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bils

21068

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Basaltkopp schrieb:
bils schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Sieht man ja auch an seinem Beispiel mit dem 15-jährigen Verteidiger.


Genau dieses Beispiel ist aber vollkommener Blödsinn. Wenn man weiss dass der RV in 3 Jahren geht, und man dann mit der Suche bei den 15-jährigen anfängt, hat man wenn man Glück hat, und man nicht durch Zufall ein Ausnahmetalent findet, in 5-6 Jahren einen Ersatz für diesen RV.

Wenn man auf die Jugend setzten will, wie Fischer das fordert, dann konsequent und nicht nur dann wenn man einen Spieler für eine bestimmte Position braucht. Wenn man einen Spieler in der Jugend hat dem man das Talent und den Willen zutraut sich bei den Profis durchzusetzten, spielt es doch keine Rolle ob man auf dieser Position noch jemanden hat.

So wie Fischer sich in diesem Beispiel äussert, ist es genau der falsche Weg und damit wird man gehörig auf die Fresse fliegen.

Schonmal auf die Idee gekommen, dass die Interviews auch gekürzt werden? Fischer hat die Sache sicher ausführlicher dargestellt.

Zudem macht es eh Sinn, eine ordentliche Jugendarbeit zu haben und nicht nur Spieler auf Positionen zu fördern, die man womöglich mittelfristig brauchen könnte.

Nicht immer alles 1:1 für bare Münze nehmen.


Ok, dann gehen wir einfach mal davon aus dass dieser grundlegende Teil weggelassen wurde. Nach dieser Logik braucht man sich nie zu Interviews zu äussern, ausser man hat die original Tonspur, denn so kann man bei jedem Interview argumentieren.

Dein zweiter Absatz ist genau das Gegenteil, das Fischer in seinem Beispiel nennt, obwohl, den Teil hat man ja weggelassen.
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HeinzGründel schrieb:
bils schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Sieht man ja auch an seinem Beispiel mit dem 15-jährigen Verteidiger.


Genau dieses Beispiel ist aber vollkommener Blödsinn. Wenn man weiss dass der RV in 3 Jahren geht, und man dann mit der Suche bei den 15-jährigen anfängt, hat man wenn man Glück hat, und man nicht durch Zufall ein Ausnahmetalent findet, in 5-6 Jahren einen Ersatz für diesen RV.

Wenn man auf die Jugend setzten will, wie Fischer das fordert, dann konsequent und nicht nur dann wenn man einen Spieler für eine bestimmte Position braucht. Wenn man einen Spieler in der Jugend hat dem man das Talent und den Willen zutraut sich bei den Profis durchzusetzten, spielt es doch keine Rolle ob man auf dieser Position noch jemanden hat.

So wie Fischer sich in diesem Beispiel äussert, ist es genau der falsche Weg und damit wird man gehörig auf die Fresse fliegen.




Hat sich denn der jetzige Weg bewährt?


Spielt das eine Rolle? Nur weil sich der jetztige Weg, deiner Meinung nach, nicht bewährt hat, heisst es doch nicht dass der Weg den Fischer vorschlägt, der richtige ist. Man kann doch nicht im Ernst erst dann nach einem fähigem Jugendspieler Ausschau halten, wenn man weiss dass ein gestandener Spieler den Verein irgentwann in Zukunft mal verlässt. Wenn du den jetztigen Weg so siehst dass er sich nicht bewährt hat, dann musst doch gerade du, das Beispiel von Fischer zerreissen, denn wenn man diesem Beispiel folgen würde, dann würde man noch viel mehr Talente abgeben, ohne dass sie jemals eine Chance hier bekommen hätten. Wenn man Fischers Beispiel folgen würde, würde Jung jetzt nicht mehr hier sein!
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Basaltkopp schrieb:
Sieht man ja auch an seinem Beispiel mit dem 15-jährigen Verteidiger.


Genau dieses Beispiel ist aber vollkommener Blödsinn. Wenn man weiss dass der RV in 3 Jahren geht, und man dann mit der Suche bei den 15-jährigen anfängt, hat man wenn man Glück hat, und man nicht durch Zufall ein Ausnahmetalent findet, in 5-6 Jahren einen Ersatz für diesen RV.

Wenn man auf die Jugend setzten will, wie Fischer das fordert, dann konsequent und nicht nur dann wenn man einen Spieler für eine bestimmte Position braucht. Wenn man einen Spieler in der Jugend hat dem man das Talent und den Willen zutraut sich bei den Profis durchzusetzten, spielt es doch keine Rolle ob man auf dieser Position noch jemanden hat.

So wie Fischer sich in diesem Beispiel äussert, ist es genau der falsche Weg und damit wird man gehörig auf die Fresse fliegen.
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francisco_copado schrieb:
Schmidt kann wohl links wie rechts. Sehe da kein Problem.
Titsch-Rivero durfte, wenn ich mich richtig erinnere, in den Tests ein paar Mal hinten links ran. Und Köhler...ich will ihn ja auch nicht hinten links sehen. Ist ja nur die Ersatz-Ersatzlösung.

Ich sage ja nicht, dass Tzavellas schlecht ist. Aber wenn Veh wirklich nicht mit ihm plant (und so klingt es zumindest, wenn man die Interviews und Berichte der letzten Wochen liest), dann kann man ihn auch abgeben. Ablöse + Gehalt sparen + ein weiterer freier Platz im Kader.


Ich sehe das ähnlich wie U.K., für mich ist Tzavellas in Form der beste LV den wir im Kader haben. Bei allem Respekt für Titsch-Rivero, aber ich denke es müsste schon viel passieren damit er zum Einsatz kommen wird.

Köhler sehe ich nicht als LV, dass er dort aushelfen kann, hat er schon oft genug bewiesen, jedoch auch dass er nicht mehr als eine Aushilfe ist.

Schmidt kann ich nicht so wirklich beurteilen, deswegen will ich mich auch nicht zu ihm äussern.

Wenn Tzavellas bei Veh keine Rolle spielt, macht es natürlich keinen Sinn ihn auf der Tribüne versauern zu lassen, dann muss man ihn abgeben. Dass sich die Rolle eines Spielers bei Veh aber schnell ändern kann, zeigt Gekas eigentlich perfekt. Er hat seine Chance bekommen, gegen Braunschweig ein gutes Spiel gemacht und sich so wieder in die Mannschaft gespeilt, da er dann aber wieder so spielte wie man ihn kennt, und Veh es nicht will, hat er seinen Platz wieder verloren. Warum soll das nicht auch bei Tzavellas möglich sein?

Offensiv, vor allem was Schnelligkeit betrifft, hat Djakpa klare Vorteile gegenüner Tzavellas, defensiv sehe ich Tzavellas aber für klar stärker, da er nicht solche groben Aussetzer hat wie Djakpa.
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francisco_copado schrieb:
bils schrieb:
Ich würde gar nicht mal ausschliessen dass Hildebrandt nächste Saison, falls er dann immernoch kein Team gefunden hat, für uns spielt. Eine bessere Möglichkeit, als ihn hier über längere Zeit mittrainieren zu lassen, um herauszufinden was sein wirkliches Leistungsvermögen noch ist, gibt es doch nicht.


warum erst nächste saison?
wenn er seine alte form bestätigen kann, ist das fast ein pflichttransfer. mal ehrlich: wie oft bekommst du als eintracht frankfurt die chance einen solchen torhüter zu verpflichten? hohe gehaltsansprüche hat er, nach dem fiasko der letzten jahre, wahrscheinlich auch nicht mehr.

vielleicht schafft man es auch in der winterpause zwei, drei spieler abzugeben (caio, gekas, tzavellas, ..), dann wäre definitiv genug geld da.


Naja, hätte ich das "spätestens" nicht vergessen, würde wir beide das gleiche denken  ,-)

Ausser bei Tzavellas, den würde ich definitiv noch nicht abschrieben, auch wenn Djakpa gegen Rostock gezeigt hat dass er die Denkpause verstanden hat, aber insgesamt hat er mir noch nicht wirklich gefallen, nicht nur in Cottbus nicht.
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Ich würde gar nicht mal ausschliessen dass Hildebrandt nächste Saison, falls er dann immernoch kein Team gefunden hat, für uns spielt. Eine bessere Möglichkeit, als ihn hier über längere Zeit mittrainieren zu lassen, um herauszufinden was sein wirkliches Leistungsvermögen noch ist, gibt es doch nicht.
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WuerzburgerAdler schrieb:
mtkv1 schrieb:
Veh hat in der Vorbereitung gesehen, welch begnadeter Fußballer Caio ist und hat ihn aufgestellt. Dann musste er das sehen, was wir schon öfter gesehen haben: Caio hat am Mannschaftsspiel keinen
Anteil genommen. Seine individuelle Fähigkeiten hat er auch nicht gezeigt. Damit ist das Kapitel Caio beendet. Leider wohl so, dass er uns finanziell nur wenig oder nichts mehr bringt. Eines der vielen Talente, die den Durchbruch nicht geschafft haben. Aber auch wieder mal Wasser auf die Mühlen derer, die unserer Scoutingabteilung Unfähigkeit vorwerfen.


Ich mus jetzt doch noch mal antworten, propain, guck weg:  

1. Nein, er hat am Mannschaftsspiel nicht teilgenommen. Er hat am Spielfeldrand Murmeln gespielt, der verträumte Bub.  
2. Der von dir so geschätzte Veh hat bezüglich Caio ausdrücklich die Scoutingabteilung in Schutz genommen. Nicht gelesen?    


Zu 2., das war auch besser so, denn wenn er die Scoutingabteilung kritisiert, dann soll er das intern machen, egal wie seine Meinung zu einem getätigtem Transfer ist. Denn sowas kann einem Trainer schneller um die Ohren fliegen als ihm lieb ist, Stichwort Wunschspieler.

Damit will ich aber nicht sagen dass Veh das nicht so gemeint hat.
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concordia-eagle schrieb:
dealsen schrieb:
Erfahrene Zweitligaspieler, die in der 1. Liga was reissen, mit Entwicklugsspotential, dazu bezahlbar und am besten ohne Vertrag....



Es ist aber schon eine stragtegische Frage ob man einen Friend oder einen Wagner ausleiht, einen Hoffer oder Bellarabi/Jörgensen, man einen Dhakpa oder einen Löwe verpflichtet u.s.w.

Die oben genannten Alternativen sind natürlich nur beispielhaft aber machbar, entwicklungsfähiger und preisgünstiger als die Geholten.

Aber völlig richtig ist, dass dies bei dem enormen Zeitdruck wohl kaum zu schaffen war.


Woher weisst du dass diese machbar sind/waren? Ich weiss weder ob sie es waren, noch ob sie es nicht waren. Woher weisst du dass sie preisgünstiger wären, vor allem Jörgensen und Wagner?

Bellarabi doch erst nach Leverkusen gewechselt, warum sollte er sofort wieder wechseln wollen? Hinzu kommt dass Leverkusen mit Dutt einen neuen Trainer bekommen hat, bei dem sich auch Jörgensen vielleicht eine Chance ausgerechnet hat.

Bei Löwe ist das auch so, er ist jetzt erst nach Dortmund gewechselt, hat dort zwar Schmelzer vor sich, aber das wusste er bereits als er dorthin ging. Dortmund hat dreifach Belastung, er wird sicher dort auch mal zum Einsatz kommen. Warum also sofort weiter in die zweite Liga wechseln?
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Peace@bbc schrieb:
bils schrieb:
Peace@bbc schrieb:
reggaetyp schrieb:
Mal ne Frage: Macht das eigentlich Spaß, keinen Spaß an der Eintracht zu haben?
Ist es schön, Fußballspiele der SGE und Stadionbesuche dauerhaft als unschöne Pflichtbesuche zu deklarieren und, zum Beispiel, ein mögliches zwonull gegen Hansa als Aktennotiz unter "erledigt" wegzulegen?

Versteht mich nicht falsch. Es gibt immer langweilige Spiele, beschissene Spiele; Spiele, in denen man sich freut oder ärgert über den Verlauf oder die (nicht vorhandene) Leistung.

Aber, um mal beim letzten Spiel zu bleiben: Ich hab mich tierisch über den Ausgleich gefreut. Und ich war nicht alleine damit, der komplette Auswärtsblock ist steil gegangen.

Hätte ich das gar nicht gedurft, weil ein Punkt in Cottbus ist zu wenig, zumal die Leitung in der ersten Stunde so beschissen war?

Muss ich also in Sachen Eintracht so lange miesepetrig durchs Leben laufen, bis wir mal wieder ne Sternstunde wie einen Sieg über die Bauern oder die Pfälzer sehen, der überzeugend geschafft wurde?


Ich denke das hat was mit der Erwartungshaltung einiger zu tun. Die Tasmanen müssen sich entschuldigen. Sie sind in der Pflicht. Es ist Unabdingbar. Der schwach herausgespielte Sieg gegen den FSV ist nicht ausreichend.

Viele der Menschen hier haben eine verzerrte Wahrnehmung, daraus resultiert das meiner Meinung nach. Es wird erwartet, dass die große Eintracht durchspaziert (ist ja auch das mindeste als Entschuldigung). Aber so funktioniert Fussball nun mal nicht.

Ich habe mich über den späten Ausgleich auch riesig gefreut, so schlimm ich die ersten 60 Minuten auch fand. Gegen Rostock erwarte ich keinen 10:0 Sieg, sondern freue mich, wenn wir gewinnen und die 3 Punkte mitnehmen. Einen Anspruch auf ein Superspiel, was dann noch 4:0 enden soll ist arrogant. Der Gegner spielt auch Fussball! Ein Sieg wäre gut und sollte auch machbar sein, aber erwarten kann man im Mannschaftssport eben nichts.

Ein bißchen Respekt gegenüber den Gegnern sollte man sich schon aufrecht erhalten.


Doch, man kann auch in Mannschaftssportarten etwas erwarten. Einsatz, der Wille zum Sieg, Kampf. Wenn es spielerisch nicht läuft, dann muss man sich noch mehr zerreissen. Das hat die Mannschaft in Cottbus lange nicht getan, aber sowas erwarte ich jetzt gegen Rostock. Dass die Moral für diese, eigentlich, Grundvoraussetzungen vorhanden sind, zeigen die Spiele in Fürth und Cottbus. Nur muss man das von Anfang bis zum Schluss zeigen.


Du kannst aber keinen Sieg erwarten, das meinte ich. Man sollte immer Höchstleistung bei einem Mitarbeiter erwarten, egal, ob im Sport oder der freien Wirtschaft. Leider klappt das nicht immer (Frau hat ihre 5 bissigen Tage, der Hund ist gestorben, üble Blähungen, Weiheitszähne, schmerzhafte Dauererrektion, pfeifende Zuschauer etc.).
Ich erwarte auch, dass die Spieler Einsatz zeigen, aber überraschenderweise erwarten das die gegnerischen Fans auch    
Insofern ist ein Ergebnis auch immer Tagesformabhängig.


Ich erwarte immer einen Sieg  ,-) aber, wenn dieser nicht eintritt, dann ist das mein Problem. Ich will immer dass meine Mannschaft gewinnt, wenn das aber nicht der Fall ist, geht für mich die Welt nicht unter wenn ich mit der gezeigten Leistung zufrieden sein kann. Gegen Cottbus war das nicht der Fall, da war ich aber aufgrund des Spielverlaufs mit dem Unentschieden sehr zufrieden. Jedoch erwarte ich gegen Rostock wiederum einen Sieg. Falls wir nicht gegen Rostock gewinnen, werde ich aber hier nicht über die Spieler herfallen. Kritisieren unter Umständen schon, vor allem wenn einer eben nicht den zu erwartenden Einsatz zeigt oder nur durch Hacke, Spitze, eins zwei drei auffällt. Aber ich werde ganz sicher nicht schreiben dass unsere Spieler alles Tasmanen sind und nur Scheisse spielen, dazu sind andere da.
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Wer hat das nicht?  ,-)
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Nein Ballack hat Chelsea nicht verarscht
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Peace@bbc schrieb:
reggaetyp schrieb:
Mal ne Frage: Macht das eigentlich Spaß, keinen Spaß an der Eintracht zu haben?
Ist es schön, Fußballspiele der SGE und Stadionbesuche dauerhaft als unschöne Pflichtbesuche zu deklarieren und, zum Beispiel, ein mögliches zwonull gegen Hansa als Aktennotiz unter "erledigt" wegzulegen?

Versteht mich nicht falsch. Es gibt immer langweilige Spiele, beschissene Spiele; Spiele, in denen man sich freut oder ärgert über den Verlauf oder die (nicht vorhandene) Leistung.

Aber, um mal beim letzten Spiel zu bleiben: Ich hab mich tierisch über den Ausgleich gefreut. Und ich war nicht alleine damit, der komplette Auswärtsblock ist steil gegangen.

Hätte ich das gar nicht gedurft, weil ein Punkt in Cottbus ist zu wenig, zumal die Leitung in der ersten Stunde so beschissen war?

Muss ich also in Sachen Eintracht so lange miesepetrig durchs Leben laufen, bis wir mal wieder ne Sternstunde wie einen Sieg über die Bauern oder die Pfälzer sehen, der überzeugend geschafft wurde?


Ich denke das hat was mit der Erwartungshaltung einiger zu tun. Die Tasmanen müssen sich entschuldigen. Sie sind in der Pflicht. Es ist Unabdingbar. Der schwach herausgespielte Sieg gegen den FSV ist nicht ausreichend.

Viele der Menschen hier haben eine verzerrte Wahrnehmung, daraus resultiert das meiner Meinung nach. Es wird erwartet, dass die große Eintracht durchspaziert (ist ja auch das mindeste als Entschuldigung). Aber so funktioniert Fussball nun mal nicht.

Ich habe mich über den späten Ausgleich auch riesig gefreut, so schlimm ich die ersten 60 Minuten auch fand. Gegen Rostock erwarte ich keinen 10:0 Sieg, sondern freue mich, wenn wir gewinnen und die 3 Punkte mitnehmen. Einen Anspruch auf ein Superspiel, was dann noch 4:0 enden soll ist arrogant. Der Gegner spielt auch Fussball! Ein Sieg wäre gut und sollte auch machbar sein, aber erwarten kann man im Mannschaftssport eben nichts.

Ein bißchen Respekt gegenüber den Gegnern sollte man sich schon aufrecht erhalten.


Doch, man kann auch in Mannschaftssportarten etwas erwarten. Einsatz, der Wille zum Sieg, Kampf. Wenn es spielerisch nicht läuft, dann muss man sich noch mehr zerreissen. Das hat die Mannschaft in Cottbus lange nicht getan, aber sowas erwarte ich jetzt gegen Rostock. Dass die Moral für diese, eigentlich, Grundvoraussetzungen vorhanden sind, zeigen die Spiele in Fürth und Cottbus. Nur muss man das von Anfang bis zum Schluss zeigen.
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reggaetyp schrieb:
bils schrieb:
reggaetyp schrieb:
Mal ne Frage: Macht das eigentlich Spaß, keinen Spaß an der Eintracht zu haben?
Ist es schön, Fußballspiele der SGE und Stadionbesuche dauerhaft als unschöne Pflichtbesuche zu deklarieren und, zum Beispiel, ein mögliches zwonull gegen Hansa als Aktennotiz unter "erledigt" wegzulegen?

Versteht mich nicht falsch. Es gibt immer langweilige Spiele, beschissene Spiele; Spiele, in denen man sich freut oder ärgert über den Verlauf oder die (nicht vorhandene) Leistung.

Aber, um mal beim letzten Spiel zu bleiben: Ich hab mich tierisch über den Ausgleich gefreut. Und ich war nicht alleine damit, der komplette Auswärtsblock ist steil gegangen.

Hätte ich das gar nicht gedurft, weil ein Punkt in Cottbus ist zu wenig, zumal die Leitung in der ersten Stunde so beschissen war?

Muss ich also in Sachen Eintracht so lange miesepetrig durchs Leben laufen, bis wir mal wieder ne Sternstunde wie einen Sieg über die Bauern oder die Pfälzer sehen, der überzeugend geschafft wurde?


Nein, man kann auch trotz des Abstiegs weiterhin Spass an der Eintracht haben, ausser man ist ein Tasmane    


Gehst du noch ins Stadion?


Ich habe mich vielleicht etwas schlecht ausgedrückt. Ich stimme dir vollkommen zu. Das war keine Kritik an den Spielern, sondern an denen die unsere Spieler immer als solche Tasmanen bezeichnen. Das geht mir auf den Sack und ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum man das hier immer noch so duldet.

Nein aktuell kann ich aus diversen Gründen nicht ins Stadion, das hat aber absolut nichts mit der 2.Liga zu tun, sondern einfach damit dass es sich bis jetzt noch nicht ergeben hat.
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reggaetyp schrieb:
Mal ne Frage: Macht das eigentlich Spaß, keinen Spaß an der Eintracht zu haben?
Ist es schön, Fußballspiele der SGE und Stadionbesuche dauerhaft als unschöne Pflichtbesuche zu deklarieren und, zum Beispiel, ein mögliches zwonull gegen Hansa als Aktennotiz unter "erledigt" wegzulegen?

Versteht mich nicht falsch. Es gibt immer langweilige Spiele, beschissene Spiele; Spiele, in denen man sich freut oder ärgert über den Verlauf oder die (nicht vorhandene) Leistung.

Aber, um mal beim letzten Spiel zu bleiben: Ich hab mich tierisch über den Ausgleich gefreut. Und ich war nicht alleine damit, der komplette Auswärtsblock ist steil gegangen.

Hätte ich das gar nicht gedurft, weil ein Punkt in Cottbus ist zu wenig, zumal die Leitung in der ersten Stunde so beschissen war?

Muss ich also in Sachen Eintracht so lange miesepetrig durchs Leben laufen, bis wir mal wieder ne Sternstunde wie einen Sieg über die Bauern oder die Pfälzer sehen, der überzeugend geschafft wurde?


Nein, man kann auch trotz des Abstiegs weiterhin Spass an der Eintracht haben, ausser man ist ein Tasmane  
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Lehmann schrieb:
Über die Auswechslung hat er sich dennoch geärgert: „Das ist nicht schön, aber passiert leider mal.“


So nimmt dann wohl ein Teamspieler eine Auswechselung hin. Hoffentlich findet Lehmann bald zu seiner Form.
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tobago schrieb:
bils schrieb:

Ist das Pfand so extrem angestiegen? Ich habe noch eine Karte die bis zum 30.06.2009 gültig war und zumindest letzte Saison hat diese auch noch funktioniert, für diese Karte musste ich nur 2€ Pfand zahlen.


Du hast Recht, falscher Fehler von mir

2€ sind es, was allerdings die Sache an sich nicht besser macht nur die Einnahmen kleiner.

Gruß,
tobago


Falscher Fehler  

Recht hast du natürlich dennoch, es hätte mich nur gewundert wenn das Pfand jetzt so hoch wäre, oder obwohl, in der heutigen Zeit dann eher doch nicht...

Thallus schrieb:

Mag einiges richtig sein, rein formal und theoretisch.
Als ich diesen Aprl in Hoppenheim war, sagte mir die Hostess auch, ich könne meine Waldstadion-Karte nutzen, die ich sogar dabei hatte. Nur leider gab es wieder mal technische Probleme und der Scanner konnte sie nicht lesen.


Also bei mir und einem Kumpel hat das problemlos geklappt. Dennoch war ich das erste und letzte Mal bei Hoppenheim.
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tobago schrieb:
Peace@bbc schrieb:
Öhm, man kann über die Paymentsystem denken, was man will, aber bitte erklär mir doch jemand die "Abzocke"... Bzw. Warum diese über das Paymentsystem kommt?


Natürlich ist es eine Art von Abzocke. Jeder einzelne Fan der ein Guthaben auf der Karte hat und das nicht nach jedem Spiel wieder abholt, der leiht der Gesellschaft zinslos Geld, weil dieses Geld bereits beim Veranstalter auf dem Konto ist und zwar mindestens für zwei Wochen, bei vielen aber sogar über viele Monate. Das mag bei dem Einen nur ein Betrag von 5 € sein, bei anderen sind es 20€ und wieder andere haben noch mehr drauf. Bei 50.000 Zuschauern kommt da übers Jahr schon einiges zusammen. Zusätzlich kostet jede Karte 5 Euro Pfand. Dieses Pfand zahlt der Zuschauer ohne jeglichen Sinn, denn eigentlich ist der Veranstalter für sein Zahlungsystem verantwortlich und nicht der Kunde dem die Plastikkarte kostenpflichtig aufgedrückt wird. Bei nur 50.000 Karten (man kann locker von mehr Karten im Umlauf ausgehen) sind das alleine schon wieder 250.000€ bares und geschenktes Geld. Dazu kommt die Abzocke mit den alten Karten, ich habe noch zwei davon, weil ich es bis heute nicht geschafft habe um das gesamte Stadion zu laufen, weil es nur eine Stelle gibt Altkarten umzutauschen, eine schöne Masche weil ein Großteil der Karten einfach (wie bei mir auch) zuhause vergammelt, wieder geschenktes Geld. Und zum Schluss die Auswärtsfans von denen aus Zeitgründen wohl auch viele ihren 5 € Karteneinsatz nicht zurückholen.

Das ist eine ganz üble Art der Abzocke, weil man sagen könnte, jeder ist selbst daran Schuld wenn er sein Geld nicht zurückholt, wohlwissend dass nach einem Spiel viele keine Lust mehr haben anzustehen und zu warten. Würden das alle Zuschauer nach jedem Spiel machen, müssten sie sehr viel Zeit mitbringen.

Gruß,
tobago


Ist das Pfand so extrem angestiegen? Ich habe noch eine Karte die bis zum 30.06.2009 gültig war und zumindest letzte Saison hat diese auch noch funktioniert, für diese Karte musste ich nur 2€ Pfand zahlen.
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SemperFi schrieb:
bils schrieb:
Mark83 schrieb:
bei chandler haben wir es nicht erkannt. hecking schon.


Wird Chandler jetzt der neue Marin, wo immer wieder das gleiche behauptet wird, was nicht stimmt? Hecking hat vor dem Spiel in Nürnberg ganz klar gesagt dass Chandler für die U23 vorgesehen war und auch nur wegen Reutershahn zu Nürnberg geholt wurde. Dass er jetzt bei den Profis spielt, hat Chandler dem Verletzungspech von anderen zu verdanken, sonst hätte er wohl auch nie in Nürnberg eine Chance bekommen. Diese Chance hat er eben genutzt, das hat nichts mit Talent nicht erkennen zu tun, sondern war einfach nur Glück!


Nicht nur Glück, Reutershahn (also der Co-Trainer, der Chandler schon im Training bei uns sah) sagte, daß Chandler auf einmal Trainingsleistungen ablieferte, die eine Beachtung ununmgänglich machten.

Chandler hatte einfach kapiert, daß dies seine letzte Chance war und so trainierte er, er schwamm nicht mit, er machte nicht nur mit, er brannte so, daß er das Trainerteam eben beeindruckte.

Und das muss in den Kopf eines jeden Jugendspielers, nicht nur dabei sein, sondern beeindrucken!
Dem Trainerteam ganz klar zeigen, wenn ihr mich nicht spielen lasst, dann seid ihr doof!

Leider musste Chandler den Verein wechseln, bevor diese Erkenntnis bei ihm durchsickerte.


Die Aussagen von Reutershahn kannte ich so noch nicht, danke. Dann war es natürlich nicht nur Glück.
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Mark83 schrieb:
bei chandler haben wir es nicht erkannt. hecking schon.


Wird Chandler jetzt der neue Marin, wo immer wieder das gleiche behauptet wird, was nicht stimmt? Hecking hat vor dem Spiel in Nürnberg ganz klar gesagt dass Chandler für die U23 vorgesehen war und auch nur wegen Reutershahn zu Nürnberg geholt wurde. Dass er jetzt bei den Profis spielt, hat Chandler dem Verletzungspech von anderen zu verdanken, sonst hätte er wohl auch nie in Nürnberg eine Chance bekommen. Diese Chance hat er eben genutzt, das hat nichts mit Talent nicht erkennen zu tun, sondern war einfach nur Glück!
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Stoppdenbus schrieb:
bils schrieb:
Niemand hier kennt alle Fakten, das meiste, was hier bisher kritisiert wird, beruft sich auf Spekulationen und Unterstellungen.


Ok, beziehen wir uns auf die Fakten.
Wir sind Fünfter in Liga Zwo, die Finanzsituation ist angespannt.
Welche Bilanz möchtest du ziehen?



Deswegen schrieb ist das Meiste. Ja wir sind abgetiegen, das ist scheisse, hätte nicht passieren dürfen und auch Bruchhagen trägt einen Teil der Schuld daran, aber du machst ihn hier alleine verantwortlich. Vieles was du hier schreibst klingt so als ob Bruchhagen für alles verantwortlich ist, was schlecht läuft und alles andere waren andere.

Ob die Finanzsituation angespannt ist, will und kann ich nicht sagen, denn im Gegensatz zu dir, kenne ich nicht alle Fakten. Ja wir machen laut Pröckl mal wieder ein dickes Minus, können dieses aber noch durch Reserven aus der Vergangenheit decken. Hättest du lieber man würde diese 5 Mio Miese nicht machen und dann 5 Mio weniger zur Verfügung haben um in den Kader zu stecken? Wärst du dann nicht der erste der sagen würde dass man mehr Risiko gehen müsste?

Genauso wie du Bruchhagen als Sparfuchs und Zementredner kritisiert hast und genau dann wenn er bereit ist mehr Risiko zu gehen, steigen wir ab. Zeigt das nicht dass die Jahre davor dann doch nicht alles falsch gemacht wurde? Zeigt das nicht dass eine teuere Mannschaft, und das gilt ja auch für diese Saison, nicht automatisch Erfolg bedeutet, wie das von einigen hier jahrelang herbei geredet wurde?

Übrigens dass wir 5. in der zweiten Liga sind, stört mich aktuell wenig, abgerechnet wird am Ende der Saison und dass eine Mannschaft inder 11 Neuzugänge sind, etwas Zeit braucht ist ganz normal. Wer ist eigentlich Schuld falls wir nicht aufsteigen? Auch Bruchhagen?