nicht nachvollziehbar.
Wenn ich mal zusammenfasse, dann waren deine "Gründe", dass angeblich bei keiner der Studien der genaue Schadmechanismus erklärt werden kann. Jetzt frage ich dich, da die Technik der Forschung noch nicht so weit ist, diese komplizierten Prozesse nachzuvollziehen, muss man das überhaupt? Reicht es dir nicht, dass man in einem Tierversuch mit Mäusen und Ratten (mit denen wir zu einem hohen Prozentsatz übereinstimmen), bereits Ursache und Wirkung festgestellt hat? Bei Mäusen, die einer 9 stündigen Exposition der Strahlung ausgesetzt waren, entwickelten sich mehr Tumore am Hirn und am Herzen, als bei Mäusen, die nicht bestrahlt wurden. Für mich reicht das vorerst aus, um den Bau tausender weiterer Masten zu stoppen. Der einzigste Grund, warum das nicht getan wird, ist Geldgier. Aber das interessiert den Otto Normalverbraucher heutzutage leider nicht mehr, frei nach dem Motto "hauptsache guten Handyempfang bei der Chemo".
[/quote]
Xaver08 schrieb:
den punkt, den der würzburger adler ins spiel gebracht hat, finde ich nachvollziehbar und richtig, das ist auch eine position mit der man argumentieren kann.
Und warum gehst du dann nicht mal auf seine Position ein? Er hat den wichtigsten Punkt schon genannt. Zeig mir nur eine einzige Unbedenklichkeitsstudie, die hochfrequente Mikrowellenstrahlung als ungefährlich einstuft und die es rechtfertigt so sorglos mit dem Thema umzugehen.
I-ADL3R-I schrieb:
Und nur weil etwas noch nicht 100% bewiesen ist, weil die Forschung noch nicht so weit ist solch komplizierte biologische Prozesse vollends nachzuvollziehen, wofür es aber schon hunderte Indizien gibt, wird es als Esoterik abgestempelt?
mittlerweile sind wir also immerhin soweit, daß es noch nicht 100% bewiesen ist? das wäre ja immerhin ein fortschritt.
der ausgang der diskussion war, daß du behauptet hast, die gefährdung durch handystrahlung wäre bewiesen. ein aussage, die du nicht belegen kannst.
im gegenteil, alles was du verlinkst, zeigt auf, daß es den nachweis der gefährdung aktuell nicht gibt.
I-ADL3R-I schrieb:
Vorneweg, ich zitiere Studien und Untersuchungen zu diesem Thema, die, wie du sicher schon festgestellt hast, alle in eine Richtung deuten.
du zitierst studien? na dann.
ob es jemals eine vollständige unbedenklichkeitserklärung geben wird, sei mal dahingestellt. denn mit der aussage, daß es ja noch etwas geben könnte, was wir nicht kennen, und vielleicht doch noch gefährlich ist, kannst du alles machen.
I-ADL3R-I schrieb:
Da hätte man damals, als die ersten Untersuchungen veröffentlicht wurden, dass das Rauchen ja doch schädlich ist, auch argumentieren können mit "da ist gar nichts bewiesen, das kann ja genauso von Autoabgasen und schlechter Luftqualität ausgelöst worden sein".
das wurde auch versucht, ähnlich wie man es bei klimawandel versucht, zweifel zu säen, indem man irgendetwas behauptet, das nicht stimmt, für das man aber lange braucht, um es wieder richtig zu stellen.
ich habe mich jetzt sehr lange mit diesem thema auseinandergesetzt und ich sehe die parallele nicht, denn die ausgangslage und datenverfügbarkeit war eine andere.
I-ADL3R-I schrieb:
Wenn ich mal zusammenfasse, dann waren deine "Gründe", dass angeblich bei keiner der Studien der genaue Schadmechanismus erklärt werden kann. Jetzt frage ich dich, da die Technik der Forschung noch nicht so weit ist, diese komplizierten Prozesse nachzuvollziehen, muss man das überhaupt? Reicht es dir nicht, dass man in einem Tierversuch mit Mäusen und Ratten (mit denen wir zu einem hohen Prozentsatz übereinstimmen)
interessant, wo wir mittlerweile gelandet sind, nachdem du seitenweise behauptet hast, es wäre alles bewiesen.
aber ich zitiere aus der zusammenfassung von quarks:
Außerdem gibt es zahlreiche experimentelle Tierstudien, die an Mäusen oder Ratten durchgeführt wurden. Umstritten ist, wie sich die Ergebnisse auf den Menschen übertragen lassen. Denn sie wurden so unterschiedlich geplant und durchgeführt, dass sie sich nicht direkt miteinander vergleichen lassen – dazu haben sie zu unterschiedliche Tierstämme, SAR-Werte, Krebsarten, Frequenzen und Zeiträume untersucht. Hinzu kommt: Ähnliche Studien kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen
und
Mehrheitlich aber sehen die Mensch- und Tierstudien keinen Zusammenhang zwischen Handystrahlung und etwa der Häufigkeit von Krebserkrankungen. Zu diesem Urteil kommen sowohl die WHO als auch das Bundesamt für Strahlenschutz.
https://www.quarks.de/gesundheit/handystrahlung-wie-gefaehrlich-ist-das-neue-mobilfunknetz-5g/
I-ADL3R-I schrieb:
Und warum gehst du dann nicht mal auf seine Position ein? Er hat den wichtigsten Punkt schon genannt. Zeig mir nur eine einzige Unbedenklichkeitsstudie, die hochfrequente Mikrowellenstrahlung als ungefährlich einstuft und die es rechtfertigt so sorglos mit dem Thema umzugehen.
das tue ich doch:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/132845?page=6#5047715
ich stimme ihm zu.
ich halte seine position für valide, deine allerdings halte ich für kontraproduktiv und im besten falle irreführend.
aber ich wünsche dir für dein anliegen viel erfolg, auch wenn ich wenig zuversichtlich bin, daß du auf diese art und weise irgendwie erfolg haben kannst. immerhin scheint ein leichtes umdenken stattzufinden, du scheinst ein wenig von deinem absolutheitsanspruch und der aussage es wäre alles bewiesen abzurücken und mehr auf die linie vom würzburger adler einzuschwenken.
Xaver08 schrieb:
der ausgang der diskussion war, daß du behauptet hast, die gefährdung durch handystrahlung wäre bewiesen. ein aussage, die du nicht belegen kannst.
Was anderes als "das ist nicht bewiesen", "das kann man nicht belegen" fällt Befürwortern dieser neuen Technologie wohl nicht ein. Fakt ist, dass es 2 parallele Studien an Mäusen gab, in der beide bewiesen haben, dass es zu einer erhöhten Krebsrate bei den bestrahlten Mäusen kam. Die eröhte Krebsrate ist also BEWIESEN. Womit Befürworter von 5G und andere Lobbyisten jetzt allerdings kommen, ist, dass es ja auch noch andere Gründe für die Krebsentstehung hätte geben können. Das ist an Naivität nicht mehr zu überbieten, hilft aber, um bewiesene Tatsachen zu verwässern und den Prozess der Nachforschungen zu entschleunigen.
Xaver08 schrieb:
das wurde auch versucht, ähnlich wie man es bei klimawandel versucht, zweifel zu säen, indem man irgendetwas behauptet, das nicht stimmt, für das man aber lange braucht, um es wieder richtig zu stellen.
Du drehst und wendest dich ja wie ein Fähnchen im Wind. So wie es dir gerade passt. Denn würdest du deine Argumentation 1:1 auf den Klimawandel übertragen, wärst du ein Leugner des Klimawandels. Laut deiner Argumentation gibt es keinen Klimawandel. Denn dieser ist, so wie du es verlangst, auch nicht zu 100% bewiesen, aber man VERMUTET ihn, aufgrund der Prozesse die in der Natur stattfinden und des erhöhten Anteils an CO2 das die Menschheit ausstößt. Aber beweisen kann man so etwas über so einen kurzen Zeitraum nicht. Trotzdem scheinst du davon überzeugt zu sein, dass der Klimawandel schädliche Auswirkungen auf die Umwelt hat, ohne einen 100% Beweis dafür zu haben, eine Denkweise die du bei elektromagnetischer Strahlung als verwerflich ansiehst. Chapeau für diese Doppelmoral.
Xaver08 schrieb:
aber ich zitiere aus der zusammenfassung von quarks:
Dann zitier ich auch mal aus quarks:
"Neue Forschung zu 5G und Krebs
Jüngst haben zwei aktuelle Studien zur Handystrahlung Aufsehen erregt. Ein Forschungsprojekt der US-amerikanischen Behörde für Toxikologie, dem National Toxicology Program und eine italienischen Studie, die fast zeitgleich am Ramazzini Institut der Universität in Bologna durchgeführt wurde.
Die US-Wissenschaftler haben für ihre Studie 3000 Mäuse und Ratten Handystrahlung ausgesetzt – zwei Jahre lang, über neun Stunden am Tag. Während des Versuchs konnten die Wissenschaftler die Strahlendosis ganz genau bestimmen. Ein wichtiger Faktor, der sich beim Menschen nicht kontrollieren lässt, da die Handystrahlung von Standort, Empfang und der Nutzung abhängt. Das Ergebnis: Die US-Forscher fanden tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Strahlung und Krebs– zumindest bei männlichen Tieren. Auch die italienischen Wissenschaftler fanden eine erhöhte Anzahl an Hirn- und Herztumoren – und fordern die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) nun auf, die bisherige Einschätzung zum Krebsrisiko durch Handystrahlung zu überdenken."
Xbuerger schrieb:
wenn du wüsstest, wie viel kohle ich seinerzeit aus purer hilflosigkeit zur homöopathin getragen hab, und wie lange ich gebraucht habe, mir den placebo-effekt im selbststudium zu errbeiten, hättest du bestimmt verständnis für diese kleine spitze. 😉
Jetzt rechtfertigst du deine persönlichen negativen Erfahrungen also damit dumpfe und sarkastische Äußerungen von dir geben zu können? Na herzlichen Glückwunsch, damit hast du dich schon disqualifiziert.
Xbuerger schrieb:
selbstverständlich! und keinesfalls will ich dich in die eso-ecke stellen. aber, so habe ich es kennen gelernt: da kommen gerade so elektrosmog-bedenken her.
Dass hochfrequente Mikrowellenstrahlung oxidativen Stress in den Zellen auslöst und noch viele weitere noch nicht untersuchte negative biologische Prozesse einleitet ist für dich also Esoterik? Selten so einen Schwachsinn gelesen! Nur weil wir etwas nicht sehen, fühlen, riechen oder schmecken können, heißt das noch lange nicht, dass es nicht existiert. Die gefährliche Weltraumstrahlung, aufgrund der wir auf anderen Planeten nicht einfach so ohne Weltraumanzug überleben könnten, ist für dich wahrscheinlich auch nur Esoterik und nicht vorhanden solange es keine "eindeutigen Beweise mit Todesfolge" gibt.
Xbuerger schrieb:
da sind wir in gewisser weise schon wieder bei der dampflok. jede technische errungenschaft wird von skepsis begleitet. wirklich jede.
Und bei vielen völlig zu Recht wie hier schon mehrfach erwähnt wurde.
Xbuerger schrieb:
und ich persönlich hab in meinem bereich so viele analoge prozesse kennen gelernt, dass ich mich gerne von eletrosmog bestrahlen lasse, wenn ich nicht jede verschissene überblende bei nem film per hand über 96 einzelbilder auf 16mm einzeichnen muss.
Erzähl das mal einem Hirntumor Patienten, der sich aufgrund jahrelanger berufsbedingter Handytelefonate nun einer Notoperation unterziehen musste. Sein Leben konnte man retten, doch wird er aufgrund des Hirntumors für immer hörgeschädigt bleiben. Und ein Gericht gab ihm Recht, dass der Hirntumor von der täglichen Strahlenbelastung der Telefonate entstanden ist.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/urteil-in-italien-tumor-durch-handystrahlung-gilt-als-berufskrankheit/19699594.html
I-ADL3R-I schrieb:
Dass hochfrequente Mikrowellenstrahlung oxidativen Stress in den Zellen auslöst und noch viele weitere noch nicht untersuchte negative biologische Prozesse einleitet ist für dich also Esoterik? Selten so einen Schwachsinn gelesen!
nun, bisher bleibst du eine belastbare quelle für deine behauptung schuldig.
dafür ist deine wertung sehr stark.
I-ADL3R-I schrieb:
Die gefährliche Weltraumstrahlung, aufgrund der wir auf anderen Planeten nicht einfach so ohne Weltraumanzug überleben könnten, ist für dich wahrscheinlich auch nur Esoterik und nicht vorhanden solange es keine "eindeutigen Beweise mit Todesfolge" gibt.
die wirkung der kosmischen strahlung auf den körper ist untersucht und unstrittig. der schädigungsmechanismus ist verstanden und nachvollziehbar. das steht im gegensatz zum von dir immer wieder als nachgewiesen behaupteten zusammenhang zwischen handystrahlung und krebs.
I-ADL3R-I schrieb:
Erzähl das mal einem Hirntumor Patienten, der sich aufgrund jahrelanger berufsbedingter Handytelefonate nun einer Notoperation unterziehen musste. Sein Leben konnte man retten, doch wird er aufgrund des Hirntumors für immer hörgeschädigt bleiben. Und ein Gericht gab ihm Recht, dass der Hirntumor von der täglichen Strahlenbelastung der Telefonate entstanden ist.
die entscheidung eines gerichts und das was die wissenschaft dazu sagt, sind am ende immer noch zwei paar schuhe.
wusstest du eigentlich, daß einer der größten studie zum thema die interphone studie, das ergebnis erbracht hat, daß leute, die nicht übermässig telefonieren, weniger an hirntumoren erkranken, als leute, die gar nicht telefonieren?
soll und kann man jetzt den schluß daraus ziehen, daß mässig telefonieren gesund ist?
kann man leider nicht, es ist statistisch nicht relevant. dazu fehlt der wirkmechanismus, es ist nicht verstanden, was an handystrahlung hirntumore verursachen könnte.
du argumentierst hier mit leuten, die für solche themen eher offen sind, aber trotzdem schaffst du es nicht, sie zu überzeugen. wundert dich das nicht?
wie willst du denn bei leuten erfolg haben, die eine gänzlich andere meinung haben.
das was du hier vorbringst, ist für mich aus den bereits mehrfach erläuterten gründen nicht nachvollziehbar. aber das ignorierst du ja gänzlich.
den punkt, den der würzburger adler ins spiel gebracht hat, finde ich nachvollziehbar und richtig, das ist auch eine position mit der man argumentieren kann. falls du mit deinem anliegen erfolg haben möchtest, lies dir seine argumentation nochmal durch und versuche nachzuvollziehen, warum du mit deinem absolutheitsanspruch beim aktuellen wissensstand nicht durchdringst und eher in die esoterische ecke geschoben wirst.
Xaver08 schrieb:
die wirkung der kosmischen strahlung auf den körper ist untersucht und unstrittig. der schädigungsmechanismus ist verstanden und nachvollziehbar. das steht im gegensatz zum von dir immer wieder als nachgewiesen behaupteten zusammenhang zwischen handystrahlung und krebs.
Und nur weil etwas noch nicht 100% bewiesen ist, weil die Forschung noch nicht so weit ist solch komplizierte biologische Prozesse vollends nachzuvollziehen, wofür es aber schon hunderte Indizien gibt, wird es als Esoterik abgestempelt? Das ist das gleiche wie damals mit dem Rauchen, solange man die negativen biologischen Effekte und Mechanismen im Körper nicht verstanden hat, galt es als "völlig unbedenklich". Und was wissen wir heute? Meinst du nicht auch, dass die gleiche Gefahr auch von der immer mehr überhand nehmenden elektromagnetischen Strahlung ausgeht? Uns umgeben Strahlungen von Radiowellen, Funk und Fernsehen, immer mehr Satelliten die in die Erdumlaufbahn gebracht werden, sei es für GPS, Galileo oder sonst was, 3G, 4G LTE und nun auch bald 5G, die für jeden der ein Handy nutzt eine massive Erhöhung der Strahlenexposition darstellt, da die 5G Masten mit 64 Strahlenkeulen strahlen, im Gegensatz zu den 4G Masten die nur mit einer strahlen. Es ist auch richtig, dass diese 5G Masten nicht mehr die komplette Umgebung bestrahlen also in einem Winkel von 360°, dafür aber gezielt die Endgeräte anfunkt, das bedeutet, für jeden der mal ein autonom fahrendes Auto oder ein Handy mit 5G Technologie benutzt eine um ein vielfaches erhöhte Strahlung.
Xaver08 schrieb:
wusstest du eigentlich, daß einer der größten studie zum thema die interphone studie, das ergebnis erbracht hat, daß leute, die nicht übermässig telefonieren, weniger an hirntumoren erkranken, als leute, die gar nicht telefonieren?
Na dann sieh mal welche zusätzlichen Aussagen die Verantwortlichen dieser "Studie" hinterher noch getroffen haben:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/76343/Interphone-Studie-Viel-Aufwand-fuer-letztlich-wenig-Ertrag
"Aber wir können daraus nicht folgern, dass kein Risiko besteht, denn es gibt genug Hinweise, die auf eine mögliche Gefährdung hinweisen“
Also viel Lärm um nichts.
Xaver08 schrieb:
du argumentierst hier mit leuten, die für solche themen eher offen sind, aber trotzdem schaffst du es nicht, sie zu überzeugen. wundert dich das nicht?
wie willst du denn bei leuten erfolg haben, die eine gänzlich andere meinung haben.
Vorneweg, ich zitiere Studien und Untersuchungen zu diesem Thema, die, wie du sicher schon festgestellt hast, alle in eine Richtung deuten. Denn Studien, die genau das Gegenteil behaupten, also dass eine Gefährdung vollkommen ausgeschlossen ist, sprich eine Unbedenklichkeitsstudie, davon gibt es KEINE EINZIGE. Sprich bei jeder gemachten Untersuchung, egal von wem, gab es Indizien für eine mögliche Gefährdung. Wenn sich dann Leute die, wie du sagst, "offen sind", hinstellen und das alles verharmlosen, abstreiten und Autoren genannter Untersuchungen als Esoteriker bezeichnen, weil sie besagte Technik nicht mehr missen möchten da sie zu faul sind sich mal aus ihrem Sessel der Komfortabilität zu erheben, dann geht mir das gegen den Strich. Da hätte man damals, als die ersten Untersuchungen veröffentlicht wurden, dass das Rauchen ja doch schädlich ist, auch argumentieren können mit "da ist gar nichts bewiesen, das kann ja genauso von Autoabgasen und schlechter Luftqualität ausgelöst worden sein".
Es kann jeder glauben was er will, aber Leute die Aussagen von Wissenschaftlern die das Thema mal etwas genauer unter die Lupe nehmen als esoterisches Geschwafel abtun, denen kann man nicht mehr helfen, die glauben auch an den Osterhasen und dass die Welt aus rosa Marshmallows besteht.
Xaver08 schrieb:
das was du hier vorbringst, ist für mich aus den bereits mehrfach erläuterten gründen nicht nachvollziehbar.
Wenn ich mal zusammenfasse, dann waren deine "Gründe", dass angeblich bei keiner der Studien der genaue Schadmechanismus erklärt werden kann. Jetzt frage ich dich, da die Technik der Forschung noch nicht so weit ist, diese komplizierten Prozesse nachzuvollziehen, muss man das überhaupt? Reicht es dir nicht, dass man in einem Tierversuch mit Mäusen und Ratten (mit denen wir zu einem hohen Prozentsatz übereinstimmen), bereits Ursache und Wirkung festgestellt hat? Bei Mäusen, die einer 9 stündigen Exposition der Strahlung ausgesetzt waren, entwickelten sich mehr Tumore am Hirn und am Herzen, als bei Mäusen, die nicht bestrahlt wurden. Für mich reicht das vorerst aus, um den Bau tausender weiterer Masten zu stoppen. Der einzigste Grund, warum das nicht getan wird, ist Geldgier. Aber das interessiert den Otto Normalverbraucher heutzutage leider nicht mehr, frei nach dem Motto "hauptsache guten Handyempfang bei der Chemo".
[/quote]
Xaver08 schrieb:
den punkt, den der würzburger adler ins spiel gebracht hat, finde ich nachvollziehbar und richtig, das ist auch eine position mit der man argumentieren kann.
Und warum gehst du dann nicht mal auf seine Position ein? Er hat den wichtigsten Punkt schon genannt. Zeig mir nur eine einzige Unbedenklichkeitsstudie, die hochfrequente Mikrowellenstrahlung als ungefährlich einstuft und die es rechtfertigt so sorglos mit dem Thema umzugehen.
Gelöschter Benutzer
mit den Reaktionen habe ich gerechnet , ist für mich kein Problem ....
Er überlegt sicher noch.
Tja. Schade, irgendwie.
Gleich kommt bestimmt eine Antwort.
Gelöschter Benutzer
Ja Schwätzer , recherchieren dann bleibt das auch in der Birne hängen als das man es einfach nur ab Kupfert , und so wie es aussieht hast Du nicht verstanden was ich geschrieben habe ..
Michiii5566 schrieb:
Ja Schwätzer , recherchieren dann bleibt das auch in der Birne hängen als das man es einfach nur ab Kupfert , und so wie es aussieht hast Du nicht verstanden was ich geschrieben habe ..
Beim nächsten Beitrag dieser Kategorie ist Pause, wie bereits geschrieben, kannst du dich mit Quellen gerne beteiligen
Gut für die AfD. Freut mich.
und ich denke, unabhängig davon, was jeder einzelne für sich in seinem kosmos leisten kann, müssen wir priorisieren.
ich sprach auch nicht vom verkehr allgemein, sondern vom tempolimit für klima. selbstverständlich brauchen wir so schnell wie irgend möglich eine mobilitätswende, aber mit walhalla statt akropolis (wie quaschning vor kurzem twitterte), erreicht man halt auch nur ein paar freaks, und keine breite öffentlichkeit.
eine breite öffentlichkeit, die man mit auf die reise nehmen kann, erreicht man mit dem hambacher forst - so symbolisch das auch ist - viel eher. und damit setzt man letztlich vorbilder, die wegführen von diesem höher, schneller, weiter.
und man darf sich auch nicht vertun: es ist wirklich geil, mit so einem SUV mit 210 die autobahn entlang zu nageln (hatte mal ein mietwagen-upgrade gewonnen). aber das fahrgefühl in so nem i3 fand ich trotzdem geiler (hatte mal beim carsharing glück).
deswegen denke ich, man sollte versuchen, die leute über die emotionen abzuholen (und die wagenreihung im verkürzten zug nicht noch ändern).
aber vor allem priorisieren: denn so lange die kohlekraftwerke weiter brennen, ist der rest wirklich nur makulatur...
und auch ernährung ist - meines wissens nach - auch so ein punkt. klar, wenn jetzt die inder auch noch burger wollen, wirds schwierig.
aber auch an dem punkt gilt es zu differenzieren:
https://krautreporter.de/2976-ja-fleisch-essen-belastet-die-umwelt-aber-kuhe-sind-trotzdem-keine-klimakiller
(den ganzen text gerne als pdf per mail)
ich sprach auch nicht vom verkehr allgemein, sondern vom tempolimit für klima. selbstverständlich brauchen wir so schnell wie irgend möglich eine mobilitätswende, aber mit walhalla statt akropolis (wie quaschning vor kurzem twitterte), erreicht man halt auch nur ein paar freaks, und keine breite öffentlichkeit.
eine breite öffentlichkeit, die man mit auf die reise nehmen kann, erreicht man mit dem hambacher forst - so symbolisch das auch ist - viel eher. und damit setzt man letztlich vorbilder, die wegführen von diesem höher, schneller, weiter.
und man darf sich auch nicht vertun: es ist wirklich geil, mit so einem SUV mit 210 die autobahn entlang zu nageln (hatte mal ein mietwagen-upgrade gewonnen). aber das fahrgefühl in so nem i3 fand ich trotzdem geiler (hatte mal beim carsharing glück).
deswegen denke ich, man sollte versuchen, die leute über die emotionen abzuholen (und die wagenreihung im verkürzten zug nicht noch ändern).
aber vor allem priorisieren: denn so lange die kohlekraftwerke weiter brennen, ist der rest wirklich nur makulatur...
und auch ernährung ist - meines wissens nach - auch so ein punkt. klar, wenn jetzt die inder auch noch burger wollen, wirds schwierig.
aber auch an dem punkt gilt es zu differenzieren:
https://krautreporter.de/2976-ja-fleisch-essen-belastet-die-umwelt-aber-kuhe-sind-trotzdem-keine-klimakiller
(den ganzen text gerne als pdf per mail)
Xbuerger schrieb:
und auch ernährung ist - meines wissens nach - auch so ein punkt. klar, wenn jetzt die inder auch noch burger wollen, wirds schwierig.
aber auch an dem punkt gilt es zu differenzieren:
https://krautreporter.de/2976-ja-fleisch-essen-belastet-die-umwelt-aber-kuhe-sind-trotzdem-keine-klimakiller
(den ganzen text gerne als pdf per mail)
wo kommt das denn jetzt auf einmal wieder her? die studie von mitloehner ist doch schon von 2009 oder 2010.
auf klimaretter findet sich ein kurzer bericht zur studie.
http://www.klimaretter.info/ernaehrung/nachricht/5511-wissenschaftler-debattieren-ueber-fleisch-und-klima
ein sprecher der fao, von der die ursprüngliche rechnung kam, daß viehhaltung mehr emissionen verursachen würde als verkehr, hält fest, daß mitloehner durchaus einen punkt macht, in der aussage, daß die produktoinskette in der emissionrechnung unterschiedlich gewichtet wird, allerdings stellt er auch klar, daß das an der rechnung zu den emissionen durch die viehhaltung nichts ändern würde.
interessant noch die ausführungen des guardian, die aufzeigen, daß mitlöhner studie von der fleischlobby kofinanziert wurde,was an sich ist natürlich kein beweis dafür ist, daß er nicht recht hat.
https://www.theguardian.com/environment/blog/2010/mar/24/un-meat-report-climate-change
ich teile deine meinung nicht, daß wir die zeit haben, es langsam und gemütlich schritt für schritt anzugehen, ob es sowas wie walhalla statt akropolis ist,mit dem man die massen erreichen wird, bezweifele ich auch, aber irgendwie muß man anfangen
meanwhile in the usa:
ein bericht darüber, wie die versuche trumps die verbrauchsreduzierunten der amerikanischen pkwflotte wieder rückgängig zu machen, die co2-emissionen beeinflussen können --> sollte trump erfolg haben, erhöht das die transportemissionen um ca. 5% bzw. die der usa um 1,7%
https://skepticalscience.com/trump-cafe-rollback-increase-emissions.htm
ein tempolimit ist zwar was anderes, aber es ist eine einfache maßnahme, die neben der reduzierung der treibhausgase noch nette andere effekte wie reduzierung der unfallhäufigkeit hat.
du darfst nicht vergessen, daß wir wie eine art co2-gesamtbudget haben, d.h. umso früher wir maßnahmen einleiten, umso mehr größer die gesamtreduktionen.
ok, danke für den hinweis. das kr-abo habe ich umgehend gekündigt.
ansonsten bin ich ja gerne für ein tempolimit, aber es wird schwerlich akzeptanz finden, so lange kohle noch verstromt wird. da werden die lindners, reichelts und poschardts schon für sorgen.
weiterhin möchte ich auch nicht den eindruck erwecken, langsam und gemächlich vorgehen zu wollen. sondern eher systematisch, wie bspw. die feuerwehr bei einem großflächigen waldbrand. und da wäre der ausstieg aus der kohle zunächst mal die wichtigste, unmittelbarste brandschutzmaßnahme.
ansonsten bin ich ja gerne für ein tempolimit, aber es wird schwerlich akzeptanz finden, so lange kohle noch verstromt wird. da werden die lindners, reichelts und poschardts schon für sorgen.
weiterhin möchte ich auch nicht den eindruck erwecken, langsam und gemächlich vorgehen zu wollen. sondern eher systematisch, wie bspw. die feuerwehr bei einem großflächigen waldbrand. und da wäre der ausstieg aus der kohle zunächst mal die wichtigste, unmittelbarste brandschutzmaßnahme.
Und schon wird's statistisch und wirklichkeitsnäher. Aber wie geschrieben : Erwärmung ist ein globaler Effekt. Es gibt wirklich Meeres und Luftströmungen , die von dieser beeinflusst werden.
Bei globaler Erwärmung kann es an gewissen Orten wirklich kühler werden , beispielsweise bei uns. Es gibt die Horrormöglichkeit des abgeschwächten oder abgestorbenem Golfstroms. Dann wird's bei uns trotz Erwärmung kühler. Im Netz gibt's Rechnungen für verschiedene Erwärmungen , da sieht man wo und wie es wirkt.
Bei globaler Erwärmung kann es an gewissen Orten wirklich kühler werden , beispielsweise bei uns. Es gibt die Horrormöglichkeit des abgeschwächten oder abgestorbenem Golfstroms. Dann wird's bei uns trotz Erwärmung kühler. Im Netz gibt's Rechnungen für verschiedene Erwärmungen , da sieht man wo und wie es wirkt.
fromgg schrieb:
Es gibt die Horrormöglichkeit des abgeschwächten oder abgestorbenem Golfstroms. Dann wird's bei uns trotz Erwärmung kühler.
falls es dich näher interessieren sollte, stefan rahmstorff forscht dazu und bloggt dazu in der klimalounge:
zb hier:
https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/was-sagen-die-klimaberichte-von-2018-ueber-die-abschwaechung-des-golfstromsystems/
und zu statistischen betrachtung bzw. zuschreibung zu hitzewellen zum klimawandel findest du hier einen wie ich finde sehr interessanten artikel:
http://www.realclimate.org/index.php/archives/2019/07/the-international-meeting-on-statistical-climatology/
Haliaeetus schrieb:
Was meinst Du? Dass Klima und Wetter zwei Paar Schuhe sind? Das ist ja nun wirklich keine neue Erkenntnis. Wenn man Trump mal außen vorlässt, weiß das wirklich jeder Idiot.
Manche nicht . Und in den Zeitungen wird da auch ein Zusammenhang hergestellt , sogar in der Faz war was. Es gibt einen Zusammenhang zwischen globalen Klima und lokalem ( wohl Wetter genannt ) , aber der ist komplex. Hier glauben das auch einige.
ernsthaft? wer glaubt das denn wirklich?
und 1 sommer alleine macht nun wirklich noch keinen klimawandel, das stimmt schon, aber mit fortschreitendem klimawandel steigt die wahrscheinlichkeit für solche sommer. d.h. auch die wahrscheinlichkeit eines solchen einzelereignisses, bzw. die häufung derselbigen...
die heissesten sommer in europa waren (lt. Barriopedro et al. 2011 in Science mit aktualisierten Daten inkl. 2018): 2018, 2010, 2003, 2016 und 2002
das ist dann irgendwann kein zufall mehr
und 1 sommer alleine macht nun wirklich noch keinen klimawandel, das stimmt schon, aber mit fortschreitendem klimawandel steigt die wahrscheinlichkeit für solche sommer. d.h. auch die wahrscheinlichkeit eines solchen einzelereignisses, bzw. die häufung derselbigen...
die heissesten sommer in europa waren (lt. Barriopedro et al. 2011 in Science mit aktualisierten Daten inkl. 2018): 2018, 2010, 2003, 2016 und 2002
das ist dann irgendwann kein zufall mehr
edmund schrieb:
Nein, wir wollen kein Tempolimit.
ich denke, es gibt gute gründe für ein tempolimit. aber für das klima spielt das wirklich keine rolle.
und ich finde, wenn wir die debatte nachhaltig gestalten wollen, sollten wir sie auch präzise führen.
so lange acht dt. kohlekraftwerke (also jedes einzelne) mehr co2 verursachen, als ryanair, müssen wir keine scheindebatten wie veggie-day, tempolimit und flugscham führen (sage ich mal nach 15 jahren ohne eigenem auto)
ganz so einfach ist das nun auch wieder nicht, richtig ist, daß wir uns eigentlich um alle dinge parallel kümmern müssen.
ernährung ist eine davon, verkehr ist ein punkt davon und auch der flugverkehr gehört dazu.
wir haben nicht die zeit, darauf zu warten, erst die thematik mit kohlestrom zu lösen, bevor wir uns mit dem verkehr auseinandersetzen, zumal der verkehr einen nicht unerheblichen anteil daran hat.
ernährung ist eine davon, verkehr ist ein punkt davon und auch der flugverkehr gehört dazu.
wir haben nicht die zeit, darauf zu warten, erst die thematik mit kohlestrom zu lösen, bevor wir uns mit dem verkehr auseinandersetzen, zumal der verkehr einen nicht unerheblichen anteil daran hat.
und ich denke, unabhängig davon, was jeder einzelne für sich in seinem kosmos leisten kann, müssen wir priorisieren.
ich sprach auch nicht vom verkehr allgemein, sondern vom tempolimit für klima. selbstverständlich brauchen wir so schnell wie irgend möglich eine mobilitätswende, aber mit walhalla statt akropolis (wie quaschning vor kurzem twitterte), erreicht man halt auch nur ein paar freaks, und keine breite öffentlichkeit.
eine breite öffentlichkeit, die man mit auf die reise nehmen kann, erreicht man mit dem hambacher forst - so symbolisch das auch ist - viel eher. und damit setzt man letztlich vorbilder, die wegführen von diesem höher, schneller, weiter.
und man darf sich auch nicht vertun: es ist wirklich geil, mit so einem SUV mit 210 die autobahn entlang zu nageln (hatte mal ein mietwagen-upgrade gewonnen). aber das fahrgefühl in so nem i3 fand ich trotzdem geiler (hatte mal beim carsharing glück).
deswegen denke ich, man sollte versuchen, die leute über die emotionen abzuholen (und die wagenreihung im verkürzten zug nicht noch ändern).
aber vor allem priorisieren: denn so lange die kohlekraftwerke weiter brennen, ist der rest wirklich nur makulatur...
und auch ernährung ist - meines wissens nach - auch so ein punkt. klar, wenn jetzt die inder auch noch burger wollen, wirds schwierig.
aber auch an dem punkt gilt es zu differenzieren:
https://krautreporter.de/2976-ja-fleisch-essen-belastet-die-umwelt-aber-kuhe-sind-trotzdem-keine-klimakiller
(den ganzen text gerne als pdf per mail)
ich sprach auch nicht vom verkehr allgemein, sondern vom tempolimit für klima. selbstverständlich brauchen wir so schnell wie irgend möglich eine mobilitätswende, aber mit walhalla statt akropolis (wie quaschning vor kurzem twitterte), erreicht man halt auch nur ein paar freaks, und keine breite öffentlichkeit.
eine breite öffentlichkeit, die man mit auf die reise nehmen kann, erreicht man mit dem hambacher forst - so symbolisch das auch ist - viel eher. und damit setzt man letztlich vorbilder, die wegführen von diesem höher, schneller, weiter.
und man darf sich auch nicht vertun: es ist wirklich geil, mit so einem SUV mit 210 die autobahn entlang zu nageln (hatte mal ein mietwagen-upgrade gewonnen). aber das fahrgefühl in so nem i3 fand ich trotzdem geiler (hatte mal beim carsharing glück).
deswegen denke ich, man sollte versuchen, die leute über die emotionen abzuholen (und die wagenreihung im verkürzten zug nicht noch ändern).
aber vor allem priorisieren: denn so lange die kohlekraftwerke weiter brennen, ist der rest wirklich nur makulatur...
und auch ernährung ist - meines wissens nach - auch so ein punkt. klar, wenn jetzt die inder auch noch burger wollen, wirds schwierig.
aber auch an dem punkt gilt es zu differenzieren:
https://krautreporter.de/2976-ja-fleisch-essen-belastet-die-umwelt-aber-kuhe-sind-trotzdem-keine-klimakiller
(den ganzen text gerne als pdf per mail)
Xaver, ich weiß nicht. Irgendwie fühle ich mich bei der Diskussion zurückversetzt in Zeiten, in denen Umweltschützer als Spinner und weltfremde Idioten dargestellt wurden.
Ich nehme nicht in Anspruch, die Wahrheit zu kennen. Ich weiß nur ein paar Dinge:
1. Dass Strahlung jedweder Art, insbesondere elektromagnetische Wellen, Einfluss auf den menschlichen Organismus haben, ist unbestritten.
2. Die Zahl der Erkrankungen an Hirntumoren ist weiter steigend.
https://www.hirntumorhilfe.de/hirntumor/statistiken/zahlen-weltweit/
Auf andere Einflüsse, wie DNA, Stoffwechsel etc. will ich gar nicht eingehen.
3. 5G wird eine neue Dimension der Strahlenbelastung für die Menschen darstellen.
4. Anders als bei beispielsweise Lungenkrebs, bei dem jeder Raucher selbst entscheiden kann, ob er sich dem Risiko aussetzt, ist dies bei Strahlenbelastungen nicht möglich. Niemand kann sich dagegen wehren oder schützen.
5. Immer dann, wenn technische Innovationen ein Riesengeschäft versprachen, wurden die damit einhergehenden Risiken verschwiegen, kleingeredet, abgestritten oder beschönigt. Von Unkrautvernichtungsmitteln bis zur Atomkraft.
6. Es gibt, anders als z. B. bei Medikamenten, keine Unbedenklichkeitsstudien hinsichtlich der Strahlenschäden am Menschen. Trotzdem wird 5G einfach gemacht.
Angesichts dieses Wissens ist in meinen Augen eine gewisse Skepsis nicht verwunderlich und auch nicht dazu angetan, lächerlich gemacht zu werden, wie der von mir geschätzte Mitkollege Xbuerger das wiederholt versucht. Und anstatt von I-Adler laufend belastbare Beweise für die Schädlichkeit von 5G zu verlangen, sollte man besser umgekehrt den Beweis der Unschädlichkeit fordern.
Schlussendlich: man kann auch über Ethik und "menschlichen Fortschritt" von 5G streiten. Natürlich will niemand den "Fortschritt" aufhalten. Man sollte sich aber im Klaren sein, dass 5G weiter die Entfremdung, Entmündigung und Automatisierung befördert, die wiederum zu ganz anderen Nebenwirkungen als "nur" zu Gesundheitsschäden führen wird.
Aber das nur nebenbei.
Ich nehme nicht in Anspruch, die Wahrheit zu kennen. Ich weiß nur ein paar Dinge:
1. Dass Strahlung jedweder Art, insbesondere elektromagnetische Wellen, Einfluss auf den menschlichen Organismus haben, ist unbestritten.
2. Die Zahl der Erkrankungen an Hirntumoren ist weiter steigend.
https://www.hirntumorhilfe.de/hirntumor/statistiken/zahlen-weltweit/
Auf andere Einflüsse, wie DNA, Stoffwechsel etc. will ich gar nicht eingehen.
3. 5G wird eine neue Dimension der Strahlenbelastung für die Menschen darstellen.
4. Anders als bei beispielsweise Lungenkrebs, bei dem jeder Raucher selbst entscheiden kann, ob er sich dem Risiko aussetzt, ist dies bei Strahlenbelastungen nicht möglich. Niemand kann sich dagegen wehren oder schützen.
5. Immer dann, wenn technische Innovationen ein Riesengeschäft versprachen, wurden die damit einhergehenden Risiken verschwiegen, kleingeredet, abgestritten oder beschönigt. Von Unkrautvernichtungsmitteln bis zur Atomkraft.
6. Es gibt, anders als z. B. bei Medikamenten, keine Unbedenklichkeitsstudien hinsichtlich der Strahlenschäden am Menschen. Trotzdem wird 5G einfach gemacht.
Angesichts dieses Wissens ist in meinen Augen eine gewisse Skepsis nicht verwunderlich und auch nicht dazu angetan, lächerlich gemacht zu werden, wie der von mir geschätzte Mitkollege Xbuerger das wiederholt versucht. Und anstatt von I-Adler laufend belastbare Beweise für die Schädlichkeit von 5G zu verlangen, sollte man besser umgekehrt den Beweis der Unschädlichkeit fordern.
Schlussendlich: man kann auch über Ethik und "menschlichen Fortschritt" von 5G streiten. Natürlich will niemand den "Fortschritt" aufhalten. Man sollte sich aber im Klaren sein, dass 5G weiter die Entfremdung, Entmündigung und Automatisierung befördert, die wiederum zu ganz anderen Nebenwirkungen als "nur" zu Gesundheitsschäden führen wird.
Aber das nur nebenbei.
WuerzburgerAdler schrieb:
Xaver, ich weiß nicht. Irgendwie fühle ich mich bei der Diskussion zurückversetzt in Zeiten, in denen Umweltschützer als Spinner und weltfremde Idioten dargestellt wurden.
das ist garantiert nicht meine art. ich traue es mir auch nicth zu, zu garantieren, daß handystrahlung unschädlich ist.
allerdings bleibe ich dabei, ich finde nicht, daß i-adler der hypothese, daß handystrahlung gefährlich, krebserregend oder was auch immer sein könnte, einen gefallen tut, mit all den dubiosen quellen und dem absolutheitsanspruch seiner arguemtentation, den er hier vertritt.
deinen ansatz, daß man die ungefährlichkeit nicht nachgewiesen hat, kann ich durchaus nachvollziehen, wenn ich mir seriöse quellen für die zusammenfassung eines stands der wissenschaft dazu durchlese, wie z.b. die hier:
https://www.quarks.de/gesundheit/handystrahlung-wie-gefaehrlich-ist-das-neue-mobilfunknetz-5g/
bekomme ich schon den eindruck, daß man sich zwar intensiv aber nicht gerichtet mit dem thema beschäftigt hat, aber ich habe auch den eindruck, daß sowas wie eine vernünftige risikoabschätzung nicht stattgefunden hat, zumindest ist sie nicht kommuniziert worden.
eine finale aussage über die unschädlichkeit scheint aktuell wirklich nicht möglich zu sein, allerdings gibt es aktuell auch keinen nachweis über die schädlichkeit
Xaver08 schrieb:
Vielleicht finde ich die Zeit mich etwas detaillierter damit auseinanderzusetzen, aber es ist halt ned mehr als auch nur irgendein gebabbel.
Genauso wie dein sinnfreier Kommentar. Untersuchungen, dass Mikrowellenstrahlung oxidativen Stress bei Zellen auslöst, was wiederum zu mehr freien Radikalen und damit auch automatisch zu einer erhöhten Krebsgefahr führt, findest du zuhauf.
Xaver08 schrieb:
Waere es wenigsten ein in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlichter Artikel,
Bitte sehr:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/93711/Welt%C2%ADgesund%C2%ADheits%C2%ADorgani%C2%ADsation-Handystrahlung-potenziell-krebserregend
Oder ist dir die Weltgesundheitsorganisation jetzt auch nicht seriös genug?
I-ADL3R-I schrieb:
Genauso wie dein sinnfreier Kommentar. Untersuchungen, dass Mikrowellenstrahlung oxidativen Stress bei Zellen auslöst, was wiederum zu mehr freien Radikalen und damit auch automatisch zu einer erhöhten Krebsgefahr führt, findest du zuhauf.
vielleicht magst du noch erklären, was genau an meinem kommentar sinnfrei ist?
der verweis darauf, daß eine publikation in einer wisenschaftlichen zeitschrift hilfreich für die glaubwürdigkeit ist, ist doch hoffentlich nicht das, was du als sinnfrei einstufst.
nur nochmal ein kleiner zweiter hinweis, der beitrag von bergmann ist nicth in einer wissenschaftlichen zeitschrift veröffentlicht worden. die veröffentlichung in einer wissenschaftlichen zeitschrift, ist zwar kein garant für die richtigkeit einer arbeit, eröffnet allerdings die "kontrollierte" auseinandersetzung mit den erarbeiteten thesen, daten usw.
es steht für eine gewisse seriösität, nicht immer, aber oft.
ich möchte ein kleines beispiel finden, zu dem von dir verlinkten artikel von bergmann, der immerhin seine quellen auflistet, so daß seine zitate nachvollziehbar sind.
so stellt er einen bezug zu einer arbeit von markus antonieti her, der versucht hat die auswirkung von handystrahlung auf synapsenähnliche umgebungen nachzustellen und dazu auch eine wissenschaftliche arbeit verfasst hat. er wurde allerdings auch 2006 von der zeit dazu befragt. bergmann referenziert jetzt nicht das paper von antonieti, sondern erstaunlicherweise den zeitartikel.
aus diesem wiederum gibt er ein verkürztes zitat wieder.
Das Original geht so:
Ist Handystrahlung also gefährlich fürs Hirn? Vor solchen Aussagen werde er sich hüten, sagt Antonietti. "Die Mobilfunkindustrie hat gute Anwälte, aber auch aus wissenschaftlicher Sicht wäre die Schlussfolgerung voreilig."
das gibt Bergmann wieder:
,,lst Handystrahlung also gefährlich fürs Hirn?" Vor solchen
Aussagen werde er sich hüten, sagt Antonietti. ,,Die Mobilfunkindustrie hat gute Anwä|te...""
seriös geht anders, es ist zwar nachvollziehbar, wenn man will, aber ist dir diese verfälschende wiedergabe aufgefallen?
wenn es so viele arbeiten zu dem thema gibt, warum suchst du dir dann gerade die aus und nimmst nicht eine, die wenigstens ordentlich publiziert wurde? und da muss noch nicht mal der artikel direkt verlinkt sein,
I-ADL3R-I schrieb:
Bitte sehr:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/93711/Welt%C2%ADgesund%C2%ADheits%C2%ADorgani%C2%ADsation-Handystrahlung-potenziell-krebserregend
Oder ist dir die Weltgesundheitsorganisation jetzt auch nicht seriös genug?
das ärzteblatt ist keine wissenschaftliche zeitung
aber ich habe es mir trotzdem durchgelesen:
lt. der einschätzung der iarc gibt es für zwei tumorsorten begrenzte hinweise auf ein erhöhtes risiko, d.h. ..
"...eine positive Assoziation zwischen Exposition und Erkrankung gefunden wurde, für die eine kausale Interpretation glaubwürdig scheint, obwohl ein Zufall, eine statistische Verzerrung oder ein Störfaktor nach vernünftigem Ermessen nicht ausgeschlossen werden können. "
weiterhin schreiben sie:
Die Einschätzung überrascht, da in vergangenen Studien keine Assoziation mit Hirntumoren gefunden wurde.
angeblich gäbe es eine studie, die ein erhöhtes risiko zeigen würde, sie haben allerdings noch nicht genannt welche.
da das ganze 2006 war und auch heute immer noch keine studie bekannt ist, die hirntumore mit handystrahlung in verbindung bringt, wurde sie wohl auch nicht veröffentlicht.
Hier mal ein ausführlicher Bericht, wie sich Mobilfunkstrahlung auf die Zellen auswirkt, denn entgegen der Annahme, dass sich durch Mikrowellen bloß das Gewebe ein bisschen erwärmt, gibt es auch die nichtthermischen Effekte.
https://www.bund-naturschutz.de/fileadmin/Bilder_und_Dokumente/Themen/Mobilfunk/160801_Mikrowellensyndrom_Bergmann.pdf
"Ein entscheidender Grundfaktor für die Wirkung der Mobilfunkfrequenzen auf lebende Organismen istdie Tatsache, dass die technischen Mobilfunkfrequenzen genau in den Frequenzbereichen liegen, indenen das natürliche Leben über elektrische, magnetische und elektromagnetische Wellen organisiertist und über die Zellen und biologische Regelkreise untereinander kommunizieren. Aufgrund vonFrequenzähnlichkeit kommt es zu Resonanzen zwischen biologischen und technischen Schwing-kreisen mit tiefgreifenden Folgen bis auf die Ebene des Zellkerns. Aus technischer Information wird inbiologischen Regelkreisen über Resonanzphänomene biologische Falschinformation.
Die biologisch einschneidendste, wissenschaftlich immer wieder nachgewiesene Folge dieserlnterferenz zwischen technischer und natürlicher Schwingung ist die Auslösung von oxydativem undnitrosativem Stress in der Zelle (Die Entartung von Stickstoffmonoxid (NO) zu reaktiven nitrogenenund oxydativen Spezies RNS und ROS). Als Folge entsteht u.a. Peroxinitritt. Dadurch wird eine ganzeKaskade von Schädigungen in der Zelle angestoßen - z.B. Oxidation von ungesättigten Fettsäuren,Proteinen und DNA. Bedeutsame Folgen: vermehrte Bildung freier Radikale, Schwächung derZellreparaturmechanismen, Brüche in der DNA usw. lm Zellkern entsteht Energiemangel(Mitochondropathie), der sich bis auf alle Ebenen des Lebens ausbreiten kann. Eine Antwort deslmmunsystems auf diese Überlastung ist u.a. die Bildung von Hitze-Schock-Proteinen, die die
Transkription der DNA verändern. ln diesen Wirkmechanismen ist der tiefere Grund zu finden, warumdie Mobilfunkstrahlung praktisch jedes Krankheitsbild hervorrufen oder verstärken kann, vonUnwohlsein bis zu manifestem Krebs."
https://www.bund-naturschutz.de/fileadmin/Bilder_und_Dokumente/Themen/Mobilfunk/160801_Mikrowellensyndrom_Bergmann.pdf
"Ein entscheidender Grundfaktor für die Wirkung der Mobilfunkfrequenzen auf lebende Organismen istdie Tatsache, dass die technischen Mobilfunkfrequenzen genau in den Frequenzbereichen liegen, indenen das natürliche Leben über elektrische, magnetische und elektromagnetische Wellen organisiertist und über die Zellen und biologische Regelkreise untereinander kommunizieren. Aufgrund vonFrequenzähnlichkeit kommt es zu Resonanzen zwischen biologischen und technischen Schwing-kreisen mit tiefgreifenden Folgen bis auf die Ebene des Zellkerns. Aus technischer Information wird inbiologischen Regelkreisen über Resonanzphänomene biologische Falschinformation.
Die biologisch einschneidendste, wissenschaftlich immer wieder nachgewiesene Folge dieserlnterferenz zwischen technischer und natürlicher Schwingung ist die Auslösung von oxydativem undnitrosativem Stress in der Zelle (Die Entartung von Stickstoffmonoxid (NO) zu reaktiven nitrogenenund oxydativen Spezies RNS und ROS). Als Folge entsteht u.a. Peroxinitritt. Dadurch wird eine ganzeKaskade von Schädigungen in der Zelle angestoßen - z.B. Oxidation von ungesättigten Fettsäuren,Proteinen und DNA. Bedeutsame Folgen: vermehrte Bildung freier Radikale, Schwächung derZellreparaturmechanismen, Brüche in der DNA usw. lm Zellkern entsteht Energiemangel(Mitochondropathie), der sich bis auf alle Ebenen des Lebens ausbreiten kann. Eine Antwort deslmmunsystems auf diese Überlastung ist u.a. die Bildung von Hitze-Schock-Proteinen, die die
Transkription der DNA verändern. ln diesen Wirkmechanismen ist der tiefere Grund zu finden, warumdie Mobilfunkstrahlung praktisch jedes Krankheitsbild hervorrufen oder verstärken kann, vonUnwohlsein bis zu manifestem Krebs."
Nette Prosa, aber mehr auch nicht!
Vielleicht finde ich die Zeit mich etwas detaillierter damit auseinanderzusetzen, aber es ist halt ned mehr als auch nur irgendein gebabbel. Waere es wenigsten ein in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlichter Artikel, aber das scheint es ja auch nicht zu sein
Nachwievor tust du deinen Anliegen keinen Gefallen, im Gegenteil
Vielleicht finde ich die Zeit mich etwas detaillierter damit auseinanderzusetzen, aber es ist halt ned mehr als auch nur irgendein gebabbel. Waere es wenigsten ein in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlichter Artikel, aber das scheint es ja auch nicht zu sein
Nachwievor tust du deinen Anliegen keinen Gefallen, im Gegenteil
Xaver08 schrieb:
Vielleicht finde ich die Zeit mich etwas detaillierter damit auseinanderzusetzen, aber es ist halt ned mehr als auch nur irgendein gebabbel.
Genauso wie dein sinnfreier Kommentar. Untersuchungen, dass Mikrowellenstrahlung oxidativen Stress bei Zellen auslöst, was wiederum zu mehr freien Radikalen und damit auch automatisch zu einer erhöhten Krebsgefahr führt, findest du zuhauf.
Xaver08 schrieb:
Waere es wenigsten ein in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlichter Artikel,
Bitte sehr:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/93711/Welt%C2%ADgesund%C2%ADheits%C2%ADorgani%C2%ADsation-Handystrahlung-potenziell-krebserregend
Oder ist dir die Weltgesundheitsorganisation jetzt auch nicht seriös genug?
Xaver, ich weiß nicht. Irgendwie fühle ich mich bei der Diskussion zurückversetzt in Zeiten, in denen Umweltschützer als Spinner und weltfremde Idioten dargestellt wurden.
Ich nehme nicht in Anspruch, die Wahrheit zu kennen. Ich weiß nur ein paar Dinge:
1. Dass Strahlung jedweder Art, insbesondere elektromagnetische Wellen, Einfluss auf den menschlichen Organismus haben, ist unbestritten.
2. Die Zahl der Erkrankungen an Hirntumoren ist weiter steigend.
https://www.hirntumorhilfe.de/hirntumor/statistiken/zahlen-weltweit/
Auf andere Einflüsse, wie DNA, Stoffwechsel etc. will ich gar nicht eingehen.
3. 5G wird eine neue Dimension der Strahlenbelastung für die Menschen darstellen.
4. Anders als bei beispielsweise Lungenkrebs, bei dem jeder Raucher selbst entscheiden kann, ob er sich dem Risiko aussetzt, ist dies bei Strahlenbelastungen nicht möglich. Niemand kann sich dagegen wehren oder schützen.
5. Immer dann, wenn technische Innovationen ein Riesengeschäft versprachen, wurden die damit einhergehenden Risiken verschwiegen, kleingeredet, abgestritten oder beschönigt. Von Unkrautvernichtungsmitteln bis zur Atomkraft.
6. Es gibt, anders als z. B. bei Medikamenten, keine Unbedenklichkeitsstudien hinsichtlich der Strahlenschäden am Menschen. Trotzdem wird 5G einfach gemacht.
Angesichts dieses Wissens ist in meinen Augen eine gewisse Skepsis nicht verwunderlich und auch nicht dazu angetan, lächerlich gemacht zu werden, wie der von mir geschätzte Mitkollege Xbuerger das wiederholt versucht. Und anstatt von I-Adler laufend belastbare Beweise für die Schädlichkeit von 5G zu verlangen, sollte man besser umgekehrt den Beweis der Unschädlichkeit fordern.
Schlussendlich: man kann auch über Ethik und "menschlichen Fortschritt" von 5G streiten. Natürlich will niemand den "Fortschritt" aufhalten. Man sollte sich aber im Klaren sein, dass 5G weiter die Entfremdung, Entmündigung und Automatisierung befördert, die wiederum zu ganz anderen Nebenwirkungen als "nur" zu Gesundheitsschäden führen wird.
Aber das nur nebenbei.
Ich nehme nicht in Anspruch, die Wahrheit zu kennen. Ich weiß nur ein paar Dinge:
1. Dass Strahlung jedweder Art, insbesondere elektromagnetische Wellen, Einfluss auf den menschlichen Organismus haben, ist unbestritten.
2. Die Zahl der Erkrankungen an Hirntumoren ist weiter steigend.
https://www.hirntumorhilfe.de/hirntumor/statistiken/zahlen-weltweit/
Auf andere Einflüsse, wie DNA, Stoffwechsel etc. will ich gar nicht eingehen.
3. 5G wird eine neue Dimension der Strahlenbelastung für die Menschen darstellen.
4. Anders als bei beispielsweise Lungenkrebs, bei dem jeder Raucher selbst entscheiden kann, ob er sich dem Risiko aussetzt, ist dies bei Strahlenbelastungen nicht möglich. Niemand kann sich dagegen wehren oder schützen.
5. Immer dann, wenn technische Innovationen ein Riesengeschäft versprachen, wurden die damit einhergehenden Risiken verschwiegen, kleingeredet, abgestritten oder beschönigt. Von Unkrautvernichtungsmitteln bis zur Atomkraft.
6. Es gibt, anders als z. B. bei Medikamenten, keine Unbedenklichkeitsstudien hinsichtlich der Strahlenschäden am Menschen. Trotzdem wird 5G einfach gemacht.
Angesichts dieses Wissens ist in meinen Augen eine gewisse Skepsis nicht verwunderlich und auch nicht dazu angetan, lächerlich gemacht zu werden, wie der von mir geschätzte Mitkollege Xbuerger das wiederholt versucht. Und anstatt von I-Adler laufend belastbare Beweise für die Schädlichkeit von 5G zu verlangen, sollte man besser umgekehrt den Beweis der Unschädlichkeit fordern.
Schlussendlich: man kann auch über Ethik und "menschlichen Fortschritt" von 5G streiten. Natürlich will niemand den "Fortschritt" aufhalten. Man sollte sich aber im Klaren sein, dass 5G weiter die Entfremdung, Entmündigung und Automatisierung befördert, die wiederum zu ganz anderen Nebenwirkungen als "nur" zu Gesundheitsschäden führen wird.
Aber das nur nebenbei.
Tafelberg schrieb:
Ich kann mich damit nicht abfinden
Du sollst Dich auch nicht damit abfinden. Habe das auch nicht verlangt. Ich stelle nur fest, dass wohl in jeder Gesellschaft das Verhalten, das Brodowin völlig richtig beschrieben und auch richtigerweise anprangert, vorherrscht.
Das hat nix mit Gutheißen oder Relativieren zu tun, sondern war einfach eine stinknormale Ergänzung zu Brodowins Beitrag, dass dieses Verhalten nichts Neues ist, deswegen ist es aber noch lange nicht normal.
Zum Abschluss: Ich finde die Tat des Rechtsterroristen gegen den jungen Mann abscheulich. Dieser Mann ist kein Eritreer für mich oder schwarz oder sonst was, er ist einfach nur Mensch. Und Menschen sollten nicht aus Hass andere Menschen verletzen. Es gibt so viele schöne Gefühle auf dieser Welt und wir entscheiden uns so oft für die schlechten.
[Eigen-Edit: Ich habe einige Sachen weggelöscht, die uns hier auch nicht weiter bringen.]
Man muss bei solchen Beiträgen dann aber auch damit leben können erklärt zu bekommen, dass es zumindest mal relativierend und beschwichtigenden klingt, zumal es ja nicht viel mehr als eine Plattitüde ist.
Es ist dazu noch hier Bestandteil eines deutlich größeren Problems, hat diese Denke doch zb dazu geführt dass man über Jahre hinweg den nsu hat wirken lassen
Es ist dazu noch hier Bestandteil eines deutlich größeren Problems, hat diese Denke doch zb dazu geführt dass man über Jahre hinweg den nsu hat wirken lassen
Xaver08 schrieb:
Lies doch bitte mal den Artikel zu den Krebszahlen vom spiegel verstehe ihn und stelle einen schlüssigen Bezug zu deiner Aussage her. So machst du dich und dein Anliegen einfach unglaubwürdig.
Zu deiner Aussage zu den Studien: sorry, das ist einfach unterirdisch. Es gibt Standards die eingehalten werden müssen und das gehört dazu. Du machst dein Anliegen nicht wirklich glaubwürdig
Es geht überhaupt nicht um den verlinkten Spiegel Artikel, sondern viel mehr darum, dass die Aussage, die Krebszahlen würden seit Jahren nicht signifikant steigen, schlichtweg falsch ist.
Xbuerger schrieb:
der vergleich mit der dampflok war schon ernst gemeint. bei nahezu jeder technischen innovation kommen bedenkenträger daher und verkünden aus der selben unkenntnis wie die forschung heraus das ende der menschheit.
Das gleiche übrigens bei Radiowellen und das heißt nicht, nur weil sich heute niemand mehr beschwert, dass sie nicht mehr schädlich sind. Sie fügen sich als ein Puzzlestück dem großen Ganzen bei, auch sie tragen ihren (wenn auch kleineren) Teil dazu bei, warum die Krebszahlen seit Jahren steigen. Allerdings funken Radiowellen in niedrigeren Frequenzen als z.B. die Mikrowellen zu denen auch der Mobilfunk gehört.
Für 5G-Handystrahlung bedeutet das: Sie dringt etwas weniger tief in den Körper ein als etwa Strahlung im alten 2G- oder 3G-Netz – denn sie nutzt auch höhere Frequenzen.
Hochfrequenzstrahlung dringt tiefer in den Körper ein als Niedrigfrequenz, daher gibt es auch so tolle Röntgenbilder.
Obwohl die Handystrahlung also in hohem Maße zugenommen hat, sind die Krebszahlen nicht gleichermaßen in die Höhe geschnellt.
https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/krebs-zahl-der-krebskranken-steigt-rasant-a-950754.html
Mit mehr Handymasten kann die durchschnittliche Belastung daher sogar niedriger sein.
https://www.youtube.com/watch?v=yRBiQjr2KHw
Mehrere Studien haben die gesundheitliche Belastung von Handymasten untersucht oder besser gesagt: untersuchen wollen. Allerdings lassen sich keine seriösen Aussagen über das Krebsrisiko treffen, denn die Studien haben beispielsweise Alter und Geschlecht nicht berücksichtigt oder die wichtigsten Risikofaktoren wie Alkohol, Tabak usw. außen vorgelassen.
Na so was aber auch, ist ihnen das aufgefallen bevor oder nachdem die Ergebnisse bekannt waren?
Wenn man so argumentiert, kann man jede Studie schlecht reden. Beim nächsten Mal, wenn die Zahlen den Lobbyisten nicht gefallen, wird dann die DNA und das Erbgut untersucht, um irgendein Scheinargument zu finden, worauf man den entstandenen Krebs in der Studie schieben kann und man somit behaupten kann "hier muss noch viel geforscht werden", während immer mehr Masten gebaut werden.
Eine übereinstimmende Korrelation mit Krebs, etwa mit Hirntumoren, haben sie dagegen nicht gefunden – auch nicht über Nutzungszeiträume von mehr als zehn Jahren hinweg. (anm.: in bekannten mobilfunknetze)
So so und hier hat man Alter, Geschlecht und die zukünftige 64 x höhere Strahlung durch 5G beachtet? Interessant!
Lies doch bitte mal den Artikel zu den Krebszahlen vom spiegel verstehe ihn und stelle einen schlüssigen Bezug zu deiner Aussage her. So machst du dich und dein Anliegen einfach unglaubwürdig.
Zu deiner Aussage zu den Studien: sorry, das ist einfach unterirdisch. Es gibt Standards die eingehalten werden müssen und das gehört dazu. Du machst dein Anliegen nicht wirklich glaubwürdig
Zu deiner Aussage zu den Studien: sorry, das ist einfach unterirdisch. Es gibt Standards die eingehalten werden müssen und das gehört dazu. Du machst dein Anliegen nicht wirklich glaubwürdig
Xaver08 schrieb:
Lies doch bitte mal den Artikel zu den Krebszahlen vom spiegel verstehe ihn und stelle einen schlüssigen Bezug zu deiner Aussage her. So machst du dich und dein Anliegen einfach unglaubwürdig.
Zu deiner Aussage zu den Studien: sorry, das ist einfach unterirdisch. Es gibt Standards die eingehalten werden müssen und das gehört dazu. Du machst dein Anliegen nicht wirklich glaubwürdig
Es geht überhaupt nicht um den verlinkten Spiegel Artikel, sondern viel mehr darum, dass die Aussage, die Krebszahlen würden seit Jahren nicht signifikant steigen, schlichtweg falsch ist.
die diskussion ist schon reichlich skurril, teilweise finde ich es an der grenze zur perversion.
da wird ernsthaft darüber diskutiert, ob die menschen wegen einer politischen haltung der handelnden aktuere gerettet werden. sie werden nicht wegen einer politischen haltung gerettet, sondern weil sie in not sind und weil europa versagt.
irgendwie erinnert mich das an die schuldumkehr bei vergewaltigungen, der rock war ja so kurz.
da wird ernsthaft darüber diskutiert, ob die menschen wegen einer politischen haltung der handelnden aktuere gerettet werden. sie werden nicht wegen einer politischen haltung gerettet, sondern weil sie in not sind und weil europa versagt.
irgendwie erinnert mich das an die schuldumkehr bei vergewaltigungen, der rock war ja so kurz.
Meine Lieben, die Frage ist und bleibt doch: Wie gehen wir mit Migration in den nächsten Jahrzehnten um? Es werden Menschen vornehmlich nicht wegen Krieg oder Verfolgung kommen sondern wegen Klimawandel , Wirtschaftliche Perspektivlosigkeit, Armut etc.
Die eine Seite will die Festung Europa , die andere Seite mit Frau Rackete will diese Menschen praktisch direkt aus Libyen rüberholen. Das ist ja ihre durchaus politische Forderung, die sich natürlich auf eine humanistische Haltung begründet. Es geht Frau Rackete ja nicht nur um die Seenotrettung, sondern auch um die Leute, die sich noch nicht auf den gefährlichen Weg gemacht haben, aber in den nächsten Jahren machen werden / könnten. Damit denkt sie zumindest weiter als viele andere, die sich nur an den Symptomen abarbeiten.
Mir geht es darum, dass weder für die Festung Europa noch für die Forderungen von Frau Rackete eine Mehrheit in der Bevölkerung zu finden ist. Und die Frage ist, was wir mit Menschen aus Ghana oder der Elfenbeinküste machen sollen, deren Asyl-Chancen eher gering sind. Zumindest dann, wenn keine Asylgründe vorliegen. Bringen wir die Leute dann zurück? Oder lassen wir sie in der EU? Kann Frau Rackete damit leben, dass die von Ihr geretteten Ghaner und Ivorer wieder zurück müssen, wenn keine Asylgründe vorliegen?
Ich bin weiterhin zusätzlich zum Asylrecht für eine legale Einwanderungsmöglichkeit aus Nicht-EU-Ländern über Kontingente.
Mir wäre eine klare Entscheidung, wie wir es mit Asyl und Migration in der EU halten wollen, wichtig. Die jetzige verlogene Haltung der EU (angeben zu helfen, aber nicht wirklich helfen und den Buhmann den Seenotrettern zuschieben) finde ich persönlich auch pervers.
Die eine Seite will die Festung Europa , die andere Seite mit Frau Rackete will diese Menschen praktisch direkt aus Libyen rüberholen. Das ist ja ihre durchaus politische Forderung, die sich natürlich auf eine humanistische Haltung begründet. Es geht Frau Rackete ja nicht nur um die Seenotrettung, sondern auch um die Leute, die sich noch nicht auf den gefährlichen Weg gemacht haben, aber in den nächsten Jahren machen werden / könnten. Damit denkt sie zumindest weiter als viele andere, die sich nur an den Symptomen abarbeiten.
Mir geht es darum, dass weder für die Festung Europa noch für die Forderungen von Frau Rackete eine Mehrheit in der Bevölkerung zu finden ist. Und die Frage ist, was wir mit Menschen aus Ghana oder der Elfenbeinküste machen sollen, deren Asyl-Chancen eher gering sind. Zumindest dann, wenn keine Asylgründe vorliegen. Bringen wir die Leute dann zurück? Oder lassen wir sie in der EU? Kann Frau Rackete damit leben, dass die von Ihr geretteten Ghaner und Ivorer wieder zurück müssen, wenn keine Asylgründe vorliegen?
Ich bin weiterhin zusätzlich zum Asylrecht für eine legale Einwanderungsmöglichkeit aus Nicht-EU-Ländern über Kontingente.
Mir wäre eine klare Entscheidung, wie wir es mit Asyl und Migration in der EU halten wollen, wichtig. Die jetzige verlogene Haltung der EU (angeben zu helfen, aber nicht wirklich helfen und den Buhmann den Seenotrettern zuschieben) finde ich persönlich auch pervers.
Was anderes als "das ist nicht bewiesen", "das kann man nicht belegen" fällt Befürwortern dieser neuen Technologie wohl nicht ein. Fakt ist, dass es 2 parallele Studien an Mäusen gab, in der beide bewiesen haben, dass es zu einer erhöhten Krebsrate bei den bestrahlten Mäusen kam. Die eröhte Krebsrate ist also BEWIESEN. Womit Befürworter von 5G und andere Lobbyisten jetzt allerdings kommen, ist, dass es ja auch noch andere Gründe für die Krebsentstehung hätte geben können. Das ist an Naivität nicht mehr zu überbieten, hilft aber, um bewiesene Tatsachen zu verwässern und den Prozess der Nachforschungen zu entschleunigen.
Du drehst und wendest dich ja wie ein Fähnchen im Wind. So wie es dir gerade passt. Denn würdest du deine Argumentation 1:1 auf den Klimawandel übertragen, wärst du ein Leugner des Klimawandels. Laut deiner Argumentation gibt es keinen Klimawandel. Denn dieser ist, so wie du es verlangst, auch nicht zu 100% bewiesen, aber man VERMUTET ihn, aufgrund der Prozesse die in der Natur stattfinden und des erhöhten Anteils an CO2 das die Menschheit ausstößt. Aber beweisen kann man so etwas über so einen kurzen Zeitraum nicht. Trotzdem scheinst du davon überzeugt zu sein, dass der Klimawandel schädliche Auswirkungen auf die Umwelt hat, ohne einen 100% Beweis dafür zu haben, eine Denkweise die du bei elektromagnetischer Strahlung als verwerflich ansiehst. Chapeau für diese Doppelmoral.
Dann zitier ich auch mal aus quarks:
"Neue Forschung zu 5G und Krebs
Jüngst haben zwei aktuelle Studien zur Handystrahlung Aufsehen erregt. Ein Forschungsprojekt der US-amerikanischen Behörde für Toxikologie, dem National Toxicology Program und eine italienischen Studie, die fast zeitgleich am Ramazzini Institut der Universität in Bologna durchgeführt wurde.
Die US-Wissenschaftler haben für ihre Studie 3000 Mäuse und Ratten Handystrahlung ausgesetzt – zwei Jahre lang, über neun Stunden am Tag. Während des Versuchs konnten die Wissenschaftler die Strahlendosis ganz genau bestimmen. Ein wichtiger Faktor, der sich beim Menschen nicht kontrollieren lässt, da die Handystrahlung von Standort, Empfang und der Nutzung abhängt. Das Ergebnis: Die US-Forscher fanden tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Strahlung und Krebs– zumindest bei männlichen Tieren. Auch die italienischen Wissenschaftler fanden eine erhöhte Anzahl an Hirn- und Herztumoren – und fordern die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) nun auf, die bisherige Einschätzung zum Krebsrisiko durch Handystrahlung zu überdenken."