
Bruno_P
6758
uwe2ooo schrieb:
Friedhelm Funkel soll bleiben !!! Er ist für die Eintracht der beste Trainer ! Oder welche Lusche sollte ihn ersetzen ? Er als Trainer schießt keine Tore das müssen schon die Spieler machen . Diese Mannschaft ist halt nur mittelmaß . Mann hätte besser Geld für einen Knipser ausgegeben als das was da jetzt auf dem Platz herum läuft . Mit Funkel Raus wäre der Eintracht im jetzigen Moment auch nicht geholfen . Mann sollte wenigstens bis zur Winterpause abwarten , wo die Mannschaft dann steht !
Toll. So viel Verständnis sollte einem in dem sicher schlechter bezahlten Beruf auch mal entgegen gebracht werden. Für nichts verantwortlich, aber dafür sehr gut bezahlt. Funktioniert so in der Realität nur leider nicht (na ja, im Regelfall, siehe Bankenkrise), nur im Märchen oder bei uns.
ausdemnichts schrieb:
Ich hab das Gefühl, dass Funkel sich nur beweisen will. Gegen den Aufsichtsrat, gegen die Fans. Funktioniert nur wohl nicht. Er bringt Caio doch nur nicht, weil die Fans in so vehement fordern. Außerdem fehlt mir die Opposition zu Funkel. Keiner der Spieler traut sich was zu sagen, Amanitidis und Nikolov sind die letzten Typen und die werden aussterben.
Sind dem Aufsichtsrat die Hände gebunden? Ist der Manager blind? Es herrscht Diktatur und die war rein geschichtlich gesehen nie erfolgreich und wurde immer erst dann enttarnt wenn es bereits zu spät war.
Guter Kommentar. Ich denke, vielen von uns war doch schon klar, dass Caio nicht spielen würde, als Becker sich für Ihn im Interview eingesetzt hatte. Der tickt so. Von wegen, es geht Ihm um die Eintracht. Er wird seinen Sturkopf immer höher einschätzen. Er macht keine Fehler, das kann nicht sein. Das muss bewiesen werden. Wäre doch schlimm gewesen, wenn beim Stande von 0:1 ein Caio gekommen wäre und das Gegenteil bewiesen hätte.
Nur der Klarheit halber, der Junge muss nicht der Heilsbringer sein aber schlechter als andere, die im Mittelfeld eingesetzt wurden (Toski, Spycher, Fink, ..) kann er nicht sein und dies gilt nicht nur offensiv sondern auch defensiv!
Es sind nicht die Ergebnisse, es ist vor allem dieses jammervolle Gekicke. Kein System, kein Spiel zu erkennen und dies seit Monaten. Jeder läuft über den Platz, wie er will. Aber es ist doch alles in Ordnung.
Es spielen zwar lauter Defensive und der Rest muss dann auch noch nach hinten arbeiten, aber stören tun wir unsere Gegner - wenn überhaupt - erst ab der 30m Marke (in der eigenen Hälfte!!). Nach vorne kommt dann - überraschenderweise - ohnehin kaum etwas. Und wenn gewechselt wird? Oh weh. Es krankt vor allem am Spiel von hintenheraus und im Mittelfeld. Wird da der Hebel angesetzt? Standards kann man ohnehin vergessen.
Man kann es drehen wie man will. Aber man wird immer noch zufrieden sein, zuhause nur knapp gegen einen (nach der nur hier so gesehenen Theorie) in der oberen Häfte einbetonierten Club nur knapp 0:2 verloren zu haben. Nur schade, daß die hinter uns am Anfang der Serie vermuteten Clubs nicht so viel von der Beton-Theorie halten.
yeboahboy schrieb:
Aufstellung ist seit Wochen einfach Schrott, aber es gibt doch kaum alternativen.
Wer glaubt denn noch das Caio was bringt. Fehleinkauf! Fenin wird in 2 oder 3 Jahren soweit sein das er mal 10 Tore in einer Saison schiesst! Verkaufen!
Lösung = Erfahrene und Bundesligataugliche Spieler im Winter verpflichten, damits nicht in die 2.Liga geht!
Stimmt nicht. Natürlich gibt es Alternativen und schlechter geht es ja nun wirklÃÂch nicht. Caio hat sehr wohl gezeigt, daß er eine Alternative ist. Offensiv ohnehin und defensiv geht es ja nun wirklich nicht mehr schlechter als es die vielen Gelernten ständig demonstrieren dürfen. Und selbst wenn das was Du sagtest richtig wäre, wäre es für einen seit Jahren im Amt befindlichen Verantwortlichen eine Bankrotterklärung.
Übrigens ein System kann man in unserem "Spiel" doch nun wirklich kaum erkennen. Es spielen zwar lauter Defensive und der Rest muss dann auch noch nach hinten arbeiten, aber stören tun wir unsere Gegner - wenn überhaupt - erst ab der 30m Marke (in der eigenen Hälfte!!). Nach vorne kommt dann - überraschenderweise - ohnehin kaum etwas. Und wenn gewechselt wird? Oh weh. Es krankt vor allem am Spiel von hintenheraus und im Mittelfeld. Wird da der Hebel angesetzt? Standards kann man ohnehin vergessen.
Man kann es drehen wie man will. Aber er wird immer noch zufrieden sein, zuhause nur knapp gegen einen (nach der nur hier so gesehenen Theorie) in der oberen Häfte einbetonierten Club nur knapp 0:2 verloren ist doch ein Riesenerfolg. Und noch eines, ein Fenin z.B. war - als er kam - um Längen besser als heute. Da war er noch unbelastet. Nur schade, daß die hinter uns am Anfang der Serie vermuteten Clubs nicht so viel von der Beton-Theorie halten.
Die Taktik, das System sollte einem mal einer erklären. Das Spiel ist bisher einfach schlecht. Wer soll hier auch für die Offensive sorgen? Man glaubt es nicht, ein Spycher im Mittelfeld. Bellaid auch mehr im MF als in der Abwehr. Fenin kann nun scheinbar auch kaum noch einen Ball unter Kontrolle bringen. Hatte Ihn in seinen ersten Spielen eigentlich als recht guten Spieler in Erinnerung. Was macht er auch ständig hinten. Die Ecken! Aber wir sind degfensiv eingestellt? Sicherlich sind viele Defensive aufgestellt. Aber man darf den Gegner auch schon ruhig in seiner Hälfte atackieren, nicht erst 30 m vor dem eigenen Tor damit beginnen.
Na, ich weiss nicht. Dass die Beton-Theorien (vor uns und auch hinter uns alles fix) und die entsprechende und bisher nicht mal halbwegs zufriedenstellenden Ergebnisse derzeit keine Begeisterungsstürme auslösen und auch kaum Anreize darstellen, ist so. Regt mich auch eigentlich nicht mehr so auf, man hat sich daran gewöhnt. Alles easy, "nicht mal 1%".
Was mich mehr beschäftigt sind die Spiele der anderen, vor allem der unter uns (auch nach der Logik) einbetonierten Mannschaften (O-Ton vor Beginn der Serie). Die scheint unser Geschwätz darüber nicht zu kümmern, die spielen munter (auch nach vorne). Die haben zwar nicht unseren Etat, aber können doch Fußball spielen. Auch Vereine wie Cottbus, Bochum, Karlsruhe, .. Und wenn man dann unser bisheriges Gerumpel insbesondere im Spiel nach vorne sieht und heute z.B. wieder Spieler wie Azouagh, Marin gesehen hat???
Na, warten wir es ab. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber Zeit wird es langsam. Es müsste aber auch mal eine Entwicklung zu sehen sein und die sah man bisher nicht einmal im Defensivverhalten. Wobei ich kaum glaube, daß unser Kader schwächer besetzt ist als der der anderen Mannschaften in der hinteren Region bis zum Mittelfeld.
Was mich mehr beschäftigt sind die Spiele der anderen, vor allem der unter uns (auch nach der Logik) einbetonierten Mannschaften (O-Ton vor Beginn der Serie). Die scheint unser Geschwätz darüber nicht zu kümmern, die spielen munter (auch nach vorne). Die haben zwar nicht unseren Etat, aber können doch Fußball spielen. Auch Vereine wie Cottbus, Bochum, Karlsruhe, .. Und wenn man dann unser bisheriges Gerumpel insbesondere im Spiel nach vorne sieht und heute z.B. wieder Spieler wie Azouagh, Marin gesehen hat???
Na, warten wir es ab. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber Zeit wird es langsam. Es müsste aber auch mal eine Entwicklung zu sehen sein und die sah man bisher nicht einmal im Defensivverhalten. Wobei ich kaum glaube, daß unser Kader schwächer besetzt ist als der der anderen Mannschaften in der hinteren Region bis zum Mittelfeld.
Muss sagen, verstehe die mods immer mehr. Sind zwar in der Regel immer dieselben Dünnbrettbohrer, die keine anderen Meinungen gelten lassen und andere dumm und aggressiv anmachen, nervt aber trotzdem, sich durch diese immer nach gleichem Schema ablaufenden Endlosschleifen durchwühlen zu müssen.
Knueller schrieb:
Ja, ehrlich! Es ist nicht die Tabellensituation, im Gegenteil, das ist noch das spannendste. Es ist diese scheiss Lethargie die "von oben" kommt. Dass alles ok ist und alles toll und Weg aus der Krise und blabla. Für mich waren die Brocken, die ich von Becker in der FAZ aufgeschnappt habe, eine wahre Wohltat. Endlich mal ein kleines winziges bisschen Zielsetzung und ein Ansatz deutlicher Worte.
Der stinklangweilige schlechte Fußball, der seit bald nem halben Jahr gezeigt wird, ödet mich an. Nicht, dass ich nur Hurra-Fußball sehen will, aber in der Kombination mit der permanenten Gesundbeterei und den ausgelutschtet Diskussionen über Caio und Funkel die sich sowas von im Kreis drehen, wo alle Argumente gehört sind und trotzdem sich nix ändert, ist es einfach nur nervig. Ich habe derzeit keine Lust mehr, mich damit intensiv zu befassen, da eh schon alles tausendfach erörtert wurde.
Ausserdem nagt die Niederlage im Pokal immer noch an mir (zumindest wenn ich dran denke). Das war richtig übel, besonders das WIE.
PS: Bevor hier ein Schlaumeier mit Erfolgsfan oÄ kommt: Wie gesagt ist es nicht die Tabellensituation oder die Ergebnisse, es ist mehr das ganze Drumherum.
Sprichst mir aus der Seele.
Einiges im Sparwasser-Interview ist schon etwas überzogen oder auch so nicht richtig, mit einigen wesentlichen Aussagen hat er aber recht. Hören wir doch auch ständig, lauter brave Jungs (und das ist in Bezug auf den Charakter auch OK), aber so spielen sie auch. Man muss keine Angst haben, daß mal einer eine eigene, zur vorgegebenen u.U. abweichende Meinung von sich gibt. So wird dann auch auf dem Platz agiert. Selbst in der zum System erhobenen Defensive (immer schön 2 m weg vom Mann nebenher laufen).
Kann langsam diese reflexartigen, pauschalen Reaktionen Einiger mit sofortiger rechthaberischer Attacke auf alles, was auch nur etwas differenzierender postet nicht mehr akzeptieren. Alles ist rosarot (wenn es der "Meister" sagt). Gehirnwäsche ist nichts dagegen. Da kann Scientology noch lernen. Fakt ist nun mal, daß es zumindest seit Anfang der Runde nicht läuft. Differenzierte Kritik ist da sehr wohl verständlich. Deswegen muss man weder Erfolge aus der Aufstiegssaison und dem ersten Jahr vergessen, noch die Verletzten.
Aha, nun wissen wir es endlich! Die Hoffnung liegt lt. Verantwortlichem bei denen, die bisher im Mannschaftstraining überhaupt nicht oder gerade erst wieder mitmachen konnten (auch wenn sie vorher - wie Ama - auch eher durchwachsene Leistungen gezeigt haben). Was ist mit den ganzen braven Jungs, die die ganze Zeit so toll trainierten?? Scheint jetzt nicht mehr ganz so darauf anzukommen. Hätte das Einer hier so gesagt, er wäre von den "Jüngern" geköpft worden (bildlich gemeint). Die Argumente werden sich immer so zurecht gelegt, daß sie passen. Langsam kann das nun aber auch der Letzte (also der, der nun wirklich nicht ganz so fix ist) kaum noch nachvollziehen.
Kann eigentlich für mich noch kein Fazit aus dem heutigen Spieltag ziehen. Ist einfach enttäuschend. Die Aufstellung fand ich soweit eigentlich relativ OK (auch wenn ich Toski, der insgesamt einfach noch vom Durchsetzungsvermögen, Zweikampf- und Defensivverhalten her überfordert ist, nicht in der Elf gesehen hatte). Die Auswechslung von Steinhöfer fand ich auch nicht so gut. Man muss andererseits aber auch zugestehen, daß teilweise nun wirklich die Alternativen fehlen (die vielen Verletzten). Dazu kommt, daß in dieser Situation zu sehen ist, daß einige Spieler in diesem "breiten" Kader, zumindest derzeit doch eher kaum helfen können.
Was einfach enttäuschend ist, ist, daß nach vorne viel zu wenig geht. Aus dem Mittelfeld kommt da einfach viel zu wenig. Auch das Verständnis untereinander scheint sich eher zurückzuentwickeln. Spielerisch läuft ohnehin kaum etwas über 4 bis 5 Stationen, so daß wir hierüber den Gegner kaum unter Druck setzen können. Wir kommen auch einfach viel zu wenig nach vorne. Eventuelle Konter werden regelmäßig schon bei der Entstehung unterbunden. Die entscheidenden Abspiele landen fast durchweg beim Gegner. Und wenn dann einmal einer nach vorne geht, ist er meist alleine auf weiter Flur. Es kommt einem von Spiel zu Spiel mehr alles etwas hilflos vor.
Wenn man dagegen Mannschaften sieht, die vor der Saison in der "zementierten" Hierarchie doch eher unter uns (Bielefeld, Karlsruhe, Bochum, Cottbus, ..) oder bei uns (Köln, ..) gesehen wurden, werden die Depressionen größer. Wie die sich nicht um die Hirarchie scheren, sondern mit viel Aggressivität, schnellem Konterfußball, Forchecking und auch teilweise frischem Angriffsfußball die "betonierte" Hierarchie durcheinander wirbeln und sich nicht darum scheren, ist man gut beraten, Überraschungen am Ende der Saison nicht mehr auszuschliessen.
Was einfach enttäuschend ist, ist, daß nach vorne viel zu wenig geht. Aus dem Mittelfeld kommt da einfach viel zu wenig. Auch das Verständnis untereinander scheint sich eher zurückzuentwickeln. Spielerisch läuft ohnehin kaum etwas über 4 bis 5 Stationen, so daß wir hierüber den Gegner kaum unter Druck setzen können. Wir kommen auch einfach viel zu wenig nach vorne. Eventuelle Konter werden regelmäßig schon bei der Entstehung unterbunden. Die entscheidenden Abspiele landen fast durchweg beim Gegner. Und wenn dann einmal einer nach vorne geht, ist er meist alleine auf weiter Flur. Es kommt einem von Spiel zu Spiel mehr alles etwas hilflos vor.
Wenn man dagegen Mannschaften sieht, die vor der Saison in der "zementierten" Hierarchie doch eher unter uns (Bielefeld, Karlsruhe, Bochum, Cottbus, ..) oder bei uns (Köln, ..) gesehen wurden, werden die Depressionen größer. Wie die sich nicht um die Hirarchie scheren, sondern mit viel Aggressivität, schnellem Konterfußball, Forchecking und auch teilweise frischem Angriffsfußball die "betonierte" Hierarchie durcheinander wirbeln und sich nicht darum scheren, ist man gut beraten, Überraschungen am Ende der Saison nicht mehr auszuschliessen.
Kann eigentlich für mich noch kein Fazit aus dem heutigen Spieltag ziehen. Ist einfach enttäuschend. Die Aufstellung fand ich soweit eigentlich relativ OK (auch wenn ich Toski, der insgesamt einfach noch vom Durchsetzungsvermögen, Zweikampf- und Defensivverhalten her überfordert ist, nicht in der Elf gesehen hatte). Die Auswechslung von Steinhöfer fand ich auch nicht so gut. Man muss andererseits aber auch zugestehen, daß teilweise nun wirklich die Alternativen fehlen (die vielen Verletzten). Dazu kommt, daß in dieser Situation zu sehen ist, daß einige Spieler in diesem "breiten" Kader, zumindest derzeit doch eher kaum helfen können.
Was einfach enttäuschend ist, ist, daß nach vorne viel zu wenig geht. Aus dem Mittelfeld kommt da einfach viel zu wenig. Auch das Verständnis untereinander scheint sich eher zurückzuentwickeln. Spielerisch läuft ohnehin kaum etwas über 4 bis 5 Stationen, so daß wir hierüber den Gegner kaum unter Druck setzen können. Wir kommen auch einfach viel zu wenig nach vorne. Eventuelle Konter werden regelmäßig schon bei der Entstehung unterbunden. Die entscheidenden Abspiele landen fast durchweg beim Gegner. Und wenn dann einmal einer nach vorne geht, ist er meist alleine auf weiter Flur. Es kommt einem von Spiel zu Spiel mehr alles etwas hilflos vor.
Wenn man dagegen Mannschaften sieht, die vor der Saison in der "zementierten" Hierarchie doch eher unter uns (Bielefeld, Karlsruhe, Bochum, Cottbus, ..) oder bei uns (Köln, ..) gesehen wurden, werden die Depressionen größer. Wie die sich nicht um die Hirarchie scheren, sondern mit viel Aggressivität, schnellem Konterfußball, Forchecking und auch teilweise frischem Angriffsfußball die "betonierte" Hierarchie durcheinander wirbeln und sich nicht darum scheren, ist man gut beraten, Überraschungen am Ende der Saison nicht mehr auszuschliessen.
Was einfach enttäuschend ist, ist, daß nach vorne viel zu wenig geht. Aus dem Mittelfeld kommt da einfach viel zu wenig. Auch das Verständnis untereinander scheint sich eher zurückzuentwickeln. Spielerisch läuft ohnehin kaum etwas über 4 bis 5 Stationen, so daß wir hierüber den Gegner kaum unter Druck setzen können. Wir kommen auch einfach viel zu wenig nach vorne. Eventuelle Konter werden regelmäßig schon bei der Entstehung unterbunden. Die entscheidenden Abspiele landen fast durchweg beim Gegner. Und wenn dann einmal einer nach vorne geht, ist er meist alleine auf weiter Flur. Es kommt einem von Spiel zu Spiel mehr alles etwas hilflos vor.
Wenn man dagegen Mannschaften sieht, die vor der Saison in der "zementierten" Hierarchie doch eher unter uns (Bielefeld, Karlsruhe, Bochum, Cottbus, ..) oder bei uns (Köln, ..) gesehen wurden, werden die Depressionen größer. Wie die sich nicht um die Hirarchie scheren, sondern mit viel Aggressivität, schnellem Konterfußball, Forchecking und auch teilweise frischem Angriffsfußball die "betonierte" Hierarchie durcheinander wirbeln und sich nicht darum scheren, ist man gut beraten, Überraschungen am Ende der Saison nicht mehr auszuschliessen.
womeninblack schrieb:
Ja, was steht denn hier alles drin????
Vorhin wurde jedenfalls auf HR3 gemeldet, dass Ama definitiv mit nach Mannheim fährt.
Schön. Glaube aber kaum, daß sein Einsatz alles zum Positiven verändern wird. Denke, daß sein doch früher Einsatz unnötige Risiken birgt (Verletzung). Schätze Ihn als Persönlichkeit auf dem Platz, doch seine Leistungen vor der Verletzung waren auch nicht so, daß sie einen vom Hocker reissen mussten. Wäre eine Gelegenheit Fenin mal wieder in seiner angestammten Position als Stürmer einzusetzen.
Basaltkopp schrieb:
Vielleicht muss man (also Herr F.) auch einsehen, dass unsere Stürmer nur deshlab keine Durchschlagskraft haben, weil sie sich
a) völlig aufreiben
b) die Bälle im Mittelfeld holen müssen
c) alleine gegen 4-5 Abwehrspieler keine Chance haben...
...auch wenn sie Amanatidis heissen und wirklich 100% fit wären!
Wäre schön, wenn die Einsicht käme. Sehe ohnehin eher die Risiken des evtl verfrühten Einsatzes (Verletzungsrisiko) als den Nutzen (s.o.). Zumal Ama, den ich als Persönlichkeit auch auf dem Platz durchaus schätze, vor seiner Verletzung auch eher durchwachsene Leistungen gezeigt hat.
Würde eher den Einsatz von Fenin in der Spitze favorisieren, den ich hier deutlich stärker als auf seiner Mittelfeld-Aussenposition einschätze. Er ist Stürmer und kein Mittelfeldspieler, wenn auch auf aussen. Für mich kein Zufall, daß auch seine Leistungen zumindest einmal stagnieren.
sotirios005 schrieb:
Es tut sehr weh, diese traurige Nachricht lesen zu müssen.
Auch mein allerherzlichstes Beileid an seine Familie.
Trifft auch genau mein Empfinden. Bin etwa im selben Alter und habe die aktive Fußballzeit von Lothar Skala damals gut verfolgen können. Wie von vielen schon gesagt, er war ein feiner, schneller und auch sehr fairer Spieler. Nach einem guten Einstand bei der Eintracht, hatte er einfach großes Verletzungspech, das Ihn in der Folge immer wieder zurückwarf.
Bin einfach auch traurig und mein Beileid seiner Familie und seinen Angehörigen.
BigMacke schrieb:Der_Keks schrieb:
Wieso hat der Funkel denn schon wieder den grausamen Fink aufgestellt? Wenn der auch noch gegen Hoffenheim aufläuft geb ich meine Karte zurück... ein bisschen nach Leistung sollte man schon aufstellen.
Fink hat enttäuscht - ja. Aber er hatte schon besser gespielt. Vor wenigen Wochen wurde hier noch diskutiert, ob er nicht auch ein Nationalmannschaftsaspirant ist ...
1. wenn wirklich so, mit Sicherheit nur Einzelmeinung
2. Wann war das, kann mich überhaupt nicht daran erinnern (Zitat)?
3. Glaube auch nicht, daß die Aussage so und in den letzten Wochen gemacht wurde (dazu gab es ja nun mal überhaupt keinen Anlass).l
Da kann man schönreden, was man will, keine Linie zu erkennen. Jetzt heisst es die Spieler und wer ist für die zusammenstellung des Kaders verantwortlich? Nornmalerweise der sportliche Leiter. Wobei ich die Qualität des Kaders garnicht so schlecht sehe. Jedenfalls im Verhältnis zu den unter uns "einbetonierten" Mannschaften (allerdings nur nach der bei uns herrschenden Theorie, die betroffenen Mannschaften scheint es einen feuchten Dreck zu kümmern, die spielen munter drauflos).
Je länger die Spieler bei uns sind, umso schlechter scheinen sie zu spielen. Unsere Standars sind fast ohne Ausnahme eine Katastrophe, da ändert sich auch nichts. Wir spielen sowohl von der Ausrichtung her defensiv als auch von den Personen her. Mehr Defensive (noch dazu in einem Heimspiel) geht schon nicht mehr. Ein Spycher darf im Mittelfeld rumturnen, einen Fenin findet man mehr hinten als vorne, einen Bellaid auf einmal auch mehr im Mittelfeld. Jeder wie er will. Aber was für ein Defensivspiel ist das? Die Spieler rennen nur mit achtungsvollem Abstand hinter ihren Gegnern her, vor der eigenen 30m-Linie scheint ohnehin keiner den Gegner angreifen zu dürfen. Passspiel? Und was passiert, ein Stürmer wird gegen einen anderen ausgetauscht. Und das, wo man ohnehin keine Angst haben muss, dass verwertbare Bälle nach vorne kommen. Dass dieses Verliererspiel nicht fruchtet, bekommen wir jede Woche vorgeführt. Warum wollen wir eigentlich nicht gewinnen? Warum wird die Mannschaft nicht einmal so ausgerichtet? Erfolgloser und schlechter wird sie kaum spielen können.
Aber es ist doch alles toll, wir haben doch nur 0:2 zu Hause gegen eine ohnehin vor uns einbetonierte Mannschaft verloren. Ist doch allles OK und so hat die Mannschaft auch agiert. Schon mit dieser Aufstellung habe ich ihr doch schon zu verstehen gegeben, was ich von ihr halte und wie ich ihre Chancen gegen disen "übermächtigen" Gegner einschätze. Wo soll da denn Siegeswille herkommen?
Aber gegen Karlruhe wird sich dies alles wieder einmal völlig ändern. Warum eigentlich? Zeigt die Mannschaft eine Entwicklung, die dies so vermuten lässt? Zeigt das unter uns "einbetonierte" Karlsruhe vielleicht die bei uns herrschende Lethargie, so daß dies wahrscheinlich wäre? Aber wir haben keine Krise und Gedanken müssen wir uns auch keine machen, nicht einmal zu "1%"? Die Ruhe bringts, oder halt auch nicht. Vielleicht klappt es ja wirklich einmal, aber viel spricht momentan nicht dafür.