"Positiv sehen wir, dass der FC Bayern und seine Verantwortlichen am Montag davon abgesehen haben, per Schnellschuss Sanktionen zu verkünden oder ebenfalls Kollektivstrafen zu verhängen."
Ich dachte Rummenigge haette die schickeria gestern verbannt?!
"Positiv sehen wir, dass der FC Bayern und seine Verantwortlichen am Montag davon abgesehen haben, per Schnellschuss Sanktionen zu verkünden oder ebenfalls Kollektivstrafen zu verhängen."
Ich dachte Rummenigge haette die schickeria gestern verbannt?!
Habe ich etwas verpasst?
Ist halt net so einfach wie er sich das vorgestellt hat. Evtl. ist ihm ja auch wieder eingefallen das andere Kinder auch Väter haben.
Ich finde, dass ZON das Ganze recht neutral und in alle Richtungen beleuchtet, auch der Hinweis an die Ultras, ihren Protest nicht weiter nur dumpf weiterzuführen, weil sonst die Mitte dazu geneigt ist, dem DFB die Maximalrepression durchzuwinken. Genauso wie der Hinweis, dass der DFB hier nicht wirklich gewinnen kann.
Genau an diesem Punkt bin ich in meinen Überlegungen heute auch angekommen.
Wir befinden uns in einer Situation, die durch die Kommerzialisierung (angefangen mit Premiere, ran, dann Sky, mediales Interesse, dann Hoffenheim, RB, VW etc.) und dem kompletten Rattenschwanz der da dran hängt und aus dieser Kommerzialisierung resultiert (Spieltagszertückelung, Anstosszeiten, Eintrittspreise, Eventcharakter, Polizeieinsätze, —> daraus wiederum resultierende Proteste, daraus wiederum resultierende Kollektivstrafen usw.) so weit fortgeschritten ist, dass sie sich gar nicht mehr lösen lässt.
Man wird Leipzig, Hoffenheim und Co nicht die Lizenz entziehen und Fußball wird weiter im TV übertragen werden. Damit einhergehend bleibt es bei den genannten Effekten und das Problem wird niemals gelöst.
Resultat: Ob durch Verbannung oder irgendwann freiwilligen Verzicht, Zustände wie in England, ausgetauschtes Publikum.
Kurz- und mittelfristig fürchte ich, dass Du Recht hast. Viele Menschen, die den Fußball um des Spiels willen lieben, die von Kindesbeinen an im Fanblock standen und oft selbst jahrelang auf dem Bolzplatz oder in unterklassigen Ligen gekickt haben, verlieren immer mehr das Interesse. Das sehe ich bei mir selbst genauso wie bei vielen Freunden und Bekannten. Zwar rücken aktuell genügend Interessierte nach, doch diese haben vielfach längst nicht die gleiche tiefe Bindung zum Spiel.
Merken die "Event-Zuschauer" irgendwann, dass Fußball überhaupt kein Event mehr ist, werden sie ganz schnell wegbleiben. In England ist das doch längst der Fall. Das wird aktuell noch überkompensiert durch ausländische TV-Zuschauer. Doch ob es europäischen Fußballligen im Allgemeinen und der Bundesliga im Speziellen, gelingt, TV-Zuschauer aus China oder den USA langfristig an sich zu binden, kann ich mir ehrlich gesagt schwer vorstellen. Dafür gibt es eine zu große Konkurrenz zu anderen Sportarten und die allgemeine Übersättigung nimmt immer mehr zu. Spätestens dann implodiert das ganze Luftschloss.
Natürlich wird das nicht von heute auf morgen geschehen, sondern sicherlich noch das ein oder andere Jahrzehnt dauern. Und auch danach wird es selbstredend weitergehen, denn wie heißt es so schön: "Der Fußball schreibt immer neue Geschichten".
Wenn die Entwicklung so weiter geht, wird der Fussball zum europäischen Baseball. Ein Spaß für die ganze Familie. Ein paar lustige Publikumsspielchen, es wird gefuttert und getrunken, die Kleinen kriegen eine Klatschpappenmütze und im Hintergrund wird etwas gekickt.
Also nicht der Schiri hat unterbrochen (kann mir nur schwer vorstellen, dass er nix davon mitbekommen hat), sondern der betroffene Verein, ja moin alles beim Alten
Sorry, aber solche Beiträge inklusive Vermutungen und schnippischem "alles beim Alten" nerven dann auch mal. Es ist wohl so, dass ein einzelner Zuschauer neben den Auswechselbänken einen Spieler der Gäste rassistisch beleidigt hat, es daraufhin eine kurze Auseinandersetzung gab und die Spieler des Gästeteams aus Protest gegen diese rassistische Beleidigung das Spielfeld verlassen haben und auch nicht mehr zurück wollten. Demnach konnte gar keine Eskalationsstufe wie zB Unterbrechung und Entfernung des Zuschauers zünden, das Spiel musste zwangsläufig abgebrochen werden, weil ein Team nicht mehr wollte (verständlicherweise). Alles weitere muss dann selbstverständlich das Sportgericht entscheiden.
Und nein, ich habe mir das nicht aus den Fingern gezogen, ich gebe das wieder, was der Verein des Opfers auf seiner eigenen Facebook-Seite schreibt. Auch das mit dem Schiri, der nicht in Hörweite war und sich korrekt verhalten hat.
Vielleicht sollte man a) nicht jeden Artikel der Springer-Presse als vollständig erachten und b) keine Vermutungen aufstellen.
Kurz- und mittelfristig fürchte ich, dass Du Recht hast. Viele Menschen, die den Fußball um des Spiels willen lieben, die von Kindesbeinen an im Fanblock standen und oft selbst jahrelang auf dem Bolzplatz oder in unterklassigen Ligen gekickt haben, verlieren immer mehr das Interesse. Das sehe ich bei mir selbst genauso wie bei vielen Freunden und Bekannten. Zwar rücken aktuell genügend Interessierte nach, doch diese haben vielfach längst nicht die gleiche tiefe Bindung zum Spiel.
Merken die "Event-Zuschauer" irgendwann, dass Fußball überhaupt kein Event mehr ist, werden sie ganz schnell wegbleiben. In England ist das doch längst der Fall. Das wird aktuell noch überkompensiert durch ausländische TV-Zuschauer. Doch ob es europäischen Fußballligen im Allgemeinen und der Bundesliga im Speziellen, gelingt, TV-Zuschauer aus China oder den USA langfristig an sich zu binden, kann ich mir ehrlich gesagt schwer vorstellen. Dafür gibt es eine zu große Konkurrenz zu anderen Sportarten und die allgemeine Übersättigung nimmt immer mehr zu. Spätestens dann implodiert das ganze Luftschloss.
Natürlich wird das nicht von heute auf morgen geschehen, sondern sicherlich noch das ein oder andere Jahrzehnt dauern. Und auch danach wird es selbstredend weitergehen, denn wie heißt es so schön: "Der Fußball schreibt immer neue Geschichten".
Wenn die Entwicklung so weiter geht, wird der Fussball zum europäischen Baseball. Ein Spaß für die ganze Familie. Ein paar lustige Publikumsspielchen, es wird gefuttert und getrunken, die Kleinen kriegen eine Klatschpappenmütze und im Hintergrund wird etwas gekickt.
Der DFB hat inzwischen FAQs zur Anwendung des Drei-Stufen-Plans veröffentlicht, die sich erstaunlicherweise punktell gar nicht so verkehrt lesen. Die Praxis muss es freilich erst zeigen, aber erstmals seit Samstag habe ich wieder ein wenig Hoffnung auf eine erfolgreiche Verständigung:
Es ist wichtig zu betonen, dass es ganz häufig die Fans und insbesondere auch die Ultras waren, die die Impulse zum Engagement der Vereine und Verbände gesetzt haben. Das zeigen etwa auch die zahlreichen Faninitiativen, die mit dem Julius Hirsch Preis ausgezeichnet wurden.
Zur Wahrheit gehört jedoch auch, dass bei einzelnen Partien zu sensibel reagiert wurde. Wenn in Berlin Fangruppen ihren Unmut gegenüber Entscheidungen des DFB mit einer harten Wortwahl zum Ausdruck bringen, muss das der DFB selbstverständlich aushalten. Und auch gegen kreative Spruchbänder, wie sie von Fans des MSV Duisburg zu sehen waren, ist nichts einzuwenden.
Noch vor dem kommenden Bundesliga-Wochenende wird es ein Treffen mit der AG Fankulturen geben, um den konstruktiven Dialog mit den Fanorganisationen auch in dieser emotionalen Thematik aufzunehmen. Dabei möchte der DFB auch in einen Diskurs starten, welche Formen - auch der überspitzten - Kritik gangbar sind und wo eine rote Linie verläuft. Dies gilt es gemeinsam zu diskutieren.
Der DFB hat inzwischen FAQs zur Anwendung des Drei-Stufen-Plans veröffentlicht, die sich erstaunlicherweise punktell gar nicht so verkehrt lesen. Die Praxis muss es freilich erst zeigen, aber erstmals seit Samstag habe ich wieder ein wenig Hoffnung auf eine erfolgreiche Verständigung:
Es ist wichtig zu betonen, dass es ganz häufig die Fans und insbesondere auch die Ultras waren, die die Impulse zum Engagement der Vereine und Verbände gesetzt haben. Das zeigen etwa auch die zahlreichen Faninitiativen, die mit dem Julius Hirsch Preis ausgezeichnet wurden.
Zur Wahrheit gehört jedoch auch, dass bei einzelnen Partien zu sensibel reagiert wurde. Wenn in Berlin Fangruppen ihren Unmut gegenüber Entscheidungen des DFB mit einer harten Wortwahl zum Ausdruck bringen, muss das der DFB selbstverständlich aushalten. Und auch gegen kreative Spruchbänder, wie sie von Fans des MSV Duisburg zu sehen waren, ist nichts einzuwenden.
Noch vor dem kommenden Bundesliga-Wochenende wird es ein Treffen mit der AG Fankulturen geben, um den konstruktiven Dialog mit den Fanorganisationen auch in dieser emotionalen Thematik aufzunehmen. Dabei möchte der DFB auch in einen Diskurs starten, welche Formen - auch der überspitzten - Kritik gangbar sind und wo eine rote Linie verläuft. Dies gilt es gemeinsam zu diskutieren.
Die merken halt gerade, dass sie sich in eine ziemlich blöde Lage manövriert haben. Was man von "Diskursen" im Sinne des DFB halten kann, hat sich ja in der Vergangenheit schon gezeigt.
DFB-Vizepräsident Rainer Koch allerdings übte sich eher in Drohgebärden, kritisierte die Fanproteste scharf und verteidigte sogenannte Kollektivstrafen. "Da ist eine rote Linie überschritten, und wenn alle anderen Mittel nicht ausreichen, wir nicht zu anderen Lösungen kommen, dann muss man in letzter Konsequenz auch mal bereit sein, deutlich zu machen, unter solchen Rahmenbedingungen können wir nicht Fußball spielen, und dann muss solch ein Block auch mal gänzlich geräumt werden", sagte Koch kurz nach seiner Wahl ins Uefa-Exekutivkomitee in Amsterdam.
Der DFB hat inzwischen FAQs zur Anwendung des Drei-Stufen-Plans veröffentlicht, die sich erstaunlicherweise punktell gar nicht so verkehrt lesen. Die Praxis muss es freilich erst zeigen, aber erstmals seit Samstag habe ich wieder ein wenig Hoffnung auf eine erfolgreiche Verständigung:
Es ist wichtig zu betonen, dass es ganz häufig die Fans und insbesondere auch die Ultras waren, die die Impulse zum Engagement der Vereine und Verbände gesetzt haben. Das zeigen etwa auch die zahlreichen Faninitiativen, die mit dem Julius Hirsch Preis ausgezeichnet wurden.
Zur Wahrheit gehört jedoch auch, dass bei einzelnen Partien zu sensibel reagiert wurde. Wenn in Berlin Fangruppen ihren Unmut gegenüber Entscheidungen des DFB mit einer harten Wortwahl zum Ausdruck bringen, muss das der DFB selbstverständlich aushalten. Und auch gegen kreative Spruchbänder, wie sie von Fans des MSV Duisburg zu sehen waren, ist nichts einzuwenden.
Noch vor dem kommenden Bundesliga-Wochenende wird es ein Treffen mit der AG Fankulturen geben, um den konstruktiven Dialog mit den Fanorganisationen auch in dieser emotionalen Thematik aufzunehmen. Dabei möchte der DFB auch in einen Diskurs starten, welche Formen - auch der überspitzten - Kritik gangbar sind und wo eine rote Linie verläuft. Dies gilt es gemeinsam zu diskutieren.
Die merken halt gerade, dass sie sich in eine ziemlich blöde Lage manövriert haben. Was man von "Diskursen" im Sinne des DFB halten kann, hat sich ja in der Vergangenheit schon gezeigt.
Das ist schön, dass der DFB mal etwas differenzierter argumentiert und auch sich eingesteht, dass man zB bei Union oder Duisburg zu weit gegangen ist. Hätte man aber auch schon in Teilen vorher hinbekommen können.
Man kann nur hoffen, dass es heute Abend einen kreativen Protest, gerichtet gegen den DFB gibt.
Der DFB täte gut daran, die Strafe gegen Dortmund auszusetzen. Der DFB muss verstehen, dass er entweder jetzt eine Eskalation bekommt, die nicht mal die DFL oder die meisten Vereine wollen oder dass er die kritischen Fans raus bekommen muss.
Der DFB kann meines Erachtens nur Deeskalieren wenn man zugibt dass man diese Welle schon im Fall Touranarigha hätte machen sollen und sich dafür entschuldigen. Zudem könnte man sich auch z.B. Mal von den rassistischen Äußerungen eines Tönnies distanzieren. Das wäre ein erster Weg zum Dialog in die richtige Richtung, der dann wahrscheinlich auch von der anderen Seite aufgenommen würde. Verfehlungen gab es auf beiden Seiten, dass diese Anfeindungen gegen Herrn Hopp unerhört sind ist für mich ebenso wenig diskutabel wie das desaströse Bild des DFB in den letzten Monaten...
Das ist schön, dass der DFB mal etwas differenzierter argumentiert und auch sich eingesteht, dass man zB bei Union oder Duisburg zu weit gegangen ist. Hätte man aber auch schon in Teilen vorher hinbekommen können.
Man kann nur hoffen, dass es heute Abend einen kreativen Protest, gerichtet gegen den DFB gibt.
Der DFB täte gut daran, die Strafe gegen Dortmund auszusetzen. Der DFB muss verstehen, dass er entweder jetzt eine Eskalation bekommt, die nicht mal die DFL oder die meisten Vereine wollen oder dass er die kritischen Fans raus bekommen muss.
Der DFB kann meines Erachtens nur Deeskalieren wenn man zugibt dass man diese Welle schon im Fall Touranarigha hätte machen sollen und sich dafür entschuldigen. Zudem könnte man sich auch z.B. Mal von den rassistischen Äußerungen eines Tönnies distanzieren. Das wäre ein erster Weg zum Dialog in die richtige Richtung, der dann wahrscheinlich auch von der anderen Seite aufgenommen würde. Verfehlungen gab es auf beiden Seiten, dass diese Anfeindungen gegen Herrn Hopp unerhört sind ist für mich ebenso wenig diskutabel wie das desaströse Bild des DFB in den letzten Monaten...
Der DFB kann meines Erachtens nur Deeskalieren wenn man zugibt dass man diese Welle schon im Fall Touranarigha hätte machen sollen und sich dafür entschuldigen. Zudem könnte man sich auch z.B. Mal von den rassistischen Äußerungen eines Tönnies distanzieren. Das wäre ein erster Weg zum Dialog in die richtige Richtung, der dann wahrscheinlich auch von der anderen Seite aufgenommen würde. Verfehlungen gab es auf beiden Seiten, dass diese Anfeindungen gegen Herrn Hopp unerhört sind ist für mich ebenso wenig diskutabel wie das desaströse Bild des DFB in den letzten Monaten...
Nach allem was am Wochenende los war, muss auch eine Reaktion auf den Rauswurf von einigen Japanern bei Leipzig kommen. Reagiert der DFB darauf nicht, beweisen sie nur dass das mit dem weissen Milliardär stimmt...
Der DFB hat inzwischen FAQs zur Anwendung des Drei-Stufen-Plans veröffentlicht, die sich erstaunlicherweise punktell gar nicht so verkehrt lesen. Die Praxis muss es freilich erst zeigen, aber erstmals seit Samstag habe ich wieder ein wenig Hoffnung auf eine erfolgreiche Verständigung:
Es ist wichtig zu betonen, dass es ganz häufig die Fans und insbesondere auch die Ultras waren, die die Impulse zum Engagement der Vereine und Verbände gesetzt haben. Das zeigen etwa auch die zahlreichen Faninitiativen, die mit dem Julius Hirsch Preis ausgezeichnet wurden.
Zur Wahrheit gehört jedoch auch, dass bei einzelnen Partien zu sensibel reagiert wurde. Wenn in Berlin Fangruppen ihren Unmut gegenüber Entscheidungen des DFB mit einer harten Wortwahl zum Ausdruck bringen, muss das der DFB selbstverständlich aushalten. Und auch gegen kreative Spruchbänder, wie sie von Fans des MSV Duisburg zu sehen waren, ist nichts einzuwenden.
Noch vor dem kommenden Bundesliga-Wochenende wird es ein Treffen mit der AG Fankulturen geben, um den konstruktiven Dialog mit den Fanorganisationen auch in dieser emotionalen Thematik aufzunehmen. Dabei möchte der DFB auch in einen Diskurs starten, welche Formen - auch der überspitzten - Kritik gangbar sind und wo eine rote Linie verläuft. Dies gilt es gemeinsam zu diskutieren.
DFB-Vizepräsident Rainer Koch allerdings übte sich eher in Drohgebärden, kritisierte die Fanproteste scharf und verteidigte sogenannte Kollektivstrafen. "Da ist eine rote Linie überschritten, und wenn alle anderen Mittel nicht ausreichen, wir nicht zu anderen Lösungen kommen, dann muss man in letzter Konsequenz auch mal bereit sein, deutlich zu machen, unter solchen Rahmenbedingungen können wir nicht Fußball spielen, und dann muss solch ein Block auch mal gänzlich geräumt werden", sagte Koch kurz nach seiner Wahl ins Uefa-Exekutivkomitee in Amsterdam.
RK hat leider nichts verstanden, woran auch immer das liegen mag. Selbst die normalerweise pro DFB-Presse weist inzwischen darauf hin, dass erhebliche Fehler beim DFB gemacht wurden. Man hat vorher ganz klare Verfehlungen unter den Tisch gekehrt und positioniert sich jetzt sehr stark pro Hopp. Letzteres ist für alle OK, wenn man das vorher versuchen würde gerade zu rücken. Aber bei Leuten wie Rainer Koch und Jogi Löw („wir müssen gucken dass wir diese Leute vom Stadion fernhalten“ / heute im Kicker) kann man kaum auf ein Hände reichen hoffen...
DFB-Vizepräsident Rainer Koch allerdings übte sich eher in Drohgebärden, kritisierte die Fanproteste scharf und verteidigte sogenannte Kollektivstrafen. "Da ist eine rote Linie überschritten, und wenn alle anderen Mittel nicht ausreichen, wir nicht zu anderen Lösungen kommen, dann muss man in letzter Konsequenz auch mal bereit sein, deutlich zu machen, unter solchen Rahmenbedingungen können wir nicht Fußball spielen, und dann muss solch ein Block auch mal gänzlich geräumt werden", sagte Koch kurz nach seiner Wahl ins Uefa-Exekutivkomitee in Amsterdam.
RK hat leider nichts verstanden, woran auch immer das liegen mag. Selbst die normalerweise pro DFB-Presse weist inzwischen darauf hin, dass erhebliche Fehler beim DFB gemacht wurden. Man hat vorher ganz klare Verfehlungen unter den Tisch gekehrt und positioniert sich jetzt sehr stark pro Hopp. Letzteres ist für alle OK, wenn man das vorher versuchen würde gerade zu rücken. Aber bei Leuten wie Rainer Koch und Jogi Löw („wir müssen gucken dass wir diese Leute vom Stadion fernhalten“ / heute im Kicker) kann man kaum auf ein Hände reichen hoffen...
Der DFB kann meines Erachtens nur Deeskalieren wenn man zugibt dass man diese Welle schon im Fall Touranarigha hätte machen sollen und sich dafür entschuldigen. Zudem könnte man sich auch z.B. Mal von den rassistischen Äußerungen eines Tönnies distanzieren. Das wäre ein erster Weg zum Dialog in die richtige Richtung, der dann wahrscheinlich auch von der anderen Seite aufgenommen würde. Verfehlungen gab es auf beiden Seiten, dass diese Anfeindungen gegen Herrn Hopp unerhört sind ist für mich ebenso wenig diskutabel wie das desaströse Bild des DFB in den letzten Monaten...
Der DFB kann meines Erachtens nur Deeskalieren wenn man zugibt dass man diese Welle schon im Fall Touranarigha hätte machen sollen und sich dafür entschuldigen. Zudem könnte man sich auch z.B. Mal von den rassistischen Äußerungen eines Tönnies distanzieren. Das wäre ein erster Weg zum Dialog in die richtige Richtung, der dann wahrscheinlich auch von der anderen Seite aufgenommen würde. Verfehlungen gab es auf beiden Seiten, dass diese Anfeindungen gegen Herrn Hopp unerhört sind ist für mich ebenso wenig diskutabel wie das desaströse Bild des DFB in den letzten Monaten...
Nach allem was am Wochenende los war, muss auch eine Reaktion auf den Rauswurf von einigen Japanern bei Leipzig kommen. Reagiert der DFB darauf nicht, beweisen sie nur dass das mit dem weissen Milliardär stimmt...
Nach allem was am Wochenende los war, muss auch eine Reaktion auf den Rauswurf von einigen Japanern bei Leipzig kommen. Reagiert der DFB darauf nicht, beweisen sie nur dass das mit dem weissen Milliardär stimmt...
Also sanktionieren kann der DFB da mal rein gar nix, weil Menschen, die gar nicht reingelassen werden, auch nicht im Bereich des Veranstalters sind. Einzig klare Aussagen dazu treffen könnte der DFB, sprich klar sagen, dass sie Racial Profiling zum kotzen finden und solche Methoden auch im Rahmen von Corona etc. völlig unangemessen sind.
Der DFB kann meines Erachtens nur Deeskalieren wenn man zugibt dass man diese Welle schon im Fall Touranarigha hätte machen sollen und sich dafür entschuldigen. Zudem könnte man sich auch z.B. Mal von den rassistischen Äußerungen eines Tönnies distanzieren. Das wäre ein erster Weg zum Dialog in die richtige Richtung, der dann wahrscheinlich auch von der anderen Seite aufgenommen würde. Verfehlungen gab es auf beiden Seiten, dass diese Anfeindungen gegen Herrn Hopp unerhört sind ist für mich ebenso wenig diskutabel wie das desaströse Bild des DFB in den letzten Monaten...
Nach allem was am Wochenende los war, muss auch eine Reaktion auf den Rauswurf von einigen Japanern bei Leipzig kommen. Reagiert der DFB darauf nicht, beweisen sie nur dass das mit dem weissen Milliardär stimmt...
Nach allem was am Wochenende los war, muss auch eine Reaktion auf den Rauswurf von einigen Japanern bei Leipzig kommen. Reagiert der DFB darauf nicht, beweisen sie nur dass das mit dem weissen Milliardär stimmt...
Also sanktionieren kann der DFB da mal rein gar nix, weil Menschen, die gar nicht reingelassen werden, auch nicht im Bereich des Veranstalters sind. Einzig klare Aussagen dazu treffen könnte der DFB, sprich klar sagen, dass sie Racial Profiling zum kotzen finden und solche Methoden auch im Rahmen von Corona etc. völlig unangemessen sind.
Nach allem was am Wochenende los war, muss auch eine Reaktion auf den Rauswurf von einigen Japanern bei Leipzig kommen. Reagiert der DFB darauf nicht, beweisen sie nur dass das mit dem weissen Milliardär stimmt...
Also sanktionieren kann der DFB da mal rein gar nix, weil Menschen, die gar nicht reingelassen werden, auch nicht im Bereich des Veranstalters sind. Einzig klare Aussagen dazu treffen könnte der DFB, sprich klar sagen, dass sie Racial Profiling zum kotzen finden und solche Methoden auch im Rahmen von Corona etc. völlig unangemessen sind.
Von sanktionieren habe ich gar nichts geschrieben. Aber nach dem ganzen Tamtam rund um Hopp und den schnellen Aussagen, wäre es das Mindeste wenn dazu auch was kommen würde. Übrigens nicht nur vom DFB, sondern auch von denen die sich so schockiert gezeigt haben (Rummenigge, Eberl, Streich und co). Ntv hat das wohl als erstes am Montag Abend gemeldet, bei Hopp kamen die Reaktionen sehr, sehr schnell, bis jetzt scheint sich aber zu den Vorgängen in Leipzig noch niemand geäussert zu haben. Diese Doppelmoral kotzt mich an. Bei Rassismus die Fresse halten, aber wenn ein Milliardär beleidigt wird, sind sie alle schnell da, weil da aber eine Grenze überschritten wurde...
Da kann man übrigens auch so verstehen dass das Spiel bereits lief als die Zuschauer rausgeschmissen wurden. Es kann natürlich sein dass ntv sich da etwas unglücklich ausgedrückt hat.
"Positiv sehen wir, dass der FC Bayern und seine Verantwortlichen am Montag davon abgesehen haben, per Schnellschuss Sanktionen zu verkünden oder ebenfalls Kollektivstrafen zu verhängen."
Ich dachte Rummenigge haette die schickeria gestern verbannt?!
Habe ich etwas verpasst?
Ist halt net so einfach wie er sich das vorgestellt hat. Evtl. ist ihm ja auch wieder eingefallen das andere Kinder auch Väter haben.
https://www.zeit.de/sport/2020-03/fussballfans-ultras-dfb-kollektivstrafe-dietmar-hopp-kapitalismus/komplettansicht
Wir befinden uns in einer Situation, die durch die Kommerzialisierung (angefangen mit Premiere, ran, dann Sky, mediales Interesse, dann Hoffenheim, RB, VW etc.) und dem
kompletten Rattenschwanz der da dran hängt und aus dieser Kommerzialisierung resultiert (Spieltagszertückelung, Anstosszeiten, Eintrittspreise, Eventcharakter, Polizeieinsätze, —> daraus wiederum resultierende Proteste, daraus wiederum resultierende Kollektivstrafen usw.) so weit fortgeschritten ist, dass sie sich gar nicht mehr lösen lässt.
Man wird Leipzig, Hoffenheim und Co nicht die Lizenz entziehen und Fußball wird weiter im TV übertragen werden. Damit einhergehend bleibt es bei den genannten Effekten und das Problem wird niemals gelöst.
Resultat: Ob durch Verbannung oder irgendwann freiwilligen Verzicht, Zustände wie in England, ausgetauschtes Publikum.
Ende der Geschichte.
Kurz- und mittelfristig fürchte ich, dass Du Recht hast. Viele Menschen, die den Fußball um des Spiels willen lieben, die von Kindesbeinen an im Fanblock standen und oft selbst jahrelang auf dem Bolzplatz oder in unterklassigen Ligen gekickt haben, verlieren immer mehr das Interesse. Das sehe ich bei mir selbst genauso wie bei vielen Freunden und Bekannten. Zwar rücken aktuell genügend Interessierte nach, doch diese haben vielfach längst nicht die gleiche tiefe Bindung zum Spiel.
Merken die "Event-Zuschauer" irgendwann, dass Fußball überhaupt kein Event mehr ist, werden sie ganz schnell wegbleiben. In England ist das doch längst der Fall. Das wird aktuell noch überkompensiert durch ausländische TV-Zuschauer. Doch ob es europäischen Fußballligen im Allgemeinen und der Bundesliga im Speziellen, gelingt, TV-Zuschauer aus China oder den USA langfristig an sich zu binden, kann ich mir ehrlich gesagt schwer vorstellen. Dafür gibt es eine zu große Konkurrenz zu anderen Sportarten und die allgemeine Übersättigung nimmt immer mehr zu. Spätestens dann implodiert das ganze Luftschloss.
Natürlich wird das nicht von heute auf morgen geschehen, sondern sicherlich noch das ein oder andere Jahrzehnt dauern. Und auch danach wird es selbstredend weitergehen, denn wie heißt es so schön: "Der Fußball schreibt immer neue Geschichten".
Wenn die Entwicklung so weiter geht, wird der Fussball zum europäischen Baseball.
Ein Spaß für die ganze Familie. Ein paar lustige Publikumsspielchen, es wird gefuttert und getrunken, die Kleinen kriegen eine Klatschpappenmütze und im Hintergrund wird etwas gekickt.
Sorry, aber solche Beiträge inklusive Vermutungen und schnippischem "alles beim Alten" nerven dann auch mal. Es ist wohl so, dass ein einzelner Zuschauer neben den Auswechselbänken einen Spieler der Gäste rassistisch beleidigt hat, es daraufhin eine kurze Auseinandersetzung gab und die Spieler des Gästeteams aus Protest gegen diese rassistische Beleidigung das Spielfeld verlassen haben und auch nicht mehr zurück wollten. Demnach konnte gar keine Eskalationsstufe wie zB Unterbrechung und Entfernung des Zuschauers zünden, das Spiel musste zwangsläufig abgebrochen werden, weil ein Team nicht mehr wollte (verständlicherweise). Alles weitere muss dann selbstverständlich das Sportgericht entscheiden.
Und nein, ich habe mir das nicht aus den Fingern gezogen, ich gebe das wieder, was der Verein des Opfers auf seiner eigenen Facebook-Seite schreibt. Auch das mit dem Schiri, der nicht in Hörweite war und sich korrekt verhalten hat.
Vielleicht sollte man a) nicht jeden Artikel der Springer-Presse als vollständig erachten und b) keine Vermutungen aufstellen.
Danke, dass du weiter recherchiert hast.
Vielleicht kann man ja a) die Quelle posten
https://www.facebook.com/svnormanniapfiffligheim/posts/2309560659349474?__tn__=K-R
Kurz- und mittelfristig fürchte ich, dass Du Recht hast. Viele Menschen, die den Fußball um des Spiels willen lieben, die von Kindesbeinen an im Fanblock standen und oft selbst jahrelang auf dem Bolzplatz oder in unterklassigen Ligen gekickt haben, verlieren immer mehr das Interesse. Das sehe ich bei mir selbst genauso wie bei vielen Freunden und Bekannten. Zwar rücken aktuell genügend Interessierte nach, doch diese haben vielfach längst nicht die gleiche tiefe Bindung zum Spiel.
Merken die "Event-Zuschauer" irgendwann, dass Fußball überhaupt kein Event mehr ist, werden sie ganz schnell wegbleiben. In England ist das doch längst der Fall. Das wird aktuell noch überkompensiert durch ausländische TV-Zuschauer. Doch ob es europäischen Fußballligen im Allgemeinen und der Bundesliga im Speziellen, gelingt, TV-Zuschauer aus China oder den USA langfristig an sich zu binden, kann ich mir ehrlich gesagt schwer vorstellen. Dafür gibt es eine zu große Konkurrenz zu anderen Sportarten und die allgemeine Übersättigung nimmt immer mehr zu. Spätestens dann implodiert das ganze Luftschloss.
Natürlich wird das nicht von heute auf morgen geschehen, sondern sicherlich noch das ein oder andere Jahrzehnt dauern. Und auch danach wird es selbstredend weitergehen, denn wie heißt es so schön: "Der Fußball schreibt immer neue Geschichten".
Wenn die Entwicklung so weiter geht, wird der Fussball zum europäischen Baseball.
Ein Spaß für die ganze Familie. Ein paar lustige Publikumsspielchen, es wird gefuttert und getrunken, die Kleinen kriegen eine Klatschpappenmütze und im Hintergrund wird etwas gekickt.
https://www.dfb.de/news/detail/faq-zur-anwendung-des-drei-stufen-plans-213646/
Das klingt doch schon mal ein Stück weit besonnener und vernünftiger als die zügellose Empörung, die am Wochenende vielerorts die Runde machte.
https://www.dfb.de/news/detail/faq-zur-anwendung-des-drei-stufen-plans-213646/
Das klingt doch schon mal ein Stück weit besonnener und vernünftiger als die zügellose Empörung, die am Wochenende vielerorts die Runde machte.
Was man von "Diskursen" im Sinne des DFB halten kann, hat sich ja in der Vergangenheit schon gezeigt.
DFB-Vizepräsident Rainer Koch allerdings übte sich eher in Drohgebärden, kritisierte die Fanproteste scharf und verteidigte sogenannte Kollektivstrafen. "Da ist eine rote Linie überschritten, und wenn alle anderen Mittel nicht ausreichen, wir nicht zu anderen Lösungen kommen, dann muss man in letzter Konsequenz auch mal bereit sein, deutlich zu machen, unter solchen Rahmenbedingungen können wir nicht Fußball spielen, und dann muss solch ein Block auch mal gänzlich geräumt werden", sagte Koch kurz nach seiner Wahl ins Uefa-Exekutivkomitee in Amsterdam.
Quelle ntv.de
https://www.dfb.de/news/detail/faq-zur-anwendung-des-drei-stufen-plans-213646/
Das klingt doch schon mal ein Stück weit besonnener und vernünftiger als die zügellose Empörung, die am Wochenende vielerorts die Runde machte.
Was man von "Diskursen" im Sinne des DFB halten kann, hat sich ja in der Vergangenheit schon gezeigt.
Man kann nur hoffen, dass es heute Abend einen kreativen Protest, gerichtet gegen den DFB gibt.
Der DFB täte gut daran, die Strafe gegen Dortmund auszusetzen. Der DFB muss verstehen, dass er entweder jetzt eine Eskalation bekommt, die nicht mal die DFL oder die meisten Vereine wollen oder dass er die kritischen Fans raus bekommen muss.
Man kann nur hoffen, dass es heute Abend einen kreativen Protest, gerichtet gegen den DFB gibt.
Der DFB täte gut daran, die Strafe gegen Dortmund auszusetzen. Der DFB muss verstehen, dass er entweder jetzt eine Eskalation bekommt, die nicht mal die DFL oder die meisten Vereine wollen oder dass er die kritischen Fans raus bekommen muss.
Nach allem was am Wochenende los war, muss auch eine Reaktion auf den Rauswurf von einigen Japanern bei Leipzig kommen. Reagiert der DFB darauf nicht, beweisen sie nur dass das mit dem weissen Milliardär stimmt...
https://www.dfb.de/news/detail/faq-zur-anwendung-des-drei-stufen-plans-213646/
Das klingt doch schon mal ein Stück weit besonnener und vernünftiger als die zügellose Empörung, die am Wochenende vielerorts die Runde machte.
DFB-Vizepräsident Rainer Koch allerdings übte sich eher in Drohgebärden, kritisierte die Fanproteste scharf und verteidigte sogenannte Kollektivstrafen. "Da ist eine rote Linie überschritten, und wenn alle anderen Mittel nicht ausreichen, wir nicht zu anderen Lösungen kommen, dann muss man in letzter Konsequenz auch mal bereit sein, deutlich zu machen, unter solchen Rahmenbedingungen können wir nicht Fußball spielen, und dann muss solch ein Block auch mal gänzlich geräumt werden", sagte Koch kurz nach seiner Wahl ins Uefa-Exekutivkomitee in Amsterdam.
Quelle ntv.de
DFB-Vizepräsident Rainer Koch allerdings übte sich eher in Drohgebärden, kritisierte die Fanproteste scharf und verteidigte sogenannte Kollektivstrafen. "Da ist eine rote Linie überschritten, und wenn alle anderen Mittel nicht ausreichen, wir nicht zu anderen Lösungen kommen, dann muss man in letzter Konsequenz auch mal bereit sein, deutlich zu machen, unter solchen Rahmenbedingungen können wir nicht Fußball spielen, und dann muss solch ein Block auch mal gänzlich geräumt werden", sagte Koch kurz nach seiner Wahl ins Uefa-Exekutivkomitee in Amsterdam.
Quelle ntv.de
Nach allem was am Wochenende los war, muss auch eine Reaktion auf den Rauswurf von einigen Japanern bei Leipzig kommen. Reagiert der DFB darauf nicht, beweisen sie nur dass das mit dem weissen Milliardär stimmt...
Also sanktionieren kann der DFB da mal rein gar nix, weil Menschen, die gar nicht reingelassen werden, auch nicht im Bereich des Veranstalters sind. Einzig klare Aussagen dazu treffen könnte der DFB, sprich klar sagen, dass sie Racial Profiling zum kotzen finden und solche Methoden auch im Rahmen von Corona etc. völlig unangemessen sind.
Nach allem was am Wochenende los war, muss auch eine Reaktion auf den Rauswurf von einigen Japanern bei Leipzig kommen. Reagiert der DFB darauf nicht, beweisen sie nur dass das mit dem weissen Milliardär stimmt...
Also sanktionieren kann der DFB da mal rein gar nix, weil Menschen, die gar nicht reingelassen werden, auch nicht im Bereich des Veranstalters sind. Einzig klare Aussagen dazu treffen könnte der DFB, sprich klar sagen, dass sie Racial Profiling zum kotzen finden und solche Methoden auch im Rahmen von Corona etc. völlig unangemessen sind.
Von sanktionieren habe ich gar nichts geschrieben. Aber nach dem ganzen Tamtam rund um Hopp und den schnellen Aussagen, wäre es das Mindeste wenn dazu auch was kommen würde. Übrigens nicht nur vom DFB, sondern auch von denen die sich so schockiert gezeigt haben (Rummenigge, Eberl, Streich und co). Ntv hat das wohl als erstes am Montag Abend gemeldet, bei Hopp kamen die Reaktionen sehr, sehr schnell, bis jetzt scheint sich aber zu den Vorgängen in Leipzig noch niemand geäussert zu haben. Diese Doppelmoral kotzt mich an. Bei Rassismus die Fresse halten, aber wenn ein Milliardär beleidigt wird, sind sie alle schnell da, weil da aber eine Grenze überschritten wurde...
Da kann man übrigens auch so verstehen dass das Spiel bereits lief als die Zuschauer rausgeschmissen wurden. Es kann natürlich sein dass ntv sich da etwas unglücklich ausgedrückt hat.
Ja. Und redet Quatsch
Ja. Und redet Quatsch
Allerdings
Friedhelm? Niemals!
Ja. Und redet Quatsch
Allerdings