
Adlerdenis
11865
Deine Überheblichkeit macht dich sehr unsympathisch. Schade, war mir vorher nie so aufgefallen.
Zunächst einmal habe ich die Glaubwürdigkeit dieser Studie nie in Frage gestellt. Ich habe schlicht benannt, dass sie tendenziös ist. Warum das so ist, kannst du in verschiedenen Beiträgen zu den Grenzen der Meinungsfreiheit in diesem Thread oder z.B. diesem Kommentar in der Zeit nachlesen: https://www.zeit.de/kultur/2019-05/meinungsfreiheit-allensbach-institut-umfrage-deutschland (den ich dir dringend empfehle zu lesen)
Du hast in deiner Replik zu einem Kommentar zu der Studie genau jenes Narrativ bedient, welches die Studie und insbesondere der Welt Artikel versucht zu suggerieren, indem du behauptet hast: „[…] Tatsächlich ist es aber schon so, dass selbst die Äußerung gemäßigt konservativer Meinungen bei gewissen Reizthemen einen solchen Shitstorm nach sich ziehen, dass die Unterstellung, "ewiggestrig" zu sein, da noch zu den netteren Dingen gehört. Auch ich durfte das ja hier schon erleben, als ich mich mal kritisch zum Thema Fleisch-Verbot/Verteuerung geäußert habe und direkt von 2-3 getriggerten Klima-Soldiers angegangen wurde. Das Problem mit anderen Meinungen scheint mir tatsächlich auf links und "auf grün" mindestens genauso ausgeprägt zu sein wie bei den rechten Deppen.“
Du stellst damit infrage, ob sich Konservative überhaupt noch äußern könnten, ohne einen Shitstorm zu produzieren. Du behautest, dass jene Personen – also die Klima-Soliders, wie du sie nennst – ein Problem mit anderen Meinungen haben. Um dieser Behauptung eine globale Dimension zu geben weitest du diese Anschuldigung auf alle Linken und Grünen aus, indem du diese Menschen aus diesem Spektrum mit den von dir zuvor kritisierten Rechten gleichsetzt.
Du hast in deiner Replik zu einem Kommentar zu der Studie genau jenes Narrativ bedient, welches die Studie und insbesondere der Welt Artikel versucht zu suggerieren, indem du behauptet hast: „[…] Tatsächlich ist es aber schon so, dass selbst die Äußerung gemäßigt konservativer Meinungen bei gewissen Reizthemen einen solchen Shitstorm nach sich ziehen, dass die Unterstellung, "ewiggestrig" zu sein, da noch zu den netteren Dingen gehört. Auch ich durfte das ja hier schon erleben, als ich mich mal kritisch zum Thema Fleisch-Verbot/Verteuerung geäußert habe und direkt von 2-3 getriggerten Klima-Soldiers angegangen wurde. Das Problem mit anderen Meinungen scheint mir tatsächlich auf links und "auf grün" mindestens genauso ausgeprägt zu sein wie bei den rechten Deppen.“
Du stellst damit infrage, ob sich Konservative überhaupt noch äußern könnten, ohne einen Shitstorm zu produzieren. Du behautest, dass jene Personen – also die Klima-Soliders, wie du sie nennst – ein Problem mit anderen Meinungen haben. Um dieser Behauptung eine globale Dimension zu geben weitest du diese Anschuldigung auf alle Linken und Grünen aus, indem du diese Menschen aus diesem Spektrum mit den von dir zuvor kritisierten Rechten gleichsetzt.
Ich habe den Eindruck, hier wird einiges vermischt. Ja, die Formulierung mit den Klima-Soldiers hätte ich mir vielleicht sparen sollen. Hätte nicht gedacht, dass das solche Wellen schlägt, da es ja noch nicht einmal eine Beleidigung darstellt. Es ist nur eine etwas martialische Formulierung von "Aktivist", auf die ich aufgrund der heftigen Reaktionen kam. In Angesichts der Aufgeheiztheit dieser Debatte hätte ich vielleicht einfach "Leute" sagen sollen, um Missverständisse zu vermeiden. Insofern war meine Entrüstung auch keineswegs gespielt. Ich meine es vollkommen ernst, falls das wirklich AFD-Rhetorik ist, war mir das nicht bewusst, was damit zusammenhängen könnte, dass ich AFDPolitikern nie lange am Stück zuhöre. Was ich unter AFD-Rhetorik verstehe, habe ich ja an Beispielen verdeutlichen wollen, aber vielleicht bin ich da einfach nicht "up to date".
Zum Rest: Ich habe das keineswegs auf ALLE Linken oder Grünen bezogen. Ich habe lediglich besagt, dass das Anerkennen anderer Meinungen auch dort auf seine Gegner trifft und ich tatsächlich in der Hinsicht (!) keinen Unterschied zu Rechten wahrnehme. Eigentlich wird da bei diesem Thema genauso argumentiert, nur halt andersrum. Heutzutage scheint jeder Politiker, egal welcher Richtung zu denken, dass er die Öffentlichkeit vor seinem jeweiligen Gegenpart zu schützen hat. Das finde ich mitunter albern.
PS: Da du dich ja auch "geoutet" hast: ich bin von Haus aus eigentlich SPD-Wähler. Und ich würde die SPD auch wieder wählen, wenn sie sich zur klassischen Sozialdemokratie zurückbesinnen würde. Bin also eigentlidh ein "konservativer Sozi.". So lange helfe ich mir mit Kleinparteien, die irgendwie meine Sympathie wecken. Außer bei der Europawahl, da habe ich mein Kreuz tatsächlich bei der CDU gesetzt, da es mir nach längerem Hin-und Her das geringste Übel zu sein schien, den EVP-Block zu unterstützen.
Im Folgenden wäre ich ganz froh, wenn das Thema dieses Threads wieder etwas anderes sein könnte als ich.
Zum Rest: Ich habe das keineswegs auf ALLE Linken oder Grünen bezogen. Ich habe lediglich besagt, dass das Anerkennen anderer Meinungen auch dort auf seine Gegner trifft und ich tatsächlich in der Hinsicht (!) keinen Unterschied zu Rechten wahrnehme. Eigentlich wird da bei diesem Thema genauso argumentiert, nur halt andersrum. Heutzutage scheint jeder Politiker, egal welcher Richtung zu denken, dass er die Öffentlichkeit vor seinem jeweiligen Gegenpart zu schützen hat. Das finde ich mitunter albern.
PS: Da du dich ja auch "geoutet" hast: ich bin von Haus aus eigentlich SPD-Wähler. Und ich würde die SPD auch wieder wählen, wenn sie sich zur klassischen Sozialdemokratie zurückbesinnen würde. Bin also eigentlidh ein "konservativer Sozi.". So lange helfe ich mir mit Kleinparteien, die irgendwie meine Sympathie wecken. Außer bei der Europawahl, da habe ich mein Kreuz tatsächlich bei der CDU gesetzt, da es mir nach längerem Hin-und Her das geringste Übel zu sein schien, den EVP-Block zu unterstützen.
Im Folgenden wäre ich ganz froh, wenn das Thema dieses Threads wieder etwas anderes sein könnte als ich.
municadler schrieb:
Nein in Berlin war es doch so, dass Zwayer das Foul ansich angezweifelt hat, weil der gefoulte mit dem anderen Bein angehoben ist und nicht weil er überhaupt umfiel.
Gaci wäre so oder so zu Fall gekommen ob mit Flugkurve oder ohne.
So war es in Berlin. Und so war und ist Zwayers Entscheidung in meinen Augen richtig gewesen.
complice schrieb:municadler schrieb:
Nein in Berlin war es doch so, dass Zwayer das Foul ansich angezweifelt hat, weil der gefoulte mit dem anderen Bein angehoben ist und nicht weil er überhaupt umfiel.
Gaci wäre so oder so zu Fall gekommen ob mit Flugkurve oder ohne.
So war es in Berlin. Und so war und ist Zwayers Entscheidung in meinen Augen richtig gewesen.
Danke! Ich war schon leicht am durchdrehen angesichts des Vergleichs der gestrigen Szene mit Berlin.
Das gestern war echt einer der ganz seltenen Momente, wo ich mir im Stadion aus etwa 100 metern Entfernung absolut sicher war. Vielleicht stand der Schiri zu nah dran...
Adlerdenis schrieb:
Was genau ist daran jetzt AFD-Sprech? Klima? Soldier? getriggert? Klär mich auf, offenbar kennst du dich besser mit AFD-Sprache aus als ich.
Komm mir nicht blöd! Und vor allem, wenn Du das tust, flenn wenigstens nicht rum, wenn andere Dir auch blöd kommen.
Wieso blöd kommen? Du scheinst ja in AFD-Sprache recht bewandert zu sein, so schnell und zielsicher wie du diese erkennst. Ich dachte, ich kann was lernen.
Adlerdenis schrieb:Haliaeetus schrieb:
Hut ab. Auf den Part bin ich wohlweißlich nicht eingegangen. Aber bitte, wenn Du auf AfD-Sprech stehst, dann darfst Du Dich jetzt auf eine Antwort freuen.
Was soll denn diese Scheiße bedeuten?
Hättest Du Deinen Part mit den "getriggerten Klima-Soldiers" mitzitiert, müsstest Du Dir nicht in gespielter Entrüstung selbst antworten.
Was genau ist daran jetzt AFD-Sprech? Klima? Soldier? getriggert? Klär mich auf, offenbar kennst du dich besser mit AFD-Sprache aus als ich.
Adlerdenis schrieb:
Was genau ist daran jetzt AFD-Sprech? Klima? Soldier? getriggert? Klär mich auf, offenbar kennst du dich besser mit AFD-Sprache aus als ich.
Komm mir nicht blöd! Und vor allem, wenn Du das tust, flenn wenigstens nicht rum, wenn andere Dir auch blöd kommen.
bla_blub schrieb:
Daraus nun zu schließen, dass die freie Meinungsäußerung in Gefahr sei, weil Linke die Meinung von Konservativen unterdrücken, halte ich für eine gewagte These, die sich auch nicht mit einer tendenziösen FAZ Studie belegen lässt.
Naja, auch das hab ich so nicht gesagt. Meinungsfreiheit "in Gefahr" klingt halt so dramatisch, dass man automatisch an Diktaturen etc. denkt. Auch von Linken war bei mir nie die Rede, da ich eben kein Afdler bin, der alles, was vielleicht links von mir selbst ist, als links ansieht.
Du legst mir die afd-nahen Äußerungen, die du mir im letzten Beitrag vorwirfst, selbst in den Mund, obwohl ich das so nie gesagt habe. Auch das würde man in deinen eigenen konservativen Kreisen sicher kritisieren.
PS: Inwiefern die Studie jetzt "tendenziös" ist, weiß ich auch nicht. Damit bedienst du dich selbst eines beliebten Mittels der AFD (und auch ihrer Rhetorik), nämlich Berichterstattung, die nicht der eigenen Meinung entspricht, die Glaubwürdigkeit abzusprechen.
Adlerdenis schrieb:
Jo, hat halt nen Moment gedauert, da ich nicht mehr wusste, in welchen Threads das war, und ich gelegentlich dann doch auch noch arbeiten muss Leider kann ich dir das nicht hinreichend belegen, da ich festgestellt habe, dass besagte Diskussion offenbar in einem Gebabbel stattfand, wo vieles gelöscht wurde. Daher gibts leider nur ein Beispiel, das offenbar beim Löschen übersehen wurde: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/134183?page=5#5086379 (#85)
Hier muss man halt leider sagen, dass es nicht wirklich repräsentativ ist, da dieser Beitrag nicht von jemanden kam, der eine Meinung vertritt, sondern schlichweg von einem Troll, der mir mal wieder ans Bein pissen wollte. (Das mit Hinti habe ich so übrigens auch nie gesagt, aber seis drum.)
Ich könnte dir jetzt noch Namen und sinngemäß die Äußerungen von ein, zwei anderen Leuten wiedergeben, aber da ich das druch die (berechtigte) Löschung in einem themenfremden Thread leider nicht belegen kann, wäre das nicht fair. Sorry, dass ich dir nicht mehr bieten kann. Ist anscheinend doch ganz sinnvoll, die Themen in den richtigen Threads zu besprechen
Lieber Adlerdenis, ohne die, durch den Seitenhieb von Durstewitz losgetretene, Diskussion fortsetzten zu wollen, muss man hier Festhalten, dass durch solche Aussagen Ideologie transportiert wird. Ob Durstewitz dies mit Absicht tat oder nur witzig sein wollte, spielt für den Diskussionsverlauf keine Rolle. Dieser kleine, banal erscheinende Seitenhieb, ist Teil einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung, in der Durstewitz durch seine publizistische Arbeit, die Funktion eines Intellektuellen einnimmt. Dies Funktion nutzt er, um – ohne Not, auf subtile Art - Ideologie zu transportieren und das ist auch dessen gutes Recht. Doch genauso ist es das Recht der Rezipienten, den Satz zu dekonstruieren und die Ideologie, die mit ihm mitschwingt zu benennen und zu kritisieren. Auch das ist Teil der gesellschaftlichen Auseinandersetzung.
Die Diskussion nimmt dann einen hitzigen Verlauf, was ich, wenn es um Ideologie geht, nicht weiter verwunderlich finde. Es wird heute mit härteren Bandagen in solchen Auseinandersetzungen gekämpft, als das noch vor 5 Jahren der Fall war. Das findet kaum jemand gut, doch es ist gesellschaftliche Realität. Daraus nun zu schließen, dass die freie Meinungsäußerung in Gefahr sei, weil Linke die Meinung von Konservativen unterdrücken, halte ich für eine gewagte These, die sich auch nicht mit einer tendenziösen FAZ Studie belegen lässt.
bla_blub schrieb:
Daraus nun zu schließen, dass die freie Meinungsäußerung in Gefahr sei, weil Linke die Meinung von Konservativen unterdrücken, halte ich für eine gewagte These, die sich auch nicht mit einer tendenziösen FAZ Studie belegen lässt.
Naja, auch das hab ich so nicht gesagt. Meinungsfreiheit "in Gefahr" klingt halt so dramatisch, dass man automatisch an Diktaturen etc. denkt. Auch von Linken war bei mir nie die Rede, da ich eben kein Afdler bin, der alles, was vielleicht links von mir selbst ist, als links ansieht.
Du legst mir die afd-nahen Äußerungen, die du mir im letzten Beitrag vorwirfst, selbst in den Mund, obwohl ich das so nie gesagt habe. Auch das würde man in deinen eigenen konservativen Kreisen sicher kritisieren.
PS: Inwiefern die Studie jetzt "tendenziös" ist, weiß ich auch nicht. Damit bedienst du dich selbst eines beliebten Mittels der AFD (und auch ihrer Rhetorik), nämlich Berichterstattung, die nicht der eigenen Meinung entspricht, die Glaubwürdigkeit abzusprechen.
Naja, in meinem Fall war das Attribut "doof". Das kann man auch als Demokrat oder Humanist sein.
Aber keine Sorge, ich verstehe schon was du meinst.
Aber keine Sorge, ich verstehe schon was du meinst.
edmund schrieb:Adlerdenis schrieb:
[...] sondern kann sowohl Gauland und Höcke als auch Habeck doof finden
Ich möchte keine Philologie betreiben, nur eine Anmerkung zu dem Zitat.
Ich kann Hitler und Goebbels als auch Stresemann und Rathenau doof finden.
Merkst Du was?
Ja, aber ich hab ja nicht "gleich doof" gesagt.
Adlerdenis schrieb:
Ja, das ist absolut richtig. Was die AFD aus meiner Sicht so pervers macht ist, dass sie einerseits übelsten Rechtsradikalismus betreiben, und sich anderseits aber auch Themen und Schlagwörter aus der Mitte der Bevölkerung zu greifen und durch die ständige Betonung sozusagen "rechts einzufärben". Dadurch wird es teilweise fast unmöglich, gewisse konservative Positionen zu vertreten, ohne irgendwelche Worte und Argumente zu verwenden, die so oder ähnlich auch schon mal von der AFD benutzt wurden. Dies führt zu einer Stigmatisierung, auch hier super zu beobachten. Kritisiert man mal die Grünen oder äußert sich kritisch zu irgendwelchen Klimafragen (nicht zum Klimawandel selbst), wird einem "AFD-Sprech" vorgehalten. Dies führt dann halt eben dazu, dass viele Leute sich nicht mehr trauen, ihre Meinung öffentlich zu äußern. Dies führt dann bei manchen Leuten zu Frust oder auch zum "Andorra-Effekt", was der AFD wiederum Stimmen einbringt.
Und Leute wie Haliateus merken nicht mal, dass sie sich mit ihren unqualifizierten AFD-Vorwürfen selbst zu den useful idiots der AFD machen.
Ich kenne fast alle hier nicht persönlich. Dich, Adlerdenis, schon mal gar nicht. Ich lese nur Eure Texte.
Dein letzter Beitrag gefällt mir gut, da er klare (nicht nur rhetorische) Grenzen zieht.
Wenn ich Dich richtig verstehe, plädierst Du z.B. beim Klimaschutz für Massentierhaltung, billiges Fleisch und gegen Regulation.
Dazu bezeichnest Du solche Menschen, die glauben, dass z.B. das Thema Tierhaltung etc. existentiell ist und sich sowohl tierethisch wie auch klimapolitisch radikal anders ausbuchstabieren lassen muss, wenn wir unsere eigene Lebensgrundlage nicht gefährden wollen, als "Klima-Soldiers".
Nur für diesen Begriff trifft die Bezeichnung AfD-Speech zu.
Alle anderen Positionen von Dir finde ich zwar kritikwürdig, die haben allerdings nichts mit AfD-Speech zu tun.
Da Du Dich im letzten Statement als durchaus reflektierter Zeitgenosse zeigst, möchte ich Dich bitten, nochmal über folgenden Satz nachzudenken:
"Das Problem mit anderen Meinungen scheint mir tatsächlich auf links und 'auf grün' mindestens genauso ausgeprägt zu sein wie bei den rechten Deppen" (#1916)
Jeder demokratische Konservative (zu denen ich Dich zähle) müsste vor die Alternative gestellt: Greta oder Gauland, Habeck oder Höcke nicht zweimal überlegen, wen er wählt und wem er sich näher fühlt.
edmund schrieb:
Ich kenne fast alle hier nicht persönlich. Dich, Adlerdenis, schon mal gar nicht. Ich lese nur Eure Texte.
Dein letzter Beitrag gefällt mir gut, da er klare (nicht nur rhetorische) Grenzen zieht.
Wenn ich Dich richtig verstehe, plädierst Du z.B. beim Klimaschutz für Massentierhaltung, billiges Fleisch und gegen Regulation.
Liebe Zeit, nein. Das klingt ja furchtbar Ich denke nur nicht, dass eine schlichte Verteuerung des normalen Haushaltskonsums gerecht oder zielführend ist, da du das Problem so nur auf die unter Bevölkerungsschicht verlagerst, während fette Bonzen sich wahrscheinlich nur noch mehr Fleisch reinhauen, da es ja plötzlich auch noch ein "schicker Luxusartikel " ist. Und ich will mich nicht von Heuchlern bevormunden lassen, die wesentlich mehr Emissionen verursachen als ich selbst. Das ist eigentlich alles. Jetzt wirst du dich vielleicht fragen, was ich denn dann will, wo ich auch durchaus den ein oder anderen Gedanken habe, aber das wäre hier wohl zu sehr off-topic. (Nur ganz kurz: Den Ansatz der Grünen mit dem Energiegeld finde ich nicht schlecht, hier könnte man vielleicht Lösungen auch für andere Bereiche ableiten.)
edmund schrieb:
Dazu bezeichnest Du solche Menschen, die glauben, dass z.B. das Thema Tierhaltung etc. existentiell ist und sich sowohl tierethisch wie auch klimapolitisch radikal anders ausbuchstabieren lassen muss, wenn wir unsere eigene Lebensgrundlage nicht gefährden wollen, als "Klima-Soldiers".
Nur für diesen Begriff trifft die Bezeichnung AfD-Speech zu.
Das war tatsächlich nicht mal böse gemeint. Jemand, der radikale Ansätze in der Klimapolitik vertritt, dürfte sich davon auch eigentlich nciht angegriffen fühlen. AFD-Sprech wäre für mich "Klimawahnsinnige, Klimagläubige, Greta-Sektenjünger" o. Ä.
edmund schrieb:
Alle anderen Positionen von Dir finde ich zwar kritikwürdig, die haben allerdings nichts mit AfD-Speech zu tun.
Da Du Dich im letzten Statement als durchaus reflektierter Zeitgenosse zeigst, möchte ich Dich bitten, nochmal über folgenden Satz nachzudenken:
"Das Problem mit anderen Meinungen scheint mir tatsächlich auf links und 'auf grün' mindestens genauso ausgeprägt zu sein wie bei den rechten Deppen" (#1916)
Jeder demokratische Konservative (zu denen ich Dich zähle) müsste vor die Alternative gestellt: Greta oder Gauland, Habeck oder Höcke nicht zweimal überlegen, wen er wählt und wem er sich näher fühlt.
Selbstverständlich nicht. Aber zum Glück muss ich diese Wahl ja nicht treffen, sondern kann sowohl Gauland und Höcke als auch Habeck doof finden Greta Thunberg lasse ich hier bewusst raus, da ich diese starke Fixierung auf ihre Person, im Positiven wie im Negativen, nie so ganz nachempfinden konnte und das Mädel selbst mir tatsächlich recht egal ist.
Adlerdenis schrieb:
Guck dir die Umfragen an, unterhalte dich mit Leuten auf der Strasse, dann wirst du recht schnell feststellen, dass viele Leute das so empfinden
Tja, Empfinden ungleich Realität.
Adlerdenis schrieb:
Dass es sich bei der Antifa um eine gewalttätige, demokratiefeindliche Organisation handelt, die ihrem schlimmsten Feind näher ist, als sie sich selbst je eingestehen würde, ist eigentlich eher ein Fakt als eine Meinung, wenn man sich mal mit denen und ihrem Vorgehen auseinandersetzt.
Sagst du.
Und sagen Faschisten.
Weiter äußere ich mich hier nicht dazu, schließlich geht's hier um Rechtsradikale, die permanent am Bedrohen, Verletzen und diffamieren sind, dazu etliche Anschläge, und auch Mordversuche.
reggaetyp schrieb:Adlerdenis schrieb:
Guck dir die Umfragen an, unterhalte dich mit Leuten auf der Strasse, dann wirst du recht schnell feststellen, dass viele Leute das so empfinden
Tja, Empfinden ungleich Realität.
Nein, eben nicht. Das Empfinden ERGIBT hier doch die Realität, wenn Leute sich dementsprechend verhalten.
reggaetyp schrieb:
Sagst du.
Und sagen Faschisten.
Da du der Antifa offenbar positiv gegenüberstehst, empfinde ich es ja fast schon als Kompliment, dass du immerhin zwischen mir und den Faschisten unterscheidest
reggaetyp schrieb:
Weiter äußere ich mich hier nicht dazu, schließlich geht's hier um Rechtsradikale, die permanent am Bedrohen, Verletzen und diffamieren sind, dazu etliche Anschläge, und auch Mordversuche.
Zumindest hier sind wir uns einig. Will weder das Thema umlenken noch über die Antifa reden.
Adlerdenis schrieb:
ies führt dann halt eben dazu, dass viele Leute sich nicht mehr trauen, ihre Meinung öffentlich zu äußern.
Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine Zeit gesehen, in der Menschen derart unverblümt beleidigende, diskriminierende, rassistische, falsche, dumme und ekelhafte Meinungen in die Welt raustrompeteten wie derzeit.
Ich weiß nicht, wie diese Behauptung untermauert wird.
Sogar "Drecksfotze" ist gerichtsfest.
Meinungsfreiheit bedeutet allerdings nicht, dass man "Lügenpresse", "Rapefugees" und "Faschistische AntiFa" und anderen Abfall erzählen kann, ohne dass einem Gegenwind um die blöde Nase weht.
reggaetyp schrieb:Adlerdenis schrieb:
ies führt dann halt eben dazu, dass viele Leute sich nicht mehr trauen, ihre Meinung öffentlich zu äußern.
Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine Zeit gesehen, in der Menschen derart unverblümt beleidigende, diskriminierende, rassistische, falsche, dumme und ekelhafte Meinungen in die Welt raustrompeteten wie derzeit.
Ich weiß nicht, wie diese Behauptung untermauert wird.
Sogar "Drecksfotze" ist gerichtsfest.
Klar, die Rechtsradikalen haben kein Problem, ihre Meinung frei zu äußern. Ich rede von normalen Bürgern, die nicht für rechts gehalten werden wollen. Guck dir die Umfragen an, unterhalte dich mit Leuten auf der Strasse, dann wirst du recht schnell feststellen, dass viele Leute das so empfinden. Eigentlich musst du für den Anfang sogar nur im Thread scrollen, diese Diskussion wurde ja nicht mal von mir angeregt. Zweifelsfrei beweisen kann ich dir das natürlich ebenso wenig wie du mir das Gegenteil, da wir hier über ein subjektives Empfinden von Menschen reden.
reggaetyp schrieb:
Meinungsfreiheit bedeutet allerdings nicht, dass man "Lügenpresse", "Rapefugees" und "Faschistische AntiFa" und anderen Abfall erzählen kann, ohne dass einem Gegenwind um die blöde Nase weht.
Hier würde ich persönlich eine klare Trennung zwischen 1&2 sowie 3 vornehmen. Dass es sich bei der Antifa um eine gewalttätige, demokratiefeindliche Organisation handelt, die ihrem schlimmsten Feind näher ist, als sie sich selbst je eingestehen würde, ist eigentlich eher ein Fakt als eine Meinung, wenn man sich mal mit denen und ihrem Vorgehen auseinandersetzt. Da braucht man nicht rechts sein, um zu diesem Schluss zu kommen, da reicht es eigentlich schon, kein gewaltbereiter Linksextremer zu sein. Kenne persönlich auch keinen gemäßigt Linken oder Sozi, der das groß anders sieht.
Adlerdenis schrieb:
Guck dir die Umfragen an, unterhalte dich mit Leuten auf der Strasse, dann wirst du recht schnell feststellen, dass viele Leute das so empfinden
Tja, Empfinden ungleich Realität.
Adlerdenis schrieb:
Dass es sich bei der Antifa um eine gewalttätige, demokratiefeindliche Organisation handelt, die ihrem schlimmsten Feind näher ist, als sie sich selbst je eingestehen würde, ist eigentlich eher ein Fakt als eine Meinung, wenn man sich mal mit denen und ihrem Vorgehen auseinandersetzt.
Sagst du.
Und sagen Faschisten.
Weiter äußere ich mich hier nicht dazu, schließlich geht's hier um Rechtsradikale, die permanent am Bedrohen, Verletzen und diffamieren sind, dazu etliche Anschläge, und auch Mordversuche.
Adlerdenis schrieb:
Das Problem an dem Thema ist, dass halt häufig so von Rechtsradikalen argumentiert wird, die sich menschenverachtend äußern und sich dann beschweren, wenn sie zensiert oder dafür angegangen werden.
Da liegt aber das Problem bei den Rechtsradikalen, da sie der Meinung sind das Beleidigungen, Aufhetzen von Leuten gegen Minderheiten und ähnliches eine freie Meinungsäußerung wäre. Das diese durch Strafgesetze ein klein wenig eingeschränkt ist wollen sie nicht verstehen, zumindest dann wenn sie sich gegen andere äußern und dann Gegenwind kommt. Passiert das umgekehrt und sie werden angegangen wissen sie ganz genau Bescheid und beschweren sich lautstark, kann man bei der AfD bald täglich erleben.
propain schrieb:Adlerdenis schrieb:
Das Problem an dem Thema ist, dass halt häufig so von Rechtsradikalen argumentiert wird, die sich menschenverachtend äußern und sich dann beschweren, wenn sie zensiert oder dafür angegangen werden.
Da liegt aber das Problem bei den Rechtsradikalen, da sie der Meinung sind das Beleidigungen, Aufhetzen von Leuten gegen Minderheiten und ähnliches eine freie Meinungsäußerung wäre. Das diese durch Strafgesetze ein klein wenig eingeschränkt ist wollen sie nicht verstehen, zumindest dann wenn sie sich gegen andere äußern und dann Gegenwind kommt. Passiert das umgekehrt und sie werden angegangen wissen sie ganz genau Bescheid und beschweren sich lautstark, kann man bei der AfD bald täglich erleben.
Ja, das ist absolut richtig. Was die AFD aus meiner Sicht so pervers macht ist, dass sie einerseits übelsten Rechtsradikalismus betreiben, und sich anderseits aber auch Themen und Schlagwörter aus der Mitte der Bevölkerung zu greifen und durch die ständige Betonung sozusagen "rechts einzufärben". Dadurch wird es teilweise fast unmöglich, gewisse konservative Positionen zu vertreten, ohne irgendwelche Worte und Argumente zu verwenden, die so oder ähnlich auch schon mal von der AFD benutzt wurden. Dies führt zu einer Stigmatisierung, auch hier super zu beobachten. Kritisiert man mal die Grünen oder äußert sich kritisch zu irgendwelchen Klimafragen (nicht zum Klimawandel selbst), wird einem "AFD-Sprech" vorgehalten. Dies führt dann halt eben dazu, dass viele Leute sich nicht mehr trauen, ihre Meinung öffentlich zu äußern. Dies führt dann bei manchen Leuten zu Frust oder auch zum "Andorra-Effekt", was der AFD wiederum Stimmen einbringt.
Und Leute wie Haliateus merken nicht mal, dass sie sich mit ihren unqualifizierten AFD-Vorwürfen selbst zu den useful idiots der AFD machen.
Adlerdenis schrieb:
ies führt dann halt eben dazu, dass viele Leute sich nicht mehr trauen, ihre Meinung öffentlich zu äußern.
Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine Zeit gesehen, in der Menschen derart unverblümt beleidigende, diskriminierende, rassistische, falsche, dumme und ekelhafte Meinungen in die Welt raustrompeteten wie derzeit.
Ich weiß nicht, wie diese Behauptung untermauert wird.
Sogar "Drecksfotze" ist gerichtsfest.
Meinungsfreiheit bedeutet allerdings nicht, dass man "Lügenpresse", "Rapefugees" und "Faschistische AntiFa" und anderen Abfall erzählen kann, ohne dass einem Gegenwind um die blöde Nase weht.
Adlerdenis schrieb:
Dies führt dann bei manchen Leuten zu Frust oder auch zum "Andorra-Effekt", was der AFD wiederum Stimmen einbringt
Habe mal die Erklärung dazugepackt, der ist nämlich wichtig der Effekt.
Der Andorra-Effekt ist ein Begriff aus der Sozialpsychologie, der besagt, dass sich Menschen oft an die Beurteilungen und Einschätzungen ihrer sozialen Umgebung anpassen und dies unabhängig davon, ob diese korrekt sind oder nicht.
Ich glaube das ist ein ganz wesentlicher Punkt. Die Stimmungen werden immer weiter in diese Richtung abdriften, da sich mittlerweile eine Meinungsspirale dahingehend entwickelt hat die von mehr als nur noch einer Minderheit vertreten wird und mit diesem Effekt zieht diese Meinungs- und Verhaltensvorgabe immer größere Kreise.
Ich bin tief erschrocken von welchen Leuten ich mittlerweile Statements höre die aus der AfD - Ecke stammen und den Leuten immer mehr eingepflanzt werden. Das Schlimme dabei ist es sind nicht die Vollidioten sondern Menschen von denen ich dachte die könnten weiter denken als bis zu den Fußspitzen. Es hat also nichts mit Intelligenz zu tun und das ist sehr gefährlich.
Gruß
tobago
Adlerdenis schrieb:
Ja, das ist absolut richtig. Was die AFD aus meiner Sicht so pervers macht ist, dass sie einerseits übelsten Rechtsradikalismus betreiben, und sich anderseits aber auch Themen und Schlagwörter aus der Mitte der Bevölkerung zu greifen und durch die ständige Betonung sozusagen "rechts einzufärben". Dadurch wird es teilweise fast unmöglich, gewisse konservative Positionen zu vertreten, ohne irgendwelche Worte und Argumente zu verwenden, die so oder ähnlich auch schon mal von der AFD benutzt wurden. Dies führt zu einer Stigmatisierung, auch hier super zu beobachten. Kritisiert man mal die Grünen oder äußert sich kritisch zu irgendwelchen Klimafragen (nicht zum Klimawandel selbst), wird einem "AFD-Sprech" vorgehalten. Dies führt dann halt eben dazu, dass viele Leute sich nicht mehr trauen, ihre Meinung öffentlich zu äußern. Dies führt dann bei manchen Leuten zu Frust oder auch zum "Andorra-Effekt", was der AFD wiederum Stimmen einbringt.
Und Leute wie Haliateus merken nicht mal, dass sie sich mit ihren unqualifizierten AFD-Vorwürfen selbst zu den useful idiots der AFD machen.
Ich kenne fast alle hier nicht persönlich. Dich, Adlerdenis, schon mal gar nicht. Ich lese nur Eure Texte.
Dein letzter Beitrag gefällt mir gut, da er klare (nicht nur rhetorische) Grenzen zieht.
Wenn ich Dich richtig verstehe, plädierst Du z.B. beim Klimaschutz für Massentierhaltung, billiges Fleisch und gegen Regulation.
Dazu bezeichnest Du solche Menschen, die glauben, dass z.B. das Thema Tierhaltung etc. existentiell ist und sich sowohl tierethisch wie auch klimapolitisch radikal anders ausbuchstabieren lassen muss, wenn wir unsere eigene Lebensgrundlage nicht gefährden wollen, als "Klima-Soldiers".
Nur für diesen Begriff trifft die Bezeichnung AfD-Speech zu.
Alle anderen Positionen von Dir finde ich zwar kritikwürdig, die haben allerdings nichts mit AfD-Speech zu tun.
Da Du Dich im letzten Statement als durchaus reflektierter Zeitgenosse zeigst, möchte ich Dich bitten, nochmal über folgenden Satz nachzudenken:
"Das Problem mit anderen Meinungen scheint mir tatsächlich auf links und 'auf grün' mindestens genauso ausgeprägt zu sein wie bei den rechten Deppen" (#1916)
Jeder demokratische Konservative (zu denen ich Dich zähle) müsste vor die Alternative gestellt: Greta oder Gauland, Habeck oder Höcke nicht zweimal überlegen, wen er wählt und wem er sich näher fühlt.
Adlerdenis schrieb:
Genau das bestätigt, was ich gerade angesprochen habe, und das auch noch von einem Mod. Ganz großes Kino.
Na du hast doch jetzt die Möglichkeit, es besser zu machen und entsprechende Textstellen zu benennen. Ich werde mir auch den Gesprächskontext anschauen, in dem sie gefallen sind. Das ist mein voller Ernst, dass ich wirklich daran interessiert bin dich zu verstehen. Ich z.B reflektiere meine Rolle hier auch und weiß z.B., dass ich amsterdam-stranded mehrfach auf einer Ebene angegangen bin, die nicht gerade konstruktiv war. Miteinander reden, das ist doch das, was hier so oft gefordert wird. Dann mal los!
Jo, hat halt nen Moment gedauert, da ich nicht mehr wusste, in welchen Threads das war, und ich gelegentlich dann doch auch noch arbeiten muss Leider kann ich dir das nicht hinreichend belegen, da ich festgestellt habe, dass besagte Diskussion offenbar in einem Gebabbel stattfand, wo vieles gelöscht wurde. Daher gibts leider nur ein Beispiel, das offenbar beim Löschen übersehen wurde: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/134183?page=5#5086379 (#85)
Hier muss man halt leider sagen, dass es nicht wirklich repräsentativ ist, da dieser Beitrag nicht von jemanden kam, der eine Meinung vertritt, sondern schlichweg von einem Troll, der mir mal wieder ans Bein pissen wollte. (Das mit Hinti habe ich so übrigens auch nie gesagt, aber seis drum.)
Ich könnte dir jetzt noch Namen und sinngemäß die Äußerungen von ein, zwei anderen Leuten wiedergeben, aber da ich das druch die (berechtigte) Löschung in einem themenfremden Thread leider nicht belegen kann, wäre das nicht fair. Sorry, dass ich dir nicht mehr bieten kann. Ist anscheinend doch ganz sinnvoll, die Themen in den richtigen Threads zu besprechen
Hier muss man halt leider sagen, dass es nicht wirklich repräsentativ ist, da dieser Beitrag nicht von jemanden kam, der eine Meinung vertritt, sondern schlichweg von einem Troll, der mir mal wieder ans Bein pissen wollte. (Das mit Hinti habe ich so übrigens auch nie gesagt, aber seis drum.)
Ich könnte dir jetzt noch Namen und sinngemäß die Äußerungen von ein, zwei anderen Leuten wiedergeben, aber da ich das druch die (berechtigte) Löschung in einem themenfremden Thread leider nicht belegen kann, wäre das nicht fair. Sorry, dass ich dir nicht mehr bieten kann. Ist anscheinend doch ganz sinnvoll, die Themen in den richtigen Threads zu besprechen
Gelöschter Benutzer
Adlerdenis schrieb:
hat halt nen Moment gedauert, da (...) ich gelegentlich dann doch auch noch arbeiten muss
Ach so einer bist du! Wusst‘ ich’s doch, du kamst mir gleich ein bisschen komisch vor.
Adlerdenis schrieb:
Jo, hat halt nen Moment gedauert, da ich nicht mehr wusste, in welchen Threads das war, und ich gelegentlich dann doch auch noch arbeiten muss Leider kann ich dir das nicht hinreichend belegen, da ich festgestellt habe, dass besagte Diskussion offenbar in einem Gebabbel stattfand, wo vieles gelöscht wurde. Daher gibts leider nur ein Beispiel, das offenbar beim Löschen übersehen wurde: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/134183?page=5#5086379 (#85)
Hier muss man halt leider sagen, dass es nicht wirklich repräsentativ ist, da dieser Beitrag nicht von jemanden kam, der eine Meinung vertritt, sondern schlichweg von einem Troll, der mir mal wieder ans Bein pissen wollte. (Das mit Hinti habe ich so übrigens auch nie gesagt, aber seis drum.)
Ich könnte dir jetzt noch Namen und sinngemäß die Äußerungen von ein, zwei anderen Leuten wiedergeben, aber da ich das druch die (berechtigte) Löschung in einem themenfremden Thread leider nicht belegen kann, wäre das nicht fair. Sorry, dass ich dir nicht mehr bieten kann. Ist anscheinend doch ganz sinnvoll, die Themen in den richtigen Threads zu besprechen
Lieber Adlerdenis, ohne die, durch den Seitenhieb von Durstewitz losgetretene, Diskussion fortsetzten zu wollen, muss man hier Festhalten, dass durch solche Aussagen Ideologie transportiert wird. Ob Durstewitz dies mit Absicht tat oder nur witzig sein wollte, spielt für den Diskussionsverlauf keine Rolle. Dieser kleine, banal erscheinende Seitenhieb, ist Teil einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung, in der Durstewitz durch seine publizistische Arbeit, die Funktion eines Intellektuellen einnimmt. Dies Funktion nutzt er, um – ohne Not, auf subtile Art - Ideologie zu transportieren und das ist auch dessen gutes Recht. Doch genauso ist es das Recht der Rezipienten, den Satz zu dekonstruieren und die Ideologie, die mit ihm mitschwingt zu benennen und zu kritisieren. Auch das ist Teil der gesellschaftlichen Auseinandersetzung.
Die Diskussion nimmt dann einen hitzigen Verlauf, was ich, wenn es um Ideologie geht, nicht weiter verwunderlich finde. Es wird heute mit härteren Bandagen in solchen Auseinandersetzungen gekämpft, als das noch vor 5 Jahren der Fall war. Das findet kaum jemand gut, doch es ist gesellschaftliche Realität. Daraus nun zu schließen, dass die freie Meinungsäußerung in Gefahr sei, weil Linke die Meinung von Konservativen unterdrücken, halte ich für eine gewagte These, die sich auch nicht mit einer tendenziösen FAZ Studie belegen lässt.
Haliaeetus schrieb:
Hut ab. Auf den Part bin ich wohlweißlich nicht eingegangen. Aber bitte, wenn Du auf AfD-Sprech stehst, dann darfst Du Dich jetzt auf eine Antwort freuen.
Was soll denn diese Scheiße bedeuten?
Genau das bestätigt, was ich gerade angesprochen habe, und das auch noch von einem Mod. Ganz großes Kino.
Adlerdenis schrieb:
Genau das bestätigt, was ich gerade angesprochen habe, und das auch noch von einem Mod. Ganz großes Kino.
Na du hast doch jetzt die Möglichkeit, es besser zu machen und entsprechende Textstellen zu benennen. Ich werde mir auch den Gesprächskontext anschauen, in dem sie gefallen sind. Das ist mein voller Ernst, dass ich wirklich daran interessiert bin dich zu verstehen. Ich z.B reflektiere meine Rolle hier auch und weiß z.B., dass ich amsterdam-stranded mehrfach auf einer Ebene angegangen bin, die nicht gerade konstruktiv war. Miteinander reden, das ist doch das, was hier so oft gefordert wird. Dann mal los!
bla_blub schrieb:Adlerdenis schrieb:
Tatsächlich ist es aber schon so, dass selbst die Äußerung gemäßigt konservativer Meinungen bei gewissen Reizthemen einen solchen Shitstorm nach sich ziehen, dass die Unterstellung, "ewiggestrig" zu sein, da noch zu den netteren Dingen gehört. Auch ich durfte das ja hier schon erleben, als ich mich mal kritisch zum Thema Fleisch-Verbot/Verteuerung geäußert habe und direkt von 2-3 getriggerten Klima-Soldiers angegangen wurde. Das Problem mit anderen Meinungen scheint mir tatsächlich auf links und "auf grün" mindestens genauso ausgeprägt zu sein wie bei den rechten Deppen.
Ich würde deine Position gerne besser verstehen. Kannst du Links zu den Stellen benennen, wo du das Gefühl hattest, dass eine Grenzüberschreitung stattgefunden hat und du übermäßig angegangen wurdest?
Hut ab. Auf den Part bin ich wohlweißlich nicht eingegangen. Aber bitte, wenn Du auf AfD-Sprech stehst, dann darfst Du Dich jetzt auf eine Antwort freuen.
Haliaeetus schrieb:
Hut ab. Auf den Part bin ich wohlweißlich nicht eingegangen. Aber bitte, wenn Du auf AfD-Sprech stehst, dann darfst Du Dich jetzt auf eine Antwort freuen.
Was soll denn diese Scheiße bedeuten?
Genau das bestätigt, was ich gerade angesprochen habe, und das auch noch von einem Mod. Ganz großes Kino.
Adlerdenis schrieb:Haliaeetus schrieb:
Hut ab. Auf den Part bin ich wohlweißlich nicht eingegangen. Aber bitte, wenn Du auf AfD-Sprech stehst, dann darfst Du Dich jetzt auf eine Antwort freuen.
Was soll denn diese Scheiße bedeuten?
Hättest Du Deinen Part mit den "getriggerten Klima-Soldiers" mitzitiert, müsstest Du Dir nicht in gespielter Entrüstung selbst antworten.
Adlerdenis schrieb:
Tatsächlich ist es aber schon so, dass selbst die Äußerung gemäßigt konservativer Meinungen bei gewissen Reizthemen einen solchen Shitstorm nach sich ziehen, dass die Unterstellung, "ewiggestrig" zu sein, da noch zu den netteren Dingen gehört.
... ja, oder dass gemäßigt Konservative, die sich anmaßen noch irgendwie auf dem Boden der Rechtsstaatlichkeit zu argumentieren auf Todeslisten der wirklich Rechten landen, wenn sie sich öffentlich zu Wort melden.
Nehmen wir mal den Naturschutz. Das ist (nicht umsonst sind die Grünen auch im ländlichen Bayern fest verwurzelt) ein ur-konservatives Thema um Bewahrung der Heimat. Wenn man sich dafür ausspricht, wird man von Nazis und Verschwörungstheoretikern aber stante pede - im besten Falle nur - getrollt.
Da gebe ich dann denjenigen Recht, die sagen, dass der Staat Recht und Gesetz mal durchsetzen müsste und das Internet nicht als rechtsfreien Raum verstehen sollte. Wenn man sich wieder gefahrlos, also ohne Konsequenzen an Leib und Leben - und dazu zählt eben auch Psychoterror, gesetzeskonform äußern kann, wäre die Zahl derjenigen, die sich nicht öffentlich äußern mögen mit Sicherheit geringer.
Haliaeetus schrieb:
... ja, oder dass gemäßigt Konservative, die sich anmaßen noch irgendwie auf dem Boden der Rechtsstaatlichkeit zu argumentieren auf Todeslisten der wirklich Rechten landen, wenn sie sich öffentlich zu Wort melden.
Ja, das ist wahr. Es ist schon irgendwie auch witzig, wenn ich mir überlege, dass ich in öffentlichen Diskussionen, je nach Empfänger, schon als rechts, links, "cuckservative", neoliberal oder aber auch als spiritueller Natur-Freak bezeichnet wurde. Ich müsste eigentlich mal eine Liste anlegen.
Haliaeetus schrieb:
Da gebe ich dann denjenigen Recht, die sagen, dass der Staat Recht und Gesetz mal durchsetzen müsste und das Internet nicht als rechtsfreien Raum verstehen sollte. Wenn man sich wieder gefahrlos, also ohne Konsequenzen an Leib und Leben - und dazu zählt eben auch Psychoterror, gesetzeskonform äußern kann, wäre die Zahl derjenigen, die sich nicht öffentlich äußern mögen mit Sicherheit geringer.
Schwieriges Thema. Einerseits gebe ich dir Recht, andererseits schaffst du damit natürlich auch ein super Instrument für die Regierung, unliebsame Meinungen erst Recht zu unterdrücken. Haben wir ja jetzt schon mit dem Netz-DG. Und lässt sich auch aktuell beobachten, wie CDU und SPD den Halle-Anschlag direkt dankbar aufgreifen, um das Gesetz noch weiter verschärfen wollen, wohl da ihnen wegen den nächsten Wahlen zurecht der Stift geht. Hinzu kommt, dass viele Aspekte dieses Psychterrors (auch wenn es bei mir persönlich dann derart krass nun auch nicht ist smile:, gar nicht zwangsläufig strafbar sind. Dadurch wird die Meinungsfreiheit zwar formell gewahrt, faktisch aber über sozialen Druck dennoch beschnitten. Hier müssten man dann eigentlich erstmal eine Debatte anregen, wie sich dieser Psychoterror definiert, und ggf. die Rechtslage darauf anpassen. Aber merkste was? Gewisserweise würde dass ironischerweise heißen, die Meinungsfreiheit zu beschränken, um sie zu sichern. Wie gesagt, ein schwieriges Thema...
60revax schrieb:
Das Ergebnis allerdings, dass nur ein Fünftel sich frei in der Öffentlichkeit äußern würde ist schon erschreckend.
Das sind doch nicht selten Leute die mit anderen Meinungen nicht zurecht kommen, keine Lust haben sich anderen Meinungen zu stellen und mit ihnen auseinander zu setzen. Da ist es natürlich einfacher im Freundeskreis seine Meinung zu äußern, da kennen die Leute seine Macken und lassen ihn schwätzen.
propain schrieb:60revax schrieb:
Das Ergebnis allerdings, dass nur ein Fünftel sich frei in der Öffentlichkeit äußern würde ist schon erschreckend.
Das sind doch nicht selten Leute die mit anderen Meinungen nicht zurecht kommen, keine Lust haben sich anderen Meinungen zu stellen und mit ihnen auseinander zu setzen. Da ist es natürlich einfacher im Freundeskreis seine Meinung zu äußern, da kennen die Leute seine Macken und lassen ihn schwätzen.
Das sehe ich allerdings als eine gravierende Verharmlosung. Das Problem an dem Thema ist, dass halt häufig so von Rechtsradikalen argumentiert wird, die sich menschenverachtend äußern und sich dann beschweren, wenn sie zensiert oder dafür angegangen werden. Dadurch wird diese Meiunungsfreiheit-Debatte halt in den Dreck gezogen. Tatsächlich ist es aber schon so, dass selbst die Äußerung gemäßigt konservativer Meinungen bei gewissen Reizthemen einen solchen Shitstorm nach sich ziehen, dass die Unterstellung, "ewiggestrig" zu sein, da noch zu den netteren Dingen gehört. Auch ich durfte das ja hier schon erleben, als ich mich mal kritisch zum Thema Fleisch-Verbot/Verteuerung geäußert habe und direkt von 2-3 getriggerten Klima-Soldiers angegangen wurde. Das Problem mit anderen Meinungen scheint mir tatsächlich auf links und "auf grün" mindestens genauso ausgeprägt zu sein wie bei den rechten Deppen.
Adlerdenis schrieb:
Tatsächlich ist es aber schon so, dass selbst die Äußerung gemäßigt konservativer Meinungen bei gewissen Reizthemen einen solchen Shitstorm nach sich ziehen, dass die Unterstellung, "ewiggestrig" zu sein, da noch zu den netteren Dingen gehört.
... ja, oder dass gemäßigt Konservative, die sich anmaßen noch irgendwie auf dem Boden der Rechtsstaatlichkeit zu argumentieren auf Todeslisten der wirklich Rechten landen, wenn sie sich öffentlich zu Wort melden.
Nehmen wir mal den Naturschutz. Das ist (nicht umsonst sind die Grünen auch im ländlichen Bayern fest verwurzelt) ein ur-konservatives Thema um Bewahrung der Heimat. Wenn man sich dafür ausspricht, wird man von Nazis und Verschwörungstheoretikern aber stante pede - im besten Falle nur - getrollt.
Da gebe ich dann denjenigen Recht, die sagen, dass der Staat Recht und Gesetz mal durchsetzen müsste und das Internet nicht als rechtsfreien Raum verstehen sollte. Wenn man sich wieder gefahrlos, also ohne Konsequenzen an Leib und Leben - und dazu zählt eben auch Psychoterror, gesetzeskonform äußern kann, wäre die Zahl derjenigen, die sich nicht öffentlich äußern mögen mit Sicherheit geringer.
Adlerdenis schrieb:
Tatsächlich ist es aber schon so, dass selbst die Äußerung gemäßigt konservativer Meinungen bei gewissen Reizthemen einen solchen Shitstorm nach sich ziehen, dass die Unterstellung, "ewiggestrig" zu sein, da noch zu den netteren Dingen gehört. Auch ich durfte das ja hier schon erleben, als ich mich mal kritisch zum Thema Fleisch-Verbot/Verteuerung geäußert habe und direkt von 2-3 getriggerten Klima-Soldiers angegangen wurde. Das Problem mit anderen Meinungen scheint mir tatsächlich auf links und "auf grün" mindestens genauso ausgeprägt zu sein wie bei den rechten Deppen.
Ich würde deine Position gerne besser verstehen. Kannst du Links zu den Stellen benennen, wo du das Gefühl hattest, dass eine Grenzüberschreitung stattgefunden hat und du übermäßig angegangen wurdest?
Adlerdenis schrieb:
Das Problem an dem Thema ist, dass halt häufig so von Rechtsradikalen argumentiert wird, die sich menschenverachtend äußern und sich dann beschweren, wenn sie zensiert oder dafür angegangen werden.
Da liegt aber das Problem bei den Rechtsradikalen, da sie der Meinung sind das Beleidigungen, Aufhetzen von Leuten gegen Minderheiten und ähnliches eine freie Meinungsäußerung wäre. Das diese durch Strafgesetze ein klein wenig eingeschränkt ist wollen sie nicht verstehen, zumindest dann wenn sie sich gegen andere äußern und dann Gegenwind kommt. Passiert das umgekehrt und sie werden angegangen wissen sie ganz genau Bescheid und beschweren sich lautstark, kann man bei der AfD bald täglich erleben.
Exil-Adler-NRW schrieb:Ehemals Michael@Owen schrieb:
Gut, ob das eine klare Fehlentscheidung war ist ja auch hier im Forum nicht eindeutig.
Da verstehe ich jetzt hier ehrlich gesagt das Forum nicht. Dass man viel aus nem Foul macht (was ich jetzt gar nicht so stark fand) hebt doch ein Foul nicht auf. "Das ist zu sehr gewollt" sag ich, wenn bei nem Zweikampf die Körper gegeneinander drücken und einer abhebt, oder es ne leichte Berührung an der Schulter gibt oder so. Aber hier wird Mijat am Fuß getroffen und am weiterlaufen gehindert für mich.
Aber die "klare Fehlentscheidung" Regelung ist ja ohnehin das, was mich am meisten am VAR stört, da es hier dann zur Willkür kommt, dass manchmal der Schiri bei 50/50 Entscheidungen in die Review-Area geschickt wird und manchmal bei Sachen wo 95 % sagen, dass es ein Foul war kein Signal kommt, weil der VAR meint, dass es zwar eine Fehlentscheidung sei, aber keine klare.
Hier fände ich die "Challenge" Lösung viel besser und ich bin mir sicher, dass es mit der zwei Elfer gegeben hätte.
Also um mal als jemand, der den "Nichtpfiff" richtig fand zu erklären worum es geht: Es war ein Foul. Genauso wie das Foul im Pokalendspiel vom Prince eins war. Jedoch macht Mijat das (genauso wie Martinez oder wer das war) kaputt, weil er mehr draus macht und die klare Sicht trübt, indem er unnötig abhebt. Hätte er nicht machen brauchen. Dann hätte der Schiri auch keine Unsicherheit gehabt, ob das nicht vielleicht eine Schwalbe ist.
Allgemein bin ich ganz klar pro VAR. Man merkt in den EL-Spielen wie wichtig der ist. Oder aber bei der "Hand" von Gelson gegen Leverkusen. Und wir haben noch nicht einmal sowas gehabt wie Roma gestern, denen einfach der Sieg gegen Gladbach verschenkt wurde.
Jaroos schrieb:
Also um mal als jemand, der den "Nichtpfiff" richtig fand zu erklären worum es geht: Es war ein Foul. Genauso wie das Foul im Pokalendspiel vom Prince eins war. Jedoch macht Mijat das (genauso wie Martinez oder wer das war) kaputt, weil er mehr draus macht und die klare Sicht trübt, indem er unnötig abhebt. Hätte er nicht machen brauchen. Dann hätte der Schiri auch keine Unsicherheit gehabt, ob das nicht vielleicht eine Schwalbe ist.
Allgemein bin ich ganz klar pro VAR. Man merkt in den EL-Spielen wie wichtig der ist. Oder aber bei der "Hand" von Gelson gegen Leverkusen. Und wir haben noch nicht einmal sowas gehabt wie Roma gestern, denen einfach der Sieg gegen Gladbach verschenkt wurde.
Also es erstaunt mich, wie man zu diesem Schluss kommen kann. Der Gegenspieler lässt ihn da voll auflaufen und über sein Bein springen. Wo bitte hat Gaci das überdramatisiert? Guck dir die Szene nochmal an, man kann ja über viels diskutieren, aber hier nicht. Da gibt es angesichts der Regeln des Fußballspiels nur eine richtige Meinung, und die heißt: Ein klarer Elfmeter.
Also ich hab mir die strittigen Szenen nochmal auf Dazn angesehen und die Fernsehbilder verfestigen meinen Eindruck aus dem Stadion, dass dieser Schiedsrichter eine derartige Katastrophe war, dass ich das kaum in Worte fassen kann, ohne gesperrt zu werden. Ich weiß nicht wann ich zuletzt so eine unfassbar miserable Schiedsrichterleistung gesehen habe. Wenn man es nicht wüsste, könnte man sich ernsthaft fragen, ob dieser Vollhonk jemals ein Fußballspiel gepfiffen oder auch nur gesehen hat. Es ist ein Skandal was die da in der Euroleague jedes Mal aufs Neue für absolut unfähige Möchtegernschiris auf einen los lassen. Ich würde an Stelle der Eintracht eine Beschwerde einreichen, vielleicht finden sich andere Vereine, bei denen man das ähnlich sieht, denn spätestens seit gestern ist es nicht mehr akzeptabel, wie dieser
schöne Wettbewerb und seine Mannschaften und Zuschauer mit solchen Ansetzungen beleidigt werden.
schöne Wettbewerb und seine Mannschaften und Zuschauer mit solchen Ansetzungen beleidigt werden.
Adlerdenis schrieb:Naja, so beschissen hat er dann doch nicht gepfiffen. Auch die Eintracht hatte mächtig Dusel u.a. in der 37'
Es ist ein Skandal was die da in der Euroleague jedes Mal aufs Neue für absolut unfähige Möchtegernschiris auf einen los lassen. Ich würde an Stelle der Eintracht eine Beschwerde einreichen,
Adlerdenis schrieb:
Ich würde an Stelle der Eintracht eine Beschwerde einreichen,
Um was zu erreichen? Glaubst Du, dass die UEFA ihre fähigen Schiedsrichter zu Hause im Schrank hat und sie nur für besondere Gelegenheiten herausholt?
Mir persönlich wird sich viel zu viel über Schiedsrichterleistungen beklagt. Dass eine Spielführung bei sofortiger Entscheidungsfindung nicht fehlerfrei verlaufen kann, ist klar. Es werden aber auch relativ gute Schiedsrichterleistungen regelmäßig derart auseinandergenommen, so dass ein Beklagen einer unterirdische Leistung wie gestern ganz einfach im normalen "Noise" untergeht.
Ja, danke. Übernimm Du mal. Ich habe nicht so die Geduld AfD-Sprech-Leuten ihren AfD-Sprech aufzuzeigen, wenn sie schon ihre eigenen Zitate, wenn man sie ihnen unter die Nase reibt, nicht als solche erkennen. Du kannst das besser als ich.