
DBecki
20225
Basaltkopp schrieb:PhillySGE schrieb:
Hinto hat man zwischenzeitlich mitgeteilt, dass er verkauft werden soll und man hier nicht mehr mit ihm plant.
Das stimmt so nicht. Man hat ihm mitgeteilt, dass man ihn durchaus gehen lassen würde, wenn ein gutes Angebot kommt. Es wurde weder gesagt, dass man ihn verkaufen will und noch viel weniger, dass man nicht mehr mit ihm plant.
So ein Schwachsinn brennt sich dann in die Köpfe ein und wird immer wieder zum Thema gemacht.
Du meinst Hinti. Hinto hingegen wurde durchaus klargemacht, dass er keine Rolle spielen würde.
philadlerist schrieb:
Das ist eh erstaunlich, dass so manche Spieler mit diesem Gemecker durchkommen (Kimmich, Müller, Reus und so Kandidaten) und dass andere wie Borré oder auch Hasebe sofort den Schiri gegen sich aufbringen. Ob man sowas verhaltenstherapeutisch trainieren sollte? 🤔
Das stelle ich ebenfalls immer wieder an fast jedem BL-Spieltag fest und frage mich, wieso dieses "Beschweren" von den Schiris so unterschiedlich "umgesetzt" wird. Gerade Kimmich ist kein Kind von Traurigkeit und kann sich Dinge erlauben, wo die Masse der BL-Spieler (wie z. B. Borre oder Hasebe) längst mit "Gelb-Rot" vom Platz geflogen wären.
Anfänger schrieb:
Gerade Kimmich ist kein Kind von Traurigkeit und kann sich Dinge erlauben, wo die Masse der BL-Spieler (wie z. B. Borre oder Hasebe) längst mit "Gelb-Rot" vom Platz geflogen wären.
Naja, um mit Gelb-Rot vom Platz zu fliegen, muss man ja vorher schonmal Gelb bekommen haben 😉
DBecki schrieb:Anfänger schrieb:
Gerade Kimmich ist kein Kind von Traurigkeit und kann sich Dinge erlauben, wo die Masse der BL-Spieler (wie z. B. Borre oder Hasebe) längst mit "Gelb-Rot" vom Platz geflogen wären.
Naja, um mit Gelb-Rot vom Platz zu fliegen, muss man ja vorher schonmal Gelb bekommen haben 😉
Zwei Mal "Gelb" ist gleich "Gelb-Rot". Daher besagt meine Ausführung zu "Gelb-Rot", dass Kimmich in den meisten Spielen mindestens einmal um eine berechtigte gelbe Karte herumkommt und ihm somit ein Platzverweis mit der zweiten "Gelben" erspart bleibt. Bei den Bayern ist Kimmich mMn nicht der einzige Spieler, bei dem die Schiris (inkl. VAR´s) bei vielen Vergehen (hin-)wegsehen, wie dann auch gleich wieder das Eröffnungsspiel deutlich machte.
Eines verstehe ich bei der ganzen Diskussion um Elfmeter-ja-oder-nein nicht: Der Berliner Tormann hechtet in den Lauf von Borré und versucht zunächst mit der rechten Hand den Ball zu erreichen. Er hat aber keine Chance, der Ball ist zu weit weg. Dann erst zieht er die linke Hand nach und versucht damit, Borrés Füße zu erwischen und ihn damit zu Fall zubringen. Eine andere Absicht kann er bei diesem Nach-Griff nicht mehr gehabt haben, das ist eigentlich sehr klar erkennbar, denn der Ball ist ja inzwischen noch viel weiter weg. Borré fällt, der grüne Mann hat sein Ziel erreicht. Wie kann man da auf Nicht-Foul entscheiden? Das erkläre mir einer!
Ich bin jetzt kein Regelkundler, aber wenn ich jemals ein klar absichtliches Foul gesehen habe, dann dieses.
Ich bin jetzt kein Regelkundler, aber wenn ich jemals ein klar absichtliches Foul gesehen habe, dann dieses.
Borre ist durch, warum soll er sich dann fallen lassen, um einen Elfer zu "schinden"???
Wie will der Schiedsrichter beurteilen, ob das "Streicheln" ursächlich war, oder nicht? Bei der Laufgeschwindigkeit genügen Kleinigkeiten, um jemanden zu Fall zu bringen.
Hat sich Borre eigentlich dazu mal geäußert? Als "Meister der Schwalbe" gilt er sicher nicht.
Im Rostockspiel, in dem uns der Schiri die Meisterschaft gekostet hat, gab es einen viel klareren Elfer (war es nicht Weber, der da gefoult wurde) für uns nicht.
Wir sind halt "nur" die SGE.
Immerhin erfreulich, dass dies doch recht verbreitet diskutiert wird und Kreise zieht, wenn auch die Entscheidung des Schiri als vertretbar beurteilt wird. Vielleicht trägt das ja dazu bei, dass die Regeln präzisiert werden. Gerade in Bezug auf umrempeln, Handspiel und bei Aktionen wie gegen Borre.
Mein Fazit: nicht 100%ig, aber 70 zu 30 Elfer für uns.
Wie will der Schiedsrichter beurteilen, ob das "Streicheln" ursächlich war, oder nicht? Bei der Laufgeschwindigkeit genügen Kleinigkeiten, um jemanden zu Fall zu bringen.
Hat sich Borre eigentlich dazu mal geäußert? Als "Meister der Schwalbe" gilt er sicher nicht.
Im Rostockspiel, in dem uns der Schiri die Meisterschaft gekostet hat, gab es einen viel klareren Elfer (war es nicht Weber, der da gefoult wurde) für uns nicht.
Wir sind halt "nur" die SGE.
Immerhin erfreulich, dass dies doch recht verbreitet diskutiert wird und Kreise zieht, wenn auch die Entscheidung des Schiri als vertretbar beurteilt wird. Vielleicht trägt das ja dazu bei, dass die Regeln präzisiert werden. Gerade in Bezug auf umrempeln, Handspiel und bei Aktionen wie gegen Borre.
Mein Fazit: nicht 100%ig, aber 70 zu 30 Elfer für uns.
Soll fix sein. 6 Mio. plus Weiterverkaufsbeteiligung.
https://fussball.news/a/medien-eintracht-und-psg-ueber-ebimbe-einig
https://fussball.news/a/medien-eintracht-und-psg-ueber-ebimbe-einig
Caramac schrieb:
Soll fix sein. 6 Mio. plus Weiterverkaufsbeteiligung.
https://fussball.news/a/medien-eintracht-und-psg-ueber-ebimbe-einig
Wo genau steht da was von fix?
Anfänger schrieb:
Nach dem klar unterlegenen Bayern-Spiel treten wir eigentlich am Samstag gegen Köln erstmals in dieser BL-Saison mit gleichen Waffen an - soll heißen: Köln und wir haben zusammen eine ganze Woche Zeit, sich auf Gegner und Spiel vorzubereiten. Für mich hat genau aus diesem Grunde diese Begegnung daher eine ganz große Bedeutung, denn es wird uns zunächst einmal aufzeigen, ob wir berechtigte Chancen haben, im oberen Tabellendrittel mitzuspielen, oder ob wir uns als Fans auch weiterhin mit unserem Team in Geduld üben müssen.
Sehe ich auch so. Viele unterschätzen die kurze Pause nach dem Real-Spiel. Mental war das schon eine Herausforderung binnen drei Tage runterzufahren von der großen Bühne zur dreckigen Hertha bei über 30 Grad. In Verbindung mit Anreise, Jetlag.
Jetzt werden wieder viele sagen das man das hinkriegen muß und keine Ausrede sein darf...ja natürlich, alles richtig.
Wenn du aber eh noch nicht zu 100% mental angekommen bist in der Saison, der eine oder andere Spieler noch nicht in Topform ist, dir mit Kostic kurzfristig die zentrale Figur wegbricht fehlen dann eben die 5-10% um so ein Spiel zu gewinnen.
Ich denke die These ist nicht allzu steil wenn ich behaupte: Mit einem Kostic und dem Spiel Sonntag, statt Samstag, hätten wir die Hertha besiegt.
Diegito schrieb:
Ich denke die These ist nicht allzu steil wenn ich behaupte: Mit einem Kostic und dem Spiel Sonntag, statt Samstag, hätten wir die Hertha besiegt.
Mit Sonntag bin ich ja bei Dir, aber Kostic nachzuweinen bringts nicht. Kostic ist kein Spieler mehr von uns, daher ist es müßig.
6 Tore in Meppen fangen... Waldhof kann das also auch.
Wismut richtig mies bisher unterwegs.
Wismut richtig mies bisher unterwegs.
DBecki schrieb:
Werner, nimm nur mal Abseits. Es war absolut unmissverständlich geregelt, dass es Abseits ist, wenn im Moment der Ballabgabe nicht mindestens zwei verteidigende Spieler näher an der Torauslinie waren als der Angreifer. Ausnahmen waren in der eigenen Hälfte, Einwurf oder wenn der Ball zurückgespielt wurde. Da gabs überhaupt kein Vertun. Was daran heute klarer sein soll, erschließt sich mir nicht.
Ähm, ne. So einfach war die Abseitsregel m.E. nicht. Du redest ja jetzt erstmal nur von der Position der Spieler und der Anzahl der Spieler bis zur Torauslinie. Daran hat sich seit 1925 nix mehr geändert bis heute.
Der wesentliche Teil, der sich geändert hat, ist die Präzisierung des passiven Abseits. Das passive Abseits gibt es de facto seit mindestens 156 Jahren, als zB die Verhinderung eines Ballkontakts durch den Gegner aus Abseitsposition verboten war. Man hat halt nur die völlig allgemein gehaltenen Regeln bzgl. dieses aktiven Eingriffs ohne Ballberührung präzisiert, weil mal Schiris eine Sichtbehinderung des TW als diese Art von Verhinderung angesehen haben und andere nicht. Und ja, man hat die Regeln in die Richtung präzisiert, dass heute einheitlich deutlich mehr abgepfiffen wird als früher, obwohl es da theoretisch auch schon möglich gewesen wäre, je nach Interpretation. Soweit würde ich schon folgen.
Ich störe mich einfach daran, dass Du sagst, dass die Regeln früher klarer waren. Das waren sie einfach überhaupt nicht. Es gab nur einen riesigen Graubereich durch sehr allgemein gehaltene Regeln und es hat sich einfach niemand darum geschert, dass mal so und mal so gepfiffen wurde. Ich glaub, man hat es gut gemeint, indem man das Ganze zu präzisieren versucht hat, hat es damit aber einfach überreguliert. Die Alternative wäre eben wieder den Graubereich für die Schiris auszuweiten (mit den zu erwartenden Diskussionen und einer hohen Ablehnung aller nach kurzer Zeit) oder Teile ganz abzuschaffen, also zB Abseits nur dann, wenn der Ball auch berührt wird.
Fußball ist ein Sport, bei dem es einfach viele Dinge gibt, die nicht ganz klar zu regulieren sind. Deswegen hat man vermutlich jahrzehntelang es auch so offen gelassen. Aber "klarer" war es dadurch nicht. Höchstens unkomplizierter und mehr "nach Gefühl".
SGE_Werner schrieb:
Ähm, ne. So einfach war die Abseitsregel m.E. nicht. Du redest ja jetzt erstmal nur von der Position der Spieler und der Anzahl der Spieler bis zur Torauslinie. Daran hat sich seit 1925 nix mehr geändert bis heute.
Der wesentliche Teil, der sich geändert hat, ist die Präzisierung des passiven Abseits. Das passive Abseits gibt es de facto seit mindestens 156 Jahren, als zB die Verhinderung eines Ballkontakts durch den Gegner aus Abseitsposition verboten war.
Ähm, nein, passives Abseits und damit die Willkür wurde erst 2005 eingeführt. Davor war Abseits eben Abseits, ob passiv oder nicht und somit sehr klar und eindeutig geregelt.
DBecki schrieb:
Ähm, nein, passives Abseits und damit die Willkür wurde erst 2005 eingeführt. Davor war Abseits eben Abseits, ob passiv oder nicht und somit sehr klar und eindeutig geregelt.
Those who were offside were not allowed to participate in the game, i.e. not to touch the ball or prevent anyone from touching the ball.
Dieser Teil beinhaltet m.W. nach das Gebiet "passives Abseits". Es wurde nur halt nie "passives Abseits" genannt und präzisiert.
Die von mir zitierte Regel ist aus dem Jahr 1865.
DBecki schrieb:
und führen viel zu oft zu Willkürlichkeiten und zu Diskussionen, anstatt ganz eindeutig geregelt ist, was Sache ist.
Ich empfehle noch mal einen Blick in die Regelbücher der späten 80er und frühen 90er. Wer sich diese anschaut, sieht, dass damals die Regeln dermaßen offen und schwammig formuliert waren, dass Willkürlichkeiten weit mehr Alltag waren als heute. Wer sich die Spiele anschaut aus der damaligen Zeit und wie die Schiris dort gepfiffen haben, kommt zum Schluss, dass das eher "nach Gefühl" war und mit klaren Regeln gar nix zu tun hatte.
Das Grundproblem ist doch, dass im Rahmen der höheren Gelder im Fußball auch der Wunsch bestand die Regeln klarer zu beschreiben, weil es eben um so viel geht. Sozusagen eine Professionalisierung. In einem Sport, in dem es aber unzählige Graubereiche gibt (u.a. Handspiel) oder bei dem Dinge wie "Vorsatz" eine Rolle bei Regeln spielen, dieser Vorsatz aber gar nicht immer klar erkannt werden kann, kann man eben nicht bis ins Detail die Regeln definieren.
Aber dass es früher weniger willkürlich war, ist einfach ein Märchen.
SGE_Werner schrieb:DBecki schrieb:
und führen viel zu oft zu Willkürlichkeiten und zu Diskussionen, anstatt ganz eindeutig geregelt ist, was Sache ist.
Ich empfehle noch mal einen Blick in die Regelbücher der späten 80er und frühen 90er. Wer sich diese anschaut, sieht, dass damals die Regeln dermaßen offen und schwammig formuliert waren, dass Willkürlichkeiten weit mehr Alltag waren als heute. Wer sich die Spiele anschaut aus der damaligen Zeit und wie die Schiris dort gepfiffen haben, kommt zum Schluss, dass das eher "nach Gefühl" war und mit klaren Regeln gar nix zu tun hatte.
Das Grundproblem ist doch, dass im Rahmen der höheren Gelder im Fußball auch der Wunsch bestand die Regeln klarer zu beschreiben, weil es eben um so viel geht. Sozusagen eine Professionalisierung. In einem Sport, in dem es aber unzählige Graubereiche gibt (u.a. Handspiel) oder bei dem Dinge wie "Vorsatz" eine Rolle bei Regeln spielen, dieser Vorsatz aber gar nicht immer klar erkannt werden kann, kann man eben nicht bis ins Detail die Regeln definieren.
Aber dass es früher weniger willkürlich war, ist einfach ein Märchen.
Werner, nimm nur mal Abseits. Es war absolut unmissverständlich geregelt, dass es Abseits ist, wenn im Moment der Ballabgabe nicht mindestens zwei verteidigende Spieler näher an der Torauslinie waren als der Angreifer. Ausnahmen waren in der eigenen Hälfte, Einwurf oder wenn der Ball zurückgespielt wurde. Da gabs überhaupt kein Vertun. Was daran heute klarer sein soll, erschließt sich mir nicht.
DBecki schrieb:
Werner, nimm nur mal Abseits. Es war absolut unmissverständlich geregelt, dass es Abseits ist, wenn im Moment der Ballabgabe nicht mindestens zwei verteidigende Spieler näher an der Torauslinie waren als der Angreifer. Ausnahmen waren in der eigenen Hälfte, Einwurf oder wenn der Ball zurückgespielt wurde. Da gabs überhaupt kein Vertun. Was daran heute klarer sein soll, erschließt sich mir nicht.
Ähm, ne. So einfach war die Abseitsregel m.E. nicht. Du redest ja jetzt erstmal nur von der Position der Spieler und der Anzahl der Spieler bis zur Torauslinie. Daran hat sich seit 1925 nix mehr geändert bis heute.
Der wesentliche Teil, der sich geändert hat, ist die Präzisierung des passiven Abseits. Das passive Abseits gibt es de facto seit mindestens 156 Jahren, als zB die Verhinderung eines Ballkontakts durch den Gegner aus Abseitsposition verboten war. Man hat halt nur die völlig allgemein gehaltenen Regeln bzgl. dieses aktiven Eingriffs ohne Ballberührung präzisiert, weil mal Schiris eine Sichtbehinderung des TW als diese Art von Verhinderung angesehen haben und andere nicht. Und ja, man hat die Regeln in die Richtung präzisiert, dass heute einheitlich deutlich mehr abgepfiffen wird als früher, obwohl es da theoretisch auch schon möglich gewesen wäre, je nach Interpretation. Soweit würde ich schon folgen.
Ich störe mich einfach daran, dass Du sagst, dass die Regeln früher klarer waren. Das waren sie einfach überhaupt nicht. Es gab nur einen riesigen Graubereich durch sehr allgemein gehaltene Regeln und es hat sich einfach niemand darum geschert, dass mal so und mal so gepfiffen wurde. Ich glaub, man hat es gut gemeint, indem man das Ganze zu präzisieren versucht hat, hat es damit aber einfach überreguliert. Die Alternative wäre eben wieder den Graubereich für die Schiris auszuweiten (mit den zu erwartenden Diskussionen und einer hohen Ablehnung aller nach kurzer Zeit) oder Teile ganz abzuschaffen, also zB Abseits nur dann, wenn der Ball auch berührt wird.
Fußball ist ein Sport, bei dem es einfach viele Dinge gibt, die nicht ganz klar zu regulieren sind. Deswegen hat man vermutlich jahrzehntelang es auch so offen gelassen. Aber "klarer" war es dadurch nicht. Höchstens unkomplizierter und mehr "nach Gefühl".
Ich stelle wieder fest, dass es in den letzten 30 Jahren genau eine sinnvolle Regeländerung, die dem Fußball gutgetan hat, gab, und zwar die Rückpassregel. Alles andere, ob Abseits (aktiv, passiv, steht im Blickfeld des TW usw.), Hand (Vergrößerung der Körperfläche oder nicht, natürliche Bewegung oder nicht usw.), oder Foul (nur Kontakt oder Foul, im Strafraum oder außerhalb, in der 22. Minute oder in der 89. usw.) sind absoluter Kokolores und führen viel zu oft zu Willkürlichkeiten und zu Diskussionen, anstatt ganz eindeutig geregelt ist, was Sache ist. Und beim VAR, in der derzeitigen Form ist das eine ganz große Kacke. Warum greift er beim Real-Spiel bei der Tätlichkeit gegen Lenz nicht ein, bei so ner Wischiwaschi-Geschichte wie dem Elfmeter gestern aber doch? Die ganzen Geschichten kommen einem schon sehr dubios vor, fast so als ob man mehr Willkür-Entscheidungen treffen können soll.
DBecki schrieb:
... anstatt dass ganz eindeutig und ohne Willkür-Spielraum geregelt ist ...
Und ich frage mich, warum man nach X Jahren es nicht schafft eine klare Kommunikation auf die Beine zu stellen.
Mikro des Schiris ans Stadion, Blick in die Kamera und klare Begründung.
Wenn man den Videobeweis wie in der NFL hat, dann sollte man auch die Begründung entsprechend kommunizieren.
Fun Fact: Wenn man Dinge klar erklären muss, hilft das auch bei der eigenen Wahrnehmung.
Ich stelle wieder fest, dass es in den letzten 30 Jahren genau eine sinnvolle Regeländerung, die dem Fußball gutgetan hat, gab, und zwar die Rückpassregel. Alles andere, ob Abseits (aktiv, passiv, steht im Blickfeld des TW usw.), Hand (Vergrößerung der Körperfläche oder nicht, natürliche Bewegung oder nicht usw.), oder Foul (nur Kontakt oder Foul, im Strafraum oder außerhalb, in der 22. Minute oder in der 89. usw.) sind absoluter Kokolores und führen viel zu oft zu Willkürlichkeiten und zu Diskussionen, anstatt ganz eindeutig geregelt ist, was Sache ist. Und beim VAR, in der derzeitigen Form ist das eine ganz große Kacke. Warum greift er beim Real-Spiel bei der Tätlichkeit gegen Lenz nicht ein, bei so ner Wischiwaschi-Geschichte wie dem Elfmeter gestern aber doch? Die ganzen Geschichten kommen einem schon sehr dubios vor, fast so als ob man mehr Willkür-Entscheidungen treffen können soll.
DBecki schrieb:
und führen viel zu oft zu Willkürlichkeiten und zu Diskussionen, anstatt ganz eindeutig geregelt ist, was Sache ist.
Ich empfehle noch mal einen Blick in die Regelbücher der späten 80er und frühen 90er. Wer sich diese anschaut, sieht, dass damals die Regeln dermaßen offen und schwammig formuliert waren, dass Willkürlichkeiten weit mehr Alltag waren als heute. Wer sich die Spiele anschaut aus der damaligen Zeit und wie die Schiris dort gepfiffen haben, kommt zum Schluss, dass das eher "nach Gefühl" war und mit klaren Regeln gar nix zu tun hatte.
Das Grundproblem ist doch, dass im Rahmen der höheren Gelder im Fußball auch der Wunsch bestand die Regeln klarer zu beschreiben, weil es eben um so viel geht. Sozusagen eine Professionalisierung. In einem Sport, in dem es aber unzählige Graubereiche gibt (u.a. Handspiel) oder bei dem Dinge wie "Vorsatz" eine Rolle bei Regeln spielen, dieser Vorsatz aber gar nicht immer klar erkannt werden kann, kann man eben nicht bis ins Detail die Regeln definieren.
Aber dass es früher weniger willkürlich war, ist einfach ein Märchen.
DBecki schrieb:Aquilarius schrieb:
die Arktis zählt für mich nicht. Da leben nicht mal Eisbären, nur Pinguine und die Schwimmtierchen.
In der Arktis leben sehr wohl Eisbären, aber keine Pinguine... Und ein Kontinent ist sie auch nicht...
Damit wir mal das Thema abschließen können:
1. Antarktis
2. Nordamerika
3. Südamerika
4. Europa
5. Asien
6. Australien
7. Afrika
Die Antarktis ist ein Kontinent am Südpol (also auch wenn wir alles wegschmelzen gibts da noch Land)
Die Arktis am Nordpol ist KEIN Kontinent (da kommt dann also nur mit Schwimmflügeln hin)
Und alle Kontinente waren mal eine große Landmasse, die nannte sich Pangea, aber das ist so lange her, dass selbst cm47 sich nur schwammig erinnert.
propain schrieb:
Auch interessant bei der WM in Katar, das nicht die FIFA bestimmt wer das Eröffnungsspiel macht sondern Katar sagt wer es macht. Hätte nur noch gefehlt das sie sich den Gegner hätten aussuchen dürfen.
Wobei ich mich schon die ganze Zeit gefragt habe, warum das Spiel von Katar nicht von Anfang an als Eröffnungsspiel deklariert war und man lieber ein anderes (Niederlande-Senegal) dem vorziehen wollte. Gut, Niederlande-Senegal ist fünf Mal spannender...
SemperFi schrieb:Aquilarius schrieb:
Mit Hrustic haben wir Spieler aus allen fünf Kontinenten.
Gibt aber 7...
Text zitieren Beitrag im Original übernehmen
Dann streich das Wort "allen", für mich sind es fünf - die Arktis zählt für mich nicht. Da leben nicht mal Eisbären, nur Pinguine und die Schwimmtierchen. Ich wachsen bald Schwimmhäute zwischen den Fingern wenn ich auf alles reagieren soll. Also Les Americas geteilt (noch nicht durch einen Zaun), dann werden es aber wirklich noch einen mehr, nämlich Mittelamerika. Nord- Süd- Mittel- alles Amerika oder auch West-Indien.
Eintracht akzeptiert auch Eskimos wenn sie ins System passen. Alles Sommerpausengelaber.
DBecki schrieb:Aquilarius schrieb:
die Arktis zählt für mich nicht. Da leben nicht mal Eisbären, nur Pinguine und die Schwimmtierchen.
In der Arktis leben sehr wohl Eisbären, aber keine Pinguine... Und ein Kontinent ist sie auch nicht...
Damit wir mal das Thema abschließen können:
1. Antarktis
2. Nordamerika
3. Südamerika
4. Europa
5. Asien
6. Australien
7. Afrika
Die Antarktis ist ein Kontinent am Südpol (also auch wenn wir alles wegschmelzen gibts da noch Land)
Die Arktis am Nordpol ist KEIN Kontinent (da kommt dann also nur mit Schwimmflügeln hin)
Und alle Kontinente waren mal eine große Landmasse, die nannte sich Pangea, aber das ist so lange her, dass selbst cm47 sich nur schwammig erinnert.
Generation Laptop.
Da Lobe ich mir die Diskussionen während des Spiels mit gleichaltrigen in der Kneipe
Bis du den Anstoß eines Spiels analysiert hast feiern wir schon den Sieg.
Kein Wunder das Frau Hopfen überall Kameras und Mikros und Drohnen einsetzen will. Sie trifft da wohl einen Nerv und der Datenwahn aus dem Football schwappt zum Fußball über.
Inklusive der dämlichen veramerikanisierung der Begriffe.
Nix mehr mit "gehts raus und spuilt Fußball"
Da Lobe ich mir die Diskussionen während des Spiels mit gleichaltrigen in der Kneipe
Bis du den Anstoß eines Spiels analysiert hast feiern wir schon den Sieg.
Kein Wunder das Frau Hopfen überall Kameras und Mikros und Drohnen einsetzen will. Sie trifft da wohl einen Nerv und der Datenwahn aus dem Football schwappt zum Fußball über.
Inklusive der dämlichen veramerikanisierung der Begriffe.
Nix mehr mit "gehts raus und spuilt Fußball"
DBecki schrieb:Cyrillar schrieb:
Inklusive der dämlichen veramerikanisierung der Begriffe.
👍
Die Begriffe benutzt hier kein Mensch, sagt er ja selber. Aber es fühlen sich ja auch viele hip, wenn sie mit ihren best friends die stairs runterjumpen und das ganze dann nice finden..
Agree
Es sind trotzdem keine veramerikanisierten Begriffe. Aber lass dich ruhig weiter von einem ausländischen Neuzugang doof anschauen wenn du ihn fragst ob er ein Tener ist und du den weltweit gängigen Begriff für Hängende Spitze nicht kennst.
Einen Franzosen kannst du genauso danach fragen ob er ein deep lying forward ist wie einen Italiener, Spanier oder Brasilianer. Und das musst du dennen nichtmal in ihre Sprache übersetzen.
Einen Franzosen kannst du genauso danach fragen ob er ein deep lying forward ist wie einen Italiener, Spanier oder Brasilianer. Und das musst du dennen nichtmal in ihre Sprache übersetzen.
Das stimmt so nicht. Man hat ihm mitgeteilt, dass man ihn durchaus gehen lassen würde, wenn ein gutes Angebot kommt. Es wurde weder gesagt, dass man ihn verkaufen will und noch viel weniger, dass man nicht mehr mit ihm plant.
So ein Schwachsinn brennt sich dann in die Köpfe ein und wird immer wieder zum Thema gemacht.