Zeus
31309
Worschtsuppekönich schrieb:
1.Natürlich sind die großen Konzerne immer an vorderster Front bei solchen Geschichten oder glaubst du sie überlassen den kleinen Läden den Markt ab 20 Uhr?Ich weiß wovon ich rede.Wal-Mart kämpft schon seit längerer Zeit für die Ausdehnung der Ladenöffnungszeiten bis 22 Uhr,und warum?Genau,um der Konkurrenz das Leben schwer zu machen,nicht mehr und nicht weniger.Zudem haben wir morgens ab 7 Uhr geöffnet,hat dies ein Tante Emma-Laden?Nein.Die Gründe dafür müßte ich ja schon genug erläutert haben.
2.Meine Erfahrung zeigt,daß weder Studenten,Renter oder sonstige Menschen eingestellt werden um die längere Öffnungszeit zu kompensieren.Es werden lediglich die Schichten des vorhandenen Personals umstrukturiert!
Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Allerdings sehe ich es nicht ein, wegen angebl. Tante Emma-Lädchens, die wohl nur noch in der mystifizierten Erinnerung existieren, meine Möglichkeiten beschneiden zu lassen.
Mich schützt auch niemand vor Wettbewerb. Soll man China wegbomben, zum Wohle der heimischen Textilindustrie? Polen raus, weil häufig Erntehelfer?
Man muß das auch mal als Chance sehen. Weshalb sollte denn ausgerechnet die Öffnungszeit den Unterschied zw. Tante E und Grossist machen? Würde Tante E sich dumm und dämlich verdienen, drehte man die Uhr zurück auf selige 18:30 und Mittwoch mittags geschlossen-Zeiten zurück?
Welch Prozedere, wenn man mal auf der Zeil einen verkaufsoffenen Sonntag haben will und dergleichen. Weshalb muß alles der Staat regeln? Da wird dann immer von der Gefahr für die Bevölkerung gesprochen - deshalb rennen die Gefährdeten auch wie blöde in die Innenstädte an solchen Tagen...
In Kassel (?) gab es mal eine verkaufsoffene Nacht. Das war fett. Solche Sachen kann man nun ohne große behördliche Einflußnahme organisieren. Sit doch prima.
WalMart gibt es übrigens in D nicht mehr. Nur so zur Info. Wurde von Metro/Real aufgekauft.
HeinzGründel schrieb:
@Pedro
Die Einrichtung von " Mondscheinkammern " befürchte ich nicht. Ich glaube ,Richter sind für sowas zu faul.
Bleib mal auf dem Teppich, Herr Kollege! Die hart schufftenden Jungs können sich per GG auf ihre "Arbeitszeiten" berufen, vgl. Kernarbeitszeiten-Regelung an Gerichten in Hessen, bzw. der Versuch dessen.
Übrigens: weißt Du was ein Dido ist? Ein Prof, der nur von Di bis Do in der Uni ist... (und für diese Pest soll man StudGebühren entrichten.)
Heinzili, war da nicht auch vorher was mit BVerfG? Seien wir doch mal ehrlich: Zäsuren verdankt man allenfalls der EU oder dem BVerfG.
Wie dem auch sei, ich finde die teilweise Freigabe - eine vollständige ist es deshalb nicht, da der Sonntag ausgespart bleibt - schon mal gut. Es kann nicht sein, daß der Staat vorschreibt, wann wie lange man Handel treiben möchte, zumal es zig Ausnahmen gibt, angefangen von der 24 Stunden Tanke über McDs usf.
Im Ergebnis setzt das nur Kräfte beim Ordnungsamt frei, die jetzt nicht mehr einen auf "b0ah, ich kriege einen Harten, wenn ich eine Verwarnung ausstellen darf, weil jmd sein Geschäft 2 Minunten zu lange offenließ!" machen dürfen.
Wie dem auch sei, ich finde die teilweise Freigabe - eine vollständige ist es deshalb nicht, da der Sonntag ausgespart bleibt - schon mal gut. Es kann nicht sein, daß der Staat vorschreibt, wann wie lange man Handel treiben möchte, zumal es zig Ausnahmen gibt, angefangen von der 24 Stunden Tanke über McDs usf.
Im Ergebnis setzt das nur Kräfte beim Ordnungsamt frei, die jetzt nicht mehr einen auf "b0ah, ich kriege einen Harten, wenn ich eine Verwarnung ausstellen darf, weil jmd sein Geschäft 2 Minunten zu lange offenließ!" machen dürfen.
Homos sind Menschen. Fertig.
Ich finde es gut, daß man sie von Staats wegen nicht mehr diskriminiert (vgl. ehem. "Schwulen-§178" StGB oder so). Meinetwegen sollen sie auch heiraten. Es kann nämlich nicht angehen, daß ihnen ansonsten selbstverständliche Rechte vorenthalten werden.
Das Outing der Schwulen ist insofern aus meiner Sicht von Relevanz, da kaum jemandem die sexuelle Orientierung ins Gesichts geschrieben steht und sich die Homosexualität vornehmlich in der Szene abspielt.
Mich interessiert auch die ablehnende Meinung anderer zum Thema Homos auch nicht wirklich, denn ich finde es anmaßend, daß man anderen etwas verbieten will, mit dem man überhaupt keine Berührungspunkte hat. Kein Homo käme auf die Idee, Heteros irgend etwas zu verbieten. Umgekehrt dagegen schon.
Ich finde es gut, daß man sie von Staats wegen nicht mehr diskriminiert (vgl. ehem. "Schwulen-§178" StGB oder so). Meinetwegen sollen sie auch heiraten. Es kann nämlich nicht angehen, daß ihnen ansonsten selbstverständliche Rechte vorenthalten werden.
Das Outing der Schwulen ist insofern aus meiner Sicht von Relevanz, da kaum jemandem die sexuelle Orientierung ins Gesichts geschrieben steht und sich die Homosexualität vornehmlich in der Szene abspielt.
Mich interessiert auch die ablehnende Meinung anderer zum Thema Homos auch nicht wirklich, denn ich finde es anmaßend, daß man anderen etwas verbieten will, mit dem man überhaupt keine Berührungspunkte hat. Kein Homo käme auf die Idee, Heteros irgend etwas zu verbieten. Umgekehrt dagegen schon.
Schoppenpetzer schrieb:
Bremthal hat keinen Bahnhof!!!!!!!!!!!!!! ,-)
Daß ist so, als wenn du sagen würdest in Oxxenbach gebe es Fußball zu sehen.
Bremthal kann auch nicht Fußball spielen. Wir haben die mal in der B-Jugend auf ihrem Platz mit 0:18 im Regen stehengelassen. Ich ärgere mich heute noch, daß ich nur 9 Tore geschossen hatte und das dumme 10. einfach nicht rein wollte.
@Keeern
Das glaube ich Dir gerne. Doch muß man Sponsoren eben einen Vorteil/Mehrwert bieten. Das ist der Unterschied zw. Sponsor und einem Wohltäter.
Laßt euch etwas einfallen, damit Sponsoren dennoch bei euch was machen, trotz der geringen Besucherzahlen. Förmliches Betteln ist da kontraproduktiv.
Falls ihr das wirklich semi-professionell machen wollt, bietet Freimonate an usf. Am Anfang legt man drauf (Lehrgeld zahlen).
Das glaube ich Dir gerne. Doch muß man Sponsoren eben einen Vorteil/Mehrwert bieten. Das ist der Unterschied zw. Sponsor und einem Wohltäter.
Laßt euch etwas einfallen, damit Sponsoren dennoch bei euch was machen, trotz der geringen Besucherzahlen. Förmliches Betteln ist da kontraproduktiv.
Falls ihr das wirklich semi-professionell machen wollt, bietet Freimonate an usf. Am Anfang legt man drauf (Lehrgeld zahlen).
Geht schlecht aus technischer Sicht, da das Eingabefenster für die Sperrung ein Skript-Fenster ist, von welchem aus man nicht in ein anderes Browser-Fenster hüpfen kann. Überbrücken könnte man dies mittels Notepad. Oftmals allerdings muß man flink was sperren.
Ich denke mal, daß das jeder Mod individuell hält. Möglicherweise kann man die Sache auch damit lösen, daß man mal bei YUM anfragt, ob man das technisch korrigieren könnte. Das wäre wohl für alle Beteiligten das beste.
Ich denke mal, daß das jeder Mod individuell hält. Möglicherweise kann man die Sache auch damit lösen, daß man mal bei YUM anfragt, ob man das technisch korrigieren könnte. Das wäre wohl für alle Beteiligten das beste.
Konstruktive Kritik: niemand besucht eure Seite, weil ihr es so gerne hättet und euch damit geholfen wäre. In der Werbung stellt man den Vorteil des Kunden heraus. Den sehe ich hier leider nicht.
Das ist der Unterschied zw. verkaufen und kaufen. Ein guter Verkäufer verkauft nichts (~ aufschwatzen), sondern bringt den Kunden dazu, von sich aus kaufen zu wollen (~ haben wollen, weil vorteilhaft).
Das ist der Unterschied zw. verkaufen und kaufen. Ein guter Verkäufer verkauft nichts (~ aufschwatzen), sondern bringt den Kunden dazu, von sich aus kaufen zu wollen (~ haben wollen, weil vorteilhaft).
@Schoppepetzer
Wir haben den Vorschlag wie ein rohes Steak von allen Seiten auf Evidenz hin durchgeklopft und sind zu der Entscheidung gelangt, daß er unter dem Strich mehr Schaden als Nutzen bringt, vgl. Chat-Anmeldung usf.
Es ist nun einmal so, daß Fußball nicht nur ein Spiel auf dem Rasen, sondern vor allem auch ein Spiel der Emotionen ist. Nicht umsonst revoltieren im Moment Teile der Fanszene.
Wir haben viele registrierte und etablierte User, die ein kraftmeierisch-derbes Vokabular pflegen und wir haben Neuregistrierte, die das tun. Als Troll wird meist jemand angesehen, der anderer Ansicht ist, als man selbst. Wenn von 100 Usern mal ein Troll darunter ist, kann man nicht erwarten, daß er durch eine Zeitschaltung "deaktiviert" wird.
Unsere umfangreichen Troll-Studien haben ergeben, daß die hartnäckigsten untern ihnen Mehrfach-Accounts besitzen. Folglich greift die Zeitschaltung einmal - wenn der Troll gerade einen Nick erstellen will und er warten muß. Fortan geht er eben klüger vor: wer meint, er werde verarscht, verarscht eben zurück und reserviert eben ein paar Nicks im voraus, fertig.
Hochemotionale Threads haben eine längere Halbwertszeit als 24 Stunden. Wo ist also der Nutzen, wenn man eine Woche oder noch mehr (vgl. Boykott) Zeit hat, herumzutrollen? Wenn schon gegen Trolle kein Kraut gewachsen ist, dürfte gegen Supertrolle erst recht keins gewachsen sein.
Außerdem sind auch umgekehrt häufig viele schöne Berichte unter den Spontan-Anmeldungen zu verzeichnen. Ich denke einfach, daß die wenigen Trolls keine Bestrafung der Massen rechtfertigen. Das wird in zu vielen Dingen gemacht, vgl. Stadionordnung, wo viele restriktive Maßnahmen auf das Fehlverhalten weniger beruhen.
Dies waren nur ein paar wenige der vielen Argumente wider die zeitversetzte Account-Aktivierung, die bei näherer Betrachtung sich leider nicht als Allheilmittel entpuppt. In Einzelfällen mag die Entscheidung Vorteile haben, unter dem Strich jedoch nicht.
Regards,
René/Zeus
Wir haben den Vorschlag wie ein rohes Steak von allen Seiten auf Evidenz hin durchgeklopft und sind zu der Entscheidung gelangt, daß er unter dem Strich mehr Schaden als Nutzen bringt, vgl. Chat-Anmeldung usf.
Es ist nun einmal so, daß Fußball nicht nur ein Spiel auf dem Rasen, sondern vor allem auch ein Spiel der Emotionen ist. Nicht umsonst revoltieren im Moment Teile der Fanszene.
Wir haben viele registrierte und etablierte User, die ein kraftmeierisch-derbes Vokabular pflegen und wir haben Neuregistrierte, die das tun. Als Troll wird meist jemand angesehen, der anderer Ansicht ist, als man selbst. Wenn von 100 Usern mal ein Troll darunter ist, kann man nicht erwarten, daß er durch eine Zeitschaltung "deaktiviert" wird.
Unsere umfangreichen Troll-Studien haben ergeben, daß die hartnäckigsten untern ihnen Mehrfach-Accounts besitzen. Folglich greift die Zeitschaltung einmal - wenn der Troll gerade einen Nick erstellen will und er warten muß. Fortan geht er eben klüger vor: wer meint, er werde verarscht, verarscht eben zurück und reserviert eben ein paar Nicks im voraus, fertig.
Hochemotionale Threads haben eine längere Halbwertszeit als 24 Stunden. Wo ist also der Nutzen, wenn man eine Woche oder noch mehr (vgl. Boykott) Zeit hat, herumzutrollen? Wenn schon gegen Trolle kein Kraut gewachsen ist, dürfte gegen Supertrolle erst recht keins gewachsen sein.
Außerdem sind auch umgekehrt häufig viele schöne Berichte unter den Spontan-Anmeldungen zu verzeichnen. Ich denke einfach, daß die wenigen Trolls keine Bestrafung der Massen rechtfertigen. Das wird in zu vielen Dingen gemacht, vgl. Stadionordnung, wo viele restriktive Maßnahmen auf das Fehlverhalten weniger beruhen.
Dies waren nur ein paar wenige der vielen Argumente wider die zeitversetzte Account-Aktivierung, die bei näherer Betrachtung sich leider nicht als Allheilmittel entpuppt. In Einzelfällen mag die Entscheidung Vorteile haben, unter dem Strich jedoch nicht.
Regards,
René/Zeus
Ich tue mich schwer mit Verallgemeinerungen. Was den verkackten Media-Markt betrifft, muß nicht zwangsläufig auch auf andere Bereiche ausstrahlen.