
anno-nym
24058
Hier auch nochmal die Stellungnahme von Ultras Dynamo:
Beim vergangenen DFB-Pokalspiel der SG Dynamo Dresden in Dortmund, wurde aus Dresdner Sicht eine tolle Leistung der Mannschaft und eine starke Stimmung auf den Rängen gezeigt. Doch in der Nachbetrachtung überwiegen die negativen Begleiterscheinungen abseits des Spielfeldes. Wir möchten an dieser Stelle festhalten; ULTRAS DYNAMO verurteilen das Zünden von Böllern, das Werfen von Pyrotechnik und gewalttätige Übergriffe im Stadion entschieden! Das war so, das bleibt so. Solche Aktionen widersprechen unseren Ansinnen.
Kritisch hinterfragt werden muss das Verhalten von Dortmunder Seite, das unzureichende Sicherheitskonzept und die allgemeine Organisation. Von immer wieder bewusst gestarteten Provokationen und Rangeleien durch Dortmunder Fans und Ordner, bis hin zu sehr aggressiven Polizisten die schließlich sogar weite Teile des mitgereisten Dresdner Sicherheitsdienstes mit Pfefferspray niederstreckten, waren Auslöser der Auseinandersetzungen im Gästebereich. Doch dies und ähnliches bleibt außerhalb der Fanlandschaft Dynamos bisher unbeachtet. Auch sind die Verhältnismäßigkeiten zu beachten, gern auch mit so simplen Vergleichen wie der Polizeistatistik zum gesellschaftlich anerkannten Oktoberfest.
Wir verwahren uns gegen die momentane Empörungswelle, welche jegliche positive Entwicklungen in der Fanarbeit Dynamo Dresden völlig außer Acht lässt und ein undifferenziertes & erheblich einseitiges Bild über Dynamo Dresdens Fans zeichnet. Die zum Großteil ehrenamtlich geführte Fanarbeit, die durch Ultras mitgetragen wird, hat in den letzten Monaten deutliche Fortschritte gemacht und wurde noch vor wenigen Wochen bei den friedlichen Spielen gegen Union Berlin, Rostock und Frankfurt ausdrücklich allseits gelobt. Die Berichterstattung über Ultras an sich und die Gruppe ULTRAS DYNAMO ist tendenziös und widerspricht der Realität.
Auch die plumpe und vehemente Stimmungsmache gegen Pyrotechnik als solches ist ignorant und geht am Zeitgeist der Entwicklungen innerhalb der deutschen Fußballlandschaft vorbei. Pyrotechnik ist fester Bestandteil der Fankurven. Für eine emotionale Stimmung, untermalt von Bengalischen Feuern auf den Rängen muss sich niemand entschuldigen. Zumal zeitgleich auch bei einer Vielzahl anderer Vereine, Pyrotechnik gezündet wurde, welche nicht ansatzweise ähnlich negativ kommentiert wurden, sondern stattdessen von einer „tollen Atmosphäre“, einer „Bereicherung der Ostalb durch Zündelfreunde“ und einem „bewussten Kontrastprogramm“ die Rede ist. Wie das für Fans wichtige Spannungsfeld um Pyrotechnik aufgelöst werden kann, hat nicht nur unsere Gruppe dem DFB mehrfach in Gesprächen und konkreten Konzepten aufgezeigt. Die ausgestreckte Hand wurde bisher vom DFB nicht ernst genommen. Wir Fans sind aber weiterhin an einem Dialog interessiert.
Wie die Vereinsführung mitgeteilt hat, wird sie die Kampagne »Pyrotechnik legalisieren, Emotionen respektieren« nicht weiter unterstützen. Es ist traurig, dass die Fanszene das in sie gesetzte Vertrauen durch die Nichteinhaltung einfacher der Prinzipien der Kampagne – Kein Werfen von Pyro oder Zünden von Böllern – zerstört hat. Gruppen & Einzelpersonen haben damit gegen die Ziele von ULTRAS DYNAMO gehandelt und damit nicht nur uns und der SGD, sondern der gesamten Kampagne einen Bärendienst erwiesen.
Beim vergangenen DFB-Pokalspiel der SG Dynamo Dresden in Dortmund, wurde aus Dresdner Sicht eine tolle Leistung der Mannschaft und eine starke Stimmung auf den Rängen gezeigt. Doch in der Nachbetrachtung überwiegen die negativen Begleiterscheinungen abseits des Spielfeldes. Wir möchten an dieser Stelle festhalten; ULTRAS DYNAMO verurteilen das Zünden von Böllern, das Werfen von Pyrotechnik und gewalttätige Übergriffe im Stadion entschieden! Das war so, das bleibt so. Solche Aktionen widersprechen unseren Ansinnen.
Kritisch hinterfragt werden muss das Verhalten von Dortmunder Seite, das unzureichende Sicherheitskonzept und die allgemeine Organisation. Von immer wieder bewusst gestarteten Provokationen und Rangeleien durch Dortmunder Fans und Ordner, bis hin zu sehr aggressiven Polizisten die schließlich sogar weite Teile des mitgereisten Dresdner Sicherheitsdienstes mit Pfefferspray niederstreckten, waren Auslöser der Auseinandersetzungen im Gästebereich. Doch dies und ähnliches bleibt außerhalb der Fanlandschaft Dynamos bisher unbeachtet. Auch sind die Verhältnismäßigkeiten zu beachten, gern auch mit so simplen Vergleichen wie der Polizeistatistik zum gesellschaftlich anerkannten Oktoberfest.
Wir verwahren uns gegen die momentane Empörungswelle, welche jegliche positive Entwicklungen in der Fanarbeit Dynamo Dresden völlig außer Acht lässt und ein undifferenziertes & erheblich einseitiges Bild über Dynamo Dresdens Fans zeichnet. Die zum Großteil ehrenamtlich geführte Fanarbeit, die durch Ultras mitgetragen wird, hat in den letzten Monaten deutliche Fortschritte gemacht und wurde noch vor wenigen Wochen bei den friedlichen Spielen gegen Union Berlin, Rostock und Frankfurt ausdrücklich allseits gelobt. Die Berichterstattung über Ultras an sich und die Gruppe ULTRAS DYNAMO ist tendenziös und widerspricht der Realität.
Auch die plumpe und vehemente Stimmungsmache gegen Pyrotechnik als solches ist ignorant und geht am Zeitgeist der Entwicklungen innerhalb der deutschen Fußballlandschaft vorbei. Pyrotechnik ist fester Bestandteil der Fankurven. Für eine emotionale Stimmung, untermalt von Bengalischen Feuern auf den Rängen muss sich niemand entschuldigen. Zumal zeitgleich auch bei einer Vielzahl anderer Vereine, Pyrotechnik gezündet wurde, welche nicht ansatzweise ähnlich negativ kommentiert wurden, sondern stattdessen von einer „tollen Atmosphäre“, einer „Bereicherung der Ostalb durch Zündelfreunde“ und einem „bewussten Kontrastprogramm“ die Rede ist. Wie das für Fans wichtige Spannungsfeld um Pyrotechnik aufgelöst werden kann, hat nicht nur unsere Gruppe dem DFB mehrfach in Gesprächen und konkreten Konzepten aufgezeigt. Die ausgestreckte Hand wurde bisher vom DFB nicht ernst genommen. Wir Fans sind aber weiterhin an einem Dialog interessiert.
Wie die Vereinsführung mitgeteilt hat, wird sie die Kampagne »Pyrotechnik legalisieren, Emotionen respektieren« nicht weiter unterstützen. Es ist traurig, dass die Fanszene das in sie gesetzte Vertrauen durch die Nichteinhaltung einfacher der Prinzipien der Kampagne – Kein Werfen von Pyro oder Zünden von Böllern – zerstört hat. Gruppen & Einzelpersonen haben damit gegen die Ziele von ULTRAS DYNAMO gehandelt und damit nicht nur uns und der SGD, sondern der gesamten Kampagne einen Bärendienst erwiesen.
Ohje...wenn einige Ahnungslose an einem Tisch sitzen kann ja nix bei rumkommen.
Mal abgesehen von der Diskussion um die Pyrotechnik, bei der ich schon vor Monaten sagte, das diese Initiative "Pyrotechnik legalisieren - Emotionen respektieren" zwar löblich ist, aber keinerlei Aussicht auf Erfolg hat. Es ist nun mal vom Gesetz verboten, das Stadion ist kein rechtsfreier Raum. Das maximale was hätte passieren können, war ja die Straffreiheit für das Abbrenen von Pyrotechnik. Steht aber auf nem anderen Blatt, der DFB wird es nun am Wochenende wieder im Stadion erleben dürfen wie es aussieht, wenn man was auf Teufel komm raus verbieten will.
Nun mal zu dem Treffen von dem Radelsführer Rhein und Konsorten:
Wie schon einige richtig in Frage stellen...Wann ist man ein Gewalttäter? Wer einmal ein Stadionverbot bekommt, obwohl die Gerichtsverhandlung noch in ferner Zukunft liegt? Je nach Schwere der angeblichen Tat? Ist Landfriedensbruch noch ok, Körperverletzung aber nicht mehr?! Bevor man sich auf solch dünnes Eis wagt, sollte man vielleicht die Vergabepraxis der Stadionverbote überdenken. Stadionverbote nach dem Gießkannenprinzip ...
Was sind sogenannte Ultras? Ich kannte bisher sogenannte Fans. Naja gut, wird der Bobbele wohl selbst nicht wissen, würd mich auch wundern wenn von dem was kommt, was Hand und Fuß hat. Wie hab ich mir dann das vorzustellen? Man ruft zum gemeinsamen Marsch von Bahnhof x zum Stadion auf. Dort laufen mehrere Hunderte, Tausende Fans mit...Gegen die Ultras gilt die "Null Toleranz Politik" und was gilt bei den anderen? Oder ist der ganze Mob plötzlich Ultrá, weil das Banner vorne mitläuft?! Was verfolgt die Polizei im Übrigen grade für eine Politik? Gibt es also anstatt Pfefferspray aus der Magnumflasche nun Pfefferspray aus dem Wasserwerfer?
Erinnert mich irgendwie an andere,ältere Zeiten.
Ich verstehe nicht was man mit diesen ganzen Sachen erreichen will. Purer Aktionismus, nicht weiter gedacht wie von der Tapete bis zur Wand.
Wie wurde damals die "Einführung" vom Stadionverbot als großes Ding gefeiert? Und jetzt wird wieder rumgeheult wegen der "neuen Dimension" der Gewalt. So langsam sollte auch mal der letzte raffen, das sich die Probleme nur verlagern, aber nicht weggehen.
Und wie in der Gesellschaft gibt es beim Fußball nun mal Gewalt. Eine Erscheinung die man nie bekämpfen wird.
Fast 50% der Ticketeinnahmen der Vereine kommt ja von den VIP Lougen.. Das die Fans seit langer Zeit eine "nervige Randerscheinung" ist, sollte bekannt sein. So langsam könnte DFB/DFL und die Vereine auch mal sagen wie es ist und das sie gerne so eine Atmosphäre wie in Hoffenheim hätten.
Damit erreicht man im übrigen genau das, was ja auch von HB usw. angeprangert wird. Wieso sollen führende Fangruppen mit Vereinen oder Verbänden sich an einen Tisch setzen?
Selbst mein Vater, der zwar gerne Fußball schaut aber mein Fandasein auch gern mal anzweifelt, sagt so langsam, das diese Hysterie ihm auf den Sack geht und das hier intensiv versucht wird, gewisse Fangruppen aus dem Stadion zu reden.
Das einzige was mit solchen Sanktionen erreicht wird, ist, dass der Hass gegen die ausführende Gewalt immer größer wird. Aber wem sag ich das? Er wird es dann ja merken
Mal abgesehen von der Diskussion um die Pyrotechnik, bei der ich schon vor Monaten sagte, das diese Initiative "Pyrotechnik legalisieren - Emotionen respektieren" zwar löblich ist, aber keinerlei Aussicht auf Erfolg hat. Es ist nun mal vom Gesetz verboten, das Stadion ist kein rechtsfreier Raum. Das maximale was hätte passieren können, war ja die Straffreiheit für das Abbrenen von Pyrotechnik. Steht aber auf nem anderen Blatt, der DFB wird es nun am Wochenende wieder im Stadion erleben dürfen wie es aussieht, wenn man was auf Teufel komm raus verbieten will.
Nun mal zu dem Treffen von dem Radelsführer Rhein und Konsorten:
Wie schon einige richtig in Frage stellen...Wann ist man ein Gewalttäter? Wer einmal ein Stadionverbot bekommt, obwohl die Gerichtsverhandlung noch in ferner Zukunft liegt? Je nach Schwere der angeblichen Tat? Ist Landfriedensbruch noch ok, Körperverletzung aber nicht mehr?! Bevor man sich auf solch dünnes Eis wagt, sollte man vielleicht die Vergabepraxis der Stadionverbote überdenken. Stadionverbote nach dem Gießkannenprinzip ...
Rhein schrieb:
Auch auf An- und Abfahrtswegen sowie rund um das Stadion soll künftig gegenüber den sogenannten Ultras eine Null-Toleranz-Politik gelten
Was sind sogenannte Ultras? Ich kannte bisher sogenannte Fans. Naja gut, wird der Bobbele wohl selbst nicht wissen, würd mich auch wundern wenn von dem was kommt, was Hand und Fuß hat. Wie hab ich mir dann das vorzustellen? Man ruft zum gemeinsamen Marsch von Bahnhof x zum Stadion auf. Dort laufen mehrere Hunderte, Tausende Fans mit...Gegen die Ultras gilt die "Null Toleranz Politik" und was gilt bei den anderen? Oder ist der ganze Mob plötzlich Ultrá, weil das Banner vorne mitläuft?! Was verfolgt die Polizei im Übrigen grade für eine Politik? Gibt es also anstatt Pfefferspray aus der Magnumflasche nun Pfefferspray aus dem Wasserwerfer?
FR schrieb:
So werde sie gewaltbereite Fans vor bestimmten Partien zu Hause besuchen und ihnen, so Rhein, sagen: „Leute, dieses Spiel ist kein Spiel für euch.“
Erinnert mich irgendwie an andere,ältere Zeiten.
Ich verstehe nicht was man mit diesen ganzen Sachen erreichen will. Purer Aktionismus, nicht weiter gedacht wie von der Tapete bis zur Wand.
Wie wurde damals die "Einführung" vom Stadionverbot als großes Ding gefeiert? Und jetzt wird wieder rumgeheult wegen der "neuen Dimension" der Gewalt. So langsam sollte auch mal der letzte raffen, das sich die Probleme nur verlagern, aber nicht weggehen.
Und wie in der Gesellschaft gibt es beim Fußball nun mal Gewalt. Eine Erscheinung die man nie bekämpfen wird.
Fast 50% der Ticketeinnahmen der Vereine kommt ja von den VIP Lougen.. Das die Fans seit langer Zeit eine "nervige Randerscheinung" ist, sollte bekannt sein. So langsam könnte DFB/DFL und die Vereine auch mal sagen wie es ist und das sie gerne so eine Atmosphäre wie in Hoffenheim hätten.
Rhein schrieb:
Wir haben es mit einigen wenigen Anführern zu tun und die werden wir intensiver herausgreifen
Damit erreicht man im übrigen genau das, was ja auch von HB usw. angeprangert wird. Wieso sollen führende Fangruppen mit Vereinen oder Verbänden sich an einen Tisch setzen?
Selbst mein Vater, der zwar gerne Fußball schaut aber mein Fandasein auch gern mal anzweifelt, sagt so langsam, das diese Hysterie ihm auf den Sack geht und das hier intensiv versucht wird, gewisse Fangruppen aus dem Stadion zu reden.
Das einzige was mit solchen Sanktionen erreicht wird, ist, dass der Hass gegen die ausführende Gewalt immer größer wird. Aber wem sag ich das? Er wird es dann ja merken
DerChe schrieb:anno-nym schrieb:eintrachthuhn schrieb:
Ich bin sauer auf die Fan`s die das Plakat "Randale Meister 2011" entworfen und im Stadion gezeigt haben, jetzt muß ich mir das im Fernsehen den ganzen Tag anschauen und jeder denkt jetzt die Frankfurter Fan`ns wären alle auf Randale aus, auch wenn es ironisch gemeint war, hätte man vorher überlegen sollen das die Presse das wieder negativ darstellt.
Da lach ich überhaupt nicht drüber. Ich fand und finde das Plakat im Hinblick auf die Außenwirkung auch unglaublich dumm. Das erste Mal, dass es mir unangenehm war, Eintrachtfan zu sein, denn selbst fußballkundige Freunde haben mir das mit der Ironie nur halb abgekauft. Kommt mir nicht mit "dumme Freunde" ahaha... Wenn man im Umfeld fragt, kommt es genau so rüber, wie es nicht rüberkommen sollte und darf. Ach ich resch mir scho widder uff! grml
Naja..die Story hat aber auch langsam schon en weißen Bart.
Gut das er heute sauer drüber ist.
eintrachthuhn schrieb:
Ich bin sauer auf die Fan`s die das Plakat "Randale Meister 2011" entworfen und im Stadion gezeigt haben, jetzt muß ich mir das im Fernsehen den ganzen Tag anschauen und jeder denkt jetzt die Frankfurter Fan`ns wären alle auf Randale aus, auch wenn es ironisch gemeint war, hätte man vorher überlegen sollen das die Presse das wieder negativ darstellt.
anno-nym schrieb:
War ja abzusehen das der DFB das abwürgt.
Die Frage, warum die UF das alles vorher nicht unterstützt hat, sollte nun auch jedem klar sein.
http://tinyurl.com/5we7hlv
Uwe1976 schrieb:AlexUSA schrieb:
Ich bin dafür, dass die Polizisten per Nummer gekennzeichent werden. Ich halte das für sinnvoll. Schwarze Schafe gibt es überall und die muss man identifizieren können.
Das gilt genauso für die Fans. Zwar nicht per Nummer oder Namen, aber dadurch, dass sie sich nicht vermummen. Wer sich vermummt, macht dies auch, um nicht erkannt zu werden. Und wer nicht erkannt werden will, hat dafür ja sicher auch einen Grund, oder? Nur wie lässt sich das durchsetzen, außer dass die Fans das von sich aus lassen, oder man jeden Vermummten schon allein deswegen rausfischt. Ist das dann noch verhältnismäßig?
Transparenz auf beiden Seiten führt dazu, dass Übeltäter auf beiden Seiten identifizierbar sind. Aber wie ist das bei den Fans durchsetzbar?
Aus meiner Sicht kann die Polizei da auch den Schritt voran gehen und die Kennzeichnung einführen.
Kennzeichnungspflicht ist wirklich ein schwieriges Thema, und auch ein wenig OT in diesem Unterforum. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass man ,wenn schon, beide Seiten Kennzeichnen sollte. Zum Beispiel personalisierte Tickets, welche man quasi als Ausweis gut sichbar an der Kleidung tragen muss in einem gewissen Umkreis zum Stadion. Allerdings ist dann die Frage des Datenschutzes zu klären, wer behält welche Daten wie lange und wie wird sichergestellt, dass sie auch wieder gelöscht werden (Videoaufzeichnungen)?
Uwe
Wird ja immer doller hier.
Endgegner schrieb:anno-nym schrieb:
Was freut sich der DFB im Moment das massiv in den Stadien gezündelt wird. Man muss sich ja erstmal um die Sachen kümmern..da kann man die Sache in Hoppenheim immer schön hinten anstellen.
Verlogenes Pack wo man nur hinschaut...
Denke die freuen sich viel mehr darüber das die ganze Sache ne Steilvorlage ist um die Stehplätze abzuschaffen.
Das auch... Gehört ja alles zum "Großen Ganzen"
Immohai schrieb:Tube schrieb:Immohai schrieb:Tube schrieb:
Der HB wills kurz vor Schluss echt noch mal wissen.
Was für ne dabbische Forderung.. Was ist denn im Stadion passiert? Was würde also ein Dauerkartenverbot bringen?
Damit möchte ich mich übrigens nicht auf die Seite derer stellen, die es darauf anlegen, dass es knallt. Davon gibts natürlich genug. Nur ob man das Problem löst, in dem man sie nicht mehr ins Stadion lässt? Wohl kaum.
Dann unterbreite doch mal einen Vorschag - los!
Hä? Was hat meine Ratlosigkeit mit der Qualität des erwähnten HB-Vorschlags zu tun? Nur, weil ich nicht glaube dieses komplexe Problem mit einem Fingerschnipp lösen zu können, bedeutet das doch im Umkehrschluss nicht, dass HBs Vorschlag Sinn ergeben muss.
Ich wiederhole daher gerne noch mal meine Frage.. was ist denn gestern von "unserer Seite aus" im Stadion passiert, was durch ein Stadionverbot hätte verhindert werden können?
Prima, dann kann ja Deiner Meinung nach alles beim Alten bleiben.
Ach komm Herri, geh Kuchen essen
tutzt schrieb:Ein einziges Match, das über Triumph oder Schmach einer ganzen Saison entscheidet...
Jaaa...nicht so ganz.
Hauptsache Aufstieg. Rest ist Zugabe. Aber gut, für die ist das vermutlich das wichtigste Spiel der Saison. Hauptasche dicke Eier zeigen können, scheiß auf sportliches Schicksal der Eintracht.
Um da nochmal drauf einzugehen:
Ich kann ja die "Bedenken" zu dem Satz verstehen.
Wenn man mich vor die Wahl stellt: Derbysieg oder Aufstieg, würde ich natürlich den Aufstieg nehmen.
Jedoch ist das Spiel morgen, dieser Text soll nochmal ein wenig die Fanszene und die Mannschaft motivieren. Wenn jedes Wort bzw. jeder Satz auf die Goldwaage gelegt wird, empfehle ich dir und anderen solche Sachen zu umgehen.
Nicht alles was mit Eintracht Frankfurt zu tun, so bierernst nehmen..dann macht das Leben auch mehr Spaß.
Um nochmal drauf hinzuweisen ...
"Bringt zum Pokalknaller [..] (Anmerkung: Forumsmäßig zitiert) wieder alle eure Pokalfahnen vom Hamburgspiel mit! Damals war die ganze Kurve in ein Meer von Kreuzfahnen verwandelt worden - da wäre jeder England Auswärtsblock vor Neid erblasst. Da wir die guten Teile net verstauben lassen wollen, rufen wir euch hiermit auf die Schmuckstücke erneut mitzubringen und unser Stadion in eine SchwarzWeiße Bastion zu verwandeln!"
bernie schrieb:
Bei Pokalspielen ist aufgrund der fehlenden Werbebanden viel Platz für Banner und Fahnen-achtet generell bei An- und Abfahrt sowie auch im Stadion auf eure Sachen.
"Bringt zum Pokalknaller [..] (Anmerkung: Forumsmäßig zitiert) wieder alle eure Pokalfahnen vom Hamburgspiel mit! Damals war die ganze Kurve in ein Meer von Kreuzfahnen verwandelt worden - da wäre jeder England Auswärtsblock vor Neid erblasst. Da wir die guten Teile net verstauben lassen wollen, rufen wir euch hiermit auf die Schmuckstücke erneut mitzubringen und unser Stadion in eine SchwarzWeiße Bastion zu verwandeln!"
Is garnit so schlecht...die sollen schön anrennen und dann gegen Ende en schönen Tiefschlag bekommen.. Voll in die Eier!