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clakir

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Ich würde einfach mal den Namen Marko Marin wieder in die Runde werfen. Klar er ist schon 31 und wird mit Sicherheit nicht mehr 3 oder 4 Saisons spielen aber seine Scorer Werte und Tore sprechen für sich. Er wäre meiner Meinung nach für eine womöglich 1 1/2 Spielzeiten ideal. Er kommt aus der Jugend, hat Bezug zum Verein und dürfte Gehaltstechnisch nicht komplett versaut sein. Da wir durch Corona finanziell nicht das größte Polster haben müssen wir auf Spieler zurückgreifen die entweder unbekannt, ablösefrei oder günstig sind was die Ablöse betrifft. Er wäre ein idealer Zehner der uns endlich mal den tödlichen Pass spielen kann, selbst zum Abschluss kommen könnte und eine Gefahr für Standards wäre.

Klar es ist jetzt nicht ein brasilianisches Toptalent a la Neymar aber da wir wahrscheinlich nächsten Sommer erst wieder etwas besser finanziell dastehen sollte man dort zugreifen. Zudem wäre er flexibel einsetzbar. Auf der 10, der 8 oder auf den Außen. Ein weiterer Bonus ist er kommt aus Deutschland. ( Local Player ) Womöglich hätte er für die Bundesliga ein Geschwindigkeitsdefizit, aber abgesehen von Kostic haben wir sowieso keine Usain Bolts im Team.

Fakt ist es bleibt spannend was dieser Transfermarkt so von sich gibt.

Meine Wünsche:

Marko Marin für die 10 - Max 3-4 Mio Ablöse
Brahim Diaz für die Außen - Wenn möglich 6-7 Mio. Leihgebühr mit Kaufoption nach einem Jahr für weitere 10 Mio. Und um Real Madrid das ganze etwas Schmackhaft zu machen bekommen sie entweder eine Rückkaufklausel oder eine Weiterverkaufsbeteiligung.


Ausgaben: 10 Mio€

Einnahmen: Willems 7 / Falette 2 / Rönnow 3
12 Mio €

Also Fredi und Bruno auf jetzt!



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SGEDANIEL789 schrieb:

Ich würde einfach mal den Namen Marko Marin wieder in die Runde werfen.

Mann soll  mit jahrhundertealten Traditionen nicht brechen: kein Transferfenstergebabbel ohne den Marco Marin! Was macht eigentlich Lord Bentner so; an wem reibt der sich derzeit?
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Kroos ist ein klassischer Zweitliga-Spieler wo es am Ende nicht reicht für die 1.Liga. Aus dem Stadion sind wir eigentlich raus wo man Masse statt Klasse holt. Passt auch überhaupt nicht ins Anforderungsprofil. Könnte wetten der wechselt wieder in die 2.Liga.
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planscher08 schrieb:

Aus dem Stadion sind wir eigentlich raus . . .

Wie wahr!
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Das Gladbacher Pferd hätte dort viel Auslauf.
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"A Honk is a Honk is a Honk" (Gertrude Honk)
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adlerkadabra schrieb:

"A Honk is a Honk is a Honk" (Gertrude Honk)

Frau Stein wird sich im Grabe umdrehen!  
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Ich wollte nur 'mal . . .
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. . . . gucken, ob Ihr auch alle da seid!
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Ich wollte nur 'mal . . .
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Was wäre denn deiner Meinung nach der richtige Weg mit diesem kranken System umzugehen? Es weiter mit Pay-TV-Abos, mit jedem Jahr ein neues Trikot und mit was weiß ich nicht alles weiter zu pimpern?

Natürlich war das Schweine-System schon vor Corona scheiße.  Es wurde hier aber auch schon endlos dargelegt: Die Corona-Zeit hat dem Profi-Fußball tatsächlich den Schlübber ausgezogen. Er musste sich erstmals dazu bekennen, dass er ausschließlich ein "Produkt" verkauft (die Worte von Seifert). Und natürlich darfst du all die Leute, denen in den letzten Wochen ein Licht aufgegangen ist, als naiv bezeichnen. Die Natur der Sache hat halt mitgebracht, dass der bezahlte Fußball blank ziehen musste und dass darüber hinaus viele Fans Zeit hatten, das System mal aus einer entschleunigten Perspektive zu betrachten. Plötzlich war nicht mehr die Aufstellung im nächsten Bundesligaspiel wichtig, plötzlich musste man sich keinen Kopf mehr machen, wie man an das Ticket für die nächste EL-Runde kommt, plötzlich war man raus aus der Mühle und konnte das alles mal auf sich wirken lassen. Klar kann man sagen: Was kommt ihr damit jetzt um die Ecke? War doch schon vorher scheiße!

Aber es ist wie in so vielen Lebensbereichen. Es ist wie in einer Beziehung oder in einem kränkelnden Arbeitsverhältnis: Man macht jahrelang Kompromisse, man versucht es irgendwie zu rechtfertigen und sich schön zu reden. Aber man kommt irgendwann an einen Punkt- und dafür bedarf es oft einem bestimmten Ereigniss, um die gescheiterte Beziehung zu beenden oder aus dem kranken Arbeitsverhältnis auszusteigen.
Dass man von Seiten der Entscheidungsträger des Fußballs  zum Status Quo zurück drängt, finde ich - wie du - auch nicht sonderlich überraschend. Es war halt für einige Leute ein Strohhalm, der sich plötzlich auftat und der die Hoffnung für kurze Zeit geschürt hat, dass da Entscheidungsträger zur Besinnung kommen, aufgrund der Corona-Lage und vielleicht doch was gutes aus der Situation machen. War naiv, hast du recht.

Aber was ist die Alternative? Einfach weiter als „Fan“? Hätte für mich was von: Ach scheißegal, ich kauf dann auch weiterhin das Landjunker-Schnitzel von Tönnies bei Lidl, weil es halt nur 3.99 kostet und das ist ja auch was wert.
Wollen wir uns als Fußball-Anhänger bedingungslos diesem Spiel um Macht und Geld unterwerfen, oder dürfen wir nicht auch mal einfach die Schnauze voll haben ab einem bestimmten Punkt?
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Brodowin schrieb:

Was wäre denn deiner Meinung nach der richtige Weg mit diesem kranken System umzugehen? Es weiter mit Pay-TV-Abos, mit jedem Jahr ein neues Trikot und mit was weiß ich nicht alles weiter zu pimpern? Natürlich war das Schweine-System schon vor Corona scheiße. . . .


Wenn die Frage ernst gemeint war, dann eine ernst gemeinte Antwort: ich weiß es nicht. Zumindest nicht in Bezug auf den Fußball. Wie geht man generell mit einem kranken System um? Ich habe jetzt nicht den kompletten Thread durchgelesen, aber ich nehme an, dass schon andere auf diese Antwort gekommen sind: Den geeigneten Weg muss jeder für sich selber finden. Wenn JanoschAdlers Weg die komplette Abwendung ist, dann ist es für ihn halt so und das habe ich auch gar nicht kritisiert. Ich halte es nur für falsch, dafür "Corona" als Grund zu nehmen. Du sagst ja auch, dass das System schon vor Corona scheiße war, das ist dann eher der eigentliche Grund. Gut, man kann die Enttäuschung über die nicht erfolgten "Corona-Korrekturen" als den Tropfen sehen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Dann wäre dies eben der Auslöser. Okay kann man so empfinden.

Der Zorn über "kranke Systeme" zieht sich tatsächlich durch viele Lebensbereiche. Die einfachste Lösung für einen selbst ist stets die Vermeidung dieser Systeme, sofern eine Vermeidung möglich ist. Alternativ dazu habe ich große Hochachtung vor Leuten, die versuchen, Viele zu bewegen, um durch gemeinschaftliches Verhalten das System zu bewegen. Gelingt nicht immer, gelingt eher selten, aber manchmal schon. Das derzeitige Bestreben der Fangruppierungen mit dem Tenor, dass der Fußball denjenigen zurückgegeben wird, denen er gehört, nämlich den Fans, finde ich sehr gut. Ob es erfolgreich sein wird?

Für den Einzelnen ist das dann halt wirklich ein Grundsatzfrage. Will ich Fußball sehen, weil ich den Fußballsport an sich mag, dann bin ich normalerweise auch an Spitzenleistung in diesem Sport interessiert. Dann sind wir aber schon beim Profifußball mit all seinen Auswirkungen. Ein Dilemma, für das es keine pauschale Antwort gibt, sondern das muss eben jeder für sich selbst . . . siehe oben.
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... das habe ich getan, die Eintracht hat heute von mir die Kündigung von Dauerkarte und Mitgliedschaft erhalten. Wer wissen will warum, für den zitiere ich mich nachfolgend selbst aus meinem Kündigungsschreiben. Dies ist ein schwerer und sehr persönlicher Schritt für mich, und ich poste das hier nicht, um damit irgendwie einen moralischen Zeigefinger zu heben, aber vielleicht mag ja der eine oder die andere über meine Beweggründe nachdenken beziehungsweise diskutieren. Zugleich beinhaltet der Schritt natürlich auch, dass ich mich aus diesem Forum zurückziehen werde (das ich viele Jahre zwar zumeist eher still, aber doch regelmäßig verfolgt habe) - und deshalb: Mach's gut, Eintracht-Familie!

Meine Entscheidung richtet sich nicht direkt gegen die Eintracht, sondern gegen das System des Profifußballs, von dem die Eintracht aber ein Teil ist. Die Entscheidung, die Spiele der Bundesliga in der Corona-Krise zu einem Zeitpunkt weiterlaufen zu lassen, als große Teile der Gesellschaft noch mitten im Lockdown steckten, hat deutlich offenbart, was mir eigentlich vorher schon klar war: dass es im Profifußball vor allem und inzwischen fast ausschließlich ums Geld geht – und zwar umso mehr, je größer die Summen werden. Gezögert hätte ich noch, wenn sich die beteiligten Akteure dazu durchgerungen hätten, einen Teil der jetzt erzielten Gewinne dem Amateurfußball oder anderen Sportarten zukommen zu lassen – aber so finde ich die Entscheidung, einfach weiter zu machen, während Kulturbetriebe, soziale Einrichtungen, Kleinunternehmer (um nur einige zu nennen) um ihre Existenz kämpfen und sich Mitarbeiter von Krankenhäusern mit Klatschen zufriedengeben müssen, um danach in Kurzarbeit geschickt zu werden, weil wegen der Corona-Maßnahmen die Einnahmen wegbleiben, unerträglich. Mir ist das soziale Engagement der Eintracht nicht nur in Pandemie-Zeiten wohl bewusst – gleichwohl ist sie Teil eines Systems, in dem immer mehr Geld in viel zu wenige Taschen fließt. Und das wird so weitergehen, solange wir als Fans diesen Weg bedenkenlos mitgehen und uns immer mehr zu Kunden machen lassen. Ich kann und will diesen Weg nicht mehr mitgehen – Jürgen Grabowski und Alex Meier und dem Pokalsieg 2018 und vielen wundervollen Erinnerungen mehr zum Trotz.
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JanoschAdler schrieb:

... das habe ich getan, die Eintracht hat heute von mir die Kündigung von Dauerkarte und Mitgliedschaft erhalten. Wer wissen will warum, für den zitiere ich mich nachfolgend selbst aus meinem Kündigungsschreiben. Dies ist ein schwerer und sehr persönlicher Schritt für mich, und ich poste das hier nicht, um damit irgendwie einen moralischen Zeigefinger zu heben, aber vielleicht mag ja der eine oder die andere über meine Beweggründe nachdenken beziehungsweise diskutieren. Zugleich beinhaltet der Schritt natürlich auch, dass ich mich aus diesem Forum zurückziehen werde (das ich viele Jahre zwar zumeist eher still, aber doch regelmäßig verfolgt habe) - und deshalb: Mach's gut, Eintracht-Familie!

Meine Entscheidung richtet sich nicht direkt gegen die Eintracht, sondern gegen das System des Profifußballs, von dem die Eintracht aber ein Teil ist. Die Entscheidung, die Spiele der Bundesliga in der Corona-Krise zu einem Zeitpunkt weiterlaufen zu lassen, als große Teile der Gesellschaft noch mitten im Lockdown steckten, hat deutlich offenbart, was mir eigentlich vorher schon klar war: dass es im Profifußball vor allem und inzwischen fast ausschließlich ums Geld geht – und zwar umso mehr, je größer die Summen werden. Gezögert hätte ich noch, wenn sich die beteiligten Akteure dazu durchgerungen hätten, einen Teil der jetzt erzielten Gewinne dem Amateurfußball oder anderen Sportarten zukommen zu lassen – aber so finde ich die Entscheidung, einfach weiter zu machen, während Kulturbetriebe, soziale Einrichtungen, Kleinunternehmer (um nur einige zu nennen) um ihre Existenz kämpfen und sich Mitarbeiter von Krankenhäusern mit Klatschen zufriedengeben müssen, um danach in Kurzarbeit geschickt zu werden, weil wegen der Corona-Maßnahmen die Einnahmen wegbleiben, unerträglich. Mir ist das soziale Engagement der Eintracht nicht nur in Pandemie-Zeiten wohl bewusst – gleichwohl ist sie Teil eines Systems, in dem immer mehr Geld in viel zu wenige Taschen fließt. Und das wird so weitergehen, solange wir als Fans diesen Weg bedenkenlos mitgehen und uns immer mehr zu Kunden machen lassen. Ich kann und will diesen Weg nicht mehr mitgehen – Jürgen Grabowski und Alex Meier und dem Pokalsieg 2018 und vielen wundervollen Erinnerungen mehr zum Trotz.

Ich denke, dass hier so manche Standpunkte so mancher Forumskollegen einer grundsätzlichen Korrektur bedürften, was die spezielle 'Beziehung' Corona und Profifußball betrifft. Jeder, der annahm, dass sich durch Corona im Profifußball Einiges ändern könnte, gar das System an sich, war von Anfang an schief gewickelt. Alle Bereiche des öffentlichen Lebens - ich betone: alle - die durch den Lockdown zum Erliegen kamen, trugen von vornherein die Tendenz in sich, zum Status Quo vor Corona zurückzukehren. Das ist auch völlig logisch und natürlich und war nicht schwer zu erkennen (habe ich in früheren Posts auch schon geschrieben). Anzunehmen, dass sich durch Corona ein (wirtschaftlich gesehen) derart erfolgreiches System wie der Profifußball in seinen Grundfesten ändern würde, war (ich entschuldige mich schon 'mal vorab bei allen, die so dachten) naiv!

Auch alle derzeitigen Aussagen von Klubverantwortlichen gleich welcher Couleur, dass sich "wegen Corona" die Preisebenen ändern würden usw. usw. . . . sind Augenwischerei. Bayern kauft 'mal so eben einen Sané für fuffzich Mios (so in der Preisklasse). Wenn viele Klubs weniger Geld in das System investieren können, dann ist das den coronabedingten geringeren Einnahmen geschuldet und nicht der Einsicht der Notwendigkeit systemischer Änderungen. "Der Fußball nach Corona ist nicht mehr der von vor Corona" hat irgendeiner der Manager gesagt (Rolex-Kalle?). Das ist Quatsch und das weiß der natürlich auch. Ich bin - bezüglich der "Preisebenen" - 'mal gespannt, wie sich das bevorstehende Transferfenster so entwickelt; bislang konnte ich hinsichtlich niedrigerer Kosten noch nix erkennen.

Deine Abwendung von der Eintracht - oder gar dem Fußball an sich - durch das Verhalten des Fußballs während der Coronakrise zu begründen ist demnach Unsinn. Der Profifußball hat das gemacht, was alle machten oder zumindest versuchten: Er kehrte schnellstmöglich zum Vor-Corona-Zustand zurück. Da im Profifußball viel Geld vorhanden ist, hat er diese Rückkehr schneller geschafft als die meisten anderen Bereiche. Das mag man kritisieren, ist aber eine völlig logische Entwicklung. Wenn du Dich also vom Fußball abwendest, weil Du das System an sich Scheiße findest, dann kann ich das verstehen und akzeptieren. Dieses mit Corona zu begründen ist allerdings Unsinn. Gerade die Eintracht hat ja in letzter Zeit gezeigt, dass man mit einem (kleinen) Teil der immer noch üppig vorhanden Kohle durchaus auch Sinnvolles anstellen kann.

Wenn Du das System 'Profifußball' nicht mehr erträgst und Dich daher distanzieren willst - okay, das ist Dir unbenommen. Dann ist es aber nicht nur der Fußball, der Dir so aufstößt, sondern jegliche Form professionellen Sports (z.B. Tennis, Formel 1, alle Ami-Profi-Ligen), in denen teilweise ähnlich viel Geld umgesetzt wird. Es sind die weltweit beachtetsten Sportarten, in denen eben - gerade wegen der weltweiten Beachtung - sehr viel Geld vorhanden ist. Diese Systeme (Wirtschaft-Sport oder Sport-Wirtschaft) lassen sich kaum erschüttern. Das muss man nicht gut finden - klar. Ist aber so.
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Na dann fange ich doch mal an.

Mintzlaff is a Depp!

Habe fertig.
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Adler_Steigflug schrieb:

Mintzlaff is a Depp!

Ich dachte immer, im SaW kämen Neuigkeiten!
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Das Problem ist, dass sie ja rund die Hälfte schon bezahlt haben. Demnach würden wir wohl nur auch nur eine Hälfte von Haller zurückbekommen.  
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Wir nehmen die spielende Hälfte - den Privatmann können sie behalten.
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clakir schrieb:

Wir haben aber, obwohl personell nahezu unverändert, in dieser Saison 11 Tore mehr kassiert als in der Vorherigen. Das lässt also schon darauf schließen, dass in der Defensive ein gewisser Handlungsbedarf besteht, vor allem hinsichtlich des prognostizierten Abraham-Wechsels im Winter. Tuta kann ich natürlich nicht einschätzen. Vielleicht zündet er ja ähnlich schnell und ähnlich stark wie N'Dicka.

Defensive = alle Spieler, wenn der Gegner im Ballbesitz ist
Offensive = alle Spieler, wenn wir im Ballbesitz sind

Da es grade vor der Winterpause augenscheinlich war, dass unsere Stürmer weniger gut gegen den Ball arbeiten als die Stürmer der Saison davor, kann man daraus vielleicht auch ableiten, dass die größere Anzahl an Gegentore vielleicht auch daran lag?
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Sicher auch ein Grund. Das teilweise extreme Pressing, das wir mit der Büffelherde zeitweise gespielt haben, hat natürlich auch viel Gegenbewegung verhindert. Für dieses Pressing hatten wir in der abgelaufenenen Saison nicht die richtigen Spieler. Obwohl sich sowohl Silva als auch Dost im Laufe der Saison immer mehr auch in die Rückwärtsbewegung eingeschaltet haben. War zumindest mein Eindruck. Die Power der drei Büffel hatten sie halt nicht, obwohl wir (bis auf eins) genauso viele Tore erzielten.
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clakir schrieb:

Jojo1994 schrieb:

In der Schweiz sind jetzt erstmal richtig viel englische Wochen. Das könnte tatsächlich uns in die Karten spielen.

Was man aber dagegen halten muss ist:

1. Die sind dafür eingespielt

2. Wir sinds vielleicht nach 4 Wochen Pause nicht mehr so.

Da sich unser Kader bis dahin nicht großartig verändern wird, sollte eine Woche Training reichen, das Eingespielt-Sein wiederherzustellen. Zumindest sind unsere Jungs dann frisch.

Weiß nicht.
Die Erfahrungen aus den Testspielen der letzten Jahre sagen da eigentlich was anderes. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir Spiele gegen ernstzunehmende Gegner während der Sommervorbereitung irgendwie besonders eindrücklich gewonnen hätten. Mal von Freundschaftskicks gegen Amateurvereine abgesehen tun wir (und viele andere Vereine auch) uns in dieser Phase meist noch schwer. Gründe, die genannt werden: Müde Beine durch anstrengendes Training nach der langen Pause, fehlende Eingespieltheit, neue Formationen usw.

Einige Profis haben nach Corona doch geäußert, wie überraschend schnell man in der Zeit im Hinblick auf Schnelligkeit, technische Feinheiten usw. abbaut. So ähnlich geht es denen nach der langen Pause ja auch. Ich glaube daher ehrlichgesagt nicht, dass wir Basel 3-0 oder 4-1 versenken. Hätten wir im Hinspiel unentschieden gespielt oder mit einem Tor Unterscheid verloren, ok. Aber so?

Ich glaub, das wird verdammt schwer und rechne auch aufgrund der äußeren Umstände nicht damit, dass wir da was holen.
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Ob wir da was holen werden steht in den Sternen. Drei-Null zurück liegen ist schon ein Brett. Aber ob die "äußeren Bedingungen" für oder gegen uns sprechen? Kann man so und so sehen. Hütter bestätigte ja, dass die Jungs erstaunlich fit aus der Coronapause zurück kamen. Und die war länger als der jetzige Urlaub. Auch für diesen haben die Spieler Trainingspläne. Die Schweizer haben Anfang August aber vier englische Wochen hinter sich, was sie nicht gewohnt sind. Eingespielt sind sie dann sicher, aber wieviel sie dann physisch noch drauf haben?

Im "Normalfall" sollten wir in der Lage sein, dort ein 3-0 oder 4-0 zu holen.
Das dachte ich beim letzten Spiel gegen die allerdings auch
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cm47 schrieb:

Das spricht eindeutig für Nachbesserungen im Defensivbereich, wie schon mehrfach erwähnt.....
Gleich in Mehrzahl? Ich denke nicht, daß man hier gleich handeln wird.
Man hat in der Abwehr N'Dicka, Hinteregger, Touré, Abraham (mal sehen, wie lange noch), Hasebe, Chandler, Otto und Tuta. Ob Otto eine Option sein wird, bleibt abzuwarten. Tuta wird man sich genau anschauen und erst danach wird man entscheiden, was hier zu tun ist. Es sei denn, jemand wird abgeworben und/oder es ergibt sich ein Schnäppchen.
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Wir haben aber, obwohl personell nahezu unverändert, in dieser Saison 11 Tore mehr kassiert als in der Vorherigen. Das lässt also schon darauf schließen, dass in der Defensive ein gewisser Handlungsbedarf besteht, vor allem hinsichtlich des prognostizierten Abraham-Wechsels im Winter. Tuta kann ich natürlich nicht einschätzen. Vielleicht zündet er ja ähnlich schnell und ähnlich stark wie N'Dicka.
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Gibt es eigentlich aus der Fanszene bei Hertha irgendwelche Reaktionen auf Windhorst?
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RogerMilla schrieb:

Gibt es eigentlich aus der Fanszene bei Hertha irgendwelche Reaktionen auf Windhorst?

Lies selbst: http://forum.altedame.org/viewtopic.php?f=5&t=527&start=1725
Windhorst kommt in deren Diskussion kaum vor. Die sind alle zu sehr mit ihrer Schimpferei auf Preetz beschäftigt; Tenor: Solange Preetz da ist, nützt auch viel Geld nix.
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Wie man sich über dieses Filmchen so aufregen kann! Selbstdarstellung des Beraters, der das offenbar braucht. Sonst nix. Über unseren neuen Spieler sagt es Nullkommanull aus. Der kommt ja eh' kaum zu Wort.
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In der Schweiz sind jetzt erstmal richtig viel englische Wochen. Das könnte tatsächlich uns in die Karten spielen.

Was man aber dagegen halten muss ist:

1. Die sind dafür eingespielt

2. Wir sinds vielleicht nach 4 Wochen Pause nicht mehr so.
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Jojo1994 schrieb:

In der Schweiz sind jetzt erstmal richtig viel englische Wochen. Das könnte tatsächlich uns in die Karten spielen.

Was man aber dagegen halten muss ist:

1. Die sind dafür eingespielt

2. Wir sinds vielleicht nach 4 Wochen Pause nicht mehr so.

Da sich unser Kader bis dahin nicht großartig verändern wird, sollte eine Woche Training reichen, das Eingespielt-Sein wiederherzustellen. Zumindest sind unsere Jungs dann frisch.
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Also das Gerücht geht rum das dieses hier das neue ist :


https://free-picload.com/image/qppYgj

Keine Gewähr auf Richtigkeit


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Zum großen Glück für uns alle ist es das mit Sicherheit nicht!
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Der FC Basel hat gestern beim Ligasiebten FC Lugano mit 2:1 verloren.
Bis zum 02.08.2020 hat der FC Basel weitere 9 Pflichtspiele zu absolvieren.
Dann werden sie nach diesen Sommerspielen am 06.08.2020 gut eingespielt sein!
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TaunusadlerX schrieb:

Der FC Basel hat gestern beim Ligasiebten FC Lugano mit 2:1 verloren.
Bis zum 02.08.2020 hat der FC Basel weitere 9 Pflichtspiele zu absolvieren.
Dann werden sie nach diesen Sommerspielen am 06.08.2020 gut eingespielt sein!

. . . und platt.
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Mir dauert das zu lange. In drei oder vier Wochen beginnt die Vorbereitung und wir haben immer noch keinen Neuzugang verpflichtet! Das ist fahrlässig, vor allem mit Blick auf das Einspielen der verschiedenen Mannschaftsteile! Außerdem sind einige unserer Leistungsträger und besten Spieler der letzten Saison wie de Guzman, Russ und Fernandes weg und wir pennen und haben noch nicht im Ansatz einen Ersatz in Aussicht. Das wird wieder so eine suboptimale Transferperiode wie die beiden letzten, in denen wir uns erst auf den letzten Drücker verstärkt haben. Vorausschauend ist was anderes...
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Tobitor schrieb:

Mir dauert das zu lange. In drei oder vier Wochen beginnt die Vorbereitung und wir haben immer noch keinen Neuzugang verpflichtet! Das ist fahrlässig, vor allem mit Blick auf das Einspielen der verschiedenen Mannschaftsteile! Außerdem sind einige unserer Leistungsträger und besten Spieler der letzten Saison wie de Guzman, Russ und Fernandes weg und wir pennen und haben noch nicht im Ansatz einen Ersatz in Aussicht. Das wird wieder so eine suboptimale Transferperiode wie die beiden letzten, in denen wir uns erst auf den letzten Drücker verstärkt haben. Vorausschauend ist was anderes...

Du solltest Dir angewöhnen, Deine satirischen Beiträge mit ganz, ganz vielen Smilies zu verzieren, damit es auch wirklich jeder kapiert.
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ggggg schrieb:

DonGuillermo schrieb:

Dorsch geistert hier ja auch immer wieder oft durchs Forum. Grundsätzlich natürlich ein guter Spieler, der auch den Sprung in die Bundesliga schaffen sollten. Meiner Meinung nach ist er aber nicht der Spielertyp, den wir im zentralen Mittelfeld brauchen. Im Grunde ist er ein etwas defensiverer und spielstärkerer Rode, aber damit unseren anderen Spielertypen zu ähnlich. Wie schon einmal von mir ausgeführt, wenn man sich auf der Sechs grundlegend verbessern wollen würde, wäre das sicher eine Überlegung wert. Aber das hängt davon ab, welches System wir überhaupt hauptsächlich spielen wollen. Denn ansonsten reichen Torró, Ilsanker und Hasebe für die Sechs auch aus und dann sollten die anderen und größeren Baustellen Priorität haben.

Denke wir sollten versuchen, mehr dt. Spieler zu holen (im Hinblick auf Europa 2021/22 und weil die sich idR marktwert-mäßig auch besser entwickeln).
TOR
Kevin
+LINDNER +N.N.
- Rönnow, Wiedwald
IV/RV
ich würde Knoche holen, wenn machbar. Solider guter Mann, ablösefrei.
ggfs. auch noch Anton, wenn Ablöse nicht zu versaut (+ 1J Vertrag, 23).
Mind. einer von beiden sollte eine passable Spieleröffnung haben
-Abraham geht im Winter.
Würde Tuta gegen Toure in der Vorbereitung antreten lassen, wahrscheinlich Toure verleihen. Defensiv überzeugt er mich nicht und wenn DDC "normal" spielt hat er mehr Dampf. DDC behalten für gesamte rechte Seite.
IV/LV
N'dicka LV, Hinty sollte man auf der Hase Position mehr einsetzen und mir gefällt die 3er/5er Variante besser als Viererkette.
Kostic halten, glaube nicht dass Willems super motiviert wäre und er hat nie Konsistenz gezeigt bei uns - deshalb lieber verkaufen, auch mit Abstrichen wg Verletzung (wenn Newcastle denn will).
Als Back-up Paqarada ? + Talent Berd (kann beide nicht gut beurteilen) oder Stafylidis?? oder Timmy, den ich bei aller Liebe sonst eher verkaufen würde.
Durm muss natürlich auch irgendwie weg.
DM
Dorsch mein Favorit, hat unheimlich Potenzial, ggfs. noch Stiller (Bauern 2) als Talent aufbauen, sonst haben wir da noch den Hase und Rode, Kohr zur Not.
Ilse würde ich verkaufen/verleihen - überzeugte nicht im DM und in der IV bräuchten wir ihn nicht wenn Knoche, Tuta, Anton (oder 2 v. 3 kämen).
Torro würde ich auch verkaufen, technisch gut, aber zu langsam und zu verletzungsanfällig.
ZM
Hier würde ich Kruse holen. Der würde uns definitiv weiterbringen, sieht auch sehr fit aus. Kamada kann mit dem spielen als hängende Spitze (da hat er am meisten getroffen in Belgien) oder abwechselnd. Wollen wir uns für Kreativität wirklich nur auf Kamada verlassen, sofern der überhaupt verlängert?
Wenn Stöger machbar, den auch holen. Gaci verkaufen.
Sturm
Auf Ache bin ich gespannt. Silva ist gesetzt. Dann würde ich eher Dost halten und schauen, ob sich Gonzo gut verkaufen lässt. Hat zwar super Anlagen, ist aber weder schnell, noch Wandspieler und irgendwie hat es ja diese Saison nicht zu vielen Einsätzen gebracht. Hinty hat mehr Tore geschossen.
Einen RA brauchen wir noch, ob Maina oder Wolf oder ein anderer. Dann wären wir super besetzt.

Wäre halt Umbruch (mal wieder), aber auch eine Riesen Verjüngung und Verdeutschung. Für Gaci, Gonzo, Willems, Rönnow könnte es ordentlich Einnahmen geben, Torro, Timmy, Falette, Ilse würden auch noch was bringen + Leihgebühren Joveljic, Toure. Von Götze, Dahoud etc. halte ich wenig bzw. kaum finanzierbar.


Du hast dir viele Gedanken gemacht, aber Toure wird never ever verliehen. Sow auch nicht. Die haben den Schutz vom Trainer, denk ich... Es gibt ganz viele Möglichkeiten, die man durchspielen kann, zum Beispiel Gacinovic abgeben, aber warum?
Knoche und ein RA und gut ist... Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht... Geht Kostic, was niemand hofft, Muss da noch ein adäquater Ersatz her.
Zum Torwart : Das sollte sich unkompliziert gestalten... Es sind wie du sagst Leute wie der Lindner Heinz auf dem Markt. Ob Rönnow geht, ist ja auch noch nicht klar.
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DJLars schrieb:

Zum Torwart : Das sollte sich unkompliziert gestalten... Es sind wie du sagst Leute wie der Lindner Heinz auf dem Markt.

Nehmen wir 'mal an, dass Kevin für mehrere Spiele ausfällt, wie im letzten Jahr geschehen (und was der Fußballgott künftig verhüten möge), wollt Ihr Euch dann ernsthaft auf den Lindner Heinz verlassen?