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concordia-eagle

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bernie schrieb:
Hallo Sabine,
vielen Dank für deinen Trainingsbericht.
Dei Fahrzeuge mit den Aufklebern der anderen Vereine standen vorm Stadion, weil eine Sitzung der Fanbeauftragten stattfand.
Meine Tagung war leider in einem anderen Raum des Stadions.
Der nett grüßende Neumod  


Das denke ich mir, Deinen Mainz 05 Aufkleber fand ich noch nie so prickelnd

Schee, dass Du den OFC for ever Schal entfernt hast ,-)
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Vael schrieb:
Florentius schrieb:
Funkel hatte darauf gehofft und sich darauf verlassen, dass ihn seine Mannschaft gegen Wettbewerber auf Augenhöhe nicht im Stich lassen würde. Tatsächlich hat sie ihn auch in Cottbus nicht enttäuscht.

So so, Cottbus und der KSC sind also "auf Augenhöhe"?  Sportlich oder finanziell oder etwa beides?

Und ich dachte wir hätten uns weiter- und nicht zurück entwickelt?


Bei der Verletztenliste ist selbst der FSV Frankfurt bei uns auf Augenhöhe, also schraub mal bitte die Erwartungen bis zur Winterpause nen bisserl runter ja?  


Wieso Vael, laut gut unterrichteter Kreise ist unsere B-Mannschaft klar besser, als  Cottbus, alleine wegen der finanziellen Möglichkeiten.

Das dies umgekehrt nicht gilt, wir also trotz eindeutiger trotz finanzieller Unterlegenheit mit Dortmund Hannover, Berlin e.t.c. mithalten müssen (Augenhöhe ist immer nur einseitig) ist klar.

Ich betone an dieser Stelle, dass das m.E. nichts mit Funkel zu tun hat, mit bodenlos überzogener Erwartungshaltung schon, unsere B-Mannschaft ist halt nicht besser als Cottbus, sonst hätten die was falsch gemacht. Und bitte lieber Florentius, halbiere nicht einfach die Etats, die Mannschaft, die (inklusive Nummer 12-17) in Cottbus auflief, dürfte die Hälfte von Cottbus Mannschaft verdienen oder was glaubst Du, was ein Ljubicic, Tsouomou, Galindo (arbeitslos aus der schweizer Liga verpflichtet) aber durchaus auch ein Caio, Ochs, Russ e.t.c. verdienen? Gehe bitte nicht vom Umsatz aus sondern orientiere Dich am Spieleretat, da sieht es schon anders aus, obwohl Mannschaften, wie Hopp und Hannover persönliche Zahlungen einbuchen. Deshalb wollen/brauchen die ja auch den Wegfall der 50+1 Regelung.


Gegen Hopp und dessen Vorstellung von Fußball (das die geil spielen sehe ich selbst)

Gruß
concordia-eagle
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Ich finde diesen Kommentar in der FR ziemlich gut:

" Funkel ist kein Zampano, aber eine Fachkraft mit großer Fußballkompetenz. Dabei ist Bruchhagen über die Entwicklung der Mannschaft nicht sehr erfreut, sie hat sich zurückentwickelt. Abstiegskampf sollte der Vergangenheit angehören. Im Winter wird für gewöhnlich der Vertrag mit Trainer Funkel per Handschlag verlängert. Das galt stets als Formsache. Dieses Mal nicht."

Zumindest nach meiner Gemütslage trifft es das perfekt.

Drum prüfe, wer sich ewig bindet.

Gruß
concordia-eagle
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FräuleinAdler schrieb:
Maggo schrieb:


6. Funkels Förderkonzept für junge Spieler
Funkel ist der Auffassung, dass aus jungen, talentierten Spielern nur dann gute Bundesligaspieler werden, wenn sie den erforderlichen Willen aufbringen, d.h. getrennt von jeder in Aussicht stehenden Einsatzzeit bei den Spielen, sich im Training den ***** aufreißen. Außerdem müssen sie an Erfahrung gewinnen. Er setzt auf die Selbstverantwortung der Spieler, die eigenständig an ihren Schwächen feilen, ihre Stärken ausbauen müssen. Für einige Spieler ist das sicherlich der richtige Weg.
Allerdings wäre es für alle Spieler sicherlich der schnellere Weg und für einige der einzig mögliche Weg, wenn Funkel ihnen permanent erzählt, was sie gut machen, wo er ihre Schwächen sieht, wie sie an diesen Arbeiten sollen, wie sie sich im Spiel verhalten sollen. Und das schrittweise als Aufbauprogramm.Der andere Punkt, dass junge Spieler Erfahrung brauchen, ist ein Teufelskreis. Die bekommen sie nur über Spiele. Aber spielen lässt sie Funkel nur, wenn er überhaupt keine gestandenen Spieler mehr zur Verfügung hat. Die Verletzungsmisere hat uns also die Weiterentwicklung von Meier, zunächst auch Reinhard, Russ und Toski beschert. Ich denke, man sollte eine Jugendarbeit nicht von einem Zufall (als diesen bezeichnet Funkel ja die hohe Anzahl unserer Verletzten) abhängig machen.



Für die gezielte Förderung junger Spieler, z.B. mit Hilfe von Videoanalysen und ergänzendem mentalen Aufbautraining, werden in anderen Bundesligavereinen (Hoffenheim, Bayern München) Sportpsychologen in die Trainingsarbeit mit einbezogen. Ich sehe hier bei der Eintracht ein großes Versäumnis, sich angemessen und innovativ um die Entwicklung junger Spieler zu kümmern. Die Selbstsicherheit junger Spieler zu stärken, ihre Schwächen abzubauen und ihr Potential zur vollen Entfaltung kommen zu lassen, sollte man nicht nur dem Trainer überlassen. Dafür gibt es mittlerweile  qualifizierte Fachleute gibt, die sich damit besser auskennen und dem Trainer auch beratend zur Seite stehen können.



Das ist ein kleines bisschen Offtopic, sorry Maggo, bedarf aber der Klarstellung.

FräuleinAdler, erst wenn die Jungs im Profikader sind, also einen Lizenzpielervertrag für die Bundesligamannschaft haben, liegt das in der Verantwortung der AG, bis zu diesem Zeitpunkt müsste der Verein dafür sorgen.

Also z.B. Juvhel = Verein, Bellaid = AG

Gruß
concordia-eagle
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Maggo und Vasisbruda,

mit Verlaub, diese Analyse ist weder messerscharf analysiert, noch brilliant noch eine der besten Blutgrätschen, seit es das Forum gibt.

Wegen der fortgeschrittenen Uhrzeit nur einge ganz offensichtliche Fehler, die schon bei erstem kurzen Hinsehen auffallen.

1.Maggo, Du sagtest es schon, zumindest Chris war in den Phasen der guten Spiele der ersten beiden Jahren dabei und auch unser angehender Nationalspieler Jones, Preuß im ersten Aufstiegsjahr.

2. Wer ein Mittelfeld mit Steinhöfer, Ljubicic und Caio als allesamt gestandene Bundersliga- /oder Nationalspieler bezeichnet, hat sicher nicht messerscharf analysiert, es sei denn auch jede Berufung in eine U-Nationalmannschaft soll für die Klassifizierung ausreichen. Unser Mittelfeld hat alles zusammen rund 150 Bulispiele gehabt, wovon der absolute Löwenanteil auf Fink entfällt.

3. Hannover und Dortmund werden als der Gipfel der Inkonstanz bezeichnet, ok stimme ich zu aber warum ist das so? Weil im gehobenen - einfachen Mittelfeld eben von Saison zu Saison, abhängig von Verletzten, schlechtem Saisonstart, Pech oder Glück am Anfang jederzeit zwischen Platz 7-8 und 16 alles möglich ist, eben bei allen, nicht nur bei der Eintracht (Hannover hat mit Hecking einen m.E. sehr guten trainer und weniger Verletzte, wieviel Punkte haben die nochmal? Selbst einige der Top 6-7 rutschen von Zeit zu Zeit mal unten rein (zuletzt Leverkusen und HSV)

4. Köln hat mit den genannten Neuverpflichtungen plus Radu und Womé sündhaft teure Spieler verpflichtet, aber mit Helmes in den letzten 12 Monaten auch nur einen Stammspieler verloren. Wir hingegen mit Streit, Sotos und Jones 3 echte Stammspieler und mit Taka und selbst Weissenberger 2 Spieler, die immer unter den ersten 15 standen. Der hauptsächliche Unterschied, Köln setzt auf erfahrene gestandene Spieler, wir auf junge hoffnungsvolle Talente (Caio, Fenin, Bellaid, Korkmaz, Steinhöfer, Krück). M.E. mag damit Köln, Gladbach, Bochum e.t.c. auf den Moment einen Erfahrungsvorteil haben, auf die 2-3 Jahressicht bin ich überzeugt, den günstigeren und wesentlich zukunftsfähigeren Kader haben wir.

5. Dementsprechend vergleichst Du auch absolute junge und unerfahrene Neulinge und stellst die von mir heftig bestrittene These in den Raum, dass mit den Neuverpflichtungen, der Abgang der bisherigen Stamm oder nahe am Stamm befindlichen Spielern, bei denen Du auch Sotos schlich ignorierst, kompensiert werden könnte. Das ist mit Verlaub Quatsch. ich glaube schon, dass ein Ümit auf die Dauer Stärker ist, als ein Streit (sorry Scarecrow), dass ein Bellaid langfristig einen Sotos mehr als ersetzen kann, dass ein Fenin viel mehr Potential als Taka hat, dass Steinhöfer besser als ein Weissenberger werden kann, einen Jones allerdings werden wir bis auf weiteres nicht ersetzen können. Und die genannten, können halt nicht von heute auf Morgen die bisherigen Spieler ersetzen. Der Kader ist perspektivisch zusammengestellt und nicht um in dieser Saison vor Köln zu landen.

Das alles hat überhaupt nichts mit FF zu tun aber strukturelle Schwächen plus einiger schlampiger Recherchen sehe ich beim Post von vasisbruda schon, zu FF und Maggos Ausgangsthesen habe ich mich ja schon geäußert.

EmVasiSeinbruda,

nix für ungut, da gibts noch ein paar weitere Ungereimtheiten, aber net mehr heute

Gruß
concordia-eagle
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[quote=Maggo
.....
2. Die Veränderungen im Kader waren immer sehr moderat. Insofern kann man diese 4,5 Jahre im Zusammenhang sehen.
....
beste Grüße,
Maggo
[/quote]


Das halte ich so nicht für richtig. Mit Sotos, Taka, Streit und Jones haben wir 4 Stammspieler innerhalb des letzten Jahres verloren (auch wenn Taka vielleicht in der Vorrunde nicht so überzeugt hat), neu eingebaut werden, sollten Fenin, Bellaid, Korkmaz, Steinhöfer und Caio. Das macht 40% Abgang und potentielle 50 % Zugang bei den Feldspielern. Moderat? Nö Brachial!

Das braucht dann wohl mit jedem Trainer ein Weilchen, womit ich bitte FF nicht verteidigen möchte. Nur die Fakten seien bitte ordentlich dargestellt und da war die Fluktuation unter den ersten 10 (Feldspielern)  schon gewaltig.

Gruß
concordia-eagle
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Jaroos schrieb:
paul.osswald schrieb:
Jaroos schrieb:
Der-Hesse schrieb:
@ Jaroos

Ich habe schon viele Eintrachtteams kämpfen sehen, aber auch eben andere Vereine. Der Kampf, der am Mittwoch gezeigt wurde reicht nicht. Wenn ich Spieler wie Fink, Spycher oder so sehe, dann krieg ich es mit der Angst zu tun. Da ist keiner bereit sich zu bewegen, mal etwas zu riskieren. Ochs hat gekämpft, der wollte und konnte auch ein-, weimal. Aber das reicht eben nicht. Es muss mehr kommen. Nicht nur von der Mannschaft, auch von der Trainerbank. Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, muss man auch mal etwas riskieren. Man muss auch mal drücken und versuchen Akzente zu setzen. Das war aber am Mittwoch nicht der Fall. Die Tore wurden wie du schon sagst, nicht erspielt. Aber erkämpft... eher geschenkt.

Aber auch was das EINTRACHT!!! angeht seh ich es eher wie Flo, auch wenn nicht zu 100%. Pedros Forderung wäre nur mit den richtigen Motiven nachvollziehbar.


Wieso sollte ich als Spieler etwas riskieren, wenn ich danach nur ausgepfiffen werde? Das ist nämlich unsere Reaktion auf riskante Versuche. Ganz besonders bei BK zu sehen, der trotz Pfiffen seinen ***** zur Ecke bewegt und nicht plötzlich sagt: "Mach mal bitte wer anders". Sie wollen, sie können nicht. Und mehr sag ich dazu nicht, denn beim KSC-Spiel kommen wir niemals auf einen Nenner. Die Spieler haben jeden Zweikampf angenommen, waren immer mit 2-3 Spielern am Gegner, haben Pressing gemacht und sind wie blöd gelaufen und bei uns spielen sogar die verletzten Spieler, obwohl sie nicht können. Wenn dir das echt nicht einmal ansatzweise reicht, dann wirst du nie das kriegen was du dir gerade wünscht. Wirklich nicht.




Leider nimmst du es mit der Wahrheit nicht ganz so genau. Im Stadion und später bei Premiere konnte man es klar sehen. Köhler wollte erneut eine seiner unterirdischen Ecken schießen, Amanatides hat ihn deutlich aufgefordert, die Ecken nicht mehr zu schießen, dafür durfte dann der nächste Spezialist Fink die Ecke ausführen. Noch eine Anmerkung, eigentlich sollte nicht der Kapitän sondern der Trainer entscheiden wer die Ecken schießt.



Wo behaupte ich denn, dass Köhler nicht die Ecke schießen will. Er tut es doch auch bevor Ama ihn da weggeschickt hat. Das meine ich damit: Er versucht es immer und immer wieder, obwohl es nicht klappt. Meinst du er hat gern Ecken geschossen, besonders nach den Pfiffen? Er packt es aber an, versucht es. Und das hat nix mit Funkel zu tun, dass keiner die Eier hat sich mal den Ball zu schnappen und zu sagen: "Lass, ich übernehme das.". Das klärt man mit den Spielern und nicht mit dem Trainer. Wenn man in der C-Jugend spielt kann man ja den Trainer fragen wer schießen soll. Aber ein Bundesligateam muss sowas unter sich ausmachen können.  


Eine kltzekleine Korrektur, Köhler von den Ecken wegbeordert hat Funkel, der es wutschnaubend Spycher sagte, der es nach vorne zu Ama rief, welcher seinerseits dann Köhler wegschickte.

Soviel Ehrlichkeit muss dann doch sein.

Gruß
concordia-eagle
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Freidenker schrieb:


Richtig, er war 10er wie Meier bei uns so ähnlich.


Nee, das war er definitiv nicht.

Mainz spielte seinerzeit in etwa so (nur die hier relevanten Positionen:

--------da Silva
----------------Thurk
-----------Auer

Thurk hatte viele Freiheiten, die Mitte war aber definitiv durch da Silva und Auer besetzt, wobei da Silva und Thurk durchaus auch mak die Positionen getauscht haben, der Standard war aber, wie oben aufgezeichnet. Aber das ist OT.

Gruß
concordia-eagle
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Ich weiß natürlich auch nicht, ob Caio von Anfang an spielen wird aber wenn Ihr nur druffhüppt, weil es Funkel im Interview anders dargestellt hat, glaubt Ihr auch noch an den Weihnachtsmann.

Ich erinnere an die Frage vor der Saison: "Was sagen Sie zu Korkmaz?" FF: Korkmaz, wer ist das, nie gehört?"
Oder vor 3 Tagen: " Wie sieht es mit Amanatidis aus?" FF: Der hat ganz normal trainiert, ich weiß gar nicht, wie sie darauf kommen, dass er nicht von Anfang an spielen würde"

Leute nach über 4 Jahren müsstet ihr wissen, dass auf solche Interviewaussagen von FF nichts aber auch rein gar nichts zu geben ist.

Lassen wir uns überraschen.

Gruß
concordia-eagle
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paul.osswald schrieb:
Jaroos schrieb:
Vergiss nicht, dass wir hier nicht von Normalform reden. In Normalform kann man sich wieder riskante Pässe, tolle Einlagen, gar einen Caio ausser Form leisten. Aber die Normalform kommt uns nicht plötzlich entgegen geflogen. Die müssen wir erarbeiten, erkämpfen. Auch mit einem Grottenkick, einem dreckigen Sieg.  


Caio ist ausser Form, woher willst du das eigentlich wissen? Ich weiß es nicht, ich würde ihn gerne in vier oder fünf  Spielen sehen wollen. Dann erst ist man schlauer, vielleicht zeigt sich dann, daß Leute wie du Recht haben und Caio ein Flop ist.




Nun ja Paul_Osswald,
ich will hier keinen Caiothread draus machen aber er hatte gegen Rostock 75 Min.  3 Tage später gegen Bielefeld 30 und spielt dann nach seiner Einwechslung in Mannheim m.E. unterirdisch. Das waren in 10 Tagen gar nicht so wenige Möglichkeiten sich zu zeigen, genutzt hat er imho keine.
Ich habe nicht vergessen, wie er gegen Rostock ab der Verlängerung so platt war, dass er mit in die Hüften gestemmten Händen im gegnerischen Strafraum nach Luft pumpte und ein Köhler, der 45 Min. mehr (nach 3 Monaten Verletzungspause) in den Knochen hatte zu den Ecken rausrannte, weil der gute Caio zu platt war.

Also so richtig aufgedrängt hat er sich imho nicht.

Caio raus! rufen würde ich trotzdem nicht

Gruß
concordia-eagle
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Maggo,

Respekt! Eine starke Abhandlung, wollen wir mal hoffen, dass hier genau so vernünftig weiterargumentiert wird, wie die Eröffnung den Rahmen vorgibt.

Vorne weg, in vielen Punkten teile ich Deine Auffassung, na schaun mer mal.



„Ausführliche Vorbemerkung“

D´accord, auch wenn ich nicht zu hoffen wage, dass eine Diskussion über die von Dir vorgetragenen Punkte dazu führen wird , die Gräben zuzuschütten.


“Die Kritikpunkte an Funkel“


1. Was kann denn der Trainer dafür, wenn die Spieler das Tor nicht treffen, individuelle Fehler machen, ..
Nichts! Der Trainer kann nur etwas dafür, wie die Mannschaft spielt, wie sie in das Spiel hineingeht. Wie sieht die Formation aus, klappt das Verschieben, kennen die Spieler ihre Laufwege, verstehen sie sich auf dem Spielfeld, haben sie Spielzüge drauf, gibt es einstudierte Varianten für Standards. Ich finde, dass man von all dem sehr wenig sehen kann.“


Njein, wie Du nachfolgend ja auch schreibst, klappt(e) das Verschieben in der Vergangenheit ganz ordentlich.
Die Mannschaften unter Funkel haben m.E. überwiegend eine kämpferisch ordentliche bis sehr gute Leistung gezeigt, die Kampfstärke war in der Vergangenheit ein Plus, jedenfalls viel ausgeprägter vorhanden, als in den „glorreichen Jahren“ mit Grabi, Holz, Nickel e.t.c. Die haben damals voller Lässigkeit reihenweise Spiele weggeschenkt.

Laufwege? Kann ich bei uns auch nicht erkennen, allerdings noch nie so extrem, wie in dieser Saison. Ich saß letzte Saison (ich glaube es war gegen Dortmund im Waldstadion neben einem eingefleischten Schalkefan, der aber aufgrund privater Gründe 3-4 mal pro Saison die Eintracht sieht und er meinte, die Eintracht spiele einen sehr guten Ball, das Bällchen liefe echt gut. Soweit würde ich jetzt nicht gehen aber es gab auch letzte Saison Phasen, in denen in der Tat hübsche Kombinationen stattfanden, wenn auch nicht mit letzter Konsequenz Richtung gegnerischem Strafraum.

Und dieses Saison? Schauderhaft! Allerdings haben sich zuletzt auch unsere Spieler hinter den Gegenspielern geradezu versteckt, den Ball will ja gar keiner. Angst? Ein bisschen bestimmt.

„Das Defensivverhalten ist in manchen Spielen ziemlich gut, in anderen Spielen wirkt es so als sei überhaupt keine Formation abgesprochen, Laufwege in der Offensive finden nicht statt oder den Spielern sind sie untereinander unbekannt, einstudierte Spielzüge gibt es nicht, die Standards sind recht einfallslos (Gegenbeispiel: Bayer Leverkusen).“

Völlig richtig.

“Fazit: Der Trainer ist für die Art und Weise, wie die Mannschaft spielt, verantwortlich. Ob ein Spieler ein Tor schießt oder einen Zweikampf gewinnt, das kann er weniger beeinflussen.“

Ja.


“2. Was man auf dem Platz sieht, ist Funkelfußball
Was die Mannschaft spielt, ist das, was ihr der Trainer vermittelt. Eine billige Aussage, aber so billig ist es nun einmal. Wenn ein Trainer bei einer Mannschaft 4,5 Jahre mit dem absoluten Vertrauen des Vorstandsvorsitzenden ausgestattet ist und ein nicht geringer Teil dieser Mannschaft über Jahre unverändert bleibt, dann wird er es ja wohl hinbekommen, seiner Mannschaft seine Vorstellungen von Fußball zu vermitteln. Das heißt also: Funkel will, dass die Mannschaft vor allem kompakt steht und dann schnell nach vorne spielt. Vorne wird ihr dann schon irgend etwas einfallen. So sieht es auf dem Platz aus und dazu hat Funkel sich auch schon einmal fast wörtlich bekannt. Nach dem Aufstieg sagte er, dass sie am Defensivverhalten arbeiten müssten, denn vorne sei seine Mannschaft immer für ein Tor gut. Diese „Marschroute“ wurde seitdem konsequent verfolgt.“


Auch richtig, ob die ersten 1,5 Jahre offensiverern Fußballs aus der Not geboren war oder ob Funkel später zu der Erkenntnis kam, mit seiner jeweiligen Mannschaft nur mit „kompakter Defensivarbeit“ die Klasse halten zu können ist egal, es sieht aber wie von Dir beschrieben aus.



“Fazit: Eine Mannschaft spielt den Fußball, den ihr der Trainer vermittelt. Das gilt um so mehr je länger der Trainer im Amt ist.“


Jedenfalls bei uns ist das so.


“3. Funkels bevorzugte Spielertypen und Spielsysteme
Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass Funkel gewisse Spielertypen mehr schätzt als andere. Das ist für sich natürlich nicht kritikabel. Jeder Trainer hat eine bestimmte Vorstellung von dem Fußball, den er spielen lassen will, und die dafür passenden Spieler bevorzugt er natürlich . Es geht hier also erst einmal darum, festzuhalten, welche Spielertypen Funkel bevorzugt: fleißig im Training, läuferisch stark, körperlich stark (groß und bullig). Als Außenstürmer hat er am liebsten schnelle, flinke, quirlige, dribbelstarke Spieler.“


Im wesentlichen richtig, „groß und bullig kann ich aber nicht sehen.“ Wir haben eher einen kleingewachsenen Kader und bullig ist seit Kyrgiakos Weggang schon gar keiner (ok. Meier seit er mehr in der Muckibude als auf dem Rasen ist).

“Nehmen wir uns mal Huggel vor. Den hat er u.a. wegen seiner Kopfballstärke geschätzt. In einem Auswärtsspiel in Bremen verliert Huggel ein Kopfballduell gegen Frings. Warum? Weil er ein schlechtes Kopfballtiming hat. Außerdem war er so langsam, dass er es selten hinbekam überhaupt in Zweikämpfe zu kommen, in denen er seinen wuchtigen Körper vorteilhaft hätte einsetzen können. Wenn er irgendwie doch an den Ball kam, dann hat er im besten Fall das Tempo aus dem Spiel genommen und im Normalfall den Ball verloren.“


So schlecht habe ich Huggel nicht wahrgenommen und nicht ganz umsonst spielt er beim schweizer Meister und CL-Teilnehmer und kommt auch in der „Nati“ zu Einsatzzeiten und soo blind sind weder Groß noch Hitzfeld. Es stimmt allerdings, dass er in Frankfurt meist nicht an sein Leistungsvermögen herankam. In der ersten Bulisaison und dem auch damals extremen Verletzungspech hat er uns aber m.E. sehr geholfen, die Klasse zu halten.

„Da wäre mir ein Cimen lieber gewesen. Klar, es kann schon sein, dass Cimen nicht bundesligatauglich ist. Vielleicht ist er sogar ein schlechterer Spieler als Huggel. Aber er wäre für eine Mannschaft, die Kombinationsfußball spielen will, die bessere Wahl als Huggel gewesen. Er hätte den Spielfluss nicht gehemmt, sondern eher unterstützt. Dann hätte man halt in der Winterpause oder nach der Saison nachlegen müssen.“

Mir nicht, mit Cimen statt Huggel wären wir abgestiegen, vielleicht mit 2 Kombinationen mehr im Spiel aber dafür auch mit 2-3 Niederlagen mehr. Nicht umsonst ist Cimen heute Ergänzungsspieler in der 3. liga. Nachlegen konnten wir seinerzeit mangels Geld nicht.

„Ein weiteres Beispiel sind die IV, wo einige Zeit lang Vasoski und Kyrgiakos Russ vorgezogen wurden. Klar hatte Russ noch Defizite, aber Kyrgiakos hat auch Fehler gemacht, vor allem taktischer Natur und hat mit seinen Spieleröffnungen, ein vernünftiges Aufbauspiel unterbunden. Der von ihm weggeschlagene Ball, diese „Mondbälle“, kamen nicht selten postwendend zurück. Er hat also damit dazu beigetragen, dass der Druck auf die eigene Abwehr immens wurde, weil er mit seinen Mondbällen verhindert hat, dass sich die Mannschaft aus dem Druck befreien konnte.“

Eine Theorie, die stimmen kann aber nicht muss. Ich hatte schon im Oktober 07 einen Thread aufgemacht, ob die Eintracht nicht ohne Sotos besser spielen würde. Wenn ich aber den momentanen Hühnerhaufen hinten sehe, bin ich mir nicht mehr ganz so sicher. Aber im Sinne einer Weiterentwicklung muss auf spielstärkere IV gesetzt werden, nur sind wir dieses Jahr im Abstiegskampf.

“Gravierende Fehler von Funkel auf diese Spieler zu setzen, was zeigt, dass der Trainer 1. die Spieler nicht gemäß des von ihm laut einigen Interviews angestrebten Kombinationsfußballs einkauft und 2. nicht systematisch auf einen solchen Fußball hingearbeitet hat und vor allem 3. das aufgrund glücklicher Umstände vorhandene Potential für diesen Fußball nicht genutzt hat.“

Nein ein gravierender Fehler war das m.E. nicht, sondern hat uns den Ars.. gerettet und wieso hat Funkel dann jetzt einen spielstarken Bellaid gewollt?


„Der Vorteil eines solchen Kombinationsfußballs wäre, dass die Mannschaftsleistung stärker ist, als wenn man die Einzelspieler mit denen der gegnerischen Mannschaften vergleicht. Beispiele: Freiburg früher, Hoffenheim heute.“

Mit dem tollen Kombinationsfußball ist Freiburg dreimal abgestiegen. Und schlechter als unser Aufstiegskader war deren Kader definitiv nicht. Hoffenheim zählt für mich nicht, kenn ich nicht.

“Nun gibt es daraufhin sicherlich den Einwand, dass man auch mit einer Defensivstrategie besser dastehen könnte als es die Mannschaft von den Spielern her hergibt. Das ist erstmal nicht von der Hand zu weisen. Ich bin zwar der Ansicht, dass man grundsätzlich mit offensivem, aktivem Fußball, der zu seiner Schönheit, durch den Einsatz relativ (!) einfacher Mittel zur souveränden, überraschenden und / oder genialen Lösung von Spielsituationen kommt, mehr Erfolg hat. Aber das ist erst einmal nur Ansichtssache. Mit defensivem Fußball kann man durchaus erfolgreich sein. Nur defensiver Fußball muss, wenn er erfolgreich sein will, auch Mittel und Wege finden, ein Tor zu erzielen. Es braucht gerade beim Defensivfußball eine Geilheit auf den Torerfolg. Eine Antizipation von Fehlern des Gegners, die man mit blitzartigen Kontern ausnutzt. Wenn ich mir hingegen unser Defensivspiel ansehe, dann habe ich eigentlich nur in der Rückrunde der 2. Liga, 1. Saison nach dem Aufstieg und in der Rückrunde der vergangenen Saison eine richtig gut organisierte Defensive gesehen. Ein Konzept, wie aus der Abwehr heraus gespielt wird, schien es in der 1. Saison nach dem Aufstieg zu geben, aber davon ist nichts übrig geblieben. Das erkläre ich mit mit Punkt 3.

Fazit: Funkel setzt auf Spielertypen, die großen Einsatz haben und hat damit die guten Ansätze für ein schnelles Kombinationsspiel, das unser damaliger Kader in der 2. Liga und über weite Strecken in der 1. Saison nach dem Aufstieg hatte, verkümmern lassen.“


Überwiegend einverstanden, aber das damalige erfolgreiche Umschalten von Abwehr auf Angriff lag in allererster Linie an Jones und Chris und darüber hinaus an Meier. Alle 3 spielen seit 1,5 Jahren gar oder fast nicht. Und die Finks oder Inas können genau das nicht. Wann begann die Minusserie in der Rückrunde? Ab wann fehlte Chris? Wir konnten den Qualitätsverlust auf der 6 nicht auffanfen.


“4. Die jetzigen Probleme sind eine Folge von Funkels Spielvorstellungen und seiner Personalpolitik

Wie kam es dazu? Ein flüssiges Kombinationsspiel bedingt eigentlich 10 Feldspieler, die dieses Spiel spielen können. Insofern wurde es für die Mannschaft immer weniger möglich dieses Spiel zu spielen, da ein großer Teil der Stammelf aus Spielern wie Huggel, Rehmer, Kyrgiakos, Thurk, Spycher und Vasoski bestand. Funkel hat immer betont, dass sein Ziel ein attraktives, offensives Kurzpassspiel sei. Wieso holt man dann aber diese Spieler. Ich möchte hier mal ausdrücklich Vasoski ausnehmen, da er von den genannten Spielern aus meiner Sicht noch der geringste Stolperstein für ein solches Kombinationsspiel wäre und er wurde ja auch in der 2. Liga geholt.“


Doch das liegt sehr wohl am Geld. Die von Dir oben aufgeführten Spieler haben 2,45 Mio. (ohne Thurk gerade einmal 950.000) Euro gekostet. Das hat jetzt allein ein Steinhöfer (die 950.000) gekostet.

“Fazit: Funkel hat mit den Einkaufswünschen, mit der Bevorzugung von gewissen Spielertypen, mit seinen Trainingsschwerpunkten und mit seinen Aussagen das Spiel unserer Mannschaft zu dem werden lassen, was man momentan sehen kann.“

Teilsteils. Unzweifelhaft haben uns 3 sehr spielstarke Typen; wie Jones, Taka und Streit verlassen. Die verbleibenden, die so was evtl. auch könnten, wie Chris, Meier, Preuß fehlten die letzten 1,5 Jahre fast durchgängig. Seit letzter Winterpause hat aber (wohl auch mit Einverständnis von Funkel) ein Wechsel stattgefunden. Mit Caio (eigenes Thema), Fenin, Bellaid, Korkmaz, Steinhöfer und auch mit Liberopoulos haben wir ausnahmslos Spieler verpflichtet, mit denen wir auch kombinieren können müssten. Da hiervon bisher aus verschiedensten Gründen eigentlich nur Fenin Stammspieler ist, der verbleibende Rest aber verletzt und außer Form ist, kann das angekündigte/angestrebte Kombinationsfußball noch nicht greifen. Es erscheint mir aber klar, dass wir, seit wir Geld ausgeben können, durchaus spielstarke Leute holen, also wohl allseits ein Systemwechsel angestrebt ist. Ob das dann klappt ist eine andere Frage.


5. Einzelne charakteristische Elemente des Funkelfußballs

“a) Das Starkreden des Gegners, das Kleinreden der eigenen Mannschaft
Vorweg einmal ganz deutlich: Was Funkel in der Öffentlichkeit sagt, ist völlig egal. Ich gebe zu, dass es mich stört, wie er in der Vergangenheit jeden Gegner überhöht hat und jede aufkommende Euphorie kaputt gemacht hat und auch unserer Mannschaft z.B. letzte Saison trotz geringer Entfernung zu den UEFA-Cup-Plätzen immer die Qualität für das Erreichen eines UEFA-Cup-Platzes abgesprochen hat. Keine Ahnung, was er intern gesagt hat. Was er öffentlich sagt, wäre auch völlig egal, schließlich ist auch noch niemand durch „Bye Bye Bayern“-Sagen deutscher Meister geworden. Das blöde ist nur, dass man auf dem Spielfeld oft den Eindruck hatte, dass die Mannschaft genau so gespielt hat, wie ihr Trainer öffentlich über seine Mannschaft geredet hat. Da werden ordentliche Mannschaften wie Wolfsburg zu CL-Aspiranten überhöht, ein Aufsteiger wie der KSC wird letzte Saison ob seines Konzepts und seiner Spielweise in den Himmel gelobt, Hoffenheim wird vor dem ersten Bundesligaspiel als ein Konkurrent dargestellt, mit dem man sich kaum messen könne, der gerade aufgestiegene FC Köln wird auf Augenhöhe gesehen und so weiter und so fort. Dabei wird umgekehrt betont, dass wir doch erst seit kurzem in der Bundesliga seien und uns daher eigentlich nicht mit Hertha oder Hannover messen könnten. Ja, was denn nun? Sind es die Jahre in der Bundesliga oder die finanziellen Möglichkeiten oder das Konzept?

Fazit: In Wolfsburg und in Köln nicht richtig auf Sieg gespielt – und der Punkt wird in einem Fall als gutes, im anderen Fall als überragendes Ergebnis verkauft. In beiden Fällen waren es aber eher bescheidene Spiele, in denen wir sehr, sehr wenige Torchancen hatten.“


Naja, umgekehrt hatte man geglaubt, dass man eindeutig vor Mannschaften, wie Cottbus, KSC, Bochum, Bielefeld und Gladbach stehen würde. Das öffentliche Reden ist mir auch egal, was aber gar nicht geht, ist auch kurz vor Schluss in Schalke nicht alles zu versuchen.

“b) Hauptaugenmerk: Kein Gegentor“

Stimme hier zu, auch hinsichtlich Deiner Befürchtung.

“c) Hohe, lange Bälle zur Spieleröffnung
Lange Zeit, d.h. ab der 2. Bundesligasaison bis zur Rückrunde der letzten Saison, bestand unser Spiel nach vorne zu großem Teilen in langen, hohen Bällen nach vorne, aus der Abwehr heraus geschlagen. Diese Mondbälle haben den Nachteil, dass die von der Abwehr gewonnenen Bälle in aller Regel direkt wieder zurück kommen, so dass der Druck auf die eigene Abwehr immer mehr zunimmt, da die Eintracht so keine Chance hatte, selber gefährlich zu werden und für Entlastung zu sorgen. Der gewonnene Ball in der Abwehr war somit in aller Regel dem Gegner geschenkt worden. Besonders verheerend wirkte sich das nicht nur daher aus, weil das Mittelfeld so aus der Spielgestaltung ausgemischt wurde, sondern weil sich zudem nur ein Stürmer vorne befand.

Fazit: Diese Art der Spieleröffnung, die Funkel 1,5 Jahre nicht unterbunden hat, also wohl zumindest toleriert hat, hat einerseits das kreative Potential unserer Mannschaft zum Erliegen gebracht, andererseits zu einer Festlegung auf die defensive Ausrichtung geführt.“


Hmm, war das nicht zu mindestens 75% jeweils Sotos ? Und der hat sich bekanntlich nie was sagen lassen. Ansonsten habe ich das nicht als das bevorzugte Stilmittel in Erinnerung, ich denke aber gerne noch mal drüber nach.

“d) Einstürmertaktik
Meistens spielen wir mit einem zentralen Stürmer und zwei Außenstürmern, die allerdings eher die Rolle eines äußeren Mittelfeldspielers haben. Der eine Stürmer bekommt es somit mit 2-4 Verteidigern zu tun und kann sich folglich nicht oft durchsetzen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn aus der Abwehr heraus lange, hohe Bälle nach vorne geschlagen werden, wie das praktisch beständig der Fall war, wenn Kyrgiakos mit von der Partie war. Bei dieser Art des Spiels ist es für die Außenstürmer und offensiven Mittelfeldspieler nahezu unmöglich, rechtzeitig nachzurücken. Der eine, auf sich alleine gestellte Stürmer hat, wenn er denn überhaupt an den Ball herangekommen ist, große Probleme den Ball gegen 2-4 gegnerische Spieler zu behaupten. Besonders absurd wird es, wenn der einzige Stürmer dann auch noch nach hinten arbeitet oder auf dem Flügel angespielt wird und kein Spieler nachrückt. Dann ist nämlich gar kein Spieler mehr im Sturmzentrum.

Fazit: Ob von Funkel gewollt oder ungewollt, seine Mannschaft versteht sein System so, dass vorne ein Stürmer drin steht und eigentlich kein anderer Spieler die Aufgabe hat, da hineinzustoßen, um diesen einen Stürmer zu unterstützen oder auch nur zu ersetzen, wenn er sich den Ball von irgendwo holt. Dies geht nun schon gefühlte Ewigkeiten so, viele unserer Stürmer haben sich da vorne aufgerieben und wirkten völlig torungefährlich. Letztes Beispiel: Liberopoulus gegen den KSC. Das ist das Resultat von Funkels Arbeit – auch wenn er sich das ganz anders vorstellen mag. Seine Spieler verstehen sein System, sicherlich auch gerade wegen der Punkte 3, 4, 5 a), 5 b) so wie sie es spielen.“


Richtig!

“e) Flügelspiel
Funkel lässt Angriffe über die Flügel regelmäßig mit einem Außenspieler vortragen. Kein Wunder, dass er dafür dribbelstarke, schnelle Spielertypen wie Streit oder Korkmaz haben will, die sich gegen einen oder gar zwei Gegenspieler durchzusetzen wissen. Ein Wunder ist es jedoch, dass er von diesen Spielertypen nur jeweils einen holt, obwohl er in der Regel doch mit zwei Außenstürmern spielen lässt. Aber gut, man könnte ihm zu gute halten, dass er ja noch Heller und Köhler in der Hinterhand hatte. Andererseits wären das dann auch nur zwei bis drei Spieler für zwei Positionen. Das ist eigentlich zu wenig. Daher mussten und müssen sich auch Spieler, die eigentlich auf dieser Position nicht wirklich zurecht kommen, als Außenstürmer versuchen: Amanatidis, Takahara, Thurk, Fenin. Hier scheint es als werde ein feststehendes Konzept den vorhandenen Spielern über gestülpt anstatt das System entsprechend der vorhandenen Spieler anzupassen oder gleich ausreichend passende Spieler für das angestrebte System einzukaufen.
Der Hauptkritikpunkt ist aber, dass sich in der Regel ein Flügelspieler gegen zwei Verteidiger durchsetzen muss. Es ist somit wenig verwunderlich, dass nur wenige gescheite Flanken in den gegnerischen Strafraum kommen. Denn entweder kann sich unser Flügelspieler nicht gegen zwei Gegenspieler durchsetzen oder er kommt nur unter Druck zum Flanken.

Fazit: Das spielen wir schon seit Ewigkeiten so, von daher muss man davon ausgehen, dass das von Funkel so gewollt ist, dass da kein Außenverteidiger nachrückt oder ein Mittelfeldspieler sich außen anbietet.“


Fast richtig, Auf rechts rückt Ochs nach, nur links hakt es mit dem Vorrücken des LV. Rein theoretisch haben wir im Moment mit Korkmaz und Köhler eine gute Besetzung, recht hängt es mit Steinhöfer und Mehdi etwas.

“6. Funkels Förderkonzept für junge Spieler
Böse Zungen behaupten, er habe kein Konzept. Diese bösen Zungen irren sich. Funkel ist der Auffassung, dass aus jungen, talentierten Spielern nur dann gute Bundesligaspieler werden, wenn sie den erforderlichen Willen aufbringen, d.h. getrennt von jeder in Aussicht stehenden Einsatzzeit bei den Spielen, sich im Training den ***** aufreißen. Außerdem müssen sie an Erfahrung gewinnen. Er setzt auf die Selbstverantwortung der Spieler, die eigenständig an ihren Schwächen feilen, ihre Stärken ausbauen müssen. Für einige Spieler ist das sicherlich der richtige Weg.
Allerdings wäre es für alle Spieler sicherlich der schnellere Weg und für einige der einzig mögliche Weg, wenn Funkel ihnen permanent erzählt, was sie gut machen, wo er ihre Schwächen sieht, wie sie an diesen Arbeiten sollen, wie sie sich im Spiel verhalten sollen. Und das schrittweise als Aufbauprogramm.
Der andere Punkt, dass junge Spieler Erfahrung brauchen, ist ein Teufelskreis. Die bekommen sie nur über Spiele. Aber spielen lässt sie Funkel nur, wenn er überhaupt keine gestandenen Spieler mehr zur Verfügung hat. Die Verletzungsmisere hat uns also die Weiterentwicklung von Meier, zunächst auch Reinhard, Russ und Toski beschert. Ich denke, man sollte eine Jugendarbeit nicht von einem Zufall (als diesen bezeichnet Funkel ja die hohe Anzahl unserer Verletzten) abhängig machen.

Fazit: Aber getrennt davon, wie man die einzelnen Fälle einschätzt, muss man zu der Einschätzung kommen, dass Funkels Jugendförderung im wesentlichen darin besteht, dass sie 1. bei den Profis mittrainieren dürfen und 2. aufgrund von Zufällen in die Mannschaft gespült werden. Das halte ich so ungefähr für das Gegenteil einer planmäßigen Förderung.“


Teils richtig. Toski z.B. bekommt auch ohne Not Einsatzzeiten (Manche sagen sogar zuviel) und ein Russ erhält auch in diversen Tiefs volle Rückendeckung. Auch ochs wurde von Funkel in so mancher Phase gestärkt und Tsoumo bekommt wohl auch viel Aufmunterung. Richtig ist aber, dass ein Spieler, der sich nach Funkels Meinung unprofessionell verhält, es sehr sehr schwer hat.

“7. Hoffnung auf Besserung ist unbegründet
Nun könnte man ja sagen: Alles halb so wild, Funkel wird schon seine Lehren daraus ziehen. Das Problem ist nur: das tut er nicht. Funkel ist und bleibt Funkel. Diese Saison will er offensiv spielen lassen und ermauert sich auf Schalke ein 0:1. Das passt einfach nicht zusammen. Er lässt Kurzpassspiel trainieren, aber er trainiert wohl nicht, wer wann wie nach vorne stoßen muss. Laufwege in der Offensive scheinen gar nicht trainiert zu werden, jedenfalls sitzen sie nicht. Man hat nicht den Eindruck, dass auch nur ein Spieler mal zwei Pässe im Voraus denkt und sich anbietet. Nun könnte man das mit den vielen Verletzten begründen. Da könne man das doch gar nicht einstudieren. Tatsache ist jedoch, dass es seit Funkel da ist, immer schlimmer geworden ist. Wenn die Mannschaft den Vorwärtsgang einlegt, wird völlig ideenlos angerannt. Es wird ja nun für keinen Profifußballer, also auch nicht für unsere Ersatzspieler, eine Überforderung darstellen, sich ein paar Laufwege merken zu können – wenn es denn ordentlich trainiert worden wäre. Aber warum sollte der Funkel, der Taktik für überschätzt hält, der es für eine tolle Idee hält, gegen den KSC mit einem langen Ball nach dem Anstoß das Spiel zu eröffnen, nun auf einmal seine ganze Einstellung zum Spiel über den Haufen werfen und das Hauptgewicht im Training auf das Offensivspiel lenken? Die Hoffnung darauf, dass Funkel sich ändert, ist nichts als ein frommer Wunsch ohne jeglichen realistischen Anhaltspunkt.
Zumal es doch, aus seiner Sicht, immer und immer wieder Gründe gibt, die dagegen sprechen. Mal sind es die Verletzungen, dann ist es die prekäre sportliche Lage, dann will man erstmal das Saisonziel erreichen, dann muss man nach einer Niederlage erst einmal wieder für Sicherheit sorgen – immer und immer wieder gibt es für Funkel wichtigeres zu tun als die Mängel im Offensivspiel zu beseitigen. Er kann noch so oft in Interviews betonen, wie gerne er ein schnelles Kombinationsspiel hat und wie sehr er das anstrebt. Im alltäglichen Bundesligabetrieb ist ihm alles andere wichtiger und er kehrt immer und immer wieder zu seinen alten Gewohnheiten zurück. In den prekären Situationen fühlt er sich heimisch – und so wie er die Mannschaft trainiert, hat er das „Glück“ immer und immer wieder nach Hause, zu den ihm vertrauten Situationen zu kommen.“


Kann sein, dass Du recht hast, kann aber auch sein, dass es an Verunsicherung, Angst und Ausfällen liegt.

Gruß
concordia-eagle

P.S. Puuh!
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Maggo schrieb:


1. gibt es diese Lager

2. ruft der Eröffnungsthread dazu auf, den Konflikt im Stadion auszutragen


1. Da hast Du leider recht, obwohl ich es nicht verstehen kann. Gerade in den letzten Tagen war doch (ok. habe zuletzt wirklich nicht so viel gelesen) mehr oder weniger common sense, dass 99,9 % der User, die sich hier äußern nur das Beste für die Eintracht im Sinn haben. Ob da jetzt einer denkt, die Entwicklung wäre ohne Funkel besser oder der andere denkt, mit Funkels Erfahrung kriegen wir das schon hin, ob ein Dritter denkt, er wäre zwar für eine Ablösung Funkels, sähe aber im Moment keine passende Alternative, ob einer glaubt mit Caio läufts oder Caio möchte ich gerade gar nicht sehen, was auch immer.

Das sind doch jedermanns persönliche Meinungen, die man m.E. als solche auch akzeptieren sollte. Dieses Lagerdenken ist doch nur durch einige wenige Protagonisten entstanden.

Ich behaupte mal die kühne These, dass mindestens 95% dieses Forums gar keinem Lager zuzurechnen sind. Wie soll das auch gehen? Bei der Fülle an Einzelkomponenten, die im Fußball eine Rolle spielen, kann es doch eigentlich gar keine (oder nur sehr wenige) völlig kongruenten Meinungen geben.

So bin ich eigentlich der Meinung, dass wir es ruhig mal mit einem neuen Trainer versuchen können. Ich tue mich allerdings gerade in Anbetracht des m.E. extrem überschauberen Angebots an potentiellen Nachfolgern (z.B. bin ich strikt gegen Finke, Begründung würde jetzt hier zu weit führen) schwer in der aktuell schwierigen Situation ( Platzierung und Verletzte) dies auch in Bezug auf die bevorstehenden Wochen aufrechtzuerhalten. Aber auch wenn ich grundsätzlich einen anderen Trainer gene bei passender Gelegenheit hier sähe, bin ich z.B. von Caios bisherigen Auftritten alles andere als begeistert.

So gäbe es wahrscheinlich noch x andere Punkte, die bei differenziertem argumentativen Austausch erkennen lassen würden, dass es gar keine einheitlichen Lager gibt, ja m.E. nicht einmal geben kann.

2. Ich kann nicht erkennen, dass der Eröffnungsthread dazu aufruft, Konflikte auszutragen, Pedro schreibt ja nicht, dass irgendjemand ausgepfiffen werden soll, sondern dass unser Aller Lieblingsverein durch den Ruf "Eintracht" angefeuert werden soll.
Soweit er da die IG schöner Fußball anspricht, dürften sich da wiederum 99,9% als Mitglieder sehen, wollen tun wir das wohl fast Alle, nur mögen es Einige jetzt schon als möglich ansehen, Andere, wenn die Verletzten wieder da sind, wiederum Andere nur mit einem anderen Trainer und nochmals Andere generell erst in ein paar Jahren, wenn der Kader anders zusammengesetzt ist, bzw. Erfahrung dazugekommen ist.

Gruß

concordia-eagle
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute Charly

Gruß
Uli
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grätsche schrieb:
es gibt reichlich spieler, die unter den augen unserer sportlichen leitung keine gnade fanden und bei anderen vereinen aufblühten. ich bin sicher, wenn caio in hoffenheim spielen würde, läge ihm nach ein paar wochen die liga zu füssen. rangnick hat halt auch psychologisch was drauf und kann mit solchen spielern umgehen. FF wohl nicht.

in diesem sinne  

grätsche  


Wirklich?

Wer denn?

Mir fällt da wirklich nur NadW ein und ihn wollte unsere Leitung bis zur absoluten finanziellen Schmerzgrenze halten.

Bin auf Deine Antworten sehr gespannt.
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Na dann schließe ich mich doch mal meinen Vorschreibern an.

Alles Gute zum Geburtstag Gregor04

Gruß
concordia-eagle
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niemehrofc schrieb:
dass ein teil der fans nicht verstehen kann,dass sich die mehrheit gegen funkel ausspricht,weil sie kein vorwärtskommen mehr über einen längeren zeitraum sieht,sondern einen herben einbruch erlebt,ist doch eher verwunderlich.
mit den selben argumenten müssten diese fans ja auch damals pro heynckes gewesen sein,da dieser damals ja eintracht trainer war.dass er mitverantwortlich für den niedergang der spielkultur war,ist im nachhinein unbestritten.trotzdem wird wieder blinde gefolgschaft geleistet.wenn dann fans funkel schnell weghaben wollen,liegt es eben an einer großen liebe zur eintracht und der berechtigten sorge,dass es mit diesem trainer mittel und langfristig nur noch schlimmer wird.versucht das doch mal zu verstehen.diese fans lieben ihren verein mindestens genauso wie die die diese reaktionen nicht verstehen können,sie sind nur nicht bereit tatenlos mitanzusehen,wie ihr verein untergeht


Falls Du mich ansprichst, Fans dürfen alles, ob ich das goutiere ist mein Problem. Wenn aber der von der Eintracht gestellte, ok. nicht Angestelllte aber ihm das zur Verfügung gestellte Material sich in Pöbeleien gegen den eigenen Verein niederschlägt, würde ich mir als Verein/AG Gedanken machen.

Maddin latsch einfach mal uff die Brems, mir stehen hinter Dir, unterstützen Dich, aber (ich kann natürlich nur für mein Umfeld sprechen), Deine Pöbeleien mitten im Spiel gehen zumindest mir uff die Ei**

Feuer die Eintracht an, aber lass das Schmähen, das hilft Keinem und wenn Du net mal ein Tor für die Eintracht mitzubekommen scheinst, steigst Du in meiner Achtung net zum Himmel, auch wenn ich weiß, dass Dir das Wurscht ist.

Meinem einfach gestricktem Weltbild nach, unterstützt man die Truppe 90 Minuten und danach kann man sie abstrafen, aber Maddin, das war imho kein so großes Kino

Just my 2 cents

cocncordia-eagle
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WuerzburgerAdler schrieb:
Pedrogranata schrieb:

Der eine Teil ist Fan von Eintracht Frankfurt, d.h. er freut sich, wenn es seinem Lieblingsklub gut geht. Der andere Teil freut sich hingegen, wenn es ihm durch die Eintracht gut geht, d.h. die Eintracht ihm möglichst schönen Fußball für sein bezahltes Ticket beschert.

Die Eintracht selbst spricht in beiden Fällen von "Kunden". Ich sehe das nicht so.

Denn bei dem zweitgenannten Teil handelt es sich eindeutig um "Fans", welche das Schwergewicht ihrer Neigung auf das Vertragsverhältnis zwischen ihnen und der Eintracht legen.
Dabei unterliegen sie allerdings einem Irrtum:

Sie denken, daß sie mit dem Kauf ihrer Eintrittskarte einen Anspruch auf eine bestimmte Qualität der Darbietung erworben haben. Das ist aber nicht der Fall. (Das war jetzt eine juristische Auskunft, für deren Richtigkeit ich hafte).


Diese Ansicht lese ich nun zum wiederholten Male. Richtiger wird sie dadurch nicht.
Es geht nicht um die Qualität der Darbietung, sondern um die Art und Weise, wie eine möglichst hohe Qualität = Erfolg = Fanzufriedenheit erreicht werden kann. Und da gibt es ganz einfach verschiedene Meinungen.
Natürlich kann man auch sagen, dass mit einem 3er alles gut ist, egal wie. Aber man kann auch darauf hinweisen, dass die Art und Weise, wie dieser 3er erreicht wurde (Grottenkick, schwacher Gegner, viel Glück bei den gegnerischen Großchancen, halb geschenkte Tore) nicht gerade Hoffnung für die bevorstehenden Aufgaben macht. Und hoffen, dass diese Schwächen abgestellt werden.
Darum geht es, und nicht um den Gegenwert des investierten Eintrittspreises zzgl. Anfahrt.


Lieber Würzburger,

du hast bei Deinen Ausführungen natürlich völlig recht, aaber! Ist es nicht wirklich auffälig, dass unser Gegner nach häufiger Usermeinung immer grottig, besonders schlecht, 2.ligareif ist. Dieser KSC hatte doch die Hamburger ebenso wie die Bayern am Rande einer Niederlage, uns auch nebenbei bemerkt.

Warum akzeptiert man nicht, dass dies ein sehr unangenehm zu spielender Gegner ist? Sie standen mit 11 Mann hinten, lauerten auf Konter und waren damit genau das, was wir momentan nicht können.

Es wird Dir kaum einer widersprechen, wenn Du sagst, die spielerische Qualität war überschaubar.

Aber trotz aller Widrigkeiten, letztendlich haben wir gewonnen. So doof haben wir auch schon verloren. Ich kann darin nichts Negatives sehen.

Außer, dass ein von der Eintracht gepamperter Capo gezielt zum zweitenmal die Kurve aufschaukelt (Hast Du eigentlich den Ausgleich mitbekommen?). Sorry Maddin, bei mir wärst Du raus.

Ansonsten fand ich die Fans sehr geduldig und die Stimmung der Situation und der Tabelle angemessen.

Gruß
concordia-eagle

P.S. Noch etwas, die Negativstimmung kam -einem weitverbreiteten Vorurteil entgegen- nicht aus dem Businessbereich, sondern aus der West.
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sCarecrow schrieb:
pipapo schrieb:
Es gibt für alles einen richtigen Ort und einen richtigen Zeitpunkt.

Als Reaktion auf ein Tor der eigenen Mannschaft den Trainer lautstark zu verwünschen und das nach einem Siegtreffer in der Nachspielzeit beinahe noch vehementer zu wiederholen, mag, wenn man es pragmatisch betrachtet, am richtigen Ort gewesen sein, mit Sicherheit konnte man dafür aber keinen falscheren Zeitpunkt wählen.


Da wäre ich mir nicht sicher. Womöglich war das die Initialzündung für die Mannschaft sich nochmal aufzuraffen.


Sischer und die Erde ist eine Scheibe. Hast Du das gelesen, Scarecrow, "Siegtreffer in der Nachspielzeit" und das soll eine Initialzündung gewesen sein, sorry, verstehe ich nicht.

Gruß
Und nfu
Uli
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Lieber Bernie,

aaler Babbsack, Ostsibirier, Neumod, Freund und Kumpel.

Ich wünsche Dir eine frohe Feier, die Eintracht hat Dich gestern reich beschenkt und das allerwichtigste, Dir und der Familie Gesundheit bis zum Abwinken.

Lieber Bernie,

dank dem Forum haben wir uns kennengelernt, die Ostsibirischen "Grappafestspiele" lieben wir und wenn ich den Neumod mit dem bisherigem Geschleime nicht vom Sperren abgehalten habe, treffen wir uns das nächste mal im Wald hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen auf Waffen. Ich schlage Bonis vor.

Bitte bleib, wie Du bist,

3 Freunde.

LG
Coco, Bolle und Uli
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Mittelbucher schrieb:
wenigstens haste noch die 100K geschafft    


Und bis er nen Hunni hatte, hat er 27 Spiele gebraucht