
yeboah1981
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yeboah1981
little_drummerboy schrieb:
Hab jetzt von mehreren Usern gehört der Kick wäre fürs Dortmundspiel festgelegt worden.Stimmt das oder handelt es sich hier um ne Ente.
Sieht wohl so aus. Da sich bei den Neuanmeldungen (leider) z.Z. nicht mehr viel tut, scheint es aufs Dortmundspiel rauszulaufen. Festgelegt ist aber wohl noch nichts. Von mir aus könnte/sollte man das aber bald tuen, um Planungssicherheit zu haben.
Fanatisch? Ich bitte dich!
Von einer Firma erwarte ich nicht mehr als Profitorientierung, von einer Mordkommision schon etwas mehr Gründlichkeit im Vorgehen. Ist mir unbegreiflich, wie man das nicht früher feststellen konnte. Ging es hier nicht um Morde, könnte man sich kringelig lachen über diese Peinlichkeit.
Von einer Firma erwarte ich nicht mehr als Profitorientierung, von einer Mordkommision schon etwas mehr Gründlichkeit im Vorgehen. Ist mir unbegreiflich, wie man das nicht früher feststellen konnte. Ging es hier nicht um Morde, könnte man sich kringelig lachen über diese Peinlichkeit.
handballsandy schrieb:
hm was ihr hier schreibt hat gar keinen sinn...
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/15/11146648/
Cino schrieb:CR1104 schrieb:yeboah1981 schrieb:
Wo ist der eigentlich?
wer?
er
ja, danke
Wo ist der eigentlich?
MrBoccia schrieb:yeboah1981 schrieb:MrBoccia schrieb:yeboah1981 schrieb:Spam!!!
Spam!!!
MrBoccia schrieb:yeboah1981 schrieb:
Spam!!!
Die PN hab ich auch bekommen.
Alles Gute zum Geburtstag!
@bbb Ich nehm das mal so zur Kenntnis. Egal sind mir diese Frauen aber nicht, unterstelle ich dir ja auch nicht. Ich sehe es halt nicht als zielführend an, eine Diskussion über die fehlende Freiheit muslimischer Frauen, danach zu richten, welche Kleidung sie tragen.
"Bin-Laden-Fanshirts" dürfen gern verboten sein, genauso wie Thor-Steinarklamotten. Das ist m.E. eine andere Baustelle, weil es sich hier um "Volksverhetzung" und Propaganda handelt.
"Bin-Laden-Fanshirts" dürfen gern verboten sein, genauso wie Thor-Steinarklamotten. Das ist m.E. eine andere Baustelle, weil es sich hier um "Volksverhetzung" und Propaganda handelt.
@BBB Natürlich hab ich den Artikel gelesen.
@all Meine Szenarien waren natürlich überspitzt. Deshalb hier nochmal ein drittes:
Es ist vollkommen egal für die Integration der muslimischen Frauen bzw. die Werte unserer Gesellschaft, ob dies geduldet wird oder nicht, denn die Nachfrage wird sehr, sehr gering sein. Und die strengen Regeln einiger muslimischer Familien, würden es immer noch nicht zulassen, dass Frauen ins Schwimmbad gehen.
Aber wir haben mal wieder ein wunderschönes Thema, für das an den Stammtischen und bei pi usw. ein riesen Fass aufgemacht wird, wie sehr wir doch alle einknicken und unsere Hochkultur begraben, weil ein Gummianzug erlaubt wird.
@all Meine Szenarien waren natürlich überspitzt. Deshalb hier nochmal ein drittes:
Es ist vollkommen egal für die Integration der muslimischen Frauen bzw. die Werte unserer Gesellschaft, ob dies geduldet wird oder nicht, denn die Nachfrage wird sehr, sehr gering sein. Und die strengen Regeln einiger muslimischer Familien, würden es immer noch nicht zulassen, dass Frauen ins Schwimmbad gehen.
Aber wir haben mal wieder ein wunderschönes Thema, für das an den Stammtischen und bei pi usw. ein riesen Fass aufgemacht wird, wie sehr wir doch alle einknicken und unsere Hochkultur begraben, weil ein Gummianzug erlaubt wird.
Petrobras schrieb:yeboah1981 schrieb:
Ich verstehe nicht wie man auf der einen Seite für Freiheit eintreten kann, und auf der anderen Seite hier irgendwelchen Kleiderordnungen das Wort reden kann.
Eben. Die islamische Kleiderordnung gehoert abgeschafft.
Ich sprach von staatlichen Kleiderordnungen. Das was du meinst, wird man mit solchen Verboten nicht erreichen können.
Bigbamboo schrieb:Wenn dem so war, weiß ich aber nicht inwiefern dies auf die Diskussionsanregung des Threaderstellers Bezug nimmt. Sehe da keinen Zusammenhang. Nur weil einem "etwas auf die Nüsse" geht, etwas verbieten. Wo ist die Argumentationsgrundlage?yeboah1981 schrieb:
Lies mal mieps Beitrag! Da wird generell gegen nicht zur unserer Kultur passender Kleidung gewettert, auch weite Hosen fallen da in die selbe Kategorie. Vom Schutz der Freiheit der Frau kann ich da nicht viel lesen. Dagegen kann ich mich wohl wehren, auch ohne Partei für frauenfeindliche Elemente in der real-existierenden islamischen Kultur zu ergreifen.
Man kann mieps Beitrag auch so interpretieren, dass ihm einfach Leute auf die Nüsse gehen, die meinen in einem Schwimmbad mehrere Quadratmeter Stoff tragen zu müssen.
Bigbamboo schrieb:yeboah1981 schrieb:
Ich verstehe nicht wie man auf der einen Seite für Freiheit eintreten kann, und auf der anderen Seite hier irgendwelchen Kleiderordnungen das Wort reden kann.
Emanzipation der muslimischen Frauen erreicht man so m.E. nicht. Ich halte das für kontraproduktiv.
Viele Dinge sind bei uns verboten, um der Freiheit den Weg zu bereiten. Nazikrempel z.B.
Ich weiß übrigens nicht, warum man kontraproduktiv handeln sollte, wenn man sich gegen Burkini, gegen den sich ja auch Muslima wenden, ausspricht.
[/quote]Zum ersten Punkt: Ja, das ist ja auch richtig so. Aber wozu das hier jetzt vermengen. Wo ist die Ähnlichkeit zwischen einem Hakenkreuz-T-Shirt und einem Ganzkörperbadeanzug?
Zum zweiten Punkt:
Szenario 1: Diese "Bademode" wird geduldet. Strengläubige -und erzogene Muslima finden nun endlich den Weg ins öffentliche Schwimmbad. Erkennen dort vielleicht die Vorzüge einer freizügigeren Gesellschaft, knüpfen soziale Kontakte und können an unserer Gesellschaft partizipieren.
Szenario 2: Sie wird nicht geduldet. Strengläubige -und erzogene Muslima sitzen weiter zuhause rum, weil ihre Väter es ihnen nicht erlauben in Schwimmbäder zu gehen oder am Schwimmunterricht teilzunehmen. Trotzreaktionen stellen sich ein und ihre kleine Welt bleibt weiter beengt und isoliert.
Das meine ich mit "kontraproduktiv".
Lies mal mieps Beitrag! Da wird generell gegen nicht zur unserer Kultur passender Kleidung gewettert, auch weite Hosen fallen da in die selbe Kategorie. Vom Schutz der Freiheit der Frau kann ich da nicht viel lesen. Dagegen kann ich mich wohl wehren, auch ohne Partei für frauenfeindliche Elemente in der real-existierenden islamischen Kultur zu ergreifen.
Ich verstehe nicht wie man auf der einen Seite für Freiheit eintreten kann, und auf der anderen Seite hier irgendwelchen Kleiderordnungen das Wort reden kann.
Emanzipation der muslimischen Frauen erreicht man so m.E. nicht. Ich halte das für kontraproduktiv.
Ich verstehe nicht wie man auf der einen Seite für Freiheit eintreten kann, und auf der anderen Seite hier irgendwelchen Kleiderordnungen das Wort reden kann.
Emanzipation der muslimischen Frauen erreicht man so m.E. nicht. Ich halte das für kontraproduktiv.
ghostinthemachine schrieb:Also, wenn dir etwas nicht passt, muss das also zum Schutze unserer "kulturellen Integrität" verboten werden, oder wie? Bin ich froh, dass nicht einzelne Menschen in unserer Gesellschaft vorschreiben dürfen, wie man sich zu kleiden hat. Wenn es nicht so gemeint war, frage ich mich was die Schilderung deines ästhetischen Empfindens zu diesem Thema beitragen soll. Und deinen Vergleich mit Eintracht-Spielen verstehe ich nicht. Schon gar nicht was das "Gegner" damit zu tuen haben soll.
Ich selbst würde mich jedenfalls gleichermassen unwohl fühlen zwischen lauter schwarz vermummten Frauen wie auch unter laute Hip-Hop-Musik hörende Kids in Hosen, die man problemlos als 3-Mann-Zelt verkaufen könnte. Und wer von euch hätte Bock darauf, sich bei den Eintracht-Spielen stets in den Block des Gegners zu stellen?
Ohja, wie schrecklich! Die Islamisierung unserer Gesellschaft schreitet voran. Alle werden in Burkas gezwungen und unsere Werte auf den Komposthaufen der Geschichte geschmissen.
Mein Gott, was ist denn so schlimm daran, kann das nochmal jemand genauer erläutern?
Mein Gott, was ist denn so schlimm daran, kann das nochmal jemand genauer erläutern?
Ich denk mal, im Endeffekt ist hier, wie so oft bei solchen Staaten, die Frage nach Demokratie oder Nicht-Demokratie ohne Demokratiedefinition schwer zu beantworten. Da muss erst geklärt werden, ob man freie, gleiche Wahlen als entscheidenden Punkt ansieht oder ob man auch "weichere" Faktoren wie Menschenrechtsverletzungen, "gelebte" Demokratie also der Mitwirkungsmöglichkeiten einer Zivilgesellschaft etc. miteinbezieht.
In letzten Fall würde Tansana in diesem Zeitraum dann eben "besser" abschneiden.
In letzten Fall würde Tansana in diesem Zeitraum dann eben "besser" abschneiden.
Naja, soviel ich weiß hatte Tansania unter Nyerere ein Einparteiensystem. Setzt man also westliche Vorstellungen von einer Demokratie, die vor allem auf pluralistischen Wahlen basiert, voraus, war Tansania sicherlich keine Demokratie. Und trotzdem hatte er sich für eine Art "demokratischen Sozialismus" eingesetzt und kann sicherlich nicht in eine Reihe mit den zahlreichen grausamen und korrupten Diktatoren Afrikas gestellt werden. Auch klebte er am Ende seiner Amtszeit nicht am Sessel wie andere seiner "Zunft". Sein Land war stabil und er war beliebt. Die Armut und die ökonomischen Probleme konnte er allerdings nicht lösen.