
Adlerdenis
11862
Wenn Bobic hier noch unter Vertrag steht und man bei der Eintracht mitbekommt, dass er bereits für einen anderen Klubs arbeitet, wird das für Bobic ganz und gar keine günstige Lösung.
Adlerdenis schrieb:
Also wenn wir danach gehen, müssen wir Boldt holen. Der müsste mit seinen ca. 2 Metern an jedes handelsübliche Regal rankommen.
Heldt scheidet dann hingegen aus, es sei denn wir verpflichten noch Dirk Nowitzki, und der nimmt ihn auf die Schultern.
Oder wir nehmen gleich den Dirk. Also ohne Heldt.
WuerzburgerAdler schrieb:Adlerdenis schrieb:
Also wenn wir danach gehen, müssen wir Boldt holen. Der müsste mit seinen ca. 2 Metern an jedes handelsübliche Regal rankommen.
Heldt scheidet dann hingegen aus, es sei denn wir verpflichten noch Dirk Nowitzki, und der nimmt ihn auf die Schultern.
Oder wir nehmen gleich den Dirk. Also ohne Heldt.
Traurigerweise hätte ich beim Dirk weniger Bedenken als beim Horst
Ich hätte bei jedem Pfandflaschensammler weniger Bedenken als bei Heldt.
Erstens war der Vorwurf der Heuchelei nicht persönlich gemeint, sondern dahingehend zu verstehen gewesen, dass ganz allgemein der Verweis auf die Batterienproblematik geheuchelt ist - angesichts Milliarden anderer Batterien, wo das offenbar keine Rolle zu spielen scheint.
Zweitens: wenn du zum Anfang dieses Thread gehst, wirst du sehen, dass die Batterienproblematik von Beginn an ein Thema war. Jeder, der sich mit E-Mobilität befasst hat, vergleicht natürlich auch die CO2-Bilanzen und sonstige Merkmale. Das war hier in diesem Thread ebenfalls so, in dem diese Problematik ausgiebigst diskutiert wurde. Es ist also mitnichten so, dass dieses Thema erst von den "E-Auto-Gegnern" zur Sprache gebracht wurde.
Drittens, und da sind wir wieder bei Erstens: natürlich hast du recht, was die Herstellung der Batterien sowie die dazu gehörende Rohstoffgewinnung angeht. Das gilt dann allerdings auch für alle Batterien, die mit diesen Rohstoffen produziert werden - z. B. für alle Handys. Da wird's dann allerdings schon eng, unter den Handynutzern dieser Welt eine ähnliche Haltung hervorzurufen, wie du sie gerade an den Tag gelegt hast. Von den Rasenmähernutzern und E-Bike-Fahrern ganz zu schweigen.
Ich vertraue da wirklich auf die technische Entwicklung, da es hier schon große Fortschritte gibt. Aber bitte: geh mit gutem Beispiel voran und beseitige alle Lithium-Batterien aus deinem Leben. Oder starte eine Petition an den Bundestag, dass er sie verbieten und für menschenwürdige Gewinnung der Rohstoffe sorgen möge. Ich würde mich anschließen.
Zweitens: wenn du zum Anfang dieses Thread gehst, wirst du sehen, dass die Batterienproblematik von Beginn an ein Thema war. Jeder, der sich mit E-Mobilität befasst hat, vergleicht natürlich auch die CO2-Bilanzen und sonstige Merkmale. Das war hier in diesem Thread ebenfalls so, in dem diese Problematik ausgiebigst diskutiert wurde. Es ist also mitnichten so, dass dieses Thema erst von den "E-Auto-Gegnern" zur Sprache gebracht wurde.
Drittens, und da sind wir wieder bei Erstens: natürlich hast du recht, was die Herstellung der Batterien sowie die dazu gehörende Rohstoffgewinnung angeht. Das gilt dann allerdings auch für alle Batterien, die mit diesen Rohstoffen produziert werden - z. B. für alle Handys. Da wird's dann allerdings schon eng, unter den Handynutzern dieser Welt eine ähnliche Haltung hervorzurufen, wie du sie gerade an den Tag gelegt hast. Von den Rasenmähernutzern und E-Bike-Fahrern ganz zu schweigen.
Ich vertraue da wirklich auf die technische Entwicklung, da es hier schon große Fortschritte gibt. Aber bitte: geh mit gutem Beispiel voran und beseitige alle Lithium-Batterien aus deinem Leben. Oder starte eine Petition an den Bundestag, dass er sie verbieten und für menschenwürdige Gewinnung der Rohstoffe sorgen möge. Ich würde mich anschließen.
Ob das persönlich gemeint war, war mir jetzt gar nicht so wichtig, denn du hättest ja sogar Recht, auch ich nutze diese Rohstoffe und werde jetzt auch nicht mein Telefon in die Ecke schmeißen.
Man muss darauf ja auch gar nicht verzichten, es ist ja vollkommen okay, dass im Kongo oder sonst wo Coltan etc. gefördert wird, denn die haben davon genug, und wir können es brauchen. Man müsste halt eine "Win-Win-Situation" daraus machen, statt einer "Big Win/Lose"
Dass mein Handy dann mehr kostet, ist mir klar, aber dann isses halt so.
Das mit der Petition muss ich jetzt konsequenterweise eigentlich durchziehen, da hast du mich drangekriegt.
Ich überlege mir mal über Ostern, wie man das formulieren könnte.
Man muss darauf ja auch gar nicht verzichten, es ist ja vollkommen okay, dass im Kongo oder sonst wo Coltan etc. gefördert wird, denn die haben davon genug, und wir können es brauchen. Man müsste halt eine "Win-Win-Situation" daraus machen, statt einer "Big Win/Lose"
Dass mein Handy dann mehr kostet, ist mir klar, aber dann isses halt so.
Das mit der Petition muss ich jetzt konsequenterweise eigentlich durchziehen, da hast du mich drangekriegt.
Ich überlege mir mal über Ostern, wie man das formulieren könnte.
clakir schrieb:eagle schrieb:
. . . Einzig die fehlende Fussballkenntnis/KnowHow stört etwas . . .
Der "Kicker" schreibt dazu: Die nötige fundierte Weiterbildung in puncto Vereinsarbeit bringt der Finanzfachmann augenscheinlich mit, sein einstiger Zuständigkeitsbereich beim FC Arsenal liest sich allumfassend: Kader- und Budgetplanung, Transfers sowie Vertragsmanagement, aber auch Scouting, Daten- und Leistungsanalyse sowie die Restrukturierung der Nachwuchsakademie zählten zu Almstadts Agenda. In Mailand erfüllt er nun weitgehend das Profil eines klassischen Sportdirektors.
Ja klingt ja alles gut und schön, aber wie sieht es mit seiner "Strahlkraft" aus und an welches Regal kommt er ran, wenn er sich streckt????
Das sind doch die wirklich wichtigen Fragen!
Also wenn wir danach gehen, müssen wir Boldt holen. Der müsste mit seinen ca. 2 Metern an jedes handelsübliche Regal rankommen.
Heldt scheidet dann hingegen aus, es sei denn wir verpflichten noch Dirk Nowitzki, und der nimmt ihn auf die Schultern.
Heldt scheidet dann hingegen aus, es sei denn wir verpflichten noch Dirk Nowitzki, und der nimmt ihn auf die Schultern.
Adlerdenis schrieb:
Also wenn wir danach gehen, müssen wir Boldt holen. Der müsste mit seinen ca. 2 Metern an jedes handelsübliche Regal rankommen.
Heldt scheidet dann hingegen aus, es sei denn wir verpflichten noch Dirk Nowitzki, und der nimmt ihn auf die Schultern.
Oder wir nehmen gleich den Dirk. Also ohne Heldt.
Heldt wäre damals der ideale Mann gewesen als wir alles von den Krabbeltischen gekauft haben.
Adlerdenis schrieb:
Du, vielleicht ist der auch der unentdeckte Super-Manager.
Wie gesagt, es ist halt schwer einzuschätzen, wie groß sein Anteil an diesem Abstieg war. Laut Don G. gab es ja sogar die Behauptung, er wäre dort nur für die Jugendarbeit zuständig gewesen. Das würde natürlich gleich ein anderes Bild zeichnen.
Angeblich war der da schon wieder im Januar weg, also nur ein paar Monate da. Irgendwie doof gelaufen und schwer einzuschätzen inwieweit er da wie viel Einfluss nehmen konnte.
Die Zeitung mit den 4 Buchstaben hat sich jetzt auch dazu gemeldet, laut denen sei er sogar Eintrachts Favorit auf den Posten.
Adlerdenis schrieb:
Die Zeitung mit den 4 Buchstaben hat sich jetzt auch dazu gemeldet, laut denen sei er sogar Eintrachts Favorit auf den Posten.
In gesunden Strukturen, die bei uns definitiv vorliegen, könnte er hier evtl echt gut passen. Sehr viel Erfahrung scheint er zu haben.
Passt er auch menschlich, passt er zur Eintracht, ist er ein Teamplayer?
Viele Fragen, die unsere Verantwortlichen beantworten müssen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Auch hier gerne nochmal: bei Milliarden von Handybatterien, Autobatterien, Rasenmäherbatterien usw. usf. hat es auch jahrzehntelang niemanden gestört und stört auch heute noch niemanden. Plötzlich entdeckt man sein Herz für die Kinder und den Kongo. Hat schon bisschen was von Heuchelei, oder?
Dass die Speicherproblematik gelöst werden muss ist doch klar, das bestreitet niemand. Aber auch hier sind wir inzwischen schon wesentlich weiter. So gibt es inzwischen neue Technologien zum Recyclen von Lithium-Ionen-Batterien, neue Technologien, diese zu "restaurieren" und neue Technologien, auf Lithium gänzlich zu verzichten. Die erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth fuhr auch nur 30 kmh schnell. Und im 21. Jahrhundert entwickeln sich die Dinge in 1000-facher Geschwindigkeit.
Und es könnte noch schneller gehen, wenn man denn wollte.
Ich greif das jetzt hier nochmal auf, auch wegen der Vorhaltungen, die mir deshalb gemacht wurden:
Klar hat das was von Heuchelei, vor allem bei bei marktliberalen und rechten Leuten, denen ihre Mitmenschen sonst in der Tat auch wurscht sind.
Mir persönlich war diese ganze Problematik vor dem Thema E-Auto aber in dieser Detailliertheit ehrlich gesagt schlicht nicht bewusst, weil eben kaum darüber berichtet wird. Im Grunde ist es traurig, dass das erst von E-Auto-Gegnern vorgeschoben werden musste, um auf die große Bühne zu gelangen.
Und wer denkt, ich würde deshalb die E-Mobilität ablehnen oder Verbrenner fördern wollen, der hats einfach nicht kapiert.
Mein Punkt ist nämlich der, dass wir, wenn wir auf die E-Mobilität setzen, da einfach nicht länger wegschauen dürfen, sondern endlich für humane Verhältnisse sorgen müssen. Also dafür, dass die Arbeit dort unter menschenwürdigen Bedingungen stattfindet und das Land und die Leute auch am Erfolg der E-Mobilität partizipieren. Es kann mir keiner erzählen, dass die großen Industrienationen und Unternehmen nicht die Macht dazu hätten. Und man könnte z. B. auch Batterien dort produzieren und dem Land einen wirtschaftlichen Aufschwung ermöglichen, anstatt nur günstig die Rohstoffe rauszupressen.
Erstens war der Vorwurf der Heuchelei nicht persönlich gemeint, sondern dahingehend zu verstehen gewesen, dass ganz allgemein der Verweis auf die Batterienproblematik geheuchelt ist - angesichts Milliarden anderer Batterien, wo das offenbar keine Rolle zu spielen scheint.
Zweitens: wenn du zum Anfang dieses Thread gehst, wirst du sehen, dass die Batterienproblematik von Beginn an ein Thema war. Jeder, der sich mit E-Mobilität befasst hat, vergleicht natürlich auch die CO2-Bilanzen und sonstige Merkmale. Das war hier in diesem Thread ebenfalls so, in dem diese Problematik ausgiebigst diskutiert wurde. Es ist also mitnichten so, dass dieses Thema erst von den "E-Auto-Gegnern" zur Sprache gebracht wurde.
Drittens, und da sind wir wieder bei Erstens: natürlich hast du recht, was die Herstellung der Batterien sowie die dazu gehörende Rohstoffgewinnung angeht. Das gilt dann allerdings auch für alle Batterien, die mit diesen Rohstoffen produziert werden - z. B. für alle Handys. Da wird's dann allerdings schon eng, unter den Handynutzern dieser Welt eine ähnliche Haltung hervorzurufen, wie du sie gerade an den Tag gelegt hast. Von den Rasenmähernutzern und E-Bike-Fahrern ganz zu schweigen.
Ich vertraue da wirklich auf die technische Entwicklung, da es hier schon große Fortschritte gibt. Aber bitte: geh mit gutem Beispiel voran und beseitige alle Lithium-Batterien aus deinem Leben. Oder starte eine Petition an den Bundestag, dass er sie verbieten und für menschenwürdige Gewinnung der Rohstoffe sorgen möge. Ich würde mich anschließen.
Zweitens: wenn du zum Anfang dieses Thread gehst, wirst du sehen, dass die Batterienproblematik von Beginn an ein Thema war. Jeder, der sich mit E-Mobilität befasst hat, vergleicht natürlich auch die CO2-Bilanzen und sonstige Merkmale. Das war hier in diesem Thread ebenfalls so, in dem diese Problematik ausgiebigst diskutiert wurde. Es ist also mitnichten so, dass dieses Thema erst von den "E-Auto-Gegnern" zur Sprache gebracht wurde.
Drittens, und da sind wir wieder bei Erstens: natürlich hast du recht, was die Herstellung der Batterien sowie die dazu gehörende Rohstoffgewinnung angeht. Das gilt dann allerdings auch für alle Batterien, die mit diesen Rohstoffen produziert werden - z. B. für alle Handys. Da wird's dann allerdings schon eng, unter den Handynutzern dieser Welt eine ähnliche Haltung hervorzurufen, wie du sie gerade an den Tag gelegt hast. Von den Rasenmähernutzern und E-Bike-Fahrern ganz zu schweigen.
Ich vertraue da wirklich auf die technische Entwicklung, da es hier schon große Fortschritte gibt. Aber bitte: geh mit gutem Beispiel voran und beseitige alle Lithium-Batterien aus deinem Leben. Oder starte eine Petition an den Bundestag, dass er sie verbieten und für menschenwürdige Gewinnung der Rohstoffe sorgen möge. Ich würde mich anschließen.
Adlerdenis schrieb:
Mir persönlich war diese ganze Problematik vor dem Thema E-Auto aber in dieser Detailliertheit ehrlich gesagt schlicht nicht bewusst, weil eben kaum darüber berichtet wird. Im Grunde ist es traurig, dass das erst von E-Auto-Gegnern vorgeschoben werden musste, um auf die große Bühne zu gelangen.
traurig und interessant.
die rohstoffthematik als problem bei e autos im speziellen und die untauglichkeit von e autos im allgemeinen wird wiederkehrend falsch und uebertrieben dargestellt thematisiert.
focus, arte, zdf und auch adac waren neben anderen da schon gut dabei. es sind die immer gleichen wiederkehrenden falschen und aufgeblasenen punkte, die in aller regelmaessigkeit widerlegt werden, bzw. schon lange widerlegt sind.
rohstoffthematik im zusammenhang mit z.b. handynutzung ist beileibe nicht neu, auch die abbaubedingungen sind kein neues thema, so gibt es schon bereits laenger div. smartphonehersteller, die sich des themas annehmen, wie z.b. das fairphone.
wer sich fuer das thema interessiert, konnte es vorher schon wissen.
Es ist ja so, dass es doch nur selten an einer Person alleine liegt. Sowohl bei Bobic in Stuttgart als auch bei Almstadt in London und bei Aston Villa gab es (auch) andere Gründe. Und da kann ich nur immer wieder betonen, dass es bei unserer SGE aktuell unfassbar tolle Strukturen gibt, bei der auf (soweit man das von außen sagen kann) auf allen wichtigen Posten sehr kompetente Menschen sitzen. Das fördert dann doch eher die Stärken der Menschen, weil die Schwächen ja scheinbar ausgeglichen werden.
Du, vielleicht ist der auch der unentdeckte Super-Manager.
Wie gesagt, es ist halt schwer einzuschätzen, wie groß sein Anteil an diesem Abstieg war. Laut Don G. gab es ja sogar die Behauptung, er wäre dort nur für die Jugendarbeit zuständig gewesen. Das würde natürlich gleich ein anderes Bild zeichnen.
Wie gesagt, es ist halt schwer einzuschätzen, wie groß sein Anteil an diesem Abstieg war. Laut Don G. gab es ja sogar die Behauptung, er wäre dort nur für die Jugendarbeit zuständig gewesen. Das würde natürlich gleich ein anderes Bild zeichnen.
Adlerdenis schrieb:
Du, vielleicht ist der auch der unentdeckte Super-Manager.
Wie gesagt, es ist halt schwer einzuschätzen, wie groß sein Anteil an diesem Abstieg war. Laut Don G. gab es ja sogar die Behauptung, er wäre dort nur für die Jugendarbeit zuständig gewesen. Das würde natürlich gleich ein anderes Bild zeichnen.
Angeblich war der da schon wieder im Januar weg, also nur ein paar Monate da. Irgendwie doof gelaufen und schwer einzuschätzen inwieweit er da wie viel Einfluss nehmen konnte.
Ich war vor etwa 20 Jahren mal in London. Dort war ich bei KFC. Hatte aber keinen Vergleich mit Deutschland, weil ich zu selten dort esse.
Basaltkopp schrieb:
Ich war vor etwa 20 Jahren mal in London. Dort war ich bei KFC. Hatte aber keinen Vergleich mit Deutschland, weil ich zu selten dort esse.
Ich gehöre halt zu den Leuten, die aus Prinzip dann auch die lokale Küche testen.
In England und Schottland kann ich davon aber jedem nur abraten, vor allem Leuten mit empfindlichen Magen.
Es sei denn, du stehst auf Sachen, die normale Menschen wegschmeißen, die bereits thematisierte Minzsauce in absolut unpassenden Kombinationen (wobei mir persönlich auch keine Kombination einfällt, wo das nicht widerlich ist), und Pies, wo du gar nicht wissen willst, was du da gerade isst. Dann ist die englische Küche dein Ding.
Jeder andere rettet sich in ein asiatisches Restaurant, so schnell er kann.
Fish & Chips kann man natürlich essen, aber da kippen die sich dann halt einfach Essig auf ihre Fritten. Scheint echt sowas wie eine genetisch bedingte Geschmacksverirrung zu sein, mit der die Leute da geboren werden.
Adlerdenis schrieb:
Fish & Chips kann man natürlich essen, aber da kippen die sich dann halt einfach Essig auf ihre Fritten.
Da gab es schon mal viel Gelächter bei meinen Kumpels als ich das bestellt hatte. Als der anfangen wollte den Essig drüber zu schütten, reagierte ich schnell mit einem langgezogenen "Noooooo" und lag halb auf der Verkaufstheke und wollte das Essen an mich nehmen.
Es gibt aber ein Essen dass ich sogar mag, ist allerdings in Schottland, Haggis.
Basaltkopp schrieb:propain schrieb:
Was mich gewundert hat, das die in England es sogar hinbekommen haben das dort MC Donalds nicht schmeckt. Eventuell hat man dort die Burger auch nur dem Geschmack der Engländer angepasst.
Ich wollte schon schreiben, dass man in globale Schnellrestaurants gehen soll, weil es dort überall gleich schmeckt.
Das behaupten die weltweiten Burgerketten sehr gerne, stimmt aber nicht.
propain schrieb:Basaltkopp schrieb:propain schrieb:
Was mich gewundert hat, das die in England es sogar hinbekommen haben das dort MC Donalds nicht schmeckt. Eventuell hat man dort die Burger auch nur dem Geschmack der Engländer angepasst.
Ich wollte schon schreiben, dass man in globale Schnellrestaurants gehen soll, weil es dort überall gleich schmeckt.
Das behaupten die weltweiten Burgerketten sehr gerne, stimmt aber nicht.
Kann ich bestätigen. Geh mal zum MC Donalds in Bulgarien. Oder ne, tu es lieber nicht.
Subway und MacDonalds in Tampere. Vom Essen übers Personal bis zur Einrichtung eine völlig andere Welt. Leider auch preislich, aber dafür konnte man das Essen nicht nur als solches bezeichnen, es war auch noch wirklich gut.
Adlerdenis schrieb:
Ich nehme an, das hat Diegito gemeint. "Alles muss raus" oder "first come, first serve" lese ich da allerdings nicht raus.
First come first serve stammt von mir, das hat Söder nicht gesagt.
Ich meinte die Aussage "wer sich traut sollte es tun", das ist doch eine fatale Aussage.
Politiker sollten wissen wie die Worte und Sätze wirken die sie raushauen.
Diegito schrieb:Adlerdenis schrieb:
Ich nehme an, das hat Diegito gemeint. "Alles muss raus" oder "first come, first serve" lese ich da allerdings nicht raus.
First come first serve stammt von mir, das hat Söder nicht gesagt.
Ich meinte die Aussage "wer sich traut sollte es tun", das ist doch eine fatale Aussage.
Politiker sollten wissen wie die Worte und Sätze wirken die sie raushauen.
Naja, er sagte ja "Sollte der Impfstoff nicht zugelassen werden..."
Ich verstehe ehrlich gesagt gerade nicht, was an dieser Aussage jetzt so schlimm ist.
Don G. hat den in der ihm eigenen Ausführlichkeit bereits hier vorgestellt. Weiß aber nicht, in welchem Thread das war.
Grundtenor war positiv, auch wenn Don G. ein paar Schatten in der Karriere von Almstadt nicht ausließ.
Grundtenor war positiv, auch wenn Don G. ein paar Schatten in der Karriere von Almstadt nicht ausließ.
Bobic-Nachfolge-Thread. Der Schatten ist vor allem seine kurze Station als Sportdirektor bei Aston Villa, die nach weniger als einer Saison endete, an derem Ende der blamable Abstieg stand. Allerdings wissen wir natürlich nicht, wie viel Einfluss er da wirklich auf Kaderplanung, Trainer etc. hatte.
Diegito schrieb:
Söder will Astra jetzt für alle freigeben.
First come, first serve. Alles muß raus.
"Wer will und wer sich's traut, der soll auch die Möglichkeit haben."
Dieser Satz könnte der Todesstoß für Astra sein. Wer sich "traut" soll es also wagen.
Das wird die Bereitschaft sich mit Astra impfen zu lassen leider drastisch senken. Was für ein Eigentor.
Wo hat er das denn gesagt?
sonofanarchy schrieb:Diegito schrieb:
Söder will Astra jetzt für alle freigeben.
First come, first serve. Alles muß raus.
"Wer will und wer sich's traut, der soll auch die Möglichkeit haben."
Dieser Satz könnte der Todesstoß für Astra sein. Wer sich "traut" soll es also wagen.
Das wird die Bereitschaft sich mit Astra impfen zu lassen leider drastisch senken. Was für ein Eigentor.
Wo hat er das denn gesagt?
Genau genommen twitterte er:
"Wenn AstraZeneca zugelassen wird, muss flexibler und so viel wie möglich geimpft werden. Die Hausärzte sind dafür die besten Vermittler. Sollte der Impfstoff nicht zugelassen werden, darf er nicht weggeschmissen werden. Besser wäre dann eine Impfung auf eigenes Risiko."
Ich nehme an, das hat Diegito gemeint. "Alles muss raus" oder "first come, first serve" lese ich da allerdings nicht raus.
Adlerdenis schrieb:sonofanarchy schrieb:Diegito schrieb:
Söder will Astra jetzt für alle freigeben.
First come, first serve. Alles muß raus.
"Wer will und wer sich's traut, der soll auch die Möglichkeit haben."
Dieser Satz könnte der Todesstoß für Astra sein. Wer sich "traut" soll es also wagen.
Das wird die Bereitschaft sich mit Astra impfen zu lassen leider drastisch senken. Was für ein Eigentor.
Wo hat er das denn gesagt?
Genau genommen twitterte er:
"Wenn AstraZeneca zugelassen wird, muss flexibler und so viel wie möglich geimpft werden. Die Hausärzte sind dafür die besten Vermittler. Sollte der Impfstoff nicht zugelassen werden, darf er nicht weggeschmissen werden. Besser wäre dann eine Impfung auf eigenes Risiko."
Ich nehme an, das hat Diegito gemeint. "Alles muss raus" oder "first come, first serve" lese ich da allerdings nicht raus.
Mir ging es vor allem um das "wer sich's traut". Das scheint ja O-Ton zu sein.
Adlerdenis schrieb:sonofanarchy schrieb:Diegito schrieb:
Söder will Astra jetzt für alle freigeben.
First come, first serve. Alles muß raus.
"Wer will und wer sich's traut, der soll auch die Möglichkeit haben."
Dieser Satz könnte der Todesstoß für Astra sein. Wer sich "traut" soll es also wagen.
Das wird die Bereitschaft sich mit Astra impfen zu lassen leider drastisch senken. Was für ein Eigentor.
Wo hat er das denn gesagt?
Genau genommen twitterte er:
"Wenn AstraZeneca zugelassen wird, muss flexibler und so viel wie möglich geimpft werden. Die Hausärzte sind dafür die besten Vermittler. Sollte der Impfstoff nicht zugelassen werden, darf er nicht weggeschmissen werden. Besser wäre dann eine Impfung auf eigenes Risiko."
Ich nehme an, das hat Diegito gemeint. "Alles muss raus" oder "first come, first serve" lese ich da allerdings nicht raus.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/corona-pandemie-in-deutschland-soeder-fordert-veraenderte-impfprioritaet-in-hotspots/25560996.html
Handelt sich wohl um das Zitat:
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder plädiert dafür, den Impfstoff von AstraZeneca bei der Priorisierung freizugeben. Er habe "insgesamt kein gutes Gefühl" bei den Einschätzungen der Experten zu diesem Impfstoff. Das gehe "hin und her". Daher müsse man "irgendwann mit sehr viel Freiheit operieren" und sagen: "Wer will und wer sich's traut, der soll auch die Möglichkeit haben."
Adlerdenis schrieb:
Ich nehme an, das hat Diegito gemeint. "Alles muss raus" oder "first come, first serve" lese ich da allerdings nicht raus.
First come first serve stammt von mir, das hat Söder nicht gesagt.
Ich meinte die Aussage "wer sich traut sollte es tun", das ist doch eine fatale Aussage.
Politiker sollten wissen wie die Worte und Sätze wirken die sie raushauen.
Basaltkopp schrieb:
Der ein oder andere MP würde womöglich sogar ernsthaft darüber nachdenken, wie man das machen könnte.
Wenn man nicht 9 Monate warten will, bleibt ja nur Zuwanderung. Und wer will jetzt noch in ein Land, wo jemand wie Laschet ernsthaft als Kanzlerkandidat gilt? Damit ist auch klar, wie die Union endlich die Zuwanderung beschränken will. Mit unfähiger Politik.
"Mama Merkel" war gestern, jetzt gibts den debilen Loser-Onkel Armin.
Adlerdenis schrieb:
Das ist ja alles schön und gut, hat nur mit mir nichts zu tun.
Echt nicht? Dir ist es sogar zu viel Regulierung, wenn der Staat Lebensmittel für Kinder gesünder nachen möchte. Ich tu mich da wirklich schwer, dich anders wahrzunehmen.
Und nein, es geht nicht nur um deine milde Kritik am grünen Wahlprogramm, es geht schon auch um deine Form der Polemik:
Adlerdenis schrieb:
Kommt doch mal aus euren Vorurteilen raus. Dieses komische Klassenkampfs-Denken und blinder Hass auf die Wirtschaft ist sowas von veraltet und unzutreffend auf die politische Lage, legt doch mal ne neue Schallplatte auf, anstatt einfach immer wieder nur den gleichen Mist wie seit Jahrzehnten zu blubbern. Das wirkt so, als sei man politisch einfach vor ein paar Jahrzehnten geistig stehen geblieben und wiederholt deshalb immer wieder nur das alte Gewäsch. Das ist ebenso lahm wie ermüdend.
Das ist also kein persönlicher Angriff?
Das ist Teil einer sachlichen Diskussion und nicht etwa der Versuch die Position des Gegenüber mit billiger Polemik zu diskreditieren?
Ich hab euch verstanden Mods! Ihr euch auch?
FrankenAdler schrieb:
Das ist Teil einer sachlichen Diskussion und nicht etwa der Versuch die Position des Gegenüber mit billiger Polemik zu diskreditieren?
Hast DU denn zu dieser Diskussion schon irgendwas anderes beigetragen als billige Polemik, um das Gegenüber zu diskreditieren? Ich glaube nicht!
SGE_Werner schrieb:
Naja, wenn es ums "Scheitern" geht, möchte ich daran erinnern, dass die VfB-Fans von der Arbeit von Bobic auch nicht so begeistert waren.
Es ist natürlich von außen schwer zu sagen, woran das jetzt im Einzelnen lag, wie viel Einfluss er z. B. tatsächlich auf den Kader hatte etc.
Ein Pro-Argument ist das aber sicher nicht, auch nicht, dass Bobic bei Stuttgart auch schlecht war.
PS: Außerdem hat Bobic den VFB zumindest nicht zum katastrophalen Abstieg gemanaged.
Es ist ja so, dass es doch nur selten an einer Person alleine liegt. Sowohl bei Bobic in Stuttgart als auch bei Almstadt in London und bei Aston Villa gab es (auch) andere Gründe. Und da kann ich nur immer wieder betonen, dass es bei unserer SGE aktuell unfassbar tolle Strukturen gibt, bei der auf (soweit man das von außen sagen kann) auf allen wichtigen Posten sehr kompetente Menschen sitzen. Das fördert dann doch eher die Stärken der Menschen, weil die Schwächen ja scheinbar ausgeglichen werden.
Naja, wenn es ums "Scheitern" geht, möchte ich daran erinnern, dass die VfB-Fans von der Arbeit von Bobic auch nicht so begeistert waren.
SGE_Werner schrieb:
Naja, wenn es ums "Scheitern" geht, möchte ich daran erinnern, dass die VfB-Fans von der Arbeit von Bobic auch nicht so begeistert waren.
Es ist natürlich von außen schwer zu sagen, woran das jetzt im Einzelnen lag, wie viel Einfluss er z. B. tatsächlich auf den Kader hatte etc.
Ein Pro-Argument ist das aber sicher nicht, auch nicht, dass Bobic bei Stuttgart auch schlecht war.
PS: Außerdem hat Bobic den VFB zumindest nicht zum katastrophalen Abstieg gemanaged.
Das sind keine Sticheleien, das ist nichts als eine Beschreibung dessen, wie Marktliberale ihre Ideologie als alternativlos erklären um alle Ansätze eines alternativen politischen Handelns das auch nur im entferntesten staatlich regulative Elemente enthält, als Tod von Demokratie und Marktwirtschaft zu brandmarken.
Diese Ideologie des unregulierten und ungebremsten Wachstums bleibt nach wie vor ein fast unangreifbarer Glsubenssatz. Obwohl die Folgen dieses Konzepts jetzt schon die Existenzgrundlage unserer Kinder völlig destabilisiert haben und ein weiter so unweigerlich in den Kollaps führen wird.
Trotzdem ist der Glaube an die Kräfte des Marktes ungebrochen.
Wie krass das im politischen System verankert ist, kann man derzeit gut sehen. Man sieht, was ohne staatlichen Eingriff passiert - wie die Vielzahl an Appellen ungehört in den Führungsetagen der Wirtschaft verhallt.
Wenn ich von Religion schreibe, dann deshalb, weil nur Religionen sich als alternativlos präsentieren.
Diese Ideologie des unregulierten und ungebremsten Wachstums bleibt nach wie vor ein fast unangreifbarer Glsubenssatz. Obwohl die Folgen dieses Konzepts jetzt schon die Existenzgrundlage unserer Kinder völlig destabilisiert haben und ein weiter so unweigerlich in den Kollaps führen wird.
Trotzdem ist der Glaube an die Kräfte des Marktes ungebrochen.
Wie krass das im politischen System verankert ist, kann man derzeit gut sehen. Man sieht, was ohne staatlichen Eingriff passiert - wie die Vielzahl an Appellen ungehört in den Führungsetagen der Wirtschaft verhallt.
Wenn ich von Religion schreibe, dann deshalb, weil nur Religionen sich als alternativlos präsentieren.
FrankenAdler schrieb:
Das sind keine Sticheleien, das ist nichts als eine Beschreibung dessen, wie Marktliberale ihre Ideologie als alternativlos erklären um alle Ansätze eines alternativen politischen Handelns das auch nur im entferntesten staatlich regulative Elemente enthält, als Tod von Demokratie und Marktwirtschaft zu brandmarken.
Diese Ideologie des unregulierten und ungebremsten Wachstums bleibt nach wie vor ein fast unangreifbarer Glsubenssatz. Obwohl die Folgen dieses Konzepts jetzt schon die Existenzgrundlage unserer Kinder völlig destabilisiert haben und ein weiter so unweigerlich in den Kollaps führen wird.
Trotzdem ist der Glaube an die Kräfte des Marktes ungebrochen.
Wie krass das im politischen System verankert ist, kann man derzeit gut sehen. Man sieht, was ohne staatlichen Eingriff passiert - wie die Vielzahl an Appellen ungehört in den Führungsetagen der Wirtschaft verhallt.
Wenn ich von Religion schreibe, dann deshalb, weil nur Religionen sich als alternativlos präsentieren.
Das ist ja alles schön und gut, hat nur mit mir nichts zu tun.
Es ist ein Unding, dass hier versucht wegen wirklich verhältnismäßig sanfter Kritik an manchen grünen Regulierungsbestrebungen in die marktliberale Ecke gestellt werden soll.
Kommt doch mal aus euren Vorurteilen raus. Dieses komische Klassenkampfs-Denken und blinder Hass auf die Wirtschaft ist sowas von veraltet und unzutreffend auf die politische Lage, legt doch mal ne neue Schallplatte auf, anstatt einfach immer wieder nur den gleichen Mist wie seit Jahrzehnten zu blubbern. Das wirkt so, als sei man politisch einfach vor ein paar Jahrzehnten geistig stehen geblieben und wiederholt deshalb immer wieder nur das alte Gewäsch. Das ist ebenso lahm wie ermüdend.
Adlerdenis schrieb:
Das ist ja alles schön und gut, hat nur mit mir nichts zu tun.
Echt nicht? Dir ist es sogar zu viel Regulierung, wenn der Staat Lebensmittel für Kinder gesünder nachen möchte. Ich tu mich da wirklich schwer, dich anders wahrzunehmen.
Und nein, es geht nicht nur um deine milde Kritik am grünen Wahlprogramm, es geht schon auch um deine Form der Polemik:
Adlerdenis schrieb:
Kommt doch mal aus euren Vorurteilen raus. Dieses komische Klassenkampfs-Denken und blinder Hass auf die Wirtschaft ist sowas von veraltet und unzutreffend auf die politische Lage, legt doch mal ne neue Schallplatte auf, anstatt einfach immer wieder nur den gleichen Mist wie seit Jahrzehnten zu blubbern. Das wirkt so, als sei man politisch einfach vor ein paar Jahrzehnten geistig stehen geblieben und wiederholt deshalb immer wieder nur das alte Gewäsch. Das ist ebenso lahm wie ermüdend.
Das ist also kein persönlicher Angriff?
Das ist Teil einer sachlichen Diskussion und nicht etwa der Versuch die Position des Gegenüber mit billiger Polemik zu diskreditieren?
Ich hab euch verstanden Mods! Ihr euch auch?
Adlerdenis schrieb:
Das wirkt so, als sei man politisch einfach vor ein paar Jahrzehnten geistig stehen geblieben und wiederholt deshalb immer wieder nur das alte Gewäsch. Das ist ebenso lahm wie ermüdend.
So wie Friedrich Merz?
Mal im Ernst, ich bin Generation Kohl, höher, schneller, weiter, die Renten sind sicher, bloß nicht zu viel regulieren...
Aber jetzt bin ich Vater, 43, schaue mich um, und Stelle fest, dass wir in einer Welt der Monopole und Oligopole leben.
Der freie Markt ist genau so eine Lüge wie der Sozialismus der DDR.
Der Unterschied ist, dass deren Propaganda billiger produziert wurde (ich verweise mal pauschal auf die letzte John Oliver Folge zum Thema Plastik, die Beispiele sind aber Legion)
Ob Telekommunikation, Energie, Verkehr, Ernährung, weniger Regulierung endet immer und ausschließlich in der Ausbeutung des Kunden, der Angestellten oder Billiglohnländern, oft alles zusammen.
Man nehme doch nur die Vergleichsportale, wo nicht die besten Angebote oben stehen, sondern sie gekauft wurden.
Ich arbeite jetzt 10 Jahre im Kundendienst und fast alle Auftraggeber hatten eines gemeinsam, der Bestandskunde interessiert einen Scheiß.
Dazu kommen Strukturen bei zB den Mobilfunkanbietern wo intern die Abteilungen gegen einander gehetzt werden und es nur um gemeldete Zahlen geht, dass Maos Großer Sprung wie ein Leuchtfeuer der Realitätsnähe wirkt.
10 Jahre im Getriebe des reinsten Kapitalistischsten Sektor haben alle Überzeugung und Vertrauen in dieses System aus mir raus gebrannt.
Und meine Projekte haben immer alles versucht um zu den Guten zu gehören.
Wenn du mir eine Erfolgsgeschichte des Kapitalismus nennen kannst, der nicht auf dem Leid anderer Menschen basiert, bitte schön.
Aber unsere Marktwirtschaft mag vieles sein, sozial ist sie seit 40 Jahren nicht mehr.
Vielleicht ist die Hertha ja bereit für Bobic zu zahlen, aber eben nicht in bar sondern in Form eines "Big-City-Aktienpaketes" im Wert von 2 Millionen.
Na und wenn der Fredi dann da erstmal die Rakete zündet um den Riesen zu wecken, dann steigt die Dividende in ungeahnte Höhen!
Na und wenn der Fredi dann da erstmal die Rakete zündet um den Riesen zu wecken, dann steigt die Dividende in ungeahnte Höhen!
AllaisBack schrieb:
Vielleicht ist die Hertha ja bereit für Bobic zu zahlen, aber eben nicht in bar sondern in Form eines "Big-City-Aktienpaketes" im Wert von 2 Millionen.
Das würde ich nicht mal als Ablöse für Möller oder ein belegtes Brötchen akzeptieren.
Adlerdenis schrieb:AllaisBack schrieb:
Vielleicht ist die Hertha ja bereit für Bobic zu zahlen, aber eben nicht in bar sondern in Form eines "Big-City-Aktienpaketes" im Wert von 2 Millionen.
Das würde ich nicht mal als Ablöse für Möller oder ein belegtes Brötchen akzeptieren.
Vor allem wären das Stand heute etwa 412% vom gesamten Verein mit allem drum und dran. Da kannste doch nix mit anfangen.
Hm. Hat sicher interessante Referenzen als Macher im Hintergrund, und bestimmt auch ein großes internationales Netzwerk, aber ist, wie von Don Guillermo ja auch ausgeführt, bei seiner bisher einzigen Station als Chef schon katastrophal gescheitert.
Da haben Krösche, Boldt und Tanner aus meiner Sicht ne überzeugendere Vita.
Vor allem verstehe ich nicht, wie man Boldt wegen seiner Arbeit in Hamburg ablehnen, den aber dann trotz seines krachenden Scheiterns bei Aston Villa interessant finden kann.
Da haben Krösche, Boldt und Tanner aus meiner Sicht ne überzeugendere Vita.
Vor allem verstehe ich nicht, wie man Boldt wegen seiner Arbeit in Hamburg ablehnen, den aber dann trotz seines krachenden Scheiterns bei Aston Villa interessant finden kann.
Adlerdenis schrieb:
Hm. Hat sicher interessante Referenzen als Macher im Hintergrund, und bestimmt auch ein großes internationales Netzwerk, aber ist, wie von Don Guillermo ja auch ausgeführt, bei seiner bisher einzigen Station als Chef schon katastrophal gescheitert.
Da haben Krösche, Boldt und Tanner aus meiner Sicht ne überzeugendere Vita.
Vor allem verstehe ich nicht, wie man Boldt wegen seiner Arbeit in Hamburg ablehnen, den aber dann trotz seines krachenden Scheiterns bei Aston Villa interessant finden kann.
Sehe ich erst jetzt, kann ich dir aber gerne beantworten. Wobei gerade dir die Gründe meiner Ablehnung von Boldt bekannt sein sollten. Nebenbei bedeutet "interessant" auch nicht zwingend, dass es meine absolute Wunschlösung wäre. Krösche und mit Abstrichen Tanner (den würde ich eher im Jugendbereich sehen) fände ich beispielsweise ebenfalls interessant.
- Almstadt ist jetzt schon seit vielen Jahren als rechte Hand von Gazidis bei zwei strukturell absoluten Weltklubs (den sportlichen Werdegang der letzten Jahren hin oder her) in der Geschäftsführung tätig gewesen und hat dazu auch Erfahrungen aus der freien Wirtschaft. Beides halte ich für einen Vorstand eines Vereins von dieser Größe für einen gewissen Vorteil und prädestiniert ihn auch eher für die Aufgabe, als wenn er jahrelang irgendwo Sportdirektor gewesen wäre. Auf der Vorstandsebene muss man dann doch in vielen Dingen eher strategisch und nicht tagesaktuell denken. Und da würde sein Profil doch gut passen. Wenn Almstadt für die Nachfolge von Hübner gehandelt würde, wäre ich schon eher kritisch.
- Nicht zuletzt durch die jahrelange Arbeit bei Arsenal und Milan dürfte Almstadt auch exzellente Kontakte in der europäischen Fußballbranche haben. Auch das halte ich für durchaus nicht unwichtig. Natürlich kann sich jeder Manager - wie hier im Thread bereits etwas despektierlich erwähnt - die Telefonnummer von Real Madrid besorgen. Wenn man aber in dem Bereich ein großes persönliches Netzwerk hat, ist das schon ziemlich wichtig. Ich würde mal behaupten, dass ohne die Kontakte von Bobic der eine oder andere Deal mit Real in den letzten Jahren (von denen wir fast immer enorm profitiert haben) nicht über die Bühne gegangen wäre.
- Wie bereits erwähnt wurde, gibt es unterschiedliche Aussagen wofür Almstadt bei Villa jetzt genau tätig war. Und wie ebenfalls bereits erwähnt, empfinde ich es auch nicht zwingend als den großen Nachteil, wenn man schon mal auf die Fresse geflogen ist. Das ist Bobic in Stuttgart in einem geringerem Maße auch passiert und er hat die richtigen Lehren daraus gezogen.
Natürlich ist die damalige Bilanz von Villa für einen Verantwortlichen eine absolute Katastrophe und darf eigentlich nicht passieren. Wer sich im englischen Fußball auskennt, weiß aber, dass da die Kompetenzen in der sportlichen Führung öfters nicht eindeutig verteilt und abgegrenzt sind. Gerade die hier seit Jahren etablierte Rolle des Managers/Sportdirektors ist in England ja noch sehr neu und nicht weit verbreitet. Da sind ja traditionell die Trainer auch für die Transferpolitik und teilweise die komplette sportliche Ausrichtung zuständig.
Insofern kann ich mir durchaus vorstellen, dass es damals bei Villa ziemliches Chaos und Kompetenzgerangel gegeben hat, was der Sache natürlich nicht zuträglich war. Mit den Trainern gab es ja wohl auch jeweils ein bisschen Krach und nicht zuletzt nehmen in England auch die Investoren und ihre Vertreter als CEOs gerne massiven Einfluss auf den Verein. Insofern halte ich England - nicht zuletzt auch wegen des komplett überteuerten Transfermarktes - in der Hinsicht auch für mit das schwierigste Pflaster in Europa.
- Und ansonsten gilt halt einfach, dass ich Boldt besser einschätzen kann und da weiß, dass ich ihn aus bestimmten Gründen nicht wirklich bei der Eintracht sehen will. Bei Almstadt weiß ich nicht, ob er in fragwürdige Geschäfte mit Spielerberatern verstrickt war oder ob er ein katastrophales Krisenmanagement hat. Almstadt hat sicher auch schon Transfers verhauen und Streitigkeiten mit anderen Vereinsverantwortlichen gehabt, aber auch da sehe ich nicht dasselbe Maß wie bei Boldt.
Und nicht zuletzt würde mir Boldt als neuer Sportvorstand auch deshalb nicht gefallen, weil er halt einen sehr ähnlichen Werdegang und ein sehr ähnliches Profil wie Ben Manga hat. Boldts vermeintlich größte Stärken füllt bei uns Manga schon sehr gut aus. Genau deshalb halte ich - wie oben beschrieben - jemanden mit dem Profil von Almstadt für deutlich interessanter und geeigneter als neuen Sportvorstand.
Am meisten Sorge würde mir tatsächlich bereiten, dass die Fraktion Holzer und Orenstein aus dem Aufsichtsrat zu mächtig werden würde. Das hatte ich im Zuge der letztjährigen Umstrukturierung des Aufsichtsrats schon mal erwähnt, dass die beiden gemessen an ihren Anteilen doch eine große Machtposition im Aufsichtsrat haben. Und Almstadt dürfte als Hauptverantwortlicher für den sportlichen Bereich dann ja durchaus als Vertrauter von Holzer gelten. Aber natürlich ist es normal, dass der Aufsichtsratschef bei der Vorstandsbesetzung den Hut auf hat. Das war bei Steubo mit Bobic und dem vorherigen Anlauf, Veh als Sportvorstand zu installieren, ja nicht anders.
nisol13 schrieb:oldie66 schrieb:
Dietmar Hamann hat bei Sky eben so in höchsten Tönen von der Eintracht geschwärmt, da scheint sehr viel Sympathie vorhanden zu sein. Und Ahnung hat er ja auch, vielleicht wäre das einer als Bobic-Nachfolger?
Du meinst den Typ der wie ein Fähnchen im Wind gibt? Der welcher jahrelang kein gutes Haar an der Eintracht gelassen hat? Nö, der kann weiterhin dummes Zeug babbeln
Mal abgesehen davon, dass Hamann absolut kein Thema sein dürfte und ich deshalb thematisch nicht weiter darauf eingehe: Ich habe diesbezüglich einen komplett anderen Eindruck. Da ich die letzten Jahre leider nicht so oft auswärts fahren und nur die Heimspiele allesamt im Stadion verfolgen konnte, habe ich die Eintracht doch öfters auf Sky gesehen.
Ich bevorzuge zwar klar DAZN und man mag von Hamann grundsätzlich halten was man will, aber auf Sky spricht Hamann eigentlich schon seit einigen Jahren nahezu durchweg positiv über die Eintracht. Ehrlich gesagt schon seit Beginn unserer Entwicklung unter Kovač. Lässt sich möglicherweise auch mit einem "Familienbonus" erklären, da sein Bruder Matthias ja schon seit einigen Jahren als Scout für die Eintracht tätig ist.
Er versteht das schon, aber seine Religion verbietet ihm ein einlenken. Seine Religion ist der Markt, Deregulierung, Individualismus seine Götter, staatliches Eingreifen seine dunkle Macht!
Was diskutiert man noch mit Leuten, die den entfesselten Markt letztlich immer zum Maß aller Dinge machen?
Was diskutiert man noch mit Leuten, die den entfesselten Markt letztlich immer zum Maß aller Dinge machen?
FrankenAdler schrieb:
Er versteht das schon, aber seine Religion verbietet ihm ein einlenken. Seine Religion ist der Markt, Deregulierung, Individualismus seine Götter, staatliches Eingreifen seine dunkle Macht!
Was diskutiert man noch mit Leuten, die den entfesselten Markt letztlich immer zum Maß aller Dinge machen?
Welch phänomenaler Schwachsinn.
Du solltest auch mal aus deinen festgefahrenen Denkschubladen rauskommen...so wirkst du nur wie alter, abgehängter Klassenkämpfer, der verzweifelt seine Parolen raushaut, weil ihm nix Besseres einfällt.
Bin ganz Deiner Meinung.
Bei der Sache sehe ich aber eine Gefahr für den Verein, die hier niemand erwähnt.
Aus welchen Gründen Bobic von Eintracht weg will ist für uns unerheblich. Ob er sich mit Hertha einig ist weiß außer den Beteiligten auch niemand, ist auch vollkommen Wurscht.
Er hat im TV öffentlich geäußert dass er im Sommer von Frankfurt weg ist. Eine Woche später bestätigt er lt. Presseberichten dass er nun doch seinen Vertrag erfüllen will.
Pokert er jetzt oder pokern Hertha und er selbst? Fakt ist doch dass das Vertrauensverhält mit der Eintracht seit seiner Äußerung gestört ist. Also muss er jetzt vom Hof und zwar so bald als möglich.
Ich glaube i.M. pokern alle, auch die Eintacht.
Sollte die Hertha (falls er dort hin will) kein Geld zahlen wollen wird Bobic sich wohl kaum aus seinem Vertrag herauskaufen. Die Eintracht wäre dann im Zugzwang. Ich sehe nur zwei Möglichkeiten:
1. Eintracht gewährt ihm, den Vertrag zu erfüllen - kaum daran zu denken, praktisch unmöglich.
2. Eintracht findet einen Nachfolger und stellt Bobic frei, d.h. Bobic steht bis 2023 auf unserer Gehaltsliste während er im Hintergrund schon für den neuen Arbeitgeber (wer auch immer das ist) aktiv wird. Das wäre für Bobic und seinen neuen Arbeitgeber eine sehr günstige Lösung und von der Eintracht nicht gewollt. Ich will mir das gar nicht vorstellen, es wäre zum Kotzen.
In Frankfurt sehe ich auf jeden Fall keine Zukunft für ihn. Ich denke sogar an eine sofortige Suspendierung bis die Situation geklärt ist. Erzwingen kann die Eintracht eine Ablöse wohl kaum.
Ich denke, den Verantwortlichen bei uns ist diese Situation wohl auch bewußt und bereitet sich entprechend auf alle Möglichkeiten vor. Die Anwälte müssen die Rechtslage klären was mit großer Sicherheit schon geschehen ist.
Ich hoffe nur dass es eine gütliche Trennung gibt und uns keine Nachteile entstehen.
Sehe ich etwas falsch lasse ich mich gerne überzeugen.