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Frankfurter-Bob

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reggaetyp schrieb:
Wenn man diesen Satz Der Islam ist keine reine Religion, sondern auch ein politisches System mit Herrschafts- und Überlegenheitsanspruch
googelt, findet man die von mir genannten Seiten, beide vor dem heutigen Datum erstellt.
Beinahe wortgleich schreiben sie das selbe, das du heute hier im Forum geschrieben hast. Also den kompletten Beitrag.

kann jeder ausprobieren.  

Deinen Ausführungen müsste man konsequenterweise entnehmen, dass die beiden Damen dich zitiert haben.
Also hättest du ihnen bereits vor Jahren deine Gedanken mitgeteilt oder irgendwo öffentlich zugänglich hinterlegt, von wo sie bei dir abgekupfert haben.

Glaubst du ernsthaft, dass dir das jemand abnimmt?


Ich habe den Satz jetzt gegoogelt und finde nirgends den exakten Wortlaut. Schröter in der taz hat es ähnlich formuliert, aber beinahe wortgleich sehe ich jetzt nicht. Ich hätte die passenden Quellen schon bei einem Zitat angegeben.

Und meine Ausführungen sind auch nicht identisch mit den beiden Damen, von denen ich auch nur Schröter kenne, da ich sie, im Gegensatz zur anderen Dame, gerade bei google gefunden habe.

propain schrieb:

Ob Bibel, Koran oder Thora, es ist überall das Gleiche wenn es um Andersgläubige geht. Den Unterschied macht heute der Umgang mit Andersgläubigen aus und wie der Inhalt interpretiert wird. Es gibt in allen Glaubensrichtungen Radikale die den anderen Glaubensrichtungen den Kampf angesagt haben. Beispiele dafür sind im Islam die Salafisten, im Christentum evangelikale Gruppen oder im Judentum die Ultraorthodoxen.


Das habe ich auch nicht abgestritten. Man sollte nur bei den verschiedenen Gruppen differenzieren. Im Endeffekt ist das eine Extrem anders als das andere. Jedes Extrem hat verschiedene Wurzeln und somit gibt es auch keine Standardlösung.
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SGE-URNA schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Mal abgehsehen davon, dass es offenbar nicht von dir stammt.

Frankfurter-Bob schrieb:

Der Umgang mit der Bibel ist ein anderer. Wissenschaftliche Untersuchungen sind akzeptiert. ...

Die Jungs und Mädels, die an der Haustür klingeln, versuchen mir was anderes zu vermitteln.

Sie wird nicht als das Gesetz angesehen, für Gläubige eher als moralischer Leitfaden.

So? Dann gibts wohl Gläubige und Gläubige, ansonsten könnte ich mir die Existenz christlichen Fundamentalismus nicht erklären


Die ihr entsprungene Religion ist vom Staat getrennt und sie stellt keine politischen Machtansprüche.

Hunderte Jahre Mittelalter sprechen eine andere Sprache






Also erstens stammt es sehr wohl von mir. Und diese Unterstellungen finde einfach frech.

Zweitens, hast du mit deinen Punkten recht, aber nicht im Kontext. Du hast mich nach dem Buch gefragt, nicht nach den Praktizierenden. Da sollte man schon differenzieren. Tust du ja selbst. Mit der katholischen Kirche im Mittelalter und den Zeugen Jehovas. Das sind zwei unterschiedliche Glaubensrichtungen, die die Bibel für ihre Ansichten nutzen. Religion wurde schon immer für Macht missbraucht, allen voran den Christen.

Aber der Unterschied ist, dass die Bibel diesen Machtanspruch nicht stellt, sondern die Praktizierenden. Im Islam hat dieser Anspruch seinen Ursprung in der Schrift.  


Nun, auch im Islam liegt es wohl an den Praktizierenden. Die überwiegende Mehrheit der Moslems kann wohl nicht als fundamentalistisch bezeichnet werden, verurteilt Gewalt und kann sehr gut mit Andersgläubigen tolerant in einer Gesellschaft  umgehen.

Andersrum gibt es eben auch fundamendalistische Christen (übrigens nicht nur ZJ), die sich ausschliesslich auf die Bibel beziehen und aus dieser ihre radikale Ablehnung gegen jede andere Denke ableiten.

Die bibelfesten mögen bitte fdie entsprechenden Zitate ergänzen...


Ich habe nie bezweifelt, dass es diese gibt. Aber hier ging es um die Radikalisierung und diese ist eben vielfältig. Christliche Fundamentalisten pilgern übrigens gerade durch die Reihen der AfD. Da empfehle ich nur mal einen Blick auf Frau Beatrix von Storch.

Der Islam ist eben auch ein vielschichtiges Konstrukt, deren Strömungen sich teils untereinander bis aufs Blut bekämpfen. Die Radikalisierung beschränkt sich auch hier nicht nur auf Salafisten, sondern auf mehrere Gruppen und Strömungen und ist je nach Region unterschiedlich ausgeprägt.

Der Fundamentalismus von Christen und Muslimen unterscheidet sich auch in einigen Wertvorstellungen kaum, in der Ausführung aber grundsätzlich enorm.
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SGE-URNA schrieb:
Mal abgehsehen davon, dass es offenbar nicht von dir stammt.

Frankfurter-Bob schrieb:

Der Umgang mit der Bibel ist ein anderer. Wissenschaftliche Untersuchungen sind akzeptiert. ...

Die Jungs und Mädels, die an der Haustür klingeln, versuchen mir was anderes zu vermitteln.

Sie wird nicht als das Gesetz angesehen, für Gläubige eher als moralischer Leitfaden.

So? Dann gibts wohl Gläubige und Gläubige, ansonsten könnte ich mir die Existenz christlichen Fundamentalismus nicht erklären


Die ihr entsprungene Religion ist vom Staat getrennt und sie stellt keine politischen Machtansprüche.

Hunderte Jahre Mittelalter sprechen eine andere Sprache






Also erstens stammt es sehr wohl von mir. Und diese Unterstellungen finde einfach frech.

Zweitens, hast du mit deinen Punkten recht, aber nicht im Kontext. Du hast mich nach dem Buch gefragt, nicht nach den Praktizierenden. Da sollte man schon differenzieren. Tust du ja selbst. Mit der katholischen Kirche im Mittelalter und den Zeugen Jehovas. Das sind zwei unterschiedliche Glaubensrichtungen, die die Bibel für ihre Ansichten nutzen. Religion wurde schon immer für Macht missbraucht, allen voran den Christen.

Aber der Unterschied ist, dass die Bibel diesen Machtanspruch nicht stellt, sondern die Praktizierenden. Im Islam hat dieser Anspruch seinen Ursprung in der Schrift.
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reggaetyp schrieb:
Scön wäre es, wenn man Zitate als solche kennzeichnet und nicht als eigene Gedanken verkauft.
Deinen Text finde ich beinahe wortgleich auf der Homepage von Arzu Toker sowie als Leserbrief von Hiltrud Schröter.

Der wiederum wurde von pi News verlinkt. Passt ja ganz gut.


Dann hast du mir was voraus, pi news meide ich. Aber war klar, dass jetzt wieder versucht wird, jemanden, der eine Ideologie nicht so schnieke findet, die unter Religionsfreiheit fällt, in gewisse Ecken zu schieben. Ich hab mir meine Meinung übrigens über den Koran und die Hadithen direkt gebildet. Und Zitate habe ich nicht verwendet, weshalb ich auch nichts kennzeichnen muss. Aber du kannst dir gerne den Koran kaufen, gibt es fast in jeder Buchhandlung.
Danach können wir ja gerne nochmal diskutieren.
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SGE-URNA schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
reggaetyp schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
Man darf den Koran nicht so sehen wie die Bibel, eher wie eine Anleitung zu einem totalitären System, in dem Nicht-Muslimen ausgerottet oder ihre Grundrechte abgeben müssen.


Das hätte ich gerne mal näher erläutert.


Ein vielschichtiges Thema. Heute wohl am besten im Iran zu sehen. Im Islam gibt es keine Trennung von Staat und Religion oder Wissenschaft und Religion. Die politische Grundlage bilden der Koran und die politische Philosophie Mohammeds. Die Gesetze werden durch die Sharia bestimmt, die ihren Ursprung in Koran und Sunna hat. Forderungen für die Einführung der Sharia werden auch in Europa immer häufiger von Muslimen öffentlich.

Die Sharia bedeutet vor Allem, dass nicht Muslime einen großen Teil ihrer Grundrechte aberkannt bekommen und sie in den Status eines Dhimmi gesetzt werden. Neben Verlust vieler Rechte müssen sie auch noch zusätzliche Steuern zahlen, haben weniger Chancen auf Bildung und sind sozial kaum bis gar nicht anerkannt. Der Bau von Gotteshäusern oder die merkbar öffentliche Ausübung der eigenen Religion ist ihnen untersagt.

Der Islam ist keine reine Religion, sondern auch ein politisches System mit Herrschafts- und Überlegenheitsanspruch. Der Frieden im Koran stellt zum Beispiel die Bedingung, dass sich jeder dem Islam unterwirft oder den Islam als führende Religion anerkennt und als Bürger zweiter Klasse seine Religion ausüben darf. Solange der Islam nicht die Herrschaft erlangt kann es keinen Frieden geben.


Alles gut und schön. Und jetzt nochmal den Unterschied zur Bibel...


Der Umgang mit der Bibel ist ein anderer. Wissenschaftliche Untersuchungen sind akzeptiert. Die Bibel ist in einem ausgeleuchteten historischen Umfeld. Man kann Ortsangaben größtenteils nachvollziehen, die politischen Umstände auch extern beleuchten. Man ist sich im klaren darüber, dass es Autoren gab, die die enthaltenen Schriften selbst geschrieben und nicht nur niedergeschrieben haben. Sie wird nicht als das Gesetz angesehen, für Gläubige eher als moralischer Leitfaden. Die ihr entsprungene Religion ist vom Staat getrennt und sie stellt keine politischen Machtansprüche.

Sie ist chronologisch und enthält abgeschlossene Geschichten. Eine große Anzahl von Quellen, aus denen die Bibel entspringt ist vorhanden, somit kann ihr Ursprung, zumindest das Neue Testament aus diesen rekonstruiert werden.

Sie beansprucht keine wissenschaftliche Autorität. Sie ist in allen Sprachen gleichwertig. Es gibt nicht die eine Sprache, um sie zu verstehen.
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reggaetyp schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
Man darf den Koran nicht so sehen wie die Bibel, eher wie eine Anleitung zu einem totalitären System, in dem Nicht-Muslimen ausgerottet oder ihre Grundrechte abgeben müssen.


Das hätte ich gerne mal näher erläutert.


Ein vielschichtiges Thema. Heute wohl am besten im Iran zu sehen. Im Islam gibt es keine Trennung von Staat und Religion oder Wissenschaft und Religion. Die politische Grundlage bilden der Koran und die politische Philosophie Mohammeds. Die Gesetze werden durch die Sharia bestimmt, die ihren Ursprung in Koran und Sunna hat. Forderungen für die Einführung der Sharia werden auch in Europa immer häufiger von Muslimen öffentlich.

Die Sharia bedeutet vor Allem, dass nicht Muslime einen großen Teil ihrer Grundrechte aberkannt bekommen und sie in den Status eines Dhimmi gesetzt werden. Neben Verlust vieler Rechte müssen sie auch noch zusätzliche Steuern zahlen, haben weniger Chancen auf Bildung und sind sozial kaum bis gar nicht anerkannt. Der Bau von Gotteshäusern oder die merkbar öffentliche Ausübung der eigenen Religion ist ihnen untersagt.

Der Islam ist keine reine Religion, sondern auch ein politisches System mit Herrschafts- und Überlegenheitsanspruch. Der Frieden im Koran stellt zum Beispiel die Bedingung, dass sich jeder dem Islam unterwirft oder den Islam als führende Religion anerkennt und als Bürger zweiter Klasse seine Religion ausüben darf. Solange der Islam nicht die Herrschaft erlangt kann es keinen Frieden geben.
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bils schrieb:
Weiter gehts:

Sportchef des Hamburger SV: Kreuzer erhält Transferverbot

Oliver Kreuzer steht beim Hamburger SV vor dem Aus. Der neue Aufsichtsrat untersagte dem Sportvorstand weitere Transfers. Das Warten auf den designierten Klubchef Dietmar Beiersdorfer geht weiter.

quelle


 


Meine Fresse. Da muss man schon das Wort "Inkompetenz" neu definieren, wenn man beim HSV ein Transferverbot erhält
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greg schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Aragorn schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
Aragorn schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
greg schrieb:
stefank schrieb:
Diese Erklärung der Anziehungskraft der Salafisten fand ich ganz beachtenswert: http://www.tagesspiegel.de/kultur/salafisten-in-deutschland-gottlose-radikalitaet/9421714.html


In der Tat. Gerade der vergleich mit der RAF ist in Teilen sicher nicht von der Hand zu weisen. Im Endeffekt sind das doch einfach nur die Entwicklungen, die wir im Fußball über die letzten Jahre beobachten konnten, auf die Spitze getrieben.
Abgrenzung, Anderssein, radikaler, krasser als der Rest.



Na ja.

Die abschließende Aussage ;Man solle -neben der berechtigten  Forderung Politik und Religion zu trennen -niemand zwingen(fordern) eine neue  Theologie zu erfinden ,ist doch borniertes und einseitiges Gesülze.

Wir leben im 21 Jahrhundert.

Jede Relegion  -und damit meine ich jede-die dies nicht macht, grenzt sich insoweit aus.

Und da sollten die einseitigen Populisten endlich mal die Augen aufmachen und gleiche Maßstäbe anlegen.

Die wenigen praktizierenden Christen die ich kenne----mmh eine Person im engsten Freundeskreis, lebt längst entfernt von verstaubten und originären inhaltlichen Dingen und erfährt........

trotzdem bei jeder sich bietenden Möglichkeit trotzdem deshalb noch Unverständnis und massive Ablehnung.

Fakt ist,in die moderne Welt sind natürlich auch gute Werte gefordert.

Verstaubte religiöse Inhalte aber dagegen ,die jede moderne Anpassung verweigern . grenzen sich heute doch aus. .

Und warum das ganze Gesülze ausgerechnet im Kontext mit der beschriebene  extremen Form des Salafismus zu tun hat ?

Alleine schon der Umstand, daß die wohl sehr unreligiöse RAF insoweit  herangezogen wird , entzaubert  das  gewollte .hohle Gesülze doch erst richtig

Die RAF bildete sich aus der Studentenbewegung der 68 Generation heraus.

Der Klimmzug des vergleichs mit Rattenfängern aus religösem Wahn ist schon sehr schräg .

Aber der Zweck heiligt manchmal wohl jedes Mittel    



 


Zumal RAF und Salafisten jawohl absolut gar nichts gemeinsam haben! Was ist denn das für ein Unfug!?  


Sie gehen beide auf die Polizei los....
Beide wollen Demokratie abschaffen, wie die NPD auch. Nur die Extremistengruppen unterscheiden sich in dem, was an die Stelle der Demokratie treten soll.


Das war's dann aber auch schon! Sorry, aber der Vergleich an sich ist totaler Blödsinn! Die "Gemeinsamkeit" besteht doch einzig und allein ggf. im Terrorismus. Das ist evtl. der einzige "gemeinsamme Nenner".


Alle Extremisten sind sich in der Abschaffung der Demokratie einig, aber sowas von einig. Der Rest ist sehr unterschiedlich. Ich glaube auch, dass zwischen RAF und Salafisten sonst nur äußerst kleine bis keine Schnittmengen existieren.


Ich denke, dass der Zulauf von Jugendlichen, die Autoritäten (gerade auch die der Eltern) ablehnen durchaus auf beide Bewegungen zutrifft. Ich sehe es halt so, dass die Salafisten Zulauf von jungen Männern (und auch Frauen) aus eigentlich gutem Umfeld (--> RAF) haben, weil sie das System kacke finden, und nicht weil sie so sehr an den Koran glauben. Letzterer ist doch nur das Vehikel.


So sieht man es im Westen und den hier ansässigen Salafisten bzw. Islamisten. Man darf den Koran nicht so sehen wie die Bibel, eher wie eine Anleitung zu einem totalitären System, in dem Nicht-Muslimen ausgerottet oder ihre Grundrechte abgeben müssen. Das ist ja auch kein neues System, es besteht seit knapp 1400 Jahren (nach muslimischen Quellen). Die Indoktrination muss gestoppt werden. Aber so Faschisten wie den Vogel lässt man ja ständig öffentlich seinen Mist absondern. Wenn man dann sieht, wie hervorragend hier ein Mindestlohn eingeführt oder in Bildung investiert wird, kann man Perspektivlosigkeit gerne als einer der Hauptgründe für die wachsenden Radikalisierungen nennen.

Dazu die absolut unfähige Integrationspolitik, bei der die falsche Seite fordert und somit die falsche nachgibt, reißt noch größere Lücken in die Gesellschaft.

Einen kulturellen Konflikt kann man nicht einfach mal nebenbei lösen, da brauch es Zeit und Zugeständnisse, insbesondere, wenn man Jahrzehnte Fehler gemacht hat, alle Beteiligten.
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Bigbamboo schrieb:
reggaetyp schrieb:
Entweder hat wiki geschlampt oder das Zitat ist verfälscht.
Es ist doch grober Unfug, dass nahezu alle terroristischen Strukturen und Personen salafistisch geprägt sind.
Ein Schelm wer Böses denkt, dass das Wörtchen "islamistisch" in diesem Kontext fehlt.

Merkwürdige Diskussion, aber gut: Wiki hat geschlampt. Das Zitat ist zwar korrekt, aber aus dem Kontext gerissen. Hier geht's zum kompletten Bericht 'Salafistische Bestrebungen in Deutschland'; das Zitat selbst findet sich auf Seite 9.

Dann:
EFCB schrieb:
... Dort ist man also schon etwas weiter - aber keine Sorge das kriegt man hierzulande auch bald hin.Die ersten Ansätze sind doch vielversprechend. ...

Ich befürchte, Du hast recht:

FAZ - Kommentar zu Islamismus: Angst frisst Freiheit


Wir überlassen den Arscheigen also unsere Stadt. Toll.  


Doch nicht nur die Stadt, sondern die Freiheit. Vor ein paar Monaten erst, wurde in Berlin eine Kunstausstellung geschlossen, da dort nackte Haut zu sehen war. An sich kein Problem, jedoch fühlten sich dadurch Muslime in ihren Gefühlen beleidigt. Anstatt ihnen dann zu raten nicht hinzusehen, wird die Ausstellung geschlossen. Jetzt der Fall in Frankfurt. Das ist doch kein salafistisches Problem, sondern ein Problem des Islam an sich. Auch wird die Diskussion darüber vollkommen falsch angegangen. Sofort werden Rassismus- und Faschismuskeulen geschwungen, obwohl es hier um eine Ideologie geht, die in ihren Werten nicht mit der Verfassung dieses Landes vereinbar ist. Toleranz ist wichtig, aber falsche Toleranz bestärkt die Intoleranz, soweit denken die führenden Köpfe Deutschlands/Europas aber nicht. Dabei sollte man gerade hier wissen, wie wichtig es ist, das Erreichte zu verteidigen, denn selbstverständlich ist unsere Freiheit nicht. Ein Grund mehr um sie zu schützen.
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Basaltkopp schrieb:


Ist das deutsche Hotel inzwischen gebaut?    


Ja, eher fertig geworden als einige Stadien

Aber neben Löw, Neuer, Boateng, Großkreutz und Konsorten, ist dieses "Hotel" für mich eine absolute Respektlosigkeit gegenüber Brasilien. Allein für diese Aktion wäre ein Ausscheiden in der Gruppenphase gerechtfertigt.
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Kostenlos wäre Gimp eine Alternative, aber Auflösung bei Printmedien auf 300 dpi stellen.
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adler1807 schrieb:
Diese Medien würden noch lernen, dass niemand "den türkischen Staat, die Regierung, den Ministerpräsidenten so schamlos angreifen" dürfe, schrieb Bulut.

Diese Aussage passt zu einem Staat, der kritische Meinungen und Journalisten massenhaft wegsperrt.

Rhetorik und Verhalten der Türkei lassen für die Zukunft noch schlimmes befürchten...


Die Parallelen zu einer dunklen Zeit in diesem Land, bilden sich mittlerweile sehr klar heraus. Beängstigend.
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robertz schrieb:
Die Frauen verhüllen sich ja, um bei Männern keine Gelüste zu wecken. Daher beten Frauen und Männer getrennt.

Warum man kleine Mädchen, vielleicht eben grade schulpflichtig geworden, verhüllen muss, entzieht sich völlig meinem Verständnis, Diese süssen, kleinen Mädchen werden irgendwann einmal erwachsen. Was werden sie dann für ein Weltbild haben? Wo werden sie sich in der Gesellschaft einordnen?

Sie werden es als völlig normal ansehen, getrennt von den männlichen Familienangehörigen die Mahlzeiten anzunehmen. Sie werden es als völlig normal ansehen, dass im Erbfall Jungen doppelt so viel wert sind als Mädchen.

Was ist nur aus diesem aufstrebendem Land geworden?  


Frauen sind halt nicht überall soviel wert wie ein Mann. Die Verhüllung ist aber nicht einmal das schlimmste, was den Mädchen blüht.
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Einfach schwarz-rot gestreift ohne Kragen. So schwer ist das nicht. Und eventuell weniger die Form von einem Kartoffelsack, sondern etwas Körperbetonter.
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adler1807 schrieb:
Mathematik und Physik, Naturwissenschaften generell, sind überbewertet. Nur wer ordentlich im Koran (alternativ auch Bibel oder Tora) geschult ist, wird wissenschaftliche Durchbrüche erzielen, etwa im Bereich Medizin.


Man sollte Evangelien, Tora und Koran nicht gleichsetzen. Da gibt es enorme Unterschiede, nicht nur was den Inhalt betrifft, sondern in erster Linie den Umgang damit, der jeweiligen Gläubigen.

Was in der Türkei passiert, hielt ich bis vor Kurzem noch für undenkbar. Mit Vollgas zurück ins Mittelalter.
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hreinsch schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
Ich bin der Meinung, dass es nicht förderlich ist, jugendliche Spieler mit Geld zu überschütten, um sich ihre Dienste zu erschleichen. Ich finde die Praktiken des Software und des Brause Didi einfach moralisch bedenklich und nicht im Sinne des Sports oder der sozialen Verantwortung der Clubs. Natürlich springen die Kids darauf an, wenn jemand mit der dicken Kohle wedelt, aber davon werden die Spieler auch nicht besser und Werte bleiben auf der Strecke. Da sehe ich aber auch die Eltern in der Pflicht, auf solche Praktiken angemessen zu reagieren. Ich würde ein Kind nicht zu RBL gehen lassen, weil es da ein paar tausend Euro monatlich nach Hause bringt, sondern würde es eher bei einem Verein unterbringen, der auch wert auf Erziehung und Förderung des Charakters, sowie alternative Ausbildungen legt. Die wenigsten werden später erfolgreiche Profikicker, da bringen auch 2000 € nichts, denn die kommen auch nur so lange, wie der Verein die Spieler für tauglich hält.


Tja. Mit der Einstellung bleiben wir dann für immer zwischen Rang 9 und 13 hängen.

Ich wiederhole mich, hier muss eine Wirtschaftlichkeitsrechnung her, nichts anderes zählt.
Vielleicht braucht man den Talenten, die hier ansässig sind und Familie haben, bei weitem nicht so viel zahlen, wie es RB Leipzig muss um sie dahin zu locken.
Ich denke wir haben mit Kinsombi von Mainz einen guten Anfang gemacht.

Alle TopTalente aus Rhein-Main sollten auch in der Frankfurter Jugend kicken. Das muss unser Anspruch sein!


Dann bleibe ich lieber mit Prinzipien auf Platz 13 - 9 hängen, als sämtliche Ideale über Bord zu schmeissen und den dreckigen Weg zu gehen, wie es eben Hoppelscheiss und Brausehausen machen. Denn auch diese Praktiken sind es, die uns von denen unterscheiden. Eine starke Jugend? Klar, da bin ich für zu haben, aber nicht um jeden Preis, sonst braucht sich keiner mehr über die Produkte aufzuregen.
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Ich bin der Meinung, dass es nicht förderlich ist, jugendliche Spieler mit Geld zu überschütten, um sich ihre Dienste zu erschleichen. Ich finde die Praktiken des Software und des Brause Didi einfach moralisch bedenklich und nicht im Sinne des Sports oder der sozialen Verantwortung der Clubs. Natürlich springen die Kids darauf an, wenn jemand mit der dicken Kohle wedelt, aber davon werden die Spieler auch nicht besser und Werte bleiben auf der Strecke. Da sehe ich aber auch die Eltern in der Pflicht, auf solche Praktiken angemessen zu reagieren. Ich würde ein Kind nicht zu RBL gehen lassen, weil es da ein paar tausend Euro monatlich nach Hause bringt, sondern würde es eher bei einem Verein unterbringen, der auch wert auf Erziehung und Förderung des Charakters, sowie alternative Ausbildungen legt. Die wenigsten werden später erfolgreiche Profikicker, da bringen auch 2000 € nichts, denn die kommen auch nur so lange, wie der Verein die Spieler für tauglich hält.
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mickmuck schrieb:
d.h. draxler fährt mit, obwohl er völlig außer form ist. und dafür bleibt dann volland zu hause.

ist das ein trottel...


Wenn die Leistung bei dem Turnier so wird, wie man es erwarten kann, haben wir nach dem Ausscheiden in der Gruppenphase hoffentlich einen anderen Bundestrainer.
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Finde Zeiglers nach wie vor am besten. Also ist, für mich, überhaupt das einzig gute Lied von den ganzen.
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DerPossmann schrieb:
Der Frank Hellmann schreibt jetz für Transfermarkt. War das schon immer so?


Wer ist Frank Hellmann? Der Name kam mir beim ersten mal auch bekannt vor, bis ich merkte, dass es eine Mischung aus Frank Buschmann und Sebastian Hellmann ist.