
Adlerdenis
11862
WuerzburgerAdler schrieb:
Naja, schauen wir uns mal die Fakten an, die da lauten: Schon im jüngsten Kindesalter werden Kinder an Zucker konditioniert. Dies geschieht, ohne dass sie es merken und ohne, dass sie sich wehren können. Abzulesen an den zahnärztlichen Karieszahlen von Kindern.
Wir wissen, dass zu viel Zucker krank macht. Und wir wissen, dass unsere Nahrung zu viel und vor allem zu viel unnötigen Zucker enthält.
Dann sollten wir den Verkauf ungesunder Lebensmittel z. B. an Schulen einschränken, wie sie das z. B. in Mexiko aufgrund der massiven Fettleibigkeit in der Bevölkerung gemacht wurde. Von mir aus auch gesundes Essen stärker subventionieren und Anreize schaffen, da können wir ja alles drüber reden.
Aber mir als erwachsenem Mann muss keiner vorschreiben, wie viel Zucker ich zu essen habe. Wenn mir über Umweltprobleme, die Pandemie oder sonstige Themen reden, ist das eine Sache, aber wie ich mich selbst zu Grunde richte oder auch nicht, das ist dann halt doch meine Sache. Ich stecke ja niemanden mit Diabetes an.
Deswegen hinkt hier auch der Vergleich zum Rauchen, finde ich.
Außerdem ist es ja wohl die Verantwortung der Eltern, für die Ernährung ihrer Kinder zu sorgen. Wenn diese von kleinauf an Zucker gewöhnt werden, ist das aus meiner Sicht vor allem deren Verfehlung, und nicht die des Staates, der Zucker erlaubt.
Du kannst doch als gebildeter, erwachsener und selbständiger Mensch zuckern, so viel du willst. Aber wie BK schon schrieb: es wird doch über die Maßen gezuckert, ohne dass der normale Mensch es überhaupt weiß! Darum geht's doch und nicht darum, dein Lebensglück einzuschränken! Hau dir doch zehn Löffel Zucker auf die Marmelade noch obendrauf, keiner hindert dich. Aber zwing doch nicht die Menschen, zu viel Zucker zu sich zu nehmen, weil die Lebensmittelindustrie den von vornherein den Lebensmitteln beimischt! Und vor allem nicht die Kinder!
Natürlich steckst du niemanden mit deiner Diabetes an - das erledigt die Zuckerindustrie von ganz alleine.
Ich weiß gar nicht, was daran nicht zu verstehen ist.
Natürlich steckst du niemanden mit deiner Diabetes an - das erledigt die Zuckerindustrie von ganz alleine.
Ich weiß gar nicht, was daran nicht zu verstehen ist.
SemperFi schrieb:Adlerdenis schrieb:
Zeig mir einen Satz von mir, wo ich eine marktliberale Haltung vertreten habe
Wie sonst soll man das Stellen in die kommunistische Ecke eines Plans zur Bekämpfung der Volkskrankheit Diabetes denn interpretieren?
Und das frage ich absolut ernsthaft.
Also von Kommunismus hab ich schon mal gar nix erzählt.
Es ist also für dich schon marktliberal, wenn mir die Regulierung der Zucker-und Fettmenge im Burger zu weit geht? Ehrlich?
Es gibt auch noch was zwischen den Extremen, ich muss mich nicht zwischen radikaler Marktwirtschaft und radikalem Protektionismus entscheiden.
Adlerdenis schrieb:
Es ist also für dich schon marktliberal, wenn mir die Regulierung der Zucker-und Fettmenge im Burger zu weit geht? Ehrlich?
Es gibt auch noch was zwischen den Extremen, ich muss mich nicht zwischen radikaler Marktwirtschaft und radikalem Protektionismus entscheiden.
Naja, schauen wir uns mal die Fakten an, die da lauten: Schon im jüngsten Kindesalter werden Kinder an Zucker konditioniert. Dies geschieht, ohne dass sie es merken und ohne, dass sie sich wehren können. Abzulesen an den zahnärztlichen Karieszahlen von Kindern.
Wir wissen, dass zu viel Zucker krank macht. Und wir wissen, dass unsere Nahrung zu viel und vor allem zu viel unnötigen Zucker enthält.
All das wissen wir vom Nikotin auch. Aber während wir beim Nikotin zu einem Konsens gelangen (Aufklärungskampagnen, Rauchverbote in Kneipen und öffentlichen Gebäuden etc.), machen wir beim Zucker - nichts. Wir knicken vor der mächtigen Zuckerindustrie ein und verzichten auf Maßnahmen, die angesichts neuer Volkskrankheiten wie u. a. Diabetes dringend nötig wären, ja, mehr noch: wir diffamieren Stimmen, die das fordern, als "radikal protektionistisch" und erwarten, dass "der Markt" es regelt. So wie er das bisher ja super geregelt hat.
Das musst du mir mal erklären.
Motoguzzi999 schrieb:
Würde es dich sehr beunruhigen, wenn die Antwort auf die Frage, wer das bezahlen soll, lauten würde: Der es verursacht hat?
Willst du damit auf die Vermögenssteuer hinaus?
Kommt da noch irgendwas? Mit solchen kryptischen Andeutungen, als Frage formuliert, kann ich leider nix anfangen.
Würde es dich sehr beunruhigen, wenn die Antwort auf die Frage, wer das bezahlen soll, lauten würde: Der es verursacht hat?
Motoguzzi999 schrieb:
Würde es dich sehr beunruhigen, wenn die Antwort auf die Frage, wer das bezahlen soll, lauten würde: Der es verursacht hat?
Willst du damit auf die Vermögenssteuer hinaus?
Kommt da noch irgendwas? Mit solchen kryptischen Andeutungen, als Frage formuliert, kann ich leider nix anfangen.
Adlerdenis schrieb:Misanthrop schrieb:
Das eine bedenken, heißt ja wahrlich nicht, alles andere aus dem Blick zu verlieren. Politik heißt ja nicht nur, täglich globale Probleme zu lösen zu versuchen.
Das fasst meine Kritik am grünen Wahlprogramn eigentlich recht treffend zusammen
Weil irgendwie vermiss ich da die Mehrdimensionalität, abgesehen von irgendwelchen Quoten, Diversity und hastenichgesehen.
So ein Plan, wie das alles konkret finanziert werden soll (jenseits der Vermögenssteuer), oder wie man die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt trotz all dieser Einschränkungen konkurrenzfähig halten will, fehlt mir da irgendwie.
Genau deshalb ist ja Baden-Württemberg vorgestern pleite gegangen und die Menschen leben jetzt unter der Brücke und denken sich: "Shit. Hätten wir bloß die FDP gewählt."
Mann. Selbst Daimler hat sich unter Kretschmann erholt und fährt wieder Milliardengewinne ein.
Das Thema, dass BW und der Bund nicht das Gleiche sind, hatten wir ja jetzt auch schon mehr als nur einmal.
Ich beziehe mich da nur auf das Wahlprogramm der Bundesgrünen, und nicht auf Kretschmann, der hier im D&D schon irgendwie eine außergewöhnlich wichtige Rolle spielt, so oft wie wir im Frankfurter Forum bei ihm und seiner Fraktion in Baden-Württemberg landen.
Mit den Einschränkungen meine ich kurz zusammengefasst alles, was die Grünen in ihrem Programm gesetzlich reglementieren, beschränken oder sonst wie staatlich reglementieren wollen (Teilweise halt auch "andersrum" also z. B. über Anreize für gewisses Marktverhalten)
Und nein, keine Sorge, ich sage nicht, das Einschränken zugunsten von Klima falsch ist, zugunsten von Umwelt und Klima in die Wirtschaft einzugreifen, dein Puls kann unten bleiben. 😀
Aber wenn man eine derartige "sozial-ökologische Transformation" anstrebt, würde mich dann halt doch schon auch interessieren, wie das alles bezahlt wird und wie es danach weitergehen soll.
Ich beziehe mich da nur auf das Wahlprogramm der Bundesgrünen, und nicht auf Kretschmann, der hier im D&D schon irgendwie eine außergewöhnlich wichtige Rolle spielt, so oft wie wir im Frankfurter Forum bei ihm und seiner Fraktion in Baden-Württemberg landen.
Mit den Einschränkungen meine ich kurz zusammengefasst alles, was die Grünen in ihrem Programm gesetzlich reglementieren, beschränken oder sonst wie staatlich reglementieren wollen (Teilweise halt auch "andersrum" also z. B. über Anreize für gewisses Marktverhalten)
Und nein, keine Sorge, ich sage nicht, das Einschränken zugunsten von Klima falsch ist, zugunsten von Umwelt und Klima in die Wirtschaft einzugreifen, dein Puls kann unten bleiben. 😀
Aber wenn man eine derartige "sozial-ökologische Transformation" anstrebt, würde mich dann halt doch schon auch interessieren, wie das alles bezahlt wird und wie es danach weitergehen soll.
Ich bin kein Grüner und kann dir das deshalb nicht sagen. Das Thema "bezahlen" halte ich aber auch für absolut zweitrangig angesichts
a) des weit größeren Problems des menschlichen Überlebens auf der Erde
b) der unablässig laufenden Gelddruckmaschinen in der EU und den USA
c) den gewaltigen Einsparpotenzialen, die es an anderer Stelle gibt.
Bei c) meine ich z. B. die Tatsache, dass es in der Pandemie Autokonzernen erlaubt ist, trotz Coronahilfen, Kurzarbeitergeld und einer massiven Konjunkturspritze für E-Autos Dividendenausschüttung in Milliardenhöhe auszuzahlen. Das geht ja schließlich auch.
Desweiteren sehe ich eigentlich weniger "Einschränkungen" als Veränderungen, von Lebensweisen und dem Umgang mit unserer Umwelt. Sicher, man kann z. B. das Rauchverbot in Kneipen als "Einschränkung" sehen. In Wahrheit ist es aber eine Verbesserung der Lebensqualität für alle - Raucher und Nichtraucher.
Und last, but not least: wer kann denn seine Pläne und Vorhaben schon im Vorhinein berechnen, beziffern und finanzieren? Da werden dann immer irgendwelche Phantasiezahlen genannt, die mit der Realität nichts zu tun haben und hinterher kommt immer alles sowieso ganz anders. Und trotzdem wird der BER gebaut.
a) des weit größeren Problems des menschlichen Überlebens auf der Erde
b) der unablässig laufenden Gelddruckmaschinen in der EU und den USA
c) den gewaltigen Einsparpotenzialen, die es an anderer Stelle gibt.
Bei c) meine ich z. B. die Tatsache, dass es in der Pandemie Autokonzernen erlaubt ist, trotz Coronahilfen, Kurzarbeitergeld und einer massiven Konjunkturspritze für E-Autos Dividendenausschüttung in Milliardenhöhe auszuzahlen. Das geht ja schließlich auch.
Desweiteren sehe ich eigentlich weniger "Einschränkungen" als Veränderungen, von Lebensweisen und dem Umgang mit unserer Umwelt. Sicher, man kann z. B. das Rauchverbot in Kneipen als "Einschränkung" sehen. In Wahrheit ist es aber eine Verbesserung der Lebensqualität für alle - Raucher und Nichtraucher.
Und last, but not least: wer kann denn seine Pläne und Vorhaben schon im Vorhinein berechnen, beziffern und finanzieren? Da werden dann immer irgendwelche Phantasiezahlen genannt, die mit der Realität nichts zu tun haben und hinterher kommt immer alles sowieso ganz anders. Und trotzdem wird der BER gebaut.
Würde es dich sehr beunruhigen, wenn die Antwort auf die Frage, wer das bezahlen soll, lauten würde: Der es verursacht hat?
Adlerdenis schrieb:
Das verleiht der E-Mobilität als vermeintlichem Instrument zur Weltrettung halt schon eine bittere Pointe.
Schreiben dröllfzich Leute von ihrem Smartphone, während Spotify läuft und ne Staffel Netflix im Hintergrund streamed und der Amazon Bote an der Tür klingelt.
Das jemand wie du, der so wie du Marktwirtschaft propagiert das Leid in anderen Ländern als Argument rausholt ist... pfui.
SemperFi schrieb:Adlerdenis schrieb:
Das verleiht der E-Mobilität als vermeintlichem Instrument zur Weltrettung halt schon eine bittere Pointe.
Schreiben dröllfzich Leute von ihrem Smartphone, während Spotify läuft und ne Staffel Netflix im Hintergrund streamed und der Amazon Bote an der Tür klingelt.
Das jemand wie du, der so wie du Marktwirtschaft propagiert das Leid in anderen Ländern als Argument rausholt ist... pfui.
Also mal ganz langsam.
Erstens propagiere ich überhaupt nicht "Die Marktwirtschaft", sondern wenn überhaupt die Soziale Marktwirtschaft.
Zweitens habe ich auch das hier nicht getan.
Und drittens ist das Niveau dieser Diskussion hier schon wirklich erbärmlich, wenn manche Leute, wie in diesem Fall du, offenbar nix Besseres einfällt, also aufgrund irgendwelcher dämlichen Vorurteile (in meinem Fall gegen BWLer oder potenzielle CDU-Wähler) dümmliche Polemik oder haltlose Unterstellungen rauszuhauen.
Zeig mir einen Satz von mir, wo ich eine marktliberale Haltung vertreten habe, und wenn du das nicht kannst, dann lass den Scheiß, oder lass dir wenigstens irgendwas einfallen, was auch nur im Entferntesten auf mich passt. So ist das wirklich nur albern und echt unter meinem Niveau.
Und ich sage nicht mal, dass das besonders hoch ist, aber dein Beitrag ist wirklich ein Armutszeugnis.
Nur Polemik, kein Inhalt und dann auch noch falsch. Und da ich dich nicht für völlig verblödet halte, solltest du dich echt mal fragen, ob das dein Anspruch an dich selbst ist.
Danke.
Mit dieser Argumentation müsste man ja auch regelmäßig öffentliche Gelder anderweitig verwenden, BK.
"Tut uns sehr leid, ein Laptop für Homeschooling ist gewiss eine sinnvolle Anschaffung. Aber wir haben gerade Kenntnis von einer Frau erhalten, die wegen eines Wohnungsbrandes ihr ganzes Hab und Gut verloren hat. Der haben wir Ihre 500,- überwiesen. Wie nehmen an, das findet Ihr Verständnis."
Das eine bedenken, heißt ja wahrlich nicht, alles andere aus dem Blick zu verlieren. Politik heißt ja nicht nur, täglich globale Probleme zu lösen zu versuchen. Da würden wir allesamt ganz schön durchs Raster fallen.
Mit dieser Argumentation müsste man ja auch regelmäßig öffentliche Gelder anderweitig verwenden, BK.
"Tut uns sehr leid, ein Laptop für Homeschooling ist gewiss eine sinnvolle Anschaffung. Aber wir haben gerade Kenntnis von einer Frau erhalten, die wegen eines Wohnungsbrandes ihr ganzes Hab und Gut verloren hat. Der haben wir Ihre 500,- überwiesen. Wie nehmen an, das findet Ihr Verständnis."
Das eine bedenken, heißt ja wahrlich nicht, alles andere aus dem Blick zu verlieren. Politik heißt ja nicht nur, täglich globale Probleme zu lösen zu versuchen. Da würden wir allesamt ganz schön durchs Raster fallen.
Misanthrop schrieb:
Das eine bedenken, heißt ja wahrlich nicht, alles andere aus dem Blick zu verlieren. Politik heißt ja nicht nur, täglich globale Probleme zu lösen zu versuchen.
Das fasst meine Kritik am grünen Wahlprogramn eigentlich recht treffend zusammen
Weil irgendwie vermiss ich da die Mehrdimensionalität, abgesehen von irgendwelchen Quoten, Diversity und hastenichgesehen.
So ein Plan, wie das alles konkret finanziert werden soll (jenseits der Vermögenssteuer), oder wie man die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt trotz all dieser Einschränkungen konkurrenzfähig halten will, fehlt mir da irgendwie.
Adlerdenis schrieb:Misanthrop schrieb:
Das eine bedenken, heißt ja wahrlich nicht, alles andere aus dem Blick zu verlieren. Politik heißt ja nicht nur, täglich globale Probleme zu lösen zu versuchen.
Das fasst meine Kritik am grünen Wahlprogramn eigentlich recht treffend zusammen
Weil irgendwie vermiss ich da die Mehrdimensionalität, abgesehen von irgendwelchen Quoten, Diversity und hastenichgesehen.
So ein Plan, wie das alles konkret finanziert werden soll (jenseits der Vermögenssteuer), oder wie man die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt trotz all dieser Einschränkungen konkurrenzfähig halten will, fehlt mir da irgendwie.
Genau deshalb ist ja Baden-Württemberg vorgestern pleite gegangen und die Menschen leben jetzt unter der Brücke und denken sich: "Shit. Hätten wir bloß die FDP gewählt."
Mann. Selbst Daimler hat sich unter Kretschmann erholt und fährt wieder Milliardengewinne ein.
Adlerdenis schrieb:Misanthrop schrieb:
Das eine bedenken, heißt ja wahrlich nicht, alles andere aus dem Blick zu verlieren. Politik heißt ja nicht nur, täglich globale Probleme zu lösen zu versuchen.
Das fasst meine Kritik am grünen Wahlprogramn eigentlich recht treffend zusammen
Jetzt fühle ich mich irgendwie missbraucht und schmutzig.
Basaltkopp schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Mal dumm zurückgefragt: du denkst, die Grünen haben die Problematik Umwelt & Klimawandel nicht verstanden?
Die haben beispielsweise nicht verstanden, dass E-Autos bis auf weiteres noch größere Dreckschleudern sind als Verbrenner.
Was wiederum ganz einfach falsch ist.
Ich fahre ein E-Auto. Denkst du ernsthaft, ich hätte mich diesbezüglich nicht ausreichend informiert?
Natürlich sind E-Autos auf die Dauer auch in der Gesamtbetrachtung sauberer, (Wobei du dafür halt auch ne gewisse Menge an Kilometern fahren musst, da hat der Basaltkopp schon Recht).
Was aber halt in der öffentlichen Diskussion weitestgehend außer Acht gelassen wird, sind die Umstände, unter denen wir an die benötigten Rohstoffe gelangen, was unter massiver Ausbeutung von Mensch und Natur z. B. im Kongo geschieht.
Das verleiht der E-Mobilität als vermeintlichem Instrument zur Weltrettung halt schon eine bittere Pointe.
Was aber halt in der öffentlichen Diskussion weitestgehend außer Acht gelassen wird, sind die Umstände, unter denen wir an die benötigten Rohstoffe gelangen, was unter massiver Ausbeutung von Mensch und Natur z. B. im Kongo geschieht.
Das verleiht der E-Mobilität als vermeintlichem Instrument zur Weltrettung halt schon eine bittere Pointe.
Auch hier gerne nochmal: bei Milliarden von Handybatterien, Autobatterien, Rasenmäherbatterien usw. usf. hat es auch jahrzehntelang niemanden gestört und stört auch heute noch niemanden. Plötzlich entdeckt man sein Herz für die Kinder und den Kongo. Hat schon bisschen was von Heuchelei, oder?
Dass die Speicherproblematik gelöst werden muss ist doch klar, das bestreitet niemand. Aber auch hier sind wir inzwischen schon wesentlich weiter. So gibt es inzwischen neue Technologien zum Recyclen von Lithium-Ionen-Batterien, neue Technologien, diese zu "restaurieren" und neue Technologien, auf Lithium gänzlich zu verzichten. Die erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth fuhr auch nur 30 kmh schnell. Und im 21. Jahrhundert entwickeln sich die Dinge in 1000-facher Geschwindigkeit.
Und es könnte noch schneller gehen, wenn man denn wollte.
Dass die Speicherproblematik gelöst werden muss ist doch klar, das bestreitet niemand. Aber auch hier sind wir inzwischen schon wesentlich weiter. So gibt es inzwischen neue Technologien zum Recyclen von Lithium-Ionen-Batterien, neue Technologien, diese zu "restaurieren" und neue Technologien, auf Lithium gänzlich zu verzichten. Die erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth fuhr auch nur 30 kmh schnell. Und im 21. Jahrhundert entwickeln sich die Dinge in 1000-facher Geschwindigkeit.
Und es könnte noch schneller gehen, wenn man denn wollte.
Adlerdenis schrieb:
Das verleiht der E-Mobilität als vermeintlichem Instrument zur Weltrettung halt schon eine bittere Pointe.
Schreiben dröllfzich Leute von ihrem Smartphone, während Spotify läuft und ne Staffel Netflix im Hintergrund streamed und der Amazon Bote an der Tür klingelt.
Das jemand wie du, der so wie du Marktwirtschaft propagiert das Leid in anderen Ländern als Argument rausholt ist... pfui.
HessiP schrieb:
Gerne würde ich mal unangeschnallt ohne Katalysator um den Block brausen... schön mit FCKW- gesprayter Frisur. Danach 10 Dosenbier einfach im Restmüll entsorgt. Geht aber nicht, wurde uns alles genommen.
Ei, deswegen hab ich extra gesagt, dass ich manches auch sinnvoll finde und wir die Punkte nicht einzeln ausdiskutieren müssen.
Adlerdenis schrieb:HessiP schrieb:
Gerne würde ich mal unangeschnallt ohne Katalysator um den Block brausen... schön mit FCKW- gesprayter Frisur. Danach 10 Dosenbier einfach im Restmüll entsorgt. Geht aber nicht, wurde uns alles genommen.
Ei, deswegen hab ich extra gesagt, dass ich manches auch sinnvoll finde und wir die Punkte nicht einzeln ausdiskutieren müssen.
Der Punkt ist halt der: wenn du wenig sinnvolle Dinge den sinnvollen gegenüberstellst, wirst du umwelttechnisch immer noch eine bessere Bilanz bei den Grünen finden als bei allen anderen Parteien. Wobei das "wenig sinnvolle" noch zu klären wäre. Siehe unsere jüngste Diskussion über den bösen "Veggie-Day" oder die Eigenheim-Problematik.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass du primär ideologiegetrieben bist, wenn es um die Grünen geht.
Aber vielleicht kannst du in kurzen Worten einige Beispiele von Verboten erklären?
Staatliche Eingriffe, das halte ich zunächst mal für neutral bzw. notwendig. Ohne staatliche Eingriffe hätten wir kein funktionierendes zivilisatorisches Gemeinwesen.
Man könnte diese Eingriffe auch Gesetzgebung nennen.
Und ich bin schon lange kein Grünenwähler mehr, aber diese 60er Jahre Mentalität, mit der (vorwiegend) Reaktionäre die Grünen betrachten, finde ich sehr anstrengend.
Aber vielleicht kannst du in kurzen Worten einige Beispiele von Verboten erklären?
Staatliche Eingriffe, das halte ich zunächst mal für neutral bzw. notwendig. Ohne staatliche Eingriffe hätten wir kein funktionierendes zivilisatorisches Gemeinwesen.
Man könnte diese Eingriffe auch Gesetzgebung nennen.
Und ich bin schon lange kein Grünenwähler mehr, aber diese 60er Jahre Mentalität, mit der (vorwiegend) Reaktionäre die Grünen betrachten, finde ich sehr anstrengend.
60er? Da gabs weder die Grünen, noch mich.
Da wären unter anderem:
-Verbrennungsmotoren
- Inlandsflüge
- To-Go-Kaffeebecher
- Fett, Salz und Zucker im Fastfood ab gewissen Mengen
Man muss sagen, dass da im Programm nicht von Verboten gesprochen wird, da hat man anscheinend dazu gelernt. Aber Wörter wie "verbindliche Reduktionsstrategie" bedeuten halt letzlich nichts anderes.
Hinzu kommen diverse Gesetze und Quoten für gefühlt nahezu jeden Lebensbereich, die letzlich auch Verbote bzw. Einschränkungen bedeuten würden.
Mir müssen diese Punkte jetzt nicht einzeln ausdiskutieren. Manches davon finde ich ja selbst sinvoll, manches weniger. Aber die Behauptung, dass die Grünen inzwischen eine bürgerliche oder gar liberale Partei sein, die hier ja auch immer wieder mal aufgestellt wird, wird von diesem ausgeprochen unbürgerlichen Wahlprogramm jedenfalls widerlegt. Das mag in BW und in Hessen ja in Teilen zutreffen, auf Bundesebene aber sicherlich nicht.
Da wären unter anderem:
-Verbrennungsmotoren
- Inlandsflüge
- To-Go-Kaffeebecher
- Fett, Salz und Zucker im Fastfood ab gewissen Mengen
Man muss sagen, dass da im Programm nicht von Verboten gesprochen wird, da hat man anscheinend dazu gelernt. Aber Wörter wie "verbindliche Reduktionsstrategie" bedeuten halt letzlich nichts anderes.
Hinzu kommen diverse Gesetze und Quoten für gefühlt nahezu jeden Lebensbereich, die letzlich auch Verbote bzw. Einschränkungen bedeuten würden.
Mir müssen diese Punkte jetzt nicht einzeln ausdiskutieren. Manches davon finde ich ja selbst sinvoll, manches weniger. Aber die Behauptung, dass die Grünen inzwischen eine bürgerliche oder gar liberale Partei sein, die hier ja auch immer wieder mal aufgestellt wird, wird von diesem ausgeprochen unbürgerlichen Wahlprogramm jedenfalls widerlegt. Das mag in BW und in Hessen ja in Teilen zutreffen, auf Bundesebene aber sicherlich nicht.
Adlerdenis schrieb:
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
Ja, bleiben wir lieber bei der Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte, weil das unserer Gesellschaft und dem Klima so prima genutzt hat. Riesige Einkommensschere, soziale Verwerfungen, steigende Vermögen bei gleichzeitiger Abwertung vom Faktor Arbeit, Dürren, Klimaerwärmung, zügelloser Konsum.
Und by the way... Ich durfte miterleben, wie die Grünen hier im Ländle und in Hessen regieren. So richtig viele Verbote und staatliche Eingriffe habe ich noch nicht gesehen. Ah stimmt. Steingärten wurden hier verboten! Wow.
Gott sei Dank würde die CDU ja nie staatlich eingreifen (außer es geht um Wirtschaft). Und Gott sei Dank würde die CDU ja nie Verbote fordern. Außer es geht natürlich um die 200 Burka-Trägerinnen...
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
SGE_Werner schrieb:
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
Wo genau hab ich das gesagt? Ich habe doch SemperFi sogar zugestimmt, dass es bei den anderen großen Parteien auch nicht besser aussieht, was die KK angeht.
Du hast halt so getan, als wären Vorbehalte in diese Richtung nur Unsinn aus den 80ern, und ich habe darauf hingewiesen, dass das aktuelle Programm in manchen Punkten schon dunkelrot ist.
Die Freiheit des Indivuums und Marktwirtschaft werden da jedenfalls kleingeschrieben.
Adlerdenis schrieb:SGE_Werner schrieb:
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
Wo genau hab ich das gesagt? Ich habe doch SemperFi sogar zugestimmt, dass es bei den anderen großen Parteien auch nicht besser aussieht, was die KK angeht.
Du hast halt so getan, als wären Vorbehalte in diese Richtung nur Unsinn aus den 80ern, und ich habe darauf hingewiesen, dass das aktuelle Programm in manchen Punkten schon dunkelrot ist.
Die Freiheit des Indivuums und Marktwirtschaft werden da jedenfalls kleingeschrieben.
Das ist unrichtig. Die Freiheit des verantwortungslosen, auf Natur & Umwelt scheixenden Individuums wird kleingeschrieben. Der zerstörerische und ungerechte Teil der Marktwirtschaft wird kleingeschrieben.
Du solltest da schon etwas genauer hinschauen.
Ein verantwortungsvoller Umgang mit unserem Umfeld wird dagegen großgeschrieben. Ebenso wie eine soziale Marktwirtschaft, die diesen Namen auch verdient.
Nochmal: ich bin jetzt kein Fanboy der Grünen. Was in erster Linie an dürftigen Ergebnissen liegt. Aber an ihren Prinzipien kann ich jetzt so viel nicht finden, das auch Adlerdenis missfallen würde - wenn er sich das mal genauer anschaut.
Den Grünen wirft man doch heute noch aus konservativen Kreisen alles mögliche aus den 80ern vor.
Dabei haben die Grünen in ihrer Regierungszeit sich an mehreren Kriegen beteiligt und den Sozialstaat gerupft mit der SPD. Frage mich schon lange, wie man die noch als Linke Gefahr ansehen kann.
Dabei haben die Grünen in ihrer Regierungszeit sich an mehreren Kriegen beteiligt und den Sozialstaat gerupft mit der SPD. Frage mich schon lange, wie man die noch als Linke Gefahr ansehen kann.
SGE_Werner schrieb:
Den Grünen wirft man doch heute noch aus konservativen Kreisen alles mögliche aus den 80ern vor.
Dabei haben die Grünen in ihrer Regierungszeit sich an mehreren Kriegen beteiligt und den Sozialstaat gerupft mit der SPD. Frage mich schon lange, wie man die noch als Linke Gefahr ansehen kann.
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
Adlerdenis schrieb:
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
Ja, bleiben wir lieber bei der Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte, weil das unserer Gesellschaft und dem Klima so prima genutzt hat. Riesige Einkommensschere, soziale Verwerfungen, steigende Vermögen bei gleichzeitiger Abwertung vom Faktor Arbeit, Dürren, Klimaerwärmung, zügelloser Konsum.
Und by the way... Ich durfte miterleben, wie die Grünen hier im Ländle und in Hessen regieren. So richtig viele Verbote und staatliche Eingriffe habe ich noch nicht gesehen. Ah stimmt. Steingärten wurden hier verboten! Wow.
Gott sei Dank würde die CDU ja nie staatlich eingreifen (außer es geht um Wirtschaft). Und Gott sei Dank würde die CDU ja nie Verbote fordern. Außer es geht natürlich um die 200 Burka-Trägerinnen...
Naja, kannst ja Deine Meinung haben. Aber so zu tun, als wären die Grünen das Böse und gleichzeitig das völlige Versagen anderer Parteien auszublenden...
Ich werde das Gefühl nicht los, dass du primär ideologiegetrieben bist, wenn es um die Grünen geht.
Aber vielleicht kannst du in kurzen Worten einige Beispiele von Verboten erklären?
Staatliche Eingriffe, das halte ich zunächst mal für neutral bzw. notwendig. Ohne staatliche Eingriffe hätten wir kein funktionierendes zivilisatorisches Gemeinwesen.
Man könnte diese Eingriffe auch Gesetzgebung nennen.
Und ich bin schon lange kein Grünenwähler mehr, aber diese 60er Jahre Mentalität, mit der (vorwiegend) Reaktionäre die Grünen betrachten, finde ich sehr anstrengend.
Aber vielleicht kannst du in kurzen Worten einige Beispiele von Verboten erklären?
Staatliche Eingriffe, das halte ich zunächst mal für neutral bzw. notwendig. Ohne staatliche Eingriffe hätten wir kein funktionierendes zivilisatorisches Gemeinwesen.
Man könnte diese Eingriffe auch Gesetzgebung nennen.
Und ich bin schon lange kein Grünenwähler mehr, aber diese 60er Jahre Mentalität, mit der (vorwiegend) Reaktionäre die Grünen betrachten, finde ich sehr anstrengend.
Adlerdenis schrieb:SGE_Werner schrieb:
Den Grünen wirft man doch heute noch aus konservativen Kreisen alles mögliche aus den 80ern vor.
Dabei haben die Grünen in ihrer Regierungszeit sich an mehreren Kriegen beteiligt und den Sozialstaat gerupft mit der SPD. Frage mich schon lange, wie man die noch als Linke Gefahr ansehen kann.
By the way: Guckt euch mal das Wahlprogramm an. Verbote und staatliche Eingriffe, wohin das Auge reicht, das Ziel einer grenzübergreifenden "sozial-ökologischen Transformation" zu Lasten der Marktwirtschaft, Vermögenssteuer...die Melonenpartei is back.
Endlich mal jemand, der ein paar Gründe nennt, grün zu wählen!
cm47 schrieb:FrankenAdler schrieb:propain schrieb:
Jetzt kommen wieder schöne Zeiten, frische Grüne Soße Kräuter, frischer Spargel und frische Erdbeeren.
Ich habe diese grüne Soße noch nie gegessen. Irgendwie weckt das bei mir immer ne Assoziation zu gesottenem Hammel in Minzsoße.
Du ahnst ja gar nicht, was du versäumst...aber du bist ja aach net von hier....
Und was den Hammel anbelangt, die Minzsoße lassen wir mal weg, schmeckt der mir heißem Fladenbrot hervorragend....hab ich in Marokko gegessen....
In Marokko kann man das vielleichr essen. In England nicht! Kotz....
Ich denke, ohne die indischen Restaurants wären die Menschen in England schon lange verhungert.
Die Chinesen gibt es auch noch. Da waren die Engländer während der Kolonialzeit in vielen Ländern wo sie mit Gewürzen gut umgehen können, gelernt haben sie davon leider nichts.
Was mich gewundert hat, das die in England es sogar hinbekommen haben das dort MC Donalds nicht schmeckt. Eventuell hat man dort die Burger auch nur dem Geschmack der Engländer angepasst.
Was mich gewundert hat, das die in England es sogar hinbekommen haben das dort MC Donalds nicht schmeckt. Eventuell hat man dort die Burger auch nur dem Geschmack der Engländer angepasst.
Adlerdenis schrieb:
Andere wie ein Ochs haben den Abstieg lieber gemütlich runtergespielt, um dann grinsend den Verein zu wechseln
Leider wird hier Ochs immer wieder Unrecht getan. Er hätte auch bis zum Saisonende warten und dann bei einem Wechsel die Ablöse als Handgeld einsacken können.
Basaltkopp schrieb:Adlerdenis schrieb:
Andere wie ein Ochs haben den Abstieg lieber gemütlich runtergespielt, um dann grinsend den Verein zu wechseln
Leider wird hier Ochs immer wieder Unrecht getan. Er hätte auch bis zum Saisonende warten und dann bei einem Wechsel die Ablöse als Handgeld einsacken können.
Achja, das Thema hatten wir schon mal, meine ich.
Ich erinnere mich halt an sein fröhliches Zeitungsinterview, in dem er erzählte, dass er ja zu Wolfsburg wollte, während bei uns die Kacke am Dampfen war. Könnte vielleicht der Grund sein, warum er so negativ gesehen wird.
Und ganz ehrlich: Bist du dir da sicher? Bruchhagen hat doch eigentlich alle Verträge auch für die zweite Liga abgeschlossen...
munichadler schrieb:
Ich denke bei den geringen Differenzen bei 2 3 oder 5 Mio spielt weniger das Geld die grosse Rolle sondern eher verletzte Eitelkeiten.
Ich würd mir an Bobic Stelle mal überlegen, wenn Hertha so grosse Probleme hat für ihn 5 Mio hinzulegen, ob die Wertschätzung für ihn doch nicht soo hoch ist, oder aber ob die Schecks von Windhorst wirklich alle gedeckt sind.
Das sage ich auch schon seit Tagen.
Ich glaube aber nicht an die 5 Millionen. Denke man wird sich auf 3-4 Millionen einigen.
Das wäre schon weit mehr mit dem was ich gerechnet habe.
Hatte mit max. 2 Millionen gerechnet.
Das man Ihn hier noch ein Jahr behält macht überhaupt keinen Sinn.
1. Hertha braucht jetzt sofort einen fähigen Mann, damit Herr Wind***** sein Geld schnellstmöglich
wieder sieht (was natürlich genauso wenig wie bei Herrn Kühne passieren wird)
2. Bobic wird keinen Bock haben noch ein Jahr warten zu müssen, bis er offiziell für Hertha tätig sein darf.
3. Wir brauchen Ruhe und eine sportlichen Leiter, der nur im Sinne von der Eintracht handelt.
Wichtig war das Berlin erstmal ein Angebot gemacht hat, damit kommt die Sache jetzt endlich in Schwung.
Wenn Berlin in Zukunft übrigens genauso lahmarschig und dumm handelt, wie bei der Bobic Verpflichtung,
habe ich keine Angst, das die uns langfristig überholen.
Zu dem Thema Bobic beleidigen, damit kann man auch noch die 3 Wochen warten, bis er weg ist.
Schließlich hat er hier auch über viele Jahre gute Arbeit geleistet.
Das Bobic zu seiner Familie möchte, könnte ich ja nachvollziehen, aber dann hätte er das sagen können.
Und hätte sich vernünftig verabschieden können, bei einem Club bei dem er den höchsten Stellenwert genoß,
den er je bei einem Club genießen wird !!
Das er sich wie ein Kleinkind verabschiedet, macht es echt schwer Ihn würdig zu verabschieden.
[Edit MrMagicStyle - Der Investor des Big City Clubs ist hier im Forum ebenso wenig zu beleidigen wie Herr Bobic. Weder jetzt noch in 3 Wochen]
Ich weiß nicht, warum du der Hertha unbedingt Geld erlassen willst. 5 Millionen und keinen Cent weniger, so würde ich in diese Verhandlungen gehen. Ob Windhorsts windige Investmentgesellschaft Probleme hat, interessiert mich nicht. Die wollen mit den großen Hunden pinkeln, dann sollen sie endlich das Bein hochkriegen, oder die müssen sich halt nen Manager suchen, den sie sich leisten können. Matthäus wäre z. B. frei.
Adlerdenis schrieb:
Ich weiß nicht, warum du der Hertha unbedingt Geld erlassen willst. 5 Millionen und keinen Cent weniger, so würde ich in diese Verhandlungen gehen. Ob Windhorsts windige Investmentgesellschaft Probleme hat, interessiert mich nicht. Die wollen mit den großen Hunden pinkeln, dann sollen sie endlich das Bein hochkriegen, oder die müssen sich halt nen Manager suchen, den sie sich leisten können. Matthäus wäre z. B. frei.
Der Veh ist doch auch im Moment verfügbar, oder?
Ach, die finden schon einen, der keine Ablöse kostet, das wird schon.
Gelöschter Benutzer
Xaver08 schrieb:
die aktuelle Reaktion auf die Pandemie zeigt, dass alle reagierenden Politiker ueberfordert sind, wissenschaftliche Zusammenhaenge schnell zu erkennen, zu verarbeiten, zu verstehen und umzusetzen.
Wow, alle (!) regierenden Politiker? Wirklich alle? Gestern zufällig Anne Will geschaut und der Merkel genau zugehört? Und der Lauterbach gehört auch einer Partei an, die von Rügen bis an die Mosel regiert. Und die Grünen auch und die FDP und die Linken. Alle überfordert? Natürlich ist das Unsinn.
Xaver08 schrieb:
Bei CDU/CSU (Wissenschaftsfeindlichkeit..
Empfehle, sich einmal intensiv mit der Wissenschaftslandschaft z. B. in Bayern auseinander zu setzen. Von Feindlichkeit keine Spur.
Wenn ich Xaver wäre , bliebe eigentlich nur die Auswanderung in ein Land, in dem nicht alle regierenden Poliker überfordert sind.
Empfehle mal bei Michael Ende nachlesen, ob sich so ein Land finden lässt.
Naja, er sagte "regierende Politiker", damit fällt Lauterbach schon mal raus.
"Kaufhäusern bei Inzidenz >200 eine gute Steuerberatung empfehlen"
"Großraumbüros bis auf Weiteres enteignen"
"Kosmetiksalons während der Bundesliga schließen"
"Kirschblütenstraße in Bonn wenn Birkenpollen fliegen öffnen"
"Großraumbüros bis auf Weiteres enteignen"
"Kosmetiksalons während der Bundesliga schließen"
"Kirschblütenstraße in Bonn wenn Birkenpollen fliegen öffnen"
"Schulen entgegen der Empfehlung vom RKI verklagen". Das mach ich doch glatt!
Basaltkopp schrieb:
Und auch, weil Bruchhagen Skibbe in der Sache Amanatidis enteiert vor der Mannschaft enteiert hat.
Sorry, aber dieses Argument verstehe ich auch bis heute nicht.
Die Rückrundenspiele vor der Amanatidis Geschichte waren doch mindestens genauso trostlos wie die danach. Vorher 1 Punkt aus 5 Spielen bei 0:8 Toren. Nach der Begnadigung waren es in den restlichen 5 Skibbe Spielen immerhin 4 Punkte mit 3:8 Tore.
Ich glaube keine Sekunde daran, dass wir ohne die Begnadigung auch nur 1 Punkt mehr geholt hätten. Da war das Kind schon in den Brunnen gefallen. Tatsächlich ließ Skibbe Amanatidis ja beim einzigen Sieg der Rückrunde auch 90 Minuten spielen.
Was noch hinzu kommt ist, dass Amanatidis halt leider Recht hatte. Sicher war sein Gemecker auch dem persönlichen Frust wegen mangelnder Einsatzzeiten geschuldet, aber dennoch war er der Einzige, der Alarm geschlagen hat, weil da irgendwas gewaltig schief lief. Andere wie ein Ochs haben den Abstieg lieber gemütlich runtergespielt, um dann grinsend den Verein zu wechseln.
Adlerdenis schrieb:
Andere wie ein Ochs haben den Abstieg lieber gemütlich runtergespielt, um dann grinsend den Verein zu wechseln
Leider wird hier Ochs immer wieder Unrecht getan. Er hätte auch bis zum Saisonende warten und dann bei einem Wechsel die Ablöse als Handgeld einsacken können.
Tja gut, da kann ich nicht widersprechen.
Laschet brauchen wir nicht drüber reden...er kennt keine Vorschläge, was man noch wegen Corona machen könnte. Vielleicht sollte er mal hier im Forum lesen.
Söder hat halt zu Beginn der Krise den starken Mann gegeben, dessen Muskel dann doch nur aus Luft waren.
Scholz würde ich nicht mal mehr ein Sparschwein anvertrauen, geschweige denn unseren Staat.
Und die Linken - haben die überhaupt nen Kandidaten?
Laschet brauchen wir nicht drüber reden...er kennt keine Vorschläge, was man noch wegen Corona machen könnte. Vielleicht sollte er mal hier im Forum lesen.
Söder hat halt zu Beginn der Krise den starken Mann gegeben, dessen Muskel dann doch nur aus Luft waren.
Scholz würde ich nicht mal mehr ein Sparschwein anvertrauen, geschweige denn unseren Staat.
Und die Linken - haben die überhaupt nen Kandidaten?
Achja, die FDP, ganz vergessen. Lindner, der gerne vom Schutz der vulnerablen Gruppen faselt, aber anscheinend nicht mal weiß, was das ist. An seiner Seite Wolfgang Kubicki, der anscheinend mittlerweile zur kompletten Wissenschaftsleugnung übergegangen ist.
Ja, es sieht traurig aus.
Ja, es sieht traurig aus.
Adlerdenis schrieb:
Ich hoffe, die deutschen Wähler erkennen rechtzeitig, dass wir mit solchen grünen Blendern an der Spitze im internationalen Vergleich echt geliefert wären
Hey, der Wähler hat fröhlich weiter eine Partei gewählt, wo der Finanzminister nach der Wahl (welcher auch der Finanzminister vor der Wahl war) plötzlich ein Milliardenloch findet und diese Partei gilt dann auch noch als wirtschaftlich kompetent.
Ich verstehe das auch 30 Jahre später nicht.
Und nach der aktuellen MP Performance sollte man mit dem Blenderbegriff etwas vorsichtig sein.
Weil aus allen Parteien, die im Bundestag vertreten sind, kann man da ne dicke Liste machen.
Und so ziemlich jeder realistische K-Kandidat dürfte darauf landen.
Ob Müller hier in Berlin, Bouffier, Laschet, Söder, bei der FDP ist das eh Parteiprogramm.
Tja gut, da kann ich nicht widersprechen.
Laschet brauchen wir nicht drüber reden...er kennt keine Vorschläge, was man noch wegen Corona machen könnte. Vielleicht sollte er mal hier im Forum lesen.
Söder hat halt zu Beginn der Krise den starken Mann gegeben, dessen Muskel dann doch nur aus Luft waren.
Scholz würde ich nicht mal mehr ein Sparschwein anvertrauen, geschweige denn unseren Staat.
Und die Linken - haben die überhaupt nen Kandidaten?
Laschet brauchen wir nicht drüber reden...er kennt keine Vorschläge, was man noch wegen Corona machen könnte. Vielleicht sollte er mal hier im Forum lesen.
Söder hat halt zu Beginn der Krise den starken Mann gegeben, dessen Muskel dann doch nur aus Luft waren.
Scholz würde ich nicht mal mehr ein Sparschwein anvertrauen, geschweige denn unseren Staat.
Und die Linken - haben die überhaupt nen Kandidaten?
Achja, die FDP, ganz vergessen. Lindner, der gerne vom Schutz der vulnerablen Gruppen faselt, aber anscheinend nicht mal weiß, was das ist. An seiner Seite Wolfgang Kubicki, der anscheinend mittlerweile zur kompletten Wissenschaftsleugnung übergegangen ist.
Ja, es sieht traurig aus.
Ja, es sieht traurig aus.
Naja, schauen wir uns mal die Fakten an, die da lauten: Schon im jüngsten Kindesalter werden Kinder an Zucker konditioniert. Dies geschieht, ohne dass sie es merken und ohne, dass sie sich wehren können. Abzulesen an den zahnärztlichen Karieszahlen von Kindern.
Wir wissen, dass zu viel Zucker krank macht. Und wir wissen, dass unsere Nahrung zu viel und vor allem zu viel unnötigen Zucker enthält.
All das wissen wir vom Nikotin auch. Aber während wir beim Nikotin zu einem Konsens gelangen (Aufklärungskampagnen, Rauchverbote in Kneipen und öffentlichen Gebäuden etc.), machen wir beim Zucker - nichts. Wir knicken vor der mächtigen Zuckerindustrie ein und verzichten auf Maßnahmen, die angesichts neuer Volkskrankheiten wie u. a. Diabetes dringend nötig wären, ja, mehr noch: wir diffamieren Stimmen, die das fordern, als "radikal protektionistisch" und erwarten, dass "der Markt" es regelt. So wie er das bisher ja super geregelt hat.
Das musst du mir mal erklären.