
cm47
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cm47
@ Adler Steigflug....auch entgegen deiner Prognose hoffe ich trotzdem, das der Whisky schmeckt.....Bommer1974 hat mir letzte Woche gesagt, am Wochenende gegen Fürth platzt der Knoten...und er hatte recht, er ist geplatzt..nur eben bei Fürth mit einem Auswärtspunkt und nicht bei uns...so hatte er das sicherlich nicht gemeint.....Köln. Hoffenheim, Freiburg..alle verloren und wir machen das, was wir immer machen, nämlich die Vorlage mit einem Heimsieg gegen den Letzten nicht nutzen...kein Grund zur Aufregung, gehört auch zur Tradition...
cm47 schrieb:
Bommer1974 hat mir letzte Woche gesagt, am Wochenende gegen Fürth platzt der Knoten...und er hatte recht, er ist geplatzt..nur eben bei Fürth mit einem Auswärtspunkt und nicht bei uns
Wo ist eigentlich der "Kein Aufbaugegner wir sind"-Fred hin? ^^
cm47 schrieb:
@ Adler Steigflug....auch entgegen deiner Prognose hoffe ich trotzdem, das der Whisky schmeckt....
Hmm. Weiß nicht. Das ist nicht Whisky-würdig. Habe auch nicht so richtig Lust. Vielleicht Donnerstag
Wie soll man die Eintracht begreifen?? Was trainieren sie? Orientierung, saft und Kraft-los. Spielen die für den Berater? Am Donnerstag werden wir ein ganz andere Mannschaft sehen auf dem Catwalk.
Upps...0:0....ich dachte, das wäre ein "Pflichtsieg"...davon sind wir noch ein Stück entfernt, trotz dreier dicker Chancen, die in bewährter Manier versemmelt wurden....wir tun uns doch arg schwer, Fürth auseinander zu spielen, trotz unserer überragenden Paßqualität...und hätte Trapp nich überragend für seine verwirrte Defensive gegen Hrgota gerettet, könnte das auch ganz anders aussehen....ich hoffe, wir wuppen das noch...
cm47 schrieb:
Upps...0:0....ich dachte, das wäre ein "Pflichtsieg"...davon sind wir noch ein Stück entfernt, trotz dreier dicker Chancen, die in bewährter Manier versemmelt wurden....wir tun uns doch arg schwer, Fürth auseinander zu spielen, trotz unserer überragenden Paßqualität...und hätte Trapp nich überragend für seine verwirrte Defensive gegen Hrgota gerettet, könnte das auch ganz anders aussehen....ich hoffe, wir wuppen das noch...
Notfalls 1:0 in der 90. Minute
brodo schrieb:
Fürth weg bolzen!
Werner eröffnet UND Brodo will wieder bolzen.
Ja, was soll jetzt noch passieren? Ich stelle mir schon mal den Sieges-Whisky parat.
EEEEEEEEEEIIIIIIIIIIINTRAAAAAAAAAAAAAACHT!
Adler_Steigflug schrieb:brodo schrieb:
Fürth weg bolzen!
Werner eröffnet UND Brodo will wieder bolzen.
Ja, was soll jetzt noch passieren? Ich stelle mir schon mal den Sieges-Whisky parat.
EEEEEEEEEEIIIIIIIIIIINTRAAAAAAAAAAAAAACHT!
Ich teile die allgemeine Zuversicht, aber mit dem Whisky würde ich noch bissel warten, bis sich der erhoffte Erfolg auch wirklich eingestellt hat.
Bei einem Unentschieden würde mir der nur sehr schwer runtergehen....
Hey! Mach mir meinen Whisky nicht madig! Die Adler gewinnen... basta!
Häuptling Steigender Adler hat gesprochen... hugh!
Häuptling Steigender Adler hat gesprochen... hugh!
Bin jetzt kein Fan von Lindner oder seiner Partei, aber im Moment erscheint es mir eher, als dass Lindner die Politik von SPD und Grünen mitträgt als umgekehrt.
WürzburgerAdler schrieb:
Bin jetzt kein Fan von Lindner oder seiner Partei, aber im Moment erscheint es mir eher, als dass Lindner die Politik von SPD und Grünen mitträgt als umgekehrt.
Wie hat der Dicke aus Oggersheim immer gesagt: "Das ist nicht die Stunde, um parteipolitische Interessen zu bedienen"...
Irgendwie bedienen muß man sie aber schon, wenn man nicht den innerparteilichen Rückhalt verlieren will...alle drei sind froh, endlich nach 16 Jahren Merkel wieder die Regierung zu stellen und das wird man sich, wenn man klug ist, nicht durch interne Zerwürfnisse kaputtmachen lassen.
Nur hat Lindner die beste Option, weil er mehr als die anderen beiden die CDU Nähe hat...und das weiß auch der Sauerländer Newcomer....der wird alles daran setzen, die Regierung vor sich herzutreiben, weil ohne ihn im Bundestag auch nichts geht....man kann es sehen, wie man will, aber die Ampel ist, sollte man den Umfragen Glauben schenken, doch trotz allem Handeln ziemlich wackelig....
cm47 schrieb:
der Sauerländer Newcomer
😂
Der war mal echt gut!
amsterdam_stranded schrieb:hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Pazifist kann man sein, ohne wenn und aber. Das bedeutet aber, man ergibt sich einem Aggressor, da militärische Verteidigung Menschenleben kostet. das lehnen Pazifisten grundsätzlich ab. Die Unversehrheit des Lebens steht über allem. Pazifisten setzten auf Gespräche und friedlichen Protest. Wenn das nicht hilft, dann ergeben sie sich ihrem Schicksal, in Folge bedeutet das Leben in Unfreuheit und Unterdrückung.
Es gibt genügend Beispiele in der Menschheitsgeschichte, die das Gegenteil beweisen. Pazifismus hat nichts mit Ergebenheit zu tun.
Pazifismus mag in einigen Ausnahmefällen funktionieren, wenn sich der Gegner selbst an moralische Grundsätze gebunden sieht, wie es beispielsweise beim britischen Empire der Fall war. Er ist aber völlig wirkungslos, wenn der Gegner dies nicht tut.
Es fühlte sich moralisch an Grundsätze gebunden, weil der Aufschrei der Weltöffentlichkeit Druck bereitete. Wenn man eine Demokratie hat, kann man eben auch abgewählt werden und Medien sind nun mal auch frei. Ähnlich war es zw Algerien und Frankreich.
Putin interessiert die Weltöffentlichkeit einen Scheiß, die Medien im eigenen Land kontrolliert er zudem. Mit Desinformnationenskampagnien versucht er auch außerhalb Russlands eine Spaltung herbeizuführen. Er will eine neue Erzählung in die Köpfe der Menschen bekommen (der Kampf gegen das Gendern und das angebliche canceln der 1.000 jährigen russischen Kultur...)
Insofern, er würde sich über Pazifisten extrem freuen, dann hat er weniger "Arbeit".
Schönesge schrieb:amsterdam_stranded schrieb:hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Pazifist kann man sein, ohne wenn und aber. Das bedeutet aber, man ergibt sich einem Aggressor, da militärische Verteidigung Menschenleben kostet. das lehnen Pazifisten grundsätzlich ab. Die Unversehrheit des Lebens steht über allem. Pazifisten setzten auf Gespräche und friedlichen Protest. Wenn das nicht hilft, dann ergeben sie sich ihrem Schicksal, in Folge bedeutet das Leben in Unfreuheit und Unterdrückung.
Es gibt genügend Beispiele in der Menschheitsgeschichte, die das Gegenteil beweisen. Pazifismus hat nichts mit Ergebenheit zu tun.
Pazifismus mag in einigen Ausnahmefällen funktionieren, wenn sich der Gegner selbst an moralische Grundsätze gebunden sieht, wie es beispielsweise beim britischen Empire der Fall war. Er ist aber völlig wirkungslos, wenn der Gegner dies nicht tut.
Es fühlte sich moralisch an Grundsätze gebunden, weil der Aufschrei der Weltöffentlichkeit Druck bereitete. Wenn man eine Demokratie hat, kann man eben auch abgewählt werden und Medien sind nun mal auch frei. Ähnlich war es zw Algerien und Frankreich.
Putin interessiert die Weltöffentlichkeit einen Scheiß, die Medien im eigenen Land kontrolliert er zudem. Mit Desinformnationenskampagnien versucht er auch außerhalb Russlands eine Spaltung herbeizuführen. Er will eine neue Erzählung in die Köpfe der Menschen bekommen (der Kampf gegen das Gendern und das angebliche canceln der 1.000 jährigen russischen Kultur...)
Insofern, er würde sich über Pazifisten extrem freuen, dann hat er weniger "Arbeit".
Putin baut einen Popanz auf, der offensichtlich (noch) verfängt, zumindest überwiegend in der eigenen Bevölkerung, um sich selbst seine Macht zu legitimieren.
Und was die russische Kultur anbelangt, hat sie zwar große, insbesondere literarische, Geistesgrößen hervorgebracht, aber allein die Abfolge der Zaren ist eine Geschichte von Hunger, Armut, Blut und Unterdrückung...nichts, auf was man besonders stolz sein könnte nich westlichen Maßstäben...nur galten die auch nicht immer und insofern waren die russischen Zaren in guter Gesellschaft...den moralinsauren Finger zu heben, wäre auch nicht zutreffend...
hawischer schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Pazifist kann man sein, ohne wenn und aber. Das bedeutet aber, man ergibt sich einem Aggressor, da militärische Verteidigung Menschenleben kostet. das lehnen Pazifisten grundsätzlich ab. Die Unversehrheit des Lebens steht über allem. Pazifisten setzten auf Gespräche und friedlichen Protest. Wenn das nicht hilft, dann ergeben sie sich ihrem Schicksal, in Folge bedeutet das Leben in Unfreuheit und Unterdrückung.
Es gibt genügend Beispiele in der Menschheitsgeschichte, die das Gegenteil beweisen. Pazifismus hat nichts mit Ergebenheit zu tun.
Pazifismus mag in einigen Ausnahmefällen funktionieren, wenn sich der Gegner selbst an moralische Grundsätze gebunden sieht, wie es beispielsweise beim britischen Empire der Fall war. Er ist aber völlig wirkungslos, wenn der Gegner dies nicht tut.
amsterdam_stranded schrieb:
wenn sich der Gegner selbst an moralische Grundsätze gebunden sieht, wie es beispielsweise beim britischen Empire der Fall war
Das kann doch nicht dein Ernst sein....haste dir mal die britische Kolonialgeschichte genau angesehen...?....da kommt man aber zu ganz anderen Schlußfolgerungen....moralische Grundsätze bei Ausbeutung und Unterdrückung, ich glaub`s ja nicht.....
cm47 schrieb:amsterdam_stranded schrieb:
wenn sich der Gegner selbst an moralische Grundsätze gebunden sieht, wie es beispielsweise beim britischen Empire der Fall war
Das kann doch nicht dein Ernst sein....haste dir mal die britische Kolonialgeschichte genau angesehen...?....da kommt man aber zu ganz anderen Schlußfolgerungen....moralische Grundsätze bei Ausbeutung und Unterdrückung, ich glaub`s ja nicht.....
Ich sage nur: Burenkrieg. Wo haben Hitler und seine Nazi-Schergen wohl die Idee mit den Konzentrationslagern her?
FrankenAdler schrieb:
Zumindest, lieber Brodo, scheint er diesen Teil seines Textes exklusiv für dich geschrieben zu haben:Thomas Fischer schrieb:
Die Außenministerin als Sprachrohr des Volksempfindens möchte zwischen Krieg und Frieden als Existenzformen von Unrecht und Recht unterscheiden. Also zwischen dem Recht habenden und dem Unrecht habenden Krieg, dem gerechten und dem ungerechten. Diese Perspektive ist der Weltgeschichte nicht so neu wie der Ministerin. Man könnte sagen: Es handelt sich um die seit jeher übliche Erkenntnis derjenigen, die sich auf der richtigen Seite wähnen.brodo schrieb:
Was für ein Depp.
Wirklich? Weil du emotional nicht ausreichend abgeholt wirst? Dein "gesundes Gerechtigkeitsgefühl" nicht bedient wird? Du Bestätigung für deine heilige Entrüstung brauchst? Oder was ist es nüchtern betrachtet, was jemand wie Fischer in deinen Augen zum Deppen macht?
Nun, dass ich nicht in Gänze emotional abgeholt werde von Herrn Fischer, würde ich noch nicht mal behaupten. Ich kann seiner überheblich-arroganten Art, in der er sich beispielsweise an Fridays für Future abarbeitet, durchaus etwas abgewinnen.
Ansonsten erkenne ich in der Aneinanderreihung von Unverschämtheiten des Thomas Fischers nicht viel mehr, als den Auswurf eines alten weißen Cis-Mannes, der vor den Trümmern seiner gescheiterten Lebenslüge steht.
Herrn Fischer unterlaufen in seinem Text mehrfach solch handwerklich grobe Fehler, wie die Falschangabe des Geburtsdatums der amtierenden Bundesaußenministerin. Natürlich könnte man das auf die altersbedingte Verkalkung des Geisteszustandes von Herrn Fischer (immerhin Geburtsjahr 1953) zurückführen. Da Herr Fischer aber über weite Strecken seines vertexteten Wutausbruches die wahrlich nicht mehr junge - (aber eben doch jüngere als Baujahr 1950er Jahre) Außenministerin im Duktus einer Arroganz des Alters herabwürdigt, ist dabei noch nicht mal von einem handwerklichen Fehler auszugehen. Vielmehr spricht daraus das verkommene Weltbild eines sexistischen alten Mannes, dessen gestörtes Geschlechterverständnis nicht mit dem Rollenbild klarkommt, welches die Bundesaußenministerin verkörpert.
Natürlich versucht Herr Fischer mit blumigen Ablenkungsmanövern u.a. auf Katar und die USA seine geradezu leidenschaftliche Verehrung von Putin zu verschleiern. Und natürlich gibt er sich an den Stellen des Textes, an denen es ihm in die Karten spielt bewusst anti-nationalistisch und anti-militaristisch. Dennoch ist er sich nicht zu schade, seinen Erguss an anderer Stelle mit lupenreiner Pegida-Rhetorik zu garnieren. Bis hin zu offen vorgetragenem Rassismus.
Dadurch fügt sich letztlich auch seine Aggression gegenüber Leuten wie Baerbock oder Habeck zu einem schlüssigen Bild zusammen. Getreu dem Motto: “Die Feinde meines Verehrten sind auch meine Feinde”.
Ich habe im Gegensatz zu Herrn Fischer nix zu relativieren und bleibe dabei: Was für ein Depp!
Ein biologischer Mann, der sich als Mann identifiziert.
hawischer schrieb:
Pazifist kann man sein, ohne wenn und aber. Das bedeutet aber, man ergibt sich einem Aggressor, da militärische Verteidigung Menschenleben kostet. das lehnen Pazifisten grundsätzlich ab. Die Unversehrheit des Lebens steht über allem. Pazifisten setzten auf Gespräche und friedlichen Protest. Wenn das nicht hilft, dann ergeben sie sich ihrem Schicksal, in Folge bedeutet das Leben in Unfreuheit und Unterdrückung.
Es gibt genügend Beispiele in der Menschheitsgeschichte, die das Gegenteil beweisen. Pazifismus hat nichts mit Ergebenheit zu tun.
WürzburgerAdler schrieb:
Es gibt genügend Beispiele in der Menschheitsgeschichte, die das Gegenteil beweisen
Welche denn und mit welchem Ergebnis...?
WürzburgerAdler schrieb:
Pazifismus hat nichts mit Ergebenheit zu tun.
Mich an einer Kriegshandlung aus persönlichen Einstellungsgründen nicht zu beteiligen, liefert mich aber im Unterlegenheitsfalle der Gnade oder Ungnade des Siegers aus...keine sonderlich verzückende Aussicht....vae victis...wehe den Besiegten...kann man machen, wenn man die Folgen ertragen kann und will...ich würde nicht so handeln...
cm47 schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Es gibt genügend Beispiele in der Menschheitsgeschichte, die das Gegenteil beweisen
Welche denn und mit welchem Ergebnis...?WürzburgerAdler schrieb:
Pazifismus hat nichts mit Ergebenheit zu tun.
Mich an einer Kriegshandlung aus persönlichen Einstellungsgründen nicht zu beteiligen, liefert mich aber im Unterlegenheitsfalle der Gnade oder Ungnade des Siegers aus...keine sonderlich verzückende Aussicht....vae victis...wehe den Besiegten...kann man machen, wenn man die Folgen ertragen kann und will...ich würde nicht so handeln...
Und am Ende schreiben auch die Sieger die Geschichte. In einem Paralleluniversum hatte dann später nach dem finalen Sieg "tatsächlich" Polen angegriffen.
Und noch viel später hat es Polen nie gegeben...
Pazifist kann man sein, ohne wenn und aber. Das bedeutet aber, man ergibt sich einem Aggressor, da militärische Verteidigung Menschenleben kostet. das lehnen Pazifisten grundsätzlich ab. Die Unversehrheit des Lebens steht über allem. Pazifisten setzten auf Gespräche und friedlichen Protest. Wenn das nicht hilft, dann ergeben sie sich ihrem Schicksal, in Folge bedeutet das Leben in Unfreuheit und Unterdrückung.
Aggressoren vom Stil Putins verstehen Pazifismus als eine Form der Schwäche, die sie einlädt ihre Aggressionen immer weiter auszuleben. Pazifisten mögen sich auf der moralischen Seite verordnen. In der Realität ereichen sie das genaue Gegenteil.
Und das ist die Quintessenz des Aufsatzes vom Fischer. Keine Lösungen, aber Angriffe auf Poltiker, die nicht seiner Meinung sind.
FA, ich lasse Dir Deine Meinung. Es ist aber nicht meine.
Aggressoren vom Stil Putins verstehen Pazifismus als eine Form der Schwäche, die sie einlädt ihre Aggressionen immer weiter auszuleben. Pazifisten mögen sich auf der moralischen Seite verordnen. In der Realität ereichen sie das genaue Gegenteil.
Und das ist die Quintessenz des Aufsatzes vom Fischer. Keine Lösungen, aber Angriffe auf Poltiker, die nicht seiner Meinung sind.
FA, ich lasse Dir Deine Meinung. Es ist aber nicht meine.
hawischer schrieb:
Pazifist kann man sein, ohne wenn und aber
Das habe ich in meiner Militärzeit mal einem KDV zu erklären versucht, obwohl ich seine Einstellung respektierte.
Ich sagte, Junge, stell dir mal folgendes vor, im Denken des damaligen Kalten Krieges.
Ein russischer Panzer drückt dir seine 155 mm Langrohrhaubitze durchs Küchenfenster, was sagste dem dann...?
Hallo, schön, das sie mal vorbeikommen..übrigens bin ich Pazifist, darf ich ihnen selbstgebackene Plätzchen anbieten..?
Das wird den Panzerschützen vermutlich schwer beeindrucken und weißt du, was der dann macht...?
Der bläst dich mit deinem Pazifismus, deinen Plätzchen, Haus und allem, was dir heilig ist, in den Orbit....und weißt du, warum er das macht...?....weil er einen Befehl befolgt und du ihm scheißegal bist....das ist die Realität.....
cm47 schrieb:
und weißt du, warum er das macht...?....weil er einen Befehl befolgt und du ihm scheißegal bist....das ist die Realität.....
Da passt ein Zitat von Ludwig Marcuse (ohne irgend jemanden angreifen oder provozieren zu wollen)
Ein Friedlicher ist einer, der sich totschießen lässt, um zu beweisen, dass der andere ein Aggressor gewesen ist.
Brady74 schrieb:cm47 schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Was macht eigentlich der Lindner gerade?
Verschiedene Ergänzungshaushalte, die die Schuldenaufnahmen kaschieren und verbrämen sollen, zu Lasten kommender Generationen...das nennt man Sondervermögen....
Und SPD und Grüne tragen das mit.
Na klar, wie könnte es anders sein...das ist der Preis des Regierungshandelns, vormalige Überzeugungen in die Tonne zu kloppen...das nennt man Realpolitik....der eloquente Herr Lindner ist der eigentliche Regierungschef mit seiner kleinen Bonzenpartei, weil ohne ihn nichts geht.
Zumal er, im Bedarfsfall, auch immer mit "neuen Mehrheiten" drohen könnte...das hat 1982 Genscher mit Schmidt schon so gemacht, als Begründung für die Fahnenflucht zur Union....Scholz ist abhängig vom FDP-Willen und das weiß der schöne Christian auch ganz genau...
Bin jetzt kein Fan von Lindner oder seiner Partei, aber im Moment erscheint es mir eher, als dass Lindner die Politik von SPD und Grünen mitträgt als umgekehrt.
Ich finde ja die Anstoßzeiten schon ulkig, weil das Turnier halt in der Kürze der Zeit bestritten werden muss...
Die Spiele sind ja an den ersten beiden Gruppenspieltagen um 11, 14, 17 und 20 Uhr deutscher Zeit. Katar ist uns zwei Stunden voraus. Und somit wird auch Katar nicht das eigentliche Eröffnungsspiel, sondern Senegal-Niederlande an einem Montag im November um 11 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Grandios. Hat was von 2002-Vibes.
England-Iran um 14 Uhr, Katar-Ecuador um 17 Uhr und das USA-Spiel um 20 Uhr. Die Spitzenspiele finden meistens abends statt.
Und Deutschland? Wir beginnen um 14 Uhr am Mittwoch, 23.11. mit dem Turnier. Das war fast erwartbar, weil man natürlich auch den japanischen Zuschauern einen Gefallen tun muss. Japans Spiele gegen Deutschland sind dann in Japan um 22 Uhr Ortszeit und gegen CRC/NZL um 19 Uhr Ortszeit zu sehen...
Die beiden anderen Spiele Deutschlands sind um 20 Uhr deutscher Zeit (1. Advent gegen Spanien und das andere halt Donnerstag, 1.12.)
2026 haben wir dann Spiele in USA/Mexiko/Kanada, da ist der ganze Kram wieder spät abends.
Stadien sind ja letztlich sch... egal, wo wir spielen. Ist ja eh fast alles auf einem Fleck und ohne Geschichte.
Die Spiele sind ja an den ersten beiden Gruppenspieltagen um 11, 14, 17 und 20 Uhr deutscher Zeit. Katar ist uns zwei Stunden voraus. Und somit wird auch Katar nicht das eigentliche Eröffnungsspiel, sondern Senegal-Niederlande an einem Montag im November um 11 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Grandios. Hat was von 2002-Vibes.
England-Iran um 14 Uhr, Katar-Ecuador um 17 Uhr und das USA-Spiel um 20 Uhr. Die Spitzenspiele finden meistens abends statt.
Und Deutschland? Wir beginnen um 14 Uhr am Mittwoch, 23.11. mit dem Turnier. Das war fast erwartbar, weil man natürlich auch den japanischen Zuschauern einen Gefallen tun muss. Japans Spiele gegen Deutschland sind dann in Japan um 22 Uhr Ortszeit und gegen CRC/NZL um 19 Uhr Ortszeit zu sehen...
Die beiden anderen Spiele Deutschlands sind um 20 Uhr deutscher Zeit (1. Advent gegen Spanien und das andere halt Donnerstag, 1.12.)
2026 haben wir dann Spiele in USA/Mexiko/Kanada, da ist der ganze Kram wieder spät abends.
Stadien sind ja letztlich sch... egal, wo wir spielen. Ist ja eh fast alles auf einem Fleck und ohne Geschichte.
SGE_Werner schrieb:
Ich finde ja die Anstoßzeiten schon ulkig, weil das Turnier halt in der Kürze der Zeit bestritten werden muss...
Die Spiele sind ja an den ersten beiden Gruppenspieltagen um 11, 14, 17 und 20 Uhr deutscher Zeit. Katar ist uns zwei Stunden voraus. Und somit wird auch Katar nicht das eigentliche Eröffnungsspiel, sondern Senegal-Niederlande an einem Montag im November um 11 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Grandios. Hat was von 2002-Vibes.
England-Iran um 14 Uhr, Katar-Ecuador um 17 Uhr und das USA-Spiel um 20 Uhr. Die Spitzenspiele finden meistens abends statt.
Und Deutschland? Wir beginnen um 14 Uhr am Mittwoch, 23.11. mit dem Turnier. Das war fast erwartbar, weil man natürlich auch den japanischen Zuschauern einen Gefallen tun muss. Japans Spiele gegen Deutschland sind dann in Japan um 22 Uhr Ortszeit und gegen CRC/NZL um 19 Uhr Ortszeit zu sehen...
Die beiden anderen Spiele Deutschlands sind um 20 Uhr deutscher Zeit (1. Advent gegen Spanien und das andere halt Donnerstag, 1.12.)
2026 haben wir dann Spiele in USA/Mexiko/Kanada, da ist der ganze Kram wieder spät abends.
Stadien sind ja letztlich sch... egal, wo wir spielen. Ist ja eh fast alles auf einem Fleck und ohne Geschichte.
Die Anstoßzeiten sind für mich wie für alle nicht mehr Berufstätigen relativ komfortabel...nur dafür ist mir meine Zeit zu schade, das anzusehen...
Es ist nicht der erste Text von Thomas Fischer der einen ratlos zurück lässt.
Es geht hoplahopp durch die Zeiten und Vergleiche hinken und man fragt sich, was ist denn eigentlich die Botschaft des langen Textes? Will Fischer, dass Deutschland sich raushält, keine Waffen liefert, keine Sanktionen unterstützt und Nordstream2 aktiviert wird?
Man möchte es meinen.
Empfiehlt er den Ukrainern zu kapitulieren und sich der Rache des Aggressors aussetzen, des lieben Friedens Willen? Fragt Fischer eigentlich die Ukrainer nach ihrem Willen? Nein, Er fragt nicht.
Anstelle die Putinschen Machtpolitik zu entlarven, relativiert er den Krieg durch juristisches Geplänkel, der Bombenkrieg des 2. Weltkrieges sei auch ein Kriegsverbrechen gewesen.
Ja, und jetzt? Was ist sein Vorschlag?
Da kommt nichts, null.
Der ganze Text ist ein krudes Machwerk eines Mannes, der merkt, seine Überzeugung von politischer Moral wird gerade durch die Realität als das entzaubert, was es immer war. Ein frommer Wunsch.
Es geht hoplahopp durch die Zeiten und Vergleiche hinken und man fragt sich, was ist denn eigentlich die Botschaft des langen Textes? Will Fischer, dass Deutschland sich raushält, keine Waffen liefert, keine Sanktionen unterstützt und Nordstream2 aktiviert wird?
Man möchte es meinen.
Empfiehlt er den Ukrainern zu kapitulieren und sich der Rache des Aggressors aussetzen, des lieben Friedens Willen? Fragt Fischer eigentlich die Ukrainer nach ihrem Willen? Nein, Er fragt nicht.
Anstelle die Putinschen Machtpolitik zu entlarven, relativiert er den Krieg durch juristisches Geplänkel, der Bombenkrieg des 2. Weltkrieges sei auch ein Kriegsverbrechen gewesen.
Ja, und jetzt? Was ist sein Vorschlag?
Da kommt nichts, null.
Der ganze Text ist ein krudes Machwerk eines Mannes, der merkt, seine Überzeugung von politischer Moral wird gerade durch die Realität als das entzaubert, was es immer war. Ein frommer Wunsch.
hawischer schrieb:
der Bombenkrieg des 2. Weltkrieges sei auch ein Kriegsverbrechen gewesen.
Das war er nach heutiger Definition auch, nur galt die damals nicht...sondern es war die militärische Zielsetzung, den deutschen Widerstandswillen durch möglichst viele zivile Opfer zu brechen...aus rein militärischer Sicht eine nachvollziehbare Argumentation.
Deshalb sollte man Narrative wie "Kriegsverbrechen" nicht mit historischen Vergleichen verbinden, weil die jeweiligen Ausgangslagen völlig unterschiedlich waren, was das Ergebnis natürlich nicht besser macht....die Keule des Kriegsverbrechens ist jedem Krieg immanent, nur in unterschiedlicher Ausprägung..
Auch wenn sich das Habeck, Baerbock und Scholz (die Reihenfolge ist nicht zufällig gewählt) ihre ersten Monate in der Regierung sicherlich anders vorgestellt haben, können wir, glaube ich, froh sein, dass sie jetzt die handelnden Personen in der deutschen Politik sind und nicht so überhebliche Phrasendrescher wie der Merz.
Was macht eigentlich der Lindner gerade?
Was macht eigentlich der Lindner gerade?
cm47 schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Was macht eigentlich der Lindner gerade?
Verschiedene Ergänzungshaushalte, die die Schuldenaufnahmen kaschieren und verbrämen sollen, zu Lasten kommender Generationen...das nennt man Sondervermögen....
😁
Das hast du schön auf den Punkt gebracht.
Fast wünscht man sich einen Zweit-Lindner in der Opposition, der das brandmarkt!
Zumindest, lieber Brodo, scheint er diesen Teil seines Textes exklusiv für dich geschrieben zu haben:
Wirklich? Weil du emotional nicht ausreichend abgeholt wirst? Dein "gesundes Gerechtigkeitsgefühl" nicht bedient wird? Du Bestätigung für deine heilige Entrüstung brauchst? Oder was ist es nüchtern betrachtet, was jemand wie Fischer in deinen Augen zum Deppen macht?
Wie weit ist es eigentlich, vom Ausblenden wichtiger Aspekte einer unangenehmen Realität zu den sogenannten "gefühlten Wahrheiten"?
Ich für meinen Teil kann mich nur beschissen fühlen, wenn dieser Ductus von Wahrheit und überbordender Saubermannattitüde über die Spitzen der Politik hinwegspült. Wenn sich dann salbungsvoll und ganz achtsam an den Händen gehalten wird um gemeinsam für die gute Sache zu stehen, der Knüppel der gerechten Wehrhaftigkeit aber bereit liegt und allzu schnell gegen alles was stört geschwungen wird, dann möcht ich schrein!
Danke Thomas Fischer, dass du dich dem "Zorn der Gerechten" aussetzt!
Solang solche Stimmen in dieser nüchternen Klarheit verfügbar sind, gibt es Hoffnung im Furor.
Thomas Fischer schrieb:
Die Außenministerin als Sprachrohr des Volksempfindens möchte zwischen Krieg und Frieden als Existenzformen von Unrecht und Recht unterscheiden. Also zwischen dem Recht habenden und dem Unrecht habenden Krieg, dem gerechten und dem ungerechten. Diese Perspektive ist der Weltgeschichte nicht so neu wie der Ministerin. Man könnte sagen: Es handelt sich um die seit jeher übliche Erkenntnis derjenigen, die sich auf der richtigen Seite wähnen.
brodo schrieb:
Was für ein Depp.
Wirklich? Weil du emotional nicht ausreichend abgeholt wirst? Dein "gesundes Gerechtigkeitsgefühl" nicht bedient wird? Du Bestätigung für deine heilige Entrüstung brauchst? Oder was ist es nüchtern betrachtet, was jemand wie Fischer in deinen Augen zum Deppen macht?
Wie weit ist es eigentlich, vom Ausblenden wichtiger Aspekte einer unangenehmen Realität zu den sogenannten "gefühlten Wahrheiten"?
Ich für meinen Teil kann mich nur beschissen fühlen, wenn dieser Ductus von Wahrheit und überbordender Saubermannattitüde über die Spitzen der Politik hinwegspült. Wenn sich dann salbungsvoll und ganz achtsam an den Händen gehalten wird um gemeinsam für die gute Sache zu stehen, der Knüppel der gerechten Wehrhaftigkeit aber bereit liegt und allzu schnell gegen alles was stört geschwungen wird, dann möcht ich schrein!
Thomas Fischer schrieb:
Ich muss abschließend zugeben: Dieser Text steht im Verdacht, das Gedankenverbrechen der »Relativierung« zu verwirklichen. Es ist, so meine ich, kein Auftrag der Ehre, für das Vaterland zu sterben. Ich trauere um jeden, dem die Sehnsuchtsstrategen diesen Ehrenkranz aufs Grab werfen. Menschen im Krieg sind Verfügungsmassen fremder Interessen. Das ist nicht Ehre, sondern Elend.
Danke Thomas Fischer, dass du dich dem "Zorn der Gerechten" aussetzt!
Solang solche Stimmen in dieser nüchternen Klarheit verfügbar sind, gibt es Hoffnung im Furor.
FrankenAdler schrieb:
Danke Thomas Fischer, dass du dich dem "Zorn der Gerechten" aussetzt!
Man könnte es auch als Zorn der Selbstgerechten betrachten, nur ist Wahrheit auch immer abhängig von der eigenen Betrachtungsweise.
Das ganze frühere pseudopatriotische Geschwafel von Ehre, für das Vaterland zu sterben, ist totaler Humbug...diesen Zeitgeist gab es jahrhundertelang und hatte für viele Soldatengenerationen gedanklich Bestand..
Die Kehrseite ist, das "Vaterland" nur der Euphemismus für ein elendes krepieren war...im Krieg stirbt man nicht ehrenvoll auf dem Felde, sondern verreckt für nichts und wieder nichts, nur für den Wahn derer, die ihre Eroberungs-und Großmachtphantasien ausleben wollten....
cm47 schrieb:
Ich lehne es ab, in einem betreuten und überfürsorglichen Staat zu leben, der mir meine ureigenen Gesundheitsentscheidungen abnehmen bzw. vorschreiben will...ich weiß selbst, was ich vor mir und anderen verantworten kann und wie ich mich im Bedarfsfall verhalten muß
Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du Dich vor etwa einem Jahr darüber aufgeregt, dass Du vom Staat noch keinen Impftermin erhalten hattest. Mit Hilfe aus dem Forum kamst Du dann zu Deinem Termin.
Wie kommt es, dass Du damals noch so viel Fürsorge erwartet hattest und jetzt so extrem auf Deine eigene Handlungskompetenz verweist?
Falls ich Dich in der Sache verwechseln sollte, bitte ich bereits vorab um Entschuldigung!
Luzbert schrieb:cm47 schrieb:
Ich lehne es ab, in einem betreuten und überfürsorglichen Staat zu leben, der mir meine ureigenen Gesundheitsentscheidungen abnehmen bzw. vorschreiben will...ich weiß selbst, was ich vor mir und anderen verantworten kann und wie ich mich im Bedarfsfall verhalten muß
Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du Dich vor etwa einem Jahr darüber aufgeregt, dass Du vom Staat noch keinen Impftermin erhalten hattest. Mit Hilfe aus dem Forum kamst Du dann zu Deinem Termin.
Wie kommt es, dass Du damals noch so viel Fürsorge erwartet hattest und jetzt so extrem auf Deine eigene Handlungskompetenz verweist?
Falls ich Dich in der Sache verwechseln sollte, bitte ich bereits vorab um Entschuldigung!
Um das klarzustellen:
Ich hatte mich nur seinerzeit darüber aufgeregt, wie schwierig es anfangs war, überhaupt einen Termin zu bekommen, weil ich auf die Vergabe im Impfzentrum angewiesen war.
Mit staatlicher Fürsorge hat das nichts zu tun und die würde ich auch nie erwarten...