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crasher1985

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crasher1985 schrieb:

Aber auch dazu nochmal eine Grundsätzliche Frage wie muss man sich das vorstellen.
Ein Flüchtling kommt nach Deutschland.. wie gehts dann weiter?
Muss er registriert sein um Leistungen zu erhalten? Wenn ja wo registriert er sich (bei der Polizei oder anderen Anlaufstellen)?


Wenn er dann registriert ist.. wird dann direkt der Asyl Antrag gestellt oder kann der Flüchtling selber entscheiden wann er den Antrag stellt? Wie lange hat er Zeit diesen Antrag zu stellen? Was passiert wenn diese Zeit abgelaufen ist? Bekommt er weiter Leistungen? Wird er abgeschoben? Zwangsantrag?


Ich glaube das ist eins der Hauptprobleme dieser Debatte. Es sind einfach zu wenige wirkliche Fakten bekannt.

Hier kannst du im Video schauen wie die Aufnahme eines Flüchtlings/Asylbewerber  im Idealfall abläuft.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article145792553/Der-Werbefilm-fuer-das-gelobte-Asylland-Germany.html
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pelo schrieb:

Hier kannst du im Video schauen wie die Aufnahme eines Flüchtlings/Asylbewerber  im Idealfall abläuft.


http://www.welt.de/politik/deutschland/article145792553/Der-Werbefilm-fuer-das-gelobte-Asylland-Germany.html

Das dieses Video absoluter Bldösinn ist weisst du wohl selbst. Zudem Beantwortet es ledier kaum eine der Fragen.
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reggaetyp schrieb:  


crasher1985 schrieb:
Warum wurde da noch kein Antrag gestellt?


Eine Vermutung: Weil die Wartezeiten so lang sind.

Also das stimmt schon @crasher.
Für die ewigen Wartezeiten können die nichts. Die wären auch froh, wenn das schneller ginge.
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Blablablubb schrieb:

Also das stimmt schon @crasher.
Für die ewigen Wartezeiten können die nichts. Die wären auch froh, wenn das schneller ginge.

Nochmal: Mir geht es nicht darum jemanden Vorwürfe zu machen sondenr vielmehr um eine reine Sammlung von Fakten. Das tut denke ich diesem Thema gut. Und ich finde es zudem hochinteressant.
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crasher1985 schrieb:

Warum wurde da noch kein Antrag gestellt?

Eine Vermutung: Weil die Wartezeiten so lang sind.
Im LaGeSo in Berlin bis zu drei Wochen.
Ich vermute, im östlichen Bayern werden die Wartezeiten bei der Erstaufnahme auch nicht eben kurz sein.

Es gibt sicher auch andere Gründe, vielleicht hilft ja jemand, diese zu sammeln?
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reggaetyp schrieb:

Es gibt sicher auch andere Gründe, vielleicht hilft ja jemand, diese zu sammeln?

Das wäre in der tat super.
Aber auch dazu nochmal eine Grundsätzliche Frage wie muss man sich das vorstellen.
Ein Flüchtling kommt nach Deutschland.. wie gehts dann weiter?
Muss er registriert sein um Leistungen zu erhalten? Wenn ja wo registriert er sich (bei der Polizei oder anderen Anlaufstellen)?

Wenn er dann registriert ist.. wird dann direkt der Asyl Antrag gestellt oder kann der Flüchtling selber entscheiden wann er den Antrag stellt? Wie lange hat er Zeit diesen Antrag zu stellen? Was passiert wenn diese Zeit abgelaufen ist? Bekommt er weiter Leistungen? Wird er abgeschoben? Zwangsantrag?

Ich glaube das ist eins der Hauptprobleme dieser Debatte. Es sind einfach zu wenige wirkliche Fakten bekannt.
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Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn man sich fragt, wo alle diese Flüchtlinge unterkommen sollen und gleichzeitig deren (geplanten) Unterkünfte angezündet und angegriffen werden.
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Auf welchen beitrag bezieht sich das?
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crasher1985 schrieb:

Sorry dazu bin ich dann anscheinend zu blöd. Warum soll ich mir da was ausrechnen. Es wird doch wohl möglich sein Zahlen auf den Tisch zu legen (nicht von jemanden im Forum sondern von der Politik).


Das wären dann Fakten welche man mal betrachten könnte bisher fischen mehr oder weniger alle im trüben.
UM die Fragen mal zu konkretisieren:


Wieviele Flüchtlinge wurden bisher im jahr 2015 tatsächlich aufgenommen?
Wieviele davon haben einen Asyantrag gestellt?
Was passiert mit jenen die keinen Asylantrag gestellt haben?
Wieviele Flüchtlinge kommen tatsächlich aus unsicheren Herkunftsländern?
Wieviele Asyanträge werden im Schnitt bewilligt? (Ich ahbe da keine Vorstellung sind es 10%, 50% oder sogar 80%?)
Wieviele Abschiebungen wurden angeordnet?
Wieviele Abschiebungen wurden durchgeführt?
Was passiert mit dennen die zur Abschiebung verschwunden sind?


Und zu guter letzt nochmal die Frage:
Wie stellt man fest woher ein Flüchtling ohne Papiere kommt?


Das sind für mich erstmal wesentliche Fragen welche es zu klären gilt. Erst danach macht eine Diskussion über Integration überhaupt Sinn meiner Meinung nach. Erst sollte man mal wissen um wieviele Menschen es dabei geht.


Und noch eine Frage die mir gestern beim durchlesen des "Asylpaketes" gekommen ist. Warum und wielange bekommen Flüchtlinge weiter Mittel anchdem ein Asylantrag abgelehnt wurde?


UNd um irgendwlechen Missverständnissen vorzubeugen. Die Fragen sind nicht polemisch, provokativ oder änhliches gemeint sondern Interessieren mich wirklich.

Also ehrlich...

Die Zahlen liegen auf dem Tisch.

Und zwar hier: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/201509-statistik-anlage-asyl-geschaeftsbericht.pdf?__blob=publicationFile

Das ist die Asylgeschäftsstatistik für den September 2015. Viel genauer wirst du's nicht mehr kriegen. Aber lesen musst du's halt schon selber.
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Ok wenn ich es richtig verstehe, gab es also 300.000 Asylanträge. Bei 1- 1,5 Millionen Flüchtlingen haben also wengier als 1/3 wirklich einen Asylantrag gestellt?

Albanien und Kosovo fallen ja jetzt raus weil diese als sicher eignestuft werden sollen.
Diese beiden + Mazedonien und den ungeklärten kann man also 85.000 abziehen welche eigentlich (bis auf Einzelfälle) kein Asylgrund haben. Also 215.000 Asylanträge mit Aussicht auf Erfolg.

Was passiert mit dem Rest der keinen Antrag gestellt hat? Warum wurde da noch kein Antrag gestellt?

Zudem bleiben folgende Fragen offen:

Wieviele Flüchtlinge kommen tatsächlich aus unsicheren Herkunftsländern? (Bei den Restlichen Flüchtlingen)
Wieviele Flüchtlinge wurden bisher im jahr 2015 tatsächlich aufgenommen?
Was passiert mit dennen die zur Abschiebung verschwunden sind?
Wie stellt man fest woher ein Flüchtling ohne Papiere kommt?
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Dieses Jahr wurden bereits fast doppelt so viele Asylsuchende abgeschoben wie im kompletten vergangenen Jahr. Quelle Hessenschau gestern Abend.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Dieses Jahr wurden bereits fast doppelt so viele Asylsuchende abgeschoben wie im kompletten vergangenen Jahr. Quelle Hessenschau gestern Abend.

Wobei die Einreise um ein vielfaches gestiegen ist oder? Laut dem Artikel sind es knapp 15% die wirklich abgeschoben werden.
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crasher1985 schrieb:

Warum [...] bekommen Flüchtlinge weiter Mittel anchdem ein Asylantrag abgelehnt wurde?

Damit sie ein Dach über dem Kopf haben und nicht verhungern müssen.
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reggaetyp schrieb:

Damit sie ein Dach über dem Kopf haben und nicht verhungern müssen.

Ok einverstanden.. draus ergeben sich die nächsten Fragen:

Wie lange bekommen Sie weiter Bezüge?
Wie lange bleiben "die abgelehnten" hier?
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Zum Thema Pegida und Galgen nur mal eine Anmerkung:

Ich ereinnere mich an ein großes Banner auf dem Dietmar Hopp mit einer Zielscheibe zu sehen war und was in einer Kurve gezeigt wurde ohne das jemand aus der Kurve eingeriffen hat. Das bedeutet aber nicht das jeder diesem banner zugejubelt hat oder es unterstützt hat. Es hat aber auch keiner was gesagt oder getan um dieses Banner zu entfernen.
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crasher1985 schrieb:

Ich meine wieviele Asylanträge tatsächlich bewilligt werden. Und was mit dem Rest ist spielt dabei erstmal keine Rolle. Ich wollte wirklich nur wissen wiviele von diesen 1-1,5 Millionen Flüchtlingen am Ende wirklich Asyl bekommen.

Grundsätzlich ist ein Asylverfahren an den Einzelfall gebunden. Man kann aber davon ausgehen, dass den Flüchtlingen aus Syrien die Flüchtlingseigenschaft im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention zuerkannt wird, was der Bewilligung des Asylantrags quasi gleichgestellt ist. Ebenso sind die Aussichten für Asylbewerber vom Balkan schlecht und liegen im einstelligen Prozentbereich. Die Zahlen vom BAMF liegen vor, da kannst du's dir ausrechnen.
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brockman schrieb:

Grundsätzlich ist ein Asylverfahren an den Einzelfall gebunden. Man kann aber davon ausgehen, dass den Flüchtlingen aus Syrien die Flüchtlingseigenschaft im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention zuerkannt wird, was der Bewilligung des Asylantrags quasi gleichgestellt ist. Ebenso sind die Aussichten für Asylbewerber vom Balkan schlecht und liegen im einstelligen Prozentbereich. Die Zahlen vom BAMF liegen vor, da kannst du's dir ausrechnen.

Sorry dazu bin ich dann anscheinend zu blöd. Warum soll ich mir da was ausrechnen. Es wird doch wohl möglich sein Zahlen auf den Tisch zu legen (nicht von jemanden im Forum sondern von der Politik).

Das wären dann Fakten welche man mal betrachten könnte bisher fischen mehr oder weniger alle im trüben.
UM die Fragen mal zu konkretisieren:

Wieviele Flüchtlinge wurden bisher im jahr 2015 tatsächlich aufgenommen?
Wieviele davon haben einen Asyantrag gestellt?
Was passiert mit jenen die keinen Asylantrag gestellt haben?
Wieviele Flüchtlinge kommen tatsächlich aus unsicheren Herkunftsländern?
Wieviele Asyanträge werden im Schnitt bewilligt? (Ich ahbe da keine Vorstellung sind es 10%, 50% oder sogar 80%?)
Wieviele Abschiebungen wurden angeordnet?
Wieviele Abschiebungen wurden durchgeführt?
Was passiert mit dennen die zur Abschiebung verschwunden sind?

Und zu guter letzt nochmal die Frage:
Wie stellt man fest woher ein Flüchtling ohne Papiere kommt?

Das sind für mich erstmal wesentliche Fragen welche es zu klären gilt. Erst danach macht eine Diskussion über Integration überhaupt Sinn meiner Meinung nach. Erst sollte man mal wissen um wieviele Menschen es dabei geht.

Und noch eine Frage die mir gestern beim durchlesen des "Asylpaketes" gekommen ist. Warum und wielange bekommen Flüchtlinge weiter Mittel anchdem ein Asylantrag abgelehnt wurde?

UNd um irgendwlechen Missverständnissen vorzubeugen. Die Fragen sind nicht polemisch, provokativ oder änhliches gemeint sondern Interessieren mich wirklich.
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Stand der Dinge am 16.10.2015....

Man will einen Aktionsplan mit der Türkei vereinbaren..

Das ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung..

Dennoch, die Frage sei erlaubt.

Wie ist es eigentlich  möglich, von der Türkei eine Eindämmung des Flüchtlingsstroms an ihren Grenzen zu verlangen und gleichzeitig der eigenen Bevölkerung daheim zu verkünden eine Sicherung der Staatsgrenze der Bundesrepublik sei ohnehin nicht möglich . Wem wird da eigentlich gerade ein Bär aufgebunden ?  Ich seh da jedenfalls einen logischen Bruch.. Was kann die Türkei, was die Bundesrepublik nicht kann ? Wahrscheinlich ist es so... Weil man zuhause diese shice Bilder von Tränengas und Stacheldraht nicht erträgt , schiebt man es jetzt in die Türkei.. Nun, möge sich jeder selbst Gedanken darüber machen.. Wie gehabt, es wird gezahlt und man meint es wird sich schon irgendwie regeln. Wofür die Türkei , die gerade einen Art Krieg gegen Teile ihrer Bevölkerung führt,  das Geld verwenden wird frage ich lieber nicht.
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Das Thema zusammenarbeit mit der Türkei kommt für mich einer Erpressung gleich. Entweder Europa zahlt (ich glaube 3 Milliarden) und beschleunigt die Aufnahmegespräche oder man hetzt den "MOB" von Flüchtlingen auf Europa. Zudem möchte man als sicheres Herkunftsland gelten.

Das zeigt für mich das volle Ausmaß der Misere. Wenn man gezwungen ist mit einen Land zu verhandeln was im eigenen Land Krieg führt kommt das einem Offenbarungseid gleich.
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crasher1985 schrieb:

Wieviele Asylanträge werden den aktuell gestellt und wieviele davon bewilligt? (Prozentual)
Hab Dr. Google schon befragt aber nichts gefunden.


Es würde mich nämlich mal sehr stark interessieren wieviele von den in diesem jahr eingereisten 1-1,5 Millionen am Ende wirklich bleiben dürfen.

Was meinst du mit "bleiben"? Für immer?

Diejemigen, die wegen des Bürgerkriegs bleiben dürfen, müssen nach Beendigung dieses Asylgrundes gehen.
Und diejenigen, die nicht anerkannt werden, was machen wir mit denen? Zu Orban? Zu den Ösis?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Was meinst du mit "bleiben"? Für immer?


Diejemigen, die wegen des Bürgerkriegs bleiben dürfen, müssen nach Beendigung dieses Asylgrundes gehen.
Und diejenigen, die nicht anerkannt werden, was machen wir mit denen? Zu Orban? Zu den Ösis?

Ich meine wieviele Asylanträge tatsächlich bewilligt werden. Und was mit dem Rest ist spielt dabei erstmal keine Rolle. Ich wollte wirklich nur wissen wiviele von diesen 1-1,5 Millionen Flüchtlingen am Ende wirklich Asyl bekommen.
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Mal eine Frage in die Runde:
Wieviele Asylanträge werden den aktuell gestellt und wieviele davon bewilligt? (Prozentual)
Hab Dr. Google schon befragt aber nichts gefunden.

Es würde mich nämlich mal sehr stark interessieren wieviele von den in diesem jahr eingereisten 1-1,5 Millionen am Ende wirklich bleiben dürfen.
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DM-SGE schrieb:

Wenn es ja nur die Briten wären...

Ja, es sind noch die Ungarn, die sich mit Orban zunehmend von demokratischen Gepflogenheiten verabschiedet haben, von der Situation der Sinti und Roma im Lande (Mitbürger!) ganz zu schweigen. Es sind die Polen und die Tschechen, die noch nicht verstanden haben, dass sie in einer globalisierten Welt leben, dass die Migrations- und Fluchtbewegungen ein Teil dieser Welt sind und dass in der EU sein nicht bedeutet, nur Subventionen abzugreifen und ansonsten, wenn's passt, das Schreckgespenst deutscher Dominanz an die Wand zu malen (weil Adolf und so...). Die islamophobe Karte kann man, wie etwa in der Slowakei geschehen, natürlich auch immer spielen. Also an wem dieser Vorbilder sollen wir uns genau orientieren?  
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Vielleicht haben aber auch einige dieser Länder einfach verstanden, dass es so nicht geht. Woher nehmen wir als Deustche das Recht unsere Vorgehensweise als die einzigst richtige hinzustellen.

HG hat einen ganz wichtigen Punkt angesprochen: Woher kommt der Wohnraum für die Flüchtlinge? Wenn ich lese das GEmeindeeigentum bereits "entmietet" wurde um den Raum für Flüchtligne frei zu machen muss ich fragen ob das der richtige Weg sein kann.

Der nächste Schritt ist doch absehbar: Ich nenne es mal Vorrübergehende enteignung von leerstand auch von Privat. Was will man auch anderes tun wenn man sich unbedingt an den selbst auferlegten Regeln messen möchte. Interessant werden die folgen der "Wohnraumknappheit" werden. Preiserhöhungen sind nur eine logische Konsequenz.  
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FrankenAdler schrieb:

Was ich übrigens in diesem Thread interessant finde ist der Fakt, wie viele Leute hier keinerlei Stellung dazu beziehen, dass Asylbewerberunterkünfte brennen, wohl aber in die völlige Verweigerung gehen, wenn hier sowas wie Pegida oder AfD als geistige Heimat dieser Leute diskutiert werden sollen.
Wo kommt denn diese Masse an ausländerfeindlicher Gewalt her deiner Meinung nach?

da kann man noch etwas hinzu fügen. stellung wird von einigen dann wieder bezogen, wenn leute eine heidi-mund-veranstaltung stören ("lynchmob&quot und sie schon einmal vorkalkulieren wollen, was die gewalttätigen "linken" widerständler am 3.oktober den steuerzahler kosten werden. am deutschen nationalfeiertag zu demonstrieren scheint unredlicher, als galgen für die regierung und "die in berlin" zu reservieren.

es gibt so etwas wie geistigen nährboden und mitläufertum. ohne diese sind brandstifter und offene rassisten ziemlich isoliert. diese faktoren begünstigen jedoch das gefühl die mehrheit zu vertreten und ein teil von "wir sind das volk" zu sein. biedermänner auf der einen seite und brandstifter auf der anderen als deren vollstrecker.

und dann kann man hinterher sagen: "wir haben das nicht so gewollt" oder "wir haben das nicht gewußt".
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Was dieses Ständige Links/Rechts geschwaffel soll verstehe ich nicht und werde es nie verstehen. Was das Thema Stellung beziehen betrifft so gehe ich doch davon aus, dass keiner der hier schreibenden gut findet was dort passiert ohne dies Explizit zu erwähnen. Wenn jetzt hier auch noich angefangen wird sich darüber aufzuregen was jeamnd nicht gesagt hat dann gute Nacht.
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Raggamuffin schrieb:

Ist der Rechtsruck in der Gesellschaft nicht schon längst da? Täglich brennen Asylbewerberheime und ständig ein Pegida, Legida, X-gida-Aufm***** irgendwo.

Nein, das sind meiner Meinung nach noch Minderheiten. Diese werden aber wachsen. Es wir sicher nicht mehr lange dauern, bis die Stimmung gegen den Flüchtlingsstrom kippt. Alles weitere muss man abwarten. Es wäre aber ein Fehler, diese ersten warnenden Hinweise nicht ernst zu nehmen.
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Basaltkopp schrieb:

Nein, das sind meiner Meinung nach noch Minderheiten. Diese werden aber wachsen. Es wir sicher nicht mehr lange dauern, bis die Stimmung gegen den Flüchtlingsstrom kippt. Alles weitere muss man abwarten. Es wäre aber ein Fehler, diese ersten warnenden Hinweise nicht ernst zu nehmen.

Die Stimmung ist meiner Ansicht nach schon lange gekippt. Viele Tuscheln aktuell noch hinter vogehealtener Hand aber auch das wird immer lauter.
Was mich wirklich erschreckt ist das die Aussage: "Na und dann sollen die mich doch als Nazi bezeichnen" immer häufiger zu hören ist.
Aber das ist ein Problem was man sich selber gemacht hat und was absehbar war.
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Mhh anscheinend war die Panikmache eben doch nicht nur Panikmache:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-beschlagnahmung-von-immobilien-das-duerfen-staedte-a-1056357.html

Besondern Interessant:

"Gemeinden in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg kündigten langjährigen Mietern, um in ihren Wohnungen Flüchtlinge einzuquartieren. "

Und da wir ja verpflichtet sind jeden einen Wohnraum bereit zu stellen wird auch die vorrübergehende Enteignung von Privateigentum bald kommen.

Das parallell eine neue Studie zeigt das die Obdachlosigkeit massiv steigt scheint dabei kaum jemanden zu interessieren. Was passiert eigentlich mit den Mietern welche gekündigt wurde?
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crasher1985 schrieb:

Ok du weisst also was mit den Solaranlagen passiert? Ist das Problem nicht genau das gleiche? Das verschweigt man aber schön. Ebenso wie man an das Silizium kommt.

auf den vergleich atommüll - ausgediente solaranlagen muß man erstmal kommen.

während die hersteller von solaranlagen verpflichtet sind alte anlagen zurückzunehmen, ist das problem des nicht endlagerbaren atommülls wohl hinreichend bekannt.

solaranlagen werden recyclet, neben wiederverwertbaren rohstoffen (>90% recylcebar) spart das recylcen von altanlagen energie bei der herstellung von neuanlagen.

Auch wenn ich mir sicher bin, daß der recyclingprozeß bei solaranlagen noch optimierbar ist, bin ich mir genauso sicher, daß wir da weiter sind als bei der kernenergie...
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Um es nochmal zu wiederholen. Deutschland ist nicht ausschlisslich Transitland für Atomstrom sondern auch abnehmer sobald es engpässe gibt.
Ob der Hersteller die Solaranalge zurücknehmen muss spielt doch garkeine Rolle. Dann hat man den Sondermüll nur jemand anderen ans Bein gebunden. Trotz alle ddem bleibt es Sondermüll wo es bis heute keine Entsorgungsideen gibt.

Was sagen den die ganzen AKW Gegner zur Zerstörung der Natur? Ist das ein notwendiges Übel doer wie soll ich das sehen? Ich protestiere seit fast 3 Jahren gegen die Schmalwasser talsperre welche heir gebaut werden soll weil dadurch massiv in die Natur eingegriffen wird.

Zudem stelle ich mal die Frage was es bringt das wir AKW's mit einer hohen Sicherheit abstellen aber in den Nachbarländern wie Polen, Tschechien etc. weiter AKS's bestehen und betrieben werden welche unter Umständen lange nciht an unseren Standart herankommen.
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crasher1985 schrieb:

AKW's in DE waren meines wissens nach um ein vielfaches sicherer als in Japan. Hierzulande gibt es nunmal ganz andere Anforderungen und das ist auch gut so.

So lange man Studien über erhöhte Leukämiefälle in der Umgebung von AKWs, wie z. B. in Grafenrheinfeld geschehen, unter den Teppich kehren kann, klappt das auch ganz gut und dann glaubst auch du an die sichere Kernkraft. Und da ist noch gar nichts passiert, in Grafenrheinfeld. Paar Störfälle, nichts weiter.
Und du hast auch die Gabe vorherzusehen, was in ca. 1 Million Jahren mit dem Atommüll passiert ist, den wir unseren Nachkommen großzügig hinterlassen. Respekt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

So lange man Studien über erhöhte Leukämiefälle in der Umgebung von AKWs, wie z. B. in Grafenrheinfeld geschehen, unter den Teppich kehren kann, klappt das auch ganz gut und dann glaubst auch du an die sichere Kernkraft. Und da ist noch gar nichts passiert, in Grafenrheinfeld. Paar Störfälle, nichts weiter.
Und du hast auch die Gabe vorherzusehen, was in ca. 1 Million Jahren mit dem Atommüll passiert ist, den wir unseren Nachkommen großzügig hinterlassen. Respekt.

Ok du weisst also was mit den Solaranlagen passiert? Ist das Problem nicht genau das gleiche? Das verschweigt man aber schön. Ebenso wie man an das Silizium kommt.
Ich weiss nicht was in 1 Milionen Jahren passiert aber ich weiss was jetzt schon passiert. Man greift massiv in die Natur ein aber das scheint ja für viele hier kaum von belangen zu sein. Es wird abgeholzt, Agrarflächen werden zugebaut etc. Auch da weiss keiner wie sich diese Eingriffe in 1 Millionen Jahren auswirken.

Sollen wir  nicht besser auch alle Sendemasten der Mobilfunkbetreiber abschalten? Auch da gibt es mittlerweile recht viele Bericht über ein erhöhtes Krebsrisiko welche unter den Teppich gekehrt werden.
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Sehr intressant was hier einige behaupten.
Also nochmal für Xaver:

Wir kaufen Strom zu aus AKW's in Frankreich und gleichzeitig haben wir eine Überproduktion welche nicht speicherbar ist. Ich dachte das wäre bekannt.
Und Japan mit den AKW's bei uns zu vergleichen halte ich nach wie vor für Blödsinn. Die AKW's in DE waren meines wissens nach um ein vielfaches sicherer als in Japan. Hierzulande gibt es nunmal ganz andere Anforderungen und das ist auch gut so.
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crasher1985 schrieb:

Wann wird endlich jemand eingestehen das EEG ein kompletter Fehltritt war?

Gemessen an dem, was der Steuerzahler noch für Rückbau und Endlagerung der KKWs und ihrer Abfallprodukte berappen muss, sind die Ökostrom-Subventionen Peanuts. Und wenn er endlich alles bezahlt hat, buddeln seine Enkel und Ur-Enkel den Mist wieder aus.

Insofern war eher die Atomkraft ein kompletter Fehltritt, nicht die EEG.
Von den Risiken gar nicht zu reden.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Gemessen an dem, was der Steuerzahler noch für Rückbau und Endlagerung der KKWs und ihrer Abfallprodukte berappen muss, sind die Ökostrom-Subventionen Peanuts. Und wenn er endlich alles bezahlt hat, buddeln seine Enkel und Ur-Enkel den Mist wieder aus.


Insofern war eher die Atomkraft ein kompletter Fehltritt, nicht die EEG.
Von den Risiken gar nicht zu reden.

Und die Risiken sind niedriger wenn wir Atomstrom aus dem Ausland zukaufen? Wohl kaum.
Meines Wissens nach waren die neusten AKW's so sicher das eine Kernschmelze sogut wie unmöglich wart. (KOmplett wird man das Risko nie minimieren können).

Als Ersatz bauen wir jetzt sondermüll auf Häuser und Felder .. keiner weis wie und wann diese Entsorgt werden können.
Es werden Windräder hingestellt wo bisher keiner mal eine Rechnung vorlegen konnte wieviel Energie benötigt wird um dieses zu produzieren und vorallem wielange es laufen muss um seine eigene Energie zu rechtfertigen.

Agrarflächen werden teilweise komplett vernichtet.
Und obendrein zahlen wir auch noch Geld dafür das wir bei Überproduktion Strom abgeben dürfen. Die Alternative sind Überlandleitungen und Talsperren. Also erneut massive eingriffe in die Natur.

Nun kann man durchaus Fragen was das größere übel ist.