Basaltkopp
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Basaltkopp
Wer bremst verliert, wer nicht bremst verliert auch.
Wenn man bedenkt, dass von einem PC mit 4 MB Arbeitsspeicher und irgendwas um 100 MB Speicher zum Smartphone mit 8 oder 16 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Speicher gerade mal gut 20 Jahre vergangen sind, will ich nicht ausschließen, dass es auch hier eine nicht zu erwartende rasante Entwicklung gibt.
Aber selbst das ist noch Zukunftsmusik. Wie halt so vieles andere auch. Und nur weil es bei Würzi einwandfrei funktioniert kann man nicht erwarten, dass das bei allen anderen auch geht.
Aber selbst das ist noch Zukunftsmusik. Wie halt so vieles andere auch. Und nur weil es bei Würzi einwandfrei funktioniert kann man nicht erwarten, dass das bei allen anderen auch geht.
Basaltkopp schrieb:
Wenn man bedenkt, dass von einem PC mit 4 MB Arbeitsspeicher und irgendwas um 100 MB Speicher zum Smartphone mit 8 oder 16 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Speicher gerade mal gut 20 Jahre vergangen sind, will ich nicht ausschließen, dass es auch hier eine nicht zu erwartende rasante Entwicklung gibt.
Wobei ja aber die Akkulaufzeit vom Handy 2004 zum Handy 2024 von etwa 5-6 Tagen auf etwa 1-2 Tage abgenommen hat
Solang ich die Feststoffbatterien nicht gesehen habe, gibt's keine. Irgendwann wird man welche haben. Zuerst müssen die bezahlbar werden und in Grosserie überführt werden. Labormuster hochalten kann jeder. Ich war in der Branche. Jede Woche die Batterie News ( Blog ) mit Durchbrüchen. Angeblich. Kaum was erreicht. In 10 Jahren keine 30 Prozent ( gefühlt ).
AKW = Grundlast. Nichts anderes. Dunkelreserve... da hat's jemandem den Geist verdunkelt.
Der Netzausbau und der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist eine gewaltige Aufgabe. Größer als die Meisten hier glauben.
AKW = Grundlast. Nichts anderes. Dunkelreserve... da hat's jemandem den Geist verdunkelt.
Der Netzausbau und der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist eine gewaltige Aufgabe. Größer als die Meisten hier glauben.
fromgg schrieb:
Solang ich die Feststoffbatterien nicht gesehen habe, gibt's keine
Sie sind zumindest jetzt noch nicht serienreif
Und dann ist die Frage, wie teuer die werden.
Das Problem ist, dass die aufgezählten Vorteile von Würzi ja durchaus schlüssig sind, er aber dabei von teilweise weit entfernter, Zukunft referiert.
Jetzt ist das Stromnetz noch nicht für das Laden von vielen E-Autos ausgelegt.
Die erneuerbaren Energien werden bis 2030 weiter ausgebaut, auch Zukunftsmusik usw.
In 30 Jahren mögen wir so weit sein, dass das E-Auto die perfekte Lösung ist. Aber aktuell gibt es noch viel zu viele Baustellen.
mischel schrieb:
Ich gucke gerade Regensburg gegen Wiesbaden. Ganz schwere Kost!
Wie zu erwarten. Zwei Teams ohne Selbstbewusstsein. Etwa auf selbem Level. Was viel erschreckender ist... Dass man in so einem Spiel vllt. das Stadion zu 80-85 % nur voll bekommen hat. Sind halt keine Zuschauermagneten...
SGE_Werner schrieb:
Sind halt keine Zuschauermagneten...
Kann man so nicht sagen. Die sind halt nur genauso gepolt wie die Zuschauer.
Magnete können nicht nur anziehen. 🤓
Basaltkopp schrieb:
Ich kann nur sagen, dass bei mir in der Gegend der vierte oder fünfte in einer Straße eine Wallbox installieren wollte und der Netzbetreiber den Daumen gesenkt hat.
Bei uns haben sie aus diesem Grund (bereits vor ca. 2 Jahren) überlegt, ob in den Nächten abwechselnd die geraden und ungeraden Kennzeichen laden dürfen. Ansonsten würde es nicht funktionieren ... Da die E-Auto Zulassungen mittlerweile durch den Entfall von Förderungen eingebremst wurden, hat sich dieses Problem zunächst von alleine gelöst. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, irgendwann wird es akut. Mal sehen wie es bis dahin aussieht mit den Lademöglichkeiten und dem Stromnetz.
E-Autos sind sowieso erst nach ca. 90.000 Kilometern besser fürs Klima, als Verbrenner. Da ich mit keinem meiner Fahrzeuge mehr als 10.000 Kilometer pro Jahr fahre, würde das so ewig dauern ... Und: wieviele Autos sind denn in Deutschland überhaupt unterwegs, die mehr als 90.000 Kilometer auf dem Tacho haben?
Jedenfalls bin ich - aus dem Bauch heraus - nicht böse drum, dass hier nur so wenige E-Autos produziert werden, die Batterien aus Asien kommen. Unsere CO2-Bilanz würde doch (zumindest kurz- und mittelfristig) extrem viel schlechter ausschauen, wäre dem nicht so.
Landroval schrieb:
Da ich mit keinem meiner Fahrzeuge mehr als 10.000 Kilometer pro Jahr fahre, würde das so ewig dauern ...
Acht deiner neun Fahrzeuge stehen lassen und schon passt es 😎
Basaltkopp schrieb:
Wenn die Reichweiten der E-Autos in dem von Dir genannten Bereich sind, wenn die Stromnetze so ausgebaut sind, dass zumindest 10 E-Autos in einem Straßenzug gleichzeitig geladen werden können und wenn die erneuerbaren Energien so weit ausgebaut wären, dass der Strombedarf gedeckt werden kann, bin ich absolut bei Dir.
Vorher ist das alles aber nichts halbes und nichts ganzes.
Dann sind wir uns ja schon einig. Unweit von mir befindet sich eine Ladestation mit 12 Ladesäulen. In Worten: Zwölf. Nebeneinander. Alle, die Ökostrom liefern. Einen Stromausfall wegen Überlastung des Stromnetzes habe ich noch nicht registrieren müssen. An den Autobahn-Raststätten stehen regelmäßig mehrere E-Autos an Schnellladesäulen, bis zu 150 kw. Auch da habe ich noch nie etwas von Störungen des Stromnetzes gehört.
Das, was du da alles schreibst, sind keine Argumente, sondern Behauptungen, die ich schon oft gehört habe. Sie sind allesamt unwahr, werden im Allgemeinen auch nicht belegt und sind leicht zu widerlegen. Es ist klar, aus welcher Richtung die kommen. So werden Atomkraftwerke z.B. als "Reservekraftwerke bei Dunkelflaute" ins Feld geführt. Ausgerechnet AKWs, die von allen Kraftwerksarten am längsten brauchen, um hoch- und wieder heruntergefahren zu werden.
Natürlich müssen Vorkehrungen getroffen werden, den erhöhten Strombedarf zu decken. Aber das geschieht ja auch. Auch wenn sich so mancher Politiker mit Händen und Füßen dagegen wehrt - siehe Windkraft in Bayern. Strom im Winter kann man zum Beispiel sehr gut aus Wind- und Wasserkraft gewinnen und Strom kann man auch speichern. Nicht nur in privaten oder herkömmlichen Stromspeichern, sondern in großem Stil zum Beispiel auch in Wasserstoff, der im Winter dann verstromt wird. Im Sommer wird ja jetzt schon viel zu viel Strom produziert.
Wer nicht einsehen will, dass Strom der Energieträger der Zukunft ist, wer immer noch an fossilen Energieträgern festhalten will und damit sich weiter abhängig von rohstoffreichen Diktaturen machen will, wer immer noch auf CO2-Ausstoß und die Verpestung unserer Städte setzt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Egal, ob das Söder, Merz, Aiwanger, Lindner oder ein anderer ist. Die saubere Stromalternative gibt es bereits und den Strom können wir selbst erzeugen.
Deinen Pessimismus möchte ich dir gar nicht nehmen, das ist deine Sache. Ich teile ihn sogar, wenn - ja, wenn Schwarz-Gelb die nächste Regierung stellt und sich bis dahin kein Umdenken bei Merz & Co. eingestellt hat.
WürzburgerAdler schrieb:
Natürlich müssen Vorkehrungen getroffen werden, den erhöhten Strombedarf zu decken. Aber das geschieht ja auch.
Und wenn die Voraussetzungen da sind, bin ich auch ganz bei Dir.
Und ich sage ja auch gar nicht, dass man nicht auf ein E-Auto umsteigen soll, wenn man entsprechende Möglichkeiten hat. Dass es für Dich eine gute Lösung ist finde ich sehr gut. Für mich ist es eben noch keine.
Dass der Verbrenner keine Lösung auf ewig ist, versteht sich von selbst. Schon alleine deshalb weil Öl und Gas Vorkommen , im Gegensatz zu Wind und Sonne, irgendwann erschöpft sein werden.
Ich kann nur sagen, dass bei mir in der Gegend der vierte oder fünfte in einer Straße eine Wallbox installieren wollte und der Netzbetreiber den Daumen gesenkt hat.
Dass das in Ballungsräumen und an neu errichteten Ladestationen anders aussieht ist natürlich klar.
Aber wer auf dem Land wohnt, hat da ein Problem. Ich will ja einerseits nicht den teuren Strom kaufen oder wenn ich weg will, erstmal die nächste Ladestation anfahren müssen.
Ich könnte ja sogar noch tagsüber laden, weil ich Home Office habe. Dazu müsste ich aber auch das passende E-Auto mit Heckklappe finden, das auch auf Heckeinstieg für den Rolli umgebaut werden kann.
Dass das in Ballungsräumen und an neu errichteten Ladestationen anders aussieht ist natürlich klar.
Aber wer auf dem Land wohnt, hat da ein Problem. Ich will ja einerseits nicht den teuren Strom kaufen oder wenn ich weg will, erstmal die nächste Ladestation anfahren müssen.
Ich könnte ja sogar noch tagsüber laden, weil ich Home Office habe. Dazu müsste ich aber auch das passende E-Auto mit Heckklappe finden, das auch auf Heckeinstieg für den Rolli umgebaut werden kann.
Basaltkopp schrieb:
Ich kann nur sagen, dass bei mir in der Gegend der vierte oder fünfte in einer Straße eine Wallbox installieren wollte und der Netzbetreiber den Daumen gesenkt hat.
Bei uns haben sie aus diesem Grund (bereits vor ca. 2 Jahren) überlegt, ob in den Nächten abwechselnd die geraden und ungeraden Kennzeichen laden dürfen. Ansonsten würde es nicht funktionieren ... Da die E-Auto Zulassungen mittlerweile durch den Entfall von Förderungen eingebremst wurden, hat sich dieses Problem zunächst von alleine gelöst. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, irgendwann wird es akut. Mal sehen wie es bis dahin aussieht mit den Lademöglichkeiten und dem Stromnetz.
E-Autos sind sowieso erst nach ca. 90.000 Kilometern besser fürs Klima, als Verbrenner. Da ich mit keinem meiner Fahrzeuge mehr als 10.000 Kilometer pro Jahr fahre, würde das so ewig dauern ... Und: wieviele Autos sind denn in Deutschland überhaupt unterwegs, die mehr als 90.000 Kilometer auf dem Tacho haben?
Jedenfalls bin ich - aus dem Bauch heraus - nicht böse drum, dass hier nur so wenige E-Autos produziert werden, die Batterien aus Asien kommen. Unsere CO2-Bilanz würde doch (zumindest kurz- und mittelfristig) extrem viel schlechter ausschauen, wäre dem nicht so.
Basaltkopp schrieb:
Damm zähle mal alle Fake News heute Abend auf.
Das hat dankenswerterweise mein "bayrischer Kollege" WA übernommen.
Und natürlich ist der auch mal wieder freundlicher in der Bewertung deiner "Argumente":
WürzburgerAdler schrieb:
Dafür, dass du recht forsch irgendwelche Behauptungen aufstellst, weißt du ziemlich wenig.
Der einzige, der hier nur rum pampt, keine Argumente bringt und persönlich wird bist doch Du.
Mag ja sein, dass meine Argumente falsch sind, aber ich begründe meine Meinung wenigstens.
Auch wenn Winnie und ich wohl auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden, so bleiben wir wenigstens sachlich.
Mag ja sein, dass meine Argumente falsch sind, aber ich begründe meine Meinung wenigstens.
Auch wenn Winnie und ich wohl auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden, so bleiben wir wenigstens sachlich.
Basaltkopp schrieb:
Dass wir selbst in naher Zukunft nicht in der Lage sind, E-Autos für alle zu laden ist ja klar.
Ziel ist es, bis 2030 7 bis 8 Millionen E-Fahrzeuge zu haben. Das entspräche einer Zunahme an Strombedarf von 4 %.
Das Verbrenner-Aus 2035 besagt, dass wir so ab 2040-45 von "E-Autos für alle" sprechen. Wer sagt, dass es nicht klar ist, die alle laden zu können?
Basaltkopp schrieb:
Dass man gerade im Fern- und Schwerlastverkehr aufgrund der fehlenden Reichweite schlecht auf E-Mobilität umstellen können. Geschenkt.
Warum sollte man das nicht können? Schon jetzt sind Reichweiten von 400 - 500 km keine Seltenheit. Bis 2030 werden die meisten E-Autos die Verbrenner in punkto Reichweite längst hinter sich gelassen haben. Tesla arbeitet bereits an Reichweiten von 1.500 km.
Die Ladezeiten verringern sich rapide. 400 km bekommt man schon heute in 20-25 Minuten vollständig geladen. Die Ladeinfrastruktur wächst im selben Tempo. An Autobahnraststätten kannst du dir schon heute die Schnellladesäule aussuchen. In den Städten ebenfalls. Lediglich im ländlichen Raum besteht noch Nachholbedarf.
Auf den Straßen Deutschlands sind bereits die ersten Elektro-Lkw mit Reichweiten von über 500 Kilometer unterwegs. Dito Omnibusse. Schnellladestationen von 600 kw gibt es auch schon.
Basaltkopp schrieb:
Ob ich jetzt eine Erdgas Heizung habe oder die Wärmepumpe mit Kohlestrom betreibe....
Es ist nicht Sinn der Sache, Wärmepumpen mit Kohlestrom zu betreiben. Ebensowenig E-Autos mit Kohlestrom zu laden. Eben deshalb müssen die Erneuerbaren zügig ausgebaut werden. An den E-Autos soll es nicht scheitern. Wie gesagt: Zunahme von 4 % bis 2030.
Basaltkopp schrieb:
Abgesehen davon, dass eine Wärmepumpe nur bei Neubauten oder relativ neuen Häusern Sinn macht.
Falsch. Gerade erst ein Haus aus den 1960er-Jahren testen lassen. Die Leistung der Wärmepumpe reicht vollkommen aus, auch ohne Dämmung der Fassaden. Fußbodenheizung kann durch Einfräsen der Schleifenlinien in den Estrich erfolgen. Alternativ können die bestehenden Heizkörper entweder verwendet werden oder man ersetzt sie durch Doppel- oder Dreifachrippen-Heizkörper. Auch Wandheizungen sind möglich. Und wir sind erst am Beginn der Wärmepumpentechnologie.
Zudem muss es ja nicht unbedingt die Wärmepumpe sein. Es gibt auch andere Heizmethoden, die umweltverträglich sind.
Davon ab: ein solch altes Haus zusätzlich nachträglich zu dämmen amortisiert sich durch enorme Energieeinsparungen ebenfalls. Vor allem bei den derzeitigen Fördermaßnahmen. Dies gilt auch für die Wärmepumpe.
Dafür, dass du recht forsch irgendwelche Behauptungen aufstellst, weißt du ziemlich wenig.
Du schreibst hier nur von Ideal- und Wunschvorstellungen, die irgendwie 2030 oder 2040 realisiert sein könnten.
Wenn man an BER, Stuttgart 21 oder weitere Großprojekte in Deutschland denkt, muss man nicht einmal ein Pessimist sein, wenn man davon ausgeht, dass diese idealen Voraussetzungen vor 2050 eher nicht umgesetzt sind. Das bedeutet noch gut 25 Jahre Behelfslösungen.
Natürlich sollen die Wärmepumpen nicht mit Kohlestrom betrieben werden, aber gerade im Winter, wenn die am meisten leisten müssen, erzeugen die PV Anlagen nicht gerade am meisten Strom.
Nur weil Du ein (!) Haus aus den 60ern testen lassen hast, kannst Du doch nicht davon ausgehen dass das für alle Häuser gilt. Da sind viele Experten anderer Meinung.
Ich habe Glück, dass eine Dachhälfte meines Hauses südöstlich ausgerichtet ist. Und da erzeuge ich an guten Tagen, trotz eher schlanker 8,88 kW Peak, gut 60kW am Tag und bin an vielen Sommertagen nahezu autark.
Wenn die Reichweiten der E-Autos in dem von Dir genannten Bereich sind, wenn die Stromnetze so ausgebaut sind, dass zumindest 10 E-Autos in einem Straßenzug gleichzeitig geladen werden können und wenn die erneuerbaren Energien so weit ausgebaut wären, dass der Strombedarf gedeckt werden kann, bin ich absolut bei Dir.
Vorher ist das alles aber nichts halbes und nichts ganzes.
Wenn man an BER, Stuttgart 21 oder weitere Großprojekte in Deutschland denkt, muss man nicht einmal ein Pessimist sein, wenn man davon ausgeht, dass diese idealen Voraussetzungen vor 2050 eher nicht umgesetzt sind. Das bedeutet noch gut 25 Jahre Behelfslösungen.
Natürlich sollen die Wärmepumpen nicht mit Kohlestrom betrieben werden, aber gerade im Winter, wenn die am meisten leisten müssen, erzeugen die PV Anlagen nicht gerade am meisten Strom.
Nur weil Du ein (!) Haus aus den 60ern testen lassen hast, kannst Du doch nicht davon ausgehen dass das für alle Häuser gilt. Da sind viele Experten anderer Meinung.
Ich habe Glück, dass eine Dachhälfte meines Hauses südöstlich ausgerichtet ist. Und da erzeuge ich an guten Tagen, trotz eher schlanker 8,88 kW Peak, gut 60kW am Tag und bin an vielen Sommertagen nahezu autark.
Wenn die Reichweiten der E-Autos in dem von Dir genannten Bereich sind, wenn die Stromnetze so ausgebaut sind, dass zumindest 10 E-Autos in einem Straßenzug gleichzeitig geladen werden können und wenn die erneuerbaren Energien so weit ausgebaut wären, dass der Strombedarf gedeckt werden kann, bin ich absolut bei Dir.
Vorher ist das alles aber nichts halbes und nichts ganzes.
Basaltkopp schrieb:
Wenn die Reichweiten der E-Autos in dem von Dir genannten Bereich sind, wenn die Stromnetze so ausgebaut sind, dass zumindest 10 E-Autos in einem Straßenzug gleichzeitig geladen werden können und wenn die erneuerbaren Energien so weit ausgebaut wären, dass der Strombedarf gedeckt werden kann, bin ich absolut bei Dir.
Vorher ist das alles aber nichts halbes und nichts ganzes.
Dann sind wir uns ja schon einig. Unweit von mir befindet sich eine Ladestation mit 12 Ladesäulen. In Worten: Zwölf. Nebeneinander. Alle, die Ökostrom liefern. Einen Stromausfall wegen Überlastung des Stromnetzes habe ich noch nicht registrieren müssen. An den Autobahn-Raststätten stehen regelmäßig mehrere E-Autos an Schnellladesäulen, bis zu 150 kw. Auch da habe ich noch nie etwas von Störungen des Stromnetzes gehört.
Das, was du da alles schreibst, sind keine Argumente, sondern Behauptungen, die ich schon oft gehört habe. Sie sind allesamt unwahr, werden im Allgemeinen auch nicht belegt und sind leicht zu widerlegen. Es ist klar, aus welcher Richtung die kommen. So werden Atomkraftwerke z.B. als "Reservekraftwerke bei Dunkelflaute" ins Feld geführt. Ausgerechnet AKWs, die von allen Kraftwerksarten am längsten brauchen, um hoch- und wieder heruntergefahren zu werden.
Natürlich müssen Vorkehrungen getroffen werden, den erhöhten Strombedarf zu decken. Aber das geschieht ja auch. Auch wenn sich so mancher Politiker mit Händen und Füßen dagegen wehrt - siehe Windkraft in Bayern. Strom im Winter kann man zum Beispiel sehr gut aus Wind- und Wasserkraft gewinnen und Strom kann man auch speichern. Nicht nur in privaten oder herkömmlichen Stromspeichern, sondern in großem Stil zum Beispiel auch in Wasserstoff, der im Winter dann verstromt wird. Im Sommer wird ja jetzt schon viel zu viel Strom produziert.
Wer nicht einsehen will, dass Strom der Energieträger der Zukunft ist, wer immer noch an fossilen Energieträgern festhalten will und damit sich weiter abhängig von rohstoffreichen Diktaturen machen will, wer immer noch auf CO2-Ausstoß und die Verpestung unserer Städte setzt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Egal, ob das Söder, Merz, Aiwanger, Lindner oder ein anderer ist. Die saubere Stromalternative gibt es bereits und den Strom können wir selbst erzeugen.
Deinen Pessimismus möchte ich dir gar nicht nehmen, das ist deine Sache. Ich teile ihn sogar, wenn - ja, wenn Schwarz-Gelb die nächste Regierung stellt und sich bis dahin kein Umdenken bei Merz & Co. eingestellt hat.
Basaltkopp schrieb:
Ich habe Glück, dass eine Dachhälfte meines Hauses südöstlich ausgerichtet ist. Und da erzeuge ich an guten Tagen, trotz eher schlanker 8,88 kW Peak, gut 60kW am Tag und bin an vielen Sommertagen nahezu autark.
Da muss ich jetzt rein aus Interesse mal nachfragen: Was hast du für einen Stromverbrauch? 😳
Unsere Anlage mit 6,X kWP und West-/Ostausrichtung macht uns trotz Wärmepumpe von Mai bis in den September letztlich komplett autark (letztes Jahr haben wir vom 01.05. bis 30.09. ganze 58 kWh aus dem Netz bezogen)
WürzburgerAdler schrieb:
Na super. Jetzt wird's wieder persönlich. Ich bin raus.
Is jetzt keine Katastrophe diese Diskussion an dieser Stelle NICHT zu führen.
Ich für meinen Teil versuche mir derzeit abzugewöhnen, mit Leuten zu diskutieren, die alle vorgebrachten Fakten ignorieren und mit Fake News kontern.
Letztlich gibt man diesen Leuten, egal ob es um Grünenhasser und Klimaleugner oder um gewöhnliche Nazis geht, nur eine öffentliche Bühne um ihren Hass und ihre Lügen auszubreiten. Das macht keinen Sinn und ermüdet.
Ich hab da grad keine Ressourcen für übrig.
FrankenAdler schrieb:
die alle vorgebrachten Fakten ignorieren und mit Fake News kontern.
Damm zähle mal alle Fake News heute Abend auf.
FrankenAdler schrieb:
oder um gewöhnliche Nazis geht, nur eine öffentliche Bühne
Was wären denn eigentlich ungewöhnliche Nazis?
Basaltkopp schrieb:
Damm zähle mal alle Fake News heute Abend auf.
Das hat dankenswerterweise mein "bayrischer Kollege" WA übernommen.
Und natürlich ist der auch mal wieder freundlicher in der Bewertung deiner "Argumente":
WürzburgerAdler schrieb:
Dafür, dass du recht forsch irgendwelche Behauptungen aufstellst, weißt du ziemlich wenig.
Na super. Jetzt wird's wieder persönlich. Ich bin raus.
WürzburgerAdler schrieb:
Na super. Jetzt wird's wieder persönlich. Ich bin raus.
Damit hat Dein Bayern Kumpel angefangen.
Basaltkopp schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ja, das mit dem glauben, das ist in eurer wissenschaftsfeindlichen Leugnerbubbel
Dann leg mal Beweise auf den Tisch. Wer von der Union oder der FDP hat nicht begriffen, wie wichtig der Kampf gegen den Klimawandel ist.
Ich warte gern.
Wer das Verbrenner-Aus zurücknehmen und weiter neue fossile Heizungen zulassen will hat es tatsächlich nicht begriffen. Das ist doch Beweis genug. Was willst du denn noch? Bäume umarmen reicht halt nicht.
WürzburgerAdler schrieb:
Wer das Verbrenner-Aus zurücknehmen
Dass wir selbst in naher Zukunft nicht in der Lage sind, E-Autos für alle zu laden ist ja klar.
Dass man gerade im Fern- und Schwerlastverkehr aufgrund der fehlenden Reichweite schlecht auf E-Mobilität umstellen können. Geschenkt.
WürzburgerAdler schrieb:
neue fossile Heizungen zulassen will
Ob ich jetzt eine Erdgas Heizung habe oder die Wärmepumpe mit Kohlestrom betreibe....
Abgesehen davon, dass eine Wärmepumpe nur bei Neubauten oder relativ neuen Häusern Sinn macht.
Basaltkopp schrieb:
Dass wir selbst in naher Zukunft nicht in der Lage sind, E-Autos für alle zu laden ist ja klar.
Ziel ist es, bis 2030 7 bis 8 Millionen E-Fahrzeuge zu haben. Das entspräche einer Zunahme an Strombedarf von 4 %.
Das Verbrenner-Aus 2035 besagt, dass wir so ab 2040-45 von "E-Autos für alle" sprechen. Wer sagt, dass es nicht klar ist, die alle laden zu können?
Basaltkopp schrieb:
Dass man gerade im Fern- und Schwerlastverkehr aufgrund der fehlenden Reichweite schlecht auf E-Mobilität umstellen können. Geschenkt.
Warum sollte man das nicht können? Schon jetzt sind Reichweiten von 400 - 500 km keine Seltenheit. Bis 2030 werden die meisten E-Autos die Verbrenner in punkto Reichweite längst hinter sich gelassen haben. Tesla arbeitet bereits an Reichweiten von 1.500 km.
Die Ladezeiten verringern sich rapide. 400 km bekommt man schon heute in 20-25 Minuten vollständig geladen. Die Ladeinfrastruktur wächst im selben Tempo. An Autobahnraststätten kannst du dir schon heute die Schnellladesäule aussuchen. In den Städten ebenfalls. Lediglich im ländlichen Raum besteht noch Nachholbedarf.
Auf den Straßen Deutschlands sind bereits die ersten Elektro-Lkw mit Reichweiten von über 500 Kilometer unterwegs. Dito Omnibusse. Schnellladestationen von 600 kw gibt es auch schon.
Basaltkopp schrieb:
Ob ich jetzt eine Erdgas Heizung habe oder die Wärmepumpe mit Kohlestrom betreibe....
Es ist nicht Sinn der Sache, Wärmepumpen mit Kohlestrom zu betreiben. Ebensowenig E-Autos mit Kohlestrom zu laden. Eben deshalb müssen die Erneuerbaren zügig ausgebaut werden. An den E-Autos soll es nicht scheitern. Wie gesagt: Zunahme von 4 % bis 2030.
Basaltkopp schrieb:
Abgesehen davon, dass eine Wärmepumpe nur bei Neubauten oder relativ neuen Häusern Sinn macht.
Falsch. Gerade erst ein Haus aus den 1960er-Jahren testen lassen. Die Leistung der Wärmepumpe reicht vollkommen aus, auch ohne Dämmung der Fassaden. Fußbodenheizung kann durch Einfräsen der Schleifenlinien in den Estrich erfolgen. Alternativ können die bestehenden Heizkörper entweder verwendet werden oder man ersetzt sie durch Doppel- oder Dreifachrippen-Heizkörper. Auch Wandheizungen sind möglich. Und wir sind erst am Beginn der Wärmepumpentechnologie.
Zudem muss es ja nicht unbedingt die Wärmepumpe sein. Es gibt auch andere Heizmethoden, die umweltverträglich sind.
Davon ab: ein solch altes Haus zusätzlich nachträglich zu dämmen amortisiert sich durch enorme Energieeinsparungen ebenfalls. Vor allem bei den derzeitigen Fördermaßnahmen. Dies gilt auch für die Wärmepumpe.
Dafür, dass du recht forsch irgendwelche Behauptungen aufstellst, weißt du ziemlich wenig.
Basaltkopp schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ja, das mit dem glauben, das ist in eurer wissenschaftsfeindlichen Leugnerbubbel
Dann leg mal Beweise auf den Tisch. Wer von der Union oder der FDP hat nicht begriffen, wie wichtig der Kampf gegen den Klimawandel ist.
Ich warte gern.
Äh, ich hab dich gemeint.
Nicht CDU und FDP. Denen unterstelle ich vielleicht niederträchtige Motive (gefährden der Zukunft der nachfolgenden Generationen aus machtpolitischen Gründen), aber keine grundsätzliche Schwierigkeit beim Begreifen der Realität.
FrankenAdler schrieb:
aber keine grundsätzliche Schwierigkeit beim Begreifen der Realität.
Realität und Wahrheit. Nicht gerade Deine Stärken.
Basaltkopp schrieb:
Das glaube ich nicht.
Ja, das mit dem glauben, das ist in eurer wissenschaftsfeindlichen Leugnerbubbel ein mindestens ebensogroßes Problem, wie euer Verfolgungswahn vor grüner Bevormundung.
Ich kann mir schon vorstellen, dass man sich da nicht leicht tut, mit der Realität klar zu kommen.
FrankenAdler schrieb:
Ja, das mit dem glauben, das ist in eurer wissenschaftsfeindlichen Leugnerbubbel
Dann leg mal Beweise auf den Tisch. Wer von der Union oder der FDP hat nicht begriffen, wie wichtig der Kampf gegen den Klimawandel ist.
Ich warte gern.
Basaltkopp schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ja, das mit dem glauben, das ist in eurer wissenschaftsfeindlichen Leugnerbubbel
Dann leg mal Beweise auf den Tisch. Wer von der Union oder der FDP hat nicht begriffen, wie wichtig der Kampf gegen den Klimawandel ist.
Ich warte gern.
Äh, ich hab dich gemeint.
Nicht CDU und FDP. Denen unterstelle ich vielleicht niederträchtige Motive (gefährden der Zukunft der nachfolgenden Generationen aus machtpolitischen Gründen), aber keine grundsätzliche Schwierigkeit beim Begreifen der Realität.
Basaltkopp schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ja, das mit dem glauben, das ist in eurer wissenschaftsfeindlichen Leugnerbubbel
Dann leg mal Beweise auf den Tisch. Wer von der Union oder der FDP hat nicht begriffen, wie wichtig der Kampf gegen den Klimawandel ist.
Ich warte gern.
Wer das Verbrenner-Aus zurücknehmen und weiter neue fossile Heizungen zulassen will hat es tatsächlich nicht begriffen. Das ist doch Beweis genug. Was willst du denn noch? Bäume umarmen reicht halt nicht.
Basaltkopp schrieb:
Mal ganz davon abgesehen, dass das Stromnetz (angeblich) nicht mehr als 3 bis 4 E-Autos pro Straße verkraftet.
Ja, natürlich gibt es PV Anlagen mit Wallboxen. Aber die müssen, insbesondere im Winter, auch erstmal genug Ladestrom produzieren. Und dummerweise machen die das tagsüber, wo normalerweise das Auto nicht daheim ist. Also lädt dann alles am Abend.
Wenn man einfach mal für 5 Pfennige nachdenkt, kann das alles nicht funktionieren.
Diese These hast du schon mal aufgestellt. Ich hab für 5 Pfennige nachgeschaut und das gefunden:
"Sollte sich das Ziel der Bundesregierung bewahrheiten und bis 2030 zwischen sieben und zehn Millionen Elektrofahrzeuge unterwegs sein, dann wird der Energieverbrauch um die 4 % steigen, bestätigt eine Studie von McKinsey. Der Energiebedarf von Millionen E-Autos in Deutschland wird in naher Zukunft also nicht unmittelbar oder sprunghaft ansteigen und auch für keine Engpässe bei der Stromversorgung sorgen.
Gleichzeitig sind E-Fahrzeuge fünf- bis sechsmal energieeffizienter als die effizientesten Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Elektrische Pkw verbrauchen im Vergleich zu herkömmlichen Pkws nur etwa 25 % der Energiemenge."
Zudem werden digitale Technologien entwickelt, die unser Stromnetz auf lange Sicht aufrüsten und „smarter“ machen. Stichworte Smart Grid, Smart Charging und die Vehicle-to-Grid- oder V2G-Technologie. Nachzulesen hier:
https://www.virta.global/de/blog/faktencheck-uberlasten-e-autos-wirklich-unser-stromnetz
WürzburgerAdler schrieb:
Der Energiebedarf von Millionen E-Autos in Deutschland wird in naher Zukunft also nicht unmittelbar oder sprunghaft ansteigen und auch für keine Engpässe bei der Stromversorgung sorgen.
Das habe ich auch nicht behauptet. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass wir dafür weder Kohle noch Atomstrom benötigen.
Das Stromnetz ist einfach nicht dafür konzipiert, dass in einem Straßenzug 5, 10 oder mehr Autos am Abend geladen werden.
Ist halt nicht jeder den ganzen Tag daheim, so wie Du und kann fein Solarstrom laden.
WürzburgerAdler schrieb:
Zudem werden digitale Technologien entwickelt, die unser Stromnetz auf lange Sicht aufrüsten und „smarter“ machen. Stichworte Smart Grid, Smart Charging und die Vehicle-to-Grid- oder V2G-Technologie. Nachzulesen hier:
Auf lange Sicht. Wie lange ist denn diese Sicht? Und was machen wir bis dieses auf lange Sicht überall umgesetzt wird?
Und woher weißt du, wann ich daheim bin?
Wie wäre es, wenn du nur mal einen kleinen Blick auf den Link werfen würdest, den ich reingestellt habe? Dort werden alle deine Fragen beantwortet.
Ist nicht viel Text, kann man in 1 Minute überfliegen, anstatt einfach wieder dasselbe falsche zu behaupten.
Wie wäre es, wenn du nur mal einen kleinen Blick auf den Link werfen würdest, den ich reingestellt habe? Dort werden alle deine Fragen beantwortet.
Ist nicht viel Text, kann man in 1 Minute überfliegen, anstatt einfach wieder dasselbe falsche zu behaupten.
Indien habe ich erwähnt, ein Siebtel des deutschen Prokopf-Ausstoßes.
Die USA waren auf einem guten Weg, bis Trump kam. Inzwischen hat Joe Biden mit dem Dekarbonisierungsgesetz das Land klarer auf Klimaschutzkurs gebracht als es Obama zuvor vermocht hatte.
Es bleibt dabei: Überall auf der Welt versucht man mit Maßnahmen, den Klimawandel einzudämmen, zu bremsen, zu stoppen. Hier mehr, dort weniger. "Die anderen machen eh nichts" ist ganz einfach falsch. Und dass Deutschland das Klima alleine retten soll auch. Gemeinsam muss es gehen. Und das muss Schwarz/Gelb halt erst noch begreifen.
Die USA waren auf einem guten Weg, bis Trump kam. Inzwischen hat Joe Biden mit dem Dekarbonisierungsgesetz das Land klarer auf Klimaschutzkurs gebracht als es Obama zuvor vermocht hatte.
Es bleibt dabei: Überall auf der Welt versucht man mit Maßnahmen, den Klimawandel einzudämmen, zu bremsen, zu stoppen. Hier mehr, dort weniger. "Die anderen machen eh nichts" ist ganz einfach falsch. Und dass Deutschland das Klima alleine retten soll auch. Gemeinsam muss es gehen. Und das muss Schwarz/Gelb halt erst noch begreifen.
WürzburgerAdler schrieb:
Gemeinsam muss es gehen. Und das muss Schwarz/Gelb halt erst noch begreifen.
Dafür hast du sicher auch Beweise, dass die das nicht begriffen haben?
WürzburgerAdler schrieb:
Die USA waren auf einem guten Weg, bis Trump kam
Waren. Die Gegenwart zählt.
WürzburgerAdler schrieb:
Es bleibt dabei: Überall auf der Welt versucht man mit Maßnahmen, den Klimawandel einzudämmen, zu bremsen, zu stoppen.
Das glaube ich nicht.
Basaltkopp schrieb:
Das glaube ich nicht.
Ja, das mit dem glauben, das ist in eurer wissenschaftsfeindlichen Leugnerbubbel ein mindestens ebensogroßes Problem, wie euer Verfolgungswahn vor grüner Bevormundung.
Ich kann mir schon vorstellen, dass man sich da nicht leicht tut, mit der Realität klar zu kommen.
Zum ersten: Ich habe die Aussagen von Merz, Söder, der beiden Generalsekretäre und Lindner. Weiter oben bereits erwähnt.
Zum zweiten: Die Gegenwart ist Joe Biden und das Dekarbonisierungsgesetz.
Zum dritten: Dann glaub's halt nicht. Mehr als Fakten präsentieren kann ich auch nicht.
Hier noch was zur Abstimmung der Union zum Verbrenner-Aus:
https://www.t-online.de/mobilitaet/aktuelles/id_100412928/verbrenner-aus-vor-aus-das-kann-nachhaltige-schaeden-anrichten-kommentar.html
Zum zweiten: Die Gegenwart ist Joe Biden und das Dekarbonisierungsgesetz.
Zum dritten: Dann glaub's halt nicht. Mehr als Fakten präsentieren kann ich auch nicht.
Hier noch was zur Abstimmung der Union zum Verbrenner-Aus:
https://www.t-online.de/mobilitaet/aktuelles/id_100412928/verbrenner-aus-vor-aus-das-kann-nachhaltige-schaeden-anrichten-kommentar.html
Landroval schrieb:
Da wurde einem ja auch nicht Murks als Heilsbringer verkauft ... Von daher finde ich solche Vergleiche nicht zielführend.
Ich kann mir kaum ein anderes Produkt vorstellen, bei dem so viel Murks verkauft wurde als Verbrenner. Das hast du nur verdrängt.
Du darfst nicht nur von Motoguzzi ausgehen 😎
He, Moto Guzzi hat legendären Murks verkauft. Zugegeben, seit der Geschichte mit den Hydrostößeln ist nur noch gewöhnlicher Murks.
Landroval schrieb:
Da wurde einem ja auch nicht Murks als Heilsbringer verkauft ... Von daher finde ich solche Vergleiche nicht zielführend.
Mal ganz davon abgesehen, dass das Stromnetz (angeblich) nicht mehr als 3 bis 4 E-Autos pro Straße verkraftet.
Ja, natürlich gibt es PV Anlagen mit Wallboxen. Aber die müssen, insbesondere im Winter, auch erstmal genug Ladestrom produzieren. Und dummerweise machen die das tagsüber, wo normalerweise das Auto nicht daheim ist. Also lädt dann alles am Abend.
Wenn man einfach mal für 5 Pfennige nachdenkt, kann das alles nicht funktionieren.
Basaltkopp schrieb:
Mal ganz davon abgesehen, dass das Stromnetz (angeblich) nicht mehr als 3 bis 4 E-Autos pro Straße verkraftet.
Ja, natürlich gibt es PV Anlagen mit Wallboxen. Aber die müssen, insbesondere im Winter, auch erstmal genug Ladestrom produzieren. Und dummerweise machen die das tagsüber, wo normalerweise das Auto nicht daheim ist. Also lädt dann alles am Abend.
Wenn man einfach mal für 5 Pfennige nachdenkt, kann das alles nicht funktionieren.
Diese These hast du schon mal aufgestellt. Ich hab für 5 Pfennige nachgeschaut und das gefunden:
"Sollte sich das Ziel der Bundesregierung bewahrheiten und bis 2030 zwischen sieben und zehn Millionen Elektrofahrzeuge unterwegs sein, dann wird der Energieverbrauch um die 4 % steigen, bestätigt eine Studie von McKinsey. Der Energiebedarf von Millionen E-Autos in Deutschland wird in naher Zukunft also nicht unmittelbar oder sprunghaft ansteigen und auch für keine Engpässe bei der Stromversorgung sorgen.
Gleichzeitig sind E-Fahrzeuge fünf- bis sechsmal energieeffizienter als die effizientesten Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Elektrische Pkw verbrauchen im Vergleich zu herkömmlichen Pkws nur etwa 25 % der Energiemenge."
Zudem werden digitale Technologien entwickelt, die unser Stromnetz auf lange Sicht aufrüsten und „smarter“ machen. Stichworte Smart Grid, Smart Charging und die Vehicle-to-Grid- oder V2G-Technologie. Nachzulesen hier:
https://www.virta.global/de/blog/faktencheck-uberlasten-e-autos-wirklich-unser-stromnetz
Basaltkopp schrieb:
Bei denen sind den Befürwortern offenbar auch alle Nachteile bei Herstellung und Entsorgung egal.
Lass mich mal kurz Deine Kritik zu diesen Materialien bei Verbrennern suchen... oh... gibts keine...
Aber bei Handy Akkus hast Du das bestimmt angeprangert... hm... nein... auch nicht
Aber zu Deinen Gunsten, es wurde ja erst in Bezug auf E-Autos Dir gesagt, dass Dich das empören soll.
SemperFi schrieb:
Aber bei Handy Akkus hast Du das bestimmt angeprangert... hm... nein... auch nicht
So ein Handy Akku erhält ja auch in etwa so viele Rohstoffe wie ein E-Auto?
Wie viele Handys müsste ich mir wohl kaufen, um bei einem 60 bis 80kw Auto zu landen?
Basaltkopp schrieb:
Ich habe auch nicht geschrieben, dass es keinen Sinn macht, sich gegen den Klimawandel zu stemmen.
Ich habe lediglich geschrieben, dass global rein gar nichts passieren würde, wenn Schwarz Gelb käme und Klimaschutz Maßnahmen beenden würde.
So ist es natürlich auch, denn unsere Gesamteinsparung an CO2 bis 2030 entspricht dem CO2-Ausstoss den China in wenigen Stunden hat.
Basaltkopp schrieb:
Nochmal:
Ich lebe so umweltbewusst wie möglich und wenn das jeder machen würde, wäre das ein Schritt in die richtige Richtung.
Vorbildlich! Vermutlich gilt das hier für viele Leute im D&D. Natürlich ist es völlig egal, ob wir das machen, aber sollte es ansteckend sein, wird ja vielleicht in 20, 30 oder 50 Jahren etwas passiert sein ...
In der Summe geht es also um Klimagerechtigkeit und darum als Vorreiter und Vorbild für andere Länder zu fungieren. Währenddessen steigt der weltweite CO2-Ausstoss natürlich stets weiter an.
Der weltweite Ausstoß von Kohlenstoffdioxid nahm seit 1960 kontinuierlich zu und erreichte im Jahr 2022 einen Wert von knapp 37,2 Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid. Auch wenn die jährliche Menge an CO2-Emissionen steigt, geschieht dies in den vergangenen rund sieben Jahren in einem deutlich geringeren Maße. Laut einer Prognose zur weltweiten CO2-Emission wird die Menge bis zum Jahr 2050 auf bis zu 42,8 Milliarden Tonnen ansteigen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37187/umfrage/der-weltweite-co2-ausstoss-seit-1751/
Landroval schrieb:
So ist es natürlich auch, denn unsere Gesamteinsparung an CO2 bis 2030 entspricht dem CO2-Ausstoss den China in wenigen Stunden hat.
Aber die haben doch jetzt auch Solarstrom.
Und die bauen viele E-Autos.
Bei denen sind den Befürwortern offenbar auch alle Nachteile bei Herstellung und Entsorgung egal.
Basaltkopp schrieb:
Bei denen sind den Befürwortern offenbar auch alle Nachteile bei Herstellung und Entsorgung egal.
Lass mich mal kurz Deine Kritik zu diesen Materialien bei Verbrennern suchen... oh... gibts keine...
Aber bei Handy Akkus hast Du das bestimmt angeprangert... hm... nein... auch nicht
Aber zu Deinen Gunsten, es wurde ja erst in Bezug auf E-Autos Dir gesagt, dass Dich das empören soll.