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Xaver08

13674

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smoKe89 schrieb:
Xaver08 schrieb:
smoKe89 schrieb:

This is the true story of Gun control from around the world, especially in the 20th century. It details how governments have ALWAYS BEEN the biggest threat to the safety, security and prosperity of the people.


ich finde es nachwievor gruselig, wie leute mit bestimmten einstellungen zum staat, freien zugriff auf waffen fordern, um sich mit waffengewalt gegen ihn wehren zu können.


Gruselig ist doch, wie Leute mit bestimmten Einstellungen zum Staat ebenjenen bewaffnet losschicken möchte, um gesetzestreue Bürger zu entwaffnen.

Wer ist hier der Unruhestifter?


hab ich was verpasst?
wer will denn bewaffnete leute losschicken um gesetzestreue bürger zu entwaffnen?

bisher habe ich nur von bewaffnetem widerstand gegen den staat gelesen der immer (von dir hervorgehoben) die größte bedrohung sei....
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smoKe89 schrieb:

This is the true story of Gun control from around the world, especially in the 20th century. It details how governments have ALWAYS BEEN the biggest threat to the safety, security and prosperity of the people.


ich finde es nachwievor gruselig, wie leute mit bestimmten einstellungen zum staat, freien zugriff auf waffen fordern, um sich mit waffengewalt gegen ihn wehren zu können.
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smoKe89 schrieb:
Tube schrieb:
Im Übrigen ist statistisch gesehen die Wahrscheinlichkeit höher bei einem Einbruch erschossen zu werden, wenn man selbst eine Waffe im Haus habe, als wenn man unbewaffnet ist.


Sicherlich. Gleichzeitig musst du aber bedenken, dass Einbrecher es sich gerne einfach machen. Wenn der Kriminelle weiß, dass sein Opfer mit hoher Wahrscheinlichkeit bewaffnet ist, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass er überhaupt aktiv wird. Man riskiert nicht gerne, angeschossen oder gar getötet zu werden; da müsste es sich schon richtig lohnen.

Also ist vielleicht nichtmal der tatsächliche Akt der Selbstverteidigung entscheidend, sondern das bloße Errichten einer Hürde, die möglichst vielen Einbrechern das Geschäft verdirbt und solche Situationen überhaupt erst zu einem gewissen Grad vermeidet.

Man kann ja davon halten was man will, aber in Texas oder in der Schweiz würde ich ganz sicher nirgendwo einbrechen wollen.


so ist es wohl:

http://en.wikipedia.org/wiki/Joe_Horn_shooting_controversy

joe horn hat trotz aufforderung der polizei am notruf nicht nach draussen zu gehen und auf die männer zu schiessen sein haus verlassen und die zwei einbrecher in den rücken geschossen

verurteilt wurde er nicht, auf grund der durch die waffenlobby durchgedrückte "stand your ground" gesetzgegebung

hier noch ein paar beispiele:
http://www.motherjones.com/politics/2012/06/top-five-stand-your-ground-cases-zimmerman

der behinderte der von einem autofahrer erschossen wurde, weil er sich bedroht fühlte. der behinderte hat eine hundeleine geschwenkt.

ich finde es extrem bedenklich, wenn da haufenweise nerds rumlaufen würden, und sich auf selbstverteidigung berufen könnten oder solche gesetzgebung befürworten, weil dadurch die einbruchszahlen sinken könnten...
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SGE-URNA schrieb:
Ich versuchs mal etwas differenziert, vielleicht ganz ohne die üblichen Klischees und Reflexreaktionen.

Das ganze spiegelt meine Meinung wieder und hat wie immer keinen Anspruch auf Universalgültigkeit und der absoluten Wahrheit. Anscheinend brauchts solche Disclaimer, um den alltäglichen persönlichen Anfeindungen hier entgegenzuwirken, aber jetzt zum Thema.

Einschränkende Waffengesetze (was das konkret heisst, wird ja von vielen gar nicht erst bemüht, Waffen tragen?... besitzen.?.. nur nach eingehender Prüfung?, bla, bla) können durchaus positives bewirken. Allerdings nach meiner Auffassung hauptsächlich bei (1) Affekttaten, (2) häuslicher Gewalt und (3) Verhinderung von Waffenunfällen... Ein paar Beispiele:

zu (1) bei Alltagssituationen in Kneipen, Clubs , Strassenverkehr, um mal einige zu nennen, kann es durchaus zu Streit, Aggression kommen.... "spontane" Gewalt oder Affekthandlungen, bei denen entweder im Jähzorn oder durch Alkohol dann zu der Waffe gegriffen, können weitestgehend reduziert werden bzw. durch Nicht-schusswaffen (was halt grad zur Hand ist) ersetzt werden... dafür eignen sich Waffentragbeschränkungen mMn hervorragend

zu (2): bei "spontaner" häuslicher Gewalt ist das im Grunde genommen das gleiche, ausser dass da der reine Waffenbesitz schon kritisch ist. Auf der anderen Seite sind da auch oft Küchenmesser  schon ausreichend, um Tötungsdelikte zu verursachen, da ja in der Regel keine Menschenmenge verletzt werden soll

zu (3) der grösste Vorteil keine Waffe zu besitzen (auch rein statistisch gesehen) ist die Verhinderung von Unfällen... ist eigenmtlich ganz einfach, keine Schusswaffe=kein Losgehen der Waffe aus Versehen=kein Unfall mit Schusswaffe
-------------------------------------
Wozu nützen irgendwelche Gesetzte eher weniger: (1) organisiertes Verbrechen, (2) klassische und vor allem geplante Amokläufe...

(1) Berufsverbrecher, Banden, usw. vor allem der härteren Sorte besorgen sich illegal Waffen, egal ob verboten oder nicht... ob in USA oder Europa oder Asien und benutzen diese auch... Verbote welcher Art sind da irrelevant

(2) Entscheidend bei Amokläufen, wie wir sie seit Jahren beobachten, ist die oft akribische und langwierige Planung, zu der auch das Beschaffen von Waffen gehört... diese sind manchmal spontan verfügbar, manchmal nicht (z.B. der Batman Kino-Mörder), dann werden sie besorgt... ich behaupte, wenn jemand derart gestört ist, dann juckt es ihn auch nicht, ob er in einen Verein eintreten muss oder sich den Kram illegal besorgt... desweiteren kritisiere ich die reflexartige Kausalkette Zugang-zu-Waffen --> Amoklauf, das erinnert mich sehr an die leidige Diskussion über "Ballerspiele". Die Kausalität ist vielmehr andersrum, Amokläufer=gestörte Persönlichkeit --> Waffennarr und/oder Gewaltaffinität... und das ist ein gewaltiger Unterschied, vor allem in Bezug auf mögliche Präventionsmassnahmen

Fazit: Einschränkungen,  Waffen zu tragen/besitzen könen gesellschaftlich sehr nützlich sein, vor allem bei der Verhinderung von spontanen Affekthandlungen und Unfällen, dienen auf der anderen Seite aber kaum zur Verhinderung von Extremen oder: die simplistische Gleichung Waffengestze=kein Amoklauf ist zu kurz gedacht. Gerade im Kontext von Amokläufen wird aber ständig reflexartig (emotionsbedingt) darüber diskutiert und das macht leider aus rationaler Sicht wenig Sinn.

Und dann noch eine kurze Bemerkung bzgl. "mehr Waffen in Händen von 'Normalbürgern' hätten irgendwas verhindert". Man hört das oft, nur fehlt mir die empirische Evidenz. Ich lese recht selten von verhinderten Straftaten durch gesetzestreue (bewaffnete) Zivilisten. Deshalb mag ich da nicht so recht dran glauben.


guter beitrag....
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Dortelweil-Adler schrieb:
Xaver08 schrieb:

wenn ich gewusst hätte, daß du die moralische deutungshoheit zu diesem thema besitzt, hätte ich das reh selbstverständlich nicht geklaut.

Woraus leitest Du das ab? Weil ich nicht nach mehr Gesetzen schreie, obwohl selbige offenbar nicht das Problem sind?


wie kommst du denn zu dem schluß, daß sie offenbar nicht das problem sind?

selbst wenn wir es jetzt nur auf amokläufe reduzieren, wäre doch der zahlenvergleich zwischen hier (mit schärferen waffengesetzen) und den usa ein ansatz, daher meine frage nach der anzahl der amokläufe in den usa.


ohne mich besonders intensiv mit dem thema auseinandergeetzt zu haben, zeigen aber wissenschaftliche arbeiten deutliche zusammenhänge z.b. diese zusammenstellung von harvard:

http://www.hsph.harvard.edu/research/hicrc/firearms-research/guns-and-death/index.html

einen zusammenhang zwischen der verfügbarkeit von waffen und mord/totschlag.

Where there are more guns there is more homicide...

Auch diese Studie zweigt einen klaren Zusammenhang:
http://www.unicri.eu/documentation_centre/publications/series/understanding/19_GUN_OWNERSHIP.pdf

zwischen der Schußwaffen und Todesopfern.

Selbst wenn der Zusammenhang nicht der sein muß, daß die Anzahl der Verbrechen reduziert wird, sondern "nur" die Anzahl der Todesopfer, lohnt es sich doch darüber nachzudenken.

Der Ansatz, daß größere Waffenverfügbarkeit der Selbstverteidigung dienen könnte, müsste sich ja in den USA in dem Fall niederschlagen, daß z.B. Amokläufer häufig von bewaffneten Zivilisten zur Strecke gebracht werden.

Dazu hat mother jones eine Recherche durchgeführt, und das lässt sich auch nicht bestätigen.

Der Ansatz, daß Bewaffnung notwendig wäre, den Staat in Schach zu halten, und die Demokratie zu bewahren, lässt mich bei den Reaktionen einiger User hier im Forum eher gruseln.

Entschuldige bitte, daß ich micht jetzt wahrscheinlich schon wieder als Oberlehrer betätigt habe

Dortelweil-Adler schrieb:

Oder weil wir uns in Deutschland erst mal an die eigene Nase fassen sollen?


es geht immer noch besser.... unbenommen...

Dortelweil-Adler schrieb:

Ich hoffe, es gibt selbstgemachte Klöße zum Reh?


auch eine gute idee, ich würde aber eher zu selbstgemachten spätzle tendieren
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Brady schrieb:
Xaver08 schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Xaver08 schrieb:

wieviele Amokläufe gab es denn in den letzten 10 Jahren in den USA?


Ist mir doch wurst. Vier sind vier zuviel um sich als Oberlehrer zu gerieren.  
Und weil Du das immer so gerne tust, weißt Du wieviele es waren?

DA


nein.

und natürlich sind 4 amokläufe, 4 zu viel.

aber ich verstehe trotzdem nicht, daß man in deutschland eine gewisse mindestanzahl von amokläufen unterschreiten muß, um eine meinung zu dem thema haben  zu dürfen.

wenn ich gewusst hätte, daß du die moralische deutungshoheit zu diesem thema besitzt, hätte ich das reh selbstverständlich nicht geklaut.


Du hast seine Frage nicht beantwortet....


doch, habe ich.
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Dortelweil-Adler schrieb:
Xaver08 schrieb:

wieviele Amokläufe gab es denn in den letzten 10 Jahren in den USA?


Ist mir doch wurst. Vier sind vier zuviel um sich als Oberlehrer zu gerieren.  
Und weil Du das immer so gerne tust, weißt Du wieviele es waren?

DA


nein.

und natürlich sind 4 amokläufe, 4 zu viel.

aber ich verstehe trotzdem nicht, daß man in deutschland eine gewisse mindestanzahl von amokläufen unterschreiten muß, um eine meinung zu dem thema haben  zu dürfen.

wenn ich gewusst hätte, daß du die moralische deutungshoheit zu diesem thema besitzt, hätte ich das reh selbstverständlich nicht geklaut.
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Dortelweil-Adler schrieb:
Ich bin ja immer dafür, den Bürger auf jede erdenkliche Art zu drangsalieren, vor allem durch unsinnige Gesetze. Nur, so richtig vorwärts kommt man mit rigorosen Waffengesetzen ja wohl auch nicht. In Deutschland, und es dürfte kaum ein Land geben, wo es schwerer ist, an Waffen zu kommen, hatten wir 4 Amokläufe in den letzten 10 Jahren. Und dabei wohnen in den USA dreimal soviele Menschen. Wir sollten da mal ein bisschen vom hohen Ross runter. Waffengesetze bringen nichts. Erstens sind die Waffen ja nun schonmal da, zweitens wird sich keiner abschrecken lassen.

DA



wieviele Amokläufe gab es denn in den letzten 10 Jahren in den USA?
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smoKe89 schrieb:

Sind eure auf Verbote gepolte Köpfe schon überfordert, oder warum interessiert euch das nicht?

Nicht nur das, ihr scheißt auf Vernunft, scheißt auf Statistiken!


FUCK. THIS. SHIT.


meinst du die statistiken der waffenlobby?
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Zico21 schrieb:
Wozu eine Entwaffnung der Bürger im schlimmsten Falle führt, hat die Geschichte bereits gezeigt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Entwaffnung_der_deutschen_Juden

Direkt nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten im Jahr 1933 wurde die Waffengesetzgebung der Weimarer Republik genutzt um Juden zu entwaffnen oder unter dem fadenscheinigen Grund „Waffen zu suchen“ Razzien und Hausdurchsuchungen durchzuführen. Da das Waffengesetz von 1928 der Polizeibehörde das Recht zur Erteilung und dem Entzug der waffenrechtlichen Erlaubnis zubilligte, wurden die jüdischen Waffenbesitzer durch Verfügungen der Polizei entwaffnet. So verfügte der Polizeipräsident von Breslau am 21. April 1933, dass die Juden ihre Waffenscheine und Schützenbewilligungen sofort den Polizeibehörden übergeben müssen. Nachdem die jüdische Bevölkerung als nicht vertrauenswürdig eingestuft wurde, wurden auch keine Waffenscheine an sie ausgestellt.

In letzter Konsequenz ist das Recht auf Waffenbesitz auch ein Schutz vor staatlicher Tyrannei.




bisher habt ihr waffenkontrolle doch immer abgelehnt, weil für illegale dinge nur illegale waffen benutzt werden, d.h. nach eurer botschaft kommt man doch eh immer an waffen. woher auf einemal der sinneswandel?

man sieht aber an diesem sehr ernsten beispiel, das du auf sehr unangenehme weise instrumentalisierst,  noch besser, wie wichtig information gegen staatliche tyrannei ist, es sind nur juden entwaffnet worden, und hätten sich mehr der restlichen deutschen an ihre seite gestellt, hätte vielleicht schlimmeres verhindert werden können.

das zeigt, wie gefährlich es ist, unkritisch den rattenfängern hinterherzulaufen.
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ein erster blick zeigt, daß keine deiner quellen eine wissenschaftliche veröffentlichung oder öffentliche statistik ist.

ich konnte mich aus zweitmangel etwas intensiver nur mit zweien deiner quellen beschäftigen

smoKe89 schrieb:

Ich plädiere immer für die Freiheit. Und ja, ich kenne auch die Statistiken (die sprechen übrigens eine klare Sprache). Ich möchte nur den ein oder anderen aus der Reserve locken, damit er sich ein eigenes Bild macht.


dann schauen wir mal, wie klar die sprache ist, die die statistiken aus deiner reserve sprechen:

smoKe89 schrieb:

Hier ein paar Zahlen aus Irland:

http://mygunculture.com/2011/01/12/uk-gun-ban-creates-more-interesting-graphs/


die zahlen aus irland stammen aus einer studie von john lott, der nicht gerade für seine wissenschaftliche seriösität bekannt ist.

lott hat bei seiner lobbyarbeitf für freien waffenbesitz div. studien erstellt, die überprüfungen nicht standhalten.

in einer studie z.b. wurden div. fehler gefunden, deren elimination dazu geführt hat, daß sie lotts behauptungen nicht mehr unterstützt haben.

ausserdem scheint er eine studie frei erfunden zu haben, da die entstehungsgeschichte sich lfd. verändert hat und die daten dazu angeblich bei einem festplattencrash verloren gegangen sind. zusätzlich widersprechen sie der realität.

ausserdem hat er sich selbst unter versch. pseudonymen im netz über den grünen klee gelobt.

s. auch die zusammenstellung bei sourcewatch:
http://www.sourcewatch.org/index.php?title=John_Lott

eine seriöse quelle sieht anders aus.
eine tiefergehende beschäftigung mit den zahlen habe ich mir danach erspart.

smoKe89 schrieb:

Außerdem darf man sich ruhig noch mit folgendem Dokument beschäftigen:

In Deutschland werden Schusswaffen in 0,2% aller Straftaten eingesetzt. Bei Gewaltdelikten liegt ihr Anteil bei ca. 3%. Davon stammen ca. 50% aus illegalem Besitz, über 40% sind frei verkäuflich, d.h. über 90% stammen aus unkontrolliertem Besitz. Der Anteil der bei Gewaltverbrechen eingesetzten Schusswaffen, deren Besitz vom Staat kontrolliert wird, liegt im Promillebereich.
http://www.axelcgn.de/resources/koennen-waffenverbote-und-waffenkontrollen-gewalt-verhindern.pdf


autorin dieses dokuments ist inhaberin eines waffengeschäftes, irgendwo auf ihrer seite schreibt sie von waffenhetzerischen artikeln....

ich habe angefangen, das von dir verlinkte dokument zu lesen und bin bis zu folgender behauptung gekommen:

Wissenschaftler aus dem In- und Ausland belegten anhand von Studien und Statistiken, dass Waffenverbote keinen positiven Effekt auf die Gewaltkriminalität haben.

als quelle ist eine studie angegeben, die sich zwar mit homicides beschäftigt, aber auf strukturelle unterschiede zwischen den morden abzielt.

http://www.optula.om.fi/Satellite?blobtable=MungoBlobs&blobcol=urldata&SSURIapptype=BlobServer&SSURIcontainer=Default&SSURIsession=false&blobkey=id&blobheadervalue1=inline;%20filename=259_Granath_et_al_2011.pdf&SSURIsscontext=Satellite%20Server&blobwhere=1324302993185&blobheadername1=Content-Disposition&ssbinary=true&blobheader=application/pdf

den rückschluß über die wirksamkeit von waffenverboten lässt diese studie kaum zu, wenn man zusammenfassung und motivation liest, war das auch nicht das ziel der studie.

d.h. schon die basis für die erste behauptung fällt bei näherer betrachtung in sich zusammen, eine weitere beschäftigung mit diesem aufsatz einer waffenhändlerin habe ich mir dann erspart.

ich bin allerdings bei kurzer beschäftigung mit dieser studie u.a. auf folgende veröffentlichung gestossen:

GUN OWNERSHIP, SUICIDE AND HOMICIDE:
AN INTERNATIONAL PERSPECTIVE, von Martin Killias1

http://www.unicri.eu/documentation_centre/publications/series/understanding/19_GUN_OWNERSHIP.pdf

aus der zusammenfassung der studie:
Substantial correlations were found between gun ownership and gun-related as well as total suicide and homicide rates....
...but more guns usually means more victims of suicide and homicide.


auch hier finden sich diverse veröffentlichungen, die einen zusammenhang zwischen schusswaffenbesitz und todesfällen durch schusswaffen zeigen:
http://www.hsph.harvard.edu/research/hicrc/firearms-research/guns-and-death/index.html


smoKe89 schrieb:

Zahlen gibt es wie Sand am Meer. Man muss sich nur auch mal die Mühe machen und nüchtern recherchieren, bevor man emotionsgeladen die immergleichen nutzlosen Verbote fordert.


zahlen gibts es wirklich wie sand am meer und du hast recht eine nüchterne recherche lohnt sich und man sollte sich aber vielleicht auch mal die mühe machen, sich von den seiten der waffenlobby zu entfernen.

bei den von dir veröffentlichten quellen frage ich mich, ob du uns wirklich für so bescheuert hältst, oder ob du selber so leichtgläubig bist.
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Aspekte schrieb:
Morphium schrieb:
Bestürzung ist gut. Allerdings sind wir komischerweise nie so richtig bestürzt, wenn irgendwo in Pakistan unschuldige Kinder durch Drohnenangriffe ums Leben kommen. Der heute weinende herr Obama gibt vorher höchstpersönlich sein Ok.

Gute Nacht.


Ach ja, die Vollpfosten von FoxNews behaupten mal wieder, nicht die Waffen waren Schuld sondern der Täter.


Der Täter soll Schuld sein? Welch skandalöse Behauptung!

Es macht hier teilweise wirklich den Eindruck, als ob sich einige insgeheim über diesen Amoklauf gefreut haben, weil man so endlich wieder Anlass hat völlig unreflektiert seinem Antimerikanismus zu fröhnen.
Wurde hier nach dem Amoklauf von A.Breivik eigentlich auch auf bemängelt, dass den Opfern zu viel Aufmerksamkeit im Vergleich zu anderen Toten geschenkt wird? Wurde dieser Amoklauf auch nur genutzt um gegen die schlechte Polizeiarbeit und das norwegische Waffenrecht zu hetzen?


egal welche meinungsdifferenzen man haben mag, aber anderen leuten zu unterstellen, sie würden sich über den tod von 28 menschen freuen, ist unterste schublade.
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smoKe89 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Jetzt interessiert mich aber wie du zu dem schluss kommst, freien waffenbesitz veteidigen zu muessen, ohne statistiken zu kennen, die belegen, dass es unproblematisch ist,


Ich plädiere immer für die Freiheit. Und ja, ich kenne auch die Statistiken (die sprechen übrigens eine klare Sprache). Ich möchte nur den ein oder anderen aus der Reserve locken, damit er sich ein eigenes Bild macht.



könntest du bitte zu den statistiken eine quelle angeben?
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smoKe89 schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Könntest Du trotzdem jetzt noch mal belegen, dass hier jemand den freien Schusswaffenbesitz verteidigt?


Ich verteidige freien Schusswaffenbesitz. Aber mich interessieren hier auch die Statistiken. Also her damit.  


Jetzt interessiert mich aber wie du zu dem schluss kommst, freien waffenbesitz veteidigen zu muessen, ohne statistiken zu kennen, die belegen, dass es unproblematisch ist,

Wer auf jeden fall voll auf deiner seite ist ist der praesident der Gun owners of america, der ernsthaft der meinung ist, dass das waffenverbot an schulen verantwortlich ist:

“Gun control supporters have the blood of little children on their hands. Federal and state laws combined to insure that no teacher, no administrator, no adult had a gun at the Newtown school where the children were murdered. This tragedy underscores the urgency of getting rid of gun bans in school zones. The only thing accomplished by gun free zones is to insure that mass murderers can slay more before they are finally confronted by someone with a gun.”
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reggaetyp schrieb:
Xaver08 schrieb:
reggaetyp schrieb:
In Saudi-Arabien ist Frauen verboten, Autos zu steuern.


jetzt stellt sich natürlich für deinen vergleich die frage, ob es sinnvoll ist, frauen das autofahren zu verbieten, oder ob es evtl. nur ausdruck eines etwas archaischen gesellschaftsbildes ist






Der Vergleich bezog sich auf das Totschlagargument "Es ist verboten".
Du bist ein kluger Kopf, du weißt das auch, wie es von mir gemeint war.


.. sorry..

meine ausformulierung der analogie ging in die richtung, daß pyro in der bestehenden variante evtl. zu recht verboten ist.

denn selbst wenn es keine größeren unfälle gab bisher, wird wohl hier kaum jemand ernsthaft behaupten, daß das abbrennen dieser biester in einer großen (z.T. alkoholisierten) Menschenmenge, ungefährlich ist.

und trotz des anscheins von verhandlungen kann ich mir kaum vorstellen, daß es wirklich legalisiert werden sollte....

aber das ist ja alles schon zu genüge diskutiert worden...
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reggaetyp schrieb:
In Saudi-Arabien ist Frauen verboten, Autos zu steuern.


jetzt stellt sich natürlich für deinen vergleich die frage, ob es sinnvoll ist, frauen das autofahren zu verbieten, oder ob es evtl. nur ausdruck eines etwas archaischen gesellschaftsbildes ist
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smoKe89 schrieb:
Xaver08 schrieb:
smoKe89 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Xaver08 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Weiter geht's:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/eu-tabakrichtlinie-koennte-aus-fuer-mentholzigaretten-bedeuten-a-872628.html

Ist klar. Geschmacksstoffe sind böse. Das man an den Dinger jetzt aber ziehen muss, wie an einem störrischen Esel, interessiert die Leutz natürlich nicht.  


hier eine publikation des deutschen krebsforschungsinstituts zu mentholzigaretten.

http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/RoteReihe/Band_17_Mentholkapseln_in_Zigarttenfiltern_de.pdf

die aromatisierung von zigaretten ...
"...überdeckt ... die unangenehmen Eigenschaften des Tabakrauchs und ermöglicht eine tiefere Inhalation."

d.h. z.b. mentholzigaretten erleichtern den einstieg und halten auch leute bei der stange, denen der eigentliche tabakgeschmack gar nicht so sehr zusagt.

Ist ja alles bekannt.

Wenn's der EU allerdings um die tiefere Inhalation ginge, dann hätte man niemals die selbstlöschenden und damit deutlich schlechter brennenden Kippen einführen dürfen.  

Außerdem entscheide ich noch immer ganz gerne selbst, welchen Geschmack die Gifte haben, die ich mir zuführe.


klar.. kann ich irgendwo nachvollziehen, daß du mit dir machen willst, was du möchtest.

es ist aber nicht jeder so aufgeklärt wie du das bist. jugendlichen, ist das u.u. nicht so bewusst, wie es dir das ist.

ich kann es nachvollziehen, es jugendlichen nicht ganz so einfach zu machen, sich sowas anzugewöhnen...



Kippen sind ab 18. Mehr muss doch nicht sein. Alles andere führt nur zur Benachteiligung erwachsener und eigenverantwortlicher Raucher.

Ich lese gerade, dass nun auch die Schockfotos auf die Packungen müssen. Ich fordere konsequenterweise auch Schockfotos auf sämtlichen Alkoholbehältern, Fast-Food-Packungen und Softdrinks! Oder am besten gleich verbieten!

Lang lebe die *****! Lang lebe die Kommission!


trotzdem rauchen immer noch ca. 12% der jugendlichen und umso früher der einstieg stattfindet umso schwerer kommen sie wieder raus.

werbekampagnern wie camel und co kommen nicht von ungefähr und der kampf der tabakindustrie gegen informationskampagnen zu den gefahren des rauchens war und ist schmutzig.

man muß tabakkonsum vielleicht nicht verbieten, aber doch auch nicht attraktiver machen. und wenn wie weiter oben geschrieben, die negativen folgen des rauchen sowieso bekannt sind, dürften einen auch die schockbilder nicht stören.


Ich wundere mich gerade, dass es nur 12% sein sollen. Hast du da eine Quelle? Hatte mir die Raucherquote unter Jugendlichen deutlich höher vorgestellt.

Als ehemaliger Tankstellenkassierer muss ich aber der Verschwörungstheorie um den Jugendschutz mal den Wind aus den Segeln nehmen. Bei uns gab es immer großen Stress, wenn man Kippen, Lottoscheine oder Hochprozentiges an Minderjährige verkauft hat. Häufig hat man es mit Testkäufern zu tun und bei wiederholten Vorfällen kommt es zu Ärger mit den Behörden. Natürlich kommt es vor, dass Zigaretten in die Hände Minderjähriger fallen, vorallem wenn man das Alter falsch einschätzt. Ein 1996er war mal so dreist und hat mir auf Nachfrage tatsächlich seinen US-amerikanischen Reisepass(!) hingehalten mit der Erwartung, das würde mich schon überzeugen. Aber mit Absicht passiert sowas in den allerseltesten Fällen. Man muss bedenken, dass man an einer Kippenschachtel ohnehin kaum etwas verdient (Steuern) und das Ansehen in der Umgebung schleunigst in den Keller geht, wenn man systematisch Kippen and Jugendliche verkauft. Das Risiko ist es gar nicht wert, die Nachteile überwiegen.

Außerdem kann ich bestätigen, dass hauptsächlich ältere Damen und Polizisten zu Mentholzigaretten greifen.  


quelle war wieder das dkfz:

https://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2012/dkfz-pm-12-64-Tabakpraevention-in-Deutschland-eine-Erfolgsstory-dennoch-bleibt-viel-zu-tun.php

an eine verschwörung oder ähnliches beim jugendschutz glaube ich auch nicht. wohl aber an die strategie der tabakindustrie über jugendliche konsumenten/kunden zu gewinnen, als auch an lobbyarbeit...

auch wenn die tabakindustrie es beharrlich leugnet (sie wären dämlich es offen zuzugeben), gibt es genug quellen/berichte die zeigen, daß die strategien jugendliche zum tabakkonsum zu bringen, da sind.

so wie ich es bisher verstanden habe, geht es bei den zusatzstoffen nicht nur um zigaretten, die als mentholzigaretten verkauft werden, auch "standardzigaretten" enthalten zusatzstoffe bei denen auch menthol dabei ist.

http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/PITOC_Zusatzstoffe_in_Tabakprodukten.html
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propain schrieb:
Xaver08 schrieb:

trotzdem rauchen immer noch ca. 12% der jugendlichen und umso früher der einstieg stattfindet umso schwerer kommen sie wieder raus.

Und wodran liegt das? Der Staat ist nur zu faul zu kontrollieren ob der Jugendschutz eingehalten wird. Wenn ich immer wieder sehe das in Geschäften Zigaretten an Jugendliche verkauft werden liegt das Problem nicht an der Zigarettenindustrie. Das Gleiche gilt für Alkohol.


natürlich ist die zigarettenindustrie nicht für die umsetzung des jugendschutzes zuständig.
aber die zigarettenindustrie wird wohl kaum unglücklich sein darüber und nutzt das mit ihrer werbestrategie geschickt aus. daß jugendliche recht empfänglich für die werbestrategien über das verkaufen eines images (cool, frei, unabhängig) sind, zeigen mehr als genug studien (braucht man dafür wirklich studien?)

daß die tabakindustrie und ihre lobby weiss was sie tut, zeigt doch ihr jahrzehntelanger kampf die gesundheitlichen folgen des rauchens zu verharmlosen und zu vertuschen....
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smoKe89 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Xaver08 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Weiter geht's:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/eu-tabakrichtlinie-koennte-aus-fuer-mentholzigaretten-bedeuten-a-872628.html

Ist klar. Geschmacksstoffe sind böse. Das man an den Dinger jetzt aber ziehen muss, wie an einem störrischen Esel, interessiert die Leutz natürlich nicht.  


hier eine publikation des deutschen krebsforschungsinstituts zu mentholzigaretten.

http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/RoteReihe/Band_17_Mentholkapseln_in_Zigarttenfiltern_de.pdf

die aromatisierung von zigaretten ...
"...überdeckt ... die unangenehmen Eigenschaften des Tabakrauchs und ermöglicht eine tiefere Inhalation."

d.h. z.b. mentholzigaretten erleichtern den einstieg und halten auch leute bei der stange, denen der eigentliche tabakgeschmack gar nicht so sehr zusagt.

Ist ja alles bekannt.

Wenn's der EU allerdings um die tiefere Inhalation ginge, dann hätte man niemals die selbstlöschenden und damit deutlich schlechter brennenden Kippen einführen dürfen.  

Außerdem entscheide ich noch immer ganz gerne selbst, welchen Geschmack die Gifte haben, die ich mir zuführe.


klar.. kann ich irgendwo nachvollziehen, daß du mit dir machen willst, was du möchtest.

es ist aber nicht jeder so aufgeklärt wie du das bist. jugendlichen, ist das u.u. nicht so bewusst, wie es dir das ist.

ich kann es nachvollziehen, es jugendlichen nicht ganz so einfach zu machen, sich sowas anzugewöhnen...



Kippen sind ab 18. Mehr muss doch nicht sein. Alles andere führt nur zur Benachteiligung erwachsener und eigenverantwortlicher Raucher.

Ich lese gerade, dass nun auch die Schockfotos auf die Packungen müssen. Ich fordere konsequenterweise auch Schockfotos auf sämtlichen Alkoholbehältern, Fast-Food-Packungen und Softdrinks! Oder am besten gleich verbieten!

Lang lebe die *****! Lang lebe die Kommission!


trotzdem rauchen immer noch ca. 12% der jugendlichen und umso früher der einstieg stattfindet umso schwerer kommen sie wieder raus.

werbekampagnern wie camel und co kommen nicht von ungefähr und der kampf der tabakindustrie gegen informationskampagnen zu den gefahren des rauchens war und ist schmutzig.

man muß tabakkonsum vielleicht nicht verbieten, aber doch auch nicht attraktiver machen. und wenn wie weiter oben geschrieben, die negativen folgen des rauchen sowieso bekannt sind, dürften einen auch die schockbilder nicht stören.
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Mainhattener schrieb:
Xaver08 schrieb:
Mainhattener schrieb:
reggaetyp schrieb:
emjott schrieb:
Dem Bericht zufolge sollen [...] wegen der jahrelangen Bauverzögerung Kostensteigerungen im Umfang eines hohen dreistelligen Millionenbetrags anfallen.

Ein toller Erfolg des grünen Wutbürgertums ...


Das grüne Wutbürgertum, wie du es nennst ( ) schlägt mit ca. 400 Mio zu Buche.
Etwa 1,9 Milliarden Euro darf man der Kategorie "Schlampigkeit" zurechnen.
Wenn das stimmt, was SPON schreibt.
Und das muss noch lange nicht die Spitze des Eisbergs sein.
Spiegel Online schrieb:
Wie zu hören ist, bleibt es bei den kalkulierten 6,8 Milliarden Euro nur für den Fall, dass Stuttgart 21 im Jahr 2021 in Betrieb geht. Aus heutiger Sicht ein durchaus optimistisches Szenario. "Niemand traut sich, die Kosten zu beziffern, die sich bei einer späteren Inbetriebnahme ergeben", sagt einer, der mit der Sache vertraut ist.

Zwar wird in dem neuen Gutachten davon ausgegangen, dass sich von den Zusatzkosten rund 200 Millionen Euro einsparen lassen. Dieser kleine Hoffnungswert wird allerdings von einem nahezu unkalkulierbaren Risiko erdrückt: der rund 9,5 Kilometer lange Fildertunnel zwischen Hauptbahnhof und Flughafen. Selbst Tunnelbauexperten aus der Schweiz, die bei der Neuberechnung der Kosten zu Rate gezogen wurden, wollen für die veranschlagten Kosten nicht geradestehen. "Niemand weiß, welche Überraschungen der Berg für uns bereithält", sagt ein Insider.


Der ganze Artikel: Kosten für Stuttgar 21 steigen auf 6,8 Mrd. Euro


Und schon sind wir bei den von mir angesetzten 7Mrd. € wo man dann mal langsam das ganze Abbrechen sollte.

Damit kann man ja das halbe Deutsche Schienennetz erneuern, da hat man dann in ganz Deutschland was davon.


Der wird gebaut, koste es was es wolle....


Ja, leider, der Verstand ist irgendwo zwischen Berlin und Stuttgart verloren gegangen.  


greg schrieb:
Mainhattener schrieb:
reggaetyp schrieb:
emjott schrieb:
Dem Bericht zufolge sollen [...] wegen der jahrelangen Bauverzögerung Kostensteigerungen im Umfang eines hohen dreistelligen Millionenbetrags anfallen.

Ein toller Erfolg des grünen Wutbürgertums ...


Das grüne Wutbürgertum, wie du es nennst ( ) schlägt mit ca. 400 Mio zu Buche.
Etwa 1,9 Milliarden Euro darf man der Kategorie "Schlampigkeit" zurechnen.
Wenn das stimmt, was SPON schreibt.
Und das muss noch lange nicht die Spitze des Eisbergs sein.
Spiegel Online schrieb:
Wie zu hören ist, bleibt es bei den kalkulierten 6,8 Milliarden Euro nur für den Fall, dass Stuttgart 21 im Jahr 2021 in Betrieb geht. Aus heutiger Sicht ein durchaus optimistisches Szenario. "Niemand traut sich, die Kosten zu beziffern, die sich bei einer späteren Inbetriebnahme ergeben", sagt einer, der mit der Sache vertraut ist.

Zwar wird in dem neuen Gutachten davon ausgegangen, dass sich von den Zusatzkosten rund 200 Millionen Euro einsparen lassen. Dieser kleine Hoffnungswert wird allerdings von einem nahezu unkalkulierbaren Risiko erdrückt: der rund 9,5 Kilometer lange Fildertunnel zwischen Hauptbahnhof und Flughafen. Selbst Tunnelbauexperten aus der Schweiz, die bei der Neuberechnung der Kosten zu Rate gezogen wurden, wollen für die veranschlagten Kosten nicht geradestehen. "Niemand weiß, welche Überraschungen der Berg für uns bereithält", sagt ein Insider.


Der ganze Artikel: Kosten für Stuttgar 21 steigen auf 6,8 Mrd. Euro


Und schon sind wir bei den von mir angesetzten 7Mrd. € wo man dann mal langsam das ganze Abbrechen sollte.

Damit kann man ja das halbe Deutsche Schienennetz erneuern, da hat man dann in ganz Deutschland was davon.


Hallo!?! Die DB ist ein Global-Player. Was interessiert die das popelige deutsche Schienennetz. Für was steht noch mal das "D" in DB!?


Äh, Doof?


doppeldsodeuer?