Basaltkopp
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Gefährliches Halbwissen aus Tatort und Roseheim Cops?
Jetzt bin ich verwirrt. U.K. schreibt, dass es bei Toren und roten Karten grundsätzlich einen Check gibt. Bei Toren war mir das bekannt, bei roten Karten ehrlich gesagt nicht, aber das ist ja gut zu wissen.
Nun aber zu deinem Zusatz ganz oben: wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte… widerspricht sich das nicht? Entweder er checkt ganz grundsätzlich ne rote Karte, dann ist es doch unerheblich ob’s ne klare Fehlentscheidung ist oder nicht. Dann checkt er und sagt, jo, is klar rot oder er sagt, geh raus, schau es dir an. Dann bleibt es bei rot oder eben nicht.
Oder aber er checkt es und sieht, dass es ne klare Fehlentscheidung ist und sagt dem SR, dass er rausgehen soll und dann die Entscheidung ändern.
Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber bei nem grundsätzlichen Check war der Eingriff dann mE richtig. Unabhängig davon ob das abändern korrekt war. Aber wenns darum geht zu schauen ob’s ne klare Fehlentscheidung war, dann hätte er doch gar nicht eingreifen dürfen, denn das war es ja nicht.
Haben wir seit Jahren wahrscheinlich schon tausend mal erklärt, ich kapiere es trotzdem nicht, sorry…und ich nehme Werners verbale Regelrüge auch gern in Kauf
Nun aber zu deinem Zusatz ganz oben: wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte… widerspricht sich das nicht? Entweder er checkt ganz grundsätzlich ne rote Karte, dann ist es doch unerheblich ob’s ne klare Fehlentscheidung ist oder nicht. Dann checkt er und sagt, jo, is klar rot oder er sagt, geh raus, schau es dir an. Dann bleibt es bei rot oder eben nicht.
Oder aber er checkt es und sieht, dass es ne klare Fehlentscheidung ist und sagt dem SR, dass er rausgehen soll und dann die Entscheidung ändern.
Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber bei nem grundsätzlichen Check war der Eingriff dann mE richtig. Unabhängig davon ob das abändern korrekt war. Aber wenns darum geht zu schauen ob’s ne klare Fehlentscheidung war, dann hätte er doch gar nicht eingreifen dürfen, denn das war es ja nicht.
Haben wir seit Jahren wahrscheinlich schon tausend mal erklärt, ich kapiere es trotzdem nicht, sorry…und ich nehme Werners verbale Regelrüge auch gern in Kauf
skyeagle schrieb:
Aber wenns darum geht zu schauen ob’s ne klare Fehlentscheidung war, dann hätte er doch gar nicht eingreifen dürfen, denn das war es ja nicht.
Mal unabhängig davon, ob die rote Karte Bestand haben müssen oder nicht.
Wenn der VAR davon ausgeht, dass Stieler nicht gesehen hat, dass Can den Ball spielt, dann könnte das zumindest eine Fehlentscheidung gewesen sein.
Meine Interpretation, muss man aber nicht teilen.
Basaltkopp schrieb:skyeagle schrieb:
Aber wenns darum geht zu schauen ob’s ne klare Fehlentscheidung war, dann hätte er doch gar nicht eingreifen dürfen, denn das war es ja nicht.
Mal unabhängig davon, ob die rote Karte Bestand haben müssen oder nicht.
Wenn der VAR davon ausgeht, dass Stieler nicht gesehen hat, dass Can den Ball spielt, dann könnte das zumindest eine Fehlentscheidung gewesen sein.
Meine Interpretation, muss man aber nicht teilen.
Ja, genau so ist es.
SamuelMumm schrieb:
Basierend auf diesen Handlungen können die gewalttätigen Besucher zweifellos als Verbrecher oder Kriminelle betrachtet werden.
Hier wurden diejenigen als Verbrecher und Kriminelle bezeichnet, bei denen Hausdurchsuchungen durchgeführt wurden. Dies ist eine ungerechtfertigte Vorverurteilung, weil nicht geklärt ist, ob, warum und in welchem Maße sie in die Auseinandersetzungen mit der Polizei verwickelt waren. Siehe dazu den Beitrag von cm47.
Oder würdest du jeden, der beispielsweise in U-Haft genommen oder von der Polizei vorgeladen wird, als Verbrecher und Kriminellen bezeichnen?
babbelnedd schrieb:
Das war keine Razzia gegen Fußballfans; sondern eine Razzia gegen dringend Tatverdächtige Gewaltverbrecher
Da hast Du sicher was falsch verstanden.
Jetzt hör aber mal auf. Hausdurchsuchungen sind ganz normale Vorgänge zur Beweissicherung. Man soll es nicht glauben wieviele Leute Fotos und Filme ihrer Straftaten daheim haben, kann man auch immer wieder nachlesen. Zu begründen das die Hausdurchsuchungen daneben sind weil es schlimmere Straftäter gibt ist albern, denn man wird immer was schlimmeres finden. Wer seine Art "Spaß" hatte muss halt damit rechnen das was nachkommen kann, war früher so und ist heute nicht anders.
Absolut. Abgesehen davon ist die Polizei nicht nur dafür da, die "großen Straftaten" aufzuklären und zu bekämpfen.
Sonst könnte man alles unterhalb von schwerem Raub auch straffrei stellen, weil die Polizei ja wichtigeres zu tun hat.
Nicht zuletzt sind Razzien bei kriminellen Vereinigungen und Clans ohnehin weniger erfolgreich, weil da spätestens beim Richter Schluss ist, dem die Gesundheit seiner Familie am Ende wichtiger ist als die Verurteilung. Zudem sind diese Gruppen so gut organisiert und informiert, dass Razzien ohnehin wenig Erfolg versprechen.
Sonst könnte man alles unterhalb von schwerem Raub auch straffrei stellen, weil die Polizei ja wichtigeres zu tun hat.
Nicht zuletzt sind Razzien bei kriminellen Vereinigungen und Clans ohnehin weniger erfolgreich, weil da spätestens beim Richter Schluss ist, dem die Gesundheit seiner Familie am Ende wichtiger ist als die Verurteilung. Zudem sind diese Gruppen so gut organisiert und informiert, dass Razzien ohnehin wenig Erfolg versprechen.
Basaltkopp schrieb:Ich gehe auch mal davon aus, daß im Falle von organisierter Kriminalität die Arbeit der Behörden mehr im Stillen stattfindet, was auch definitiv sinnvoll ist. Da wird über Jahre ermittelt und Beweise gesammelt. Und Zugriffe sind dann vermutlich auch weniger auffällig. Hausdurchsuchungen werden sicher auch hier durchgeführt.
Nicht zuletzt sind Razzien bei kriminellen Vereinigungen und Clans ohnehin weniger erfolgreich, weil da spätestens beim Richter Schluss ist, dem die Gesundheit seiner Familie am Ende wichtiger ist als die Verurteilung. Zudem sind diese Gruppen so gut organisiert und informiert, dass Razzien ohnehin wenig Erfolg versprechen.
KLICK
Zu behaupten, die Behörden würden sich auf "Fans" konzentrieren und anderes vernachlässigen, ist de facto falsch und ohnehin naiv und infantil.
Basaltkopp schrieb:
Nicht zuletzt sind Razzien bei kriminellen Vereinigungen und Clans ohnehin weniger erfolgreich, weil da spätestens beim Richter Schluss ist, dem die Gesundheit seiner Familie am Ende wichtiger ist als die Verurteilung. Zudem sind diese Gruppen so gut organisiert und informiert, dass Razzien ohnehin wenig Erfolg versprechen.
Das wiederum ist auch nicht richtig, hier zu differenzieren. Du hast vermutlich Recht mit deiner These und Du kennst mich ja und weißt, dass ich da bei Dir bin. Aber Richter sind anhängergemäß unabhängig und neutral.
Ich könnte sonst ebenso anführen, dass Richter potentiell vor den Drohungen von Hools oder "gewaltbereiten Fans" (wie auch immer man diese dummen Voll-Idioten bezeichnen mag) nicht weniger Angst haben. Teilweise sind das (Richter) womöglich auch Eintracht Fans und haben zum Thema eine reflektierte Meinung....
Hier nun noch einmal meine Sicht der Geschehnisse und der Diskussion um "Fans" und den rechtlichen Status dieser Personen in den letzten Beiträgen. Danach habe ich fertig. Fassen wir zusammen:
In dem vorliegenden Sachverhalt kam es während des Bundesligaspiels zwischen der Eintracht und dem VfB zu gewalttätigen Handlungen seitens bestimmter Besucher.
Diese Personen versuchten offensichtlich unter Missachtung gültiger Eintrittskarten sich Zutritt zu einem Block zu verschaffen und setzten physische Gewalt gegenüber Ordnern ein, die sie daran hindern wollten.
Als die Polizei hinzugezogen wurde, wurden die Beamten sofort massiv von den betreffenden Besuchern attackiert.
Es kam zu weiteren Angriffen, bei denen die Besucher die Polizei mit verschiedenen Gegenständen bewarfen.
Der Einsatz von Pfefferspray durch die Polizei ist hier im Kontext von "actio et reactio" natürlich als "reactio" einzustufen. Das Außerachtlassen von "actio" oder deren Relativierung ist hier definitiv ungerechtfertigt.
Basierend auf diesen Handlungen können die gewalttätigen Besucher zweifellos als Verbrecher oder Kriminelle betrachtet werden.
Ihr Verhalten stellt klare Verstöße gegen geltendes Recht und die öffentliche Ordnung dar.
Insbesondere das gewaltsame Eindringen in einen Block ohne dafür gültige Eintrittskarten vorzuweisen, das körperliche Bedrängen von Ordnungskräften und die tätlichen Angriffe auf Polizeibeamte sind strafrechtlich relevante Handlungen.
Angesichts der Ernsthaftigkeit der begangenen Straftaten sowie der potenziellen Gefährdung von Leben und Eigentum ist es gerechtfertigt, die betreffenden Personen als Verbrecher oder Kriminelle zu bezeichnen.
Es liegt im öffentlichen Interesse, dass solche Handlungen angemessen verfolgt und geahndet werden,
um die Integrität von Sportveranstaltungen zu schützen und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.
Die gewalttätigen Handlungen und Verstöße gegen das Gesetz seitens der betreffenden Besucher während des Bundesligaspiels können als Grundlage dafür dienen, ihnen die Eigenschaft als Fans der Eintracht abzusprechen.
In diesem Zusammenhang ist es irrelevant, ob diese Besucher sich selbst als Fans der Eintracht betrachten.
Durch ihre strafbaren Handlungen haben sie nicht nur erheblichen Schaden und Sicherheitsrisiken verursacht,
sondern auch zu möglichen Strafzahlungen und Sanktionen der Verbände gegen die Eintracht beigetragen.
Diese Handlungen stehen im Widerspruch zu den Grundsätzen und Werten, die die Zugehörigkeit zur Eintracht ausmachen, und untergraben die Integrität des Fußballsports sowie die Sicherheit und das Wohlergehen aller Beteiligten.
Die Durchführung von Razzien in mehreren Wohnungen im Zuge der Ermittlungen zu dem oben genannten Sachverhalt ist gerechtfertigt, sofern sie auf der Grundlage hinreichender Verdachtsmomente und unter Einhaltung der rechtlichen Verfahrensregeln erfolgte. Hiervon gehe ich aus.
Diese Maßnahmen dienen dem Zweck, Beweise gegen die mutmaßlichen Straftäter zu sammeln und zur Aufklärung der begangenen Straftaten beizutragen.
Sie stehen im Einklang mit dem öffentlichen Interesse an der Wahrung von Recht und Ordnung.
In dem vorliegenden Sachverhalt kam es während des Bundesligaspiels zwischen der Eintracht und dem VfB zu gewalttätigen Handlungen seitens bestimmter Besucher.
Diese Personen versuchten offensichtlich unter Missachtung gültiger Eintrittskarten sich Zutritt zu einem Block zu verschaffen und setzten physische Gewalt gegenüber Ordnern ein, die sie daran hindern wollten.
Als die Polizei hinzugezogen wurde, wurden die Beamten sofort massiv von den betreffenden Besuchern attackiert.
Es kam zu weiteren Angriffen, bei denen die Besucher die Polizei mit verschiedenen Gegenständen bewarfen.
Der Einsatz von Pfefferspray durch die Polizei ist hier im Kontext von "actio et reactio" natürlich als "reactio" einzustufen. Das Außerachtlassen von "actio" oder deren Relativierung ist hier definitiv ungerechtfertigt.
Basierend auf diesen Handlungen können die gewalttätigen Besucher zweifellos als Verbrecher oder Kriminelle betrachtet werden.
Ihr Verhalten stellt klare Verstöße gegen geltendes Recht und die öffentliche Ordnung dar.
Insbesondere das gewaltsame Eindringen in einen Block ohne dafür gültige Eintrittskarten vorzuweisen, das körperliche Bedrängen von Ordnungskräften und die tätlichen Angriffe auf Polizeibeamte sind strafrechtlich relevante Handlungen.
Angesichts der Ernsthaftigkeit der begangenen Straftaten sowie der potenziellen Gefährdung von Leben und Eigentum ist es gerechtfertigt, die betreffenden Personen als Verbrecher oder Kriminelle zu bezeichnen.
Es liegt im öffentlichen Interesse, dass solche Handlungen angemessen verfolgt und geahndet werden,
um die Integrität von Sportveranstaltungen zu schützen und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.
Die gewalttätigen Handlungen und Verstöße gegen das Gesetz seitens der betreffenden Besucher während des Bundesligaspiels können als Grundlage dafür dienen, ihnen die Eigenschaft als Fans der Eintracht abzusprechen.
In diesem Zusammenhang ist es irrelevant, ob diese Besucher sich selbst als Fans der Eintracht betrachten.
Durch ihre strafbaren Handlungen haben sie nicht nur erheblichen Schaden und Sicherheitsrisiken verursacht,
sondern auch zu möglichen Strafzahlungen und Sanktionen der Verbände gegen die Eintracht beigetragen.
Diese Handlungen stehen im Widerspruch zu den Grundsätzen und Werten, die die Zugehörigkeit zur Eintracht ausmachen, und untergraben die Integrität des Fußballsports sowie die Sicherheit und das Wohlergehen aller Beteiligten.
Die Durchführung von Razzien in mehreren Wohnungen im Zuge der Ermittlungen zu dem oben genannten Sachverhalt ist gerechtfertigt, sofern sie auf der Grundlage hinreichender Verdachtsmomente und unter Einhaltung der rechtlichen Verfahrensregeln erfolgte. Hiervon gehe ich aus.
Diese Maßnahmen dienen dem Zweck, Beweise gegen die mutmaßlichen Straftäter zu sammeln und zur Aufklärung der begangenen Straftaten beizutragen.
Sie stehen im Einklang mit dem öffentlichen Interesse an der Wahrung von Recht und Ordnung.
Ergänzung:
Hier wurde immer wieder angeprangert, dass der Polizeieinsatz ja alleine deshalb überzogen war, weil er eine halbe Stunde andauerte. Ich glaube nicht, dass er so lange gedauert hätte, wenn die Gegenseite nicht auch eine halbe Stunde lang Äste, Gitter, Toiletteneinrichtung oder auch Imbissinventar herangeschafft hätte mir dem einzige Ziel möglichst viele Polizeibeamte möglichst schwer zu verletzen.
Hier wurde immer wieder angeprangert, dass der Polizeieinsatz ja alleine deshalb überzogen war, weil er eine halbe Stunde andauerte. Ich glaube nicht, dass er so lange gedauert hätte, wenn die Gegenseite nicht auch eine halbe Stunde lang Äste, Gitter, Toiletteneinrichtung oder auch Imbissinventar herangeschafft hätte mir dem einzige Ziel möglichst viele Polizeibeamte möglichst schwer zu verletzen.
Ich denke, der Polizeieinsatz wurde nicht zuvorderst wegen seiner Dauer, sondern wegen seiner Bereitschaft Kollateralschäden in Form von Verletzungen unbeteiligter Dritter in Kauf zu nehmen kritisiert.
Dass der Einsatz diesbezüglich fragwürdig war, ist hinreichend dokumentiert, dass das seinerseits keine Konsequenzen haben wird, ist so furchtbar wie erwartbar.
Gerade in Hessen.
Dass der Einsatz diesbezüglich fragwürdig war, ist hinreichend dokumentiert, dass das seinerseits keine Konsequenzen haben wird, ist so furchtbar wie erwartbar.
Gerade in Hessen.
Ich habe es noch nicht erlebt, dass ein Thread nicht nur gesperrt, sondern auch alle Inhalte gelöscht wurden, aber du hattest es geschafft. Soviel zu fehlendem Humor! Fanden wohl andere auch nicht lustig. Aber auch das merkst du n icht.
Und was das Thema angeht habe ich es aus der Sicht der Täter geschrieben, die glauben, dass das trotzdem Liebe ist. Raffst du aber nicht und wundert mich auch nicht.
Und was das Thema angeht habe ich es aus der Sicht der Täter geschrieben, die glauben, dass das trotzdem Liebe ist. Raffst du aber nicht und wundert mich auch nicht.
Adler_im_Exil schrieb:
Und was das Thema angeht habe ich es aus der Sicht der Täter geschrieben, die glauben, dass das trotzdem Liebe ist.
Das machst Du aber öfter und vermittelst damit den Eindruck, dass Du das genauso siehst. Machst Du das evtl. bewusst, um entsprechende Reaktionen zu bekommen, um dann schreiben zu können, dass Du das nie gesagt hast? Auch ein Mittel, um einen Thread zu zerschießen.
SGE_Werner schrieb:
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Zunächst mal habe ich in der Bundesliga nach der letzten glatt Roten Karte gegen die Eintracht gesucht.
Und war über die Fairness der Adlerträger diesbezüglich erfreut:
In den Saisons 23/24 (bis zum 26. Spieltag), 22/23, 21/22 sowie 20/21 haben wir (abgesehen von einer Roten Karte gegen Glasner 22/23) gar keine glatt Rote Karte erhalten.
Die letzten beiden gegen Spieler datieren aus der Saison 2019/20.
Eine davon gegen David Abraham (eine andere gegen Kohr)
Übrigens: Streich hat kurz vor dem Crash mit Abraham tatsächlich noch einen Schritt nach rechts gemacht, aber das nur nebenbei.
Abraham hat verständlicherweise wenige Sekunden mit dem Schiedsrichter, und zwar einem guten Schiedsrichter namens Dr. Brych, gesprochen, ist jedoch kurz danach vom 4. Offiziellen widerstandslos vom Platz geführt worden und in die Katakomben marschiert.
Wo war denn der 4. Offizielle im Fall von Can?
Ach ja, der musste sich ja mit Terzic unterhalten, Achtung das folgende ist nur eine Vermutung, keine Unterstellung:
Vermutlich um ihm beschwichtigend mitzuteilen, dass man dabei sei, mit dem VAR Kontakt aufzunehmen.
Also hatte der 4. Offizielle Brand ja leider nicht die Möglichkeit, Can vom Platz zu begleiten.
Stieler zeigte kein Interesse daran, dass Can das Feld tatsächlich verlies.
Can selbst war damit beschäftigt, anfangs aus ca. 50 cm Entfernung auf Stieler verbal einzuwirken
(Es gibt Personen, wozu auch ich mich zähle, die so etwas als subtile Einschüchterung einstufen).
Und das wie gesagt über anderthalb Minuten, solange, bis Can und Terzic es geschafft haben, den VAR ins Spiel zu bringen.
Nun ergab sich die Chance für Stieler, seinen vermeintlichen Fehler zu korrigieren und parallel noch als eigene "Fehler" korrigierender Referee für die Schiedsrichterbeobachter des DFB Achtung das folgende ist nur eine Vermutung, keine Unterstellung: möglicherweise gestärkt aus der Situation hervor zu gehen.
Zurück zu deiner Frage:
Mir fiel das nicht plötzlich beim Gegner auf, sondern es fiel mir auf in einem Spiel der Eintracht, indem ich den Eindruck vom Unparteiischen hatte, dass dieser allzu häufig mit zweierlei Maß misst.
Leider hat mir Stieler aufgrund seiner vermehrten Einseitigkeit in der Bewertung der Spielszenen und in seiner unterschiedlichen Behandlung der Spieler der beiden Vereine keine Möglichkeit gegeben, etwas Vergleichbares auf der anderen Seite ausfindig zu machen.
Als Fan eines Vereins stört man sich naturgemäß ein wenig mehr an Entscheidungen gegen die eigene Mannschaft als umgekehrt.
Die Aufgabe, sich mit Entscheidungen gegen den BVB oder andere Gegner der Eintracht zu beschäftigen, überlasse ich meist selbstlos deren Fans oder anderen daran Interessierten.
Nichtsdestotrotz gab es tatsächlich im Spielverlauf 2 Spielsituationen, die ich jedoch nur aus der Erinnerung schildere, ohne die Szenen selbst nochmals herausgesucht zu haben
.
Als Stieler nach einem Foul an einem Dortmund-Spieler keinen Freistoß gab, hatte er kurz zuvor auch gegen einen BVB-Spieler nach Foul an einem Adlerträger weiterlaufen lassen.
Die beiden Szenen waren innerhalb des Spielflusses kurz hintereinander und daher fand ich das absolut vertretbar für beide Parteien. Selbst der DAZN-Kommentator Platte sagte in dem Moment etwas wie "Stieler lässt gerade alles laufen".
derexperte schrieb:
Also hatte der 4. Offizielle Brand ja leider nicht die Möglichkeit, Can vom Platz zu begleiten.
Ich habe es bisher eher selten gesehen, dass der 4. Offizielle auf den Platz geht, den Spieler an die Hand nimmt und ihn vom Platz begleitet. Wo gibt es das sonst so?
Adler_im_Exil schrieb:
Es ist halt die gleiche fehlgeleitete Liebe wie die des Mannes in Basalatis Vergleich, der seine Frau schlägt.
tausche "halt" durch "vielleicht" ... hab die Editierfunktion auf die Schnelle nicht gefunden
Und beides ist in Ordnung?
Basaltkopp schrieb:
Und beides ist in Ordnung?
Nichts davon ist in Ordnung.
Im Endeffekt wird ein Objekt, dem zugeschrieben wird liebenswürdig zu sein, für den eigenen Narzissmus missbraucht.
Objekt schreibe ich hier bewußt, weil hier ein Bezugspunkt unter einer falschen Tatsachenbehauptung (Liebe) genutzt wird um im Eigeninteresse irgend was auszuleben, was mit dem Objekt an sich überhaupt nichts zu tun hat.
Basaltkopp schrieb:
Und beides ist in Ordnung?
Hab ich das gesagt? Nein, habe ich nicht, einfach mal lesen.
Basaltkopp schrieb:Aber es wäre trotzdem noch seine Frau.
Wäre ja so, als würde jemand seine Frau über alles lieben, sie aber jeden Abend nach Strich und Faden verdroschen.
Adler_im_Exil schrieb:Basaltkopp schrieb:Aber es wäre trotzdem noch seine Frau.
Wäre ja so, als würde jemand seine Frau über alles lieben, sie aber jeden Abend nach Strich und Faden verdroschen.
Würdest Du auch sagen, dass er sie von ganzem Herzen liebt?
Basaltkopp schrieb:Adler_im_Exil schrieb:Basaltkopp schrieb:Aber es wäre trotzdem noch seine Frau.
Wäre ja so, als würde jemand seine Frau über alles lieben, sie aber jeden Abend nach Strich und Faden verdroschen.
Würdest Du auch sagen, dass er sie von ganzem Herzen liebt?
Hmm, also solche Leute behaupten es zumindest oft. Vielleicht ist das einfach fehlgeleitete Liebe. Emotional falsch abgebogen.
Aber selbst wenn ich sage, dass es keine Liebe ist, wird er das ggfs. ganz anders sehen.
cm47 schrieb:Adler_im_Exil schrieb:babbelnedd schrieb:Tut mir leid, in vielen Medienberichten und speziell bei vielen Polizeieinsätzen wird zwischen dir und den anderen keinen Unterschied gemacht. Besonders bei Auswärtsspielen. Aber gerade das ist ja auch ein Problem.
Ich bin ein Fan von Eintracht Frankfurt, und verwahre mich ganz energisch mit diesem Pack in einen Topf geworfen zu werden.babbelnedd schrieb:Auch da muss ich dich enttäuschen. Es sind Fans, ob es dir passt oder nicht. Abgesehen davon bringt es nichts anderen Menschen abzuspprechen Fan zu sein, was hätte das auch für einen Zweck?
und erst ganz am Ende sind es Fans
Adler, bei allem Verständnis....Fans von was...??....von der Eintracht jedenfalls nicht, sonst würden sich Teile davon, ich will das nicht pauschalieren, nicht in hohem Maße letztendlich vereinsschädigend verhalten.
Wenn wir Hunderttausende von Strafzahlungen rauskloppen müssen, nur damit einige ihren Event haben, fehlt mir dafür jegliches Verständnis.
Wenn ich Eintrachtfan bin, dann sind die Maßstäbe meines Verhaltens im Sinne meines Vereins ausgerichtet und nicht gegen ihn....das ist jedenfalls mein Fanverständnis...
Es geht doch gerade um die Vorfälle beim Stuttgartspiel, oder?
Aber unabhängig davon, es ist völlig egal ob du diese Leute als Fans ansiehst oder nicht, entscheidend ist, was sie selber denken und wie sie sich fühlen. Jeder, der zum Spiel der Eintracht geht wird sich als Fan bezeichnen.
Es löst auch keinerlei Problem, wenn man sie nicht als Fans bezeichnet.
Adler_im_Exil schrieb:
Aber unabhängig davon, es ist völlig egal ob du diese Leute als Fans ansiehst oder nicht, entscheidend ist, was sie selber denken und wie sie sich fühlen.
Entscheidend ist, dass gewisse Leute immer wieder dadurch auffallen, dass sie der Eintracht mit ihrem Verhalten Schaden zufügen.
Und wer einem Verein vorsätzlich schadet, kann ja wohl schlecht ein Fan sein.
Wäre ja so, als würde jemand seine Frau über alles lieben, sie aber jeden Abend nach Strich und Faden verdroschen.
Basaltkopp schrieb:Aber es wäre trotzdem noch seine Frau.
Wäre ja so, als würde jemand seine Frau über alles lieben, sie aber jeden Abend nach Strich und Faden verdroschen.
babbelnedd schrieb:Tut mir leid, in vielen Medienberichten und speziell bei vielen Polizeieinsätzen wird zwischen dir und den anderen keinen Unterschied gemacht. Besonders bei Auswärtsspielen. Aber gerade das ist ja auch ein Problem.
Ich bin ein Fan von Eintracht Frankfurt, und verwahre mich ganz energisch mit diesem Pack in einen Topf geworfen zu werden.
babbelnedd schrieb:Auch da muss ich dich enttäuschen. Es sind Fans, ob es dir passt oder nicht. Abgesehen davon bringt es nichts anderen Menschen abzuspprechen Fan zu sein, was hätte das auch für einen Zweck?
und erst ganz am Ende sind es Fans
Adler_im_Exil schrieb:
Es sind Fans, ob es dir passt oder nicht.
Natürlich sind es Fans. Fans von Gewalt, Sachbeschädigung und Zündelei.
Für die Eintracht interessieren die sich dann wohl eher nicht. Allenfalls als Bühne für ihre Selbstinszenierung.
babbelnedd schrieb:
In erster Linie sind das Verbrecher
Das ist gut. Da hätten wir uns ja die Durchsuchungen sparen können, wenn das schon fest steht.
WürzburgerAdler schrieb:babbelnedd schrieb:
In erster Linie sind das Verbrecher
Das ist gut. Da hätten wir uns ja die Durchsuchungen sparen können, wenn das schon fest steht.
1. Du warst dabei? Niemals. Du würdest doch eher alles tun, um jede Art von Strafverfolgung zu verhindern!
2. Selbst wenn man weiß, dass es sich um Verbrecher handelt, muss man ihnen das nachweisen. Im Idealfall mit Beweismitteln.
Basaltkopp schrieb:WürzburgerAdler schrieb:babbelnedd schrieb:
In erster Linie sind das Verbrecher
Das ist gut. Da hätten wir uns ja die Durchsuchungen sparen können, wenn das schon fest steht.
1. Du warst dabei? Niemals. Du würdest doch eher alles tun, um jede Art von Strafverfolgung zu verhindern!
2. Selbst wenn man weiß, dass es sich um Verbrecher handelt, muss man ihnen das nachweisen. Im Idealfall mit Beweismitteln.
Und so lange sind das eben keine Verbrecher. Und auch keine Kriminelle. Auch wenn du oder babbelned das behaupten.
Und woher du deine Weisheit mit der Strafverfolgung nimmst würde ich auch gerne wissen.
Wow. Prima.
Da hast du aber mal einen rausgehauen!
Gewaltverbrechen, sorry für den Versuch der Versachlichung, definiert man in Deutschland wie folgt:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gewaltkriminalit%C3%A4t
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verbrechen
Jo. Da geht immer noch ein bisserl was!
Der erste Satz, der vielleicht irgendwas mit der Realität zu tun hat. Und das auch nur, wenn man die Unschuldsvermutung außer Acht lässt.
Sorry, aber wenn man irgendwie ne sinnvolle Diskussion will, dann würde es Sinn machen, anstatt mit Superlativen und Überspitzungen einfach orientiert an Fakten zu argumentieren. Diese Form der geistigen Brandstiftung bringt auch niemand weiter.
Da hast du aber mal einen rausgehauen!
babbelnedd schrieb:
Das war keine Razzia gegen Fußballfans; sondern eine Razzia gegen dringend Tatverdächtige Gewaltverbrecher.
Gewaltverbrechen, sorry für den Versuch der Versachlichung, definiert man in Deutschland wie folgt:
wikipedia schrieb:
In Deutschland werden folgende Gewaltdelikte in der Polizeilichen Kriminalstatistik unter dem Begriff Gewaltkriminalität zusammengefasst:
Mord (§ 211 StGB), Totschlag (§ 212 StGB), Tötung auf Verlangen (§ 216 StGB), gefährliche und schwere Körperverletzung (§ 224, § 226 StGB), Körperverletzung mit Todesfolge (§ 227 StGB), Beteiligung an einer Schlägerei (§ 231 StGB), Vergewaltigung und schwere sexuelle Nötigung (§ 177, § 178 StGB), Raubdelikte (§ 249 bis § 252, § 255, § 316a StGB), erpresserischer Menschenraub (§ 239a StGB), Angriff auf den See- und Luftverkehr sowie Geiselnahme (§ 239b StGB).
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gewaltkriminalit%C3%A4t
babbelnedd schrieb:
In erster Linie sind das Verbrecher
wikipedia schrieb:
Im deutschen Strafrecht werden gemäß § 12 Abs. 1 Strafgesetzbuch (StGB) als Verbrechen alle gesetzlich normierten Delikte bewertet, die mit mindestens einem Jahr Freiheitsstrafe bedroht sind (z. B. Raub, schwere Körperverletzung, Körperverletzung mit Todesfolge, Totschlag, Mord, Brandstiftung, sexueller Missbrauch von Kindern, Rechtsbeugung, Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern, Geldfälschung).
Delikte mit Androhung einer geringeren Mindeststrafe werden gemäß § 12 Abs. 2 StGB als Vergehen bezeichnet.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verbrechen
babbelnedd schrieb:
in zweiter Linie sind es Hooligans
Jo. Da geht immer noch ein bisserl was!
babbelnedd schrieb:
in dritter Linie sind es Straftäter
Der erste Satz, der vielleicht irgendwas mit der Realität zu tun hat. Und das auch nur, wenn man die Unschuldsvermutung außer Acht lässt.
Sorry, aber wenn man irgendwie ne sinnvolle Diskussion will, dann würde es Sinn machen, anstatt mit Superlativen und Überspitzungen einfach orientiert an Fakten zu argumentieren. Diese Form der geistigen Brandstiftung bringt auch niemand weiter.
FrankenAdler schrieb:
Diese Form der geistigen Brandstiftung bringt auch niemand weiter.
Stimmt. Dann lieber Kriminelle, die Polizisten verprügeln. Manchmal bekommt man den Eindruck, dass Du Täter zum Opfer machst. Und Hauptsache gegen die Poiizei.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass die Polizei auch wirklich kommt, wenn Du sie mal brauchst.
Schmidti1982 schrieb:
...bei einer Razzia gegen Fussballfans?
Das war keine Razzia gegen Fußballfans; sondern eine Razzia gegen dringend Tatverdächtige Gewaltverbrecher.
Dass schon die Hessenschau in dem Zusammenhang von "42 Fans von Eintracht Frankfurt" spricht, ist für mich schon eine gewaltige Verharmlosung und nennt das Kind nicht beim Namen.
In erster Linie sind das Verbrecher, in zweiter Linie sind es Hooligans, in dritter Linie sind es Straftäter....und erst ganz am Ende sind es Fans, wobei ich stark bezweifele ob es wirklich Fans, im Sinne von Anhänger,Unterstützer sind, oder - was ich vermute - ausschließlich Selbstdarsteller und Gewaltverherrlicher.
Ich bin ein Fan von Eintracht Frankfurt, und verwahre mich ganz energisch mit diesem Pack in einen Topf geworfen zu werden.
babbelnedd schrieb:
Ich bin ein Fan von Eintracht Frankfurt, und verwahre mich ganz energisch mit diesem Pack in einen Topf geworfen zu werden.
Danke. Und auch beim Rest bin ich absolut Deiner Meinung.
propain schrieb:
Heute bekamen einige Besuch wegen der Ereignisse beim Stuttgartspiel.
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/nach-randale-bei-stuttgart-spiel-razzia-bei-42-fans-von-eintracht-frankfurt-v2,razzia-eintracht-fans-100.html
Ich bin ja absolut dafür, Gewalttäter und andere Idioten aus den Stadien zu verbannen, aber mehr als 300 Polizeibeamte bei einer Razzia gegen Fussballfans?
Ist diese Eskalationsstufe echt nötig?
Hat Frankfurt keine anderen Problemstellen, bei denen diese Einsatzkräfte wichtiger gewesen wären?
Bei so einer Razzia gilt auch der Grundsatz, dass der Verdächtige möglichst wenig gestört wird. Wenn Du in jede Wohnung oder gar jedes Haus nur 2 Beamte schickst, dauert das einen ganzen Tag.
Abgesehen davon ist es doch völlig irrelevant, ob Du 300mal 2h Stunden brauchst oder 60mal 10h.
Abgesehen davon ist es doch völlig irrelevant, ob Du 300mal 2h Stunden brauchst oder 60mal 10h.
Ähre der Gruppe Stadionverbrot ^^
Und Rum
Telcontar schrieb:
Also es war mit Sicherheit keine klare Fehlentscheidung, wenn der Gegenspieler knöchelhoch so reingrätscht und die Gesundheit des Gegenspielers gefährdet. Ich kann nicht verstehen wieso bei unseren Offiziellen niemand das Maul aufmacht.
The same procedure as every year! Die Eintracht wird mehrfach im Jahr beschießen und gegen den BVB besonders wirksam von mehreren Stellen. Offenbacher Schiedsrichter und VAR, Watzke/DFB/DF, sogar Bobic und DAZN Kommentator beeinflussen den VAR zum Nachteil der Eintracht . Das hat mit Fair Play Null zu tun. Es kommt schlimmer, es gibt hier User, die klare Spiel Schiebung gut reden wollen. Wenn die Verantwortlichen sich nicht vehement gegen diesen Betrug wehren, wird die Eintracht immer von dem Schiedsrichter verschaukelt.
Philadlerist hat es richtig analysiert das können die gut bezahlten Eintracht Analysten auch.
EagleWings1 schrieb:
sogar Bobic und DAZN Kommentator beeinflussen den VAR zum Nachteil der Eintracht
Auch der Papst, der Verband der Igelfreunde, diverse Kleingartenvereine, der Dachverband deutscher Gynäkologen und natürlich auch der stellvertretende Kassenprüfer vom TSV Liebenscheid.
Mal ernsthaft - willst Du die Diskussion mit Deinen Irren Verschwörungstheorien absichtlich zerschießen oder merkst Du wirklich nichts mehr?
skyeagle schrieb:
Wie man hier lesen kann scheint die Szene mit Can ja strittig gewesen zu sein. Strittig in dem Sinne, als dass es weder klar rot war, noch dass es klar kein rot war. Ohne da die Regeln im Detail zu kennen würde ich naiv behaupten, dass es keine klare Fehlentscheidung war. Wieso durfte dann der VAR einschreiten?
Und ich würde ebenso naiv antworten, dass es bei Can um einen Dortmunder ging.
Ich bin überzeugt davon, dass Stieler die Rote nicht zurückgenommen hätte, wenn das Foul umgekehrt von Skhiri an Can begangen worden wäre.
In dem Fall hätte Stieler aber dafür Sorge getragen, dass Skhiri ganz schnell vom Platz runtergemusst hätte.
derexperte schrieb:
Ich bin überzeugt davon, dass Stieler die Rote nicht zurückgenommen hätte, wenn das Foul umgekehrt von Skhiri an Can begangen worden wäre.
Diese absurden Verschwörungstheorien nerven nicht nur unglaublich, sie zerschießen jeden Ansatz einer sachlichen Diskussion.
Bist Du wirklich unfähig, Dich mal sachlich an der Diskussion zu beteiligen?
Basaltkopp schrieb:
Beispielsweise der Strafstoß, der hier absurderweise zu einem Unfall erklärt wurde, wäre vom selben User auf der Gegenseite selbstverständlich als glasklarer Strafstoß gesehen worden, verbunden mit der Forderung nach einer roten Karte für eine Notbremse.
Über den Strafstoss braucht man tatsächlich nicht in Ärger zu verfallen, das war eine klare Sache. Dass der miserable Schiri uns vorher den Zahn gezogen hatte, als er Omar mehrfach klar benachteiligt hat, war m. E. das Wesentliche, was man ihm vorfwerfen kann. So konnten wir die schwache Abwehr des Gegners nicht oft genug durch Geschwindigkeit in Notsituationen bringen.
Bzgl. der Rücknahme der roten Karte frage ich mich, wo da denn die "klare Fehlentscheidung" gewesen sein soll. Klar, die ganze Szene ist eher gelbwürdig, trotzdem hat der schwache Schiri zunächst eine andere Entscheidung getroffen, die nicht "klar" falsch gewesen ist.
Die Schlotterbeck-Szene vor dem 1:0 (versuchtes Handspiel um eine klare Torchance zu verhindern) fand ich recht krass, auch wenn die klare Torchance dann sehr kläglich vergeben wurde. Was wäre da eigentlich für den Schiri zu tun gewesen? Hat er das richtig gemacht, der Stieler, oder wäre nach dem Regelwerk eine Bestrafung fällig gewesen?
Insgesamt steht der gestrige Gegner 10 Punkte vor uns, bei wahretabelle (ja, die machen auch nicht alles richtig ...) hat Dortmund gestern Abend den Punktegleichstand erreicht. Ich lese daran eine ungute Tendenz ab, was die Wertungen der Schiris für oder gegen manche Teams angeht.
Landroval schrieb:
Bzgl. der Rücknahme der roten Karte frage ich mich, wo da denn die "klare Fehlentscheidung" gewesen sein soll.
Wenn Stieler rot gezeigt hat, weil er davon ausgegangen ist, dass Can nicht den Ball gespielt hat, sehe ich das durchaus als Fehlentscheidung.
Er hat die Szene womöglich falsch beurteilt.
Basaltkopp schrieb:Landroval schrieb:
Bzgl. der Rücknahme der roten Karte frage ich mich, wo da denn die "klare Fehlentscheidung" gewesen sein soll.
Wenn Stieler rot gezeigt hat, weil er davon ausgegangen ist, dass Can nicht den Ball gespielt hat, sehe ich das durchaus als Fehlentscheidung.
Er hat die Szene womöglich falsch beurteilt.
Besten Dank, so wird es dann wohl gewesen sein ...
Basaltkopp schrieb:
Ich habe es schon mal geschrieben. Lass Dir mal von einem 80 Kilo Mann:innen mit Stollen auf die Zehen/auf den Fuß treten und dann sehen wir weiter.
Aber auch wenn die Zecke mehr aus der Situation gemacht haben sollte als nötig, es war ein Foul.
Das ist in der Bundesliga leider üblich, dass viele Spieler bei jedem noch so harmlosen Foul fast sterben. Machen unsere Spieler auch.
Wobei man solch ein Verhalten ja auch mal als Schiri sanktionieren könnte. Ganz unabhängig von der Tatsache, dass es ein klarer Elfer war. Aber dieses Herumgefalle, diese Theatralik etc. hat sich zu einer solchen Unart entwickelt… da müsste man sich mal überlegen, ob man das nicht irgendwie ins Regelwerk packen kann und entsprechend mit Karten ahnden.
Wäre ich absolut dafür. Da gäbe es diverse Sachen die ich ändern würde. Schwalben im Strafraum konsequent rot.
Schwalben außerhalb gelb. Offensichtliches simulieren (liegen bleiben und fast sterben, wenn der Schiri nicht pfeift, aufspringen und laufen wie ein junger Hase) sofort gelb. Fordern von Karten für Gegenspieler immer gelb. Gibt es die Regel nicht mehr oder wird sie (wie auch die 6 Sekunden Regel beim Torwart) einfach nicht durchgesetzt?
Eine vernünftige Regeländerung wäre es, wenn man es wie beim Handball händelt. Wenn der Schiri pfeift, Ball auf den Boden und weg vom Ball, sonst persönliche Strafe.
Gelbe Karten für Trikot ausziehen im Gegenzug abschaffen. Konsequent die Zeit von Tor bis Anstoss nachspielen lassen. Besser noch direkt Nettospielzeit. Dann haben die Spieler in der letzten Viertelstunde auch nicht mehr bei jeder Berührung Aua oder alle drei Minuten Krämpfe.
Schwalben außerhalb gelb. Offensichtliches simulieren (liegen bleiben und fast sterben, wenn der Schiri nicht pfeift, aufspringen und laufen wie ein junger Hase) sofort gelb. Fordern von Karten für Gegenspieler immer gelb. Gibt es die Regel nicht mehr oder wird sie (wie auch die 6 Sekunden Regel beim Torwart) einfach nicht durchgesetzt?
Eine vernünftige Regeländerung wäre es, wenn man es wie beim Handball händelt. Wenn der Schiri pfeift, Ball auf den Boden und weg vom Ball, sonst persönliche Strafe.
Gelbe Karten für Trikot ausziehen im Gegenzug abschaffen. Konsequent die Zeit von Tor bis Anstoss nachspielen lassen. Besser noch direkt Nettospielzeit. Dann haben die Spieler in der letzten Viertelstunde auch nicht mehr bei jeder Berührung Aua oder alle drei Minuten Krämpfe.
Verdächtiger hat ein Motiv, kein Alibi und war in Tatortnähe. U-Haft. Wenn ihn das schon zum Kriminellen und Verbrecher macht, brauchen wir keine Gerichtsverhandlungen mehr.
Soweit ich das weiß, sind Verdunkelungs- und Fluchtgefahr die Hauptgründe für eine U-Inhaftierung.
Aber das ist ja eigentlich irrelevant. Mir geht es um die massiven Vorverurteilungen gegenüber Leuten, bei denen eine Hausdurchsuchung stattfand.