>

AdlertraegerSGE

7424

#
Gude, hat einer ne Idee, obs nen Livestream gibt?
#
Danke fuer das schoene Spiel.
#
Klasse Eintracht! Laeuft ja wie aus einem Guss heute. Gekas netzt, Koehler gut, und der Schorsch scheint ja n maechtig  guten Auftritt hinzulegen.
Das sollte es doch jetzt gewesen sein!

Gruesse aus dem sonnigen Agypten!
#
erwin stein schrieb:
Kleine Manöverkritik, kinners:

1. Es ist ja toll wieviele Cineasten sich hier rumtreiben, die alle Filme im Originaltitel runterbeten können aber...was soll das? Ich gebe zu es gibt Filme da gehört der deutsche Verleihtitel verboten (The Boondok Saints= Der blutige Pfad Gottes), aber was ist an: Die Verurteilten, Zwei glorreiche Harlunken, Schwarze Katze, weißer Kater oder Unter Feinden einzuwenden...dann wüßte jeder was gemeint ist. Nur mal so...

2. Filme wie Martyrs in einer Liste der besten Filme aller Zeiten? In einer Liste der größten Mutproben im Kino vieleicht, aber wirklich gut ist der Film nicht... Spannend ja, wobei ich nicht weiß was der deutsche Verleih da alles rausgeschnitten hat.

3. Interessant ist die Abwesenheit einiger schwer angesagter aktueller Filmemacher: z.B. Christopher Nolan oder Tim Burton.
Weißt das doch, auf das - bei aller momentanen Begeisterung für das neueste Werk - fehlen wirklicher Klasse bei diesen Filmen hin...?

Ich bräuchte glaube ich Listen: Beste Western, Beste Dramen, Beste Kostümfilme, Beste Komödien, Beste Horrorfilme...usw...10 Filme für die einsame Insel.  
Mal schauen ob ich das hinbekomme...es gibt soooo viele Filme.


Da hast Recht, eigentlich gehört ein Kriegsdrama nicht unbedingt in eine Liste mit ner Komödie, da fehlt irgendwie die Vergleichbarkeit.

Nolan ist wirklich interessant, Prestige hab ich schon genannt, den hab ich neulich erst gesehn (war anfangs skeptisch, aber hat mich überzeugt!) und der aktuelle Kinofilm hat mir auch gefallen. Memento kommt als nächstes dran. =)
#
n-o-r-d-w-e-s-t-k-u-r-v-e schrieb:
Hier mal noch zwei etwas "andere" Filme, mit sehr überraschendem Ende:

Old Boy: http://www.youtube.com/watch?v=VM3siuZY63M

Martyrs: http://www.youtube.com/watch?v=Wn8ZB01jTbE

Beides sehr gute Filme, wenn auch etwas krank    


Martyrs ist echt krass.
Also, wenn ihr mal Lust auf nen echt harten Horror/Psycho habt, seid ihr da richtig, da braucht man schon Nerven. Gibt wohl noch 2, 3 andere ähnlich heftige Filme auf Frankreich.

propain schrieb:
Texas – Doc Snyder hält die Welt in Atem
00 Schneider – Jagd auf Nihil Baxter
Praxis Dr. Hasenbein

Jazzclub haste noch vergessen.
Texas und 00 Schneider sind weltklasse!
#
Ja, bis jetzt läuft ist die Saison, auf die man sich natürlich eigentlich wieder gefreut hat, so richtig schön albtraumhaft. Es wundert mich fast schon, dass wir im Pokal überhaupt weiter gekommen sind; ein Erstrundesaus wäre praktisch noch das "Sahnehäubchen" gewesen.
Die Verletzungen, Krankheiten usw sind wir ja irgendwie schon gewöhnt. Hab die Hoffnung aufgegeben, dass das noch mal besser wird.

Genug gejammert - ich hoffe einfach mal entgegen allen rationalen Bedenken auf eine Trotzreaktion inklusive Befreiungsschlag in Gladbach!
#
American History X und Blow kann ich auch zu meiner Liste ergänzen.
Bube, Dame, König, grAS muss ich unbedingt mal gucken, von Requiem for a Dream und Memento hab ich auch nur Gutes gehört.
Und ich muss gestehen, dass ich "Der Pate" noch nicht gesehn hab. Muss ich auch noch nachholen.
#
Hab auch schon einige Spiele gespielt. Gerade bin ich beim FussballManager 09. SuddenStrike und Command & Conquer (Alarmstufe Rot, das alte) aus dem Bereich Strategie-Spiele waren damals klasse!
Aber kaum ein Spiel hat mich so lange beschäftigt und auch beeindruckt wie Morrowind. =)
#
Möglich, dass Sarrazin (bewusst) "Krawall" gestiftet hat und provozierte. Ich unterstütze ja auch nicht wortwörtlich alles, was von ihm veröffentlicht wurde. Trotzdem missfällt mir die Art und Weise, wie viele Medien reagieren und auch vor dem Thema war schon offensichtlich, dass in der Medienwelt nicht wenige Politisch-Ultrakorrekte unterwegs sind, die bei gewissen Themen einfach reflexartig die Nazikeule auspacken und vor Problemen beispielsweise bei der Integrationspolitik gern die Augen verschließen bzw schönen.
Wenn T.Sarrazin den Medienzirkus kalkuliert hat, dann hat es sich meiner Meinung nach sogar gelohnt. Ein besseres Bild der Medienlandschaft hat das damit trotzdem in keinster Weise zur Folge.

Positiv-Beispiele gelungener Integration fand ich in den Polit-Talkshows oder jetzt auch in Reportagen wie der von mir beschriebenen in den letzten Tagen auf alle Fälle überrepräsentiert. Das heisst ja nicht, dass man sie überhaupt nicht bringen darf. Es wirkt aber wie eine ziemlich verzweifelte Reaktion seitens derer, die gerne weiter in ihrem Multi-Kulti-Wunderland verharren würden.
Und wenn ich mir "Hart aber Fair" in Erinnerung rufe, dann war die Sendung für mich offensichtlich darauf ausgelegt, Sarrazin vorzuführen und öffentlich auseinanderzunehmen.
Mir gefällt es ausserordentlich gut, dass genau diese Stellen jetzt Kritik einstecken müssen und dieses "Vorführen" nicht so recht aufzugehen scheint.
#
Vlt lieg ich ja falsch. Aber mir kommt es ein bisschen so vor, als wenn die prominenten Befürworter sich erst ganz allmählich in den letzten Tagen mehren, praktisch seitdem diese Umfrageergebnisse Politik und Presse scheinbar gehörig schockiert haben.
Vorher glich es doch eher einer Hexenjagd.
#
dawiede schrieb:
AdlertraegerSGE schrieb:
Nostradamus schrieb:
Norbert Bolz bei Anne Will:

"Es gibt sehr viele Parallelgesellschaften in Deutschland, beispielsweise die Politiker. Die meines Erachtens auch in einer Parallelgesellschaft leben... Ich würde sagen, Sie sind trotzdem mit mir einer Meinung, Herr Wowereit, dass man Kenntnisse über die Situation in Deutschland nicht durch Herumschlendern finden kann. ... Man kann die Diskussion, um die es hier geht und die ja offensichtlich Millionen Menschen brennend interessiert in Deutschland, nicht lösen, indem man Einzelpersonen vorführt, die beispielsweise wunderbar integriert, hübsch, intelligent und toll sind. Sondern es geht schon um Strukturprobleme. Und diese Strukturprobleme sind offenbar so gravierend, dass wir es doch im Moment mit der Situation zu tun haben, dass fast die Mehrheit der Bevölkerung dankbar dafür ist, dass ein Krawallmacher – nennen wir ihn meinetwegen einen Krawallmacher – endlich einmal Tabus durchstößt, Formulierungen wagt, die bei uns wirklich verboten sind.

Wir leben weit entfernt von Meinungsfreiheit. Und ich halte es für den größten Witz der letzten Diskussion, dass man immer wieder sagt, wer hätte denn mehr Meinungsfreiheit als Sarrazin gehabt? Das ist lächerlich. Zur Meinungsfreiheit gehört fundamental der Respekt vor Andersdenkenden. Und ich sehe nirgendwo auch nur den Ansatzpunkt eines Respekts vor dem, was andere, die nicht politisch korrekt denken, sagen und veröffentlichen. Und das fehlt unserer Diskussion dringend. Die Leute draußen merken das. Und ich kann es Ihnen vor raus sagen: Es werden immer mehr. Ich bin fest davon überzeugt, dass das eine Art Geschichtszeichen ist, das Buch von Sarrazin. Nicht weil es eine hohe Qualität hat, sondern weil es eine Auslöserfunktion hat.

Die Leute lassen sich nicht länger für dumm verkaufen und sie lassen sich nicht länger zum Schweigen bringen. Das hat Sarrazin auf jeden Fall erreicht, ob das nun geschickt war, ob es Krawall war, ob es vielleicht auch rassistisch war, spielt gar keine Rolle. Das Entscheidende ist, dass die Leute nicht mehr bereit sind, von der politischen Klasse, besonders arroganten, neuen Jakobinern in den Feuilletons den Mund verbieten zu lassen. Und das ist ein riesengroßer Gewinn für unsere Gesellschaft!"

Endlich werden Tabus gebrochen und man spricht über die Probleme. Angela Merkel tut gut daran, die Integration von Migranten jetzt endlich ernst zu nehmen. Ansonsten endet das hier bald für alle Seiten ziemlich böse.


Das, was der Herr Bolz anspricht, hat Hand und Fuss.
Die vielzitierte Nazikeule ist im Zusammenhang mit der Diskusion schon oft erkennbar.
Gestern hab ich (glaub auf RTL, Schande über mich) eine Reportage über eine jordanische Familie (aus Offenbach, noch mehr Schande über mich smile: gesehen.
Es war ein gutes Beispiel für die reisserische Aufmache der Sarrazin-Kritiker, die ja gerade in den Medien ziemlich verbreitet sind.
Er versuch es mal kurz zusammenzufassen:
Es ging darum, Sarrazins Thesen zu widerlegen. Einzelne Aussagen wurden, zudem noch aus dem Zusammenhang gerissen, eingeblendet, Bilder von Sarrazin gezeigt und mit bedrohlicher Musik unterlegt. Man fühlte sich fast an Darth Vader erinnert. Und dann wurden diese Thesen widerlegt.
Die jordanische Familie war gut gebildet, die Kinder machten Abi und gingen studieren, auch die Eltern waren glaube ich Akademiker. Alle beherrschten gut die deutsche Sprache, Kopftuch war nicht. Es wird vorgerechnet, dass die Familie ja doch einen Mehrwert erzeugt, wenn die Kinder zB ihre Berufswünsche verwirklichen usw.. Zum Schluss wurde noch eine drohende Ausweisung und die Ausweisung des Vaters thematisiert, natürlich in fürs Privat-TV üblicher dramatischer und herzzerreissender Weise.
Das alles ist ja gut und schön; das Problem ist nur, dass es in Bezug auf Sarrazin ins Leere läuft. Dieser hat nämlich nicht "alle" Einwanderer pauschal kritisiert, sondern eben die, bei denen die Integration nicht funktioniert, bei denen große Probleme auftreten, die möglicherweise kein Interesse haben, sich einzubringen, Parallelgesellschaften bilden, schlimmstenfalls auf die schiefe Bahn geraten usw.; um diese Gruppe geht es!

Es ist lachhaft, dass Musterbeispiele gelungener Integration vorgeführt werden (ist ja auch in diversen Polit-Talkshows passiert), und das dann als Gegenargument dienen soll.
Die eigentlich angesprochenen und definitiv vorhandenen erheblichen Problemgruppen werden scheinbar bewusst von einigen Medien ignoriert.


was hat jetzt dein Beitrag mit Norbert Bolz Aussage zu tun?  


In Zusammenhang mit seiner Aussage, dass es nichts bringt, gut integrierte Einzelfälle als verharmlosendes Argument zu bringen.
Und dass nicht wenigen Menschen wohl verärgert sind über diese einseitige öffentliche Sichtweise, die Stimmen wie die von Sarrazin verteufelt, reflexartig in Schubladen steckt, sich an Formulierungen hochzieht und draufhaut, anstatt über den Kern der Aussagen inhaltlich zu diskutieren.
#
Mein Favourit:

- Fight Club

Dicht dahinter:

- Der blutige Pfad Gottes
- Lucky Number Slevin
- Gladiator
- Kill Bill I & II
- Pulp Fiction
- Reservoir Dogs
- Fear and Loathing in Las Vegas
- Layer Cake
- Stalingrad
- FMJ
- Das Experiment
- The Ring
- Football Factory
- Scarface
- Das Boot
- Operation Wallküre

Aussenseitertipps:

- Brügge- Sehen und Sterben
- Devils Reject
- Prestige
- Kommissar 00 Schneider - Jagd auf Nihil Baxter


Fällt mir schwer mich zu entscheiden, hab auch garantiert noch was vergessen. Aber die fand ich alle hervorragend.  
#
Nostradamus schrieb:
Norbert Bolz bei Anne Will:

"Es gibt sehr viele Parallelgesellschaften in Deutschland, beispielsweise die Politiker. Die meines Erachtens auch in einer Parallelgesellschaft leben... Ich würde sagen, Sie sind trotzdem mit mir einer Meinung, Herr Wowereit, dass man Kenntnisse über die Situation in Deutschland nicht durch Herumschlendern finden kann. ... Man kann die Diskussion, um die es hier geht und die ja offensichtlich Millionen Menschen brennend interessiert in Deutschland, nicht lösen, indem man Einzelpersonen vorführt, die beispielsweise wunderbar integriert, hübsch, intelligent und toll sind. Sondern es geht schon um Strukturprobleme. Und diese Strukturprobleme sind offenbar so gravierend, dass wir es doch im Moment mit der Situation zu tun haben, dass fast die Mehrheit der Bevölkerung dankbar dafür ist, dass ein Krawallmacher – nennen wir ihn meinetwegen einen Krawallmacher – endlich einmal Tabus durchstößt, Formulierungen wagt, die bei uns wirklich verboten sind.

Wir leben weit entfernt von Meinungsfreiheit. Und ich halte es für den größten Witz der letzten Diskussion, dass man immer wieder sagt, wer hätte denn mehr Meinungsfreiheit als Sarrazin gehabt? Das ist lächerlich. Zur Meinungsfreiheit gehört fundamental der Respekt vor Andersdenkenden. Und ich sehe nirgendwo auch nur den Ansatzpunkt eines Respekts vor dem, was andere, die nicht politisch korrekt denken, sagen und veröffentlichen. Und das fehlt unserer Diskussion dringend. Die Leute draußen merken das. Und ich kann es Ihnen vor raus sagen: Es werden immer mehr. Ich bin fest davon überzeugt, dass das eine Art Geschichtszeichen ist, das Buch von Sarrazin. Nicht weil es eine hohe Qualität hat, sondern weil es eine Auslöserfunktion hat.

Die Leute lassen sich nicht länger für dumm verkaufen und sie lassen sich nicht länger zum Schweigen bringen. Das hat Sarrazin auf jeden Fall erreicht, ob das nun geschickt war, ob es Krawall war, ob es vielleicht auch rassistisch war, spielt gar keine Rolle. Das Entscheidende ist, dass die Leute nicht mehr bereit sind, von der politischen Klasse, besonders arroganten, neuen Jakobinern in den Feuilletons den Mund verbieten zu lassen. Und das ist ein riesengroßer Gewinn für unsere Gesellschaft!"

Endlich werden Tabus gebrochen und man spricht über die Probleme. Angela Merkel tut gut daran, die Integration von Migranten jetzt endlich ernst zu nehmen. Ansonsten endet das hier bald für alle Seiten ziemlich böse.


Das, was der Herr Bolz anspricht, hat Hand und Fuss.
Die vielzitierte Nazikeule ist im Zusammenhang mit der Diskusion schon oft erkennbar.
Gestern hab ich (glaub auf RTL, Schande über mich) eine Reportage über eine jordanische Familie (aus Offenbach, noch mehr Schande über mich smile: gesehen.
Es war ein gutes Beispiel für die reisserische Aufmache der Sarrazin-Kritiker, die ja gerade in den Medien ziemlich verbreitet sind.
Er versuch es mal kurz zusammenzufassen:
Es ging darum, Sarrazins Thesen zu widerlegen. Einzelne Aussagen wurden, zudem noch aus dem Zusammenhang gerissen, eingeblendet, Bilder von Sarrazin gezeigt und mit bedrohlicher Musik unterlegt. Man fühlte sich fast an Darth Vader erinnert. Und dann wurden diese Thesen widerlegt.
Die jordanische Familie war gut gebildet, die Kinder machten Abi und gingen studieren, auch die Eltern waren glaube ich Akademiker. Alle beherrschten gut die deutsche Sprache, Kopftuch war nicht. Es wird vorgerechnet, dass die Familie ja doch einen Mehrwert erzeugt, wenn die Kinder zB ihre Berufswünsche verwirklichen usw.. Zum Schluss wurde noch eine drohende Ausweisung und die Ausweisung des Vaters thematisiert, natürlich in fürs Privat-TV üblicher dramatischer und herzzerreissender Weise.
Das alles ist ja gut und schön; das Problem ist nur, dass es in Bezug auf Sarrazin ins Leere läuft. Dieser hat nämlich nicht "alle" Einwanderer pauschal kritisiert, sondern eben die, bei denen die Integration nicht funktioniert, bei denen große Probleme auftreten, die möglicherweise kein Interesse haben, sich einzubringen, Parallelgesellschaften bilden, schlimmstenfalls auf die schiefe Bahn geraten usw.; um diese Gruppe geht es!

Es ist lachhaft, dass Musterbeispiele gelungener Integration vorgeführt werden (ist ja auch in diversen Polit-Talkshows passiert), und das dann als Gegenargument dienen soll.
Die eigentlich angesprochenen und definitiv vorhandenen erheblichen Problemgruppen werden scheinbar bewusst von einigen Medien ignoriert.
#
reggaetyp schrieb:
Schmidti.82 schrieb:

Wenn sich der Großteil der Fans von den Dingern belästigt fühlt und Fußball schauen deutlich weniger Spaß macht, wie zur WM, dann halte ich dieses Verbot für sinnvoll!  


Mir fallen eine Menge Dinge ein, von denen sich (mutmaßlich) der Großteil der Fans belästigt fühlt: Dauerwerbeterror, Versitzplatzung, Europacup-Reform, Anstoßzeiten für Fernsehzuschauer anstelle aktiver Fans, RB LeipzigSalzburgNewYork, aufgeblähte EM, Ticketvergabe bei Turnieren, Repression durch Polizei.
Da hätte ich auch gerne Verbote.  
Gibt's aber nicht. Komisch.


In Prinzip geb ich dir da ja Recht. ´
Trotzdem find ich das Vuvuzela-Verbot akzeptabel. Im Gegensatz zu Hilfsmitteln wie Trommeln können Vuvus (wie die WM zeigte) das Ausleben anderer Formen von Fankultur fast unmöglich machen, durch diesen unterdrückenden Charakter. Finde deshalb, dass es somit schon was anderes ist.
Aber haben wir ja vor einigen Wochen schon gehabt, das Thema.
#
Nach dem nicht unwichtigen Arbeitssieg in Belgien sage ich heute: 5-0 Deutschland.
Denen lassen wir keine Chance und schiessen auch standesgemäß ein paar Tore, das sieht das Kölner Publikum ja eh so selten für die Heimmannschaft.
#
propain schrieb:
Afrigaaner schrieb:
propain schrieb:
Afrigaaner schrieb:

Was Sarrazin sagt, stimmt teilweise schon. Und ihr werdet kein Land auf dieser Erde finden, wo In- und Ausländer so in den ***** gekrochen wird, wie in D.

Du meinst also wir sollten gegen Nachfahren hugenottischer Einwanderer härter vorgehen? Na dann, Sarrazin raus.


Ich kann dir leider nicht ganz folgen. Macht aber nix


Der Name Sarrazin ist kein deutscher Name, sondern stammt aus dem französischen Raum und seine Eltern sind sehr wahrscheinlich hugenottische Einwanderer gewesen. Also was beschwert sich so ein Typ über Einwanderer? Hätte Deutschland seine Familie damals nicht aufgenommen, dann gäbe es diese Gestalt vielleicht garnicht.


Er beschwert sich ja auch nicht generell über Einwanderer, sondern speziell über die, die sich nicht integrieren wollen und in die Unterschicht fallen.

reggaetyp schrieb:
Ich habe in 42 Jahren noch nie in Deutschland erlebt, dass ich wegen meiner deutschen Herkunft angefeindet wurde. Ehrlich.

Allerdings werden in der Debatte ständig die Orte Berlin-Neukölln, ab und zu auch Kreuzberg, Duisburg-Marxloh und manchmal Köln-Mühlheim genannt.

Stuttgart, obwohl dort pozentual die meisten Migranten und/oder Ausländer in deutschen Großstädten leben, wird nicht genannt.
Unsere Stadt auch nicht. Obwohl auch in Frankfurt zweifelsohne sehr viele Migranten und viele Ausländer leben.
Vielleicht leben wir auf einer Insel der Glückseligen. Ich habe weder in Frankfurt noch in Köln, Berlin, München oder Hamburg schlechte Erfahrungen mit Ausländern auf grund meiner Nationalität gemacht. Wenn da eher mit Rechten.

Vielleicht berichten unsere Leute aus Berlin, Köln, Stuttgart oder aus dem Ruhrpott, wie sie das dort erleben.
Bei Schilderungen wie von AdlerträgerSGE frage ich mich allen Ernstes, ob ich in einer Parallelgesellschaft lebe.

Um dummen Sprüchen zuvorzukommen: Ja, zum wiederholten male schreibe ich, dass ich das nicht rosarot sehe, sondern mir Problemen bei der Integration bewusst bin.
Aber solche Szenarien, wie ich sie hier und da lesen konnte, sind mir noch nicht untergekommen mit dem Hintergrund, dass es auch nur ansatzweise deutschfeindlich war.


Ich komme aus der Hanauer Ecke und hab das schon das eine oder andere Mal erlebt. Beobachtet und erlebt.
Auf dem Fussballplatz (ich weiss, Sticheleien gehören dazu), bei Festen, in der Disko... Nicht falsch verstehen, es passiert gewiss längst nicht ständig und es gibt genauso auch die, die absolut in Ordnung sind, aber sowohl das selbst gesehene als auch Meinungen und Erfahrungen von Freunden und Bekannten zeigen, dass ein leider nicht mehr als exotische Ausnahme zu bezeichnender Teil der Migranten in einer Parallelgesellschaft beheimatet ist, die Deutschen gegenüber nicht wohl gesonnen oder gar feindlich gegenübersteht.

In dem Zusammenhang wundere ich mich auch darüber, dass du diese Einschätzung so gar nicht teilen kannst.
Vlt liegt es daran, dass ich mit 23 etwas jünger bin, wobei du mit 42 ja auch nicht grad zum "alten Eisen" gehörst.
#
yeboah1981 schrieb:
Nostradamus schrieb:
Halte Dich mal für einen Tag in Frankfurt auf.
Jo, ist schon ganz schrecklich hier. Irgendwie geht diese ganze Multikulti-Kriminalität wirklich an mir vorbei. Was ist euch denn passiert? Wurdet ihr ein paar mal zu oft schief angeguckt, oder wie?


Ich bekomme die angesprochenen Probleme schon mit. In meinen Augen ist es sowieso eher ein allgemeines Unterschichten-Problem, was wir in Deutschland haben, und daran sind in hohem Maß natürlich auch Politik, Medien und Gesellschaft Schuld.
Mitbürger mit Migrationshintergrund (wie es so schön heisst), die einen unverhältnismäßig hohen Anteil der problematischen Schichten stellen, sind dabei ein Thema für sich, weil da diese Stichworte wie "Integrationsunwilligkeit" noch dazu kommen.
Das wir auf dem Gebiet ein Problem haben, ist meiner Meinung nach offensichtlich.
Hast du noch nie Sprüche wie "Scheiß deutsche Kartoffel" (und das nicht im Spaß gemeint) gehört? Ich hab verbale Angriffe verbaler Art schon des öfteren erlebt oder beobachtet; leider auch schon Angriffe nicht-verbaler Art. Das Ganze leider in einer Häufigkeit, bei der man nicht bloß von Ausnahmen sprechen kann.
Ich will damit nicht sagen, dass es auch unter Deutschen solche Vollpfosten gibt, genausowenig, dass es unter Migranten nicht gut integrierte und völlig Vernünftige gibt. Aber wir haben diese Gruppe, die sehr problematisch ist.
Mich wundert es schon, dass sie manchen hier nicht aufgefallen ist (oder vlt auch einfach nicht auffallen wollte).
Sarrazins Aussagen sind provokant formuliert und besonders der Teil mit den Genen ist schwierig.
Der Kern trifft jedoch ein Thema, welches hierzulande in der Vergangenheit unterrepräsentiert war und von Politikern und Öffentlichkeit ein wenig verharmlost wurde.
#
stormfather3001 schrieb:
AdlertraegerSGE schrieb:
Aber ihr müsst doch langsam merken, dass vernünftige Erklärungsversuche in etwa so fruchtbar sind, wie wenn man Saatkörner in einen Chemie-Abfallbehälter von BASF wirft.

Er freut sich noch über die Aufmerksamkeit die er hier kriegt und den Clown machen kann.
Er hat ja selbst gesagt, "Bei Schalke, ne! Da is immer wat los! Nich so wie bei die anderen! Und wenn wa uns in den nächsten 3 Jahren zu Grunde richten, is ejaal, weil bei uns da is wenigstens imma wat los!"
Sinngemäß jedenfalls.

Will damit nur sagen, sachlich braucht ihr auf den nun wirklich nicht mehr einzugehn.


Du befasst Dich aber im Moment sehr intensiv mit ihm.????


Ich habs kurz versucht, aber werde da bestimmt nicht mehr drauf eingehen. Deshalb richte ich mich ja auch grade nicht an ihn, sondern an die, die ihre Mühe verschwenden, auf Gregors beiträge zu antworten.
#
Aber ihr müsst doch langsam merken, dass vernünftige Erklärungsversuche in etwa so fruchtbar sind, wie wenn man Saatkörner in einen Chemie-Abfallbehälter von BASF wirft.

Er freut sich noch über die Aufmerksamkeit die er hier kriegt und den Clown machen kann.
Er hat ja selbst gesagt, "Bei Schalke, ne! Da is immer wat los! Nich so wie bei die anderen! Und wenn wa uns in den nächsten 3 Jahren zu Grunde richten, is ejaal, weil bei uns da is wenigstens imma wat los!"
Sinngemäß jedenfalls.

Will damit nur sagen, sachlich braucht ihr auf den nun wirklich nicht mehr einzugehn.
#
Gute Aktion des BVB-Anhangs.
Sehr löblich.

Eins noch zu Gregor (also nicht direkt zu ihm, da ist Hopfen und Malz eh verloren):
Hier im Forum tauchen ständig irgendwelche Tiefflieger und Holzköpp auf die sich irgendein Schwachsinn zusammenfaseln. Warum regt ihr euch gerade im Falle von diesem Gregor so darüber auf oder versucht ihm (der personifizierten Stumpfsinnigkeit und Uneinsichtigkeit) irgendwas zu erklären oder gar vorzurechnen??!

Lasst den doch links liegen, wenn er schon nicht rausgeschmissen wird; oder wollt ihr ihn als "Unterhaltungsfaktor" hier halten?
Langsam ists eine eintönige Belustigung.