
Adler_Steigflug
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Adler_Steigflug
3 Stürmer? Okey...
Kohr bringt direkt Schwung und Power. Und Sicherheit in der Zentrale!
FrankenAdler schrieb:
Kohr bringt direkt Schwung und Power. Und Sicherheit in der Zentrale!
Jap... Sow findet momentan halt irgendwie nicht richtig rein. Sehr schade. Man hat sich so viel bisher erhofft.
Adler_Steigflug schrieb:FrankenAdler schrieb:
Kohr bringt direkt Schwung und Power. Und Sicherheit in der Zentrale!
Jap... Sow findet momentan halt irgendwie nicht richtig rein. Sehr schade. Man hat sich so viel bisher erhofft.
Mein Gott, sein erster Einsatz. Jetzt lass ihn doch erstmal richtig reinfinden.
Adler_Steigflug schrieb:FrankenAdler schrieb:
Kohr bringt direkt Schwung und Power. Und Sicherheit in der Zentrale!
Jap... Sow findet momentan halt irgendwie nicht richtig rein. Sehr schade. Man hat sich so viel bisher erhofft.
Der hat doch halbe Vorbereitung verpasst, daher erwarte ich noch nicht soviel von ihm. Außerdem ist er kein Abräumer wie z.B Kohr oder Fernandes. Weiß nicht ob Sow und rode nicht zu offensiv heute waren
ThePaSch schrieb:
Abraham hat nen dreckigen Tag heute.
Und da Hinti das auch hat, steht es nun einmal 2:0 für die Puppenspieler.
Mirscho schrieb:steinschlag schrieb:
hoffe auf HZ2 und daß die Jungs das drehen
Das ist die richtige Einstellung!
Das sie die technisch bessere Mannschaft sind haben sie ja schon gezeigt. Ich hoffe, Hütter wäscht da mal so ein paar Leuten den Kopf... ich schaue da mal in Richtung Hinteregger und da Costa. Sow, Abraham und Chandler auch nicht mit einer tollen Leistung.
Richtig gefallen tun mir bis jetzt Rode, Kamada und Silva.
DerGeyer schrieb:
Wäre Augsburg nicht so fahrlässig, würden sie uns in Grund & Boden spielen.
Wo spielen die denn was? Würde uns Abwehr die nicht permanent einladen, wäre denen nach vorne gar nichts gelungen.
Basaltkopp schrieb:DerGeyer schrieb:
Wäre Augsburg nicht so fahrlässig, würden sie uns in Grund & Boden spielen.
Wo spielen die denn was? Würde uns Abwehr die nicht permanent einladen, wäre denen nach vorne gar nichts gelungen.
Die Daten sind auch recht eindeutig:
63% Ballbesitz. Doppelt so viele angekommene Pässe wie Augsburg gespielt. Passquote ist besser. Zweikampfquote ist besser. Wir hatten mehr Torschüsse.
In Offenbach sieht man das anscheinend anders.
Ich kann diesen Shice Verein nicht ab.Ekelhaft.
grossaadla schrieb:
Ich kann diesen Shice Verein nicht ab.Ekelhaft.
Bisher sind wir selbst dran Schuld. Gewisse Leistungen sind unterirdisch.
Hintermannschaft beschämend schlecht. Da Costa auf Außen sollte so langsam keine Option mehr für in die Startelf sein. Zwischen Chandler und Kostic liegen leider auch Welten.
Bei aller Liebe für Hinti… aber der spielt heute ne Scheiße zusammen!
Adler_Steigflug schrieb:
Bei aller Liebe für Hinti… aber der spielt heute ne Scheiße zusammen!
Irgendwie menschlich nach der Woche und dem Gegner.
Wäre vielleicht besser gewesen ihn diese Woche aus der Schusslinie zu lassen.
WTF?
Matzel schrieb:
Die beiden Portugiesen da vorne können schon kicken. Noch ein bisschen mehr Konsequenz in den Aktionen und das läuft.
Über kurz oder lang wird das Tor schon fallen
Nicht gut heute. Hütter hat sich wohl vercoacht. Augsburg macht das. Leider
Skyliner1899 schrieb:
Nicht gut heute. Hütter hat sich wohl vercoacht. Augsburg macht das. Leider
Hüter raus!
Keine Ahnung was bisher mehr nervt. Das affige Publikum oder der Schiri.
Bis jetzt eine klare Linie des Schiris. Abraham wird gefoult: Freistoß Augsburg. Silva spielt den Ball mit der Brust: Freistoß Augsburg.
Als nächstes kommt: Eintracht-Spieler muss niesen: Freistoß Augsburg.
Als nächstes kommt: Eintracht-Spieler muss niesen: Freistoß Augsburg.
Ein Flitzebogen ist nur halb so gespannt wie ich!
Irgendwie befriedigend:
2014: Hannover schnappt der Eintracht ganz arrogant Joselu vor der Nase weg, der von den Ho$$enheimern geliehen war, weil man mit Onkel Kind's Geld hausieren gehen konnte.
5 Jahre später: Die Eintracht war 2 mal im Pokalfinale, gewann davon 1 mal den Pokal, ist nun 2 mal hintereinander in Europa, hat Luiqidität und Kaderwert enorm gesteigert, konnte Jovic für 70 Millionen an Real verkaufen und und und. Hanoi bemüht sich gerade hingegen, den Gang in Richtung Liga 3 anzutreten.
2014: Hannover schnappt der Eintracht ganz arrogant Joselu vor der Nase weg, der von den Ho$$enheimern geliehen war, weil man mit Onkel Kind's Geld hausieren gehen konnte.
5 Jahre später: Die Eintracht war 2 mal im Pokalfinale, gewann davon 1 mal den Pokal, ist nun 2 mal hintereinander in Europa, hat Luiqidität und Kaderwert enorm gesteigert, konnte Jovic für 70 Millionen an Real verkaufen und und und. Hanoi bemüht sich gerade hingegen, den Gang in Richtung Liga 3 anzutreten.
Adler_Steigflug schrieb:
2014: Hannover schnappt der Eintracht ganz arrogant Joselu vor der Nase weg,
Glücklicherweise... der war das Geld net mal zur Hälfte wert...
Ach man!
Ich eben so: 15.000 EUR Strafe für die Eintracht und nix weiter. Puh... Glück gehabt...… ähh, fuck! Das ist ja der DFB und nicht die UEFA!
Ich eben so: 15.000 EUR Strafe für die Eintracht und nix weiter. Puh... Glück gehabt...… ähh, fuck! Das ist ja der DFB und nicht die UEFA!
Mache mer, mach mer! Nächste Geschichte:
The Rise and Fall of SSV Ulm 1846
In Ulm, um Ulm und um Ulm herum passierte in den Jahren 1997 bis 2001 so einiges! Ich rede dabei natürlich vom Fußballverein SSV Ulm 1846, der bis zur Saison 97/98 in Fußballdeutschland keine große Beachtung fand.
Der SSV Ulm 1846 entstand am 05.05.1970 als Fusion der beiden Vereine TSG Ulm 1846 und dem 1. SSV Ulm 1928. Durch diese Fusion war der SSV Ulm tatsächlich mit über 8.300 Mitgliedern der größte Sportverein Deutschlands. Da aber im Fußballbereich beide Vorgängervereine lediglich in der ersten Amateurliga Nordwürttemberg spielten, wurde auch der SSV Ulm in seiner ersten Saison 70/71 dort platziert.
Ein rascher Aufstieg war eingeplant... und folgte für lange Zeit nicht. Vier Mal wurde der SSV Ulm Meister der Amateurliga, scheiterte aber in den Aufstiegsrunden. Zwischendurch hatte sich auch mal eine (1974 gegründete) zweite Fußballbundesliga zwischen die Amateurliga und die Bundesliga geschoben. Der Traum der Erstklassigkeit schob sich in weiterer Ferne. Und man verpasste halt Aufstieg um Aufstieg. Vielleicht lag es ja an dem blöden Namen "Amateurliga". Erst als in der Saison 78/79 die dritte Spielklasse in "Oberliga Baden-Württemberg" umgetauft wurde, klappte es endlich mit dem Aufstieg in die zweite Bundeliga. 1981 folgte aber wieder der Abstieg zurück in die Oberliga. Und seitdem pendelte der Fußballverein immer zwischen der zweiten und der dritten Liga (die ab 1994 dann Regionalliga hieß) hin und her; die Spielzeiten 88/89 bis 98/99 verbrachte man sogar komplett in der dritten Liga.
In der Saison 97/98 schafften die Ulmer aber endlich wieder den Sprung von der dritten in die zweite Liga als Meister in der Regionalliga Süd. Damaliger Trainer: Ralf Ragnick.
Und in der zweiten Liga spielten die Spatzen, wie die Ulmer Kicker genannt werden, ganz frech entsprechend ihres Namens weiter. Im März zog es Trainer Ragnick nach Stuttgart. Auf Platz 5 übernimmt ein alter Bekannter das Amt des Cheftrainers: Martin Andermatt. Als Tabellendritter schaffte Ulm das Wunder: Der direkt Durchmarsch von Liga 3 zur Liga 1 in zwei Spielzeiten. Der SSV Ulm 1846 war in der Spielzeit 1999/2000 somit das erste und einzige Mal in seiner Historie in der Bundesliga.
Was nun tun?
Es sollte ein großes Fest werden. Einmal mit den Großen heulen. Oder noch mehr? Finanziell stellte man sich weniger als solider Zweitligaverein auf, sondern hoffte auf den Verbleib in der Bundesliga. Gewirtschaftet wurde wohl eher dilettantisch. Gemäß Andermatt in einem späteren Interview ging die Vereinsspitze fälschlicherweise von einem optimalen Verlauf als von der Realität aus. " Die Realität wäre gewesen, dass man sein Konzept so auslegt, dass der Klub über die Jahre hinweg in der zweiten Liga etabliert wird. Man muss sagen, dass das rationale Denken in der Welt der Großen, also der Bundesliga, abhanden gekommen ist", so Andermatt.
Eben diese so harte Realität holte die Ulmer schon bald ein. Der Kader war alles andere als bundesligatauglich und im Gedächtnis bleiben den Fußballvereins zwei Partien der Spatzen in ihrer Bundeliga-Saison: Eine historisch hohe 1:9 Niederlage gegen Leverkusen und natürlich die Partie gegen Hansa Rostock, als es vier Rote Karten gegen Ulmer Spieler hagelte und Andermatt zudem auf die Tribüne musste. Legendärisch wird Gora's "Skandal!"-Ruf nach der Partie:
https://www.youtube.com/watch?v=4XuWs31-km8
Verabschieden aus der Fußballbundesliga musste sich der kleine SSV Ulm dann am letzten Spieltag, als er bei unserer geliebten Frankfurter Eintracht gastierte. Ein Sieg für die Ulmer war Pflicht für den Klassenerhalt. Diese konnten sogar zwischenzeitlich ausgleichen. Durch einen Elfmeter in der 90. Minute, verwandelt durch Horst Held, ist der Traum "Bundesliga" für die Spatzen nach der 1:2 Niederlage endgültig beendet.
Nach dem Abstieg in die zweite Liga folgte das komplette Chaos. Der Dilettantismus der Vereinsführung im Wirtschaftsbereich wurde offensichtlich, der Verein war hochverschuldet. Sportlich folgte der direkte Fall. Die Saison 2000/2001 beendete der SSV auf dem 16. Platz: Abstieg in die Regionalliga! Aufgrund der prekären finanziellen Lage verweigerte der DFB aber den Ulmern die Regionalliga-Lizenz. Der Verein war zum letzten bitteren Gang gezwungen: Er musste Insolvenz anmelden.
Theoretisch hätte die erste Mannschaft des SSV Ulm 1846 in der Saison 01/02 in der Oberliga starten können. Aufgrund der Insolvenzanmeldung standen die Spatzen aber schon vor Start der Saison als Zwangsabsteiger fest. Darauf verzichtete der Verein, meldete die erste Mannschaft ab und deklarierte die zweite Mannschaft, welche in der Verbandsliga (=5. Liga) kickte, als neue erste Mannschaft.
Innerhalb von vier Spielzeiten stiegen die Ulmer somit von der dritten in die erste Liga auf, um danach in die fünfte Liga zu fallen.
The Rise and Fall of SSV Ulm 1846
In Ulm, um Ulm und um Ulm herum passierte in den Jahren 1997 bis 2001 so einiges! Ich rede dabei natürlich vom Fußballverein SSV Ulm 1846, der bis zur Saison 97/98 in Fußballdeutschland keine große Beachtung fand.
Der SSV Ulm 1846 entstand am 05.05.1970 als Fusion der beiden Vereine TSG Ulm 1846 und dem 1. SSV Ulm 1928. Durch diese Fusion war der SSV Ulm tatsächlich mit über 8.300 Mitgliedern der größte Sportverein Deutschlands. Da aber im Fußballbereich beide Vorgängervereine lediglich in der ersten Amateurliga Nordwürttemberg spielten, wurde auch der SSV Ulm in seiner ersten Saison 70/71 dort platziert.
Ein rascher Aufstieg war eingeplant... und folgte für lange Zeit nicht. Vier Mal wurde der SSV Ulm Meister der Amateurliga, scheiterte aber in den Aufstiegsrunden. Zwischendurch hatte sich auch mal eine (1974 gegründete) zweite Fußballbundesliga zwischen die Amateurliga und die Bundesliga geschoben. Der Traum der Erstklassigkeit schob sich in weiterer Ferne. Und man verpasste halt Aufstieg um Aufstieg. Vielleicht lag es ja an dem blöden Namen "Amateurliga". Erst als in der Saison 78/79 die dritte Spielklasse in "Oberliga Baden-Württemberg" umgetauft wurde, klappte es endlich mit dem Aufstieg in die zweite Bundeliga. 1981 folgte aber wieder der Abstieg zurück in die Oberliga. Und seitdem pendelte der Fußballverein immer zwischen der zweiten und der dritten Liga (die ab 1994 dann Regionalliga hieß) hin und her; die Spielzeiten 88/89 bis 98/99 verbrachte man sogar komplett in der dritten Liga.
In der Saison 97/98 schafften die Ulmer aber endlich wieder den Sprung von der dritten in die zweite Liga als Meister in der Regionalliga Süd. Damaliger Trainer: Ralf Ragnick.
Und in der zweiten Liga spielten die Spatzen, wie die Ulmer Kicker genannt werden, ganz frech entsprechend ihres Namens weiter. Im März zog es Trainer Ragnick nach Stuttgart. Auf Platz 5 übernimmt ein alter Bekannter das Amt des Cheftrainers: Martin Andermatt. Als Tabellendritter schaffte Ulm das Wunder: Der direkt Durchmarsch von Liga 3 zur Liga 1 in zwei Spielzeiten. Der SSV Ulm 1846 war in der Spielzeit 1999/2000 somit das erste und einzige Mal in seiner Historie in der Bundesliga.
Was nun tun?
Es sollte ein großes Fest werden. Einmal mit den Großen heulen. Oder noch mehr? Finanziell stellte man sich weniger als solider Zweitligaverein auf, sondern hoffte auf den Verbleib in der Bundesliga. Gewirtschaftet wurde wohl eher dilettantisch. Gemäß Andermatt in einem späteren Interview ging die Vereinsspitze fälschlicherweise von einem optimalen Verlauf als von der Realität aus. " Die Realität wäre gewesen, dass man sein Konzept so auslegt, dass der Klub über die Jahre hinweg in der zweiten Liga etabliert wird. Man muss sagen, dass das rationale Denken in der Welt der Großen, also der Bundesliga, abhanden gekommen ist", so Andermatt.
Eben diese so harte Realität holte die Ulmer schon bald ein. Der Kader war alles andere als bundesligatauglich und im Gedächtnis bleiben den Fußballvereins zwei Partien der Spatzen in ihrer Bundeliga-Saison: Eine historisch hohe 1:9 Niederlage gegen Leverkusen und natürlich die Partie gegen Hansa Rostock, als es vier Rote Karten gegen Ulmer Spieler hagelte und Andermatt zudem auf die Tribüne musste. Legendärisch wird Gora's "Skandal!"-Ruf nach der Partie:
https://www.youtube.com/watch?v=4XuWs31-km8
Verabschieden aus der Fußballbundesliga musste sich der kleine SSV Ulm dann am letzten Spieltag, als er bei unserer geliebten Frankfurter Eintracht gastierte. Ein Sieg für die Ulmer war Pflicht für den Klassenerhalt. Diese konnten sogar zwischenzeitlich ausgleichen. Durch einen Elfmeter in der 90. Minute, verwandelt durch Horst Held, ist der Traum "Bundesliga" für die Spatzen nach der 1:2 Niederlage endgültig beendet.
Nach dem Abstieg in die zweite Liga folgte das komplette Chaos. Der Dilettantismus der Vereinsführung im Wirtschaftsbereich wurde offensichtlich, der Verein war hochverschuldet. Sportlich folgte der direkte Fall. Die Saison 2000/2001 beendete der SSV auf dem 16. Platz: Abstieg in die Regionalliga! Aufgrund der prekären finanziellen Lage verweigerte der DFB aber den Ulmern die Regionalliga-Lizenz. Der Verein war zum letzten bitteren Gang gezwungen: Er musste Insolvenz anmelden.
Theoretisch hätte die erste Mannschaft des SSV Ulm 1846 in der Saison 01/02 in der Oberliga starten können. Aufgrund der Insolvenzanmeldung standen die Spatzen aber schon vor Start der Saison als Zwangsabsteiger fest. Darauf verzichtete der Verein, meldete die erste Mannschaft ab und deklarierte die zweite Mannschaft, welche in der Verbandsliga (=5. Liga) kickte, als neue erste Mannschaft.
Innerhalb von vier Spielzeiten stiegen die Ulmer somit von der dritten in die erste Liga auf, um danach in die fünfte Liga zu fallen.
Maxfanatic schrieb:
Stimmt. Über den Vorfall aus dem Ortsteil von Altenstadt berichtet ja so gut wie niemand in der Medienlandschaft...
Im Ernst: Ich glaube ein Großteil der Vorurteile gegenüber "Ossis" oder Sachsen liegt auch darin begründet, dass immer so getan wird, als müsse man sich mit den eigenen Problemen nicht befassen, weil die anderen ja auch schlimm wären usw. usf. Denn die Sachsen, ja, die sind eh immun gegen Rechtsextremismus, wissen wir ja seit Biedenkopf. Ich glaube, etwas weniger Opferrolle in allen Angelegenheiten täte Eurem Ruf in Restdeutschland durchaus ganz gut.
Es täte dem Restdeutschland aber auch gut, wenn es mal vor seiner eigenen Tür kehren würde und besser die Kräfte in Ostdeutschland, die sich dem Rechtsradikalismus entgegenstellen, unterstützen würden, statt dauernd mit dem Finger nach Osten zu zeigen.
Wir haben hier rechtsradikale Menschen in führenden Positionen, da könnte der Ostmensch auch leicht pikiert sein.
Ja, kehren darf da tatsächlich erst einmal jeder vor der eigenen Tür. Es macht aber schon einen Unterschied, ob eine AfD zwischen 5 und 15% Wählerstimmen bekommt oder zwischen 20 und 30 %. Da forciert man schon einmal den Blick.
Aber die Entwicklung in Hessen ist dahingehend mittlerweile auch besorgniserregend. Ich finde es jetzt auch interessant, dass die Panik und die Entrüstung nach dem Vorfall in Altenstadt / Waldsiedlung groß ist. So quasi: "Das kam ja aus dem Nichts!"
Und dann lese ich, dass bei der Kommunalwahl 2016 die NPD in Altenstadt 10% der Stimmen und somit 4 Sitze im Gemeindeparlament erhielt, wo sie die Jahre zuvor nie mehr als 1,2% Stimmanteile bei der Kommunalwahl hatte.
Da kann man jetzt an den Symptomen rumdoktoren wie man will und die ordentliche Wahl rückgängig machen. In Hessen zeichnet sich dennoch langsam ein gewisses Bild ab. Da dürfen sich die CDU und die Grünen gerne mal erklären. Die Staatsorgane gehen da ja nicht mit bestem Beispiel voran.
Aber die Entwicklung in Hessen ist dahingehend mittlerweile auch besorgniserregend. Ich finde es jetzt auch interessant, dass die Panik und die Entrüstung nach dem Vorfall in Altenstadt / Waldsiedlung groß ist. So quasi: "Das kam ja aus dem Nichts!"
Und dann lese ich, dass bei der Kommunalwahl 2016 die NPD in Altenstadt 10% der Stimmen und somit 4 Sitze im Gemeindeparlament erhielt, wo sie die Jahre zuvor nie mehr als 1,2% Stimmanteile bei der Kommunalwahl hatte.
Da kann man jetzt an den Symptomen rumdoktoren wie man will und die ordentliche Wahl rückgängig machen. In Hessen zeichnet sich dennoch langsam ein gewisses Bild ab. Da dürfen sich die CDU und die Grünen gerne mal erklären. Die Staatsorgane gehen da ja nicht mit bestem Beispiel voran.
Adler_Steigflug schrieb:
Aber die Entwicklung in Hessen ist dahingehend mittlerweile auch besorgniserregend. Ich finde es jetzt auch interessant, dass die Panik und die Entrüstung nach dem Vorfall in Altenstadt / Waldsiedlung groß ist. So quasi: "Das kam ja aus dem Nichts!"
Und dann lese ich, dass bei der Kommunalwahl 2016 die NPD in Altenstadt 10% der Stimmen und somit 4 Sitze im Gemeindeparlament erhielt, wo sie die Jahre zuvor nie mehr als 1,2% Stimmanteile bei der Kommunalwahl hatte.
Es gab im Wetteraukreis (vor allem im östlichen Teil) und im Vogelsbergkreis schon immer eine große Affinität zur NPD, was hauptsächlich mit dort ortsansässigen bekannten Personen zu tun hat. In den 90ern war es Wölfersheim, seit vielen Jahre Büdingen, Altenstadt etc... Prozentzahlen von annähernd 20% oder sogar darüber (z.B. 2016 in Orleshausen 24,2%) sind keine Seltenheit. Die NPD ist auch immer sehr präsent vor anstehenden Wahlen, es werden verdammt viele Plakate gehängt, es werden Flyer auf der Straße verteilt, man fährt mit dem Auto herum und brüllt Parolen durch Lautsprecher.
Die Leute hier nehmen das etwas gleichgültig zur Kenntnis, man schüttelt mit dem Kopf, nimmt sie nicht wirklich ernst. Man tut sie ab als "Idioten", schmunzelt darüber.
Aber das ist gefährlich. Genau diese Gleichgültigkeit hat für dieses Ergebnis bei der Ortsbeiratswahl gesorgt.
Was ist? Habe mich gerade am Boden gewälzt und meine Übungen gemacht.
SGE_Werner schrieb:
Was ist? Habe mich gerade am Boden gewälzt und meine Übungen gemacht.
Leipziger Allerlei?
Ah, Werner is raus
philadlerist schrieb:
Ah, Werner is raus
Ich seh' ihn noch on.
Adler_Steigflug schrieb:philadlerist schrieb:
Ah, Werner is raus
Ich seh' ihn noch on.
Ja, wenn der mal nicht fällt, gammelt er bei uns rum ... der Lappen!