Adlerdenis
11680
Hab ich was verschlafen? Was haben die Ultras denn dazu gesagt?
Wie würdest Du das eigentlich beurteilen, wenn die Sitzschalen von Deiner Meinung nach Rechtsradikalen geworfen worden wären?
SamuelMumm schrieb:
Wie würdest Du das eigentlich beurteilen, wenn die Sitzschalen von Deiner Meinung nach Rechtsradikalen geworfen worden wären?
Ist das so ne Art Insider zwischen euch oder was soll das bedeuten?
Geo-Adler schrieb:TaunusadlerX schrieb:
Daniel Stefanski ist ein Freund von gelben Karten.
In seinen 9 Einsätzen in Europa League Spielen hat er 44 mal den gelben Karton gezückt.
Ich habe mehr und mehr den Eindruck, als wären die in der EL alle Freunde von Karten
Das Gleiche dachte ich mir auch gerade...ich denke auf den Satz "dieser Schiri lässt relativ viel laufen und verteilt Karten mit Maß" warten wir auch diese EL-Saison vergeblich.
Gelöschter Benutzer
Adlerdenis schrieb:
Das heißt also, du erwartest von der UEFA, dass sie uns einfach ungestört machen lassen? Alternativen braucht es nicht? Selbstkritik auch nicht?
Korrekt, es braucht keine Alternativen. Drehen wir die Zeit doch mal drei Jahre zurück. Da waren Leute wie du oder DBecki ja sicherlich der Ansicht, der DFB könne die Chaoten doch nicht ungestört machen lassen und Kollektivstrafen seien unerlässlich für die Aufrechterhaltung der Sicherheit im Stadion. Oder ist das nur ein europäisches Phänomen?
Und was ist seither passiert? Der DFB verzichtet jetzt auf Kollektivstrafen. DBecki will es scheinbar nicht tun, dann erklär du mir doch bitte, was sich jetzt in den Stadien zum Schlechteren gewendet hat und warum es falsch war, das Mittel der Kollektivstrafe abzuschaffen.
Maxfanatic schrieb:Adlerdenis schrieb:
Das heißt also, du erwartest von der UEFA, dass sie uns einfach ungestört machen lassen? Alternativen braucht es nicht? Selbstkritik auch nicht?
Korrekt, es braucht keine Alternativen. Drehen wir die Zeit doch mal drei Jahre zurück. Da waren Leute wie du oder DBecki ja sicherlich der Ansicht, der DFB könne die Chaoten doch nicht ungestört machen lassen und Kollektivstrafen seien unerlässlich für die Aufrechterhaltung der Sicherheit im Stadion. Oder ist das nur ein europäisches Phänomen?
Und was ist seither passiert? Der DFB verzichtet jetzt auf Kollektivstrafen. DBecki will es scheinbar nicht tun, dann erklär du mir doch bitte, was sich jetzt in den Stadien zum Schlechteren gewendet hat und warum es falsch war, das Mittel der Kollektivstrafe abzuschaffen.
Also erstens habe ich das, was du mir im ersten Absatz unterstellst, weder hier noch anderswo je gesagt oder auch nur gedacht. Zweitens habe ich auch in sonst keinem Zusammenhang gesagt, dass ich Kollektivstrafen supi finde oder dass die Stadien unsicherer geworden sind. Aber dein Vorschlag heißt ja nix anderes, als dass du von der UEFA erwartest, einfach zu kapitulieren. Die Strafen können ja dann vom jeweiligen Staat verhangen werden, und wenn man in Portugal oder der Ukraine fliegende Sitze nicht so schlimm findet - na, dann kanns ja so schlimm auch nicht sein. Das finde ich halt ehrlich gesagt schon etwas weltfremd.
Gelöschter Benutzer
Adlerdenis schrieb:
Aber dein Vorschlag heißt ja nix anderes, als dass du von der UEFA erwartest, einfach zu kapitulieren. Die Strafen können ja dann vom jeweiligen Staat verhangen werden, und wenn man in Portugal oder der Ukraine fliegende Sitze nicht so schlimm findet - na, dann kanns ja so schlimm auch nicht sein. Das finde ich halt ehrlich gesagt schon etwas weltfremd.
Zunächst hat die UEFA bereits neben Kollektivstrafen schon ein umfangreiches Strafeninstrument. Es wird ja auch jedes Spiel eine Geldstrafe wegen nicht freigehaltenen Treppen verhängt. Und abgesehen davon: Ja, ich finde, wenn Straftaten begangen werden, sollte das von rechtsstaatlichen Institutionen (mit allem, was das an Rechten und Rechtsmitteln beinhaltet) sanktioniert werden. Nicht in Gutsherrenart von einer Paralleljustiz bei den Verbänden. Das betrachte ich nicht als Kapitulation, sondern als ziemlich vernünftig. Wem haben die fliegenden Sitze denn letztlich geschadet, dass eine Nichtbestrafung "weltfremd" wäre? Und ist da eine Bestrafung von grob geschätzt 5.000 - 6.000 Eintrachtfans, die damit im großen Teil gar nichts zu tun haben, aber schon ihre Reisen nach Lüttich und London gebucht & bezahlt haben, nicht viel weltfremder?
Gelöschter Benutzer
DBecki schrieb:
Was ist die Alternative zu den sogenannten "Kollektivstrafen"?
Sehe nur die Umlegung des wirtschaftlichen Schadens auf die einwandfrei identifizierten Täter. Könnte ein Spaß für denjenigen werden, der eventuell als Einziger zweifelsfrei erkannt wird und die Frage aufwerfen, wie weit es mit der Solidarität her ist, wenn gegebenenfalls ein wirtschaftlicher Ruin droht.
Könnte mit einer solchen Regelung allerdings auch sehr gut leben, es trifft keine Unbeteiligten.
Da muss ich mich nochmal ausgraben. Denn auch im alten Thread haben schon zwei Leute nach Alternativen gefragt. Leider sind sie dann ohne weitere Antwort entschwunden. Vielleicht lieferst du ja wenigstens eine Antwort. Ich kopiere einfach mal:
Natürlich gibt es eine Alternative. Und zwar einfach aufhören, Leute kollektiv zu bestrafen. Der DFB lässt es sein und die Stadien sind nicht unsicherer geworden. Es ist nicht notwendig und es bringt nichts. Das einzige, was es bringt, ist Unmut innerhalb der Fanszene. Und genau das ist eben auch ein Hauptziel dieser Kollektivstrafen. Der DFB hat aber irgendwann gemerkt, dass das als Drohkulisse sich auch irgendwann abnutzt und sich der Unmut eher gegen ihn selbst wendet. Seitdem lässt er es. Bei der UEFA ist das nicht in Sicht, das macht es aber nicht besser. Die ganzen "Delikte" die passieren, sind auch jetzt schon im Wesentlichen ziemlich gut nachverfolgbar, bloß sind sie strafrechtlich eben oft derart wenig relevant (Pyrotechnik), oder werden in den gastgebenden Ländern wie in dem Fall Portugal (die Ukraine wäre auch ein gutes Beispiel) nicht so dramatisch gesehen, dass das Verfolgungsinteresse wohl nicht so riesig ist.
Es braucht also keine alternativen Maßnahmen zu Kollektivstrafen, sie verbessern nichts. Zumal so etwas wie Fanausschlüsse noch für zusätzlich sicherheitsrelevante Schwierigkeiten sorgen kann, siehe Marseille oder auch unsere Sperre bei Union damals (wo bei weniger gemütlichen Gastgebern ja ne Menge hätte passieren können), oder als unsere Heimkurve beim Spiel gegen Stuttgart plötzlich im Oberrang über den Gästen war.
Erkläre mir doch bitte mal aus deiner Sicht den Nutzen von Kollektivstrafen. Okay - es hätte vermutlich ohne diese Androhung bei den vergangenen Europapokalspielen hier häufiger Pyrotechnik gegeben. Aber wen interessiert das - wenn es keine Kollektivstrafen mehr gibt (und niemand verletzt wird)? Niemanden, siehe Bundesliga. Der Aufschrei nach unserem Spiel bei Union letztlich z.B. war nicht sonderlich groß, oder?
Maxfanatic schrieb:DBecki schrieb:
Was ist die Alternative zu den sogenannten "Kollektivstrafen"?
Sehe nur die Umlegung des wirtschaftlichen Schadens auf die einwandfrei identifizierten Täter. Könnte ein Spaß für denjenigen werden, der eventuell als Einziger zweifelsfrei erkannt wird und die Frage aufwerfen, wie weit es mit der Solidarität her ist, wenn gegebenenfalls ein wirtschaftlicher Ruin droht.
Könnte mit einer solchen Regelung allerdings auch sehr gut leben, es trifft keine Unbeteiligten.
Da muss ich mich nochmal ausgraben. Denn auch im alten Thread haben schon zwei Leute nach Alternativen gefragt. Leider sind sie dann ohne weitere Antwort entschwunden. Vielleicht lieferst du ja wenigstens eine Antwort. Ich kopiere einfach mal:
Natürlich gibt es eine Alternative. Und zwar einfach aufhören, Leute kollektiv zu bestrafen. Der DFB lässt es sein und die Stadien sind nicht unsicherer geworden. Es ist nicht notwendig und es bringt nichts. Das einzige, was es bringt, ist Unmut innerhalb der Fanszene. Und genau das ist eben auch ein Hauptziel dieser Kollektivstrafen. Der DFB hat aber irgendwann gemerkt, dass das als Drohkulisse sich auch irgendwann abnutzt und sich der Unmut eher gegen ihn selbst wendet. Seitdem lässt er es. Bei der UEFA ist das nicht in Sicht, das macht es aber nicht besser. Die ganzen "Delikte" die passieren, sind auch jetzt schon im Wesentlichen ziemlich gut nachverfolgbar, bloß sind sie strafrechtlich eben oft derart wenig relevant (Pyrotechnik), oder werden in den gastgebenden Ländern wie in dem Fall Portugal (die Ukraine wäre auch ein gutes Beispiel) nicht so dramatisch gesehen, dass das Verfolgungsinteresse wohl nicht so riesig ist.
Das heißt also, du erwartest von der UEFA, dass sie uns einfach ungestört machen lassen? Alternativen braucht es nicht? Selbstkritik auch nicht?
Gelöschter Benutzer
Adlerdenis schrieb:
Das heißt also, du erwartest von der UEFA, dass sie uns einfach ungestört machen lassen? Alternativen braucht es nicht? Selbstkritik auch nicht?
Korrekt, es braucht keine Alternativen. Drehen wir die Zeit doch mal drei Jahre zurück. Da waren Leute wie du oder DBecki ja sicherlich der Ansicht, der DFB könne die Chaoten doch nicht ungestört machen lassen und Kollektivstrafen seien unerlässlich für die Aufrechterhaltung der Sicherheit im Stadion. Oder ist das nur ein europäisches Phänomen?
Und was ist seither passiert? Der DFB verzichtet jetzt auf Kollektivstrafen. DBecki will es scheinbar nicht tun, dann erklär du mir doch bitte, was sich jetzt in den Stadien zum Schlechteren gewendet hat und warum es falsch war, das Mittel der Kollektivstrafe abzuschaffen.
DBecki schrieb:
Was ist die Alternative zu den sogenannten "Kollektivstrafen"?
Individualstrafen. Die UEFA könnte ja die Täter ermitteln und diese mit Stadionverbot belegen. Je länger, je besser.
So würde nämlich dauerhaft die Zahl der Idioten unter den Auswärtsfahrern minimiert. Und nur das würde wirklich was bringen. Zwei Spiele gar keine Fans bringt nämlich gar nicht. Allenfalls kommt es zu einer "jetzt erst recht" Trotzreaktion.
Basaltkopp schrieb:
Individualstrafen. Die UEFA könnte ja die Täter ermitteln und diese mit Stadionverbot belegen.
Naja, genau das ist der UEFA ja eben oftmals nicht möglich, oder? Versteh mich nicht falsch, bin sicher kein Freund der Kollektivstrafen, aber hatte mir die gleiche Frage gestellt wie DBecki.
Adlerdenis schrieb:
Wenn du damit die Haltung der Ultras oder generell der Kurve zur UEFA im Allgemeinen meinst, sicher. Wenn du aber durch einzelne Personen begangene, mutwillige Regelverstösse, die der ganzen Fanszene schaden, unter dem Deckmantel dieses "Freiheitskampfes" meinst, dann aber ganz sicher nicht. Selbstgerecht ist aus meiner Sicht, sich dann auch als Helden im Kampf gegen ein korruptes System zu inszenieren.
Ok, das bleibt natürlich dir überlassen, wie du das wertest. Fest steht, dass die Ultras diejenigen sind, die sich gegen die UEFA stemmen. Ob als Schutzbehauptung für ihre Taten, als Freiheitskampf oder als Kämpfer gegen ein korruptes System mag jeder für sich selbst bewerten. Da die Ultras keine homogene Einheit sind, mag man da ein "von allem etwas" annehmen. Keine Ahnung.
Dass sie die einzigen sind, die sich sichtbar gegen die Verbände stellen, steht jedenfalls fest. Aus welchen Motiven auch immer.
WuerzburgerAdler schrieb:Adlerdenis schrieb:
Wenn du damit die Haltung der Ultras oder generell der Kurve zur UEFA im Allgemeinen meinst, sicher. Wenn du aber durch einzelne Personen begangene, mutwillige Regelverstösse, die der ganzen Fanszene schaden, unter dem Deckmantel dieses "Freiheitskampfes" meinst, dann aber ganz sicher nicht. Selbstgerecht ist aus meiner Sicht, sich dann auch als Helden im Kampf gegen ein korruptes System zu inszenieren.
Ok, das bleibt natürlich dir überlassen, wie du das wertest. Fest steht, dass die Ultras diejenigen sind, die sich gegen die UEFA stemmen. Ob als Schutzbehauptung für ihre Taten, als Freiheitskampf oder als Kämpfer gegen ein korruptes System mag jeder für sich selbst bewerten. Da die Ultras keine homogene Einheit sind, mag man da ein "von allem etwas" annehmen. Keine Ahnung.
Dass sie die einzigen sind, die sich sichtbar gegen die Verbände stellen, steht jedenfalls fest. Aus welchen Motiven auch immer.
Da widerspreche ich ja garnicht. Wie gesagt, ich bin weit entfernt davon, die Ultras als Gruppe anzugreifen. Wir reden hier ja bei den Vergehen auch nicht über "die Ultras".
Andy schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Verschwörungstheorien mit Verwandten gehen eigentlich überall. Sogar bei uns.
Dürfte der Grund sein, weshalb Vater Hübner nicht mit einem seiner bzw. seinen Söhnen im selben Verein arbeiten will. Es gab mal Zeiten, da hatte mich das ziemlich genervt.
Das war ja lange hier ein Thema, aber wenn man sich anguckt, wie oft der Spross bei Hoffenheim verletzt ist, bin ich da nicht böse drum. Und auch damals konnte ich es verstehen...man kennt uns doch. Ein schlechtes Spiel von Hübner junior und es heißt in der Kurve "Der kiggt doch nur hier wegen dem sein Vadder, schmeiße am beste gleich beide raus!"
propain schrieb:Basaltkopp schrieb:propain schrieb:Basaltkopp schrieb:
Fakt ist, dass die Tat am Anfang steht.
Und das war nun mal der Angriff auf unseren Block. Ohne diesen hätte es die Reaktionen nicht gegeben.
Und die ganzen Taten davor? Jetzt hör doch endlich mal auf, Dich wie ein bockiges kleines Kind an den einen Vorfall fest zu beißen und so zu tun, als wäre das der einzige Grund für die Strafe. Ist ja schon peinlich!
Selbstgerecht wie immer
Selbstgerecht hattest Du schon. Uneinsichtig wie immer.
Basaltkopp schrieb:propain schrieb:Basaltkopp schrieb:propain schrieb:Basaltkopp schrieb:
Fakt ist, dass die Tat am Anfang steht.
Und das war nun mal der Angriff auf unseren Block. Ohne diesen hätte es die Reaktionen nicht gegeben.
Und die ganzen Taten davor? Jetzt hör doch endlich mal auf, Dich wie ein bockiges kleines Kind an den einen Vorfall fest zu beißen und so zu tun, als wäre das der einzige Grund für die Strafe. Ist ja schon peinlich!
Selbstgerecht wie immer
Selbstgerecht hattest Du schon. Uneinsichtig wie immer.
Offenbar sind wir Brüder in Selbstgerechtigkeit
Bruda, schlag das Ego lang!
Adlerdenis schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
Das ist denke ich eins der Probleme, nämlich dass manche die Wahnvorstellung haben, sowas wie die Kämpfer der Freiheit zu sein.
Das kann man natürlich so sehen. Dass dies eine "Wahnvorstellung" ist, finde ich allerdings eine recht selbstgerechte Betrachtungsweise.
Immerhin wenden sich die Ultras (ich nenne die Gruppe jetzt mal der Einfachheit halber so) gegen Strafen, über deren Unrechtmäßigkeit weitgehend Einigkeit herrscht. Weiterhin wenden sie sich gegen eine Institution, die mehr als nur im Verdacht steht, der Korruption anheim gefallen zu sein und die ihre eigenen Vorschriften (FFP) regelmäßig außer Kraft setzt und damit Hohn spricht.
So etwas fände im "normalen" Leben durchaus Beifall bei den Rechtschaffenen und Anständigen. Meinst du nicht auch?
WuerzburgerAdler schrieb:Adlerdenis schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
Das ist denke ich eins der Probleme, nämlich dass manche die Wahnvorstellung haben, sowas wie die Kämpfer der Freiheit zu sein.
Das kann man natürlich so sehen. Dass dies eine "Wahnvorstellung" ist, finde ich allerdings eine recht selbstgerechte Betrachtungsweise.
Immerhin wenden sich die Ultras (ich nenne die Gruppe jetzt mal der Einfachheit halber so) gegen Strafen, über deren Unrechtmäßigkeit weitgehend Einigkeit herrscht. Weiterhin wenden sie sich gegen eine Institution, die mehr als nur im Verdacht steht, der Korruption anheim gefallen zu sein und die ihre eigenen Vorschriften (FFP) regelmäßig außer Kraft setzt und damit Hohn spricht.
So etwas fände im "normalen" Leben durchaus Beifall bei den Rechtschaffenen und Anständigen. Meinst du nicht auch?
Wenn du damit die Haltung der Ultras oder generell der Kurve zur UEFA im Allgemeinen meinst, sicher. Wenn du aber durch einzelne Personen begangene, mutwillige Regelverstösse, die der ganzen Fanszene schaden, unter dem Deckmantel dieses "Freiheitskampfes" meinst, dann aber ganz sicher nicht. Selbstgerecht ist aus meiner Sicht, sich dann auch als Helden im Kampf gegen ein korruptes System zu inszenieren.
Adlerdenis schrieb:
Wenn du damit die Haltung der Ultras oder generell der Kurve zur UEFA im Allgemeinen meinst, sicher. Wenn du aber durch einzelne Personen begangene, mutwillige Regelverstösse, die der ganzen Fanszene schaden, unter dem Deckmantel dieses "Freiheitskampfes" meinst, dann aber ganz sicher nicht. Selbstgerecht ist aus meiner Sicht, sich dann auch als Helden im Kampf gegen ein korruptes System zu inszenieren.
Ok, das bleibt natürlich dir überlassen, wie du das wertest. Fest steht, dass die Ultras diejenigen sind, die sich gegen die UEFA stemmen. Ob als Schutzbehauptung für ihre Taten, als Freiheitskampf oder als Kämpfer gegen ein korruptes System mag jeder für sich selbst bewerten. Da die Ultras keine homogene Einheit sind, mag man da ein "von allem etwas" annehmen. Keine Ahnung.
Dass sie die einzigen sind, die sich sichtbar gegen die Verbände stellen, steht jedenfalls fest. Aus welchen Motiven auch immer.
Ich verstehe ja deinen Standpunkt vollkommen. Dem entgegen steht aber ein anderer, der in weiten Teilen hier nicht verstanden wird:
Dass Kollektivstrafen unrechtmäßig sind, darüber sind sich alle einig. Deine (und vieler anderer) Schlussfolgerung lautet: wir müssen uns dem trotzdem unterwerfen. Denn die anderen sitzen am längeren Hebel.
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
Man kann jetzt behaupten, dass dies eine Schutzbegründung für Fehlverhalten ist, man kann aber auch an anderen Beispielen demonstrieren, dass Unbeugsamkeit auf Dauer einen unrechtmäßigen "Herrscher" (in diesem Fall die UEFA) zu Fall bringen kann. Dass der DFB bereits von Kollektivstrafen abgerückt ist, dürfen sich die Unbeugsamen auf ihre Fahnen schreiben.
Man sollte in der Diskussion diese beiden Standpunkte (hier: Unterwerfung = keine Strafe, dort: Unbeugsamkeit = Fehlverhalten = unrechtmäßige Strafen) miteinander in Relation setzen und nicht nur immer einen Standpunkt beleuchten.
Dass Kollektivstrafen unrechtmäßig sind, darüber sind sich alle einig. Deine (und vieler anderer) Schlussfolgerung lautet: wir müssen uns dem trotzdem unterwerfen. Denn die anderen sitzen am längeren Hebel.
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
Man kann jetzt behaupten, dass dies eine Schutzbegründung für Fehlverhalten ist, man kann aber auch an anderen Beispielen demonstrieren, dass Unbeugsamkeit auf Dauer einen unrechtmäßigen "Herrscher" (in diesem Fall die UEFA) zu Fall bringen kann. Dass der DFB bereits von Kollektivstrafen abgerückt ist, dürfen sich die Unbeugsamen auf ihre Fahnen schreiben.
Man sollte in der Diskussion diese beiden Standpunkte (hier: Unterwerfung = keine Strafe, dort: Unbeugsamkeit = Fehlverhalten = unrechtmäßige Strafen) miteinander in Relation setzen und nicht nur immer einen Standpunkt beleuchten.
WuerzburgerAdler schrieb:
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
Das ist denke ich eins der Probleme, nämlich dass manche die Wahnvorstellung haben, sowas wie die Kämpfer der Freiheit zu sein.
Adlerdenis schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Dem entgegen steht eine Gruppe, die eine andere Schlussfolgerung hat: da die angedrohten/verhängten Strafen unrechtmäßig sind, dürfen wir uns nicht unterwerfen, sondern müssen durch Unbeugsamkeit zeigen, dass die Strafen sinnlos sind und nichts bewirken. Und das müssen wir so oft und so lange tun, bis man das einsieht und von solchen Strafen künftig absieht.
Das ist denke ich eins der Probleme, nämlich dass manche die Wahnvorstellung haben, sowas wie die Kämpfer der Freiheit zu sein.
Das kann man natürlich so sehen. Dass dies eine "Wahnvorstellung" ist, finde ich allerdings eine recht selbstgerechte Betrachtungsweise.
Immerhin wenden sich die Ultras (ich nenne die Gruppe jetzt mal der Einfachheit halber so) gegen Strafen, über deren Unrechtmäßigkeit weitgehend Einigkeit herrscht. Weiterhin wenden sie sich gegen eine Institution, die mehr als nur im Verdacht steht, der Korruption anheim gefallen zu sein und die ihre eigenen Vorschriften (FFP) regelmäßig außer Kraft setzt und damit Hohn spricht.
So etwas fände im "normalen" Leben durchaus Beifall bei den Rechtschaffenen und Anständigen. Meinst du nicht auch?
Mich nervt an dieser Diskssion auch die absolut fehlende Selbsreflexion vieler Eintracht-Fans . Da werden pompöse Statements verfasst und dieser Ultra im anderen Thread faselt und faselt über die Verbrecher bei der UEFA - aber keine Spur von Reue oder Bewusstsein irgendeiner Schuld. Da wird sich dann nur über die Vorfälle in Portugal aufgeregt, dass es aber schon der x.-Vorfall und wir nach mehreren gnädigen Entscheidungen einfach überreif waren, wird überhaupt nicht thematisiert. Wir haben diese Sperre nicht bekommen, weil Eintracht-Fans sich nicht mit Sitzen bewerfen lassen, wir haben diese Strafe bekommen, weil wir uns standardmäßig benehmen wie die Axt im Walde. Nun bin ich keiner, der sich groß darüber aufregt oder Leute verurteilt, diese reflexartigen "Das sind keine Fans!"-Rufer gehen mir auch auf den Sack. Aber nach allem, was wir abgezogen haben, da so viel mimimi zu verbreiten, anstatt einfach mal für seinen Bockmist gerade zu stehen, finde ich jämmerlich.
Adlerdenis schrieb:
Mich nervt an dieser Diskssion auch die absolut fehlende Selbsreflexion vieler Eintracht-Fans
absolut richtig
Adlerdenis schrieb:
Da wird sich dann nur über die Vorfälle in Portugal aufgeregt, dass es aber schon der x.-Vorfall und wir nach mehreren gnädigen Entscheidungen einfach überreif waren, wird überhaupt nicht thematisiert.
zumal die Vorfälle davor in die Entscheidungsfindung sicher eingeflossen sind und die geschmissenen Sitzschalen nicht der einzigste Grund war
Geil!! Rönnow überragend
propain schrieb:Landroval schrieb:
Im Übrigen gilt das, was die relevanten Entscheidungsträger abgestimmt haben. Das Ergebnis (80:20) ist noch deutlicher.
Da man aber weiß das die SPD eigentlich dafür war, nur wegen der Machtgeilheit dagegen stimmte, sehen die Zahlen schon anders aus.
Ok, aber mit der Logik kannst du jede politische Entscheidung zerreden. "Machtgeilheit" ist halt nunmal leider ein zentraler Faktor parlamentarischer Demokratien. Und: Wieso eigentlich? Ich dachte, die Mehrheit in Deutschland sei für das Tempolimit?
Man könnte ja auch sagen: Vertragstreue. Die SPD hat sich an den Koalitionsvertrag gehalten.
Was ist denn hier für ne Totengräberstimmung? Eier, wir brauchen Eier!
Oh Scheiße...ich hoffe, Dost kann von Anfang an spielen.
Adlerdenis schrieb:
Ich wollte das Thema auch sicher nicht auf Luisa Neubauer lenken, wenn ihr sie nicht kennt, seid froh Diente nur als Synonym.
Joh, aber es ist halt erstaunlich, dass bei dem riesigen, weitreichenden Thema Klimawandel dann immer wieder einer vorbei kommt, einen Aktivisten raus sucht, der eventuell ein Vollpfosten ist, und damit die gesamte Bewegung in Frage stellen will.
Adler_im_Exil schrieb:Adlerdenis schrieb:
Ich wollte das Thema auch sicher nicht auf Luisa Neubauer lenken, wenn ihr sie nicht kennt, seid froh Diente nur als Synonym.
Joh, aber es ist halt erstaunlich, dass bei dem riesigen, weitreichenden Thema Klimawandel dann immer wieder einer vorbei kommt, einen Aktivisten raus sucht, der eventuell ein Vollpfosten ist, und damit die gesamte Bewegung in Frage stellen will.
Das war ja gar nicht meine Intention. Wenn, dann wollte ich damit grüne Politiker beleidigen
Sicher keine demonstrienden Kinder.
Ich kann dazu nur sagen: sowohl die 2,5° bis 5° als auch die Jahreszahl 2100 sind Schnee von vorgestern.
Und über die Alternativlosigkeit einer "schrittweisen" Emissionsreduktion bin ich ganz anderer Meinung.
Du musst dir das vorstellen: Bei den Fluorkohlenwasserstoffen gibt es einen Vertreter mit einer Verweilzeit von 8000 Jahren in der Atmosphäre. Selbst wenn wir Menschen heute von der Bildfläche verschwänden, würde das System noch nachheizen. Ein Teil des Klimawandels ist fest gebucht - egal, was wir tun. Wenn wir nicht sofort und rigoros handeln, werden wir die volle Breitseite abbekommen. Und die heißt plus 8°C oder mehr.
Und über die Alternativlosigkeit einer "schrittweisen" Emissionsreduktion bin ich ganz anderer Meinung.
Du musst dir das vorstellen: Bei den Fluorkohlenwasserstoffen gibt es einen Vertreter mit einer Verweilzeit von 8000 Jahren in der Atmosphäre. Selbst wenn wir Menschen heute von der Bildfläche verschwänden, würde das System noch nachheizen. Ein Teil des Klimawandels ist fest gebucht - egal, was wir tun. Wenn wir nicht sofort und rigoros handeln, werden wir die volle Breitseite abbekommen. Und die heißt plus 8°C oder mehr.
Ok, mag sein, dass meine Zahlen veraltet sind. So oder so wären sie ja auch bedenklich gewesen. Mit dem rest habe ich gemeint, dass es halt nunmal in einer Demokratie alternativlos ist, die Bevölkerung mitzunehmen. Stell dir vor, die Regierung würde z. B. auf alle Klima-Forderungen der Grünen eingehen. Was glaubst du, wer davon bei den nächsten Wahlen profitieren würde?
Adlerdenis schrieb:
Ok, mag sein, dass meine Zahlen veraltet sind. So oder so wären sie ja auch bedenklich gewesen. Mit dem rest habe ich gemeint, dass es halt nunmal in einer Demokratie alternativlos ist, die Bevölkerung mitzunehmen. Stell dir vor, die Regierung würde z. B. auf alle Klima-Forderungen der Grünen eingehen. Was glaubst du, wer davon bei den nächsten Wahlen profitieren würde?
Auch das wird sich ändern. Wenn das mit den heißen und trockenen Sommern so weitergeht (und bis auf temporäre Ausnahmen wird es das tun), ist es eine Frage der Zeit, wann Panik um sich greift. Die Zuwächse bei den Grünen führe ich schon seit Langem auf die immer heißeren Sommer zurück: da wird der Klimawandel halt spürbar.
Schon jetzt gibt es bei uns (in einer zugegebenermaßen extrem trockenen Region) Verteilkämpfe ums Wasser. Bürger gegen Landwirte, Landwirte gegen Winzer. Es ist eine Frage der Zeit, wann sich diese Kämpfe ausweiten und wann sie mit Waffen geführt werden.
Ich wollte das Thema auch sicher nicht auf Luisa Neubauer lenken, wenn ihr sie nicht kennt, seid froh Diente nur als Synonym.
Adlerdenis schrieb:
Ich wollte das Thema auch sicher nicht auf Luisa Neubauer lenken, wenn ihr sie nicht kennt, seid froh Diente nur als Synonym.
Joh, aber es ist halt erstaunlich, dass bei dem riesigen, weitreichenden Thema Klimawandel dann immer wieder einer vorbei kommt, einen Aktivisten raus sucht, der eventuell ein Vollpfosten ist, und damit die gesamte Bewegung in Frage stellen will.
Ich kenne Luisa Neubauer nicht. Ich kenne aber die neuesten Zahlen der Klimaforschung. Und ja, ich dachte auch einmal, dass ich das nicht mehr erleben werde.
Das Tempo der Erwärmung hat sich wegen diverser Faktoren aber erheblich erhöht und wird es weiter tun. Sämtliche Prognosen, die älter als 1 Jahr sind, sind bereits Makulatur. Stichworte: Meereserwärmung, Abschmelzen der Pole, Methanaustritt in Permafrostgebieten, Waldsterben. Hat man alles so nicht erwartet.
Und selbst wenn: ich habe Kinder. Und Enkel. Und 1% ist 1%. Hier 1%, dort 2%, woanders 3%. Alle Stellschrauben, Adlerdenis, alle!
Das Tempo der Erwärmung hat sich wegen diverser Faktoren aber erheblich erhöht und wird es weiter tun. Sämtliche Prognosen, die älter als 1 Jahr sind, sind bereits Makulatur. Stichworte: Meereserwärmung, Abschmelzen der Pole, Methanaustritt in Permafrostgebieten, Waldsterben. Hat man alles so nicht erwartet.
Und selbst wenn: ich habe Kinder. Und Enkel. Und 1% ist 1%. Hier 1%, dort 2%, woanders 3%. Alle Stellschrauben, Adlerdenis, alle!
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich kenne Luisa Neubauer nicht. Ich kenne aber die neuesten Zahlen der Klimaforschung. Und ja, ich dachte auch einmal, dass ich das nicht mehr erleben werde.
Das Tempo der Erwärmung hat sich wegen diverser Faktoren aber erheblich erhöht und wird es weiter tun. Sämtliche Prognosen, die älter als 1 Jahr sind, sind bereits Makulatur. Stichworte: Meereserwärmung, Abschmelzen der Pole, Methanaustritt in Permafrostgebieten, Waldsterben. Hat man alles so nicht erwartet.
Und selbst wenn: ich habe Kinder. Und Enkel. Und 1% ist 1%. Hier 1%, dort 2%, woanders 3%. Alle Stellschrauben, Adlerdenis, alle!
Aktuell wird ja soweit ich weiß von einer Erwärmung zwischen 2,5-5 Grad in Deutschland bis 2100 ausgegangen. Was Stürme, Niederschläge, Dürren angeht gehen die Meinungen in der Wissenschaft ja tatsächlich auseinander. Hab z. B. kürzlich gelesen, Stürme durch den Klimawandel stärker oder häufiger werden würden, während Kachelmann als Meterologe hingegen behauptet, dass Stürme tatsächlich eher schwächer werden. Deswegen habe ich als Laie es aufgegeben, mir da wirklich ein Urteil anzumaßen. Weltuntergangsprognosen bis 2050 etc. sind allerdings so stark umstritten, dass ich es nicht für zielführend halte, davon auszugehen. Denn bei aller berechtigter Sorge musst du eben auch mit Vernunft und Pragmatismus statt mit wildem Aktionismus an die Sache rangehen. Du kannst halt nicht einfach so "den Stecker ziehen", sonst haben wir hier bald ganz andere Probleme, als das Klima. Eine schrittweise Emissionsreduktion in einer für Wirtschaft und Bürger erträglichen Dosierung ist alternativlos, auch wenn es vielen zu langsam geht. Aber nur so geht es überhaupt.
Ich kann dazu nur sagen: sowohl die 2,5° bis 5° als auch die Jahreszahl 2100 sind Schnee von vorgestern.
Und über die Alternativlosigkeit einer "schrittweisen" Emissionsreduktion bin ich ganz anderer Meinung.
Du musst dir das vorstellen: Bei den Fluorkohlenwasserstoffen gibt es einen Vertreter mit einer Verweilzeit von 8000 Jahren in der Atmosphäre. Selbst wenn wir Menschen heute von der Bildfläche verschwänden, würde das System noch nachheizen. Ein Teil des Klimawandels ist fest gebucht - egal, was wir tun. Wenn wir nicht sofort und rigoros handeln, werden wir die volle Breitseite abbekommen. Und die heißt plus 8°C oder mehr.
Und über die Alternativlosigkeit einer "schrittweisen" Emissionsreduktion bin ich ganz anderer Meinung.
Du musst dir das vorstellen: Bei den Fluorkohlenwasserstoffen gibt es einen Vertreter mit einer Verweilzeit von 8000 Jahren in der Atmosphäre. Selbst wenn wir Menschen heute von der Bildfläche verschwänden, würde das System noch nachheizen. Ein Teil des Klimawandels ist fest gebucht - egal, was wir tun. Wenn wir nicht sofort und rigoros handeln, werden wir die volle Breitseite abbekommen. Und die heißt plus 8°C oder mehr.
Sehe ich genauso. Hab eben einen Text über whatsapp bekommen (vermutliche Quelle UF) da schüttelt's mich mal wieder... dieses ständige "den Dicken markieren" geht mir dermaßen auf den Sack.
Lasst die Belgier doch einfach feiern, wenn die gesagt hätten die wollen Altsachs samt Eintrachtkneipen besetzen (wie einst die Kölner) hätte ich die Aufruhr verstanden. Aber doch nicht der Römer, Touri-Massen Aufenthaltsort Nr.1...
Wo ist das verdammte Problem?
Erkläre es mir bitte mal einer...