
Xbuerger
4450
Man kann auch meinfussabdruck von brot für die Welt nehmen. Ist aber nicht si genau.
https://www.fussabdruck.de/
https://www.fussabdruck.de/
Motoguzzi999 schrieb:
Man kann auch meinfussabdruck von brot für die Welt nehmen. Ist aber nicht si genau.
https://www.fussabdruck.de/
Mein Ökostrom, mein selbstangebautes Gemüse,
das alte dilemma. es gibt kein richtiges im falschen.
Gelöschter Benutzer
Warum dauert es eigentlich (für mich gefühlt) so lange, bis eine brauchbare Tracing-App am Start ist?
Brodowin schrieb:
Warum dauert es eigentlich (für mich gefühlt) so lange, bis eine brauchbare Tracing-App am Start ist?
machen das jetzt nicht t-com und sap?
dann würde ich fast vermuten, dass die ganzen involvierten projektmanager die dynamik ausbremsen.
das iOS zur app ist wohl als beta schon am start...
Das Kriterium für eine Rückkehr zu den Maßnahmen vom 20.04.2020 sind ja täglich 50 Neuinfektionen pro 100.000 in einem Landkreis über eine Woche hinweg.
Nehmen wir mal Frankfurt: ca. 750.000 Einwohner. Laut Zeit insg. bisher 1304 Infektionen. Dort werden 17,7 nachgewiesene Infektionen pro 10.000 Einwohner (also 177 pro 100.000) angegeben.
Wenn nun innerhalb einer Woche täglich (!) 50 Infektionen pro 100.000 nachgewiesen werden müssten, wären das nach 7 Tagen 350 Infektionen pro 100.000 Einwohner. Also ca. doppelt so viele wie bisher insgesamt.
Klingt erstmal ziemlich spät. Weiss da zufällig jemand mehr, woher die 50 pro 100.000 täglich kommen, also welche Überlegungen zu Grunde liegen?
Nehmen wir mal Frankfurt: ca. 750.000 Einwohner. Laut Zeit insg. bisher 1304 Infektionen. Dort werden 17,7 nachgewiesene Infektionen pro 10.000 Einwohner (also 177 pro 100.000) angegeben.
Wenn nun innerhalb einer Woche täglich (!) 50 Infektionen pro 100.000 nachgewiesen werden müssten, wären das nach 7 Tagen 350 Infektionen pro 100.000 Einwohner. Also ca. doppelt so viele wie bisher insgesamt.
Klingt erstmal ziemlich spät. Weiss da zufällig jemand mehr, woher die 50 pro 100.000 täglich kommen, also welche Überlegungen zu Grunde liegen?
50/100k pro tag finde ich gefühlt auch einen krassen wert, wie heute morgen geschrieben sind wir gerade bei unter 1 im bezirk. damit kann ich leben und meiner stammkneipe in kürze vor der tür soli-bier abkaufen. und auf diesem level hab ich auch das gefühl, bis zur nächsten welle halbwegs selbst herr meines risikos zu sein.
ostseeurlaub mit dem widerstand kommt für mich aber trotzdem nicht in frage.
ostseeurlaub mit dem widerstand kommt für mich aber trotzdem nicht in frage.
Vierter Tag in Folge unter 1.000 erkannter Neuinfektionen, im Schnitt der letzten 7 Tage bei 1.010.
Die Reproduktionsrate bei Risklayer sinkt somit auf gut 0,6.
Die Reproduktionsrate bei Risklayer sinkt somit auf gut 0,6.
SGE_Werner schrieb:
Die Reproduktionsrate bei Risklayer sinkt somit auf gut 0,6.
mein bezirk mit 290k einwohnern aktuell bei 2,3 neuinfektionen im 7 tage-mittelwert. statistisch gesehen kommen 0,7 personen davon aus altersheim oder krankenpflege.
selbt mit unwahrscheinlich hoher dunkelziffer könnte man das also eigentlich recht gut tracen, den frühling über vor der 2.welle...
Gelöschter Benutzer
Ich habe diese Daten mal der Chefin zur Verfügung gestellt. Wir haben nun vereinbart, dass jeder Mitarbeiter morgens vor Dienstbeginn einen Sixpack Lager-Bier ausgehändigt bekommt, den er dann bis Mittag zu trinken hat. Arbeitsschutz wird bei uns zum Glück sehr ernst genommen.
katteker schrieb:
Lauterbach hat meines Erachtens Schwierigkeiten seine Rolle klar zu definieren. Aus rein epidemiologischer Sicht wäre es natürlich sinnvoll, die Schulen jahrelang nicht im Normalbetrieb laufen zu lassen. Aus politischer Sicht ist das aber nicht umsetzbar.
Ja, sehe ich auch so. Mittlerweile nervt er extrem (gestern wieder auf Phoenix) weil er sich in der Rolle des Bad Guy sehr gefällt und die TV-Anstalten ihn deswegen gerne einladen, kontroverse Diskussionen sind mit ihm garantiert.
Er kann aus seiner epidemiologischen Zwangsjacke nicht raus, auf konstruktive Lösungen oder Ideen reagiert er oft barsch und mit Kopfschütteln. Erst wenn man tiefer in die Diskussion geht und schlüssige Argumente bringt lenkt er etwas ein und relativiert... warum er das aber nicht von Beginn an macht verstehe ich nicht, daher meine Vermutung das er sich als böser Bube gut gefällt und gerne erstmal populistisch einen raushaut um gehört zu werden...
ich finde 95% der auftritte von hiob kassandra lauterbach sehr gut. auch bei phoenix gestern hat er mir wieder inhaltlich zugesagt.
aber wenigstens sieht uns wieler für die 2. welle gut vorbereitet
tagesspiegel-ticker
aber wenigstens sieht uns wieler für die 2. welle gut vorbereitet
tagesspiegel-ticker
Brodowin schrieb:
Karl Lauterbach sagt, dass der Unterricht an Schulen noch mindestens ein Jahr ausfällt:
Karl Lauterbach hat aber nix zu sagen.
Von einem Unterrichtsausfall sind direkt und indirekt 15 bis 20 Millionen betroffen. Dazu noch die Arbeitgeber, deren Mitarbeiter mit Kindern sich Lösungen ausdenken müssen. Von den Schäden für die Kinder durch langfristigen Ausfall ganz zu schweigen.
Kurzum: Ich kann mittlerweile verstehen, warum Lauterbach nie Minister wurde. Der würde nie eine Mehrheit hinter sich haben.
SGE_Werner schrieb:
Kurzum: Ich kann mittlerweile verstehen, warum Lauterbach nie Minister wurde. Der würde nie eine Mehrheit hinter sich haben.
aber bei einer epidemie mglw. die überlebenden.
dafür haben wir eine bildungsministerin wie fr. karliczek. da sehen wir ja, wie die großen fragen der zeit fachspezifisch beantwortet werden.
und wenn ich gerade so durch die wohnung laufe:
beide kinder sind jetzt in der schule. nur halt nicht regulär. und da davon auszugehen ist, dass dies noch länger so bleiben wird, braucht es einerseits den überbringer der schlechten nachricht und dann vor allem lösungen.
Gelöschter Benutzer
Karl Lauterbach sagt, dass der Unterricht an Schulen noch mindestens ein Jahr ausfällt:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87819680/corona-pandemie-lauterbach-unterricht-faellt-mindestens-ein-jahr-aus-.html
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87819680/corona-pandemie-lauterbach-unterricht-faellt-mindestens-ein-jahr-aus-.html
Brodowin schrieb:guden morsche, glückwunsch zum 17std-CE
Karl Lauterbach sagt, dass der Unterricht an Schulen noch mindestens ein Jahr ausfällt:
Gelöschter Benutzer
Xbuerger schrieb:Brodowin schrieb:guden morsche, glückwunsch zum 17std-CE
Karl Lauterbach sagt, dass der Unterricht an Schulen noch mindestens ein Jahr ausfällt:
Ja, verdammt!
Ich komme derzeit offenbar nicht mit meinem wieder geregelten Alltag mit festen Aufsteh- und Arbeitszeiten klar.
Ah, Du Pflaumenaugust meldest Dich wieder zu Wort.
Xbuerger schrieb:
kalou hat ja nun irgendwie die 10 positiven fälle überlagert. dem sportminister zufolge müssten doch jetzt der effzeh und die vereine der anderen sieben fälle in quarantäne...
Eigentlich müssten die in Quarantäne, die in näherem Kontakt mit den Spielern waren. Das sind ganz sicher nicht alle Akteure eines Vereins. Aber seien wir ehrlich... Wenn es nach einer praktikablen Lösung geht, bei der das Risiko praktisch bei null ist, dann müssten wir den Fußball stoppen, bis es einen Impfstoff gibt und den alle haben. Und auch den Rest des Arbeitslebens stoppen. Das ist wohl auch kaum machbar.
Ich denke, es geht ums Verringern der Kontaktanzahl. Wie man bei der Hertha sieht, ist das wohl aber auch nicht bei allen angekommen.
SGE_Werner schrieb:
Ich denke, es geht ums Verringern der Kontaktanzahl. Wie man bei der Hertha sieht, ist das wohl aber auch nicht bei allen angekommen.
ich dachte, die leben jetzt schon quarantäne-ähnlich, damit sie den möglichen spielbetrieb nicht gefährden.
also ähnlich wie ich, nur etwas komfortabler...
Xbuerger schrieb:
kalou hat ja nun irgendwie die 10 positiven fälle überlagert. dem sportminister zufolge müssten doch jetzt der effzeh und die vereine der anderen sieben fälle in quarantäne...
Eigentlich müssten die in Quarantäne, die in näherem Kontakt mit den Spielern waren. Das sind ganz sicher nicht alle Akteure eines Vereins. Aber seien wir ehrlich... Wenn es nach einer praktikablen Lösung geht, bei der das Risiko praktisch bei null ist, dann müssten wir den Fußball stoppen, bis es einen Impfstoff gibt und den alle haben. Und auch den Rest des Arbeitslebens stoppen. Das ist wohl auch kaum machbar.
Ich denke, es geht ums Verringern der Kontaktanzahl. Wie man bei der Hertha sieht, ist das wohl aber auch nicht bei allen angekommen.
Ich denke nicht, dass wir da grundsätzlich weit auseinanderliegen. Dass mir Pädagogik wichtig ist, dass ich auch der Meinung bin, dass professionelle Pädagogik eine wichtig gesellschaftliche Funktion hat, muss ich hoffentlich nicht erklären.
Ich glaube auch, dass diese Zeit für nicht wenige Kinder insbesondere aus sozial eher schwachem Milieu, in ihrer sozialen und schulischen Entwicklung zu einem nicht zu unterschätzenden Einschnitt führt.
Und natürlich brauchen wir einen Plan wie wir das auffangen.
Aber ähnlich wie in allen anderen Belangen auch, wäre mMn ein zu frühes öffnen und ein Rückfall mit erneutem schließen weitaus schwieriger, als jetzt noch ne Zeit durchzuhalten und im neuen Schuljahr dann wieder durchzustarten.
Aus meiner Praxis kann ich berichten, dass die Menschen zunächst wenig Unterstützungsbedarf angemeldet haben.
Ähnliches wurde mir recht übereinstimmend aus dem professionellem Netzwerk in dem ich mich bewege rückgemeldet.
Meine Stammklienten, bei denen ich durchgerufen habe, haben zu nicht geringem Teil angegeben, dass sie sich stark entstresst fühlen und die familiären Probleme gefühlt eher weniger sind. Beobachtbar ist auch, dass sich das seit knapp zwei Wochen allmählich verändert.
Ich gehe auch davon aus, dass vieles was wir jetzt nicht wahrnehmen im Nachhinein sichtbar werden wird. Und ich bin auch sehr gespannt darauf, welche Veränderungen in den Statistiken sich ergeben werden. Gerade im Bereich der ambulanten, stationären Hilfen und der ION's.
Ich glaube auch, dass diese Zeit für nicht wenige Kinder insbesondere aus sozial eher schwachem Milieu, in ihrer sozialen und schulischen Entwicklung zu einem nicht zu unterschätzenden Einschnitt führt.
Und natürlich brauchen wir einen Plan wie wir das auffangen.
Aber ähnlich wie in allen anderen Belangen auch, wäre mMn ein zu frühes öffnen und ein Rückfall mit erneutem schließen weitaus schwieriger, als jetzt noch ne Zeit durchzuhalten und im neuen Schuljahr dann wieder durchzustarten.
Aus meiner Praxis kann ich berichten, dass die Menschen zunächst wenig Unterstützungsbedarf angemeldet haben.
Ähnliches wurde mir recht übereinstimmend aus dem professionellem Netzwerk in dem ich mich bewege rückgemeldet.
Meine Stammklienten, bei denen ich durchgerufen habe, haben zu nicht geringem Teil angegeben, dass sie sich stark entstresst fühlen und die familiären Probleme gefühlt eher weniger sind. Beobachtbar ist auch, dass sich das seit knapp zwei Wochen allmählich verändert.
Ich gehe auch davon aus, dass vieles was wir jetzt nicht wahrnehmen im Nachhinein sichtbar werden wird. Und ich bin auch sehr gespannt darauf, welche Veränderungen in den Statistiken sich ergeben werden. Gerade im Bereich der ambulanten, stationären Hilfen und der ION's.
FrankenAdler schrieb:
Und natürlich brauchen wir einen Plan wie wir das auffangen.
Aber ähnlich wie in allen anderen Belangen auch, wäre mMn ein zu frühes öffnen und ein Rückfall mit erneutem schließen weitaus schwieriger, als jetzt noch ne Zeit durchzuhalten und im neuen Schuljahr dann wieder durchzustarten.
natürlich kann der plan nicht ein zu frühes öffnen sein. aber mglw. reden wir nicht nur von der zeit mitte märz bis zu den sommerferien (und manche kennen bestimmt die erste kita-zeit nach den sommerferien bei den jüngeren nur zu gut), sondern bis zum regelbetrieb nach der impfung. (erwähnte ich schon mal die schulschließung mit quarantäne für 1.600 SuS im erweiterten kiez direkt vor der offiziellen schließung?)
wir brauchen wirklich konzepte!
glückwunsch!
und da du das thema palmer in die debatte eingebracht hast:
er ist politisch erledigt
https://twitter.com/mikellner/status/1257299218139496448?s=21
Wir werden Boris Palmer bei einer erneuten Kandidatur in Tübingen und auch bei weiteren politischen Tätigkeiten nicht mehr unterstützen. Wir werden außerdem gemeinsam mit dem Landesvorstand Baden-Württemberg prüfen, welche weiteren Sanktionen parteirechtlich möglich sind und Aussicht auf Erfolg haben."
und da du das thema palmer in die debatte eingebracht hast:
er ist politisch erledigt
https://twitter.com/mikellner/status/1257299218139496448?s=21
Wir werden Boris Palmer bei einer erneuten Kandidatur in Tübingen und auch bei weiteren politischen Tätigkeiten nicht mehr unterstützen. Wir werden außerdem gemeinsam mit dem Landesvorstand Baden-Württemberg prüfen, welche weiteren Sanktionen parteirechtlich möglich sind und Aussicht auf Erfolg haben."
ggf. tritt er als Unabhängiger an? Er scheint in Tübingen sehr beliebt zu sein, kann das schwerlich beurteilen.
Es ist mir ein Rätsel, dass er übrigens immer noch nicht die Tragweite seiner Äußerung versteht.
Selbst wenn er -was schlimm genug ist- tatsächlich so denkt, müsste er doch wissen, dass ein OB von seiner Stadt nicht so was raus posaunt
Es ist mir ein Rätsel, dass er übrigens immer noch nicht die Tragweite seiner Äußerung versteht.
Selbst wenn er -was schlimm genug ist- tatsächlich so denkt, müsste er doch wissen, dass ein OB von seiner Stadt nicht so was raus posaunt
Xbuerger schrieb:
er ist politisch erledigt
Dann tritt er halt ohne Grüne an. In Tübingen bekommt er vermutlich immer noch eine Mehrheit. Der ist hier sehr geschätzt als OB.
Ach ja. Mal zurück zu Corona. Heute wieder viele Leute gesehen, die sich nicht an die Regeln halten. Weder in der Stadt noch im Zug. Wird auch halt nicht kontrolliert.
Im Zug übrigens ausschließlich Leute, die sich nicht dran halten... sagen wir mal so... die AfD könnte damit Politik machen.
Gelöschter Benutzer
Köln war wohl kein Einzelfall. Der Kicker meldet insgesamt 10 positive Corona Tests in der 1.Testreihe der 1. und 2. Bundesliga.
Brodowin schrieb:
Köln war wohl kein Einzelfall. Der Kicker meldet insgesamt 10 positive Corona Tests in der 1.Testreihe der 1. und 2. Bundesliga.
das wären dann so mal ganz grob 0,5% in einem vermeintlich streng abgeschotteten system (50-60 leute in 36 klubs).
und laut seehofer müssten eigentlich die gesamten teams in quarantäne.
wird ne enge kiste, so mit mitte mai...
Xbuerger schrieb:FrankenAdler schrieb:
es gibt derzeit keine Zahlen, die die Vermutung, Kindeswohlgefährdungen wären angestiegen, belegen würden.
wie auch, läuft mglw. derzeit unter dem radar.
und dabei stelle ich selbstverständlich nicht in abrede, dass institutionell bestmöglichst für die bekannten fälle gesorgt wird.
Du, bzw. ihr habt natürlich recht, dass durch die Schließung von KiTas, Horten und Schulen, Kinder weniger gesehen werden. Also unter dem Radar laufen. Das haben wir so in den langen Sommerferienund zu anderen KiTa Schließzeiten, das haben wir auch, man vergisst das in solchen Debatten gerne, bei einem nicht unwesentlichen Teil der Kinder im Vorschulalter die keine KiTa besuchen. Es gibt in Deutschland keine KiTa Pflicht!
Die meisten Familien in denen problematische Verhältnisse gegeben sind, haben die Ämter auf dem Schirm. Bekannt werden viele Fälle durchaus außerhalb von istitutionellen Betreuungsrahmen. Verwandte, Nachbarn und vor allem Eltern selbst melden sich bei den Jugendämtern um die Situation von Kindern zu verbessern.
Xbuerger schrieb:
darüberhinaus:
was ist aber mit dem kita-kind, das sich sein zimmer mit dem volljährigen bruder teilen muss? das muss jetzt nicht zwingend von häuslicher gewalt betroffen sein, um derzeit eine scheiß-zeit zu haben. und natürlich spitzen sich familiäre situationen zu, wenn entlassungen oder kurzarbeit für zusätzliche wirtschaftliche schwäche sorgt. die 34% mehr alkohol in lockdownzeiten muss auch irgendwer trinken.
Man sollte ungünstige Entwicklungsbedingungen nicht mit einer Kindeswohlgefährdung verwechseln!
Stastlicher Eingriff ist nicht möglich - so will es das Gesetz - um Kindern ein bestmögliches Aufwachsen zu sichern.
"Gut genug" ist das Schlagwort! Dankenswerterweise haben wir eine Gesetzgebung, die Elternrechte stark gewichtet!
Ein paar Wochen in ungünstigen Wohnverhältnissen, ein betrunkener Vater, eine psychisch kranke Mutter, all das hat erstmal nur die Bedeutung einrs Risikofaktors. Damit da ne Kindeswohlgefährdung draus wird, braucht es ne Handlung, die das Kind akut oder dauerhaft gefährdet.
Xbuerger schrieb:
und letztlich kann man sich die frage stellen, in wie weit diese ganze erziehungs- und bildungspartnerschaft der „normalen“ zeiten erst zu nehmen ist, wenn in krisensituationen quasi nichts übrig bleibt - so nicht zufällig systemrelevante notbetreuungskriterien erfüllt werden.
Das ist, mit Verlaub, an der Realität vorbei.
Notbetreuung, ich hatte das bereits ausgeführt, gibt es nicht nur für Kinder von Alleinerziehenden oder Menschen in Systemrelevanten Berufen, sondern auch für Kinder in besonders prekären Situationen. Also genau für die, die zu eng aufeinandersitzen, für die, wo die Eltern kurz vorm abdrehen sind usw.
Ich mag auch nocheinmal betonen, dass Eltern durchaus kritisch auf sich selbst schauen und Hilfe aktiv einfordern. Diese Idee, es bräuchte ein starkes (stastliches) permanentes Korrektiv das per se das Zusammenleben von Eltern mit ihren Kindern bewertet, finde ich persönlich ziemlich widerlich!
FrankenAdler schrieb:
Man sollte ungünstige Entwicklungsbedingungen nicht mit einer Kindeswohlgefährdung verwechseln!
macht derzeit wohl keiner der diskutanden hier. deswegen leitete ich bspw. ein mit „darüberhinaus“.
ich finde es halt falsch - überspitzt gesagt - pädagogik aktuell auf überleben zu reduzieren. da waren wir schonmal weiter, in der förderung von persönlichen interessen in der frühkindlichen entwicklung. und es sollte der gesellschaftliche anspruch sein, das nicht komplett außer acht zu lassen.
Ich denke nicht, dass wir da grundsätzlich weit auseinanderliegen. Dass mir Pädagogik wichtig ist, dass ich auch der Meinung bin, dass professionelle Pädagogik eine wichtig gesellschaftliche Funktion hat, muss ich hoffentlich nicht erklären.
Ich glaube auch, dass diese Zeit für nicht wenige Kinder insbesondere aus sozial eher schwachem Milieu, in ihrer sozialen und schulischen Entwicklung zu einem nicht zu unterschätzenden Einschnitt führt.
Und natürlich brauchen wir einen Plan wie wir das auffangen.
Aber ähnlich wie in allen anderen Belangen auch, wäre mMn ein zu frühes öffnen und ein Rückfall mit erneutem schließen weitaus schwieriger, als jetzt noch ne Zeit durchzuhalten und im neuen Schuljahr dann wieder durchzustarten.
Aus meiner Praxis kann ich berichten, dass die Menschen zunächst wenig Unterstützungsbedarf angemeldet haben.
Ähnliches wurde mir recht übereinstimmend aus dem professionellem Netzwerk in dem ich mich bewege rückgemeldet.
Meine Stammklienten, bei denen ich durchgerufen habe, haben zu nicht geringem Teil angegeben, dass sie sich stark entstresst fühlen und die familiären Probleme gefühlt eher weniger sind. Beobachtbar ist auch, dass sich das seit knapp zwei Wochen allmählich verändert.
Ich gehe auch davon aus, dass vieles was wir jetzt nicht wahrnehmen im Nachhinein sichtbar werden wird. Und ich bin auch sehr gespannt darauf, welche Veränderungen in den Statistiken sich ergeben werden. Gerade im Bereich der ambulanten, stationären Hilfen und der ION's.
Ich glaube auch, dass diese Zeit für nicht wenige Kinder insbesondere aus sozial eher schwachem Milieu, in ihrer sozialen und schulischen Entwicklung zu einem nicht zu unterschätzenden Einschnitt führt.
Und natürlich brauchen wir einen Plan wie wir das auffangen.
Aber ähnlich wie in allen anderen Belangen auch, wäre mMn ein zu frühes öffnen und ein Rückfall mit erneutem schließen weitaus schwieriger, als jetzt noch ne Zeit durchzuhalten und im neuen Schuljahr dann wieder durchzustarten.
Aus meiner Praxis kann ich berichten, dass die Menschen zunächst wenig Unterstützungsbedarf angemeldet haben.
Ähnliches wurde mir recht übereinstimmend aus dem professionellem Netzwerk in dem ich mich bewege rückgemeldet.
Meine Stammklienten, bei denen ich durchgerufen habe, haben zu nicht geringem Teil angegeben, dass sie sich stark entstresst fühlen und die familiären Probleme gefühlt eher weniger sind. Beobachtbar ist auch, dass sich das seit knapp zwei Wochen allmählich verändert.
Ich gehe auch davon aus, dass vieles was wir jetzt nicht wahrnehmen im Nachhinein sichtbar werden wird. Und ich bin auch sehr gespannt darauf, welche Veränderungen in den Statistiken sich ergeben werden. Gerade im Bereich der ambulanten, stationären Hilfen und der ION's.
was ich vorhin übrigens meinte mit bildungsträger und schnellstmöglich:
Ausgehend von ihren Daten und einem sogenannten Basis-Reproduktionswert von 2,5 Neuinfektionen je Infiziertem haben die Wissenschaftler berechnet, dass Schulschließungen zu 42 Prozent weniger Ansteckungen pro Tag führen könnten. Durch Verzicht auf außerschulische Aktivitäten würden die Neuansteckungen sogar um 64 Prozent reduziert.
schreibt die SZ
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-kinder-schulen-kontakte-pandemie-1.4895626!amp
der epidemiologie-prof meint dazu:
Praktisch bedeuten die Kinderstudien folgendes: Regulärer Unterricht fällt für mindestens 1 Jahr aus.
twitter / unroll:
https://threadreaderapp.com/thread/1257292931385483264.html
Ausgehend von ihren Daten und einem sogenannten Basis-Reproduktionswert von 2,5 Neuinfektionen je Infiziertem haben die Wissenschaftler berechnet, dass Schulschließungen zu 42 Prozent weniger Ansteckungen pro Tag führen könnten. Durch Verzicht auf außerschulische Aktivitäten würden die Neuansteckungen sogar um 64 Prozent reduziert.
schreibt die SZ
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-kinder-schulen-kontakte-pandemie-1.4895626!amp
der epidemiologie-prof meint dazu:
Praktisch bedeuten die Kinderstudien folgendes: Regulärer Unterricht fällt für mindestens 1 Jahr aus.
twitter / unroll:
https://threadreaderapp.com/thread/1257292931385483264.html
Was ich vergessen habe: es gibt derzeit keine Zahlen, die die Vermutung, Kindeswohlgefährdungen wären angestiegen, belegen würden.
Die ION Statistiken sind frühestens nächstes Jahr zu erwarten und das Einzige was vorliegt bislang, ist eine nicht repräsentative Abfrage bei den Landesjugendämtern Anfang April, wie sich die Zahlen der ION's entwickelt haben.
Keine Ahnung was das bringen soll, wird doch das Zahlenmaterial jährlich in die Bundesstatistik eingepflegt. Es gibt also keine Zshlen die belastbar wären.
Es gibt gute Gründe wachsam zu sein.
Mein Eindruck ist aber, dass das gut läuft. Zu Anfang war ich da wesentlich besorgter!
Schwierig ist derzeit allerdings der Zugang zu niederschwelligen schnellen Hilfsangeboten. Das dürfte spannend werden, wie sich da die Zahlen nach der Normalisierung entwickeln.
Die ION Statistiken sind frühestens nächstes Jahr zu erwarten und das Einzige was vorliegt bislang, ist eine nicht repräsentative Abfrage bei den Landesjugendämtern Anfang April, wie sich die Zahlen der ION's entwickelt haben.
Keine Ahnung was das bringen soll, wird doch das Zahlenmaterial jährlich in die Bundesstatistik eingepflegt. Es gibt also keine Zshlen die belastbar wären.
Es gibt gute Gründe wachsam zu sein.
Mein Eindruck ist aber, dass das gut läuft. Zu Anfang war ich da wesentlich besorgter!
Schwierig ist derzeit allerdings der Zugang zu niederschwelligen schnellen Hilfsangeboten. Das dürfte spannend werden, wie sich da die Zahlen nach der Normalisierung entwickeln.
FrankenAdler schrieb:
es gibt derzeit keine Zahlen, die die Vermutung, Kindeswohlgefährdungen wären angestiegen, belegen würden.
wie auch, läuft mglw. derzeit unter dem radar.
und dabei stelle ich selbstverständlich nicht in abrede, dass institutionell bestmöglichst für die bekannten fälle gesorgt wird.
darüberhinaus:
was ist aber mit dem kita-kind, das sich sein zimmer mit dem volljährigen bruder teilen muss? das muss jetzt nicht zwingend von häuslicher gewalt betroffen sein, um derzeit eine scheiß-zeit zu haben. und natürlich spitzen sich familiäre situationen zu, wenn entlassungen oder kurzarbeit für zusätzliche wirtschaftliche schwäche sorgt. die 34% mehr alkohol in lockdownzeiten muss auch irgendwer trinken.
und letztlich kann man sich die frage stellen, in wie weit diese ganze erziehungs- und bildungspartnerschaft der „normalen“ zeiten erst zu nehmen ist, wenn in krisensituationen quasi nichts übrig bleibt - so nicht zufällig systemrelevante notbetreuungskriterien erfüllt werden.
Xbuerger schrieb:FrankenAdler schrieb:
es gibt derzeit keine Zahlen, die die Vermutung, Kindeswohlgefährdungen wären angestiegen, belegen würden.
wie auch, läuft mglw. derzeit unter dem radar.
und dabei stelle ich selbstverständlich nicht in abrede, dass institutionell bestmöglichst für die bekannten fälle gesorgt wird.
Du, bzw. ihr habt natürlich recht, dass durch die Schließung von KiTas, Horten und Schulen, Kinder weniger gesehen werden. Also unter dem Radar laufen. Das haben wir so in den langen Sommerferienund zu anderen KiTa Schließzeiten, das haben wir auch, man vergisst das in solchen Debatten gerne, bei einem nicht unwesentlichen Teil der Kinder im Vorschulalter die keine KiTa besuchen. Es gibt in Deutschland keine KiTa Pflicht!
Die meisten Familien in denen problematische Verhältnisse gegeben sind, haben die Ämter auf dem Schirm. Bekannt werden viele Fälle durchaus außerhalb von istitutionellen Betreuungsrahmen. Verwandte, Nachbarn und vor allem Eltern selbst melden sich bei den Jugendämtern um die Situation von Kindern zu verbessern.
Xbuerger schrieb:
darüberhinaus:
was ist aber mit dem kita-kind, das sich sein zimmer mit dem volljährigen bruder teilen muss? das muss jetzt nicht zwingend von häuslicher gewalt betroffen sein, um derzeit eine scheiß-zeit zu haben. und natürlich spitzen sich familiäre situationen zu, wenn entlassungen oder kurzarbeit für zusätzliche wirtschaftliche schwäche sorgt. die 34% mehr alkohol in lockdownzeiten muss auch irgendwer trinken.
Man sollte ungünstige Entwicklungsbedingungen nicht mit einer Kindeswohlgefährdung verwechseln!
Stastlicher Eingriff ist nicht möglich - so will es das Gesetz - um Kindern ein bestmögliches Aufwachsen zu sichern.
"Gut genug" ist das Schlagwort! Dankenswerterweise haben wir eine Gesetzgebung, die Elternrechte stark gewichtet!
Ein paar Wochen in ungünstigen Wohnverhältnissen, ein betrunkener Vater, eine psychisch kranke Mutter, all das hat erstmal nur die Bedeutung einrs Risikofaktors. Damit da ne Kindeswohlgefährdung draus wird, braucht es ne Handlung, die das Kind akut oder dauerhaft gefährdet.
Xbuerger schrieb:
und letztlich kann man sich die frage stellen, in wie weit diese ganze erziehungs- und bildungspartnerschaft der „normalen“ zeiten erst zu nehmen ist, wenn in krisensituationen quasi nichts übrig bleibt - so nicht zufällig systemrelevante notbetreuungskriterien erfüllt werden.
Das ist, mit Verlaub, an der Realität vorbei.
Notbetreuung, ich hatte das bereits ausgeführt, gibt es nicht nur für Kinder von Alleinerziehenden oder Menschen in Systemrelevanten Berufen, sondern auch für Kinder in besonders prekären Situationen. Also genau für die, die zu eng aufeinandersitzen, für die, wo die Eltern kurz vorm abdrehen sind usw.
Ich mag auch nocheinmal betonen, dass Eltern durchaus kritisch auf sich selbst schauen und Hilfe aktiv einfordern. Diese Idee, es bräuchte ein starkes (stastliches) permanentes Korrektiv das per se das Zusammenleben von Eltern mit ihren Kindern bewertet, finde ich persönlich ziemlich widerlich!
Xbuerger schrieb:
die 34% mehr alkohol in lockdownzeiten muss auch irgendwer trinken
Ich wage zu behaupten dass mindestens 50% davon Substitutionstrinken ist. Sprich, die Menge wäre auch am Gleisdreieck, beim Hundeverein und in Kneipen, Gartenlokalen, Vereinsheimen und Restaurants getrunken worden.
Xbuerger schrieb:
letztlich kann man sich die frage stellen, in wie weit diese ganze erziehungs- und bildungspartnerschaft der „normalen“ zeiten erst zu nehmen ist, wenn in krisensituationen quasi nichts übrig bleibt
Eine gleichberechtigte Frage ist auch, wie viel Verantwortung und Betreuung Eltern(teile) gerade auch in Krisenzeiten bereit sind für ihren Nachwuchs zu übernehmen.
Du beschreibst das Dilemma sehr gut. Es ist einfach fast unmöglich, eine sichere Entscheidung zu treffen.
Allerdings kommt aus der pädagogischen Sicht noch das Argument hinzu, dass Kinder soziale Kontakte zu Gleichaltrigen dringend für ihre Entwicklung benötigen. Die Entwicklung kann dabei auch schon durch kurzfristige Störungen ins Stocken geraten.
Bisschen Theorie dazu(es gibt auch tolle Studien dazu, leider nicht frei verfügbar oder ich bin zu blöd zum suchen.): https://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=6kKPDXdg4pcC&oi=fnd&pg=PA168&dq=soziale+kontakte+kinder+studie&ots=gzTb6dAWxh&sig=SX4pz0s3NZWQN7dGZ5t3FgF0OsU#v=onepage&q&f=false
Und natürlich sind Schule und Kita schlicht und ergreifend der Lebensmittelpunkt der meisten Kinder. https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-322-95789-4_8
Von den vielen, vielen Fällen von häuslicher Gewalt gegen Kinder ganz zu schweigen.
Fazit: Es bleibt eine Gratwanderung, muss man doch ein Übel gegen ein anderes aufwiegen. Ich möchte das nicht entscheiden müssen.
Allerdings kommt aus der pädagogischen Sicht noch das Argument hinzu, dass Kinder soziale Kontakte zu Gleichaltrigen dringend für ihre Entwicklung benötigen. Die Entwicklung kann dabei auch schon durch kurzfristige Störungen ins Stocken geraten.
Bisschen Theorie dazu(es gibt auch tolle Studien dazu, leider nicht frei verfügbar oder ich bin zu blöd zum suchen.): https://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=6kKPDXdg4pcC&oi=fnd&pg=PA168&dq=soziale+kontakte+kinder+studie&ots=gzTb6dAWxh&sig=SX4pz0s3NZWQN7dGZ5t3FgF0OsU#v=onepage&q&f=false
Und natürlich sind Schule und Kita schlicht und ergreifend der Lebensmittelpunkt der meisten Kinder. https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-322-95789-4_8
Von den vielen, vielen Fällen von häuslicher Gewalt gegen Kinder ganz zu schweigen.
Fazit: Es bleibt eine Gratwanderung, muss man doch ein Übel gegen ein anderes aufwiegen. Ich möchte das nicht entscheiden müssen.
Arya schrieb:
Von den vielen, vielen Fällen von häuslicher Gewalt gegen Kinder ganz zu schweigen.
Fazit: Es bleibt eine Gratwanderung, muss man doch ein Übel gegen ein anderes aufwiegen. Ich möchte das nicht entscheiden müssen.
ich denke, an dieser stelle sollten die bildungsträger schnelstens in intensive klausur gehen, bzw. hätten sie von anfang an ihrer verantwortung gerecht werden müssen. größtenteils ist der kindeswohlgefährdung seit 2 monaten tür und tor geöffnet, vielfach ist ein ende konkret nicht absehbar.
klar ist, dass ein regelbetrieb nach aktuellem stand epidemiologischer wahnsinn wäre, und natürlich aufgrund der altersstruktur und der hohen risikogruppe der fachkräfte nicht zu bewerkstelligen ist.
auf der anderen seite fehlt soziales lernen, kontakt zu gleichaltrigen, ausreichend bewegung und teilweise auch eine vollwertige ernährung. da finde ich ein „augen zu und durch“ fatal.
man könnte kindergruppen und erzieher*innen clustern, ihnen wenigstens tageweise (montags die frösche, dienstags die grashüpfer,etc) angebote unterbreiten, dafür die spielplätze öffnen und für warmes essen sorgen. waldspaziergänge, bald wieder zoo, etc in kleinen outdoorgruppen. die ganze notbetreuung denkt mmn zu sehr von der eltern/gesellschftsperspektive her, zu wenig ans kind.
mache mal hier weiter:
noch nie so glücklich und befreit nach einem friseurbesuch gefühlt. auch ohne ohren ausbrennen und mit wenigen kleinen reststellen am gummibandansatz eine absolute wohltat.
und als erster auch mit gutem infektionskettengewissen.
Brodowin schrieb:Xbuerger schrieb:
der weg zu dem führt nur über das hier.
und da ich aktuell zwischen dr. brown und johnny rotten liege, freue ich mich sehr auf morgen 😎
Leider wäre auch bei mir der Hipster-Zopf nur noch im besten Meyer-Hermann-Style am unteren Hinterkopf möglich. Daher ziehe ich derzeit die Option "einfach wachsen lassen" durchaus in Erwägung.
noch nie so glücklich und befreit nach einem friseurbesuch gefühlt. auch ohne ohren ausbrennen und mit wenigen kleinen reststellen am gummibandansatz eine absolute wohltat.
und als erster auch mit gutem infektionskettengewissen.
Mein Ökostrom, mein selbstangebautes Gemüse,
meine Solaranlage und mein Elektroautokonnte ich ja gar nicht angeben.das alte dilemma. es gibt kein richtiges im falschen.