>

Basaltkopp

113466

#
Ehm. Ich bin nicht Teil der Ultras. Ich finde sie gut und ich ordne mich ein wenn ich gemeinsam mit ihnen im Block stehe.

Die Ultras sind Subkultur und Jugendkultur. Sie fahren viel und sie teilen meine tiefe Liebe zur Eintracht. Sie haben ihre eigenen Regeln, jo. Manche finde ich gut und manche halt nicht. Ich komm damit klar.

So lange kein Menschen zu schaden kommen ist doch alles okay. Oder solange kein Fascho Mist propagiert wird. Ist sowas in Bochum passiert?

Seid ihr auch gegen andere Subkulturen die sich im Graubereich bewegen? Punks, Skater, Rocker, Raver, etc.? Sind das auch alles kindische Spinner? Seid doch froh dass es überhaupt noch Subkulturen gibt und nicht nur gleichgeföhnte Konsumenten.

#
Bruder Hank schrieb:

Ist sowas in Bochum passiert?


Muss immer erst etwas passieren, damit jeder versteht, wofür es Fluchtwege gibt? Vor 15 Jahren gab es in Duisburg bei der Loveparade keine ausreichenden Fluchtwege. Das Ergebnis waren 500 Verletzte und 19 Tote. Da haben sich vorher wahrlich auch einige Leiute geacht "ist doch bisher nichts passier".
#
Ist es letztlich konsequent, wenn stadtbekannte Ultras Videos direkt aus dem Block bei Instagram posten?
#
Ist es. Man hält sich konsequent an keine Regeln. Nicht einmal an die eigenen.
#
Da weiter oben jemand von Informationen aus erster Hand sprach, die aus einem Facebook-Beitrag stammten, hier nun tatsächlich Informationen aus erster Hand – direkt vom VfL Bochum.

VfL Bochum schrieb:

Das Entfluchtungskonzept im Vonovia Ruhrstadion sieht als zweiten Rettungsweg die Entfluchtung in den Stadioninnenbereich vor. Gemäß Verordnung müssen die Flucht- und Rettungstore jederzeit frei zugänglich sein. Nach dem Wiederaufstieg des VfL Bochum 1848 in die Bundesliga zur Saison 2021/22 und der Rückkehr der aktiven Fanszenen nach der Corona-Zeit ist es wiederholt im Gästebereich zu Situationen gekommen, bei denen eine Zugänglichkeit nicht direkt möglich war. Das Bauordnungsamt Bochum hat den VfL Bochum 1848 daraufhin im Sommer 2023 dazu aufgefordert, ein Überhängen der Flucht- und Rettungstore zu verhindern. Seit Beginn der Saison 2023/24 werden die gegnerischen Fangruppierungen über die Spielregeln für das Befestigen von Bannern umfassend informiert und das Aufhängen der Banner wird sowohl von unserer Fanbetreuung als auch der des gegnerischen Vereins begleitet.

Auch am vergangenen Sonntag waren die Fans von Eintracht Frankfurt darüber informiert, dass die maximale Breite eines Banners, welches am Stück aufgehängt werden kann, 24 Meter beträgt. Das Banner „EHRE DER GRUPPE STADIONVERBOTLER“, welches die aktive Fanszene dann angebracht hat, war ca. 26 Meter breit und passte deshalb nicht wie vorgeschrieben zwischen die beiden Fluchttore. Dies ist den Mitgliedern der aktiven Fanszene auch direkt zu Beginn der Montage um 14:57 Uhr mitgeteilt worden. Die Spielregeln sind vorab klar, und von erwachsenen Menschen ist zu erwarten, dass diese akzeptiert und notwendige Anpassungen bei Bedarf selbstständig so vorgenommen werden, dass die Sicherheitsregeln weiterhin eingehalten werden. Diese Bereitschaft war am Sonntag nicht gegeben, die Hinweise des VfL als Veranstalter wurden ignoriert und weitere Fluchttore mutwillig überhängt.


Das ist die Antwort, welche ich auf eine Nachfrage direkt vom VfL erhielt. Hier ist nicht erwähnt, ob ein oder mehrere Fluchttore zu öffnen gewesen wären oder sind. Offensichtlich geht es auch nicht einmal um diesen Punkt. Es geht um die maximal zulässige Breite eines Banners. Und vor allem geht es hier wiederholt darum, daß dies lange vor dem Anpfiff der "aktiven Fanszene" mitgeteilt und von dieser ignoriert wurde.

Nennt es meinetwegen konsequent, den Anweisungen nicht Folge zu leisten. Ich werde eine ehrliche Aussage dazu jetzt aus Selbstschutz nicht äußern.
#
VfL Bochum schrieb:

dass die maximale Breite eines Banners, welches am Stück aufgehängt werden kann, 24 Meter beträgt. Das Banner „EHRE DER GRUPPE STADIONVERBOTLER“, welches die aktive Fanszene dann angebracht hat, war ca. 26 Meter breit und passte deshalb nicht wie vorgeschrieben zwischen die beiden Fluchttore.

Moooment. Ich habe hier in diesem Thread gelesen, dass nur kleinteilige Banner aufgehängt wurden. Im Vergleich zur Länge eines Flugzeugträgers sind 26 Meter natürlich irgendwie auch klein.
#
Gut, ich nehme das jetzt mal als konsequentes Handeln an. Wir haben da eine Ungleichbehandlung, das finden wir nicht gut, also ziehen wir die Konsequenz und diskutieren erst mal und gehen dann. Die eigentliche Regelung, die ja unstrittig besteht, ignorieren wird.

In der Bahn erlebe ich Kontrolleure mal strenger und mal nicht so streng. Fehlt ne BahnCard wird das durchgewunken, oder eben nicht. Warum und weshalb weiß ich nicht. Die Regel sagt aber ja so oder, BahnCard musst du dabei haben, Ticket auch. Nur weil mich ein Kollege vielleicht mal durchgewunken hat, kann ich doch jetzt nicht ne Stunde den dicken Max machen, weil ich hier ungleich behandelt werde. Damit nerve ich den gesamten Zugteil und es führt dazu, dass der Zug halten muss und man ne Stunde zu spät ans Ziel kommt. Dann steige ich nach langen Diskussionen aus und den Fahrgästen erkläre ich das als konsequentes Handeln, weil ich mich dadurch gegängelt fühle, dass man auf geltendes Recht pocht.

Ich weiß nicht, aber da wird für mich kein Schuh draus.
#
Der Unterschied ist, dass Du mit Deinem Verhalten womöglich dem einen oder anderen Schwarzfahrer den ***** gerettet hast. Die anderen haben über 25.000 Menschen im Stadion und noch viel mehr vor den TV Geräten einfach nur genervt.

Abgesehen davon ist dieses "der hat aber auch und da wurde nichts gesagt" in der Tat pubertär, wie Bruder Hank richtig festgestellt hat.
#
muss man ein Ultra Insider sein, um deren Verhaltensweisen zu kritisieren?
Von mir aus war es aus deren Sicht konsequent, vielleicht sind die Bestimmungen in Bochum auch nicht immer logisch -ich höre da unterschiedliches bspw auch zu dem Dortmund Spiel- das mag alles sein, aber es gibt Situationen im Leben, da gibt man nach
#
Tafelberg schrieb:

muss man ein Ultra Insider sein, um deren Verhaltensweisen zu kritisieren?

Nein. Wenn Du Insider bist, findest Du alles richtig was die machen und behauptest immer, dass die Schuld immer nur bei den anderen liegt. Insbesondere, wenn mit den anderen Polizei oder Feuerwehr gemeint sind.
#
brockman schrieb:

SemperFi schrieb:

Was eine verlogene Scheiße.

Eine Philosophie, die körperliche Gewalt akzeptiert um andere Mitfans zu disziplinieren, aber dann  über zivilen  Widerstand gegen Ordnungswilkür faseln.

Aber Schwurblerbanner akzeptieren...


Man kann das ja mal ins Verhältnis setzen.

Ägyptische Ultras:
Am ersten Tag der Revolution, dem 25. Januar 2011, kämpften die Ultras von Al-Ahly und von Zamalek gemeinsam die Brücken über den Nil frei und durchbrachen Polizeiketten, damit die Demons­tranten zum zentralen Tahrir-Platz ziehen konnten. Dorthin, wo traditionell auch große Fußballsiege gefeiert wurden. In den Tagen darauf machten sie anderen Demonstranten Mut und beschützten sie.


https://www.11freunde.de/welt-des-fussballs/maertyrer-aus-der-kurve-a-1f478f62-0004-0001-0000-000001865587

Frankfurter Ultras:
Wir hängen unser Banner nicht ab, all Feuerwehrleute are bas.tards! Und wenn doch, dann ziehen wir beleidigt ab! Außerdem haben Sie mich ins Gesicht gefilmt, das dürfen Sie nicht!


Und wieder jemand, der " beleidigt" mit " konsequent" verwechselt. Passiert,wer sich nicht ausgiebig mit der Ultras Szene im allgemeinen, auskennt.
#
Vielleicht bist du ja derjenige, der da was verwechselt?
Wer in den eigenen Kurvenregeln 90 Minuten Support von allen fordert, selbst aber wegen jedem Mückenfurz die Mannschaft im Stich lässt, der ist.... Alles was man hier schreiben würde, wäre vermutlich ein Grund, den Beitrag zu sanktionieren.
#
Happy Birthday
#
Nochmal zu "Handys haben im Block nichts verloren". Ich zeige also beim Betreten des Blocks meine digitale Karte und lege das Gerät dann am Blockeingang ab, um es nach dem Spiel wieder abzuholen?
Gibt das nicht ein ziemliches Chaos, wenn 1000 oder mehr Leute gleichzeitig ihr Handy suchen? Und werden die auch sicher nicht geklaut?
#
Es geht hier sicher nicht um 1-2Fotos. Und das wird den Leuten aus der Kurve auch nicht darum gehen einzelne Selfies vor dem Stadion zu unterbinden. Aber spannend, dass man intolerant ist, wenn man sowas nicht möchte.
#
So lange es nicht verboten ist, kann doch jeder seine Fotos machen wo er will.
Natürlich ist es albern, wenn man ganze Konzerte filmt, dafür wäre mir auch das Geld zu schade.
#
Handys haben im Block auch nichts verloren. Dafür muss man net bei den Ultras sein, um den Punkt gutzuheißen, wenn du Odcial Media Abhängiger jeden Moment deines Lebens mit deinen imaginären Freunden teilen willst, ok dann dann Bereiche dich nicht mit der Kurve durch Klicks. Ich habe auch keinen Bock auf Bildern drauf zu sein. Und damit du n Blocksperre bekommst von der UF, muss ja auch schon echt was passieren.  
#
supporter130 schrieb:

Handys haben im Block auch nichts verloren

Sagt das Handypolizei?

supporter130 schrieb:

wenn du Odcial Media Abhängiger jeden Moment deines Lebens mit deinen imaginären Freunden teilen willst, ok dann dann Bereiche dich nicht mit der Kurve durch Klicks

Vielleicht will man auch einfach ein Erinnerungsfoto für sich selbst machen? Oder ein Vater macht Fotos für sein Kind, das nicht mit ins Stadion gehen konnte.
Es ist jämmerlich, jemandem der ein Foto macht, imaginäre Freunde zu unterstellen.

supporter130 schrieb:

Ich habe auch keinen Bock auf Bildern drauf zu sein

Dann solltest Du Dich besser daheim einschließen. Der Block ist eh kameraüberwacht. Wenn die Eintracht will, wissen die nach dem Spiel genauer als Du, wie viel Bier Du getrunken und sonst noch so konsumiert hast.
Wer sich in die Öffentlichkeit begibt muss damit rechnen, irgendwo auf Bildern zu landen.
#
Juno267 schrieb:

ein bischen wirr, oder? Du beschwerst dich, dass eine Information, die dich nicht interesiert nicht gegeben wurde.

Äh, nein. Ich beschwere mich, dass eine Nichtinformation in einem Format gegeben wurde, in dem es meiner Meinung nach nichts zu suchen hat.
Juno267 schrieb:

Ein Duden wär' nicht schlecht.

Du bist wohl noch nicht lange dabei, vermute ich, sonst wären Dir diese absichtlichen Verballhornungen bekannt.

Aber danke für Dein Output.
#
ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Du bist wohl noch nicht lange dabei, vermute ich, sonst wären Dir diese absichtlichen Verballhornungen bekannt.

Ausnahmsweise hat Juno267 mal recht. Es heißt schrub und nicht schrob. Schrob wäre der 3. Fall.
#
Ja, es ist nicht erwiesen daß es tatsächlich Schikane war. Für mich sprechen aber die Indizien klar dafür.

Wenn es so ist, dann handelt es sich hierbei um Ordnungswillkür. Nicht von der Polizei sondern von der Feuerwehr. Das halte ich für höchst problematisch. Wir leben in einer liberalen und regelbasierten Gesellschaft und wenn dann Ordnungsrecht durch Willkür durchgesetzt wird ist das nicht okay. Dann darf man sich auch dagegen wehren. Auch mit pubertären Maßnahmen.

Das die Unterhaltungsindustrie Bundesliga dadurch gestört wird... So what? Lasst uns das mal zu Ende denken was das bedeutet wenn man unter dem Deckmantel der Sicherheit willkürlich Ordnung herstellen kann. In welcher Gesellschaft landen wir dann?
#
Meine Herren, selbst wenn man seitens der Bochumer gegen Dortmund Fehler gemacht hat bzw nicht konsequent war - muss man den Fehler dann bei allen anderen auch machen?

Was ist denn so schwer daran zu verstehen, dass es hier um nichts anderes geht als um die Sicherheit der Zuschauer.

Oder schnallst Du Dich im Auto nicht mehr an, weil Du gesehen hast, dass Dein Nachbar letzte Woche ohne Gurt gefahren ist?
#
Bruder Hank schrieb:

Damit schaden sie zwar auch kurzfristig der Mannschaft aber langfristig gesehen verteidigen sie einfach nur ihre Fankultur, eine Kultur die unserer Eintracht viel gegeben hat und hoffentlich auch noch viel geben wird.

Puh, da bin ich mir nicht so sicher.
#
Brodo schrieb:

Bruder Hank schrieb:

Damit schaden sie zwar auch kurzfristig der Mannschaft aber langfristig gesehen verteidigen sie einfach nur ihre Fankultur, eine Kultur die unserer Eintracht viel gegeben hat und hoffentlich auch noch viel geben wird.

Puh, da bin ich mir nicht so sicher.

Die sind doch eh nur Fan von sich selbst. Kultur ist da keine.
#
Ich finde dass die Ultras hier zivilen Ungehorsam ausüben. Da es anscheinend keine Sicherheitsmaßnahme sondern Schikane gegen sie war ist das auch verständlich.

Damit schaden sie zwar auch kurzfristig der Mannschaft aber langfristig gesehen verteidigen sie einfach nur ihre Fankultur, eine Kultur die unserer Eintracht viel gegeben hat und hoffentlich auch noch viel geben wird.
#
Bruder Hank schrieb:

ch finde dass die Ultras hier zivilen Ungehorsam ausüben. Da es anscheinend keine Sicherheitsmaßnahme sondern Schikane gegen sie war ist das auch verständlich.


Wenn die zivilen Ungehorsam ausüben wollen können sie ja gerne die Sicherheitsgurte aus ihrem Auto ausbauen und die Airbags rausreißen.
#
Mir kommt da gerade eine ganz andere Frage in den Sinn. Wieviele Reihen hätten eigentlich aufgrund der regulär am Zaun befestigten Banner wenig bis gar nichts vom Spiel sehen können?
#
Zumindest steht da jetzt mal Aussage gegen Aussage. Die Bilder aus dem Stadion scheinen den Facebooker zu bestätigen, denn das Banner wurde - z. B. von Preuß - immer wieder mal angehoben, um mit den Leuten dahinter zu sprechen.
Wie auch immer. Jedenfalls erscheint das Ganze jetzt mal aus zweierlei Sicht und nicht nur aus einer.
#
Das Banner um das es geht hing unten. Hätte Preuß unter dem Banner mit irgendeinem sprechen wollen, hätte er schon auf dem Boden liegen müssen.
#
Quelle Facebook

🚨 WER HATTE SCHULD? DIE UF NICHT! 🚨

Es wurde viel darüber diskutiert, weshalb man die Banner nicht einfach ab macht, oder weshalb man da nicht schon bei der Anbringung drauf achtet, statt kurz vor Anpfiff diese Aktion zu starten, dann Schuldzuweisungen, viele Beiträge u.a. von Sky, hessenschau, Kicker, Bild etc, ... alle immer im gleichen Tenor, aber hat mal einer von ihnen die WAHREN BEGEBENHEITEN erwahnt, bzw. sich Jemand seitens der Journalie die Mühe gemacht, die Wahrheit ans Licht zu befördern? NEIN!

Dabei wäre es sooo einfach gewesen, mich kostete das 2 Anrufe, einer gestern, einer heute, und siehe da, unabhängig voneinander die exakt gleichen Aussagen, die betreffenden Personen kennen sich gar nicht, und sie standen auf verschiedenen Seiten des Zauns, und doch teilen sie die gleichen Umstände mit, und zwar:

» Die Banner, die am Fluchttor angebracht waren, waren einerseits NICHT angebunden, sondern lediglich mit Klebeband angebracht, was beim Öffnen der Tore mit Leichtigkeit abgegangen wäre, die Hebelwirkung der Tore ist enorm!

Aber VIEL WICHTIGER: Das Tor war NICHT mit einem Banner so überdeckt, dass es nicht sofort hätte geöffnet werden können, sondern so, dass das Banner nicht über das Tor hinaus auf das nächste Zaun-Element ging, wodurch das Öffnen des Tores jederzeit gewährleistet war!

Aber weshalb denn dann dieser ganze Traraa???

Ganz einfach, die Feuerwehr Bochum hielt es NICHT für notwendig, sich auf einen entsprechenden Hinweis hin die Anbringung genauer anzuschauen, trotz dessen dass am Zaun die Ordner wussten, dass die Tore gar nicht behindert wurden, ergo jederzeit zu öffnen gewesen waren, und dies der Feuerwehr Bochum mitteilten, hieß es seitens dieser, "Die Banner am Tor müssen ab gemacht werden!"

Nun, dass man da seitens der Ultras "verstimmt" war, ist nur zu gut zu verstehen, hier wurde quasi "Willkür" walten gelassen, und da unsere Ultras ja immer wieder herhalten müssen, bei Machtspielchen der Obrigkeit (Stadtverbote, Problem beim Heimspiel gg Stuttgart, Probleme mit der Frankfurter Feuerwehr bzgl. Choreos, Blocksperren etc. ...), ist man natürlich nicht gewillt, widerstandslos jedwede Drangsaliererei von Feuerwehr/Polizei, Ordnungsdienst hinzunehmen.

Über die Reaktion kann man diskutieren, die Mannschaft dann nicht zu supporten war dann "das bockige Kind", denn das Team konnte nichts dafür, war aber aufgrund des fehlenden Supports der Leidtragende, .. zum Glück ohne Auswirkungen (im Gegensatz zu Union:SGE, aufgrund Protest gg Montagsspiele, was mit 0:2 im eigenen Stadion verloren ging!), man hat in Bochum mit 3:1 gewonnen, und damit war das Wichtigste am Ende gut gegangen, schade dass es die Ultras nicht live miterlebt haben.

Die einseitige Berichterstattung der Medienlandschaft ist mal wieder so ein Ding für sich, der Hinweis darauf, dass die Tore gar nicht blockiert waren, erwarte ich von der Presse, ich erwarte von Journalisten gute Arbeit, statt oberflächlich das zu berichten, was eh jeder am TV sehen konnte, NICHT sehen, und daher NICHT WISSEN konnte man jedoch, wie es darum bestellt war, ob eine Behinderung im Falle einer Panik/eines Feuers, überhaupt vorlag, hier hätten Journalisten der schreibenden Zunft, oder auch die vom TV einfach besser recherchieren können.

WIE SEHT IHR DAS NUN, mit den neuen Erkenntnissen?
(diese stammen NICHT von "ich kenn jemanden, der jemanden kennt, dessen Nachbarn sein Onkel erzählt hat, dass .. - sondern aus erster Hand von vor Ort!)

🔂 TEILEN ERWÜNSCHT! 🔂

FORZA SGE 🖤🤍 ❤️
#SGE | #BOCSGE | #EINTRACHT | #EINTRACHTFrankfurt | #VfLBochum | #BOC | #Bochum | #VonoviaRuhrstadion
#
Derrick1986 schrieb:

Nun, dass man da seitens der Ultras "verstimmt" war, ist nur zu gut zu verstehen, hier wurde quasi "Willkür" walten gelassen, und da unsere Ultras ja immer wieder herhalten müssen, bei Machtspielchen der Obrigkeit (Stadtverbote, Problem beim Heimspiel gg Stuttgart, Probleme mit der Frankfurter Feuerwehr bzgl. Choreos, Blocksperren etc. ...), ist man natürlich nicht gewillt, widerstandslos jedwede Drangsaliererei von Feuerwehr/Polizei, Ordnungsdienst hinzunehmen.


Und an all diesen Vorfällen waren immer nur die anderen schuld?
#
Es gibt also doch kein Bildmaterial, auf dem klar zu erkennen ist, dass man das Tor nicht hätte öffnen können?

Wo das Banner hing, weiß ich. Je nachdem, wie stark dieses hinter dem Fluchttor befestigt war, wäre das Fluchttor aber trotzdem problemlos zu öffnen gewesen. Laut Aussagen von Personen vor Ort war es das wohl auch.
Ein Banner ist keine einbetonierte Metallplatte, sondern Stoff mit Klebeband.
#
GauklerCrew schrieb:

Es gibt also doch kein Bildmaterial, auf dem klar zu erkennen ist, dass man das Tor nicht hätte öffnen können?


Wie willst Du denn anhand eines Fotos beweisen, ob das Tor sofort geöffnet werden können oder nicht?

GauklerCrew schrieb:

Je nachdem, wie stark dieses hinter dem Fluchttor befestigt war

Das ist doch schon eine Einschränkung. Weder Du noch ich wissen, wie stark das Banner befestigt war. Ein langes Banner, das mit zig Klebenstreifen befestigt wurde, würde das Öffnen des Tores meiner Meinung nach erheblich beschweren. Erst recht, wenn das Banner auch am Tor selbst befestigt gewesen sein sollte.

Aber selbst wenn das alles kein Problem gewesen wäre und das Tor wäre annähernd genauso schnell zu öffnen gewesen wie ohne das Banner. Dann hätte das Banner immer noch vor dem Tor gelegen und wäre eine Stolperfalle gewesen. Wenn da einer stürzt und alles rennt über ihn drüber oder es stürzen noch weitere über ihn, dann gibt es eine Tragödie. Auch wenn man die Gefahr zwanghaft nicht sehen will.
#
Kannst du mir bitte einen Link zu dem Video schicken, auf dem "klar zu erkennen" ist, dass man das Tor nicht öffnen konnte, obwohl dies versucht wurde?
#
Es gibt genug Bilder, die auch hier schon gepostet wurden. Dort sieht man sehr gut, in welchem Bereich das Banner hängt.
Und wenn es nicht an dieser Stelle unterbrochen ist, wird dadurch das Tor erst einmal versperrt.
Völlig egal, wie schnell man das Banner abreißen kann oder auch nicht. Das kostet wertvolle Zeit, die bei einer Massenpanik über Tod oder Leben entscheiden kann.
Da zieht auch das Argument, dass es bisher nie eine Massenpanik in einem Bundesligastadion gab nicht.
#
In der Stellungnahme von Bochum steht nirgendwo, dass das Tor nicht aufging, sondern nur, dass das Banner nicht den Vorgaben entsprach.

Da die Vorgaben - zumindest im Stadion - wohl "überhängen verboten" waren, kann das also beides zutreffen.

Damals gegen Stuttgart hatten die Bochumer Verantwortlichen auch schon ziemlich lange gebraucht um zu merken, dass das Tor eigentlich problemlos zu öffnen war.
#
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Es ist klar zu erkennen, wieso ein Tor nicht hätte geöffnet werden können.