
Adlerdenis
11865
#
propain
Ja, Rönnow ist wesentlich besser als Wiedwald da er 2 Spiele mehr hat.
Jap, genau das hab ich damit sagen wollen, danke propain
Ok, ich muss es wohl doch noch ausführen: Ich habe diesen Vergleich gezogen, weil beide als Trapp-Vertreter super Leistungen gebracht haben. Das war auch nicht wirklich ein Vergleich zwischen Wiedwald und Rönnow, den ich ebenfalls für besser halte, sondern sollte nur ein mahnender Hinweis sein, dass man aus Rönnows Spielen diese Saison eigentlich nicht wirklich seriös schlussfolgern kann, dass er sportlich gleichwertig oder gar besser sei als Trappo.
Ok, ich muss es wohl doch noch ausführen: Ich habe diesen Vergleich gezogen, weil beide als Trapp-Vertreter super Leistungen gebracht haben. Das war auch nicht wirklich ein Vergleich zwischen Wiedwald und Rönnow, den ich ebenfalls für besser halte, sondern sollte nur ein mahnender Hinweis sein, dass man aus Rönnows Spielen diese Saison eigentlich nicht wirklich seriös schlussfolgern kann, dass er sportlich gleichwertig oder gar besser sei als Trappo.
Adlerdenis schrieb:
sondern sollte nur ein mahnender Hinweis sein, dass man aus Rönnows Spielen diese Saison eigentlich nicht wirklich seriös schlussfolgern kann, dass er sportlich gleichwertig oder gar besser sei als Trappo.
Woraus soll man es denn sonst schlussfolgern?
Rönnows Fingerfertigkeit an ner Waschmaschine?
Also ich bleib lieber dabei Leistungen in Spielen mit Leistungen in Spielen zu vergleichen und daraus meine Schlüsse zu ziehen.
Sauber. Den Vergleich Rönnow-Trapp geißeln und einen Satz später Rönnows Leistungen mit denen von Wiedwald vergleichen.
Hier, jetzt komm mir net so
Wiedwald: 19 Spiele für die SGE
Rönnow: 21
Trapp: 174
Merkste was?
Wiedwald: 19 Spiele für die SGE
Rönnow: 21
Trapp: 174
Merkste was?
Frankfurter-Bob schrieb:
Bei allem Respekt für Rönnow, gleichwertig zu Trapp ist er, meines Erachtens, nicht.
Stimmt. In einigen Bereichen ist er besser.
Was hier meiner Ansicht nach viel zu wenig berücksichtigt wird sind 2 Dinge, nämlich 1) Der Wert, den Trapp als Führungsspieler hat, und 2) dass wir hier Rönnows Leistung aus einigen Spielen mit Trapps Leistung über Jahre vergleichen. Da finde ich die Schlussfolgerung, dass Rönnow sportlich mindestens gleichwertig ist, schon durchaus gewagt. Man möge sich an die klasse Leistungen von Wiedwald als Trapp-Vertreter erinnern...
Sauber. Den Vergleich Rönnow-Trapp geißeln und einen Satz später Rönnows Leistungen mit denen von Wiedwald vergleichen.
Naja, das sehe ich auch etwas anders, aber mir ist doch gar nicht an einer Diskussion gelegen. Du kannst das ja so sehen. Ich habe nur gesagt, dass ich alles, was ich immer live in Frankfurt sah (und das waren zwei oder drei Spiele mit Ihm, nicht mehr) für genial hielt an diesen Tagen. Ich hab ihm einfach gern zugeschaut.
Sicher hat er sich veränder und vielleicht auch abgebaut und sicher war auch seine Krankheit zwischenzeitlich nicht förderlich. Aber ich glaube, bei Favre hatte er auch einen schweren und undankbaren Stand (ich mag aber auch Favre überhaupt nicht, mag ein Vorurteil sein). Aber auch da hatte er gute Phasen.
Generell kann der Bub schon ganz gut kicken... Bei Frankfurt sehe ich ihn trotzdem nicht, wie gesagt...
Sicher hat er sich veränder und vielleicht auch abgebaut und sicher war auch seine Krankheit zwischenzeitlich nicht förderlich. Aber ich glaube, bei Favre hatte er auch einen schweren und undankbaren Stand (ich mag aber auch Favre überhaupt nicht, mag ein Vorurteil sein). Aber auch da hatte er gute Phasen.
Generell kann der Bub schon ganz gut kicken... Bei Frankfurt sehe ich ihn trotzdem nicht, wie gesagt...
Ich fand ihn damals bei Dortmund auch Weltklasse. Aber seit dem Wechsel zu Bayern wars schon deutlich weniger, und seit der Rückkehr zu Dortmund war er ja echt nur noch Mittelmaß in der Bundesliga. Da sehe ich unseren Daichi bereits jetzt deutlich stärker.
Allerdings ist diese ganze Diskussion wohl schon alleine aufgrund seiner Gehaltsvorstellungen obsolet.
Allerdings ist diese ganze Diskussion wohl schon alleine aufgrund seiner Gehaltsvorstellungen obsolet.
er war bei Bayern stärker als in der Zeit vorher beim BVB. Leider hat er nach der glaube 2016 beginnenden Stoffwechselthematik, weshalb er auch pummelig durch Kortison wurde, nie wieder in die Spur gefunden oder erhielt auch das Vertrauen nicht...er bleibt ein grandioser Kicker.
Nichts desto Trotz wird das hier sicherlich nichts. (Gesamtkosten)
Nichts desto Trotz wird das hier sicherlich nichts. (Gesamtkosten)
Klopp hatte sich dazu mal ausführlich geäußert. Laut Klopp haben sie Götze bei den Bayern ordentlich Muskeln aufbauen lassen weil sie ihn körperlich für noch nicht stark genug gehalten haben. Dadurch hat Götze aber viel seiner Beweglichkeit und Antrittsschnelligkeit verloren die für sein gewohntes Spiel so wichtig war.
Ich sehe es halt anders. Basel hätte - nach unseren Begriffen - nicht das Zeug, dauerhaft erste Liga zu spielen. Ich habe sie jetzt ein paar Mal gesehen. Auch in dem Spiel gegen St. Gallen (das war ja der Ausgangspunkt meines Vorredners #6038) haben sie keineswegs die Sterne vom Himmel gespielt, wie es der hohe Sieg vermuten ließe. St. Gallen war harmlos in diesem Spiel. Für einen deutlichen Sieg über Basel brauchen wir keine 'Sensation', sondern eben nur einen wirklich guten Tag. Eine Sensation wäre, wenn wir beispielweise die Bayern in einem Pokalendspiel besiegen würden (was natürlich nie vorkommt).
Das ist halt meine Einschätzung, darf ein anderer gerne anders sehen.
Dass wir natürlich auch gegen Zweitligatruppen verlieren können . . . ähem ja, soll schon vorgekommen sein. Deswegen brauchen wir gegen Basel ja auch einen wirklich guten Tag (sagte ich bereits, oder?).
Das ist halt meine Einschätzung, darf ein anderer gerne anders sehen.
Dass wir natürlich auch gegen Zweitligatruppen verlieren können . . . ähem ja, soll schon vorgekommen sein. Deswegen brauchen wir gegen Basel ja auch einen wirklich guten Tag (sagte ich bereits, oder?).
Was du nicht berücksichtigst, ist, das diese "Zweitliga-Truppe" voll im Rhythmus ist, während das für uns quasi das erste Testspiel wird. Daher gehe ich von einer Niederlage aus.
Adlerdenis schrieb:
Was du nicht berücksichtigst, ist, das diese "Zweitliga-Truppe" voll im Rhythmus ist, während das für uns quasi das erste Testspiel wird. Daher gehe ich von einer Niederlage aus.
So wie wir im Rhythmus waren und Basel nach Pause das erste Pflichtspiel hatte im Hinspiel?
Adlerdenis schrieb:
Was du nicht berücksichtigst, ist, das diese "Zweitliga-Truppe" voll im Rhythmus ist, während das für uns quasi das erste Testspiel wird. Daher gehe ich von einer Niederlage aus.
Den Sachverhalt realisitsch einschätzen kann eh' niemand. Aber Basel hat vor zwei oder drei Tagen den ersten Coronafall gemeldet. Wer weiß, wieviele da noch kommen in den nächsten beiden Wochen. Wenn Du Dir derzeit Spiele der Schweizer Liga anschaust, ist nicht zu übersehen, dass gegen Ende der Spiele alle ziemlich platt sind. Ist zumindest mein Eindruck. In zwei Wochen haben die dann fünf (?) englische Wochen hinter sich. Im Rhythmus sind sie sicher, aber wieviel sie dann physisch noch drauf haben, muss abgewartet werden. Frisch zumindest sollten unsere Jungs dann ja sein. Veränderungen im Kader gabe es (bis jetzt) praktisch auch noch nicht, also sollte eine Woche Training genügen, das Spielverständnis wiederherzustellen.
Ist sowieso alles Konjunktiv. Aber eines ist sicher: 's kommt wie's kommt.
Bei allem Respekt vor Uli Stein, aber ich würde ihn dafür als Markenbotschafter feuern.
Ich fänds schade, da ich ihn deutlich stärker einschätze als Ilsanker.
Motoguzzi999 schrieb:
Ok Proviant war jetzt die Autokorrektur, ein bisschen witzig war’s aber, oder propain?
Ja.
i.V. Misanthrop
Ich fands auch super
Ich finde es sehr befremdlich, wie viele hier unsere Nummer 1 beim erstbesten Angebot verhökern würden. Aber dann über die Entwicklung des Fußballs und Söldnertum jammern...
Das könnte damit zusammenhängen, dass das eben in der Form ein neueres Problem ist, und eine andere Herangehensweise erfordert, als wenn sich deutsche Saufköppe seit Jahrzehnten auf die Saufköppe hauen.
Aber sicherlich spielt da auch journalistisches Kalkül mit rein. "Der Täter war deutscher Herkunft" ist halt in Deutschland nicht gerade eine spektakuläre Meldung.
Migrationshintergrund ist übrigens recht genau definiert: "Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Im Einzelnen umfasst diese Definition zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländer, zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte, (Spät-)Aussiedler sowie die als Deutsche geborenen Nachkommen dieser Gruppen.“
Da Trumps Mutter Schottin ist, hat der US-Präsident also tatsächlich einen Migrationshintergrund.
Aber sicherlich spielt da auch journalistisches Kalkül mit rein. "Der Täter war deutscher Herkunft" ist halt in Deutschland nicht gerade eine spektakuläre Meldung.
Migrationshintergrund ist übrigens recht genau definiert: "Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Im Einzelnen umfasst diese Definition zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländer, zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte, (Spät-)Aussiedler sowie die als Deutsche geborenen Nachkommen dieser Gruppen.“
Da Trumps Mutter Schottin ist, hat der US-Präsident also tatsächlich einen Migrationshintergrund.
PS: Zumindest nach der deutschen Definition.
Nicht ganz.
Denn wieso bei dem einen Gewaltausbruch auf die Herkunft explizit hingewiesen wird, wird bei dem anderen in aller Regel kein Wort darüber verloren.
Im übrigen waren das für mich Heidelberger, Limburger, Offenbacher usw. in Frankfurt.
Wir wissen nicht mal, in wievielter Generation die in Deutschland leben - ab wann sie denn keine Menschen mit Migrationshintergrund mehr?
Wollen wir z.B. Trump immer noch als Mensch mit Migrationshintergrund bezeichnen?
Der ist gerade mal in dritter Generation US-Bürger.
Denn wieso bei dem einen Gewaltausbruch auf die Herkunft explizit hingewiesen wird, wird bei dem anderen in aller Regel kein Wort darüber verloren.
Im übrigen waren das für mich Heidelberger, Limburger, Offenbacher usw. in Frankfurt.
Wir wissen nicht mal, in wievielter Generation die in Deutschland leben - ab wann sie denn keine Menschen mit Migrationshintergrund mehr?
Wollen wir z.B. Trump immer noch als Mensch mit Migrationshintergrund bezeichnen?
Der ist gerade mal in dritter Generation US-Bürger.
Das könnte damit zusammenhängen, dass das eben in der Form ein neueres Problem ist, und eine andere Herangehensweise erfordert, als wenn sich deutsche Saufköppe seit Jahrzehnten auf die Saufköppe hauen.
Aber sicherlich spielt da auch journalistisches Kalkül mit rein. "Der Täter war deutscher Herkunft" ist halt in Deutschland nicht gerade eine spektakuläre Meldung.
Migrationshintergrund ist übrigens recht genau definiert: "Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Im Einzelnen umfasst diese Definition zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländer, zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte, (Spät-)Aussiedler sowie die als Deutsche geborenen Nachkommen dieser Gruppen.“
Da Trumps Mutter Schottin ist, hat der US-Präsident also tatsächlich einen Migrationshintergrund.
Aber sicherlich spielt da auch journalistisches Kalkül mit rein. "Der Täter war deutscher Herkunft" ist halt in Deutschland nicht gerade eine spektakuläre Meldung.
Migrationshintergrund ist übrigens recht genau definiert: "Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Im Einzelnen umfasst diese Definition zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländer, zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte, (Spät-)Aussiedler sowie die als Deutsche geborenen Nachkommen dieser Gruppen.“
Da Trumps Mutter Schottin ist, hat der US-Präsident also tatsächlich einen Migrationshintergrund.
PS: Zumindest nach der deutschen Definition.
Adlerdenis schrieb:
Das könnte damit zusammenhängen, dass das eben in der Form ein neueres Problem ist, und eine andere Herangehensweise erfordert, als wenn sich deutsche Saufköppe seit Jahrzehnten auf die Saufköppe hauen.
Aber sicherlich spielt da auch journalistisches Kalkül mit rein. "Der Täter war deutscher Herkunft" ist halt in Deutschland nicht gerade eine spektakuläre Meldung.
Migrationshintergrund ist übrigens recht genau definiert: "Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Im Einzelnen umfasst diese Definition zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländer, zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte, (Spät-)Aussiedler sowie die als Deutsche geborenen Nachkommen dieser Gruppen.“
Da Trumps Mutter Schottin ist, hat der US-Präsident also tatsächlich einen Migrationshintergrund.
Trotzdem wird da behördlicherseits mit zweierlei Maß gemessen, gleichwohl jede Ausschreitung zu verurteilen ist...für den Schnitzeldeutschen ist es eingängiger, weil er seine Vorurteile bestätigt sieht, wenn es wieder mal die Ausländer waren...alles Tagediebe und Halunken....das es weit mehr deutsche Idioten gibt, die dem in nichts nachstehen, liest man nicht unbedingt so gerne....so werden ohnehin vorhandene Ressentiments in einer Gesellschaft geschürt und gefördert und dann quasselt man von Integration.....?....meine Scheiße, wie bescheuert muß man sein, um das verstehen zu wollen...
Dann könnte man vielleicht mal den Threadtitel ändern. Warum man bei einer Diskussion über Gewalt keine Bezüge zu anderen gewalttätigen Ereignissen nehmen sollte, erschließt sich mir nicht.
Raggamuffin schrieb:
Warum man bei einer Diskussion über Gewalt keine Bezüge zu anderen gewalttätigen Ereignissen nehmen sollte, erschließt sich mir nicht.
Das hab ich ja so nicht gesagt. Aber in der vorgetragenen Form war das halt nur klassischer Whataboutismus.
Nicht ganz.
Denn wieso bei dem einen Gewaltausbruch auf die Herkunft explizit hingewiesen wird, wird bei dem anderen in aller Regel kein Wort darüber verloren.
Im übrigen waren das für mich Heidelberger, Limburger, Offenbacher usw. in Frankfurt.
Wir wissen nicht mal, in wievielter Generation die in Deutschland leben - ab wann sie denn keine Menschen mit Migrationshintergrund mehr?
Wollen wir z.B. Trump immer noch als Mensch mit Migrationshintergrund bezeichnen?
Der ist gerade mal in dritter Generation US-Bürger.
Denn wieso bei dem einen Gewaltausbruch auf die Herkunft explizit hingewiesen wird, wird bei dem anderen in aller Regel kein Wort darüber verloren.
Im übrigen waren das für mich Heidelberger, Limburger, Offenbacher usw. in Frankfurt.
Wir wissen nicht mal, in wievielter Generation die in Deutschland leben - ab wann sie denn keine Menschen mit Migrationshintergrund mehr?
Wollen wir z.B. Trump immer noch als Mensch mit Migrationshintergrund bezeichnen?
Der ist gerade mal in dritter Generation US-Bürger.
Adlerdenis schrieb:Raggamuffin schrieb:
Warum man bei einer Diskussion über Gewalt keine Bezüge zu anderen gewalttätigen Ereignissen nehmen sollte, erschließt sich mir nicht.
Das hab ich ja so nicht gesagt. Aber in der vorgetragenen Form war das halt nur klassischer Whataboutismus.
Immer diese Nestbeschmutzer, einfach zu sagen das deutsche Jugendliche nicht viel besser sind und auch noch Beispiele bringen, Skandal.
Warum wird denn wegen Stuttgart und Frankfurt so ein Aufheben gemacht, weil da einige mit Migrationshintergrund dabei waren. Soviel Theater wurde noch nicht mal wegen diverser Ausschreitungen vor Ayslantenheimen gemacht, wo sogar Molotovcocktails auf Menschen geschmissen wurden, aber das waren ja auch nur deutsche Jugendliche die da Krawalle anzettelten. Da gab es keine Platzsperren vor den Unterkünften wie jetzt am Opernplatz, man wollte ja die besorgte deutsche Bevölkerung weiter gegen Flüchtlinge demonstrieren lassen.
wach85 schrieb:
Federvieh auf der Leizigerstrasse! Wegen Geflügelladen in Frankfurt West...
Im ersten Moment dachte ich, dass möglicherweise auf der Leipziger Straße entflohenes Federvieh aus einem Geflügelladen rumläuft.
Adlerdenis schrieb:
Wir reden hier doch über Stuttgart, und nicht über Fußballgewalt, und auch nicht über die noch schlimmere Randale anno dazumals.
Welchen Unterschied erkennst du denn zwischen Gewaltausbrüchen in Stuttgart/Frankfurt und im Rahmen von Fußballspielen?
Naja, zunächst mal den, dass es um die eine Sache in diesem Thread geht, und um die andere nicht.
Dann könnte man vielleicht mal den Threadtitel ändern. Warum man bei einer Diskussion über Gewalt keine Bezüge zu anderen gewalttätigen Ereignissen nehmen sollte, erschließt sich mir nicht.
Gelöschter Benutzer
Tafelberg schrieb:
Palmer und seine 2 OB Kollegen aus Schwäbisch Gmünd und Schorndorf äußern sich zu der Prblematik, insbes. zu den Problem Jugendlichen und den daraus zu schließenden Konsequenzen.
Im Gs. zu früher fällt Palmer diesmal nicht mit absurden Thesen auf, sondern hat ein paar Vorschläge, ob die jetzt besonders gut sind (zurück ins Erstaufnahmelager, verpflichtender gesellschaftlicher Grunddienst für Alle), kann man diskutieren.
https://www.n-tv.de/politik/Palmer-ueber-junge-maennliche-Fluechtlinge-article21925284.html
Die Frage ist: Hat Palmer denn auch Statistiken, die belegen, dass bei den Vorfällen explizit Geflüchtete in großer Zahl beteiligt waren? Aus der hohlen Hand heraus würde ich in FFM sagen, dass die Menschen mit "Migrationshintergrund" eher hier aufgewachsen sind. Da ist nix mit Erstaufnahmelager. Aber kann man natürlich gut nutzen, um mal wieder ein bisschen Stimmung zu machen. Ganz abgesehen davon, dass ich bezweifle, dass das Rezept "Zurück ins Erstaufnahmelager" (= möglichst wenig Integration) so eine Bombenidee ist.
Übrigens solltet ihr in eurer Debatte, die sich in die Richtung "die jungen deutschen Männer üben ja weniger solche Gewalt aus" entwickelt, nicht außer acht lassen, dass Gewalt beim Fußball, bei politischen Demonstrationen (Kurdendemos mal ausgenommen) oder durch rechte Schlägertrupps eher von jungen deutschen Männern dominiert ist. Sind eben andere Kontexte.
Ich verstehe nicht diesen Ansatz, warum man hier immer wieder versucht, ein Problem mit dem anderen zu relativieren oder irgendwas anderes auf die Agenda zu setzen. Ich sehe darin keinerlei Mehrwert für eine sinnvolle Diskussion. Wir reden hier doch über Stuttgart, und nicht über Fußballgewalt, und auch nicht über die noch schlimmere Randale anno dazumals.
Adlerdenis schrieb:
Wir reden hier doch über Stuttgart, und nicht über Fußballgewalt, und auch nicht über die noch schlimmere Randale anno dazumals.
Welchen Unterschied erkennst du denn zwischen Gewaltausbrüchen in Stuttgart/Frankfurt und im Rahmen von Fußballspielen?
Tafelberg schrieb:
jetzt wirds albern
Geht hier gar nix mehr ohne smileys?
Auch ich fand die Aussage das sie mittelmäßig zweitklassig sind albern.
Dachte ich drücke das mit den Vereinen die ich nannte damit aus.
grossaadla schrieb:
Geht hier gar nix mehr ohne smileys?
Leider nein, da sich für jede noch so dumme Position jemand findet, der sie wirklich ernst meint. Das war schon vor Corona so, und jetzt haben wir da nochmal ein neues Level erreicht.
propain schrieb:
Deutsche die so aufwachsen sind doch nicht anders drauf. Das Problem ist nicht Migrant, sondern wie und wo die Leute aufwachsen.
Ganz genau und ich meine auch, dass wir als Gesellschaft diesbezüglich auch schon weiter waren, dies so einzuordnen. Stattdessen scheint es nun wieder Common Sense zu sein, auch bei einigen hier im Forum, dass die Nationalität der Leute diskutiert werden muss. Welchen Zweck das haben soll, außer ein bestimmtes Klientel in seinen Vorurteilen zu bestärken, kann mir aber keiner nachvollziehbar erklären.
Niemand diskutiert hier über jemandes "Nationalität". Es geht lediglich um die Frage, ob und inwieweit Migration bzw. Integration mit dieser Entwicklung zu tun hat.
Wir waren als Gesellschaft (und sogar in diesem Thread) auch schon weiter, als auf jegliche Erwähnung von Migrationshintergründen und Integration in negativen Zusammenhängen mit den übliche Abwehrstrategie ("das ist rassistisch, Vorurteile stärken", "davon profitiert doch die AFD" etc.) zu reagieren.
Werner hat doch vollkommen Recht: Wenn es einen auffallend hohen Anteil an Tatverdächtigen mit Migrationshintergund gibt, dann ist es nicht nur erlaubt, sondern sogar notwendig, das zu thematisieren, auch wenn es unangenehm ist und manchen hier nicht passt.
Mit Rassismus und Vorurteilen hat das absolut nix zu tun. Es sagt ja niemand hier, dass "der Migrant" oder Migration an sich ein Problem wären, oder dass die ethnische Herkunft hier entscheidend wäre. DAS wären die üblichen Vorurteile. Das offene und direkte Ansprechen eines Problems hingegen gewiss nicht.
Und klar, sicher können AFD und co das ausnutzen. Aber wir können jetzt halt auch nicht jede Diskussion vermeiden, die unbequem ist, und unser ganzes politisches Denken und Handeln danach ausrichten, wie sich das auf die AFD auswirken könnte. So eine Bedeutung bin ich gar nicht bereit, denen zuzugestehen.
Wir waren als Gesellschaft (und sogar in diesem Thread) auch schon weiter, als auf jegliche Erwähnung von Migrationshintergründen und Integration in negativen Zusammenhängen mit den übliche Abwehrstrategie ("das ist rassistisch, Vorurteile stärken", "davon profitiert doch die AFD" etc.) zu reagieren.
Werner hat doch vollkommen Recht: Wenn es einen auffallend hohen Anteil an Tatverdächtigen mit Migrationshintergund gibt, dann ist es nicht nur erlaubt, sondern sogar notwendig, das zu thematisieren, auch wenn es unangenehm ist und manchen hier nicht passt.
Mit Rassismus und Vorurteilen hat das absolut nix zu tun. Es sagt ja niemand hier, dass "der Migrant" oder Migration an sich ein Problem wären, oder dass die ethnische Herkunft hier entscheidend wäre. DAS wären die üblichen Vorurteile. Das offene und direkte Ansprechen eines Problems hingegen gewiss nicht.
Und klar, sicher können AFD und co das ausnutzen. Aber wir können jetzt halt auch nicht jede Diskussion vermeiden, die unbequem ist, und unser ganzes politisches Denken und Handeln danach ausrichten, wie sich das auf die AFD auswirken könnte. So eine Bedeutung bin ich gar nicht bereit, denen zuzugestehen.
richtig, insbes. der letzte Absatz.
Umso besser die Probleme gelöst werden, bspw. die Integration junger Flüchtlinge, umso geringer (zumindest in der Theorie) greifen die perfiden und eigentlich leicht durchschaubren Argumentationsketten der AfDler.
Aber die -und auch die BILD- lechzen förmlich nach jeder Straftat.
Umso besser die Probleme gelöst werden, bspw. die Integration junger Flüchtlinge, umso geringer (zumindest in der Theorie) greifen die perfiden und eigentlich leicht durchschaubren Argumentationsketten der AfDler.
Aber die -und auch die BILD- lechzen förmlich nach jeder Straftat.
Adlerdenis schrieb:
So eine Bedeutung bin ich gar nicht bereit, denen zuzugestehen.
Ich auch nicht...trotzdem passiert es aber damit zwangsläufig....haste mal die Anwohner gehört, die das alles nach eigener Aussage mitbekommen haben...?....das war mit einer Ausnahme lupenreine AfD Dialektik...ich hab nur drauf gewartet, das einer sagt, "beim Adolf hätts des net gebbe"....aber die argumentative Richtung dahin war unverkennbar und das verursacht mir ein schweres Kribbeln....
Der Reissack interessiert mich mehr, da sein Inhalt essbar ist.
Corona Warn App machte Probleme
https://www.n-tv.de/panorama/Warn-App-funktionierte-wochenlang-kaum-article21930329.html
https://www.n-tv.de/panorama/Warn-App-funktionierte-wochenlang-kaum-article21930329.html
"Grund sei, dass sich auf Smartphones mit Android-Betriebssystem die notwendige stetige Hintergrundaktualisierung der Warn-App bislang automatisch ausstellte, solange die App nicht geöffnet war. Das sollte Handy-Strom sparen." Also das ist ja wirklich dämlich.
clakir schrieb:
FCB ist - nach unseren Begriffen - eine mittlere Zweitklassenmannschaft. Die können wir Vier-Null schlagen.
Danke,das macht mir Mut.
Also hinter Heidenheim und Darmstadt einzuschätzen.
Mehr so Sandhausen/Kiel?
Also ich will euch ja nicht wieder entmutigen, aber das Basel schwächer sei als D98, halte ich für eine gewagte These.