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Frankfurter-Bob

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LDU vs. Gremio war übrigens die reinster Wasserschlacht. Trotz der Umstände aber in großen Teilen ein technisch sehr anspruchsvolles Spiel von beiden Teams.
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Wozu soll man hier noch schreiben? Ich habe am Wochenende zwei dem Vorstand gegenüber kritische Posts geschrieben. Bei einem war die Wortwahl etwas derber, der andere war eher sachlich. Beide wurden gelöscht. Ich bin ja gerne bereit hier auch mal lobende Worte zu verteilen, aber eine blinde Huldigung des Vorstands, der in meinen Augen, auf kompletter Linie versagt hat, zieh ich mir sicher nicht aus den Fingern, nur um einen Beitrag mehr zu haben.

Sicherlich lässt bei einigen Themen die Diskussionskultur zu wünschen übrig und es geht oftmals direkt ins Persönliche. Aber ich habe den Eindruck, dass hier auch von Seiten des Vereins unbequeme Themen oder Beiträge, nicht mehr gewollt sind. Schade, denn die Identifikation hängt bei mir auch mit dem lebhaften, nicht immer unkritischen, Diskutieren mit anderen Fans zusammen, auch außerhalb des Stadions. Das Eintrachtforum hat sich innerhalb einer kurzen Zeit von einem Vorzeigeobjekt in einen Friedhof verwandelt.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Der Untergang nahm mit der Verpflichtung von Schaaf seinen Anfang. Der war schon mit Bremen mit seinem Latein am Ende. Letztes Jahr verblendete dann der 9. Platz etwas den Blick. Wir spielten auch da große Teile der Saison gegen den Abstieg, gerade nach der Verletzung von Alex Meier, wurde die Hilflosigkeit deutlich. Mit Rode, Schwegler und Jung verlor man zudem drei absolute Leistungsträger und war nicht im Stande diese annähernd zu ersetzen. Bei einigen Verpflichtungen hatte man den Eindruck, dass man nicht einmal eine Idee hatte, diese Lücken zu schließen. Übrig blieb ein Kader, dem Tempo und Kreativität fehlt. Ständige Ausreden über Verletzungspech und andere Widrigkeiten, ohne mal vor der eigenen Haustüre zu kehren.

Sorry, aber dieser Absatz ist von vorne bis hinten Blödsinn! Weder haben wir unter Schaaf auch nur ansatzweise gegen den Abstieg gespielt. Im Gegenteil, wir waren sehr lange in Schlagweite zu den EL Plätzen und mit etwas mehr Konstanz, hätten wir diese auch erreicht. Dass das letztlich nicht gelangt hat, lag aber ganz sicher nicht an fehlendem Tempo oder Kreativität, wie sich recht gut aus den Zahlen der Kreativ- bzw. Offensivabteilung ablesen lässt. Zudem hat Schaaf nicht ein einziges mal über das Verletzungspech gejammert.

Der Untergang nahm also ganz sicher nicht mit der Verpflichtung von Schaaf seinen Lauf, sondern mit dessen Demontage!
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ImLebeNet schrieb:  


Frankfurter-Bob schrieb:
Der Untergang nahm mit der Verpflichtung von Schaaf seinen Anfang. Der war schon mit Bremen mit seinem Latein am Ende. Letztes Jahr verblendete dann der 9. Platz etwas den Blick. Wir spielten auch da große Teile der Saison gegen den Abstieg, gerade nach der Verletzung von Alex Meier, wurde die Hilflosigkeit deutlich. Mit Rode, Schwegler und Jung verlor man zudem drei absolute Leistungsträger und war nicht im Stande diese annähernd zu ersetzen. Bei einigen Verpflichtungen hatte man den Eindruck, dass man nicht einmal eine Idee hatte, diese Lücken zu schließen. Übrig blieb ein Kader, dem Tempo und Kreativität fehlt. Ständige Ausreden über Verletzungspech und andere Widrigkeiten, ohne mal vor der eigenen Haustüre zu kehren.


Sorry, aber dieser Absatz ist von vorne bis hinten Blödsinn! Weder haben wir unter Schaaf auch nur ansatzweise gegen den Abstieg gespielt. Im Gegenteil, wir waren sehr lange in Schlagweite zu den EL Plätzen und mit etwas mehr Konstanz, hätten wir diese auch erreicht. Dass das letztlich nicht gelangt hat, lag aber ganz sicher nicht an fehlendem Tempo oder Kreativität, wie sich recht gut aus den Zahlen der Kreativ- bzw. Offensivabteilung ablesen lässt. Zudem hat Schaaf nicht ein einziges mal über das Verletzungspech gejammert.


Der Untergang nahm also ganz sicher nicht mit der Verpflichtung von Schaaf seinen Lauf, sondern mit dessen Demontage!

Wir waren zwischen EL und Abstiegskampf, was nicht allzu weit auseinander lag. Erinnere dich mal bitte an die Spiele nach Meier. Da gab es wenig zu lachen. Von dem ganzen Mist, der da im Hintergrund zwischen AR, Vorstand und Trainer gelaufen ist, mal ganz abgesehen, war Schaaf zudem auch alles andere als eine kreative Lösung. Dass Schaaf in Frankfurt scheitern wird, wurde schon in der Hinrunde klar. Auch da spielte die Mannschaft einen ganz miesen Stiefel, bis zu der Partie in Gladbach, als Schaaf sich zusammen mit der Mannschaft an einer geänderten Ausrichtung versuchte.

Die Lobhudelei auf Schaaf kann ich nicht mehr nachvollziehen. Die Trennung war nicht sauber, aber wohl eher von beiden Seiten. In Hannover gab es die selben Stimmen über das Verhältnis von Schaaf und Mannschaft wie hier.

Die anschließende Farce einer Trainerfindung, die dann wiederrum eine Farce als Lösung präsentierte trug dann ihr übriges bei. Dieser Abstieg wird ein hausgemachter sein.
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Launig isser ja, der Armin....von Selbstreflektion keine Spur....fährt uns krachend gegen die Wand und hat immer noch höchste Ansprüche, eigentlich unglaublich sowas....
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cm47 schrieb:

Launig isser ja, der Armin....von Selbstreflektion keine Spur....fährt uns krachend gegen die Wand und hat immer noch höchste Ansprüche, eigentlich unglaublich sowas....

Könnte sich als Manager bei VW bewerben. Die Denke hat er schon.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Die einzige Überraschung, dazu noch eine richtig dicke, wäre es, wenn wir nächstes Jahr um den Aufstieg spielen

da bin ich nicht so sicher. Erstens: noch sind wir nicht unten. Zweitens: natürlich waren wir im Oktober gegen einen zu dem Zeitpunkt mittelmäßigen Drittligisten in allen Belangen unterlegen. Aber ich hoffe immer noch, dass wir die kommende Saison mit einem Trainer angehen werden, der im Sommer Grundlagen trainieren lässt. Und dann sollte das schon machbar sein (gesetzt den Fall, dass wir absteigen)
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Natürlich sind wir noch nicht abgestiegen, aber Grund zur Hoffnung sehe ich keinen. Ich halte Kovac für einen guten Trainer, man sieht auf dem Platz, dass einige Herren nun endlich verstanden haben, worum es geht. Leider fehlt die Qualität, wofür der aktuelle Trainer aber nichts kann. Der Untergang nahm mit der Verpflichtung von Schaaf seinen Anfang. Der war schon mit Bremen mit seinem Latein am Ende. Letztes Jahr verblendete dann der 9. Platz etwas den Blick. Wir spielten auch da große Teile der Saison gegen den Abstieg, gerade nach der Verletzung von Alex Meier, wurde die Hilflosigkeit deutlich. Mit Rode, Schwegler und Jung verlor man zudem drei absolute Leistungsträger und war nicht im Stande diese annähernd zu ersetzen. Bei einigen Verpflichtungen hatte man den Eindruck, dass man nicht einmal eine Idee hatte, diese Lücken zu schließen. Übrig blieb ein Kader, dem Tempo und Kreativität fehlt. Ständige Ausreden über Verletzungspech und andere Widrigkeiten, ohne mal vor der eigenen Haustüre zu kehren.

Hübner war hilflos, überfordert. Bruchhagen auf Abschiedstournee, obwohl er vorher auch in entscheidenden Situationen falsch gehandelt oder die falschen Signale ausgestrahlt hat. Hellmann, stieg seine Träumerei beim Händeschütteln mit Scheichs, zu Kopf. Geleistet hat er hingegen gar nichts. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass es nicht einmal aufgefallen Wäre, wenn Hellmanns Posten unbesetzt geblieben wäre, lediglich einige peinliche Aussagen in der hiesigen Presselandschaft wären uns erspart geblieben.

Sportlich geht es bergab, nicht nur bei den Profis. Ein Hauptsponsor ist bis dato noch nicht gefunden. Ein Konzept, welches der Verein verfolgt, ist nicht zu erkennen. Die Stellenausschreibungen und Bewerbungen geraten seit 2 Jahren immer zur Farce. Wer würde sich denn diesen Murks hier noch freiwillig antun? Welcher Sponsor wäre so dumm, hier noch etwas zu investieren? Mit diesen Personen an der Spitze des Vereins, ist es nahezu unmöglich auch nur etwas Positives in der Zukunft zu sehen.

Diese geballte Inkompetenz erinnert shon an 1860. Und wo das hinführt sieht man ja.
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Wartet mal ab, wer nach dem 30.06. übrig bleibt und wer verschwindet. Ich glaube, wir werden alle überrascht werden, so oder so...
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Da wird niemand überrascht sein. Die einzige Überraschung, dazu noch eine richtig dicke, wäre es, wenn wir nächstes Jahr um den Aufstieg spielen. Denn dieser Abstieg wird nicht so leicht zu kompensieren sein. Dafür muss man sich nur mal die Rahmenbedingungen anschauen. Der Vorstand hat alles verschlafen oder verschwitzt, was irgend möglich war. Hier wurde grob fahrlässig gehandelt. Die Bilanz der handelnden Personen ist katastrophal und sollte nicht ohne Konsequenzen hingenommen werden.
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Anne Will war ja mal wieder ein Beispiel für die Arbeit der ÖR. Da wird ein (hauseigenes) Problem diskutiert, ohne der breiten Öffentlichkeit das Problem zu zeigen. Die Diskussion verläuft dann oberflächlich und zahnlos. Von der Zensur des Problems in der Mediathek mal ganz zu schweigen. Zumindest kam man dem Bildungsauftrag nach, in dem man aufzeigte, dass man dem Bildungsauftrag nicht nachkommt.
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Danke für die Zensur meiner Kritik am Vorstand. Mein Account ist mit meinem Klarnamenaccount gekoppelt. Von daher stehe ich auch zu meinen Worten.

Als zahlendes Mitglied, nehme ich mir gerne das Recht raus auch hier im offiziellen Forum meine (und sicher habe ich diese nicht exklusiv) Meinung über die handelnden Personen kund zu tun. Ohne Mitglieder/Fans gäbe es keine Eintracht. Aber das wird ja gerne mal vergessen.
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Ich ziehe den Hut vor der Zurückhaltung. Ich hätte dem Volland schon längst so umgewichst, dass der Angst hätte auch nur einen Fuß auf den Rasen zu setzen.
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Castaignos find ich in Ordnung. Tausendmal besser als Sefe. Kittel gut. Pressing is gut und zieht den Hopps den Zahn. Stender stark verbessert. Das Tor fehlt. Auf geht's Jungs!
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Ich fand vor allem den Schiri schlecht. Sehr einseitige Auslegung der Zweikämpfe. Vor allem ich glaub der hieß Moreno,  der kam an der Eckfahne mit beiden Beinen angeflogen und sieht ... nix.
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Ja, da hätte man durchaus über Rot reden können. Im Gegenzug dann ein "normales" Foul im Mittelfeld. Gelb für den Dortmunder.

Aber Liverpool hatte schon die deutlich besseren Chancen.
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Fand das Spiel sehr enttäuschend und dem Hype nicht gerecht. Am miesesten waren aber die BVB-Fans. Nicht, dass die irgendwie gut sind oder es jemals waren, außer in ihrer eigenen trüben Wahrnehmung. Aber die haben ja gar nichts an Stimmung gemacht.
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Beides durchaus schöne Spielzüge, aber der Abschluss beim Konter hätte von Sefe sein können.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Wenn der Rundfunkbeitrag sich in einem angemessenen Rahmen bewegen und man sich von Formaten, die die Welt nicht braucht, endlich mal verabschieden würde, dazu noch darauf verzichtet, Moderatoren von den Privaten abzuwerben (die in erster Linie wegen einem fetten Gehaltsscheck zu den ÖR wechseln), dann hätte ich kein Problem. Aber bei dem was man zahlt und was man am Ende dafür bekommt stimmt so einiges nicht.
Ich brauche auf den ÖR keine Boulevardmagazine, Soaps, Spielfilme, 35 Kochsendungen oder "Unterhaltungsshows". Den Mist kann man auch auf RTL, ProSieben oder Konsorten sehen. Aber genau für diesen Mist soll ich bei den ÖR monatlich 17,98 € bezahlen. Für manche mag das nichts sein, aber ich finde es übertrieben teuer, besonders gemessen am Inhalt.

das unterschreibe ich dir komplett. ich sehe da auch die diskrepanz zwischen preis und leistung, zumal der teuerste quatsch sehr oft der uninteressanteste ist. die öffentlich rechtlichen verschwenden eine ganze menge geld für dinge, die in den privaten besser aufgehoben sind.

trotzdem finde ich da die interessanteren beiträge und, mal von der vorabendzeit abgesehen, werde ich nicht viertelstündlich mit der ewig gleichen werbung penetriert.

neben der sinnmäßigkeit eines öffentlich-rechtlichen fernsehens sehe ich auch die dringende notwendigkeit einer reform. es gibt keinen grund sich mit viel geld einschaltquaoten zu erkaufen.
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Zumal die ÖR nicht auf Quotenhascherei angewiesen sind uns es auch nicht deren Auftrag ist. Ob ein Rundfunkbeitrag grundsätzlich zu rechtfertigen ist, steht auf einem anderen Blatt und ist diskutabel. Aber der Zustand, in dem sich die ÖR seit Jahren befinden, resultiert vorwiegend aus der Vernachlässigung des eigentlichen Informations- und Bildungsauftrags, den sie eben haben. Ich sag ja nicht, dass es keine guten Formate gibt. Aber leider sind diese in der Unterzahl. Ich erinnere mich noch an eine harsche Kritik zu Beginn einer Konstituiertensitzung des Bundestages von Nobert Lammert, die den Nagel auf den Kopf trifft. Auch sehe ich eine gewisse Befangenheit und den Zwang zur "political correctness" immer mehr zunehmen. Und das finde ich äußerst kontraproduktiv. Eine funktionierende Gesellschaft zeichnet sich vor Allem dadurch aus, auch mit zum Teil unpopulären Meinungen eine Auseinandersetzung zu führen, ohne Menschen persönlich zu diffamieren oder sie direkt zu unterbinden.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Was habe ich vom Rundfunkbeitrag?

Arte, 3sat, zdf-Info, -Kultur, ard-alpha, phoenix, br2, br4, MDR Figaro, Dlf, DRadio, Fußballkonferenz jeden Samstag Nachmittag.

Um nur einige zu nennen.

Ich kehre mal um: Was bliebe Fernseh- und Rundfunkmäßig, hätte ich die öffentlich rechtlichen nicht?
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Privatsender, deren furchtbare Formate nicht von den ÖR noch schlechter kopiert werden. Weniger Volksmusik, ein paar Perlen der Moderatorenriege weniger, die niemand vermissen würde, keine monatlichen Ausgaben für "Dienste", die man aufgrund Qualitätsmangel meidet, dafür mehr Geld um die Bundesligakonferenz in Bild und Ton zu schauen, was man auf freiwilliger Basis entscheiden kann. Ebenfalls Dokus, Talkrunden etc, die dann eben auf den Privaten laufen würden. Zwischen 6 Uhr morgens und 20 Uhr weniger Werbung für pharmazeutische Produkte. Eine kürzere Liste an Radiosendern, die man überspringen muss, um mal gute Musik zu finden.

Also eigentlich viele Dinge weniger, die man nicht braucht oder eh schon auf den privaten Vorhanden sind. Dem Auftrag eines ÖR kommen ARD und ZDF, in meinen Augen, nur noch sehr bedingt nach.

@Xaver
Ja, man finanziert aber die Polizei und nicht nur deren Einsätze bei Fußballspielen. Und ich denke, dass die meisten Leute weniger Probleme haben, einem Polizisten sein selten üppiges Gehalt zu bezahlen, anstatt einem Lanz sein Vermögen zu ermöglichen.

@peter
Die ÖR finanzieren sich auch zu 6% (bei Finanzmitteln von ca 6,7 Mrd Euro knapp über 400 Millionen) über Werbung. Ist die Zeit, in der diese Sender Werbung im Sendeplan haben noch unabhängig zu gestalten? Da sehe ich doch dasselbe Problem wie bei den Privaten. Und wirtschafts- und politikkritscher Journalismus ist leider auch bei den ÖR nicht immer auf der Agenda, zu weiten Teilen sogar selten, zumindest was die Substanz angeht. Da hüpfen jetzt doch immer mehr Gesichter über die Mattscheibe, die man vorher bei den Privaten gesehen hat.

Wenn der Rundfunkbeitrag sich in einem angemessenen Rahmen bewegen und man sich von Formaten, die die Welt nicht braucht, endlich mal verabschieden würde, dazu noch darauf verzichtet, Moderatoren von den Privaten abzuwerben (die in erster Linie wegen einem fetten Gehaltsscheck zu den ÖR wechseln), dann hätte ich kein Problem. Aber bei dem was man zahlt und was man am Ende dafür bekommt stimmt so einiges nicht.
Ich brauche auf den ÖR keine Boulevardmagazine, Soaps, Spielfilme, 35 Kochsendungen oder "Unterhaltungsshows". Den Mist kann man auch auf RTL, ProSieben oder Konsorten sehen. Aber genau für diesen Mist soll ich bei den ÖR monatlich 17,98 € bezahlen. Für manche mag das nichts sein, aber ich finde es übertrieben teuer, besonders gemessen am Inhalt.  
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Ich finde es in großen Teilen unverständlich wie hier der Rundfunkbeitrag instrumentalisiert wird. Nüchtern betrachtet ist er eine Frechheit. Allein aus Gründen der Qualität und als "Demokratieabgabe".

Für viele Bürger, deren politische Ansichten mit denen der meisten hier vereinbar sind, ist diese Abgabe ein Ärgernis. Wenn ich so Perlen wie Herrn Lanz sehe, ärgere ich mich immer wieder, dass so ein inkompetenter Suppenkasper von meinem Geld mitfinanziert wird. Warum? Was habe ich vom Rundfunkbeitrag? Alle zwei Jahre mal ein Fußballturnier? Was ist mit dem Rest? Den grandiosen Samstagabendshows, die an Peinlichkeiten kaum zu überbieten sind. Werbeblöcke während der Sportschau? Radiosender, die eventuell einmal die Woche einen Song spielen, den ich nicht zum Kotzen finde? Eine der hausinternen Zensur der ÖR zum Opfer fallenden Mediathek?

Demokratisch wäre es, wenn jeder selbst entscheiden könnte, ob man für diesen Mist bezahlen will oder nicht. Der Rundfunkbeitrag ist weder zeitgemäß noch in irgendeiner Form gerechtfertigt. Von der, in meinen Augen, übertriebenen Höhe dieses Beitrags mal ganz zu schweigen.
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smoKe89 schrieb:

Eine Verweigerin der miesen GEZ-Abzocke sitzt nun im Gefängnis. Sie wurde an ihrem Arbeitsplatz verhaftet und daraufhin entlassen.http://www.rp-online.de/wirtschaft/rundfunkbeitrag-gez-der-erste-nichtzahler-sitzt-im-gefaengnis-beitragsservice-aid-1.5877554

Meine Fresse. Wie dumm kann man sein?
Man darf jetzt gespannt sein aus welchen Ecken da Solidarität bekundet wird.
Eine Aktion auf Reichsbürger Niveau.
Vielleicht bekommt sie dafür bei AfD, Pegida und Konsorten Märtyrerstatus.
Könnte mir sowas wie das "Siglinde-Baumert-Lied" vorstellen ...
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Ich finde das ganze nicht witzig, sondern ehrlich gesagt traurig. Eine Frau wegzusperren, nur weil sie eine, in vieler Augen, rechtswidrige "Besteuerung" nicht hinnimmt ist schon absurd. Der Rundfunkbeitrag ist in seiner Durchführung eine Frechheit. Von der Höhe der Kosten oder dem Dreck, den man dafür geboten bekommt, einmal ganz zu schweigen.
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Die ganzen Vorteile  für die Bayern gehen mir auf den Sack.
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Was anderes erwartet. Es gab seit Jahren kein Spiel mehr gegen die Bauern, bei dem der Schiri mal neutral oder pro SGE gepfiffen hat.
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Und schwupp ist er raus ...

Wobei ich mich ehrlich frage wo jetzt die schlimme Verfehlung war? Einer nervigen Reporterin (Fan?) die Fotos wieder löschen hört sich ja nun nicht gerade dramatisch an...

Und Vorbild? Sind Profis die Werbung für Sportwetten machen besser?? Oder die tausendfach tatowierten, mit dicken Autos?
Mit 20 Mulitimllionäre ... das ist doch schon an sich zum Scheitern verurteilt...

Mag sein das mir hier Details fehlen - aber wirkt für mich ehrlich gesagt nach dem Sturz auf ein (gewzungene) Sensation.
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Wie er so lebt ist mir egal. Er ist in meinen Augen ein blödes ********* und das hat auch seinen Grund. Man schaue sich nochmal Interviews mit ihm an, die nach den Spielen gegen uns stattfanden.
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Den Lord finde ich oberseriös im Gegensatz zu dem Widerling von Kruse.
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reggaetyp schrieb:

Den Lord finde ich oberseriös im Gegensatz zu dem Widerling von Kruse.

Wenn wir gerade bei diesem Paradebespiel für Arschlöcher sind:

Kruse droht Rauswurf (aus N11)

Würde "die Mannschaft" wenigstens ein klein wenig erträglicher machen. Den Kruse kann ich einfach nicht ab.