
Adler_im_Exil
6719
SGE_Werner schrieb:
aber durchaus lesenswert, weil die Aluhut-Fraktion sehr schnell mit Fakten erledigt wird.
Naja, der Schweizer Ärzteverband mahnt zur Vorischt und die WHO gibt Studien in Auftrag. Sind das alles bekannte Aluhutträger? Wenn ja, ist mir das bisher wohl entgangen und Foristen sind ja sowieso immer viel schlauer und haben mehr Fachwissen als alle Fachleute zusammen.
miraculix250 schrieb:
Überbrückungskredit für einen Billigflieger. Genau das richtige Signal zur richtigen Zeit. Denn damit hat sich die Bundes- ebenso wie die hessische Landesregierung mal wieder selbst demaskiert.
Der Schuss ist noch immer nicht laut genug, um gehört zu werden.
Das Absurde ist ja, dass sich die Wirtschaft immer dagegen ausspricht, wenn eine staatliche Regulierung gefordert wird, aber wenn es dann mal schief geht, dann soll die Politik wieder einspringen oder Subventionen zahlen oder für Kredite bürgen.
Condor macht doch schwarze Zahlen hieß es. Also ist der Kredit gar nicht so doof, wenn man damit Arbeitsplätze erhalten kann, zudem bringt die Fluggesellschaft auch Steuereinnahmen. Darf man alles nicht vergessen. Haste paar Arbeitslose mehr, so musst du auf Staatskosten auch wieder Arbeitslosengeld bezahlen und schauen, das du die Leute unterbringst.
Wenn Condor den Kredit bekommt dürfte es erstmal weiter gehen.
Wenn Condor den Kredit bekommt dürfte es erstmal weiter gehen.
miraculix250 geht es aber nicht um wirtschaftliche Konsequenzen sondern darum, dass Billigfluglinien unter anderem ein Grund für den rasanten Klimawandel sind und genau die bekommen nun eine Bürgschaft für einen eventuellen Kredit, damit man genau so weiter werkeln kann.
Mag sein, ist aber ein generelles Problem in unserer Gesellschaft. Als ich noch ein kleiner Junge war (das ist noch gar nicht so lange her), da hat fliegen noch was gekostet, man hat was zu essen bekommen, sogar kleine Spielzeuge usw.
Heute: Kriegst nichtmal was zu trinken ohne bezahlen zu müssen, dafür sind die Preise billiger. Und warum? Weil jeder nur noch billig,billig und billig haben will. Selbst wenn Condor jetzt pleite geht, dann kommt der nächste, und kauft die Airline auf. Dann geht die Sache so weiter. So rettet man nicht das Klima. Die Menschen müssen ihre Einstellung ändern, so einfach ist das. Solang aber jeder fürn 20er nach Malle fliegen will, passiert da gar nichts.
Und das ist nicht nur bei Flügen so, auch beim Essen (siehe Massentierhaltung, bspw. auch bei Eiern).
Heute: Kriegst nichtmal was zu trinken ohne bezahlen zu müssen, dafür sind die Preise billiger. Und warum? Weil jeder nur noch billig,billig und billig haben will. Selbst wenn Condor jetzt pleite geht, dann kommt der nächste, und kauft die Airline auf. Dann geht die Sache so weiter. So rettet man nicht das Klima. Die Menschen müssen ihre Einstellung ändern, so einfach ist das. Solang aber jeder fürn 20er nach Malle fliegen will, passiert da gar nichts.
Und das ist nicht nur bei Flügen so, auch beim Essen (siehe Massentierhaltung, bspw. auch bei Eiern).
Das verstehe ich auch nicht und halte die gesamte Geschichte daher für relativ unglaubwürdig.
amsterdam_stranded schrieb:Ich wohne in einer Kleinstadt, die ab 18 Uhr keine Busverbindungen mehr aufzuweisen hat und der Busverkehr am Wochenende eigentlich komplett eingestellt wird. Der Grund ist dort zu verorten, was miraculix schrieb: das Autofahren ist zu günstig und dazu noch sehr bequem. Auch hier regiert die Nachfrage das Angebot. Wie du schon selbst schriebst: eine fast leere ÖPNV-Linie ist weder wirtschaftlich, noch ökologisch gewinnbringend.
Da 80 Prozent der CO2-Emissionen in Städten produziert werden, sollte das prioritäre Handlungsfeld für eine Verkehrswende ohnehin dort zu suchen sein.
Runggelreube schrieb:
Ich wohne in einer Kleinstadt, die ab 18 Uhr keine Busverbindungen mehr aufzuweisen hat und der Busverkehr am Wochenende eigentlich komplett eingestellt wird. Der Grund ist dort zu verorten, was miraculix schrieb: das Autofahren ist zu günstig und dazu noch sehr bequem. Auch hier regiert die Nachfrage das Angebot. Wie du schon selbst schriebst: eine fast leere ÖPNV-Linie ist weder wirtschaftlich, noch ökologisch gewinnbringend.
Das ist doch die typische Henne/Ei Problematik, aber Du bist Dir offenbar sicher, dass es wieder der Bürger oder das Volk selber ist, das schuld ist. Woher nimmst Du diese Sicherheit?
Wieso muss immer jemand Schuld haben? Wenn dann die Regierung, die für die Privatisierung verantwortlich ist, die erst den Zwang zu ökonomischen Denken geschaffen hat.
Sozioökononische Struktur und Selbstverständnis der Menschen.
Die Menschen hier fahren ihre Kinder die berüchtigten 100 Meter zur Schule und, um Zeit in der Freizeit totzuschlagen, setzt man sich in das Auto und fährt durch die Gegend, nur um zu schauen, wer sich sonst noch auf der Straße aufhält.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein gewisser Bedarf gedeckt würde, wenn es von Bürgerseite so gewollt wäre. Da es einen der geschichtlichen Entwicklung und der Lage geschuldeten Wettbewerbsnachteil bezüglich Fachkräfte gibt, setzt man sich hier besonders ein und stellt auch eine mithin hervorragende Erziehungs- und Bildungsinfrastruktur bereit. Da dürfte die Auftragsvergabe an Personentransportdienstleister ein geringes Hindernis darstellen.
Trotz dass das hier nicht die Regel abbilden dürfte, ist diese Kleinstadt sicher kein Einzelfall.
Die Menschen hier fahren ihre Kinder die berüchtigten 100 Meter zur Schule und, um Zeit in der Freizeit totzuschlagen, setzt man sich in das Auto und fährt durch die Gegend, nur um zu schauen, wer sich sonst noch auf der Straße aufhält.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein gewisser Bedarf gedeckt würde, wenn es von Bürgerseite so gewollt wäre. Da es einen der geschichtlichen Entwicklung und der Lage geschuldeten Wettbewerbsnachteil bezüglich Fachkräfte gibt, setzt man sich hier besonders ein und stellt auch eine mithin hervorragende Erziehungs- und Bildungsinfrastruktur bereit. Da dürfte die Auftragsvergabe an Personentransportdienstleister ein geringes Hindernis darstellen.
Trotz dass das hier nicht die Regel abbilden dürfte, ist diese Kleinstadt sicher kein Einzelfall.
brockman schrieb:Adler_im_Exil schrieb:brockman schrieb:
Und der Kopf ist der Souverän: das Volk.
Das ist aber ein sehr romantischer Gedanke.
Nur wenn man sich selbst für machtlos und zum Spielball von "denen da oben" erklären will.
Jetzt aber jegliches unverantwortliches Handeln der Regierung mit dem Verweis auf die letzt Wahl zu legitimieren und dem gesamten Volk, unabhängig von der eigenen Wahlentscheidung des Einzelnen zu sagen, dass sie es ja so gewollt haben, ist auch zu kurz gesprungen. Mit einer solchen Argumentation könnte man ja gleich das Parlament abschaffen und jede Bundestagsdebatte oder politische Diskussion zu Regierungsentscheidungen unterbinden, mit dem Verweis, dass es das Volk ja so wollte, was die Regierung beschließt.
Gemeint war ich will die Vorbildfunktion Deutschlands gar nicht abstreiten, weil wir die sicher für Staaten wie Östereich und andere haben.
Einen Trump oder Bolsonaro interesiiert das aber einen Dreck. Und grad auf diese Staaten käme es unter anderem an.
Ich sage auch nicht wir sollen nichts tun, doch wir sollen alles tun, dabei aber nicht kleckern sondern klotzen. Und Klotzen heisst für mich auch das Problem Trump ,Bolsonaro etc angehen.
Wenn ein Alkoholoker beschliesst sich statt 30 Tage im Momat noch 28 besinnunglos zu saufen, dann sind diese 2 Tage Abstinenz ja nicht falsch, sie bringen nur nichts. Genauso sehe ich unsere nationale Klimapolitik, die nicht weh tun soll, vor allem nicht unseren multinationalen Konzernen.
Einen Trump oder Bolsonaro interesiiert das aber einen Dreck. Und grad auf diese Staaten käme es unter anderem an.
Ich sage auch nicht wir sollen nichts tun, doch wir sollen alles tun, dabei aber nicht kleckern sondern klotzen. Und Klotzen heisst für mich auch das Problem Trump ,Bolsonaro etc angehen.
Wenn ein Alkoholoker beschliesst sich statt 30 Tage im Momat noch 28 besinnunglos zu saufen, dann sind diese 2 Tage Abstinenz ja nicht falsch, sie bringen nur nichts. Genauso sehe ich unsere nationale Klimapolitik, die nicht weh tun soll, vor allem nicht unseren multinationalen Konzernen.
municadler schrieb:
Wenn ein Alkoholoker beschliesst sich statt 30 Tage im Momat noch 28 besinnunglos zu saufen, dann sind diese 2 Tage Abstinenz ja nicht falsch, sie bringen nur nichts. Genauso sehe ich unsere nationale Klimapolitik, die nicht weh tun soll, vor allem nicht unseren multinationalen Konzernen.
Ich mache mal einen anderen Vergleich:
Wenn 15 Autos an einer roten Ampel stehen und als es grün wird, denkt sich der erste an der Ampel: Solange ihr da hinten nicht losfahrt, bleibe ich auch stehen....
propain schrieb:
Das Mädel hat so Recht. Auch traut sie sich das den ganzen Politschwätzern zu sagen, Respekt. Nur, leider wird es nichts nützen, so Gestalten wie die Trumps dieser Welt werden es nie verstehen und weiter rumsauen wie bisher.
Irgendjemand hat die Trumps und ihre jeweiligen Pendants gewählt. Und damit sind sie das Symptom und nicht die Ursache. Auf hiesige Verhältnisse übertragen: solange man die Autofahrerpartei CSU seit nunmehr knapp 10 Jahren das Verkehrsministerium okkupieren lässt, solange man der SPD ihren Kohlekumpelmythos wegen 20000 Nasen durchgehen lässt (während gestrichene Subventionen in der Windbranche ein Vielfaches haben wegbrechen lassen), solange der Sachsen- Kretschmer sich so äußern darf
Sachsens Ministerpräsident Kretschmer kritisiert #Klimapaket der Bundesregierung: Es beinhalte sehr rabiate Maßnahmen, die einen breiten gesellschaftlichen Diskurs erfordert hätten. Großteil der Menschen sei mit den Entscheidungen überfordert. (Quelle: Bild am Sonntag)
ohne dafür öffentlich ausgelacht zu werden, solange stinkt unser eigener Fisch ganz kräftig vom Kopf her.
Und der Kopf ist der Souverän: das Volk.
brockman schrieb:
Und der Kopf ist der Souverän: das Volk.
Das ist aber ein sehr romantischer Gedanke.
WuerzburgerAdler schrieb:
Du sollst nicht meckern, sondern ein Spiel aufmerksam verfolgen. Dortmund hatte noch mindestens zwei Riesenchancen, das Ding klarzumachen.
Jup. Hazard in der 70. knapp am Tor vorbei, Reus frei zum Schuss knapp zehn Minuten später, aber in die Arme von Trapp. Letzteres würde ich zwar nicht als Riesenchance ansehen, aber wir hatten die zweite Halbzeit jetzt auch nicht sonderlich viel mehr Torszenen als der BVB.
Letztlich hat unsere Mentalität das Mehr an individueller Klasse der Dortmunder ausgeglichen. Demnach ein gerechtes Remis. Wir wollten den Ausgleich mehr als die Dortmunder die Vorentscheidung.
SGE_Werner schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Du sollst nicht meckern, sondern ein Spiel aufmerksam verfolgen. Dortmund hatte noch mindestens zwei Riesenchancen, das Ding klarzumachen.
Jup. Hazard in der 70. knapp am Tor vorbei, Reus frei zum Schuss knapp zehn Minuten später, aber in die Arme von Trapp. Letzteres würde ich zwar nicht als Riesenchance ansehen, aber wir hatten die zweite Halbzeit jetzt auch nicht sonderlich viel mehr Torszenen als der BVB.
Letztlich hat unsere Mentalität das Mehr an individueller Klasse der Dortmunder ausgeglichen. Demnach ein gerechtes Remis. Wir wollten den Ausgleich mehr als die Dortmunder die Vorentscheidung.
Ich habe das Spiel weder gesehen, noch im Radio gehört, sondern kenne nur das Ergebnis.
Wer außer mir sollte also besser beurteilen können, dass der BVB mal so richtig zufreiden mit dem Unentschieden sein kann und sich nicht hätte beschweren können, wenn wir das DIng am Ende noch gewonnen hätten.
Daher verstehe ich auch diese ganze Diskussion hier nicht ...
Adler_im_Exil schrieb:
Ich habe das Spiel weder gesehen, noch im Radio gehört, sondern kenne nur das Ergebnis.
Wer außer mir sollte also besser beurteilen können, dass der BVB mal so richtig zufreiden mit dem Unentschieden sein kann und sich nicht hätte beschweren können, wenn wir das DIng am Ende noch gewonnen hätten.
Daher verstehe ich auch diese ganze Diskussion hier nicht ...
Geht mir ganz genauso. Nix gesehen oder gehört von dem Spiel, maße mir aber dennoch an, ein Urteil treffen zu können. Was hatten die ein Glück, die deppigen Schwarz-Gelben!
Mal eine grobe Einschätzung der Wirkungsgrade konsultiert, darf ein E-Auto auch etwa das Doppelte wiegen wie ein konventionelles Fahrzeug:
Natürlich muss man noch den Wirkungsgrad der Energiebereitstellung einberechnet werden. Allerdings sollte man dann auch den Energieaufwand zur Raffinerie der anderen Energieträger hinzuziehen, weshalb der Einfachheit halber der Wirkungsgrad als Maßstab hier vorerst ausreicht. Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Deshalb kann ich den von dir geforderten Energiemix nicht wirklich nachvollziehen.
Und hier noch was für die Skeptiker. Selbst LKWs können Elektro, die sich allerdings noch bewähren müssen:
https://www.mercedes-benz.com/de/fahrzeuge/lkw/eactros-schwerer-elektro-lkw/ (Firmenseite!)
Dinge wie die Oberleitung auf der A5 sind natürlich nicht zuelführend - meiner Meinung nach.
- Ottomotor bis 40%
- Dieselmotor ca. 50%
- Brennstoffzelle bis 60%
- Elektromotor über 90%
Natürlich muss man noch den Wirkungsgrad der Energiebereitstellung einberechnet werden. Allerdings sollte man dann auch den Energieaufwand zur Raffinerie der anderen Energieträger hinzuziehen, weshalb der Einfachheit halber der Wirkungsgrad als Maßstab hier vorerst ausreicht. Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Deshalb kann ich den von dir geforderten Energiemix nicht wirklich nachvollziehen.
Und hier noch was für die Skeptiker. Selbst LKWs können Elektro, die sich allerdings noch bewähren müssen:
https://www.mercedes-benz.com/de/fahrzeuge/lkw/eactros-schwerer-elektro-lkw/ (Firmenseite!)
Dinge wie die Oberleitung auf der A5 sind natürlich nicht zuelführend - meiner Meinung nach.
Runggelreube schrieb:
Dazu kommt die geringere Wartungsintensität von E-Motoren.
Ich denke aber, die Automobilhersteller arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung dieses Problems ...
Danke. Im Sinne Abnutzung natürlich.
Es sind und bleiben halt einfach Arschlöcher. Auch wenn es in diesem Fall "fast" nur eine Kleinigkeit ist, ist es ein deutlichen Zeichen an die Bürger.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-und-annegret-kramp-karrenbauer-fliegen-getrennt-in-die-usa-a-1288007.html
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-und-annegret-kramp-karrenbauer-fliegen-getrennt-in-die-usa-a-1288007.html
Verstehe deine Schärfe jetzt nicht.
Ich komme auch nicht mit der 5001 sten Kleinigkeit, sondern mein Argument ist schlicht, dass die Politik jetzt nur am kleinen rumdoktert, aber das Große lässt,
Ich komme auch nicht mit der 5001 sten Kleinigkeit, sondern mein Argument ist schlicht, dass die Politik jetzt nur am kleinen rumdoktert, aber das Große lässt,
municadler schrieb:
Verstehe deine Schärfe jetzt nicht.
„Die Schärfe bringst Du doch rein. Muss ich mir denn alles gefallen lassen? Du sitzt hier locker auf deinem Stuhl, hast drei Weizenbier getrunken."
municadler schrieb:
Ich komme auch nicht mit der 5001 sten Kleinigkeit, sondern mein Argument ist schlicht, dass die Politik jetzt nur am kleinen rumdoktert, aber das Große lässt,
Für mich klang das jetzt aber schon danach. Mein Argument mit der Kontigentierung von Flugkilometern und Spritverbrauch gestern gehört in meinen Augen schon zu den großen Dingen.
Dass aber die Politik nur an Kleinem rumdoktort, sehe ich absolut genauso. Da sind wir uns absolut einig. UNd daher bin ich ja auch so maßlos sauer auf unsere Regierung, wie ich es gestern schon recht deutlich zum Ausdruck gebracht habe.
Gemeint war ich will die Vorbildfunktion Deutschlands gar nicht abstreiten, weil wir die sicher für Staaten wie Östereich und andere haben.
Einen Trump oder Bolsonaro interesiiert das aber einen Dreck. Und grad auf diese Staaten käme es unter anderem an.
Ich sage auch nicht wir sollen nichts tun, doch wir sollen alles tun, dabei aber nicht kleckern sondern klotzen. Und Klotzen heisst für mich auch das Problem Trump ,Bolsonaro etc angehen.
Wenn ein Alkoholoker beschliesst sich statt 30 Tage im Momat noch 28 besinnunglos zu saufen, dann sind diese 2 Tage Abstinenz ja nicht falsch, sie bringen nur nichts. Genauso sehe ich unsere nationale Klimapolitik, die nicht weh tun soll, vor allem nicht unseren multinationalen Konzernen.
Einen Trump oder Bolsonaro interesiiert das aber einen Dreck. Und grad auf diese Staaten käme es unter anderem an.
Ich sage auch nicht wir sollen nichts tun, doch wir sollen alles tun, dabei aber nicht kleckern sondern klotzen. Und Klotzen heisst für mich auch das Problem Trump ,Bolsonaro etc angehen.
Wenn ein Alkoholoker beschliesst sich statt 30 Tage im Momat noch 28 besinnunglos zu saufen, dann sind diese 2 Tage Abstinenz ja nicht falsch, sie bringen nur nichts. Genauso sehe ich unsere nationale Klimapolitik, die nicht weh tun soll, vor allem nicht unseren multinationalen Konzernen.
municadler schrieb:
Gemeint war ich will die Vorbildfunktion Deutschlands gar nicht abstreiten, weil wir die sicher für Staaten wie Östereich und andere haben.
In welchem Bereich haben wir denn eine Vorbildfunktion für Österreich und andere Staaten (und welche Staaten sollen das sein)?
Bin jetzt nicht sicher auf was du hinauswillst, wahrscheinlich darauf, dass Österreich eher für Vorbild sein könnte, was erneuerbare Energie betrifft. Ja stimnt, die haben allerdings als Gebirgsland auch 2-3 mehr Möglichkeiten für Wasserkraft z.b.
Wir könnten bei Wasserstoff Vorbildfunktion übernehmen, da dieser das Problem des Energietransports löst. Ja klar muss dieser Wasserstoff dann mit erneuerbarer Energie gewonnen werden.
(Vielen Dank an dieser Stelle an die CSU, die es geschafft hat im Bayern den Windenergieausbau zu stoppen)
Wenn es konkret wird will keiner sie Stromtrasse, und keiner das Windrad.
Wir könnten bei Wasserstoff Vorbildfunktion übernehmen, da dieser das Problem des Energietransports löst. Ja klar muss dieser Wasserstoff dann mit erneuerbarer Energie gewonnen werden.
(Vielen Dank an dieser Stelle an die CSU, die es geschafft hat im Bayern den Windenergieausbau zu stoppen)
Wenn es konkret wird will keiner sie Stromtrasse, und keiner das Windrad.
Ich honoriere Deine Argumentation, aber den Kern dessen was ich sage trifft Sie nicht..
Wir wollen uns letzlich nur selbst ein klimmapolitisch gutes Gewissen verschaffen, erreichen werden wir dadurch was den weltweiten Co2 Ausstoß betrifft aber so gut wie nichts, wenn wir nicht die globalen Zusammenhänge angehen und stattdessen nur - überspitzt gesagt - der Krankenschwester das Heizen oder ihre Arbeitsfahrt ins Krankenhaus verteuern.
Dein Energie Argument mit Russland lass ich gelten, wobei ja eigentlich eine deutliche Verteuerung fossiler Energie ja grad erwünscht würde..
Zur USA gäbe es selbstverständlich Möglichkeiten der Sanktionierung, solange dort ein Irrer auf Klimapolitik scheisst.
Aber das tut weh, hat natürlich zunächst erhebliche Konsequenzen -'aber ich dachte es ist Punkt 12 ?
Nebenbei bemerkt könnten EU weite Sanktionen gegen die Klimapolitik der USA eine Rezession hervorrufen, die sogar 2 positive Aspekte hätte - Trump wird dadurch aus dem Amt gejagt und in jeder Rezession sinken der Co2 Ausstoß automatisch.
Zu Bolsonaro hast du ja schon einiges gesagt. Vereinfacht könnte man ihm Anreize für Wiederaufforstumg anbieten, passoert dies nicht oder wird weiter massiv gerodet kommt eben kein Stück Rindfleisch mehr in die EU.
Auch dies würde den Fleischpreis deutlich verteuern, aber auch das wäre ein nicht ganz unerwünschter Lenkungseffekt.
Klimaschutz muss schnell passieren und weh tun. Mit dem E-Roller durch Grosstädte fahren und Lieschen Müller die Heizkosten erhöhen, zu Mieten die sie eh nicht bezahlen kann, wird nicht reichen.
Wir wollen uns letzlich nur selbst ein klimmapolitisch gutes Gewissen verschaffen, erreichen werden wir dadurch was den weltweiten Co2 Ausstoß betrifft aber so gut wie nichts, wenn wir nicht die globalen Zusammenhänge angehen und stattdessen nur - überspitzt gesagt - der Krankenschwester das Heizen oder ihre Arbeitsfahrt ins Krankenhaus verteuern.
Dein Energie Argument mit Russland lass ich gelten, wobei ja eigentlich eine deutliche Verteuerung fossiler Energie ja grad erwünscht würde..
Zur USA gäbe es selbstverständlich Möglichkeiten der Sanktionierung, solange dort ein Irrer auf Klimapolitik scheisst.
Aber das tut weh, hat natürlich zunächst erhebliche Konsequenzen -'aber ich dachte es ist Punkt 12 ?
Nebenbei bemerkt könnten EU weite Sanktionen gegen die Klimapolitik der USA eine Rezession hervorrufen, die sogar 2 positive Aspekte hätte - Trump wird dadurch aus dem Amt gejagt und in jeder Rezession sinken der Co2 Ausstoß automatisch.
Zu Bolsonaro hast du ja schon einiges gesagt. Vereinfacht könnte man ihm Anreize für Wiederaufforstumg anbieten, passoert dies nicht oder wird weiter massiv gerodet kommt eben kein Stück Rindfleisch mehr in die EU.
Auch dies würde den Fleischpreis deutlich verteuern, aber auch das wäre ein nicht ganz unerwünschter Lenkungseffekt.
Klimaschutz muss schnell passieren und weh tun. Mit dem E-Roller durch Grosstädte fahren und Lieschen Müller die Heizkosten erhöhen, zu Mieten die sie eh nicht bezahlen kann, wird nicht reichen.
municadler schrieb:
Ich honoriere Deine Argumentation, aber den Kern dessen was ich sage trifft Sie nicht..
Wir wollen uns letzlich nur selbst ein klimmapolitisch gutes Gewissen verschaffen, erreichen werden wir dadurch was den weltweiten Co2 Ausstoß betrifft aber so gut wie nichts, wenn wir nicht die globalen Zusammenhänge angehen und stattdessen nur - überspitzt gesagt - der Krankenschwester das Heizen oder ihre Arbeitsfahrt ins Krankenhaus verteuern.
Dein Energie Argument mit Russland lass ich gelten, wobei ja eigentlich eine deutliche Verteuerung fossiler Energie ja grad erwünscht würde..
Zur USA gäbe es selbstverständlich Möglichkeiten der Sanktionierung, solange dort ein Irrer auf Klimapolitik scheisst.
Aber das tut weh, hat natürlich zunächst erhebliche Konsequenzen -'aber ich dachte es ist Punkt 12 ?
Nebenbei bemerkt könnten EU weite Sanktionen gegen die Klimapolitik der USA eine Rezession hervorrufen, die sogar 2 positive Aspekte hätte - Trump wird dadurch aus dem Amt gejagt und in jeder Rezession sinken der Co2 Ausstoß automatisch.
Zu Bolsonaro hast du ja schon einiges gesagt. Vereinfacht könnte man ihm Anreize für Wiederaufforstumg anbieten, passoert dies nicht oder wird weiter massiv gerodet kommt eben kein Stück Rindfleisch mehr in die EU.
Auch dies würde den Fleischpreis deutlich verteuern, aber auch das wäre ein nicht ganz unerwünschter Lenkungseffekt.
Klimaschutz muss schnell passieren und weh tun. Mit dem E-Roller durch Grosstädte fahren und Lieschen Müller die Heizkosten erhöhen, zu Mieten die sie eh nicht bezahlen kann, wird nicht reichen.
Ich verstehe jetzt nicht so ganz auf was Du hinaus willst.
Ist Deine Aussage: "Wir machen hier mal gar nix, solange die anderen nicht auch was machen" ?
Wenn ich unsere Regierung beschimpfe, weil sie einen Scheiß unternimmt, dann sind doch die von Dir genannten Punkte da beinhaltet, oder soll ich selber bei Trump, Putin oder Bolsonaro anrufen?
Oder soll ich jetzt jede Umweltsünde der Welt aufzählen und ein Lösung bringen, damit Du mir nicht vorwirfst, dass ich die eine oder andere Sache wieder vergessen habe?
Wenn ich Dir 5000 Dinge nenne, die geändert werden smüssen, dann kommst Du mit der Nr. 5001 und und fragst mich, warum ich mich nicht darüber auch aufrege. Kollege, so führt das hier zu nix.
Verstehe deine Schärfe jetzt nicht.
Ich komme auch nicht mit der 5001 sten Kleinigkeit, sondern mein Argument ist schlicht, dass die Politik jetzt nur am kleinen rumdoktert, aber das Große lässt,
Ich komme auch nicht mit der 5001 sten Kleinigkeit, sondern mein Argument ist schlicht, dass die Politik jetzt nur am kleinen rumdoktert, aber das Große lässt,
All diejenigen die (vielleicht) zurecht davon ausgehen, dass jetzt keine Zeit mehr bleibt und radikale Maßnahmen hermüssen, müssten sich auch mal folgendes fragen:
Wieso haben wir, dann eigentlich noch die Zeit vor einem Bolsonaro und einem Trump zu kuschen ?-
Warum belegen wir diese Staaten ( beide exemplarisch) nicht mit massiven Co2 Zöllen, da sie aus Klimaabkommen aussteigen, Kohlekraftwerke ans Netzt hängen und den Regenwald abholzen ?
Im Grunde bräuchte es ein Embargo bzw Wirtschaftskrieg mit solchen Staaten, oder ist es dafür dann doch wieder nicht 12 Uhr genug..
Ich kann das Argument mit dem Vorbild sein auch nicht mehr hören, das wir mit Österreich funktionieren, aber nicht mit Trump, Bolsonaro oder Putin.
Wieso haben wir, dann eigentlich noch die Zeit vor einem Bolsonaro und einem Trump zu kuschen ?-
Warum belegen wir diese Staaten ( beide exemplarisch) nicht mit massiven Co2 Zöllen, da sie aus Klimaabkommen aussteigen, Kohlekraftwerke ans Netzt hängen und den Regenwald abholzen ?
Im Grunde bräuchte es ein Embargo bzw Wirtschaftskrieg mit solchen Staaten, oder ist es dafür dann doch wieder nicht 12 Uhr genug..
Ich kann das Argument mit dem Vorbild sein auch nicht mehr hören, das wir mit Österreich funktionieren, aber nicht mit Trump, Bolsonaro oder Putin.
municadler schrieb:
Wieso haben wir, dann eigentlich noch die Zeit vor einem Bolsonaro und einem Trump zu kuschen ?-
Warum belegen wir diese Staaten ( beide exemplarisch) nicht mit massiven Co2 Zöllen, da sie aus Klimaabkommen aussteigen, Kohlekraftwerke ans Netzt hängen und den Regenwald abholzen ?
Bolsonaro und Trump sind nur ein Teil des Problems, so wie auch Merkel nur ein Teil davon ist. Man kann ja nicht behaupten, dass wenn Trump nicht aus dem Klimaabkommen ausgestiegen wäre und Bolsonaro frühzeitig was gegen den Brand gemacht hätte, alles gut wäre.
WIr sind Teil des Klimabkommens und tun nichts, Kohlekraftwerke haben wir zuhauf in Deutschland und unsern (Regen-)Wald haben wir ja schon vor 200 Jahren abgeholzt.
Was aber ganz klar so auch nicht weiter gehen kann ist, dass wir Rindfleisch aus Brasilien und Argentinien importieren, dass Bio-Kartoffeln aus Ägypten kommen und Bio-Tomaten aus Israel. Das alles gibt es auch in Deutschland. Das muss man nicht importieren. Hier könnte der Staat auch mal regulierend eingreifen (man muss ja nicht gleich einen Handelskrieg führen ), da gebe ich Dir Recht, aber da besteht ja kein Interesse dran.
Was meinst Du damit, "dass wir mit Österreich funktionieren" im Zusammenhang mit der Vorbildfunktion? Kannst Du das bitte noch mal erläutern?
Gemeint war ich will die Vorbildfunktion Deutschlands gar nicht abstreiten, weil wir die sicher für Staaten wie Östereich und andere haben.
Einen Trump oder Bolsonaro interesiiert das aber einen Dreck. Und grad auf diese Staaten käme es unter anderem an.
Ich sage auch nicht wir sollen nichts tun, doch wir sollen alles tun, dabei aber nicht kleckern sondern klotzen. Und Klotzen heisst für mich auch das Problem Trump ,Bolsonaro etc angehen.
Wenn ein Alkoholoker beschliesst sich statt 30 Tage im Momat noch 28 besinnunglos zu saufen, dann sind diese 2 Tage Abstinenz ja nicht falsch, sie bringen nur nichts. Genauso sehe ich unsere nationale Klimapolitik, die nicht weh tun soll, vor allem nicht unseren multinationalen Konzernen.
Einen Trump oder Bolsonaro interesiiert das aber einen Dreck. Und grad auf diese Staaten käme es unter anderem an.
Ich sage auch nicht wir sollen nichts tun, doch wir sollen alles tun, dabei aber nicht kleckern sondern klotzen. Und Klotzen heisst für mich auch das Problem Trump ,Bolsonaro etc angehen.
Wenn ein Alkoholoker beschliesst sich statt 30 Tage im Momat noch 28 besinnunglos zu saufen, dann sind diese 2 Tage Abstinenz ja nicht falsch, sie bringen nur nichts. Genauso sehe ich unsere nationale Klimapolitik, die nicht weh tun soll, vor allem nicht unseren multinationalen Konzernen.
Hab mal wieder Sportschau gesehen. Dieses Bayernabfeiern ist mir bei denen vorher nicht so extrem aufgefallen aber heute war es unerträglich.
Xaver08 schrieb:
physikalisch ist das definitiv noch möglich, wenn wir z.b. von der begrenzung auf das 1,5° Ziel reden.
Unbestritten. Aber die Umsetzung ist nicht sonderlich realistisch.
Xaver08 schrieb:
Auch dieses explizite Ziel nicht zu erreichen, heisst noch lange nicht, die weisse Fahne zu wedeln und alle Anstrengungen einzustellen.
Habe ich ja auch nirgends behauptet. Wäre ja auch schlimm, wenn wir nichts machen.
Xaver08 schrieb:
aussagen, wie der kampf ist verloren, suggeriert, wir müssten nichts tun
Deswegen habe ich ja geschrieben, dass wir mit gutem Beispiel voran gehen müssen, unabhängig vom Ausgang.
Ich widerspreche klar den Argumentationen mancher Kommentatoren in diesem Lande, die schreiben "Wir können den Klimawandel eh nicht alleine aufhalten, deswegen brauchen wir uns auch nicht als einzige anstrengen".
Ich will da niemandem ein Alibi bieten, ich betone nur, dass ich angesichts meiner bisherigen Menschen- und Gesellschaftskenntnis einfach nicht davon ausgehe, dass genug gehandelt werden wird. Man wird sicherlich den Klimawandel begrenzen können, sich gegen die Folgen wappnen, aber ich befürchte, es wird bis dahin schon genug kaputt gegangen sein und vieles auch nicht mehr reparabel sein.
Aber wie gesagt: Allein, damit wir unseren Enkeln noch in die Augen schauen können, müssen wir handeln.
Du hast vollkommen recht. Das Problem ist nur, dass das aktuelle Klimapaket zeigt, dass hier niemand unserer Politiker Interesse hat mit guten Beispiel voran zu gehen.
Das Klimapaket ist ein Witz und dazu noch ein ganz schlechter.
Mir soll jetzt aber keiner von denen kommen und mir sagen, dass ich meinen Salat im Supermarkt nicht mehr in so eine dünne Plastiktüte packen darf, sondern ihn ohne Tüte auf das völlig versiffte Transportbands der Kasse legen soll.
Tut mir leid, aber ich fühle mich als einer der wenigen verbliebenden Menschen aus der Mittelschicht nun auch von der Politik vergessen. Hätte ich rechte Tendenzen in meinem Gedankengut ... Aber zum Glück ist das nicht so und so bleiben mir die Grünen, in der Hoffnung, dass deren Akteure nicht vergessen, wo sie her kommen, wenn sie mal die Mehrheit bei einer Bundestagswahl erlangen.
Ich fühle mich von unsere Regierung und deren Politik schlicht weg vera*rscht. Lassen sich diese selbsgefälligen A*rschlöcher für ihren verabschiedeten Scheiß auch noch feiern. Ich könnte kotzen, aber mal so richtig.
Hmm, ich glaube ich bin wirklich sauer.
Das Klimapaket ist ein Witz und dazu noch ein ganz schlechter.
Mir soll jetzt aber keiner von denen kommen und mir sagen, dass ich meinen Salat im Supermarkt nicht mehr in so eine dünne Plastiktüte packen darf, sondern ihn ohne Tüte auf das völlig versiffte Transportbands der Kasse legen soll.
Tut mir leid, aber ich fühle mich als einer der wenigen verbliebenden Menschen aus der Mittelschicht nun auch von der Politik vergessen. Hätte ich rechte Tendenzen in meinem Gedankengut ... Aber zum Glück ist das nicht so und so bleiben mir die Grünen, in der Hoffnung, dass deren Akteure nicht vergessen, wo sie her kommen, wenn sie mal die Mehrheit bei einer Bundestagswahl erlangen.
Ich fühle mich von unsere Regierung und deren Politik schlicht weg vera*rscht. Lassen sich diese selbsgefälligen A*rschlöcher für ihren verabschiedeten Scheiß auch noch feiern. Ich könnte kotzen, aber mal so richtig.
Hmm, ich glaube ich bin wirklich sauer.
Der Ansatz bei Plastikverpackungen ist grundlegend nicht verkehrt, setzt aber am falschen Ende an. EinE Verordnung, nach der der Händler oder Produzent die Produkte nicht mehr in Plastik verpacken darf, wäre der richtige Schritt.
Besonders bei Gemüse sollte dies problemfrei möglich sein. Wie es mit Waren wie beispielsweise Quark aussieht, kann ich nicht beurteilen. Sollten Haltbarkeit und Hygiene hier allerdings durch Verpacken in Glas nicht zu sehr beeinträchtigt werden, sähe ich dort auch Potential.
Weiterhin wäre natürlich die Verpflichtung von Supermärkten, mit zumindest Aushängen über vernünftiges und umweltverträgliches Konsumverhalten zu informieren, eine weitere Möglichkeit, wie man "Klimaschutz" betreiben kann.
Besonders bei Gemüse sollte dies problemfrei möglich sein. Wie es mit Waren wie beispielsweise Quark aussieht, kann ich nicht beurteilen. Sollten Haltbarkeit und Hygiene hier allerdings durch Verpacken in Glas nicht zu sehr beeinträchtigt werden, sähe ich dort auch Potential.
Weiterhin wäre natürlich die Verpflichtung von Supermärkten, mit zumindest Aushängen über vernünftiges und umweltverträgliches Konsumverhalten zu informieren, eine weitere Möglichkeit, wie man "Klimaschutz" betreiben kann.
200.000 bei 30 Tagessätzen. Dann würde er ja nur rund 2,5 Mio im Jahr verdienen ... oder hat er private Verpflichtungen in Höhe von 250.000 Euro pro Monat?
Adler_im_Exil schrieb:
200.000 bei 30 Tagessätzen. Dann würde er ja nur rund 2,5 Mio im Jahr verdienen ... oder hat er private Verpflichtungen in Höhe von 250.000 Euro pro Monat?
https://www.deutsche-anwaltshotline.de/rechtsanwalt/strafrecht/tagessatz
Die Höchstgrenze pro Tagessatz liegt bei 30.000 €.
Die Höhe des Tagessatzes bezieht sich auf das Einkommen.
Die Anzahl der Tagessätze entspricht dem Strafmaß.
Wenn eine Tat nur 30 Tagessätze hergibt, wird der Verurzeilte also höchstens 900.000€ bezahlen müssen.
Adler_im_Exil schrieb:
Jede Person hat das Anrecht auf x km Flugstrecke pro Jahr.
Der Vorschlag kann nicht funktionieren. Scheitert schon daran das Mitarbeiter bestimmter Firmen bald wöchentlich unterwegs sein müssen. Besser wäre wenn es zur Pflicht wird umweltschonende Technik einzusetzen, wer die nicht benutzt darf in Deutschland nicht mehr fliegen oder ankern.
propain schrieb:
Scheitert schon daran das Mitarbeiter bestimmter Firmen bald wöchentlich unterwegs sein müssen.
Genau solche Dinge müssen auf den Prüfstand. Ich weiß nicht warum manche Mitarbeiter bald wöchentlich mit dem Flugzeug unterwegs sein müssen und ich behaupte auch mal, dass es nicht so sein muss, wie es im Moment praktiziert wird. Aber wenn Du Beispiele hast, dann schildere sie doch bitte mal.
Ich kenne allerdings aus meinem Umfeld massenhaft Flugreisen von Kollegen, bei denen ich sagen muss, dass eine Telefonkonferenz auch gereicht hätte. Ich behaupte mal, dass 80% der Firmenflugreisen typische Businesskasperreisen sind. Aber wie gesagt, das können wir anhand von Beispielen auch gerne mal ernsthaft diskutieren.
Es ist deswegen unrealistisch, weil die, die sowas ausarbeitem lassen und entscheiden könnten es nicht wollen und lieber immer weiter machen wie bisher.
Wie sang schon Daily Terror, wenn auch in etwas anderem Zusammenhang? Mit wehenden Fahnen dem Untergang entgegen.
Wie sang schon Daily Terror, wenn auch in etwas anderem Zusammenhang? Mit wehenden Fahnen dem Untergang entgegen.
https://www.zeit.de/digital/mobil/2019-09/schweiz-bern-5g-mobilfunkstandard-aerzte-gesundheit-umwelt-risiken