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Xaver08

13122

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SGE-URNA schrieb:
stefank schrieb:
.
Richtig bitter wird es aber im vierten Kapitel. Hier wird postuliert, soziale Solidarität nur innerhalb einer Volksgemeinschaft zu üben. Definiert wird diese Volksgemeinschaft interessanterweise nicht als territoriale, sondern als Kultur- und Sprachgemeinschaft, was wohl die größte Annäherung an die völkische Blutgemeinschaft darstellt. Da kann nämlich der Türke soviel Deutsch lernen, wie will - zur Kulturgemeinschaft gehört er damit noch lange nicht.
Der Autor sagt klar, worauf er hinauswill: Die Restitution des Nationalstaates. Die Abschaffung des Euro ist dabei nur der erste Schritt.


Hab das mal überflogen, von völkischer Blutsgemeinschaft ist nicht die Rede und mMn eine etwas zu extreme Interpretation des Texts.

Betont wird der Nationalstaat als gemeinsamer Sprachraum. Historisch betrachtet mag das enstehungstheoretisch tatsächlich zutreffen. Nun, das dieser keine notwendige Bedingung für Demokratie und Rechtsstaat ist, zeigt allein meine (3-sprachige) Wahlheimat.

stefan schreibt ja nicht, daß es im text steht, er spricht von größmöglicher annäherung



SGE-URNA schrieb:

Ich stimme der These, dass EU-Zentralismus langfristig mehr sozialen Unfrieden schafft, sogar zu.


allerdings scheint ja der text nach der zusammenfassung von stefan den beleg schuldig zu bleiben. die "beweise" sind dann wohl frei erfunden.

ich muß allerdings gestehen, daß ich den text selbst noch nciht gelesen habe...
ich weiss noch nicht, ob am we soviel zeit übrig bleibt das zu tun

SGE-URNA schrieb:

Allerdings ist auch die Verwaltungseinheit des Nationalstaats relativ willkürlich und in vielen Fällen (vor allem in grossen Ländern) zu gross und zu zentralistisch. Wie sich eine Verwaltungseinheit letztlich nennt, ist mir vorrangig völlig Wurst, ob Europa, Deutschland, oder Rhein Main Gebiet. Es sollte schlicht möglichst viel Autonomie und Kompetenz auf möglichst kleine Verwaltungseinheiten verteilt werden, um Vielfalt und Wettbewerb sicherzustellen und vor allem, um staatliche Macht zu begrenzen.


interessanter ansatz, die frage ist da schon, wie groß dürfen diese verwaltungseinheiten werden: rhein-main, usa (auch schon ein zentralismus der zu sozialem unfrieden führt?), europa oder china.

ist es vielleicht nicht die größe der verwaltungseinheit sondern eher die art und weise des zusammenschlusses, also brauchen wir für europa nicht langsam den schritt, daß es eine vom volk legitimierte regierung gibt!


SGE-URNA schrieb:

Damit wäre der Bürger nämlich auch direkt involviert (zumindest viel näher dran) im Gegensatz zum klassischen "die da oben in Brüssel/Berlin machen eh was sie wollen". Das würde natürlich bedeuten, dass die Macht der Politiker extrem zurückgefahren wird, und das will eben keiner. Dieser Hang zu Grösse ist in  Firmen ja nicht  anders und führt zu ähnlicher administrativer Ineffizienz.


sicher kann der hang zur größe zur ineffizienz führen, er führt aber auch zu mehr "marktmacht". ohne die eu hätten die nationalstaaten europas deutlich weniger gewicht.

eine funktionierende europäische union ist für mich die basis für die zukunft.
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Eintracht-Er schrieb:
Jetzt ist es doch optimal, jetzt sind die streng Gläubigen unter sich!


wen meinst du denn mit streng gläubig??

die, die sich auf eine breite datenbasis stützen, die aus jahrzehnten von forschung resultiert und daraus schlußfolgern, daß der mensch mit sehr hoher wahrscheinlichkeit das klima signifikant ändert?

oder meinst du dich, der ohne wissenschaftlichen hintergrund, daten und fakten glaubt sicher feststellen zu können, daß der mensch keinen oder nur einen geringen einfluß auf das klima hat?

zu just diesem thema zwei beiträge:

why climate change contrarians owe us a scientific explanation:
http://www.skepticalscience.com/scientific-explanation-climate-change-contrarians.html

und
Magical climate contrarian thinking debunked by real science
http://www.theguardian.com/environment/climate-consensus-97-per-cent/2013/sep/23/climate-science-magical-thinking-debunked-by-science

ohne wissenschaftliche erklärung ist es am ende sowas wie der glaube an magie oder religion!
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Eintracht-Er schrieb:
Aeppelwoifanatiker schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Aeppelwoifanatiker schrieb:
Gestern nach dem  abermaligen "Spätausgleich-2-Punkte-verloren-Spiel" Volker Pispers in der Jahrhunderthalle gegönnt - wie immer einfach klasse!!

Und es war so voll,dass wir uns gefragt haben,wie und waurm die CDU es geschafft hat,die Mehrheit zu erringen (naja,das hat er dann ausfürhlich in 3 STunden erklärt...smile:


Für mich ist Pispers einfach immer Scheiße!!!!  


Weshalb...?


Weil er wie kein anderer, den Zeitgeist bedient und die typische Klischee-Satire ablässt. Da fühlt sich das links-angepasste Publikum sehr wohl.


hmm: https://www.youtube.com/watch?v=WUF_BRLmVA8 ?

eigentlich müsste er dir doch gefallen:
http://www.youtube.com/watch?v=GgA_c4mZYHg
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AdlerWien schrieb:
HessiP schrieb:
mickmuck schrieb:
wenn veh am donnerstag nicht rotiert, verstehe ich endgültig nicht mehr, warum er einen breiteren kader haben wollte.  


Da es am Donnerstag um den Gruppensieg geht, glaube ich, dass wir wieder die "stärkste Elf" sehen werden.  


Und wer soll dann am Wochenende spielen und sich kurz vor Schluss noch einen fangen?  

Gegen Tel Aviv soll ja nicht unbedingt die C--Elf spielen, aber es MUSS einfach rotiert werden, alleine damit der geforderte breite Kader einen Sinn hat und natürlich weil einige Spieler 'ne Pause gut vertragen könnten..


spieler spielen zu lassen, alleine damit der breitere kader sinn macht, halte ich für wenig sinnvoll

bei den verletzten diese saison finde ich schon, daß der breitere kader seinen zweck erfüllt hat, auch wenn es sich in der punkteausbeute nicht wiederspiegelt, hätte man die ausfälle, die wir diese saison hatten, letzte saison nicht abfangen können.
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Meierei schrieb:
Maabootsche schrieb:
Tja, da meldet ein kleiner griechischer Beamter ein paar schon sehr freche Selbstbedienungen an Staatsgeldern in Griechenland an die EU und denen dort ist das wohl egal:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-buerokratie-eu-ist-verschwendung-in-griechenland-offenbar-egal-1.1797556
Trägt auch nicht dazu bei, die Meinung bezüglich aller Akteure zu steigern...


Es gibt noch mehr Probleme in der griechischen Verwaltung.

"Zwei Drittel aller Angestellten im griechischen öffentlichen Dienst wissen nicht, wie man eine E-Mail schreibt"

http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=297125

Die Verfasserin lebt bereits seit vielen Jahren in Griechenland und haelt "das Gelbe" stets auf dem Laufenden.
Von ihr bekommt man Informationen, die man nie und nimmer in unseren Medien findet......


Unbenommen aller probleme, die in dergriechischen verwaltung existieren, kommt mir bei dieser fundierten aussage unwillkürlich der song " lieber doof sein als gaby heissen" von der kleinen tierschau in den sinn
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HeinzGründel schrieb:
Bei aller berechtigten Empörung über diesen Hanswurst. Er ist ein kleines Licht.
Nur zu Erinnerung.
Diese Landebahn im Osten sollte mal  1,7 Milliarden Euro kosten (und im Juni 2012 eröffnen). Bis heute hat sie es auf stolze 4,3 Milliarden geschafft und bis zur Eröffnung wird er locker die 5 Milliarden-Grenze geknackt haben. Jeder weitere Monat der Bauzeit verschlingt 40 Millionen Euro... Steuergeld.

Nach den hier angewandten moralischen Maßstäben gehören die Verantwortlichen eigentlich ans Kreuz geschlagen


du hast ja nicht unrecht, daß das ausmaß der moralischen empörung recht groß geraten ist.

aber wenn ich die historie dieser geschichte richtig in erinnerung habe, sind die kostensteigerungen und enthüllungen nur grob ähnlich dem typischen raster gefolgt....

man kann zwar sagen, daß eine kostensteigerung um den faktor 15 im üblichen rahmen liegt,  aber immerhin ist der typ so eine art hoheprieser einer religion, die da irgendwas sagt von du sollst nicht lügen und auch noch so andere gebote im angebot hat.

ich meine das bistum rottweil hat seinen bischofssitz für eine ähnliche summe modernisiert, da gabs keinen aufstand, allerdings war da zumind. die grpßenordnung der summe vorher kommunziert (!)

zudem kann man die empörung wenigsten im bistum in gewissenrweise nachvollziehen, alldieweil der typ einen radikalen sparkurs durchgesetzt hat, so ist z.b. die behindertentoilette ums eck für behinderte nicht erreichbar, weil aus kostengründen der behindertenaufzug eingespart wurde...

aber hat jesus nicht eh die behinderten aus dem tempel vertrieben (oder sollte ich das was verwechseln)?
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HeinzGründel schrieb:
Meppen hatte mal eine tollen Trainer , der hieß nicht Paul Linz. Wenn jemals das Wort Herzblut angebracht war.. dann bei dem Mann aus Einöd
Der Mann hat aus Shice ( Sorry an alle Aufstiegshelden) Gold gemacht. Das vergesse ich ihm nie. Aus der Depression empor ans Licht. Und gemeuchelt von den üblichen Verdächtigen.
Egal.
Immerhin wußte ich danach das die Eintracht unsterblich ist.


wohl gesprochen.....
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Feigling schrieb:
HeinzGründel schrieb:



Ich versteh die Frage nicht  


Ich bei nochmaligem Lesen auch nicht mehr. Vielleicht koennen TomHengst oder google helfen. TomHengst und google zusammen funktionieren aber offensichtlich nicht so gut.


funktioniert ganz gut:

https://www.google.de/search?q=TomHengst&safe=on

der hat sogar einen wikipediaeintrag. kommt an erster stelle....
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Filzlaus schrieb:
vor ner halben stunde









lebbe is schee


auch irgendwie nervig wenn um kurz nach 1 schon die sonne untergeht
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SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
Meierei schrieb:
Ist zwar nicht EU, sondern IWF. Ist aber dennoch die gleiche Mischpoke.

Der IWF schreibt in seinem Oktober-Report "Taxing times", es wäre sinnvoll, auf alle Guthaben in der Eurozone eine einmalige Sondersteuer von 10 Prozent zu erheben.

Bei Forbes:

http://www.forbes.com/sites/billfrezza/2013/10/15/the-international-monetary-fund-lays-the-groundwork-for-global-wealth-confiscation/

Originalbericht (Seite 49):

http://www.imf.org/external/pubs/ft/fm/2013/02/pdf/fm1302.pdf


Hier auch der passende Bericht dazu:

Die große Enteignung: Zehn Prozent „Schulden-Steuer“ auf alle Spar-Guthaben

Die große weltweite Enteignung wird konkret: Der Internationale Währungsfonds verlangt eine allgemeine „Schulden-Steuer“ in Höhe von 10 Prozent für jeden Haushalt in der Euro-Zone, der auch nur über geringe Ersparnisse verfügt. Das Geld soll für den Schulden-Dienst verwendet werden. Damit sollen die Forderungen der Banken befriedigt und das Schulden-System gerettet werden. Dieses Konzept habe sich bereits nach dem Ersten Weltkrieg in Europa bewährt. Der Vorstoß sollte jeden Sparer in höchste Alarm-Bereitschaft versetzen.

Der IWF fordert eine „Schulden-Steuer“ in Höhe von 10 Prozent auf die Ersparnisse der Bürger in der Eurozone. Begleitet könnte diese massive und flächendeckende Enteignung von Kapital-Verkehrskontrollen sein: Den Euro-Bürgern sollen alle Fluchtwege abgeschnitten werden. Auch dies wird bereits in der Praxis getestet: Am Dienstag stürmte die belgische Polizei 20 Wohnungen in Belgien, deren Besitzer verdächtigt wurden, ein Bank-Konto der britischen HSBC in der Schweiz zu unterhalten (mehr hier).

Ein Testlauf, um zu zeigen, dass die Finanz-Eliten an ihr Geld kommen werden, wenn sie den Zeitpunkt für gekommen halten.

DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN


Die zuvor verlinkten Artikel / Berichte waren wesentlich sachorientierter, nicht reisserisch und strotzten nicht vor Widersprüchen.


zumal wenn ich die Box im Originalbericht im überfliegen richtig interpretiere, die theoretische Grundlage (inkl. cons) diskutiert wird und nicht eine 10%Abgabe empfohlen wird.
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Aragorn schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Aragorn schrieb:
Sehr guter Beitrag! Danke! Wie sieht es eigentlich mit Birma aus? Wurden dort nicht auch in ähnlicher Weise Menschenrechte massiv verletzt?


Menschenrechte verletzt, ja... allerdings weniger in Form von Massakern, als vielmehr in Unterdrückung demokratischer Bestrebungen, Einschränkung von Freiheitsrechten, Niederaschlagung von  Protesten usw.... aber Form und Ausmass reichen nicht mal annähernd an kambodschanische Verhältnisse ran.


Ich meine mal irgendwo vor einiger Zeit gelesen zu haben, daß dort auch Folter & Vergewaltigungen zur "Tagesordnung" gehörten?


zuerst, danke an jon für den thread!

@aragorn
menschenrechtsverletzungen, unterdrückung usw eines durch und durch diktatorischen regimes ist das was in birma passiert ist

es ist wohl davon auszugehen, daß in gefängnissen auch folter und vergewaltigung dazugehören/gehört haben.

allerdings ist und war der zustand in birma nicht zu vergleichen mit dem was in kambodscha passiert ist.

was du vielleicht in den falschen hals bekommen hast, sind die unruhen zwischen moslems (rohinga) und buddhisten, die aktuell im nordwesten von myanmar stattfinden (bei Sittwe), bei denen wenn ich mich richtig erinnere eine vergewaltigung der ausgangspunkt war.
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Bigbamboo schrieb:
Xaver08 schrieb:
das war wohl eine fehlinfo... das ganze badezimmer hat 15k€ gekostet. ...

Verwirr' doch bitte nicht mit Fakten.


schuldigung. ich nehms zurück, würde gerade auch schon per pn von brady gerügt.

den zweisitzer als badewanne finde ich aber trotzdem lustig.
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Brady schrieb:
Ja eine Badewanne für 15.000,-- Euro...das sind Werte für die Zukunft...

My Ass


das war wohl eine fehlinfo... das ganze badezimmer hat 15k€ gekostet.
billig war die badewanne deshalb noch lange nicht, irritierend sind die zwei kopfstützen der wanne...
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tutzt schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Maabootsche schrieb:
Der Cicero wundert sich ein wenig über das Ausmaß und die Folgen des medialen Echos:
http://www.cicero.de/limburger-kirchenskandal-hatz-auf-tebartz/56117
Interessant sind dann auch die Kommentare hierauf.


Sehr geil, danke!


Geil? Der Artikel verfehlt völlig das Thema, indem er einige Fakten unter den Tisch fallen lässt, komplett den Umstand ausblendet, dass der Rest des Bistums über die Schmerzgrenze hinaus sparen muss, der Bischof eine falsche eidesstattliche Versicherung abgegeben hat und vor allem wird komplett ignoriert, dass es sich um ein Bauvorhaben der katholischen Kirche handelt, die ja - angeblich- für bestimmte Werte steht, die hier mit Füßen getreten werden. Von der Diskrepanz zu den Worten und Taten des Papstes mal ganz zu schweigen. Oder der Umkehrung von des "Ursache-Wirkung"-Prinzips. Lausiger Artikel. War aber evtl. im Budget des Baus auch noch mit drin...



thema verfehlt ist auch aus meiner sicht  die richtige bewertung, denn wie du schon schreibst, ignoriert der verfasser des artikels zum einen nicht ganz unwesentliche punkte des falles, zum anderen kann man sich in der tat fragen, warum dieser fall so große mediale aufmerksamkeit erregt, aber ob man das unbedingt mit den verfehlungen der öffentlichen hand verfehlen muß, sei mal dahingestellt...
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SGE-URNA schrieb:
LDKler schrieb:
miraculix250 schrieb:
Als ob unsere politischen Denker und Lenker (lol) den lieben langen Tag nix anderes zu tun hätten, als mit ihren alten Studienfreunden (jetzt in diversen Vorstandsetagen sitzend) und priv. Geldgebern (also Spendern, nicht der Bürger durch Steueraufkommen und Parteienfinanzierung) nebst Anhängseln (Lobbyisten) rumzuhängen und zu überlegen, wie man denn dem dummen Bürger noch mehr Geld aus der Tasche ziehen kann, ohne das dieser merkt, wer ihn da eigentlich bescheisst.  


Genau den Eindruck hatte ich aber schon die letzten 4 Jahre.

O-Ton Westerwelle: "Wir verstehen uns ausdrücklich als Dienstleister der deutschen Unternehmen."
http://www.zeit.de/2013/37/autoindustrie-bundesregierung-lobbyismus

Der deutschen Unternehmen, nicht der deutschen Bürger!!!      


Warum wird das immer zwangsläufig als Gegensatz interpretiert? Schliesslich bestehen die Unternehmen aus Bürgern und sie gehören auch Bürgern. Legt doch endlich mal diese Klassenkampfrhetorik ab. Aber irgendein Feindbild brauchts ja...


so so, du denkst also westerwelle meinte damit wirklich, "wir verstehen uns als dienstleister der deutschen bürger"...


SGE-URNA schrieb:

Zum Thema Strompreis: Was mich ein bisschen stört, ist die Mentalität, einerseits den Umweltschutz und die Energiewende zu fordern, und sich andererseits über steigende Strom- und Energiepreise zu beschweren.





das finde ich erstmal gar nicth so unlogisch, denn die gesamte preissteigerung setzt sich zusammen aus zwei punkten:

1. ) der eeg-zulage, die viele auch (in gewissen grenzen) bereit sind zu schlucken
2.) der steigerung der arbeitspreise, die mit sinkenden börstenstrompreisenm die nicht an die endkunden weitergereicht werden, zusammenfällt

so undifferenziert und simpel wie du es darstellst ist es leider nicht und wurde es auch hier im thread nicth unbedingt (von jedem) behandelt ,-)

zumal ja auch schon hier im thread mehrfach dargelegt wurde, daß die sog. billigen fossilen energiequellen direkt und indirekt massiv subvenitioniert werden. nur wird das halt nicht auf der stromrechnung sichtbar, sondern verschwindet im großen ganzen.

öttinger hat vor wenigen tagen versucht genau das zu verschleiern, weil es nicht der intention seines energieberichtes diente


SGE-URNA schrieb:

Ich bekomm von meinem Stromlieferant alle paar Monate eine Liste der verfügbaren Strommixe zugeschickt (x% Atom, y% Wasserkraft, z% was auch immer). Dabei gilt ganz generell, je mehr Atom, desto billiger... ich habs also selbst in der Hand. Find ich gut.


liegt wohl daran, daß die akws in der schweiz nicht mehr die jüngsten sind und damit auch abgeschrieben, bei einigen wird ja wohl über notwendige sicherheitsnachrüstungen diskutiert.

welches ist denn dein stromlieferant??
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LDKler schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Trittin hat zunächst dagegengestimmt und dann seinen eigenen  " Dosengipfel" ( ein schönes Wort) durchgeführt.
http://www.welt.de/print-welt/article326371/Von-Toepfer-bis-Trittin-Die-Chronik-einer-deutschen-Politik-Posse.html
Einigen wir uns auf Uentschieden  

Trittin ist nach seinem Dosengipfel mit seiner Novelle im Bundesrat gescheitert: Seine Mitwirkung an den gestzlichen Bestimmungen zur Einführung des Dosenpfands lag daher bei null. Dass er es Natürlich trotzdem wollte, ist was anderes.

Also allenfalls ein gefühltes Unentschieden., in Wirklichkeit aber eine krachende Niederlage.  ,-)




ich bin mir sicher, daß er das montypython zitat mit bedacht gewählt hat
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HeinzGründel schrieb:


Einigen wir uns auf Uentschieden



http://www.youtube.com/watch?v=Tca-AkF2_6w#t=2m1s

und wer reicht dir jetzt am samstag den ebbler??
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littlecrow schrieb:
"Sauber" bedeutet in dem Fall  nicht glatt geschliffen sondern trocken und  frei von Rost, Staub, Fett etc.

Schleifen würde ich das auf keinen Fall, je glatter die Flächen umso kleiner sind sie auch, eine Bruchstelle wie diese bietet dagegen hübsche Verzahnungen die die Haltbarkeit enorm erhöhen. Nebenbei wird es sicher nahezu unmöglich sein, das so zu schleifen dass nachher der Winkel stimmt in dem das abgebrochene Teil befestigt wird.

Es gibt im Handel diverse Kleber die (auch) für Metall geeignet sind, kommt halt auch drauf an, wie groß der Leuchter ist bzw. wie  (zug)fest die Klebung sein muss. Grundsätzlich würde ich mir mehr Gedanken darum machen, wie ich das Ding nach dem Kleben fixiere bis der Kleber seine Endfestigkeit erreicht hat.


Gruß,

littlecrow




da hast du wohl recht.

ich vermute er wird es halten müssen, bis es fest ist, solange kann sichg seine unterstützung um die kaltgetränke kümmern die bbb bereitgestellt hat  
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ich lass euch mal ohne störung diskutieren...

ich finds interessant!

danke
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HeinzGründel schrieb:
Xaver08 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
HeinzGründel schrieb:
... Wer sich so ein System einfallen läßt hat sie nicht alle an der Waffel. ...

Jepp, da könnte man ja auch direkt ein Dosenpfand einführen.


stimmt, und wer wars??
der töpfer wars...


 


oh doch

töpfer hat die regelung eingeführt, trittin hat die regelung dann umgesetzt, nachdem der mehrweganteil eine gewisse quote unterschritten aht