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ChenZu

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Vielleicht sollten wir in Zukunft mit Libero und 5er Kette spielen und die Bälle einfach vordreschen.
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Wie geil ist das denn bitte, der absolute Hammer, Wahnsinn!
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Letzten 3 Partien in München jeweils 5 Gegentore, anscheinend vor 14 Jahren das letzte mal nicht verloren und vor 20+ Jahren das letzte mal gewonnen. Dazu wir in bescheidener Verfassung und Bayern momentan gefühlt so stark wie lange nicht.

Ja, wenn man die Niederlage in Grenzen hält und die Abwehr sich verhältnismäßig gut präsentiert wär das schon in Ordnung. Irgendwie zu Punkten mit der (endlich) besten Saisonleistung wär natürlich ein Traum - aber leider nicht der Realistischste.
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Puh, schon bissel Erleichterung. Wichtig, so ein dreckiges Spiel endlich für sich zu entscheiden, vor allem so spät. Jetzt gegen die scheiß Münchener in der Form ihres Lebens halbwegs vernünftig bitte aus der Affäre ziehen und dann hoffentlich weiter hart arbeiten bis zum nächsten "echten" Bundesligaspiel.
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Die Cum-Ex Ermittlungen nehmen übrigens auch langsam richtig fahrt auf seit heute.

Mal schaun ob wir da noch den KO in der 98. Minute durch Juristen erleben. Würde zu diesem Wahlthriller passen irgendwie
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Madrid und Leipzig zum fremdschämen.

Nichtmal wir würden gegen Brügge zuhause in der CL verlieren in unserer momentanen Verfassung, da leg ich meine Hand für ins Feuer. Wir hätten da bis aufs Blut gekämpft in der CL. Was Leipzig da abgeliefert hat war grundpeinlich, bah.
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Leipzig liegt zur HZ gegen Brügge hinten, mit zweitligawürdigem Fußball in der CL. Ist das peinlich anzusehen.
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Eindhoven kann dem Jungen also Spielpraxis anbieten, die SGE, bei der grad alle spielen als wären sie in der Form ihres Lebens, aber nicht? Okay. Meine Herren, momentan läuft da so einiges unglaublich fragwürdig.
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zappzerrapp schrieb:

Meinst du also, dass sich die verschiedenen politischen Strömungen bei uns unerbittlicher gegenüberstehen als in Frankreich, Großbritannien (Brexit) oder gar den USA?

Ich wohne nicht in den Ländern, also keine Ahnung. Aber wenns bei denen noch extremer ist dann tut es mir für die Leid.

In den USA kann ich es mir aber vorstellen, da ist der rechte Gegenpart doch deutlich massiver als in Deutschland, dass doch tendenziell stark links ist (RRG hatte quasi 50% und die CDU ist nach Merkel auch nicht mehr "rechts", auch wenn dass einige hier gerne behaupten. Zudem hat man einen extremen Anteil an "Sonstigen").

Frankreich hat an sich einfach unglaubliche Probleme in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht, wobei Letzteres Ersteres noch mehr in die Extreme schiebt und GB ist an sich eher rechts/konservativ, die dominieren da die öffentliche Meinung fast völlig.
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ChenZu schrieb:

RRG hatte quasi 50%

Mit 50% meine ich 50% der Sitze (glaub 2-3 haben gefehlt), wegen diesem hyperkomplexen Mandatssystem. Von den Stimmen hatten sie das durch den Grünen und Linken Einbruch nicht.
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ChenZu schrieb:

Kann durchaus sein, in Deutschland herrscht halt eine sehr aggressive ideologische Kluft in der Bevölkerung, das siehst da ja hier auch, und das ist noch gesittet verglichen mit Twitter oder Kommentarbereichen auf Seiten wie der Taz oder der Welt.


Meinst du also, dass sich die verschiedenen politischen Strömungen bei uns unerbittlicher gegenüberstehen als in Frankreich, Großbritannien (Brexit) oder gar den USA?
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zappzerrapp schrieb:

Meinst du also, dass sich die verschiedenen politischen Strömungen bei uns unerbittlicher gegenüberstehen als in Frankreich, Großbritannien (Brexit) oder gar den USA?

Ich wohne nicht in den Ländern, also keine Ahnung. Aber wenns bei denen noch extremer ist dann tut es mir für die Leid.

In den USA kann ich es mir aber vorstellen, da ist der rechte Gegenpart doch deutlich massiver als in Deutschland, dass doch tendenziell stark links ist (RRG hatte quasi 50% und die CDU ist nach Merkel auch nicht mehr "rechts", auch wenn dass einige hier gerne behaupten. Zudem hat man einen extremen Anteil an "Sonstigen").

Frankreich hat an sich einfach unglaubliche Probleme in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht, wobei Letzteres Ersteres noch mehr in die Extreme schiebt und GB ist an sich eher rechts/konservativ, die dominieren da die öffentliche Meinung fast völlig.
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ChenZu schrieb:

Irritierend wird jede Regierung. Das ist nunmal leider die Realität in einem 2021, in der man 3 Parteien zum regieren braucht.



Hierzu sei mal neutral festgehalten, dass das in den meisten Demokratien der Welt eher normal ist.
Und es scheint so, dass es auch bei uns zur Normalität wird. Absolut wertfrei.
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SemperFi schrieb:

Hierzu sei mal neutral festgehalten, dass das in den meisten Demokratien der Welt eher normal ist.
Und es scheint so, dass es auch bei uns zur Normalität wird. Absolut wertfrei.

Kann durchaus sein, in Deutschland herrscht halt eine sehr aggressive ideologische Kluft in der Bevölkerung, das siehst da ja hier auch, und das ist noch gesittet verglichen mit Twitter oder Kommentarbereichen auf Seiten wie der Taz oder der Welt. Politik polarisiert immer mehr und in den 3 Parteien stehen sich halt 2 Welten gegenüber so oder so.

https://www.tagesspiegel.de/politik/showdown-im-bundestag-laschets-schicksal-entscheidet-sich-im-offenen-machtkampf/27656410.html

Der Tagesspiegel erwähnt das mit Söder und Jamaika übrigens auch nochmal und schreibt auch, dass ein "Durchhalten" von Laschet (da der nie und nimmer eine Regierung führen kann/wird) sicher eher im SPD-Interesse wäre. Ich glaub aber nicht, dass Söder ein Interesse daran hat so oder so. Der wird 4 Jahre still halten, versuchen Öffentlichkeitsarbeit zu machen und zu hoffen, dass eine Ampel scheitert und er dann in 4 Jahren den "Retter" geben kann.

In der Union ist zu viel kaputt, das wär schon massives Risiko da den Hampelmann vorne zu geben in einer Regierung jetzt. Der wird intern die Macht an sich reißen und die Union neu ausrichten, da dort mittlerweile auch ein massiver Mangel an anderen "starken" Leuten nach 16 Jahren Merkel herrscht. Merkel hat ja alles weggebissen was ihr Konkurrenz machte.
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ChenZu schrieb:

Laschet abzusegen und Söder in die Verhandlungen zu schicken ist völlig legitim und wahrscheinlich auch die einzige Möglichkeit für Jamaik



aber höchstgradig irritierend, auch wenn es legitim ist
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Tafelberg schrieb:

ChenZu schrieb:

Laschet abzusegen und Söder in die Verhandlungen zu schicken ist völlig legitim und wahrscheinlich auch die einzige Möglichkeit für Jamaik



aber höchstgradig irritierend, auch wenn es legitim ist

Irritierend wird jede Regierung. Das ist nunmal leider die Realität in einem 2021, in der man 3 Parteien zum regieren braucht.

Die FDP mit rot/grün ist genauso eine Katastrophe mit Ansage. Heute kam noch der Mützenich angekrochen wieder (von dem hat man NICHTS gehört im Wahlkampf) und hat der FDP und den Grünen gedroht, dass die "kleinen Parteien" sich mal nicht zu wichtig nehmen. Damit schlägt er in die gleiche Kerbe wie die anderen Sozis um Kühnert, Borjans oder Eskens.

Die Grünen und FDP werden solche Äußerungen zur Kenntnis nehmen und sich fragen wieviel Macht ein Scholz nun wirklich hat in der SPD.
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Angeblich gibt es in der Union Bestrebungen, dass am Ende Söder Kanzler einer Jamaika-Koalition wird.

https://www.rnd.de/politik/markus-soeder-soll-zu-jamaika-verhandlungen-und-moeglicher-kanzlerwahl-gedraengt-werden-DWJPTJ56VBGGBOLOJD4ZYZHR54.html

Auch wenn eine Söder-Kandidatur natürlich sinnvoll gewesen wäre, wäre dies natürlich die volle Wähler Verarsche, wenn aus einer Wahl zwischen Laschet, Baerbock und Scholz nun Bundeskanzler Söder mit Vizekanzler Harbeck rauskäme. Dann bitte Neuwahlen und die Kosten für die Extra-Wahl bitte auf den Deckel der Union.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Angeblich gibt es in der Union Bestrebungen, dass am Ende Söder Kanzler einer Jamaika-Koalition wird.

https://www.rnd.de/politik/markus-soeder-soll-zu-jamaika-verhandlungen-und-moeglicher-kanzlerwahl-gedraengt-werden-DWJPTJ56VBGGBOLOJD4ZYZHR54.html

Auch wenn eine Söder-Kandidatur natürlich sinnvoll gewesen wäre, wäre dies natürlich die volle Wähler Verarsche, wenn aus einer Wahl zwischen Laschet, Baerbock und Scholz nun Bundeskanzler Söder mit Vizekanzler Harbeck rauskäme. Dann bitte Neuwahlen und die Kosten für die Extra-Wahl bitte auf den Deckel der Union.

Neuwahlen mit Söder und Habeck bekäme genau eine Partei auf den Deckel: die SPD.

Der einzige, aber auch wirklich einzige Grund wieso die SPD grad so auf ihre 25.7% gekommen ist heißt Scholz - oder besser gesagt die Diskrepanz zwischen Scholz und den historischen Fehlbesetzungen bei den Grünen und der CDU.

Laschet abzusegen und Söder in die Verhandlungen zu schicken ist völlig legitim und wahrscheinlich auch die einzige Möglichkeit für Jamaika. Laschet ist verbrannt. Rumflennen würde Twitter so oder so, das juckt in 6 Monaten aber keine Sau mehr, da interessiert nur ob die Regierung klappt und ob der Kanzler was taugt.

Die SPD hat in ihrer Geschichte übrigens gleich dreimal eine Regierung durchgeboxt ohne die meisten Stimmen zu haben. Da wär ich mal ganz ganz ruhig.
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Denke mal du meinst Scholz, Schulz war der letzte Kandidat?
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Jojo1994 schrieb:

Denke mal du meinst Scholz, Schulz war der letzte Kandidat?

Japp, Buchstabendreher Den Schulz brauch ich nicht mehr unbedingt.
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Laut FAZ soll Habeck bei den Grünen Vizekanzler werden btw, egal welche Koalition es geben wird.

Es hat begonnen. Mal schaun ob Laschet als nächster abgesägt wird und ob der Rückhalt für Schulz in Teilen der SPD jetzt auch anfängt zu bröckeln, wenns ans harte verhandeln geht.
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Basaltkopp schrieb:

Übrigens sollte die SPD ganz schnell einsehen, dass Scholz die Wahl nicht wirklich gewonnen hat. Der hat einfach nur davon profitiert, dass Laschet die Wahl auf allen Ebenen mit Pauken und Trompeten verloren hat. Mit jedem anderen KK bei der Union (mutmaßlich sogar mit Pumuckl, Urmel aus dem Eis, dem Räuber Hotzenplotz oder dem Sams) wäre es Scholz genauso ergangen wie jedem anderen KK der SPD nach Gerhard Schröder. Ich würde sogar darauf wetten, dass Mutti Merkel bei einer erneuten Kandidatur wiedergewählt worden wäre. Ist sie wirklich amtsmüde gewesen oder hatte sie Angst vor der Abwahl? Laschet war am Ende dann wohl auch nur ein Bauernopfer. Mal sehen, wie man die Zeit in der Opposition nutzt, wenn es denn dazu kommen sollte.

Genauso sollte die CDU sich nicht allzu sehr darüber freuen, dass sie noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen sind, weil sie "nur" 8,8% im Vergleich zu 2017 verloren haben und nicht zweistellig. Oder weil sie "nur" 1,6% hinter der SPD gelandet sind. Den leichten Aufschwung in den letzten zwei Wochen sehr ich darin begründet, dass die Unentschlossenen sich dazu entschlossen haben rot-grün-rot zu verhindern (vielen Dank dafür).

Und echte Verlierer der Wahl sind natürlich die Linken. An der 5% Hürde gescheitert und nur durch die drei Direktmandate überhaupt wieder mit dabei. Auf kurz oder lang können die den Laden dicht machen, weil die keiner mehr will. Wer links wählen will kann sein Kreuz auch bei den Grünen oder der SPD machen. Für die Linke ist einfach kein Platz mehr.


Das sehe ich exakt so.

Wer die Basis und die Sympathiewerte von Söder bei der Kanzlerkandidatur ignoriert, nur weil man als größere Partei auf sein Entscheidungsrecht pocht, muss sich nicht wundern, wenn man mit Laschet verliert. Mit Söder wäre die Union Wahlgewinner, und zwar recht deutlich vor der SPD. Ich behaupte mal mit Söder hätte die Union 27% plus X erreicht.
Laschet mag ein guter Ministerpräsident sein, aber er hat nicht das Format eines Kanzlers, einen Regierungsauftrag sehe ich bei der Union nicht, die Ampel wäre also die logische Konseqzenz.
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Tom66 schrieb:

Das sehe ich exakt so.

Wer die Basis und die Sympathiewerte von Söder bei der Kanzlerkandidatur ignoriert, nur weil man als größere Partei auf sein Entscheidungsrecht pocht, muss sich nicht wundern, wenn man mit Laschet verliert. Mit Söder wäre die Union Wahlgewinner, und zwar recht deutlich vor der SPD. Ich behaupte mal mit Söder hätte die Union 27% plus X erreicht.
Laschet mag ein guter Ministerpräsident sein, aber er hat nicht das Format eines Kanzlers, einen Regierungsauftrag sehe ich bei der Union nicht, die Ampel wäre also die logische Konseqzenz

Die CDU hätte mit Mickey Maus, Naruto oder dem Master Chief als Kanzlerkandidaten wahrscheinlich höhere Zustimmungswerte erzielt, da diese sich nicht alle 3 Tage öffentlich hätten blamieren können. Laschet hat das ja selbst am Tag der Wahl nochmal grandios hinbekommen.

Schäuble hat vor der Wahl aber schonmal direkt versucht sine Haut zu retten, indem er quasi allem und jedem die Schuld and den schlechten Werten vorgeworfen hat (Den Medien, Söder oder gar der Merkel), nur nicht sich und seinen alten Kumpanen wie Bouffier, die Laschet in mafiöser Hinterzimmerpolitik gegen den Willen quasi aller, die nicht in diesem Zimmer saßen, durchgedrückt haben. Auf Kosten des völligen Untergangs der Union.

Dieser Typ ist der Inbegriff von allem, was die Wähler nicht mehr in der Politik sehen wollen. Solange solche Leute noch groß was zu sagen haben wirds für die CDU auch nicht wieder bergauf gehen.
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ChenZu schrieb:

Schönesge schrieb:

Natürlich stellen das konservative Blätter so dar

Richtig starke Argumente aufjedenfall unterwegs hier wieder, sauber


Argumente wurden hier genügend aufgeführt, warum eine Ampel wahrscheinlich ist.

Warum sollen eigentlich die Grünen in eine Koalition mit der CDU und der FDP, obwohl die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sie zusammen mit der SPD wesentlich mehr eigenes Programm umsetzen könnten als anders? Die würden also nicht ihren Wählern vor den Kopf stoßen, wenn die aus reiner Nächstenliebe mit der FDP und CDU zusammen gehen? Steht davon irgendwas im Fokus?

Hat die FAZ eigentlich erwähnt, dass Söder klar an die FDP kommuniziert hat, dass es keine Koalition um jeden Preis geben wird? Und Was ist mit den Stimmen aus der CDU, dass man nun doch keinen Regierungsanspruch habe. Hm. Habe da nicht so viel  in der FAZ zu gelesen.
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Schönesge schrieb:

Argumente wurden hier genügend aufgeführt, warum eine Ampel wahrscheinlich ist.

Warum sollen eigentlich die Grünen in eine Koalition mit der CDU und der FDP, obwohl die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sie zusammen mit der SPD wesentlich mehr eigenes Programm umsetzen könnten als anders? Die würden also nicht ihren Wählern vor den Kopf stoßen, wenn die aus reiner Nächstenliebe mit der FDP und CDU zusammen gehen? Steht davon irgendwas im Fokus?

Hat die FAZ eigentlich erwähnt, dass Söder klar an die FDP kommuniziert hat, dass es keine Koalition um jeden Preis geben wird? Und Was ist mit den Stimmen aus der CDU, dass man nun doch keinen Regierungsanspruch habe. Hm. Habe da nicht so viel  in der FAZ zu gelesen.

Na, dann einigen wir uns einfach auf Neuwahlen. Grüne mit Habeck und CDU mit Söder oder Mr./Mrs. X.

Und dass die CDU und vor allem die CSU das jetzt so kommunizieren, um Demut zu "heucheln" ist wohl relativ offenkundig. Du kannst Gift darauf nehmen, dass die mit Grünen/FDP reden. Esken hat übrigens schon den Grünen und der FDP "verboten" zuerst miteinander zu reden, die hätten gefälligst auf eine Einladung der SPD zu warten.

Wochenlang kaum was gehört vom Duo Infernale während dem Wahlkampf  der SPD und kaum 12 Stunden später, nachdem der von ihnen ungeliebte Scholz die Wahl gewonnen hat, hauen sie öffentlich wieder los.
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Natürlich stellen das konservative Blätter so dar

Die größten Kontraste gibt es wohl zw Grünen und FDP, wenn die sich einigen, wird auch vieles mit den anderen möglich sein.

Und am Ende werden alle Kompromisse eingehen müssen, die an die Regierung wollen.
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Schönesge schrieb:

Natürlich stellen das konservative Blätter so dar

Richtig starke Argumente aufjedenfall unterwegs hier wieder, sauber
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Das Problem der SPD ist einfach, dass sie massive Schwerpunkte haben, von denen sie nicht leicht abrücken können ohne ihre Wähler zu verprellen. Und diese stehen im massiven Kontrast zur FDP.

https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl/wie-es-jetzt-weitergeht-am-tag-nach-der-wahl-schlacht-wie-es-in-den-kommenden-stunden-weiter-geht_id_24281386.html

"Mit der SPD würde eine Ampel eher zu Eingriffen und Wohltaten bei der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik neigen, was der FDP nicht sehr gefallen dürfte. Mindestlohn und bedingungsloses Grundeinkommen (Grüne „Garantiesicherung“ bzw. SPD „Bürgergeld“) widersprechen ebenfalls dem liberalen Selbstverständnis. Hier müsste die FDP nachgeben, will sie die SPD als Partner gewinnen. Schwierig bis unmöglich für die FDP? Die SPD kann auf diese Punkte jedoch nicht verzichten. "

"Die Union könnte zustimmen. Sie ist nicht so programmatisch festgelegt auf ein Thema wie die SPD. Die Grünen würden sich überwiegend mit Infrastrukturthemen (Energie, Bauen, Verkehr) beschäftigen, was die FDP geschehen lassen könnte. Die pragmatisch programmlose Union wäre sicher leichter für FDP und Grüne zu gewinnen als die linke SPD von Esken, Walter-Borjans und Kühnert."

Ich hab vorher schon 2-3 Artikel verlinkt, die in ein ähnliches Holz schlagen - es wird sehr schwer für die SPD und insbesondere Scholz gegen den Widerstand des linken Flügels um die 3 hier genannten eine Regierung zu bilden. Und nochmal, Scholz als Kanzler würde ich sofort unterschreiben, Borjans, Esken und Kühnert als Schattenkanzler jedoch nicht.
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https://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/koalitionsverhandlungen-spd-wirbt-mit-drohungen-um-die-fdp-17557183.html

Die Probleme der SPD werden jetzt erst  richtig zu Tage treten, wenn die Macht bei einer Regierung verteilt wird. Denn jetzt kommen alle aus ihren Löchern, die hinter Scholz still gehalten haben, weil er einfach der einzige Grund war wieso Leute für die SPD gewählt haben.

Der Beitrag hier ist quasi eine Bankkrotterklärung für eine SPD + FDP Regierung.