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Frankfurter-Bob

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David84 schrieb:
Für mich wird die aktuelle Situation zu sehr an Schaaf und den Neuen festgemacht. Dabei gab es gerade Spiele wie heute unter Veh und mit vermeintlich mehr Qualität im Kader in den letzten Jahren auch oft genug.


So plan- und systemloses Gekicke gab es bei Veh keine 10 Spiele am Stück.
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Chaboah schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
RoW schrieb:
LaAguila1985 schrieb:
Wiedwald zum wiederholten Mal ganz ganz schwach! Das der sich dann noch äußert vor ein paar Wochen er will in der 1. Bundesliga Stammtorhüter sein....Lächerlich!
Will nicht die Schuld an ihm festmachen, aber mit einem Trapp Ständen wir jetzt nicht da, wo wir jetzt stehen!

 
du hast sie doch nicht mehr alle, was Wiedwald heute gehalten hat war doch gut...  


Es war für einen Bundesligatorhüter normal. Wiedwald hat leider ein mäßiges Stellungsspiel und die Strafraumbeherrschung ist auch mehr als ausbaufähig.

Ich bin mit Sicherheit genauso gefrustet wie Aale hier, aber mit so einem Geblubbert Wirts nicht besser.
Der Junge hat heute mindestens 2 hundertprozentige rausgeholt und konnte beim Gegentor rein gar nichts machen.
Ansonsten war die Leistung im Gegensatz zu den letzten Spielen OK und aufgrund der 2. Halbzeit wäre mindestens 1 Punkt verdient gewesen.
Wo kommt ihr Trolle eigentlich alle her?


Troll dich selbst. Ich finde den Wiedwald halt nicht so toll wie andere hier, nur weil er den Adler auf der Brust trägt. Er irrt halt nicht selten völlig wirr durch den Strafraum. Bei Ecken oder Freistößen wirkt er alles andere als sicher. Dass es zur Halbzeit 0:0 stand war lediglich dem Schiedsrichter und dem Unvermögen der Hannoveraner vorzuwerfen.

Die Hintermannschaft war heute in HZ 2 zwar schlecht, aber besser als in den vorherigen Spielen.
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RoW schrieb:
LaAguila1985 schrieb:
Wiedwald zum wiederholten Mal ganz ganz schwach! Das der sich dann noch äußert vor ein paar Wochen er will in der 1. Bundesliga Stammtorhüter sein....Lächerlich!
Will nicht die Schuld an ihm festmachen, aber mit einem Trapp Ständen wir jetzt nicht da, wo wir jetzt stehen!

 
du hast sie doch nicht mehr alle, was Wiedwald heute gehalten hat war doch gut...  


Es war für einen Bundesligatorhüter normal. Wiedwald hat leider ein mäßiges Stellungsspiel und die Strafraumbeherrschung ist auch mehr als ausbaufähig.
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Zurecht verloren. Stendera und Kittel heute ganz erfrischend, aber ansonsten zu viele Baustellen, die sich nicht reparieren lassen. Im DM haben wir keine Spieler mit Bundesliganiveau. Kinsombi hat heute über Strecken sehr nervös gewirkt, aber dem jungen ist kein Vorwurf zu machen. Madlung am Ende unglücklich, ansonsten ging es heute.

Aber mit Spielern wie Hasebe, Iggy oder Medo reicht es halt nicht. Die Besetzen die Schaltzentrale und sind dieser Aufgabe nicht gewachsen. Weder Defensiv noch offensiv. Nach vorne war heute größtenteils wieder Fußball zum abgewöhnen.

Der Trainer reagiert nun endlich auf schlechte Leistungen, hat aber keinerlei Plan, wie die Mannschaft spielen soll oder kann seinen Plan nicht kommunizieren. Hübner hat mit seinen Transfers die Mannschaft nicht verstärkt, sondern, bis auf Haris und mit Abstrichen Chandler, geschwächt.

Im Winter muss man nochmal aktiv werden und notfalls etwas über den Verältnissen leben, um die Missstände auszumerzen, denn mit diesem Trümmerhaufen in der Zentralen wird das nichts.
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Bis auf Stuttgart sind die Ergebnisse gar nicht so gut.
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Die junge Garde noch teilweise nervös, aber besser als die alten. DM ist eine Katastrophe. Da war wirklich jeder Cent weggeschmissenes Geld.
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Dank Chandler hat es heute wenigstens den Anschein als habe man Außenverteidiger im Kader.
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Ureich1907 schrieb:
zieler geht bald dusche  


Dann spielen beide ohne Keeper  
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Gott sei dank. Fehlentscheidung für die Eintracht.
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Wiedwald tut man keinen gefallen mit seiner Aufstellung
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Maxfanatic schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:


Die Sympathien für die Nazi-Hools wird sich wohl in Grenzen halten und gerade nach den Vorfällen in Köln dürften einige wieder mit offeneren Augen durch die Welt laufen.


Hierzu empfehle ich mal einen Blick in die sog. "sozialen Netzwerke" in denen  die bundesdeutsche Unterschicht (endlich, endlich) mal ihre Meinung loswerden kann, die sonst nie jemand hört, weil man nur daheim sitzt und RTL guckt.
Das zeichnet ein anderes Bild als du es hier prophezeist.

Ohnehin wären derlei Phänomene ohne das unsägliche facebook sowieso gar nicht erst möglich gewesen. Hier und jetzt haben aber organisierte Nazis möglicherweise das erste Mal seit 1992 wirklich die Möglichkeit, den Fuß in die Tür zu kriegen und eine breitere Masse auf die Straße zu bringen und zu lenken. Wollen wir mal hoffen, sie sind so blöd wie sonst immer und wollen wir mal hoffen, dass der deutsche Staat dem ähnlich begegnet, wie den bösen Linksextremen. Wenn das ganze nämlich keine freie Demo wie in Köln mehr ist, wo man sich besäuft und durch die Gegend rennt und Böller wirft, sondern der gute alte Wanderkessel, Vorkontrollen, Flaschen/Dosenverbot eingeführt werden, dann macht das dem Dummvolk keinen Spaß mehr.

An beides glaube ich übrigens nicht, da Polizei und Staat schon immer auf dem rechten Auge blind waren und man ja sieht, dass selbst offen rechtsextreme Symboliken die Masse nicht abschrecken zu scheinen, so lange sie ja "nur vereinzelt" auftreten.


Sorry für die verspätete Antwort. Ich hab die ganze Sache am Sonntag über Twitter verfolgt und kann deinen Eindruck da nicht wirklich teilen. Da war eine überwältigende Mehrheit ganz und gar nicht mit dem Einverstanden, was die Nazi-Hools (Sorry, aber das klingt wie ein schlechter Horrorfilm) veranstalteten.
HoGeSa hat sich damit wieder viele anfänglich, sicher naive, Sympathisanten vom Hals geschafft. Wies auf Facebook aussah kann ich nicht beurteilen. Vielleicht hat Twitter ja ein anderes Publikum.
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Iggy und Otsche sollten sich vielleicht einen anderen Beruf suchen...
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kasskaSGE schrieb:
MrBoccia schrieb:
"Frankfurts Forum sucht den Superjammerer". Gibt ja einige sehr anständige Bewerber heute.

Unser grösstes Problem sind die beiden Aussenverteidiger. Hier muss dringend nachgebessert werden.


Es sind leider die Außenverteidiger und das DM    


Also quasi das Fundament im Fussball des 21. Jahrhunderts. Dass Schwegler, Rode und Jung schwer zu ersetzen sind, ist klar. Aber die Verpflichtungen haben die niedrigen Erwartungen dann doch nochmal ne ganze Ecke unterboten.
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Das ist eine der schlechtesten Mannschafte, die wir je hatten. Wenn ich Iggy sehe oder wenn Leute sich einen Djakpa auf den Platz wünschen, der auch eher minder begabt ist, sagt das alles.
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Fand den Iggy am Anfang ok. Von Spiel zu Spiel wirds immer schlechter. Kann Schaaf nichtmal einen großen Vorwurf machen. Die Transfers kann man aber bis auf eine Ausnahme vergessen.
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miraculix250 schrieb:
tutzt schrieb:
peter schrieb:
@Aragorn

es ist doch offensichtlich, dass die nazihools trittbrettfahrer sind. würden die mit den gleichen mitteln "hools gegen demokratie" oder "hools gegen ausländer" skandieren, dann wäre nicht einmal ein bisschen klammheimliche sympathie vorhanden. aber gegen salfisten, das ist eine bank, da darf man nicht dagegen sein.

es gab diese wix.x.er schon immer, jetzt haben sie sich ein kompatibles feindbild rausgesucht und plötzlich dräut am horizont so etwas wie verständnis.

schade, ich dachte der demokratische konsens dieser, unserer, gesellschaft sei ein bisschen stabiler.


"Der demokratische Konsens". Ne Nummer kleiner geht's nicht?  

Ich behaupte mal, dass die Quote der Sympatisanten mit diesen asozialen Gewaltverbrechern in der nicht-muslimischen Bevölkerung kleiner ist, als die der Sympatisanten mit den Salafisten in der muslimischen Bevölkerung.  


Das bezweifel ich mittlerweile aber gewaltig.  


Die Sympathien für die Nazi-Hools wird sich wohl in Grenzen halten und gerade nach den Vorfällen in Köln dürften einige wieder mit offeneren Augen durch die Welt laufen.
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stormfather3001 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
ARD 22:45 Uhr:

Kalifat des Schreckens


Herrgott Margot, vorhin habe ich 34 Min. gesehen, dann musste ich Pause machen. Jetzt spielt die Musik nicht mehr und ich finde sie auch nicht in der Mediathek, Mir fehlt noch ne halbe Stunde?


Ist schon auf youtube online. Allerdings nur in 240p.

Kalifat des Schreckens
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adlerkadabra schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Die Religionen an und für sich sind nicht so das Problem, jedenfalls gibt es in ihren großen heiligen Büchern wunderbare Passagen - aber halt auch gruselige.

Problematisch ist zweierlei: 1. wenn Religionen, was fast immer der Fall ist, institutionell missbraucht und Gläubige erpresst werden zu Zwecken der Macht, des Reichtums. Und 2., wenn aus welchen Gründen auch immer fundamentalistische Gruppen sich bilden, die sich einzelne Aussagen der in sich meist auf sehr lebendige Weise widersprüchlichen Schriften rauspicken und diese verabsolutieren.

Dann wird es gewalttätig, fanatisch, furchtbar. Dieses Phänomen gibt es beileibe nicht nur beim Islam. Doch offenbar aus spezifischen historischen Gründen scheint der Islam heutzutage auf besonders heftige Weise damit konfrontiert zu sein.


Du machst den Fehler und setzt alle Religionen in ihren Problemen gleich. Beim Christentum triffst du da auch den Nagel auf den Kopf, dass institutioneller Missbrauch da fürchterliches ans Tageslicht fördere. Gerade die katholische Kirche konnte ihren Schäfchen ja, dank der sprachlichen Barrieren und der begrenzten Ausgabe der Bibel, erzählen was sie wollte.

Der Islam hat aber eine ganz andere Struktur. Das liegt vor Allem auch in dessen Entstehung, während der arabischen Expansion. Es war damals üblich, dass die Identität eines Volkes nicht von einer Verfassung, sondern vom Glauben abhing. So haben die Perser und Byzantiner ihr Volk "geeint". Die Araber nutzten dieses Prinzip auch. Da sie aber im ständigen Krieg und Eroberungsfeldzug waren, fiel die Religion eben totalitärer aus.

Interessant wäre da die genaue Entstehungsgeschichte des Islam zu betrachten. Leider gibt die nicht viel her. Muslimische Quellen lassen sich faktisch nicht beweisen, besser gesagt sind wissenschaftlich widerlegt, und ansonsten gibt es viele schlüssige Theorien. Welche nun zutrifft oder ob es ein Mix aus allen war, liegt leider noch im Dunklen.


Natürlich gibt es strukturelle Unterschiede, insbesondere was die historische Genese betrifft. Erst recht etwa, wenn man den Buddhismus hinzunimmt, wo man sich trefflich streiten kann, ob es überhaupt eine Religion ist, zumal er sehr viele unterschiedliche Ausprägungen gefunden hat.

Dennoch kann man, beschränken wir uns ruhig mal auf Christentum und Islam, die beiden von mir oben genannten Punkte: aggressiv-selektive Auslegung der Schrift sowie Instrumentalisierung zum Mittel der Macht sehr wohl in unschöner Übereinstimmung bei beiden Religionen beobachten. Wobei Punkt 1 fundamentalistische Gruppierungen, Punkt 2 hingegen die Institution als solche betrifft.




Das ist in Teilen korrekt. Dazu muss man auch die Entwicklung der Religionen beachten. Das Christentum begann weitestgehend friedlich, Gewalt wurde eher gegen als von den Christen eingesetzt. Mit der katholischen Kirche änderte sich dies. Der Islam hingegen war von Anfang an gewalttätig und verbreitete sich auch hauptsächlich militärisch.

Es ist fürwahr ein weites Feld. Der Islam wurde anfangs vorwiegend von einer nomadischen Gesellschaft getragen, das Christentum war seit jeher eine Religion von Sesshaften, besonders was seine spätere Entfaltung in Rom betrifft. Rückschlüsse auf Friedfertigkeit der einen oder der anderen Seite lassen sich daraus allerdings nicht ziehen. Immerhin hatte das Christentum am Anfang seiner Entwicklung in der Tat eine längere, relativ friedfertige Phase, was sich mit der Zeit änderte, je mächtiger es institutionell wurde. Ebenso gab es aber auch unter der Vorherrschaft des Islam, als er etwa in Spanien sich ausbreitete, eine weitgehend friedliche Phase der Koexistenz mit Christen- und Judentum - in Toledo etwa sind es nur ein paar Schritte von der Moschee zur Synagoge und weiter zur Kirche. Woraus zu erkennen ist, dass es durchaus in nuce Differenzen zwischen den Religionen gibt, und zwar von Anfang an, dass in der Folge aber auch die historischen Konstellationen, auf die sie treffen, mit entscheidend sind für die weitere Entwicklung.




Oh gerade die Besetzung Spaniens durch den Islam war alles andere als friedfertig. Historisch gesehen ist diese weitverbreitete Meinung nicht haltbar. Es gab durchgehend Schlachten und Konflikte. Die Christen und Juden lehnten sich permanent gegen die muslimischen Besatzer auf, da sie nicht, wie irrtümlich verbreitet, in friedlicher Koexistenz lebten, sondern den Stand von Dhimmis hatten. Bürgern zweiter Klasse, mit erheblichen Einschränkungen der Rechte und extra Steuern.

Es gab Massenhinrichtungen an Juden und viele Christen wurden verschleppt und versklavt. Auch finden sich kaum erbaute Moscheen, vielmehr zweckentfremdete Kirchen. Es war Christen verboten beschädigte Kirchen zu reparieren oder neue zu bauen. Archäologisch betrachtet war die Besetzung der iberischen Halbinsel alles andere als friedlich und fortschrittlich. Das Land befand sich nahezu über die gesamte Zeit der Besetzung im Krieg.

Konflikte gibt es überall wo Menschen zusammenleben, und natürlich gab es Auseinandersetzungen und Druck. Aber es gab dennoch diese gerade für die damalige Zeit bemerkenswerte Form der Koexistenz auf der Basis von einem gerüttelten Maß an Vernunft und gegenseitigem Partizipieren - der gemeinsam von christlichen, muslimischen und jüdischen Gelehrten erarbeitete Kalender von Cordoba  mag dafür nur ein Beispiel sein. Und à propos Cordoba: dort hielten über längere Zeit Muslime und Christen ihre Andachten am selben Ort. Bis die Muslime die große, wunderbare Moschee bauten, in welche nach ihrem Rückzug die Christen wie reviermarkierende Kater eine Kirche bauten - eine bescheuerte Idee, die immerhin von Karl V auch als solche kritisiert wurde.

Zurück zu meiner These: Religionen sind nicht an sich böse oder gut. Sie können aber in Menschen das Beste wie das Übelste zum Vorschein bringen. Als Institutionen der Macht sind sie gefährlich und können in gewissen historischen Konstellationen verheerend sein. So wie zurzeit diese fundamentalistische Sekte namens IS.



Cordoba mag gemäßigter gewesen sein. Diese bösen Christen, haben dort übrigens nur eine Moschee in eine Kirche umgewandelt, die auf den Ruinen einer alten Kirche stand, die während der Besetzung zerstört wurde.
Du vergleichst allerdings schon wieder beide Religionen. Die institutionelle Nutzung der Religion zum Ausüben von Macht ist durchaus ein christliches Problem. Aber die Taten, mit denen sich die IS brüstet, gehen direkt auf Koran, Hadithen und Sunna zurück. Man kämpft hier nicht gegen Institutionen, sondern gegen eine Ideologie. Viele Muslime bekommen das von Kindesbeinen an eingetrichtert.
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Jetz wo Fandel sagt, dass das 1:1 korrekt ist, bin ich absolut sicher, dass es irregulär war.
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zeisich schrieb:
Morphium schrieb:
Schiedsrichter war Mist, klar. Aber er war nicht der Grund für die Niederlage.


Der Hinweis passt oft, heute aber nur sehr begrenzt. Immerhin haben wir auch 4 Tore gemacht und eine Leistung gebracht, die unsere defensiven Schwaechen REGULAER wahrscheinlich kompensiert haette. Fahrradkette.


Ich sage, dass die Niederlage zwar natürlich auf die Leistung der Mannschaft zurückzuführen ist, aber der Schiedsrichter kostete uns definitiv 2 Punkte, als er ein klares Foul in der 90. nicht mit dem fälligen Elfmeter und dem Platzverweis ahndete.