
Aceton-Adler
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Toller Beitrag, Achener_Adler!
Bisher wurde echt viel erreicht. Das war alles nicht einfach. Da ist sehr viel richtig gemacht worden.
Doch das, was jetzt kommt, wird auch nicht gerade einfach werden! Das wurde auch schon von einigen angerissen.
Jetzt brauchen wir zudem auch etwas Glück. Glück, dass z.B. mal einer unserer Jungen (z.B. Alvarez oder Jung) einschlägt. Glück, dass unserere Leistungsträger von Verletzungen verschont bleiben und das unsere verletzten Leistungsträger wieder genesen.
Gleichzeitig müssen dann die nächsten Neuverpflichtungen einschlagen und die Qualität der Mannschaft erheblich anheben. Das Grundgerüst unserer Mannschaft ist gut. Es fehlen einfach noch zwei drei starke Spieler. Ich glaube, dann ist einiges möglich.
Das muss in den 2-3 nächsten Jahren geschehen, denn das Frankfurter Umfeld ist nicht gerade ruhig. Mittelfeld ist nicht gerade attraktiv. Eine dauerhafte Mittelfeldplatzierung könnte sich auf die Einnahmen negativ auswirken. Das wäre fatal! Dann könnte es auch schnell wieder bergab gehen. Die Konkurrenz schläft zudem nicht. Es kann aus meiner Sicht nur nach vorne gehen!
Ganz ohne Risko wird es nicht gehen. Das Risiko muss aber trotzdem überschaubar bleiben. Einen solchen Weg zu finden, muss das Ziel alles Verantwortlichen sein.
Bisher wurde echt viel erreicht. Das war alles nicht einfach. Da ist sehr viel richtig gemacht worden.
Doch das, was jetzt kommt, wird auch nicht gerade einfach werden! Das wurde auch schon von einigen angerissen.
Jetzt brauchen wir zudem auch etwas Glück. Glück, dass z.B. mal einer unserer Jungen (z.B. Alvarez oder Jung) einschlägt. Glück, dass unserere Leistungsträger von Verletzungen verschont bleiben und das unsere verletzten Leistungsträger wieder genesen.
Gleichzeitig müssen dann die nächsten Neuverpflichtungen einschlagen und die Qualität der Mannschaft erheblich anheben. Das Grundgerüst unserer Mannschaft ist gut. Es fehlen einfach noch zwei drei starke Spieler. Ich glaube, dann ist einiges möglich.
Das muss in den 2-3 nächsten Jahren geschehen, denn das Frankfurter Umfeld ist nicht gerade ruhig. Mittelfeld ist nicht gerade attraktiv. Eine dauerhafte Mittelfeldplatzierung könnte sich auf die Einnahmen negativ auswirken. Das wäre fatal! Dann könnte es auch schnell wieder bergab gehen. Die Konkurrenz schläft zudem nicht. Es kann aus meiner Sicht nur nach vorne gehen!
Ganz ohne Risko wird es nicht gehen. Das Risiko muss aber trotzdem überschaubar bleiben. Einen solchen Weg zu finden, muss das Ziel alles Verantwortlichen sein.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Um es vorweg zu nehmen. Ich finde Skibbe leistet gute Arbeit bei uns. Ich finde sogar, dass Skibbe in der Sache durchaus recht hat.
Allerdings drängt es sich mir doch geradezu auf, dass Skibbe die Eintracht nur nutzt, um sich selbst hervorzuheben.
Da war erstmal seine Antrittsrede, indem es ihm darum ging klarzustellen, dass er bei Dortmund und Leverkusen viel besser war, als in der Presse dargestellt.
Dann ist da dass ständige schielen auf die derzeitigen Erfolge von Leverkusen mit den ständigen Hinweisen darauf, dass er die Mannschaft zusammengestellt hat.
Und natürlich die ständigen Gänge in der Öffentlichkeit, die immer den Inhalt machen, dass Bruchhagen alles falsch macht. Wie gesagt, ich kann seine Kritikpunkte teilweise nachvollziehen. Aber nicht, was diese in der Öffentlichkeit zu suchen haben.
Welcher Sinn steckt da hinter. Glaubt er dass Bruchhagen schneller nachgibt, wenn er ihn öffentlic unter Druck setzt? Skibbe hat Bruchhagen nun in eine Position gebracht, wo nur noch wer verlieren kann. Hätte er seine Rücktrittsdrohung intern ausgesprochen und Bruchhagen dann einen Stürmer für 3 Millionen verpflichtet, hätte man gesagt "schön, dass doch etwas mehr Risiko gegangen wird" (oder auch nicht, je nachdem wie man zum Thema "mehr Risiko" steht). Nun aber würde man doch nur noch sagen "Bruchhagen hat sich also erpressen lassen".
Skibbe rückt sich in das Licht, dass er ja eigentlich ein Erfolgstrainer ist, den man nur nicht machen lässt. Dass der Verein dabei in der Öffentlichkeit schlecht darsteht nimmt er dafür in kauf.
Ich habe keine Zweifel, dass Skibbe, selbst wenn Bruchhagen zurücktreten würde, sofort weg wäre wenn ein besser platzierter Verein locken würde. Denke daher nicht, dass es klug wäre, alles alleine auf die Karte Skibbe zu setzen.
Kann deine Darstellung schon nachvollziehen.
Ich würde Skibbe jedoch nicht gleich unterstellen, dass er die Eintracht nur nutzt, um sich hervorzuheben (sich hervorheben will wohl eh jeder Trainer auf seine Art und Weise).
Skibbe ist ein sehr ehrgeiziger Trainer. Das ist auf der einen Seite eine gute Eigenschaft. Auf der anderen Seite kommt das alles etwas zu übertrieben rüber.
Skibbe will hier was erreichen, deshalb fährt es so ab. So interpretiere ich seine Auslassungen nach Niederlagen. Und natürlich ärgern ihn gleichzeitig die starren Strukturen im Verein.
Ich glaube auch, dass Skibbe hier mit klaren Vorstellungen angetreten ist. Diese Vorstellungen hat er sicherlich klar kommuniziert. tobago hat einen guten Beitrag hierzu geschrieben. Im Endeffekt wurde er ja auch für den nächsten Schritt geholt. Aus seiner Sicht kann er diesen Schritt so nicht tätigen.
WuerzburgerAdler schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Wer kommt dann als neuer Trainer? Welcher ambitionierte Trainer will überhaupt noch zur Eintracht?
Na, ich natürlich!
Wahrscheinlich ist das der Grund für das Theater hier ,-).
Langsam wird es doch ernst.
Ich habe gehofft, HB und MS könnten eine gute Mischung abgeben. Evtl. lag ich da falsch. Ich hoffe jedoch mal wieder das Beste!
Ich weiß nicht, ob es von MS so gut ist, ständig an die Öffentlihkeit zu gehen.
Auf der anderen Seite kann ich ihn sehr gut nachvollziehen. Er hat einfach recht mit seinen Aussagen! Er hat zudem bisher noch nichts "Unmögliches" gefordert.
Eintracht Frankfurt muss sich weiterentwickeln. Skibbe wurde für den nächsten Schritt geholt. Die meisten Fans werden sich - wie Skibbe auch - nicht mehr lange mit Mittelmaß zufrieden geben. Das lässt sich hier einfach nicht verkaufen.
Zudem sind mit einer "Stagnation" auch großen Gefahren verbunden! Mögliche zurückgehende Einnahmen bei gleichbleibenden hohen Fixkosten (noch weniger verkaufte Logen, zurückgehende Zuschauerzahlen, weniger Einnahmen im Marketingbereich, weinger TV-Gelder durch schlechtere Platzierungen wegen immer stärker werdende Konkurrenz usw.).
Was passiert nun, wenn MS gehen sollte? Wie lange bleibt dann noch HB? Ich bin mir sicher, dass bei einem Abgang Skibbes die Kacke hier so richtig am dampfen ist! Wer kommt dann als neuer Trainer? Welcher ambitionierte Trainer will überhaupt noch zur Eintracht?
Wie kann man das alles vermeiden? Gibt es evtl. doch einen Mittelweg zwischen einer hoher Verschuldung und der Verwaltung des Gegebenen?
Ist eine Verwaltung nicht viel gefährlicher als ein Mittelweg?
Ich habe gehofft, HB und MS könnten eine gute Mischung abgeben. Evtl. lag ich da falsch. Ich hoffe jedoch mal wieder das Beste!
Ich weiß nicht, ob es von MS so gut ist, ständig an die Öffentlihkeit zu gehen.
Auf der anderen Seite kann ich ihn sehr gut nachvollziehen. Er hat einfach recht mit seinen Aussagen! Er hat zudem bisher noch nichts "Unmögliches" gefordert.
Eintracht Frankfurt muss sich weiterentwickeln. Skibbe wurde für den nächsten Schritt geholt. Die meisten Fans werden sich - wie Skibbe auch - nicht mehr lange mit Mittelmaß zufrieden geben. Das lässt sich hier einfach nicht verkaufen.
Zudem sind mit einer "Stagnation" auch großen Gefahren verbunden! Mögliche zurückgehende Einnahmen bei gleichbleibenden hohen Fixkosten (noch weniger verkaufte Logen, zurückgehende Zuschauerzahlen, weniger Einnahmen im Marketingbereich, weinger TV-Gelder durch schlechtere Platzierungen wegen immer stärker werdende Konkurrenz usw.).
Was passiert nun, wenn MS gehen sollte? Wie lange bleibt dann noch HB? Ich bin mir sicher, dass bei einem Abgang Skibbes die Kacke hier so richtig am dampfen ist! Wer kommt dann als neuer Trainer? Welcher ambitionierte Trainer will überhaupt noch zur Eintracht?
Wie kann man das alles vermeiden? Gibt es evtl. doch einen Mittelweg zwischen einer hoher Verschuldung und der Verwaltung des Gegebenen?
Ist eine Verwaltung nicht viel gefährlicher als ein Mittelweg?
Jungs, ganz stark!
Jaroos schrieb:Aceton-Adler schrieb:schlusskonferenz schrieb:
Eine abschweifende Frage an die Steuerexperten hätte ich noch (Maeijyer bringt mich drauf): Was ist eigentlich mit Handgeld? Sind das Kosten, oder ist das wie Ablöse auch Anlagevermögen? Oder ist es vielleicht sogar abhängig von der Formulierung im Arbeitsvertrag?
Gute Frage!
Würde mich auch mal interessieren.
Sollte das Handgeld an eine Leistung geknüpft sein und erst nach Erbringung gezahlt werden, ist es wohl ein direkter Kostenfaktor. So eine Art Tantieme.
Wird das Handgeld jeodoch nur wegen des Wechsels gezahlt, müsste es eigentlich zu den "Anschaffungskosten" zählen und wäre somit teil des Anlagevermögens. Evtl. hat da aber jdm. genauere Infos drüber.
SimSGE
Danke für die tolle Arbeit!
Also das Handgeld ist sicher nicht an irgendeine Leistung gebunden. Das ist im Prinzip die Bezahlung für's Unterschreiben. "Fang bei uns an/Mach bei uns weiter, dann gibt's ne Mio auf die Kralle". Gibt es ja in vielen Bereichen, nicht nur beim Fußball, dass man gleich erstmal was zum Start kriegt, ohne überhaupt ne Gegenleistung erbracht zu haben.
Denke ich auch!
Demnach wäre das Handgeld nach einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise wohl ein Teil der Anschaffungskosten. Naja, evtl. weiß es jdm. genauer.
Danke Jungs! Mehr geht nicht!
schlusskonferenz schrieb:
Eine abschweifende Frage an die Steuerexperten hätte ich noch (Maeijyer bringt mich drauf): Was ist eigentlich mit Handgeld? Sind das Kosten, oder ist das wie Ablöse auch Anlagevermögen? Oder ist es vielleicht sogar abhängig von der Formulierung im Arbeitsvertrag?
Gute Frage!
Würde mich auch mal interessieren.
Sollte das Handgeld an eine Leistung geknüpft sein und erst nach Erbringung gezahlt werden, ist es wohl ein direkter Kostenfaktor. So eine Art Tantieme.
Wird das Handgeld jeodoch nur wegen des Wechsels gezahlt, müsste es eigentlich zu den "Anschaffungskosten" zählen und wäre somit teil des Anlagevermögens. Evtl. hat da aber jdm. genauere Infos drüber.
€SimSGE
Danke für die tolle Arbeit!
Max_Merkel schrieb:peter schrieb:Max_Merkel schrieb:Matzel schrieb:tutzt schrieb:
Finde ich sehr gut, dass Jung verstärkt eingesetzt werden soll.
Dann kann Franz in die IV und Chris endlich als 6'er ran.
Vielleicht denkt Skibbe aber auch dran, die Viererkette so zu lassen und Jung als 6er zu integrieren?
Für mich ist Russ in der 4-Kette das schwächste Glied. Ich würde in der Tat mit einer Abwehr
Jung - Franz - Chris - Spycher
beginnen.
prinzipiell sind wir uns bezüglich russ einig. aber die rechte seite war zuletzt unser glanzstück. das ohne not aufzubrechen um einem jungen spieler eine chance zu geben (ich sehe jung durchaus positiv)?
ich glaube ich als trainer - ich bin aber keiner - würde an der wirklich überzeugenden rechten seite nicht herumfummeln. ochs vor franz hat richtig viel gebracht und franz hat häufig "genetzt". auf rechts passt es schon.
jung wird seine chance bekommen, aber überstürzen muss man da nichts.
Da hast Du natürlich recht - never change a successfull team. Auf der anderen Seite find eich es toll, dass wir auf ein paar Positionen wohl ein Überangebot haben. Wann hatten wir das zuletzt mal ?!
Ja, die rechte Seite sollte erstmal nicht verändert werden, d.h. aber auch, dass Russ weiter in der IV spielen wird. Und das gefällt mir ganz und gar nicht mehr.
Unsere rechte Seite sollte auf jeden Fall so bleiben. Diese Besetzung kann sich in der Liga sehen lassen!
Russ muss leistungsmäßig konstanter werden. Ich habe da die Hoffnung jedoch noch nicht aufgegeben.
concordia-eagle schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Eine Frage habe ich dann doch.
Warum ist das Minus strukturell bzw. dauerhaft? Haben wir die letzten Jahre nicht immer Gewinne erwirtschaftet? Spricht das nicht gegen die These eines strukturellen Verlustes? Was soll sich jetzt strukturell geändert haben, so dass ein Verlust dauerhaft anzunehmen sei?
Haben wir dieses Jahr nicht gerade im Einnahmebereich Probleme gehabt, die zu einem Verlust führten? Lassen sich die Einnahmen das nächste Jahr bzw. die nächsten Jahre nicht wieder erhöhen? Sollen nicht zudem neue Einnahmequellen geschaffen werden (neue Sponsoren, mehr Einnahmen durch ein verbessertes Marketing)?
Können nicht evtl. doch Kosten eingedämmt werden?
Wir haben sicherlich im Ausgabenbereich viel zu hohe Fixkosten. Das ist echt übel. Die Stadionmiete ist echt ein Witz. Ich frage mich, wann diese Verträge auslaufen. Die Stadt (gehört ihr nicht das Stadion?) sollte ein Interesse daran haben, dass Eintracht Frankfurt langfristig und 1. Liga spielt. Durch so hohe Fixkosten bleibt der Handlungsspielraum der Eintracht-Verantworltichen jedoch eingeschränkt. Solche Faktoren bedeuten bei harter Konkurrenz immer ein Risiko. Desweiteren besteht das Risiko, sofern Einnahmen ausfallen (wie z.B. dieses Jahr), dass Abstiegskampf und im schlimmsten Fall ein Abstieg ansteht. Da hätte doch dann auch die Stadt nichts davon.
Hier besteht doch dringender Handlungsbedarf! Hinzu kommt, dass es wohl eh für alle Beteiligten am besten wäre, wenn Eintracht Frankurt noch weiter nach vorne kommt (Image, noch höhere Stadionauslastung usw.).
Strukturell ist das Minus Stand heute. Natürlich könnte sich das durch höhere Einnahmen ändern. Das aber in Zeiten der Wirtschaftskrise signifikant höhere Zuwendungen generiert werden können, ist zwar denkbar, damit kalkulieren kann/darf/sollte man aber nicht. Dann aber muss man zwingend auf der Ausgabenseite kürzen, sonst ist das Minus halt immanent.
Was das Stadion betrifft, so ist die Miete sicherlich in Anbertracht der Kosten nicht zu hoch. warum aber die Eintracht dafür zahlen sollte, dass sich die Stadt Frankfurt zur WM mit einem Prestigeobjekt schmücken wollte, erschließt sich mir in der Tat nicht.
Das gleichgroße Gladbacher Stadion kostete mit ca. 70 Mio kaum mehr als ein Drittel und wäre daher mit ca. 4 Mio Miete jährlich locker zu finanzieren. Da aber wurde halt privat gebaut und nicht von der öffentlichen Hand.
Ob Einnahmen dauerhaft ausbleiben werden, muss sich meiner Meinung erst noch rausstellen. Ich gebe dir aber insoweit recht, dass durch die allgemeine verschlechterte wirtschaftliche Lage ein erhöhtes Risiko für Inverstitionen vorliegt.
Auf der anderen Seite ist es auch nicht ohne Risiko nicht zu investieren. Eine dauerhafte Mittelfeldplatzierung ist für Sponsoren und Zuschauer nicht gerade attraktiv. Als Konsequenz könnten weitere Einnahmeinbußen resultieren. Diese Dauerhaft ausbleibende Einnahmen wiederum wären bei gegebenen fixen Kosten tötlich (wie wir ja gerade sehen). Gerade neue gute Spieler könnten hingegen - wie ein paar Posts weiter oben angedeutet - weitere Einnahmen bedeuten. HB scheint diese Problematik im Auge zu behalten. Eine angestrebte Ausleihe des Spieler Diouf lässt ja da so manches erahnen.
Afrigaaner schrieb:Luzbert schrieb:Afrigaaner schrieb:
Ich denke die Verpflichtung von 2 Leistungsträger - und somit auch die Verbesserung (zumindest wahrscheinlich) der Platzierung sagen wir die Plätze 7 - 9, schafft eine bessere Ausgangsbasis fuer die Zukunft ab 2012.
Du hast aber schon verstanden, dass uns das bis 2012 ein weiteres Minus von jährlich ca 3,5 - 4 Millionen Euro einbringen würde?
Ja!
Nur was kostet es uns, wenn wir im dunklen Mittelfeld dahin dümpeln?
z.B.
Eine Firma hat alte und langsame Maschinen. Um am Markt bestehen zu können benötigt sie zusätzlich 2 neue schnelle Maschinen, bzw. kann 2 Maschinen die nicht mehr die Leistungen gebracht habe, an einen anderen Hersteller verkaufen. Mag sein dass dies 10 Mio Kosten verursacht, wenn man aber nach 2 - 3Jahren 15 Mio verdient hat, rechnet sich das. Oder eventuell würde man ohne solche Investitionen ganz vom Markt verschwinden.
Aus meiner Sicht hat unsere Eintracht heuer das Zeug dazu auf einen Platz 7- 9 zu kommen. Mit einem guten Stuermer bin ich persönlich von 7 oder besser überzeugt. Diese Mannschaft ist gut und bedarf noch 1 - 2 sehr gute Spieler. Was passieren kann, ist doch, dass man gute Spieler wieder abgeben muss, sollte man nicht sportlich eine Alternative anbieten können.
Ich sehe die Problematik, dass man in der Vergangenheit einfach zu oft das Schnäppchen gefunden hat, dass sich letztendlich als Fehlkauf erwies. Es muss ein Brasilianer sein, ein junger Franzose muss her, wir leihen uns "Weltklasse" Stuermer aus. Aus Ex-Jugoslawien kommen super Verteidiger usw.
Dass erinnert mich an mich. Letzt habe ich mir ein Navi gekauft. Super-Preis. Nur 799 Rand, andere kosten 1599 Rand, also das doppelte. Jetzt 3 Monate später - dem Irrenhaus ein Stück näher - habe ich mir das Gerät gestern für 1699 Rand gekauft. Hat sich voll gerechnet!
Gruß Afrigaaner
Hier werden wichtige Aspekte angesprochen.
Hinzu kommt, dass 1-2 neue gute Spieler nicht nur einen besseren Tabellenplatz bedeuten könnten. Es könnten weitere Einnahmen generiert werden, z.B. durch mehr verkaufte Logen oder durch neue Sponsoren oder bessere Verträge mit alten Sponsoren (verhandlungsposition wird gestärkt). Auch im Marketingbereich sind neue Einnahmen zu erwarten.
concordia-eagle schrieb:
Ok. Wir haben gelernt, dass wir ein strukturelles Minus in diesem Jahr von ca. 3,5 Millionen aufgewiesen haben:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11169417/
Dabei spielt es auch nicht die geringste Rolle, wie hoch das Minus tatsächlich ausfällt, denn kalkulieren muss man immer mit dem worst case. Dann aber spielen die möglichen Gelder aus TV-Tagesgeldzuwendungen, Pokalerfolge e.t.c. keine Rolle, jedenfalls nicht in einer seriösen Finanzplanung.
Ich gehe zwar auch davon aus, dass sich durch die Ausleihe von Bellaid und jetzt Steinhöfer, die dritte Runde Pokal plus Liveübertragung, durch die leider erneut langfrisitige Folgeverletzung von Ama, wegen neuer vermieteter Logen, aufgrund von neuen Sponsoren e.t.c. nicht ganz in der Höhe der prognostizierten 3,5 Mio bewegt, aber das sind Sondereinflüsse und nicht planbar.
Einstweilen wollen wir zunächst mal @gereizt Jahrhundertwerk zum Maßstab nehmen.
Also gehen wir (sollte nix Besonderes im Transferfenster Januar passieren) mit einem bilanziellen Minus von 3,5 Mio in die nächste Runde.
Spekulatius allez, ich denke aber gerade in der Summe werde ich nicht völlig falsch liegen.
Die Vertragsverlängerung von Meier dürfte uns wohl ca. 500.000 Euro gekostet haben.
Spycher dürfte ein paar Euro mehr bekommen, dafür Oka ein paar weniger, wird sich wohl ausgehen.
Macht ca. 4,0 Mio strukturelles minus Stand heute/per anno.
Im Sommer frei werden wohl Pröll (geschätzt 950.000, war bei Vertragsverlängerung lt. Kicker die Nr. 1 der Liga), Mehdi mit ca 800.000.- (lt. Bruchhagen ein Gehalt deutlich unter 1 Mio) also ca. 1,75. Heller mit ca. 200.000.- wird ebenfalls frei. Mit Preuß dürfte zurecht verlängert werden aber sicher so leistungsbezogen (extrem niedriges Grundgehalt, Bezahlung nach Einsätzen), dass darin keine nennenswerte Belastung entsteht.
Ergebnis: ca. 1,95 Einsparungen, macht leider immer noch ein strukturelles Minus von knapp 1,6 Mio.
Um an dieser Stelle klarzustellen, ein Minus wegen einer Verpflichtung auf die Zukunft macht mir wenig Sorgen, ein strukturelles Minus, d.h. ein wirtschaftlicher Verlust auf uneingrenzbare Dauer sehr wohl.
Also stehen wir auch im Sommer noch bei einem Minus von 1,6 Mio. (wohlgemerkt ohne auch nur einen Neuzugang).
Aber wenn es so weiter läuft, wie es sich in dieser Saison andeutet, könnten wir 2 Plätze in der TV-Gelderwertung aufsteigen. Dies würde ziemlich genau die fehlenden 1,6 Mio ausmachen, wir also wahrscheinlich nächste Saison eine schwarze Null schreiben, zumal sich die TV-Gelder insgesamt erhöhen.
Völlig unklar bleiben dabei Forderungen oder Wünsche nach Gekas, Voronin, Lincoln e.t.c. Das sind Spieler, die incl. Ablöse ca. 2,3-2.9 Mio pro Jahr den Etat belasten.
Womit soll das finanziert werden?
Ich würde mir sehr wünschen, dass wir wenigstens ansatzweise Realismus walten lassen und wenn wir nur bei unterstellter Überspringung von Hannover und Hertha in der TV-Geldrangliste wenigstens einen ausgeglichenen Etat erreichen sollten, verbieten sich nach den diesjährigen Verlusten Investitionen in Gekas (ca. 2,5 Ablöse plus 2 Mio Gehalt/anno) von selbst.
Die großen Unbekannten sind gerade im Angriff Ama und Libero. Ich wünsche mir nichts mehr, als dass Ama in alter Stärke zurückkommt. Ob das klappt, ist eine andere Frage aber er hat einen Vertrag und wir müssen ihn mit knapp 2 Mio einkalkulieren, anders geht es nicht.
Ein Libero hingegen wird wohl recht teuer (mehrfacher Torschützenkönig) gewesen sein und m.E. war er jeden Cent wert, aber nächstes Jahr müsste er entweder gehen oder wenigsten Gehaltseinbußen von ca, 600.000 hinnehmen.
Ergebnis: Wir haben Stand heute null Spielraum und können überhaupt nur aktiv werden, so wir tatsächlich 2 Plätze in der TV-Gelderrangliste steigen.
Die große Unbekannte ist Ama, aber da sind wir wegen laufenden Vertrags gebunden (und das finde ich klasse) aber umgekehrt, hätten wir einen fitten Ama und Fenin, würden wir über Stürmer gar nicht diskutieren.
Aber ehrlich, wer angesichts dieser Annahmen von Gekas, Voronin oder Lincoln träumt liegt m.E. falsch. Zum nächsten TV-Geldranglisteplatz sind es bis Dortmund 6 Plätze Vorsprung pro Saison, also unerreichbar. Wie folglich sollte ein Star Gelder generieren?
Und noch ein letztes, seit unserem Aufstieg haben wir wirtschaftlich und tabellarisch Köln, Hannover, Hertha, Nürnberg definitiv überholt. Bei Gladbach bin ich mir unsicher, die haben halt ein Monsterstadion für lächerliche 70 Mio hingestellt und dementsprechend wenig bis kaum Belastungen.
Lasst uns mal den Weg weitergehen, Fakt ist, wir haben uns weiterentwickelt als die meisten anderen.....
P.S. wenn es woanders hinpasst, bitte rein, leide unter 10Tagen Forumsentzug.
Eine Frage habe ich dann doch.
Warum ist das Minus strukturell bzw. dauerhaft? Haben wir die letzten Jahre nicht immer Gewinne erwirtschaftet? Spricht das nicht gegen die These eines strukturellen Verlustes? Was soll sich jetzt strukturell geändert haben, so dass ein Verlust dauerhaft anzunehmen sei?
Haben wir dieses Jahr nicht gerade im Einnahmebereich Probleme gehabt, die zu einem Verlust führten? Lassen sich die Einnahmen das nächste Jahr bzw. die nächsten Jahre nicht wieder erhöhen? Sollen nicht zudem neue Einnahmequellen geschaffen werden (neue Sponsoren, mehr Einnahmen durch ein verbessertes Marketing)?
Können nicht evtl. doch Kosten eingedämmt werden?
Wir haben sicherlich im Ausgabenbereich viel zu hohe Fixkosten. Das ist echt übel. Die Stadionmiete ist echt ein Witz. Ich frage mich, wann diese Verträge auslaufen. Die Stadt (gehört ihr nicht das Stadion?) sollte ein Interesse daran haben, dass Eintracht Frankfurt langfristig und 1. Liga spielt. Durch so hohe Fixkosten bleibt der Handlungsspielraum der Eintracht-Verantworltichen jedoch eingeschränkt. Solche Faktoren bedeuten bei harter Konkurrenz immer ein Risiko. Desweiteren besteht das Risiko, sofern Einnahmen ausfallen (wie z.B. dieses Jahr), dass Abstiegskampf und im schlimmsten Fall ein Abstieg ansteht. Da hätte doch dann auch die Stadt nichts davon.
Hier besteht doch dringender Handlungsbedarf! Hinzu kommt, dass es wohl eh für alle Beteiligten am besten wäre, wenn Eintracht Frankurt noch weiter nach vorne kommt (Image, noch höhere Stadionauslastung usw.).
TiNoSa schrieb:
@Pedro
Gegen Deine Behauptung bezüglich des schlechten Fan-Images sprechen meine persönlichen Erfahrungen. Ich kenne sehr viele Menschen, die mit der Eintracht nicht viel aber mit Fussball eine Menge am Hut haben.
Allesamt haben eine "normale" Meinung zur Eintracht-Fan-Gemeinde.
Es ist eben nicht so, dass wir ein "Randale-Bambule"-Image haben.
Vielmehr scheint Dein Beitrag (abermals) darauf abzuzielen, HB den Rücken zu stärken. Glaube mir, das hat HB m.E. nun wirklich nicht nötig, von Halbwahrheiten flankiert zu werden!
Die "Marken-Äußerung" ist überflüssig gewesen, nicht mehr und nicht weniger. Man sollte das allerdings nun auch nicht bis zum Erbrechen ausschlachten...
Gesundes Neues!
T.
Die Markenäußerung war nicht nur überflüssig sonder kontraproduktiv.
Mit sowas verschreckt man die Leute doch nur. Zudem stimmt die Aussage auch einfach nicht.
Kritik ist hier meiner Meinung nach schon angebracht.
Pedrogranata schrieb:Aceton-Adler schrieb:BigMacke schrieb:BigMacke schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Wer sich jedoch hinzustellt und behauptet, Eintracht Frankfurt sei in Deutschland eine Marke, der lebt wohl an der Realität völligst vorbei.
So stimmts - schau Dir doch mal die Sportschau und dergl. an, die nehmen uns nur in den Mund, wenn wir mal gegen "Marken" gespielt haben.
Ach ja, es ist gar nicht so lange her, dass die Eintracht in FFM überhaupt erst akzeptiert wurde.
Vor mehr als 5 Jahren sah man kaum eine Luxuskarosse mit dem Adler drauf.
Kann wohl auch daran liegen, dass diese komischen Aufkleber auf einmal in Mode kamen (in Mainz war das mal ganz schlimm...). Das Potential war doch schon immer gegeben.
Es ist doch logisch, dass sich mehr Leute in der Stadt zu einem Stadtverein bekennen, wenn sich Erfolge einstellen.
Etwas weiter außerhalb von Frankfurt, in meiner Gegend, gab es schon immer viele Eintrachtfans!Und logischerweise lassen sich seit ein paar Jahren wieder viel mehr Leute mit dem Eintrachtadler blicken.
Im Westerwald mag Eintracht Frankfurt auch noch eine Marke sein. Man sollte nicht vergessen, daß Eintracht Frankfurt längst keine wirklich breite Fan-Basis in der Stadt Frankfurt selbst hat. In der Stadt selbst wohnen ja die wenigsten Eintrachtfans, nachdem diese durch die Wohnraumvernichtung und Entmietung in den 60ern aus Frankfurt vertrieben wurden und diese und deren mit diesem Virus infizierte Abkömmlinge jetzt aus dem Westerwald und sonstigem Umland grüßen.
In Frankfurt hat Galatasaray und andere internationale Marken vermutlich inzwischen eine ähnliche Anzahl Anhänger wie die Eintracht. Das, also die nur schwach ausgeprägte Beziehung der Eintracht zu den Frankfurtern, ist meiner Meinung nach neben dem Zustand als graue Maus auch ein Faktor, der die Entwicklung der Marke Eintracht Frankfurt erschwert.
Hinzu kommt aber auch das Verhalten der Fans selbst. Ich kenne eine Menge Menschenin dieser multikulturellen Stadt, die ein Problem damit haben, sich mit einer Marke zu identifizieren, deren Anhänger sich zu einem sichtbaren Teil für rassistische Sprechchöre wie Zick-Zack-Zigeunerpack, dem Auspfeifen von eigenen Spielern wie Meier, und "Funkel-raus"-Chören von schwarzgewandeten Armhebern im Stehblock mitreißen lassen.
Sorry, aber das Bild des Fans von Eintracht Frankfurt in Deutschland ist alles andere als vorteilhaft für die Entwicklung eines positiven Markenimage. "Randale - Bambule - Frankfurter Schule" eben...
Ich konnte in der Frankfurter Kurve nicht mehr und nicht weniger rechte Tendenzen wahrnehmen, wie bei anderen Vereinen.
Eigene Spieler, Trainer werden in jeder anderen Bundesligamannschaft genauso ausgepfiffen (letztens z.B. Stuttgart, teilweise auch Wolfsburg usw.).
Das alles hat nichts mit dem Potential zu tun, das nun mal vorhanden ist.
Gerade das Beispiel mit den Aufklebern zeigt doch, wieviele Menschen bei Erfolg bereit sind mitzuziehen.
Natürlich hat Dortmund und Schalke mehr Fans. Aber warum? Richtig, wegen Erfolg. Dortmund vorallem wegen der Vergangenheit, Schalke allein deswegen, weil immer vorne dabei.
Die Eintracht hatte in den 90ern deutschlandweit wohl mehr zu melden. Warum?
Das Potential ist einfach da. Siehe Beitrag von duppfig.
BigMacke schrieb:BigMacke schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Wer sich jedoch hinzustellt und behauptet, Eintracht Frankfurt sei in Deutschland eine Marke, der lebt wohl an der Realität völligst vorbei.
So stimmts - schau Dir doch mal die Sportschau und dergl. an, die nehmen uns nur in den Mund, wenn wir mal gegen "Marken" gespielt haben.
Ach ja, es ist gar nicht so lange her, dass die Eintracht in FFM überhaupt erst akzeptiert wurde.
Vor mehr als 5 Jahren sah man kaum eine Luxuskarosse mit dem Adler drauf.
Kann wohl auch daran liegen, dass diese komischen Aufkleber auf einmal in Mode kamen (in Mainz war das mal ganz schlimm...). Das Potential war doch schon immer gegeben.
Es ist doch logisch, dass sich mehr Leute in der Stadt zu einem Stadtverein bekennen, wenn sich Erfolge einstellen.
Etwas weiter außerhalb von Frankfurt, in meiner Gegend, gab es schon immer viele Eintrachtfans!Und logischerweise lassen sich seit ein paar Jahren wieder viel mehr Leute mit dem Eintrachtadler blicken.
BigMacke schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Wer sich jedoch hinzustellt und behauptet, Eintracht Frankfurt sei in Deutschland eine Marke, der lebt wohl an der Realität völligst vorbei.
So stimmts - schau Dir doch mal die Sportschau und dergl. an, die nehmen uns nur in den Mund, wenn wir mal gegen "Marken" gespielt haben.
Zumindest kommt Eintracht Frankfurt fast wöchentlich im deutschen Fernsehen.
Zur Prime Time.
Welches deutsches Unternehmen kann das von sich behaupten?
Eintracht Frankfurt keine Marke?
Natürlich steht die Eintracht nicht so sehr im Fokus. Das hat aber gar nichts damit zu tun, ob hier viel Potential besteht, oder ob eine Marke vorliegt (die definitv aber sowas von vorliegt!!!).
Ein Fokus auf Eintracht Frankfurt wird man nur durch Erfolge erreichen. Ob nun Marke oder nicht. Damit hat das doch gar nichts zu tun. Nimm dir irgend einen Kreisligaklub, der auf einmal die Bundesliga aufmischt und um die Meisterschaft mitspielt. Wer steht mehr im Fokus. Dortmund oder Schalke auf Platz 10 oder der Kreisligaklub?
Fragen über Fragen...
SemperFi schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Fans Sympathisanten gibt es auch genügend. Da ist viel Potential!
Eintracht Frankfurt ist mehr "Marke", als die meisten deutschen Unternehmen!
Und die Begründung ist echt der Hammer. Oh man...
Nein eben nicht!
Ich war 6 Monate Ausblilder und unter 450 Rekruten gab es nicht einen SGE Fan!
Nicht einen einzigen!
Und die waren aus halb Deutschland.
Weder in meiner Zeit in Hamburg, noch in München, noch in Stuttgart oder hier in Berlin bin auch "Fans" gestoßen, die nicht entweder mal Hessen waren oder Kontakt nach Hessen hatten.
Von den großen "Traditionsvereinen" sind wir das kleinste Licht, Gladbach, Köln, Nürnberg die stellen uns alle in dem Bereich in den Schatten, von S04 oder Dortmund mal ganz zu schweigen.
Das Lied "Keiner mag uns" kommt ja nicht von ungefähr.
Überlege, wie Du über Hannover denkst, dann weißt Du wie Fussballdeutschland über uns denkt.
Mag sein, das andere Vereine eine noch größere Fanbasis bzw. mehr Sympathisanten haben.
Ich kann mir sogar vorstellen, dass im Moment sogar Mainz mehr Sympathisanten als die Eintracht hat.
Natürlich hat die Eintracht die meisten Fans in einem von Radius 100 Km um Frankfurt herum.
Das hat jedoch alles nichts damit zu tun, wie man Eintracht Frankfurt in der Öffentlichkeit präsentiert. Soll das eine Strategie sein, in der Öffentlichkeit zu behaupten Eintracht Frankfurt sei keine Marke, wir sind ja so arm dran...
Erstens stimmt das überhaupt nicht und zweitens wird man durch solche Sprüche keinen neuen Sponsor keinen neuen Fan hinzugewinnen. Eher wird man sie verschrecken.
Man drückt auch nicht gerade aus, dass man an etwas anderes glaubt.
Das ist einfach kein gutes Bild, das man da abgibt!
Pedrogranata schrieb:Aceton-Adler schrieb:
HB:
"Wir sind keine Marke in Deutschland. Wir waren nie Meister, seit es die Bundesliga gibt."
Das ist harter Tobak. Eintracht Frankfurt keine "Marke"? Ich wette mal, dass jeder Fußballfan "Eintracht Frankfurt" kennt. Wahrscheinlich sogar die meisten Deutschen. Fans Sympathisanten gibt es auch genügend. Da ist viel Potential!
Eintracht Frankfurt ist mehr "Marke", als die meisten deutschen Unternehmen!
Und die Begründung ist echt der Hammer. Oh man...
An die großen Fernsehgelder kommen wir nur durch Erfolge. Und eine Marke sei man nur, wenn man Erfolge habe...
Was soll man nun schlußfolgern? Keine Marke, keine Fernsehgelder, Mittelmaß forever?
Der Weg der kleinen Schritte ist ja ok. Mag richtig oder falsch sein, das weiß eh keiner. Es gibt immer viele Pros und Contras abzuwiegen. Für einen solche Weg kann man auch gerne plädieren.
Ich kapiere jedoch nicht, wie sich ein Verantwortlicher eines Unternehmens dahinstellen kann und öffentlich solche Sprüche raushaut. Was ist das für eine Einstellung! Was ist das für eine Einstellung zum eignenen Unternehmen?
Wenn HB nicht davon überzeugt ist, die Eintracht nach vorne bringen zu können, dann ist er meiner Meinung nach nicht der richtige Mann für die Eintracht.
Solche Sprüche geben mir leider das Gefühl, dass er von seiner Unternehmnung nicht wirklich überzeugt zu sein scheint (um es mal vorsichtig auszudrücken).
Für "Qualitätsfußball", welcher ja Grundlage für eine "Marke" Eintracht Frankfurt sein müßte, stehen wir jedenfalls nicht. Oder möchtest du das bezweifeln ? Und eine graue Maus ist nun mal keine Marke.
Wenn HB jetzt diese Tatsachen negieren würde und von Eintracht Frankfur als einem führenden Fußballunternehmen sprechen würde, welches nur ganz zufällig und vorübergehend auf einem Mittelfeldplatz steht, aber in Wahrheit ganz oben hingehöre, würde er die Marke Eintracht Frankfurt als eine Aufschneidermarke präsentieren, die für starke Sprüche, hinter denen sich "keine Substanz" (Skibbe) befindet, steht.
Es ist nun einmal so, daß allein der Erfolg und der Tabellenplatz in den internationalen Rängen zählt, welcher eine Marke ausmacht. Und wer das nicht hören mag, der möchte sich und anderen etwas vormachen. Und das, das Aufblasen von Luftballons, ist nicht gerade das, was man sich unter einer Marke vorzustellen hat. Da ist der von HB betretene, ehrliche und aufrichtige Weg schon eher geeignet, im Falle einer kontinuierlichen Weiterentwicklung aus der Eintracht eine Marke zu machen, nämlich eine, die mit ihrem tatsächlichen Anstieg in der Tabelle wächst und nicht mit flotten Sprüchen.
Eintracht Frankfurt steht jetzt für solides Wirtschaften.
Dazu gehört auch eine ehrliche Bestandsaufnahme, wie sie HB abgab. Sowas nennt man Understatement-Markenentwicklungsstrategie.
Schon mal gehört ?
Ich habe oben betont, dass man den Weg der kleinen Schritte beschreiten darf, kann wie auch immer. Für einen solchen Weg zu plädieren, ist völlig in Ordnung, weil er der richtige Weg sein könnte.
Man kann auch gerne betonen, wie schwer der Weg nach oben sein wird. Auch damit habe ich noch nie ein Problem gehabt. Das ist ehrlich, das ist gut!
Wer sich jedoch hinzustellt und behauptet, Eintracht Frankfurt sei in Deutschland keine Marke, der lebt wohl an der Realität völligst vorbei. Und das hat überhaupt nichts mit Qualitätsfußball zu tun! Es ist klar, dass die Eintracht von heute nicht für Qualitätsfußball steht.
Trotzdem kennt jede Sau Eintracht Frankfurt in Deutschland! Warum wohl? Nicht unbedingt wegen der vielen Erfolge aber wohl doch wegen der langen Zugehörigkeit zur Bundesliga und auch wegen vielen "schönen" Spielen und Fußball im Allgemeinen.
Auch wenn es wohl schon 15 Jahre her ist, wird es von jedem Reporter in jedem Spiel erwähnt! Da kann Fürth mit seinen 3 Meisterschaften lange nicht mithalten!
Wer das vorallem regionale und teilweise auch überregionale Potential nicht erkennt (z.B. auch hier hinten im Westerwald gibt es noch genügend Eintrachtfans), der ist einfach in Frankfurt fehl am Platz!
Wie gasagt, man kann gerne betonen, wie schwer es ist wieder nach oben zu kommen. Das sollten die Leute schon wissen. Solides wirtschaften ist völlig ok (auch wenn man meiner Meinung nach schon etwas mehr Risiko gehen kann, aber ich muss ja nicht entscheiden. Zum Glück!).
Darauf bezieht sich meine Kritik aber gar nicht.
HB soll sich lieber hinsetzen und überlegen, wie er nach oben kommt. Durch welches Auftreten in der Öffentlichkeit er mehr Sympathisanten, Fans, Sponsoren usw. gewinnt.
Mit solchen Sprüchen wie oben gewinnt er sicherlich keine neunen Fans oder Sponsoren. Eher das Gegenteil. Was für ein Bild gibt er in der Öffentlichkeit von seinem Unternehmen ab, wenn er o.g. behauptet? Was sollen die Sponsoren denken:" Oh, wir stecken unsere Millionen in ein No name Produkt?
Ah dann gehen wir lieber nach Mainz, die präsentieren wenigsten was..."
Ist HB überhaupt davon überzeugt, dass er aus dem was gegeben ist (Potential), noch viel mehr machen kann? Durch solche Sprüche wie oben, kann man das durchaus anzweifeln. So eine Außendarstellung kann sich kein Unternehmen leisten. Und schon gar kein Verantwortlicher. Undenkbar! Will er durch solche Sprüche gar Mitleid ernten?
Und das hat nichts mit Luftblase oder Aufschneidermarke zu tun.
Sollte er nicht davon überzeugt sein, dass er Eintracht Frankfurt nach oben bringen kann, dann ist er nicht mehr der richtige Mann für Frankfurt. In Frankfrut werden sich nur die wenigsten mit "wir sind keine Marke und werden für immer Mittelmaß sein" zufrieden geben. Und das gibt früher oder später einen riesen Knall. Das ist für Frankfurt keine Perspektive.
HB:
"Wir sind keine Marke in Deutschland. Wir waren nie Meister, seit es die Bundesliga gibt."
Das ist harter Tobak. Eintracht Frankfurt keine "Marke"? Ich wette mal, dass jeder Fußballfan "Eintracht Frankfurt" kennt. Wahrscheinlich sogar die meisten Deutschen. Fans Sympathisanten gibt es auch genügend. Da ist viel Potential!
Eintracht Frankfurt ist mehr "Marke", als die meisten deutschen Unternehmen!
Und die Begründung ist echt der Hammer. Oh man...
An die großen Fernsehgelder kommen wir nur durch Erfolge. Und eine Marke sei man nur, wenn man Erfolge habe...
Was soll man nun schlußfolgern? Keine Marke, keine Fernsehgelder, Mittelmaß forever?
Der Weg der kleinen Schritte ist ja ok. Mag richtig oder falsch sein, das weiß eh keiner. Es gibt immer viele Pros und Contras abzuwiegen. Für einen solche Weg kann man auch gerne plädieren.
Ich kapiere jedoch nicht, wie sich ein Verantwortlicher eines Unternehmens dahinstellen kann und öffentlich solche Sprüche raushaut. Was ist das für eine Einstellung! Was ist das für eine Einstellung zum eignenen Unternehmen?
Wenn HB nicht davon überzeugt ist, die Eintracht nach vorne bringen zu können, dann ist er meiner Meinung nach nicht der richtige Mann für die Eintracht.
Solche Sprüche geben mir leider das Gefühl, dass er von seiner Unternehmnung nicht wirklich überzeugt zu sein scheint (um es mal vorsichtig auszudrücken).
"Wir sind keine Marke in Deutschland. Wir waren nie Meister, seit es die Bundesliga gibt."
Das ist harter Tobak. Eintracht Frankfurt keine "Marke"? Ich wette mal, dass jeder Fußballfan "Eintracht Frankfurt" kennt. Wahrscheinlich sogar die meisten Deutschen. Fans Sympathisanten gibt es auch genügend. Da ist viel Potential!
Eintracht Frankfurt ist mehr "Marke", als die meisten deutschen Unternehmen!
Und die Begründung ist echt der Hammer. Oh man...
An die großen Fernsehgelder kommen wir nur durch Erfolge. Und eine Marke sei man nur, wenn man Erfolge habe...
Was soll man nun schlußfolgern? Keine Marke, keine Fernsehgelder, Mittelmaß forever?
Der Weg der kleinen Schritte ist ja ok. Mag richtig oder falsch sein, das weiß eh keiner. Es gibt immer viele Pros und Contras abzuwiegen. Für einen solche Weg kann man auch gerne plädieren.
Ich kapiere jedoch nicht, wie sich ein Verantwortlicher eines Unternehmens dahinstellen kann und öffentlich solche Sprüche raushaut. Was ist das für eine Einstellung! Was ist das für eine Einstellung zum eignenen Unternehmen?
Wenn HB nicht davon überzeugt ist, die Eintracht nach vorne bringen zu können, dann ist er meiner Meinung nach nicht der richtige Mann für die Eintracht.
Solche Sprüche geben mir leider das Gefühl, dass er von seiner Unternehmnung nicht wirklich überzeugt zu sein scheint (um es mal vorsichtig auszudrücken).
Sich erst etwas zu kaufen, wenn man es sich leisten kann. Was meinst du eigentlich damit?
Meinst du, dass man sich nur dann etwas kaufen sollte, wenn man eigenes Kapital zur Verfügung hat?
Falls ja, kann das aus diversen Gründen sehr unwirtschatlich und existenzbedrohend sein.
Es kommt immer auf die Umstände drauf an!