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Adlerdenis

11865

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Adler_Steigflug schrieb:

SchleFaz läuft schon längst wieder... heute ab 22:05h auf Tele5:

https://www.tele5.de/tv-programm/schlefaz-toedliche-beute/


Sag ich ja, wird endlich wieder Zeit, noch viele Stunden hinne, brauche nen Brainfuck und den SchleFaZ Drink.
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Ist ein SchleFaZ sowas wie ein GröLaZ?
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SemperFi schrieb:

ASAP schrieb:

Game of Thrones (hier warte ich noch auf aSoI&F - Winds of Winter bevor ich weiterschaue...)


Tus nicht... also weiterschauen.


Lass es sein, die letzte Folge erinniert frappierend an die Unfähigkeit von Disney bei Starwars. Man wollte, hatte das Budget und versaute es....
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Vael schrieb:

SemperFi schrieb:

ASAP schrieb:

Game of Thrones (hier warte ich noch auf aSoI&F - Winds of Winter bevor ich weiterschaue...)


Tus nicht... also weiterschauen.


Lass es sein, die letzte Folge erinniert frappierend an die Unfähigkeit von Disney bei Starwars. Man wollte, hatte das Budget und versaute es....

Die letzten beiden Staffeln sind schon echt nicht der Hit. Erst alles in die Länge gezogen, dann ratzfatz und lieblos abgewickelt. Das Prequel werde ich mir denke ich stecken, die Story über die Kinder des Waldes hat mich ja da schon gelangweilt
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Servus,

durch den Filmthread kam ich auf die Idee, dass wir doch auch mal einen für hochwertige Serien brauchen. Schließlich gibt es heute, anders als früher, reichlich Drama/Thriller/Crime-Serien gibt, die sich vor keinem Film mehr verstecken brauchen.

Ich eröffne einfach mal mit ein paar meiner Highlights:

- Breaking Bad
- Mr. Robot
- Ozark
- Startup
- Black Sails (hat mich echt überrascht)

Bin mal gespannt, was hier zusammenkommt. Vielleicht finden wir ja, da sich das mit dem Film eher schwierig zu gestalten scheint, auch eine schöne Serie für Edmund und seine Tochter

Schönen Abend noch,
Denis
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Da ich außer den Titeln nix zu meinen eigenen Empfehlungen geschrieben habe, hier nochmal ein Nachtrag:

Breaking Bad: Selbsterklärend. Für mich immer noch die Krönung der Serien, unerreicht in seiner Mischung aus Hochspannung, Humor, Atmosphäre und Stil. Genialer Soundtrack (Gibts auf Netflix, falls es hier echt noch Unwissende unter uns gibt)

Mr. Robot: Sozialkritisch angehauchte Psychodrama/thriller-Serie über einen hochintelligenten Hacker und die turbulenten Ereignisse, in die er gerät. Eigentlich DIE Empfehlung von mir fürs D&D. Geht viel um Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, und die düsteren  Gedanken des Protagonisten über unsere Welt werden hier Anklang finden, da bin ich sicher (Gibts auf Prime)

Ozark: Gangsterdrama. Will nicht spoilern, aber damit man nen Einblick hat: Ein Asset Manager und vermeintlicher Normalbürger wäscht Geld für böse Jungs und gerät dadurch in einen Sog aus Problemen.
Hat mich ein bißchen an BB erinnert, ist aber dennoch ganz anders und ebenfalls vom Stil her einzigartig. (Netflix)

Startup: Ebenfalls Gangster-Drama/Thriller.
Eine junge, hochintelligente Latina aus Miami hat eine geniale Geschäftsidee (einen Code) und versucht, diese umzusetzen. Dabei entstehen sozusagen gewisse Komplikationen (Prime)

Black Sails: Piratenserie, basiert lose auf der Schatzinsel. Erzählt sozusagen die Vorgeschichte von Flint , Silver und dem Schatz, eingebettet in eine Story über den Kampf um die einstige Pirateninsel New Providence Island. Für mich die Serienüberraschung schlechthin. Hab das nur aufgrund mehrfacher Empfehlung angefangen, und die ersten Folgen sind echt nicht der Hammer, aber dann entwickelt sich das Ganze von der eher stereotypen und leicht albernen Abenteuer-Story hin zu einen epischen Drama über Liebe, Krieg, Freundschaft und Rivalität. Überragend für mich auch Toby Stephens als Captain Flint.


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Basalti (Kottan) und Propain (Vorstadtweiber) treffen auch meinen Geschmack. Natürlich reiner Zufall, dass die Serien in Wien spielen. 8-)

Aktuell hat mich Messiah gefesselt. Eher rein zufällig reingeschaut, war ich dann so schwer geflasht, dass ich in einem Rutsch durchgeschaut habe. Kann die 2. Staffel nicht mehr abwarten.

Als Trekkie ist Picard natürlich gerade Pflicht. Discovery finde ich beide Staffeln besser, als die allgemeine eher negative Grundmeinung. Beste Scifi-Serie tatsächlich das Battlestar Galactica Remake (ist ja hier auch schon genannt worden). Geniale Produktion!

Skylines, was in Frankfurt spielt, fand ich jetzt auch nicht schlecht. Hätte eine 2. Staffel gut gefunden. Nervt nämlich, dass es bei deutschen Serien bei Netflix und Co. irgendwie sonst nur Berlin gibt...

Superhelden-Serie muss auch mal sein. Insbesondere Heldin, denn da finde ich Jessica Jones am besten. Aber da wird es keine weiteren Staffeln mehr geben.

Homeland liebe ich. Die ersten Staffeln waren auch politisch erfrischend inkorrekt. Habe dann irgendwann mal gerafft,
dass der Schauspieler Fahrid Murray Abraham der Antonio Salieri bei Amadeus 30 Jahre zuvor war. Er kam mir die ganze Zeit so bekannt vor, bis ich ihn dann gegoogelt hatte...

Habe so viele Serien in meinem Leben gesehen, dass ich jetzt einfach mal sage, "beste Serie aller Zeiten": Das Boot

Natürlich von 1981, nicht das aktuelle Remake. Eher bekannt als Kinofilm in diversen Versionen, war es ja von Beginn an als TV-Serie konzipiert und produziert. Alle Schauspieler damals waren entweder schon Größen oder wurden welche. Muss man sich mal vorstellen, wer da mitgespielt hat (die meisten damals ja doch noch unbekannt), hatte in Deutschland in den Jahren danach als Schauspieler (und einer als Sänger) quasi ausgesorgt. Über die phantastische Filmmusik muss ich da auch keine Worte verlieren. Wird es so nie mehr geben. Daher von mir diese Auszeichnung.
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Homeland hab mir auch echt gefallen. Gerade die ersten Staffeln fand ich auch wirklich fesselnd. Und was ich u. A. auch daran mochte, war der Bezug zu aktuellen Themen über die Staffeln. Carrie kann halt echt nerven, dafür fand ich Saul äußerst smart.
Und so politisch unkorrekt finde ich es das auch nicht mal. Ich weiß, dass die Serie im arabischen Teil der Welt als islamophob verschrien ist, aber ich fand das für ne amerikanische Serie echt sehr differenziert und die Szenarien bedenklich realistisch.
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Und niemals Vanilla Sky und Mullholand Drive zeigen.
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ConnerSGE schrieb:

Und niemals Vanilla Sky und Mullholand Drive zeigen.

Achja, Mullholand Drive. Wie viel wurde über den Sinn spekuliert? Da hat sich ja fast eine Wissenschaft drum entwickelt. Ich bin jedoch der Ansicht, der Regisseur hat uns alle verarscht und es gibt einfach keinen Sinn
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Adlerdenis schrieb:

eSGEhtgutab schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Die Sopranos.


Habe ich auch von der ersten bis zur letzten Folge gesehen. Dabei habe ich einige Kilos zugenommen, es wurde einfach zu lecker gegessen, nach jeder Folge hatte ich Hunger

Die Serie hat schon viel Schönes. Die Handlung ist zwar irgendwie kurios (so einen richtigen roten Faden sucht man da schon eher vergebens), aber trotzdem wollte ich immer wissen, wie es weitergeht, und musste schon echt oft lachen. Trotz des eigentlich sehr ernsten Plots ist die Serie halt dennoch angenehm albern.

Naja, albern... weiß nicht, ob das das richtige Wort ist. Es ist die Beiläufigkeit, mit der diese Mafiastory erzählt wird. Das finde ich schon ziemlich genial. Und auch die Selbstironie der Mafiosi. All die Bezüge auf klassische Mafiafilme. Und doch nüchtern erzählt, nicht in Vegas, Manhattan oder Chicago, nein, im Drecks-New Jersey und in der heutigen Zeit spielend.

Dazu ein göttlicher James Gandolfini in der Rolle seines Lebens. Die Serie bekam nicht umsonst  21 Emmys und fünf Golden Globes. Die Writers Guild of America wählte Die Sopranos auf Platz 1 der "101 Best Written TV Series". Zu Recht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Adlerdenis schrieb:

eSGEhtgutab schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Die Sopranos.


Habe ich auch von der ersten bis zur letzten Folge gesehen. Dabei habe ich einige Kilos zugenommen, es wurde einfach zu lecker gegessen, nach jeder Folge hatte ich Hunger

Die Serie hat schon viel Schönes. Die Handlung ist zwar irgendwie kurios (so einen richtigen roten Faden sucht man da schon eher vergebens), aber trotzdem wollte ich immer wissen, wie es weitergeht, und musste schon echt oft lachen. Trotz des eigentlich sehr ernsten Plots ist die Serie halt dennoch angenehm albern.

Naja, albern... weiß nicht, ob das das richtige Wort ist. Es ist die Beiläufigkeit, mit der diese Mafiastory erzählt wird. Das finde ich schon ziemlich genial. Und auch die Selbstironie der Mafiosi. All die Bezüge auf klassische Mafiafilme. Und doch nüchtern erzählt, nicht in Vegas, Manhattan oder Chicago, nein, im Drecks-New Jersey und in der heutigen Zeit spielend.

Dazu ein göttlicher James Gandolfini in der Rolle seines Lebens. Die Serie bekam nicht umsonst  21 Emmys und fünf Golden Globes. Die Writers Guild of America wählte Die Sopranos auf Platz 1 der "101 Best Written TV Series". Zu Recht.

Ok jetzt hab ich was losgetreten

Mit "albern" meinte ich den teils kindischen Humor  (exemplarisch die Szene, wo der eine vom Stuhl fliegt, oder die Witze über die Frau von Johnny Sack) und die ein oder andere kuriose Szenerie (z.B. mit dem Russen).
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WuerzburgerAdler schrieb:

Die Sopranos.


Habe ich auch von der ersten bis zur letzten Folge gesehen. Dabei habe ich einige Kilos zugenommen, es wurde einfach zu lecker gegessen, nach jeder Folge hatte ich Hunger
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eSGEhtgutab schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Die Sopranos.


Habe ich auch von der ersten bis zur letzten Folge gesehen. Dabei habe ich einige Kilos zugenommen, es wurde einfach zu lecker gegessen, nach jeder Folge hatte ich Hunger

Die Serie hat schon viel Schönes. Die Handlung ist zwar irgendwie kurios (so einen richtigen roten Faden sucht man da schon eher vergebens), aber trotzdem wollte ich immer wissen, wie es weitergeht, und musste schon echt oft lachen. Trotz des eigentlich sehr ernsten Plots ist die Serie halt dennoch angenehm albern.
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Auch wenn wohl viele, wenn ich jetzt sage "Japan-Anime" verachtlich die Nase rümpfen. Auf Netflix die Serien "Death Note" und "Cowboy-Be-Bop" anschauen!



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Adler_Steigflug schrieb:

Auch wenn wohl viele, wenn ich jetzt sage "Japan-Anime" verachtlich die Nase rümpfen. Auf Netflix die Serien "Death Note" und "Cowboy-Be-Bop" anschauen!

Ich sag dir ehrlich, ich mag eigentlich überhaupt keine Anime-Serien - aber Death Note ist genial. Buchstäblich. Ich feiere dich gerade dafür, dass du das hier erwähnst. Kann ich jedem nur empfehlen, auch chronischen Anime-Muffeln wie ich selbst einer bin. Auch wenn es mir in der zweiten Hälfte etwas sehr kurios wurde, ist das aus meiner Sicht der spannendste und intelligenteste Krimi der Seriengeschichte.
Und für alle Anti-Animes sei noch erwähnt, dass das eher für Erwachsene gezeichnet ist und nicht so infantil und knallig wie Dragon Ball etc.
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Adlerdenis schrieb:

Ah, ein Mindfuck/Mystery-Fan. Dann würde ich noch "Shutter Island" als Nummer 10 hinzufügen. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme und passt ganz gut in deine Liste, wie mir scheint.


Jap, auch nicht schlecht. Ich kannte halt schon zuvor den deutschen Stummfilm-Klassiker "Das Kabinett des Dr. Caligari". Da lehnt sich Shutter Island sehr weit an... von daher kam das Ende auch nicht so überraschend für mich.
Surprise-Movies wie z.B. "Die üblichen Verdächtigen" mag ich auch sehr (bin schon fast dazu geneigt, den als zehnten mit auf zu nehmen... fantastischer Film!). Ansonsten bin ich ein Fan von Film Noir und Cyberpunk (Akira, Ghost in the Shell... auch sehr fein!). Und mit Blade Runner gibt es für mich die perfekte Kombination daraus.  
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Adler_Steigflug schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Ah, ein Mindfuck/Mystery-Fan. Dann würde ich noch "Shutter Island" als Nummer 10 hinzufügen. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme und passt ganz gut in deine Liste, wie mir scheint.


Jap, auch nicht schlecht. Ich kannte halt schon zuvor den deutschen Stummfilm-Klassiker "Das Kabinett des Dr. Caligari". Da lehnt sich Shutter Island sehr weit an... von daher kam das Ende auch nicht so überraschend für mich.
Surprise-Movies wie z.B. "Die üblichen Verdächtigen" mag ich auch sehr (bin schon fast dazu geneigt, den als zehnten mit auf zu nehmen... fantastischer Film!). Ansonsten bin ich ein Fan von Film Noir und Cyberpunk (Akira, Ghost in the Shell... auch sehr fein!). Und mit Blade Runner gibt es für mich die perfekte Kombination daraus.  


Ich finde Di Caprio und auch Ben Kingsley als Doktor einfach überragend. Das ist auch einer der Filme, wo ich die deutsche Fassung empfehlen würde, weil der großartige Synchronsprecher von Kingsley die Rolle noch abrundet.
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Servus,

durch den Filmthread kam ich auf die Idee, dass wir doch auch mal einen für hochwertige Serien brauchen. Schließlich gibt es heute, anders als früher, reichlich Drama/Thriller/Crime-Serien gibt, die sich vor keinem Film mehr verstecken brauchen.

Ich eröffne einfach mal mit ein paar meiner Highlights:

- Breaking Bad
- Mr. Robot
- Ozark
- Startup
- Black Sails (hat mich echt überrascht)

Bin mal gespannt, was hier zusammenkommt. Vielleicht finden wir ja, da sich das mit dem Film eher schwierig zu gestalten scheint, auch eine schöne Serie für Edmund und seine Tochter

Schönen Abend noch,
Denis
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Bei so manchen "Empfehlungen" (z. B. Clockwork Orange) denke ich mir schon:
Da wird sie schaun. Das Frl. Edmund.
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Ja tut uns Leid dass wir da keine Experten sind
"Clockwork Orange" ist da sicher nicht die passende Empfehlung, aber sowas wie "Shutter Island" oder "Memento" gucken durchaus auch junge Frauen.
Außerdem wissen wir ja nicht, was sie mag, nur was sie nicht mag
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Arlington Road. Für mich das beste Filmende aller Zeiten.
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ConnerSGE schrieb:

Arlington Road. Für mich das beste Filmende aller Zeiten.

Der Schock sitzt bei mir noch heute
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Faszinierend.. dass mein Computer beschlossen hat, das loszuschicken... dann noch 4-9:

4. Fight Club
5. The Fountain
6. Koyaanisqatsi
7. Der Dritte Mann
8. Blade Runner
9. Revolver
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Ah, ein Mindfuck/Mystery-Fan. Dann würde ich noch "Shutter Island" als Nummer 10 hinzufügen. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme und passt ganz gut in deine Liste, wie mir scheint.
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Hütter sollte nur nicht die B-Mannschaft, wie seinerzeit Veh, nach München mitnehmen und damit das Signal des vorzeitigen Abschenkens aufkommen lassen.
Das würde ich ihm nicht verzeihen, denn eine Hosenscheißer Mentalität wäre das letzte, was wir jetzt brauchen können....
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cm47 schrieb:

Hütter sollte nur nicht die B-Mannschaft, wie seinerzeit Veh, nach München mitnehmen und damit das Signal des vorzeitigen Abschenkens aufkommen lassen.
Das würde ich ihm nicht verzeihen, denn eine Hosenscheißer Mentalität wäre das letzte, was wir jetzt brauchen können....

Das wird er schon nicht machen...war ja ne Frechheit wie der Veh damals gegen Bayern und Dortmund abgeschenkt hat...dementsprechend gabs dann auch jeweils ein 0:5, soweit ich mich erinnere.
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https://www.heise.de/tp/features/Covidioten-Die-Pandemie-der-Infantilitaet-4721153.html
"Wenn naturwissenschaftliche Realität auf eine verweichlichte und ignorante Gesellschaft trifft. Ein Kommentar"

Harte, sehr treffende Abrechnung mit den Maßnahmen-Gegnern.
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Brady schrieb:
Ich finde das "Smokin' Aces" oder "Lucky Number Slevin" die besten Filme aller Zeiten sind....


"Lucky Number Slevin" ist sensationell! Eine Schande, daß der nie bei uns im Kino lief! Erinnert mich ein bißchen an den "frühen Tarantino".
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"Charlie Chaplin hat mal bei nem Charlie-Chaplin-look-a-like-Contest den dritten Platz belegt, DAS ist eine Story"
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Adlerdenis schrieb:

Also das ist ja alles nicht so falsch, aber was ich halte sehe, ist das:
Der letzte Trainer, der hier regelmäßig Talente aus der eigenen Jugend eingebaut hat, war Friedhelm Funkel.
All seinen Nachfolgern (außer vielleicht Daum) wurde von diversen Eintracht-Fans vorgehalten, nicht auf die Jugend zu setzen, und warum man denn nicht mal den XY kurz vor Schluss reingebracht hätte und so weiter und so fort. Ich weiß nicht, wie oft ich das in den letzten 10 Jahren gehört oder gelesen hab. Aber was ich leider weiß, ist, dass in all diesen Jahren unter allen Trainern kein einziger Spieler aus der eigenen Jugend mehr bei uns den erhofften Durchbruch geschafft hat. Die, die es geschafft haben, namentlich Can, Süle und Marin, sind alle schon in der Jugend gewechselt, und Marin würde ich schon seit Jahren nicht mal mehr wollen, wenn der abgebende Verein noch was drauf legt.
In den letzten paar Jahren gab es mit Barkok noch einen, der es auf mehr als paar Spiele gebracht hat, und wirklich viele waren es auch nicht.
Gleichzeitig stellt aber z.B. Hütter Ndicka (18) in die Innenverteidigung, und Kovac Vallejo  (19). Und da soll es -zumindest auch - an der fehlenden Bereitschaft der 5-6 Trainer nach Funkel liegen, auf Talente zu setzen? Das scheint mir unlogisch.
Und guck dir doch an was Bobic zum Thema Jugend so gesagt hat, und wie viel sich da bei der Eintracht seit seinem Amtsantritt im Nachwuchsbereich verändert hat, dann weißte doch, wo die Probleme liegen. Es ist ja nicht so, dass das ein Geheimnis wäre, Bobic macht ja seit seinem Amtsantritt keinen Hehl draus.



Also ein Luca Waldschmidt hat mittlerweile einen Marktwert von 16 Millionen und wird sicherlich in absehbarer Zeit für 20+ nach Italien oder England gehen. Auch ein Marc-Oliver Kempf würde man sicher gern zurückhaben. Kittel ist Topscorer beim HSV und Tosun ist auch seinen Weg gegangen. Aktuell haben wir mit Barkok einen der absoluten Leistungsträger der U21 unter Vertrag, die Leihe nach Düsseldorf war sicherlich kein schlechter Zug bloß sehr unglücklich gelaufen... also ein paar gute gab es schon in den letzten Jahren.
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Didu schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Also das ist ja alles nicht so falsch, aber was ich halte sehe, ist das:
Der letzte Trainer, der hier regelmäßig Talente aus der eigenen Jugend eingebaut hat, war Friedhelm Funkel.
All seinen Nachfolgern (außer vielleicht Daum) wurde von diversen Eintracht-Fans vorgehalten, nicht auf die Jugend zu setzen, und warum man denn nicht mal den XY kurz vor Schluss reingebracht hätte und so weiter und so fort. Ich weiß nicht, wie oft ich das in den letzten 10 Jahren gehört oder gelesen hab. Aber was ich leider weiß, ist, dass in all diesen Jahren unter allen Trainern kein einziger Spieler aus der eigenen Jugend mehr bei uns den erhofften Durchbruch geschafft hat. Die, die es geschafft haben, namentlich Can, Süle und Marin, sind alle schon in der Jugend gewechselt, und Marin würde ich schon seit Jahren nicht mal mehr wollen, wenn der abgebende Verein noch was drauf legt.
In den letzten paar Jahren gab es mit Barkok noch einen, der es auf mehr als paar Spiele gebracht hat, und wirklich viele waren es auch nicht.
Gleichzeitig stellt aber z.B. Hütter Ndicka (18) in die Innenverteidigung, und Kovac Vallejo  (19). Und da soll es -zumindest auch - an der fehlenden Bereitschaft der 5-6 Trainer nach Funkel liegen, auf Talente zu setzen? Das scheint mir unlogisch.
Und guck dir doch an was Bobic zum Thema Jugend so gesagt hat, und wie viel sich da bei der Eintracht seit seinem Amtsantritt im Nachwuchsbereich verändert hat, dann weißte doch, wo die Probleme liegen. Es ist ja nicht so, dass das ein Geheimnis wäre, Bobic macht ja seit seinem Amtsantritt keinen Hehl draus.



Also ein Luca Waldschmidt hat mittlerweile einen Marktwert von 16 Millionen und wird sicherlich in absehbarer Zeit für 20+ nach Italien oder England gehen. Auch ein Marc-Oliver Kempf würde man sicher gern zurückhaben. Kittel ist Topscorer beim HSV und Tosun ist auch seinen Weg gegangen. Aktuell haben wir mit Barkok einen der absoluten Leistungsträger der U21 unter Vertrag, die Leihe nach Düsseldorf war sicherlich kein schlechter Zug bloß sehr unglücklich gelaufen... also ein paar gute gab es schon in den letzten Jahren.

Ich hab ja auch nicht gesagt, dass alle völlige Pfeifen sind. Aber du hast Recht, Waldschmidt gehört in meine Liste noch mit rein, wenn ich Marin schon dazu nehme.
Aber auch der hat es erst über Umwege geschafft und war hier und beim HSV (bis auf ein extrem wichtiges Tor) eher ein laues Lüftchen, auch wegen vielen Verletzungen. Das bestätigt eher meine Ansicht, dass die Spieler einfach (physisch/mental) mit 19 noch nicht so weit sind, wie sie es sein müssten, um hier den Sprung zu schaffen.

Und was die anderen Jungs angeht: Da hast du dir jetzt schon große Mühe gegeben, die bisherigen Karrieren so positiv wie möglich darzustellen
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Also in dem verlinkten Artikel vom Tagesspiegel heißt es:

(...)
"Im Anschluss an die Senatssitzung verteidigte Geisel die Erwähnung von "Ende Gelände" in dem Bericht. "Nicht jeder, der sich öffentlich zu 'Ende Gelände' und dem Verfassungsschutzschutzbericht 2019 geäußert hat, hat ihn auch schon gelesen", sagte Geisel. Tatsächlich habe der Verfassungsschutz in dem Fall "sorgfältig differenziert", betonte der Innensenator.

"Es gibt Bemühungen im linksextremistischen Spektrum, Anschluss an gesellschaftliche Bewegungen zu finden", sagte Geisel. Nach dem G20-Gipfel in Hamburg sei die linksextreme Szene wegen des Ausmaßes an Gewalt gesellschaftlich isoliert gewesen. Gleiches gelte zum Beispiel auch für die Szene in der Rigaer Straße. Deshalb gebe es Versuche von Linksextremisten, Einfluss zu nehmen auf Bewegungen wie die Klimaschützer. Das heiße aber nicht, dass jede Gruppierung, die bei "Ende Gelände" mitlaufe, als linksextremistisch gelte."
(...)

Das alles kommt, wohl gemerkt, von einem Berliner SPD-Politiker, der wohl kaum die Hufeisentheorie pflegt, nur weil es dem Vorsitzenden der Berliner Grünen nicht passt, wenn einer Klimaaktivisten unter die Lupe nimmt und offenbar eben NICHT die ganze Bewegung als linksextrem einstuft.

Fazit: Alles halb so wild, aber zumindest habt ihr mich kurz glauben lassen, hier gäbs ne spannende Story

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ein beklemmendes Gefühl heute seinen Vater in ein Pflegeheim zu bringen, was aus verschiedenen Gründen nicht anders ging.
Ich habe Verständnis für strenge Corona Besuchs Regeln in diesen Einrichtungen, hoffe, dass sich dennoch in absehbarer Zeit Möglichkeiten für einen Besuch finden lassen.

Ein trauriger Tag geht für mich bald zu Ende, Eintracht und Corona Demos etc. interessieren da erst mal relativ wenig
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Das tut mir sehr Leid und ich hoffe und wünsche mir für dich, dass sich bald irgendeine Möglichkeit zum Besuchen findet.
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Aha ,Trapp hat gesprochen, hoffe es gibt eine Selbstreinigung.
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B.Bregulla schrieb:

Aha ,Trapp hat gesprochen, hoffe es gibt eine Selbstreinigung.

Was hat er denn gesprochen und was hat das mit Bunjaki bei Hessen Dreieich zu tun?