Terroranschläge in Paris
Thread wurde von prothurk am Samstag, 16. Juli 2016, 15:10 Uhr um 15:10 Uhr gesperrt weil:
Bitte geht mal in Euch und überprüft Eure Wortwahl. Hier ist jetzt erstmal zu, prothurk
Bitte geht mal in Euch und überprüft Eure Wortwahl. Hier ist jetzt erstmal zu, prothurk
aber wenn du der meinung bist, dass es die gefahrenlage in deutschland verbessert, dass lass uns syrien bombadieren, mal schauen was passiert.
Und das habe ich wo geschrieben?
Aber okay, wenn Du nicht diskutieren magst, wünsche ich noch viel Spaß.
hier geht es schon geraume zeit um die vorgehensweise gegen den is, auch in dem beitrag den du auszugsweise zitierst. wenn du das zitieren eines satzes für eine diskussionsgrundlage hältst, okay, dann ist das halt so.
außer, dass du deine lebensweise nicht in frage gestellt bekommen möchtest, das dürfte uns allerdings allen so gehen, habe ich noch nicht all zu viel von dir in den letzten tagen gelesen, worüber du diskutieren möchtest.
Peter ich verstehe dich ja aber was soll man tun? Wir müssen uns eingestehen das wir eigentlich absolut machtlos sind gegen diese Terroristen und das das einzigste was wir machen können ist, abzuwarten bis der nächste Anschlag kommt.
Wie soll man ruhigen Gewissens noch zu großveranstaltungen gehen können? Menschansammlungen jeglicher Art können zum Ziel des Terrors werden. Vielleicht passiert jetzt auch 2 Jahre nichts aber villeicht knallt es auch morgen oder in 2 Wochen wieder (man will es nicht hoffen).
Immer dann wenn die "alten" Anschläge aus den köpfen verschwinden wird erneut Angst erzeugt, erneut gibt es Opfer und erneut diskutiert man Wochenlang ohne Ergebniss.
Uns bleibt nichts, außer unser Leben weiter mit voller Überzeugung zu leben. Und am besten mit beiden Mittelfingern nach oben, für diese dreckigen religiösen Fanatiker, die ähnliches planen oder auch nur im Ansatz mit diesen Missgeburten sympathisieren, die da in Paris gewütet haben.
Mit anderen Worten: das hilft gar nix. Im Gegenteil. Das macht alles nur noch schlimmer
Wenn irgendwo irgendwer 'den Islam beleidigt', sind immer 'ne ganze Menge Demonstranten auf der Straße, vermutlich Moslems.
Wenn jemand im Namen des Islams tötet, scheint das keine so große Beleidigung des Islams zu sein, dass es zu vergleichbaren Demos kommen würde.
Und ja, da darf man sich schon fragen, warum man sich da nicht deutlich distanziert, gerade wenn man die Gida-Gegendemos befürwortet.
Aber es war mir schon klar....das Geschrei wird groß und es geht schon los nur wenn man sowas in den Raum wirft
Und das habe ich wo geschrieben?
Aber okay, wenn Du nicht diskutieren magst, wünsche ich noch viel Spaß.
hier geht es schon geraume zeit um die vorgehensweise gegen den is, auch in dem beitrag den du auszugsweise zitierst. wenn du das zitieren eines satzes für eine diskussionsgrundlage hältst, okay, dann ist das halt so.
außer, dass du deine lebensweise nicht in frage gestellt bekommen möchtest, das dürfte uns allerdings allen so gehen, habe ich noch nicht all zu viel von dir in den letzten tagen gelesen, worüber du diskutieren möchtest.
Wenn du drauf stehst, mit dieser Bedrohung zu leben, bitte sehr. Ich nicht, und dafür könnte der Staat gerne solche Maßnahmen durchsetzen
Peter ich verstehe dich ja aber was soll man tun? Wir müssen uns eingestehen das wir eigentlich absolut machtlos sind gegen diese Terroristen und das das einzigste was wir machen können ist, abzuwarten bis der nächste Anschlag kommt.
Wie soll man ruhigen Gewissens noch zu großveranstaltungen gehen können? Menschansammlungen jeglicher Art können zum Ziel des Terrors werden. Vielleicht passiert jetzt auch 2 Jahre nichts aber villeicht knallt es auch morgen oder in 2 Wochen wieder (man will es nicht hoffen).
Immer dann wenn die "alten" Anschläge aus den köpfen verschwinden wird erneut Angst erzeugt, erneut gibt es Opfer und erneut diskutiert man Wochenlang ohne Ergebniss.
Uns bleibt nichts, außer unser Leben weiter mit voller Überzeugung zu leben. Und am besten mit beiden Mittelfingern nach oben, für diese dreckigen religiösen Fanatiker, die ähnliches planen oder auch nur im Ansatz mit diesen Missgeburten sympathisieren, die da in Paris gewütet haben.
Die Brocken flegen uns doch jetzt auch schon um die Ohren.
Natürlich muss gehandelt werden und ich hoffe auch, dass die die dafür verantwortlich sind niemals Frieden finden werden, aber man sollte bei allem Schock nicht vergessen rational zu handeln. Es gibt Staaten, mit denen arbeiten wir zusammen, obwohl diese ein doppeltes Spiel treiben und direkt oder indirekt den IS unterstützen. Und man darf nicht vergessen wie der IS und die anderen Terrorgruppen entstanden.
In den letzten Jahren wurden viele Fehler gemacht und das muss man bei aller Freundschaft auch und nicht zuletzt den Amerikanern vorhalten. Außerdem sollte man auch eines nicht vergessen: Die Täter der letzten Amokläufe waren überwiegend junge Menschen, die in Frankreich bzw in Europa aufgewachsen sind. Da kannst du noch so viele ISIS-Stellungen in Syrien angreifen, gegen solche Täter wirst du auf diesem Weg keinen Erfolg haben.
Nein, ein Pauschal-Rezept gibt es nicht. Aber inaktives Zuschauen bei dem, was der IS macht, ist für mich nicht begreiflich.
Natürlich muss gehandelt werden und ich hoffe auch, dass die die dafür verantwortlich sind niemals Frieden finden werden, aber man sollte bei allem Schock nicht vergessen rational zu handeln. Es gibt Staaten, mit denen arbeiten wir zusammen, obwohl diese ein doppeltes Spiel treiben und direkt oder indirekt den IS unterstützen. Und man darf nicht vergessen wie der IS und die anderen Terrorgruppen entstanden.
In den letzten Jahren wurden viele Fehler gemacht und das muss man bei aller Freundschaft auch und nicht zuletzt den Amerikanern vorhalten. Außerdem sollte man auch eines nicht vergessen: Die Täter der letzten Amokläufe waren überwiegend junge Menschen, die in Frankreich bzw in Europa aufgewachsen sind. Da kannst du noch so viele ISIS-Stellungen in Syrien angreifen, gegen solche Täter wirst du auf diesem Weg keinen Erfolg haben.
Uns bleibt nichts, außer unser Leben weiter mit voller Überzeugung zu leben. Und am besten mit beiden Mittelfingern nach oben, für diese dreckigen religiösen Fanatiker, die ähnliches planen oder auch nur im Ansatz mit diesen Missgeburten sympathisieren, die da in Paris gewütet haben.
Ich glaube nur, dass es auf lange Sicht noch viel unbequemer wird, wenn wir uns unser Leben von irgendwelchen Gewalt-Fanatikern diktieren lassen. Aber das muss im Endeffekt jeder für sich selber entscheiden welche Schlüsse er für sich zieht und ich will mir nicht anmaßen, darüber irgendjemand Ratschläge zu erteilen.
Man kann aber von der Politik oder vom Staat keine Maßnahmen erwarten, die so ein irres Verbrechen 100%ig verhindern werden. Mit dieser Wahrheit müssen wir leider leben, fürchte ich.
Ich werde niemals begreifen, wie man in dieser Situation (auch besonders nach den Pariser Anschlägen, durchaus auch aber auch schon davor), in der der Islamische Staat eine Terrorherrschaft mit Massakern und Terror in der Zivilbevölkerung besetzter Gebiete errichtet hat, von "rein diplomatischen" Initiativen reden kann. Wir reden uns den Mund fusselig von Werten, stehen aber für diese nicht ein und lassen einen Massenmord unbehelligt geschehen. Ja, man kann argumentieren, dass man dann auch in Afrika gegen Boko Haram und andernorts eingreifen muss. Da ist etwas dran, aber im Sinne "realistischer" politik kommt im Nahen Osten hinzu, dass wir (als Europa) direkt durch die Aktivitäten des IS betroffen sind, durch den ausgelösten Flüchtlingsstrom und eben angedrohte, versuchte oder gelungene Anschläge. Die ethischen Gründe, die ein Eingreifen bei solch einem barbarischen Massenmord, bei dem Menschen abgeschlachtet, erschossen, verstümmelt, bei lebendigem Leib verbrannt usw werden, ohnehin überfällig machen, werdne also durch "pragmatische" Gründe aus europäischer Sicht zusätzlich verstärkt.
In der Tat ist klar, dass das Problem "Islamischer Terror" durch ein militärisches Engreifen nicht allein gelöst wird. Aber was ist die Alternative?! Bitte sagt es mir. In diesem Falle ist es eben doch tatsächlich mal so, dass der "Feind" durchaus greifbar ist, in einem mehr oder weniger klaren Gebiet, welches vom Islaischen Staat besetzt gehalten wird. Er ist dort nicht eine Untergrundorganisation, sondern er tritt als Besatzer auf. Ich finde es fast schon grotesk, wie wir von Toleranz, Freiheit und Moral reden, aber vor einem Engagement gegen eine faktisch als Staat auftretenden Akteur mit eigenem Territorium zurückschrecken und Verantwortung abtreten.
Ein Krieg ist nie ein schöner Weg, er wird Opfer fordern, auch zivile Opfer (die es in der Region aber ohnehin unter dem IS gibt und auf lange Sicht wahrscheinlich sogar noch umfassender ausfallen, als bei einer europäischen Bodenoffensive, ugegebener Maßen ist das Spekulation )und Opfer unter europäischen Truppen. Aber in manchen Situationen wird ein Waffengang zur Notwendigkeit. Oder, man entschuldige mi den plakativen Vergleich, Hitler damals durch Debatten und "rein diplomatische Initiativen" gestoppt?
Wenn du drauf stehst, mit dieser Bedrohung zu leben, bitte sehr. Ich nicht, und dafür könnte der Staat gerne solche Maßnahmen durchsetzen
Grundrechte aberkennen - my ass! Da kann ich ja gleich nach Syrien auswandern.
Nö, die suche ich Dir jetzt echt nicht alle raus. Auch nicht die ganzen Plätze, die nach den Opfern benannt wurden. Und auch den Link zu dem Staatsakt musste Dir selbst suchen.
Wenn du drauf stehst, mit dieser Bedrohung zu leben, bitte sehr. Ich nicht, und dafür könnte der Staat gerne solche Maßnahmen durchsetzen