
clakir
11301
Das meine ich ja. Wunderschön, wenn Gegner gerade vor unserer Partie wieder in Form kommen. Was ein Zufall *grummel*
Adler_Steigflug schrieb:
Das meine ich ja. Wunderschön, wenn Gegner gerade vor unserer Partie wieder in Form kommen. Was ein Zufall *grummel*
Also sooo toll haben sie jetzt auch nicht gespielt. Gala war heute kein richtiger Gegner.
Aber wenn ich diesen Schauspieler Embolo sehe, da kann ich nur hoffen, dass der Schiri am Sonntag nicht so blind auf dessen Mätzchen hereinfällt.
clakir schrieb:
Noch ein ganz anderer Aspekt: Wir alle - oder sagen wir 'mal, die meisten von uns - wünschen sich ein starkes, geeintes Europa. Früher oder später wird das auch kommen (trotz oder gerade wegen Brexit und trotz oder gerade wegen FN, AFD, etc.). Kann ein solches geeintes Europa nicht auch eine Superliga haben, die quasi über den Nationalligen angeordnet ist, so wie beispielsweise eine Bundesliga über den Regionalligen? Was spräche dagegen? Mit Auf- und Abstiegs-Modalitäten wie in jeder anderen Liga auch?
Grundsätzlich sicher möglich, nur wer steigt dahin auf? Alle 55 (oder wie viele es gerade gibt) Landesmeister? Oder bastelt man sich noch ne zweite und dritte Liga, die regional aufgeteilt werden? Also, prinzipiell vielleicht denkbar, aber reell wohl kaum umsetzbar.
DBecki schrieb:clakir schrieb:
Noch ein ganz anderer Aspekt: Wir alle - oder sagen wir 'mal, die meisten von uns - wünschen sich ein starkes, geeintes Europa. Früher oder später wird das auch kommen (trotz oder gerade wegen Brexit und trotz oder gerade wegen FN, AFD, etc.). Kann ein solches geeintes Europa nicht auch eine Superliga haben, die quasi über den Nationalligen angeordnet ist, so wie beispielsweise eine Bundesliga über den Regionalligen? Was spräche dagegen? Mit Auf- und Abstiegs-Modalitäten wie in jeder anderen Liga auch?
Grundsätzlich sicher möglich, nur wer steigt dahin auf? Alle 55 (oder wie viele es gerade gibt) Landesmeister? Oder bastelt man sich noch ne zweite und dritte Liga, die regional aufgeteilt werden? Also, prinzipiell vielleicht denkbar, aber reell wohl kaum umsetzbar.
Schwierig, zugegeben. Aber das ist ja auch noch weit weg. Doch kommen wird es, da bin ich mir sicher.
kicker.de
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/735458/artikel_gacinovic-zurueck-im-training-hoffnung-bei-fernandes.html
Gacinovic zurück im Training, Hoffnung bei Fernandes
Es wird eine spannende Woche für Eintracht Frankfurt, in der die Mannschaft ihre starke Phase mit 19 Punkten aus den letzten sieben Spielen veredeln kann. "Jetzt können wir uns für das Sechzehntelfinale qualifizieren und haben danach Schalke. Da kann man viel erreichen", sagt Keeper Kevin Trapp. Auch die personellen Bedingungen dafür scheinen zu stimmen.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/735458/artikel_gacinovic-zurueck-im-training-hoffnung-bei-fernandes.html
Gacinovic zurück im Training, Hoffnung bei Fernandes
Es wird eine spannende Woche für Eintracht Frankfurt, in der die Mannschaft ihre starke Phase mit 19 Punkten aus den letzten sieben Spielen veredeln kann. "Jetzt können wir uns für das Sechzehntelfinale qualifizieren und haben danach Schalke. Da kann man viel erreichen", sagt Keeper Kevin Trapp. Auch die personellen Bedingungen dafür scheinen zu stimmen.
clakir schrieb:
(habe das vor Jahren schon 'mal hier im Forum gepostet, kam aber keine Reaktion
Das würde mir zu denken geben.
Noch ein ganz anderer Aspekt: Wir alle - oder sagen wir 'mal, die meisten von uns - wünschen sich ein starkes, geeintes Europa. Früher oder später wird das auch kommen (trotz oder gerade wegen Brexit und trotz oder gerade wegen FN, AFD, etc.). Kann ein solches geeintes Europa nicht auch eine Superliga haben, die quasi über den Nationalligen angeordnet ist, so wie beispielsweise eine Bundesliga über den Regionalligen? Was spräche dagegen? Mit Auf- und Abstiegs-Modalitäten wie in jeder anderen Liga auch?
clakir schrieb:
Noch ein ganz anderer Aspekt: Wir alle - oder sagen wir 'mal, die meisten von uns - wünschen sich ein starkes, geeintes Europa. Früher oder später wird das auch kommen (trotz oder gerade wegen Brexit und trotz oder gerade wegen FN, AFD, etc.). Kann ein solches geeintes Europa nicht auch eine Superliga haben, die quasi über den Nationalligen angeordnet ist, so wie beispielsweise eine Bundesliga über den Regionalligen? Was spräche dagegen? Mit Auf- und Abstiegs-Modalitäten wie in jeder anderen Liga auch?
Grundsätzlich sicher möglich, nur wer steigt dahin auf? Alle 55 (oder wie viele es gerade gibt) Landesmeister? Oder bastelt man sich noch ne zweite und dritte Liga, die regional aufgeteilt werden? Also, prinzipiell vielleicht denkbar, aber reell wohl kaum umsetzbar.
Ansonsten:
Fußball war mal ein ehrenwertes, von den Regeln der Fairness geprägtes Spiel.
Ein sportlicher Wettkampf unter gleichen Voraussetzungen, wenn man mal von körperlichem Geschick und Kondition der einzelnen Spieler absieht.
Natürlich gab es schon früher Wettbewerbsverzerrungen: Vereine in großen Städten und mit größeren Einzugsgebiet könnten mehr Zuschauer ziehen, mehr Eintrittsgelder in ihre Mannschaften stecken. Als das große Geld noch in Essen saß, ging es auch Rot-Weiß besser.
Und als wir noch die Schlappkicker waren, hat auch die Eintracht von der Vereinsliebe eines Schuhfabrikanten profitiert. Trotzdem kann man sagen, dass bis in Neunziger Jahre hinein sich noch viele Vereine auf einem ähnlichen Niveau bewegt haben und so Mannschaften wie 1.FCK oder Werder konnten sogar noch deutscher Meister werden. Auch wenn beim FCK im Hintergrund schon unlautere Subventionen von Stadt und Land im Schwange waren.
Der fünfjährige Ausschluss der Engländer nach der Heysel-Katastrophe hat die Premier-League zu dem gemacht, was sie heute ist: eine weltweit vermarktete Liga - Football is coming home!
In der Zeit wurden da die Weichen gestellt, die Glazer, Abramovic und irgendwelche Qatarischen Staatsfonds als Firmen-Eigner ermöglicht haben.
Das hat den Bayern das Neidgelb in die Augen getrieben und sie haben sich ebenfalls konsequent auf den Weg gemacht: Audi, Allianz, Adidas
Letztlich kann man aber nicht nur denen das vorwerfen. Am Ende haben alle Vereine ihre GmbHs oder AGs gegründet und den Profifußball von einer Vereinssache zu einem Produkt herabgestuft.
Eine Unterhaltungsdienstleistung. Das ist der Stand der Dinge.
Nun also soll irgendwann der letzte Schritt der Totalvermarktung folgen:
die European Super League
Die Reichen wollen nur noch mit sich selber spielen - und reicher werden!
Sie wollen sich gegenseitig Spieler für 222 Millionen abjagen und das Geld dafür darf auch gerne aus totalitären Systemen kommen, die damit glauben für sich gute PR machen zu können.
Sie wollen unabsteigbar aus ihrer eigenen Liga sein und darüber entscheiden, wer als Gastmannschaft mitwirken darf. Da laden sie sich dann die Meistbietenden (Also Moskau) ein, oder - wenn sie mal echte Fans vermissen sollten - so ein Team wie den BVB, denn da ist ja das Stadion wenigstens mal voll.
(Bin gespannt wie dieses Modell für die Gastmannschaft aussehen soll: die steigen dann für ein oder zwei Jahre aus den nationalen Ligen aus? Und wenn sie rausgeworfen werden, fangen sie dann mit gekaufter Lizenz irgendeines verarmten Drittligisten eben dort an? Lachhaft!)
Sie wollen Zugriff auf alle Spieler, die es gibt. Noch vor den Nationalmannschaften.
Freier Arbeitsmarkt, ok, aber gibt es dann noch ein Zurück für die Spieler, die das System als unzureichend ausspuckt? Behalten die ihren Spielerpass und können dann immer in den normalen Fußball zurück? Das können sich die Verbände ja auch nicht gefallen lassen.
Da laufen dann zwei Realitäten nebeneinander her. Was passieren wird: die Superleaguevereine werden auch während der Saison Spieler aus laufenden Verträgen rauskaufen.
Oh, dieser Haller hat grad nen Lauf. Der soll mal bei Eintracht kündigen, denn er hat ja freie Berufs- und Arbeitsplatzwahl ...
Wir müssen uns aber nicht vormachen: der ungezügelte (Fußball-)Kapitalismus wird sich durchsetzen, so oder so. Entweder mit einer eigenen Liga oder eben durch Erpressung der UEFA, FIFA und wer sich noch so gerne hintenrum bezahlen lässt.
Dieser Super League wird also kommen, früher oder später. Die Supervereine werden sich dann in den Ligen, die das zulassen Farmteams halten und Spieler nach Belieben aus den nationalen Ligen abziehen. Geld kann das. Ich mag Haller sehr und halte ihn auch für einen straighten Typen, aber wenn er wie Messi 67 Millionen Festgehalt/Jahr kriegen kann, warum sollte er bei uns bleiben?
Die andere Frage ist aber: stört mich das?
Von mir aus können diese asozialen Superreichen ihre eigene Scheißliga haben. Ich werde mir kein einziges Spiel anschauen, keine Abos kaufen, keine Übertragungen schauen, kein Merch von denen kaufen, nichtmal Spielberichte im öffentlichen Netz anschauen. Sollen sie doch vor ihrem Eventpublikum und Erfolgsfans ihre Fußballgeldmeisterschaft austragen. Und wenn Ihr dabei seid, nehmt doch Mateschitz und Hopp gleich mit, dann sind wir die auch noch los.
Ich setze darauf, dass sich ein Großteil der echten Fußballfans sich einen Scheißdreck für diese Superliga interessieren, wenn ihr eigener Verein da niemals mitspielen können wird.
Und wenn die ganzen korrupten Idioten verschwunden sind, werden auch Bundesliga, CL und EL wieder sehr viel mehr Spaß machen, weil nicht von vornherein feststeht, wer unter die letzten vier kommt. Ja, es wird weniger Geld für den echten Fußball geben, und dann geht es vielleicht auch wieder mehr darum, wer mit geringen Mitteln eine gute Mannschaft zusammenstellen und erfolgreich trainieren kann.
Am Ende wird es nur darum gehen, wieviele Kunden sich von den echten Fußballfans abspalten lassen. Es liegt dann auch an uns, diese Krötenliga komplett zu ignorieren. Dann werden auch die Sponsoren irgendwann merken, dass dieses Produkt Superfußball ihre Endkunden nicht interessiert. Weil Fußball ohne Fairplay, ohne Aufstiegschancen für jeden eben nichts mehr mit dem Fußball zu tun hat, den wir unser Herz geschenkt haben.
Und ich rufe jedem, der lieber in dieser Superliga bis zum Schwachsinnigwerden seine eigenen Eier schaukelt: Ja, verpisst Euch. Niemand braucht Euch! Denn die Masse, das sind wir!
Fußball war mal ein ehrenwertes, von den Regeln der Fairness geprägtes Spiel.
Ein sportlicher Wettkampf unter gleichen Voraussetzungen, wenn man mal von körperlichem Geschick und Kondition der einzelnen Spieler absieht.
Natürlich gab es schon früher Wettbewerbsverzerrungen: Vereine in großen Städten und mit größeren Einzugsgebiet könnten mehr Zuschauer ziehen, mehr Eintrittsgelder in ihre Mannschaften stecken. Als das große Geld noch in Essen saß, ging es auch Rot-Weiß besser.
Und als wir noch die Schlappkicker waren, hat auch die Eintracht von der Vereinsliebe eines Schuhfabrikanten profitiert. Trotzdem kann man sagen, dass bis in Neunziger Jahre hinein sich noch viele Vereine auf einem ähnlichen Niveau bewegt haben und so Mannschaften wie 1.FCK oder Werder konnten sogar noch deutscher Meister werden. Auch wenn beim FCK im Hintergrund schon unlautere Subventionen von Stadt und Land im Schwange waren.
Der fünfjährige Ausschluss der Engländer nach der Heysel-Katastrophe hat die Premier-League zu dem gemacht, was sie heute ist: eine weltweit vermarktete Liga - Football is coming home!
In der Zeit wurden da die Weichen gestellt, die Glazer, Abramovic und irgendwelche Qatarischen Staatsfonds als Firmen-Eigner ermöglicht haben.
Das hat den Bayern das Neidgelb in die Augen getrieben und sie haben sich ebenfalls konsequent auf den Weg gemacht: Audi, Allianz, Adidas
Letztlich kann man aber nicht nur denen das vorwerfen. Am Ende haben alle Vereine ihre GmbHs oder AGs gegründet und den Profifußball von einer Vereinssache zu einem Produkt herabgestuft.
Eine Unterhaltungsdienstleistung. Das ist der Stand der Dinge.
Nun also soll irgendwann der letzte Schritt der Totalvermarktung folgen:
die European Super League
Die Reichen wollen nur noch mit sich selber spielen - und reicher werden!
Sie wollen sich gegenseitig Spieler für 222 Millionen abjagen und das Geld dafür darf auch gerne aus totalitären Systemen kommen, die damit glauben für sich gute PR machen zu können.
Sie wollen unabsteigbar aus ihrer eigenen Liga sein und darüber entscheiden, wer als Gastmannschaft mitwirken darf. Da laden sie sich dann die Meistbietenden (Also Moskau) ein, oder - wenn sie mal echte Fans vermissen sollten - so ein Team wie den BVB, denn da ist ja das Stadion wenigstens mal voll.
(Bin gespannt wie dieses Modell für die Gastmannschaft aussehen soll: die steigen dann für ein oder zwei Jahre aus den nationalen Ligen aus? Und wenn sie rausgeworfen werden, fangen sie dann mit gekaufter Lizenz irgendeines verarmten Drittligisten eben dort an? Lachhaft!)
Sie wollen Zugriff auf alle Spieler, die es gibt. Noch vor den Nationalmannschaften.
Freier Arbeitsmarkt, ok, aber gibt es dann noch ein Zurück für die Spieler, die das System als unzureichend ausspuckt? Behalten die ihren Spielerpass und können dann immer in den normalen Fußball zurück? Das können sich die Verbände ja auch nicht gefallen lassen.
Da laufen dann zwei Realitäten nebeneinander her. Was passieren wird: die Superleaguevereine werden auch während der Saison Spieler aus laufenden Verträgen rauskaufen.
Oh, dieser Haller hat grad nen Lauf. Der soll mal bei Eintracht kündigen, denn er hat ja freie Berufs- und Arbeitsplatzwahl ...
Wir müssen uns aber nicht vormachen: der ungezügelte (Fußball-)Kapitalismus wird sich durchsetzen, so oder so. Entweder mit einer eigenen Liga oder eben durch Erpressung der UEFA, FIFA und wer sich noch so gerne hintenrum bezahlen lässt.
Dieser Super League wird also kommen, früher oder später. Die Supervereine werden sich dann in den Ligen, die das zulassen Farmteams halten und Spieler nach Belieben aus den nationalen Ligen abziehen. Geld kann das. Ich mag Haller sehr und halte ihn auch für einen straighten Typen, aber wenn er wie Messi 67 Millionen Festgehalt/Jahr kriegen kann, warum sollte er bei uns bleiben?
Die andere Frage ist aber: stört mich das?
Von mir aus können diese asozialen Superreichen ihre eigene Scheißliga haben. Ich werde mir kein einziges Spiel anschauen, keine Abos kaufen, keine Übertragungen schauen, kein Merch von denen kaufen, nichtmal Spielberichte im öffentlichen Netz anschauen. Sollen sie doch vor ihrem Eventpublikum und Erfolgsfans ihre Fußballgeldmeisterschaft austragen. Und wenn Ihr dabei seid, nehmt doch Mateschitz und Hopp gleich mit, dann sind wir die auch noch los.
Ich setze darauf, dass sich ein Großteil der echten Fußballfans sich einen Scheißdreck für diese Superliga interessieren, wenn ihr eigener Verein da niemals mitspielen können wird.
Und wenn die ganzen korrupten Idioten verschwunden sind, werden auch Bundesliga, CL und EL wieder sehr viel mehr Spaß machen, weil nicht von vornherein feststeht, wer unter die letzten vier kommt. Ja, es wird weniger Geld für den echten Fußball geben, und dann geht es vielleicht auch wieder mehr darum, wer mit geringen Mitteln eine gute Mannschaft zusammenstellen und erfolgreich trainieren kann.
Am Ende wird es nur darum gehen, wieviele Kunden sich von den echten Fußballfans abspalten lassen. Es liegt dann auch an uns, diese Krötenliga komplett zu ignorieren. Dann werden auch die Sponsoren irgendwann merken, dass dieses Produkt Superfußball ihre Endkunden nicht interessiert. Weil Fußball ohne Fairplay, ohne Aufstiegschancen für jeden eben nichts mehr mit dem Fußball zu tun hat, den wir unser Herz geschenkt haben.
Und ich rufe jedem, der lieber in dieser Superliga bis zum Schwachsinnigwerden seine eigenen Eier schaukelt: Ja, verpisst Euch. Niemand braucht Euch! Denn die Masse, das sind wir!
Gut gebrüllt, Löwe! Stimme dem weitestgehend zu. Ich bin schon lang der Meinung, dass die Dauer-Champions in ihrer eigenen Championsliga spielen sollen, aber dann bitte auch nur da (habe das vor Jahren schon 'mal hier im Forum gepostet, kam aber keine Reaktion). Das würde den Nationalligen nur zu Gute kommen. Die nationalen Meisterschaften werden spannender und es würde mich auch nicht stören, wenn dann der gesamte Geldtopf für die nationale Liga etwas kleiner wird. Gerechter verteilt muss er werden, das ist das Entscheidende; denn kein Mensch braucht Serienmeister. Nicht in Deutschland, nicht in Frankreich, Italien, Spanien . . . Wenn die Krösusse dieser Welt sich dann "ihre" Klubs in der Superliga halten, verlieren sie das Interesse an den nationalen Ligen. Kann uns (den "normalen" Fans) doch nur Recht sein.
clakir schrieb:
(habe das vor Jahren schon 'mal hier im Forum gepostet, kam aber keine Reaktion
Das würde mir zu denken geben.
Gelöschter Benutzer
Ach du meine Güte.
Mit Xistra, Capela und Martins kann ich ja wirkich gut leben, aber bei Godinho wird es schon kritisch.
Ich persönlich habe noch kein Spiel gesehen, in dem er seinen Job an der Seitenlinie ordentlich gemacht hat.
Und dann haben wir noch das berühmt-berüchtige Duo Campos/Santos. Hab die beiden seit Ihrer schriftlichen Prüfung zum Schiedsrichterassistenten beobachtet. Macht euch auf was gefasst! Mehr kann ich an dieser Stelle nicht verraten.
Mit Xistra, Capela und Martins kann ich ja wirkich gut leben, aber bei Godinho wird es schon kritisch.
Ich persönlich habe noch kein Spiel gesehen, in dem er seinen Job an der Seitenlinie ordentlich gemacht hat.
Und dann haben wir noch das berühmt-berüchtige Duo Campos/Santos. Hab die beiden seit Ihrer schriftlichen Prüfung zum Schiedsrichterassistenten beobachtet. Macht euch auf was gefasst! Mehr kann ich an dieser Stelle nicht verraten.
Les Dir den Beitrag nochmal ganz langsam durch und Du wirst selber drauf kommen.
Jaroos schrieb:LaAguila1985 schrieb:
hoffentlich ist Bobic so klug und gibt ihn in der Winterpause nicht ab. Auch wenn jamenad 30 Millionen bietet.
Wieso sollte da irgendwer auf die Idee kommen ihn zu verkaufen? Ganz sicher nicht.
"Ganz sicher" gibt es in diesem Geschäft ganz sicher nicht.
Was ist, wenn Bobic gezwungen wird, den Seb zu verkaufen? Mit viel Geld halt? Genau dieses ist das derzeitige "Geschäftsmodell" der Eintracht, wenn ich die Sache richtig verstanden habe. Und dann müssen die Spieler dann abgegeben werden, wenn sie am besten sind. Natürlich will ich Haller auch behalten - versteht sich. Am besten noch ein paar Jahre. Aber wie gesagt "ganz sicher" ist da nix.
clakir schrieb:Jaroos schrieb:LaAguila1985 schrieb:
hoffentlich ist Bobic so klug und gibt ihn in der Winterpause nicht ab. Auch wenn jamenad 30 Millionen bietet.
Wieso sollte da irgendwer auf die Idee kommen ihn zu verkaufen? Ganz sicher nicht.
"Ganz sicher" gibt es in diesem Geschäft ganz sicher nicht.
Was ist, wenn Bobic gezwungen wird, den Seb zu verkaufen? Mit viel Geld halt? Genau dieses ist das derzeitige "Geschäftsmodell" der Eintracht, wenn ich die Sache richtig verstanden habe. Und dann müssen die Spieler dann abgegeben werden, wenn sie am besten sind. Natürlich will ich Haller auch behalten - versteht sich. Am besten noch ein paar Jahre. Aber wie gesagt "ganz sicher" ist da nix.
Das Geschäftsmodell der Eintracht ist die eigene Saison kaputt zu machen, um in der Winterpause Geld zu generieren? Sorry, aber das ist doch Quark! Im Leben gibt Bobic keinen Stammspieler in der Winterpause ab, wenn der Vertrag nicht zum Saisonende ausläuft.
Der Name des Autors ist fast relevater als der Name der Zeitung. Es wäre auch eine Zitierweise mit Nennung zuerst des Autors denkbar, als Beispiel:
Kilchenstein, Thomas
FNP
http://www.fnp.de/sport/eintracht/Diese-Angriffslust-und-Spielfreude-hat-man-bei-der-Eintracht-lange-nicht-gesehen;art785,3156626
Diese Angriffslust und Spielfreude hat man bei der Eintracht lange nicht gesehen
Schluss mit dem Ballgeschiebe: Die Offensivpower des aktuellen Eintracht-Jahrgangs erinnert an Bein, Yeboah und glorreiche Zeiten.
Kilchenstein, Thomas
FNP
http://www.fnp.de/sport/eintracht/Diese-Angriffslust-und-Spielfreude-hat-man-bei-der-Eintracht-lange-nicht-gesehen;art785,3156626
Diese Angriffslust und Spielfreude hat man bei der Eintracht lange nicht gesehen
Schluss mit dem Ballgeschiebe: Die Offensivpower des aktuellen Eintracht-Jahrgangs erinnert an Bein, Yeboah und glorreiche Zeiten.
clakir schrieb:
Jemand, der die "vermummten Idioten" - auch nur im Entferntesten - verteidigt und für den Gewalt etwas Normales zu sein scheint, den kann man sowieso nicht für ernst nehmen. Damit ist weitere Meinung des Betreffenden inhaltslos
Man muß aber doch auch mal differenzieren können. Natürlich ist Gewalt an sich nicht gut, aber es kommt doch auf die Situation drauf an. Wenn sich 10 gegen 10 auf ner Wiese treffen und aufeinander einprügeln ist es Gewalt, aber es stört quasi niemanden weil kein Unbeteiligter zu Schaden kommt. Wenn Klitschko im TV gekämpft hat schauten 15 Mio sabbernde Zuschauer zu und freuten sich über spritzendes Blut und den finalen K.O. Schlag gibt... das ist doch Gewalt, oder etwa nicht?
Für mich wird es grenzüberschreitend in dem Moment wo Unbeteiligte zu Schaden kommen. Wenn also "vermummte Idioten" durch das Bahnhofsviertel ziehen und wahllos gegnerische Fans angreifen ist das absolut verwerflich und nicht zu tolerieren. Darüber sind sich glaub ich alle einig.
Allerdings weiß kein Mensch ob es wirklich so war....
Nur zur Klarstellung: Ich habe den Begriff "Gewalt" nicht auf Sportarten bezogen. Wer sich nach den (sehr) strengen Regeln der Sportart als Judoka oder Karateka betätigt, ist für mich ein durchaus ernst zu nehmender Sportler. Boxen finde ich persönlich zwar widerlich, aber wenn sich da ein paar Leute nach festgelegten und überwachten Regeln gegenseitig die Köppe blutig hauen wollen, sollen sie das meinetwegen tun.
Hier ging es um die Art von Gewalt, zu der es - meiner Meinung nach - keine zwei Ansichten geben darf.
Hier ging es um die Art von Gewalt, zu der es - meiner Meinung nach - keine zwei Ansichten geben darf.
Schalke scheint wieder bißchen in die Spur gefunden zu haben, aber das soll uns nicht aufhalten....trotz dem 3:1 gegen die 96er sehe ich bei denen keine überragende Offensive, da sind wir um Längen besser.
Trotzdem wird das eine härtere Nummer als in Stuttgart, zumal wir weniger Regenerationszeit haben...ein knapper Sieg reicht, wenns Spektakel zu unseren Gunsten gibt, auch recht....
Trotzdem wird das eine härtere Nummer als in Stuttgart, zumal wir weniger Regenerationszeit haben...ein knapper Sieg reicht, wenns Spektakel zu unseren Gunsten gibt, auch recht....
clakir schrieb:
Ja, er kam zur rechten Zeit. Bloß ging er nicht rechtzeitig.
Aber zu verdanken hat ihm die Eintracht viel, das ist unbestritten.
Er ging vielleicht objektiv betrachtet nicht rechtzeitig. Subjektiv ist das alles vielleicht doch nicht so verkehrt gewesen. Wer weiß, ob wir Pokalsieger geworden wären, wenn er 2 Jahre früher gegangen wäre und die Situation 2016 nicht so gekommen wäre. Also alles richtig gemacht und nebenbei noch mitgewirkt den HSV zu versenken
clakir schrieb:
Jemand, der die "vermummten Idioten" - auch nur im Entferntesten - verteidigt und für den Gewalt etwas Normales zu sein scheint, den kann man sowieso nicht für ernst nehmen. Damit ist weitere Meinung des Betreffenden inhaltslos
Man muß aber doch auch mal differenzieren können. Natürlich ist Gewalt an sich nicht gut, aber es kommt doch auf die Situation drauf an. Wenn sich 10 gegen 10 auf ner Wiese treffen und aufeinander einprügeln ist es Gewalt, aber es stört quasi niemanden weil kein Unbeteiligter zu Schaden kommt. Wenn Klitschko im TV gekämpft hat schauten 15 Mio sabbernde Zuschauer zu und freuten sich über spritzendes Blut und den finalen K.O. Schlag gibt... das ist doch Gewalt, oder etwa nicht?
Für mich wird es grenzüberschreitend in dem Moment wo Unbeteiligte zu Schaden kommen. Wenn also "vermummte Idioten" durch das Bahnhofsviertel ziehen und wahllos gegnerische Fans angreifen ist das absolut verwerflich und nicht zu tolerieren. Darüber sind sich glaub ich alle einig.
Allerdings weiß kein Mensch ob es wirklich so war....
Mit Wingenbach wärs Rasenschach- aber das will hier ja keiner
Basaltkopp schrieb:
Muss man aber nicht glauben. Meier will weiter Fußball spielen und hat (angeblich) ein Angebot von Admira. Wieso unterschreibt er dann nicht dort? Doch offenbar nur, weil er noch auf ein Angebot aus Deutschland hofft.
Vielleicht wartet er auf ein Angebot aus den USA, wo die Saison Anfang nächsten Jahres beginnt? Vielleicht hat er da schon zielführende Gespräche geführt? Wer weiß das schon. Abwarten.
clakir schrieb:Sledge_Hammer schrieb:
Vielleicht wartet er auf ein Angebot aus den USA, wo die Saison Anfang nächsten Jahres beginnt? Vielleicht hat er da schon zielführende Gespräche geführt?
Das habe ich mir auch schon gedacht. Eigentlich nahe liegend. AM wollte immer nochmal in der USA spielen.
Befürchte in der Hinsicht hat sich Meier verspekuliert. Zumindest wenn es um einen Wechsel in die MLS geht.
Die Zeiten haben sich auch geändert, nicht mehr wird nach Ü30 Spielern gejagt, sondern nach Talenten aus Süd und Mittelamerika, oder sogar nach Spielern aus Europa im Mittlerem Fussballer Alter. Letzte Saison hat er dazu auch noch fast gar nicht gespielt.
Interessant ist eigentlich, dass jetzt nicht nur sein alter Teamkollege den Verein Sportlich leitet, bei der Admira ist jetzt Reiner Geyer Trainer.
Aber noch mal zum eigentlichen, Schweini traue ich zu in der Bundesliga mitzuhalten, aber wie gesagt, Bayern oder nix.
Um hier 'mal in gewisser Weise die Gegenspur zu befahren: Ich fände es nicht gut, wenn Pinocchio in M geschasst wird. Nicht, weil ich noch irgendwelche Sympathien für ihn hegte - Gott bewahre - sondern weil ich mich einfach daran gewöhnen möchte, dass der FCB so weitermacht wie zur Zeit. Wenn die jetzt irgendeinen Erfolgstrainer holen und dann wieder zu Seriensiegern werden, dann ist doch keinem geholfen! Besser, sie behalten den Pinocchio und die derzeitigen Querelen dauern an. Ich fände es auch toll, wenn Robbery noch ein paar Jahre weiter machen. Senioren olé!
Caramac schrieb:Oz84 schrieb:
Um nicht extra dafür einen Beitrag zu produzieren, nutze ich die Gelegenheit, um mich bei Werner für die tolle Arbeit in diesem Thread zu bedanken! Sehr stark und hilfreich (wie übrigens vor 5 Jahren schon)!
Er hat ja gedacht, dass er die Arbeit nur alle Jubeljahre mal hat. 😅
Stimmt ja auch: Er hat sie in den Jubeljahren. Nur sind die halt jetzt häufiger.
http://www.kicker.de/news/fussball/uefa/startseite/735619/artikel_frankfurter-matchball_huetters-versprechen.html
Frankfurter Matchball: Hütters Versprechen
Am Donnerstag (LIVE! ab 18.55 Uhr bei kicker.de) kann die Frankfurter Eintracht in Nikosia die Zwischenrunde in der Europa League bereits klarmachen. Den "Matchball" möchte Trainer Adi Hütter natürlich nutzen, allerdings weiß er auch, dass man auf Zypern nichts geschenkt bekommen wird. Personell gibt es ein kleines Fragezeichen.