crasher1985
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pelo schrieb:Das dieses Video absoluter Bldösinn ist weisst du wohl selbst. Zudem Beantwortet es ledier kaum eine der Fragen.
Hier kannst du im Video schauen wie die Aufnahme eines Flüchtlings/Asylbewerber im Idealfall abläuft.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article145792553/Der-Werbefilm-fuer-das-gelobte-Asylland-Germany.html
crasher1985 schrieb:Das Asylrecht ist ein schwieriges. Schlage vor, Du fängst an Dich einzulesen. Als Einstieg empfehle ich die Asylverfahrensrichtlinien der EU.pelo schrieb:
Hier kannst du im Video schauen wie die Aufnahme eines Flüchtlings/Asylbewerber im Idealfall abläuft.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article145792553/Der-Werbefilm-fuer-das-gelobte-Asylland-Germany.html
Das dieses Video absoluter Bldösinn ist weisst du wohl selbst. Zudem Beantwortet es ledier kaum eine der Fragen.
http://www.migrationsrecht.net/asylverfahrensrichtlinie-neufassung-2013/dokument-details.html
Blablablubb schrieb:Nochmal: Mir geht es nicht darum jemanden Vorwürfe zu machen sondenr vielmehr um eine reine Sammlung von Fakten. Das tut denke ich diesem Thema gut. Und ich finde es zudem hochinteressant.
Also das stimmt schon @crasher.
Für die ewigen Wartezeiten können die nichts. Die wären auch froh, wenn das schneller ginge.
crasher1985 schrieb:Eine Vermutung: Weil die Wartezeiten so lang sind.
Warum wurde da noch kein Antrag gestellt?
Im LaGeSo in Berlin bis zu drei Wochen.
Ich vermute, im östlichen Bayern werden die Wartezeiten bei der Erstaufnahme auch nicht eben kurz sein.
Es gibt sicher auch andere Gründe, vielleicht hilft ja jemand, diese zu sammeln?
reggaetyp schrieb:Das wäre in der tat super.
Es gibt sicher auch andere Gründe, vielleicht hilft ja jemand, diese zu sammeln?
Aber auch dazu nochmal eine Grundsätzliche Frage wie muss man sich das vorstellen.
Ein Flüchtling kommt nach Deutschland.. wie gehts dann weiter?
Muss er registriert sein um Leistungen zu erhalten? Wenn ja wo registriert er sich (bei der Polizei oder anderen Anlaufstellen)?
Wenn er dann registriert ist.. wird dann direkt der Asyl Antrag gestellt oder kann der Flüchtling selber entscheiden wann er den Antrag stellt? Wie lange hat er Zeit diesen Antrag zu stellen? Was passiert wenn diese Zeit abgelaufen ist? Bekommt er weiter Leistungen? Wird er abgeschoben? Zwangsantrag?
Ich glaube das ist eins der Hauptprobleme dieser Debatte. Es sind einfach zu wenige wirkliche Fakten bekannt.
crasher1985 schrieb:Hier kannst du im Video schauen wie die Aufnahme eines Flüchtlings/Asylbewerber im Idealfall abläuft.
Aber auch dazu nochmal eine Grundsätzliche Frage wie muss man sich das vorstellen.
Ein Flüchtling kommt nach Deutschland.. wie gehts dann weiter?
Muss er registriert sein um Leistungen zu erhalten? Wenn ja wo registriert er sich (bei der Polizei oder anderen Anlaufstellen)?
Wenn er dann registriert ist.. wird dann direkt der Asyl Antrag gestellt oder kann der Flüchtling selber entscheiden wann er den Antrag stellt? Wie lange hat er Zeit diesen Antrag zu stellen? Was passiert wenn diese Zeit abgelaufen ist? Bekommt er weiter Leistungen? Wird er abgeschoben? Zwangsantrag?
Ich glaube das ist eins der Hauptprobleme dieser Debatte. Es sind einfach zu wenige wirkliche Fakten bekannt.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article145792553/Der-Werbefilm-fuer-das-gelobte-Asylland-Germany.html
Auf welchen beitrag bezieht sich das?
crasher1985 schrieb:Also ehrlich...
Sorry dazu bin ich dann anscheinend zu blöd. Warum soll ich mir da was ausrechnen. Es wird doch wohl möglich sein Zahlen auf den Tisch zu legen (nicht von jemanden im Forum sondern von der Politik).
Das wären dann Fakten welche man mal betrachten könnte bisher fischen mehr oder weniger alle im trüben.
UM die Fragen mal zu konkretisieren:
Wieviele Flüchtlinge wurden bisher im jahr 2015 tatsächlich aufgenommen?
Wieviele davon haben einen Asyantrag gestellt?
Was passiert mit jenen die keinen Asylantrag gestellt haben?
Wieviele Flüchtlinge kommen tatsächlich aus unsicheren Herkunftsländern?
Wieviele Asyanträge werden im Schnitt bewilligt? (Ich ahbe da keine Vorstellung sind es 10%, 50% oder sogar 80%?)
Wieviele Abschiebungen wurden angeordnet?
Wieviele Abschiebungen wurden durchgeführt?
Was passiert mit dennen die zur Abschiebung verschwunden sind?
Und zu guter letzt nochmal die Frage:
Wie stellt man fest woher ein Flüchtling ohne Papiere kommt?
Das sind für mich erstmal wesentliche Fragen welche es zu klären gilt. Erst danach macht eine Diskussion über Integration überhaupt Sinn meiner Meinung nach. Erst sollte man mal wissen um wieviele Menschen es dabei geht.
Und noch eine Frage die mir gestern beim durchlesen des "Asylpaketes" gekommen ist. Warum und wielange bekommen Flüchtlinge weiter Mittel anchdem ein Asylantrag abgelehnt wurde?
UNd um irgendwlechen Missverständnissen vorzubeugen. Die Fragen sind nicht polemisch, provokativ oder änhliches gemeint sondern Interessieren mich wirklich.
Die Zahlen liegen auf dem Tisch.
Und zwar hier: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/201509-statistik-anlage-asyl-geschaeftsbericht.pdf?__blob=publicationFile
Das ist die Asylgeschäftsstatistik für den September 2015. Viel genauer wirst du's nicht mehr kriegen. Aber lesen musst du's halt schon selber.
Ok wenn ich es richtig verstehe, gab es also 300.000 Asylanträge. Bei 1- 1,5 Millionen Flüchtlingen haben also wengier als 1/3 wirklich einen Asylantrag gestellt?
Albanien und Kosovo fallen ja jetzt raus weil diese als sicher eignestuft werden sollen.
Diese beiden + Mazedonien und den ungeklärten kann man also 85.000 abziehen welche eigentlich (bis auf Einzelfälle) kein Asylgrund haben. Also 215.000 Asylanträge mit Aussicht auf Erfolg.
Was passiert mit dem Rest der keinen Antrag gestellt hat? Warum wurde da noch kein Antrag gestellt?
Zudem bleiben folgende Fragen offen:
Wieviele Flüchtlinge kommen tatsächlich aus unsicheren Herkunftsländern? (Bei den Restlichen Flüchtlingen)
Wieviele Flüchtlinge wurden bisher im jahr 2015 tatsächlich aufgenommen?
Was passiert mit dennen die zur Abschiebung verschwunden sind?
Wie stellt man fest woher ein Flüchtling ohne Papiere kommt?
Albanien und Kosovo fallen ja jetzt raus weil diese als sicher eignestuft werden sollen.
Diese beiden + Mazedonien und den ungeklärten kann man also 85.000 abziehen welche eigentlich (bis auf Einzelfälle) kein Asylgrund haben. Also 215.000 Asylanträge mit Aussicht auf Erfolg.
Was passiert mit dem Rest der keinen Antrag gestellt hat? Warum wurde da noch kein Antrag gestellt?
Zudem bleiben folgende Fragen offen:
Wieviele Flüchtlinge kommen tatsächlich aus unsicheren Herkunftsländern? (Bei den Restlichen Flüchtlingen)
Wieviele Flüchtlinge wurden bisher im jahr 2015 tatsächlich aufgenommen?
Was passiert mit dennen die zur Abschiebung verschwunden sind?
Wie stellt man fest woher ein Flüchtling ohne Papiere kommt?
crasher1985 schrieb:Eine Vermutung: Weil die Wartezeiten so lang sind.
Warum wurde da noch kein Antrag gestellt?
Im LaGeSo in Berlin bis zu drei Wochen.
Ich vermute, im östlichen Bayern werden die Wartezeiten bei der Erstaufnahme auch nicht eben kurz sein.
Es gibt sicher auch andere Gründe, vielleicht hilft ja jemand, diese zu sammeln?
Dieses Jahr wurden bereits fast doppelt so viele Asylsuchende abgeschoben wie im kompletten vergangenen Jahr. Quelle Hessenschau gestern Abend.
vonNachtmahr1982 schrieb:Wobei die Einreise um ein vielfaches gestiegen ist oder? Laut dem Artikel sind es knapp 15% die wirklich abgeschoben werden.
Dieses Jahr wurden bereits fast doppelt so viele Asylsuchende abgeschoben wie im kompletten vergangenen Jahr. Quelle Hessenschau gestern Abend.
Das die Zahl der Asylsuchenden gestiegen ist stimmt natürlich. Die Zahlen von gestern Abend waren tatsächliche Abschiebungen. De facto ist die Behauptung das hier eh jeder bleibt und keiner abgeschoben wird Blödsinn.
reggaetyp schrieb:Ok einverstanden.. draus ergeben sich die nächsten Fragen:
Damit sie ein Dach über dem Kopf haben und nicht verhungern müssen.
Wie lange bekommen Sie weiter Bezüge?
Wie lange bleiben "die abgelehnten" hier?
Zum Thema Pegida und Galgen nur mal eine Anmerkung:
Ich ereinnere mich an ein großes Banner auf dem Dietmar Hopp mit einer Zielscheibe zu sehen war und was in einer Kurve gezeigt wurde ohne das jemand aus der Kurve eingeriffen hat. Das bedeutet aber nicht das jeder diesem banner zugejubelt hat oder es unterstützt hat. Es hat aber auch keiner was gesagt oder getan um dieses Banner zu entfernen.
Ich ereinnere mich an ein großes Banner auf dem Dietmar Hopp mit einer Zielscheibe zu sehen war und was in einer Kurve gezeigt wurde ohne das jemand aus der Kurve eingeriffen hat. Das bedeutet aber nicht das jeder diesem banner zugejubelt hat oder es unterstützt hat. Es hat aber auch keiner was gesagt oder getan um dieses Banner zu entfernen.
crasher1985 schrieb:Im Gegensatz zu den Nazipennern der Pegida hat noch kein Fussballfan in Hoppenheim Häuser angezündet oder Menschen in ihren Unterkünften(Häusern) überfallen. Hast du noch mehr so super Beispiele?
Zum Thema Pegida und Galgen nur mal eine Anmerkung:
Ich ereinnere mich an ein großes Banner auf dem Dietmar Hopp mit einer Zielscheibe zu sehen war und was in einer Kurve gezeigt wurde ohne das jemand aus der Kurve eingeriffen hat. Das bedeutet aber nicht das jeder diesem banner zugejubelt hat oder es unterstützt hat. Es hat aber auch keiner was gesagt oder getan um dieses Banner zu entfernen.
crasher1985 schrieb:Grundsätzlich ist ein Asylverfahren an den Einzelfall gebunden. Man kann aber davon ausgehen, dass den Flüchtlingen aus Syrien die Flüchtlingseigenschaft im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention zuerkannt wird, was der Bewilligung des Asylantrags quasi gleichgestellt ist. Ebenso sind die Aussichten für Asylbewerber vom Balkan schlecht und liegen im einstelligen Prozentbereich. Die Zahlen vom BAMF liegen vor, da kannst du's dir ausrechnen.
Ich meine wieviele Asylanträge tatsächlich bewilligt werden. Und was mit dem Rest ist spielt dabei erstmal keine Rolle. Ich wollte wirklich nur wissen wiviele von diesen 1-1,5 Millionen Flüchtlingen am Ende wirklich Asyl bekommen.
brockman schrieb:Sorry dazu bin ich dann anscheinend zu blöd. Warum soll ich mir da was ausrechnen. Es wird doch wohl möglich sein Zahlen auf den Tisch zu legen (nicht von jemanden im Forum sondern von der Politik).
Grundsätzlich ist ein Asylverfahren an den Einzelfall gebunden. Man kann aber davon ausgehen, dass den Flüchtlingen aus Syrien die Flüchtlingseigenschaft im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention zuerkannt wird, was der Bewilligung des Asylantrags quasi gleichgestellt ist. Ebenso sind die Aussichten für Asylbewerber vom Balkan schlecht und liegen im einstelligen Prozentbereich. Die Zahlen vom BAMF liegen vor, da kannst du's dir ausrechnen.
Das wären dann Fakten welche man mal betrachten könnte bisher fischen mehr oder weniger alle im trüben.
UM die Fragen mal zu konkretisieren:
Wieviele Flüchtlinge wurden bisher im jahr 2015 tatsächlich aufgenommen?
Wieviele davon haben einen Asyantrag gestellt?
Was passiert mit jenen die keinen Asylantrag gestellt haben?
Wieviele Flüchtlinge kommen tatsächlich aus unsicheren Herkunftsländern?
Wieviele Asyanträge werden im Schnitt bewilligt? (Ich ahbe da keine Vorstellung sind es 10%, 50% oder sogar 80%?)
Wieviele Abschiebungen wurden angeordnet?
Wieviele Abschiebungen wurden durchgeführt?
Was passiert mit dennen die zur Abschiebung verschwunden sind?
Und zu guter letzt nochmal die Frage:
Wie stellt man fest woher ein Flüchtling ohne Papiere kommt?
Das sind für mich erstmal wesentliche Fragen welche es zu klären gilt. Erst danach macht eine Diskussion über Integration überhaupt Sinn meiner Meinung nach. Erst sollte man mal wissen um wieviele Menschen es dabei geht.
Und noch eine Frage die mir gestern beim durchlesen des "Asylpaketes" gekommen ist. Warum und wielange bekommen Flüchtlinge weiter Mittel anchdem ein Asylantrag abgelehnt wurde?
UNd um irgendwlechen Missverständnissen vorzubeugen. Die Fragen sind nicht polemisch, provokativ oder änhliches gemeint sondern Interessieren mich wirklich.
crasher1985 schrieb:der Artikel war gestern schon hier eingestellt. Da werden einige Fragen beantwortet.
#crasher1985 vor 24 Minuten als Antwort auf diesen Beitrag
brockman schrieb:
Grundsätzlich ist ein Asylverfahren an den Einzelfall gebunden. Man kann aber davon ausgehen, dass den Flüchtlingen aus Syrien die Flüchtlingseigenschaft im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention zuerkannt wird, was der Bewilligung des Asylantrags quasi gleichgestellt ist. Ebenso sind die Aussichten für Asylbewerber vom Balkan schlecht und liegen im einstelligen Prozentbereich. Die Zahlen vom BAMF liegen vor, da kannst du's dir ausrechnen.
Sorry dazu bin ich dann anscheinend zu blöd. Warum soll ich mir da was ausrechnen. Es wird doch wohl möglich sein Zahlen auf den Tisch zu legen (nicht von jemanden im Forum sondern von der Politik).
Das wären dann Fakten welche man mal betrachten könnte bisher fischen mehr oder weniger alle im trüben.
UM die Fragen mal zu konkretisieren:
Wieviele Flüchtlinge wurden bisher im jahr 2015 tatsächlich aufgenommen?
Wieviele davon haben einen Asyantrag gestellt?
Was passiert mit jenen die keinen Asylantrag gestellt haben?
Wieviele Flüchtlinge kommen tatsächlich aus unsicheren Herkunftsländern?
Wieviele Asyanträge werden im Schnitt bewilligt? (Ich ahbe da keine Vorstellung sind es 10%, 50% oder sogar 80%?)
Wieviele Abschiebungen wurden angeordnet?
Wieviele Abschiebungen wurden durchgeführt?
Was passiert mit dennen die zur Abschiebung verschwunden sind?
Und zu guter letzt nochmal die Frage:
Wie stellt man fest woher ein Flüchtling ohne Papiere kommt?
Das sind für mich erstmal wesentliche Fragen welche es zu klären gilt. Erst danach macht eine Diskussion über Integration überhaupt Sinn meiner Meinung nach. Erst sollte man mal wissen um wieviele Menschen es dabei geht.
Und noch eine Frage die mir gestern beim durchlesen des "Asylpaketes" gekommen ist. Warum und wielange bekommen Flüchtlinge weiter Mittel anchdem ein Asylantrag abgelehnt wurde?
UNd um irgendwlechen Missverständnissen vorzubeugen. Die Fragen sind nicht polemisch, provokativ oder änhliches gemeint sondern Interessieren mich wirklich.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/abgelehnte-asylbewerber-warum-nicht-alle-ausreisen-a-1055669.html
crasher1985 schrieb:Also ehrlich...
Sorry dazu bin ich dann anscheinend zu blöd. Warum soll ich mir da was ausrechnen. Es wird doch wohl möglich sein Zahlen auf den Tisch zu legen (nicht von jemanden im Forum sondern von der Politik).
Das wären dann Fakten welche man mal betrachten könnte bisher fischen mehr oder weniger alle im trüben.
UM die Fragen mal zu konkretisieren:
Wieviele Flüchtlinge wurden bisher im jahr 2015 tatsächlich aufgenommen?
Wieviele davon haben einen Asyantrag gestellt?
Was passiert mit jenen die keinen Asylantrag gestellt haben?
Wieviele Flüchtlinge kommen tatsächlich aus unsicheren Herkunftsländern?
Wieviele Asyanträge werden im Schnitt bewilligt? (Ich ahbe da keine Vorstellung sind es 10%, 50% oder sogar 80%?)
Wieviele Abschiebungen wurden angeordnet?
Wieviele Abschiebungen wurden durchgeführt?
Was passiert mit dennen die zur Abschiebung verschwunden sind?
Und zu guter letzt nochmal die Frage:
Wie stellt man fest woher ein Flüchtling ohne Papiere kommt?
Das sind für mich erstmal wesentliche Fragen welche es zu klären gilt. Erst danach macht eine Diskussion über Integration überhaupt Sinn meiner Meinung nach. Erst sollte man mal wissen um wieviele Menschen es dabei geht.
Und noch eine Frage die mir gestern beim durchlesen des "Asylpaketes" gekommen ist. Warum und wielange bekommen Flüchtlinge weiter Mittel anchdem ein Asylantrag abgelehnt wurde?
UNd um irgendwlechen Missverständnissen vorzubeugen. Die Fragen sind nicht polemisch, provokativ oder änhliches gemeint sondern Interessieren mich wirklich.
Die Zahlen liegen auf dem Tisch.
Und zwar hier: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/201509-statistik-anlage-asyl-geschaeftsbericht.pdf?__blob=publicationFile
Das ist die Asylgeschäftsstatistik für den September 2015. Viel genauer wirst du's nicht mehr kriegen. Aber lesen musst du's halt schon selber.
Stand der Dinge am 16.10.2015....
Man will einen Aktionsplan mit der Türkei vereinbaren..
Das ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung..
Dennoch, die Frage sei erlaubt.
Wie ist es eigentlich möglich, von der Türkei eine Eindämmung des Flüchtlingsstroms an ihren Grenzen zu verlangen und gleichzeitig der eigenen Bevölkerung daheim zu verkünden eine Sicherung der Staatsgrenze der Bundesrepublik sei ohnehin nicht möglich . Wem wird da eigentlich gerade ein Bär aufgebunden ? Ich seh da jedenfalls einen logischen Bruch.. Was kann die Türkei, was die Bundesrepublik nicht kann ? Wahrscheinlich ist es so... Weil man zuhause diese shice Bilder von Tränengas und Stacheldraht nicht erträgt , schiebt man es jetzt in die Türkei.. Nun, möge sich jeder selbst Gedanken darüber machen.. Wie gehabt, es wird gezahlt und man meint es wird sich schon irgendwie regeln. Wofür die Türkei , die gerade einen Art Krieg gegen Teile ihrer Bevölkerung führt, das Geld verwenden wird frage ich lieber nicht.
Man will einen Aktionsplan mit der Türkei vereinbaren..
Das ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung..
Dennoch, die Frage sei erlaubt.
Wie ist es eigentlich möglich, von der Türkei eine Eindämmung des Flüchtlingsstroms an ihren Grenzen zu verlangen und gleichzeitig der eigenen Bevölkerung daheim zu verkünden eine Sicherung der Staatsgrenze der Bundesrepublik sei ohnehin nicht möglich . Wem wird da eigentlich gerade ein Bär aufgebunden ? Ich seh da jedenfalls einen logischen Bruch.. Was kann die Türkei, was die Bundesrepublik nicht kann ? Wahrscheinlich ist es so... Weil man zuhause diese shice Bilder von Tränengas und Stacheldraht nicht erträgt , schiebt man es jetzt in die Türkei.. Nun, möge sich jeder selbst Gedanken darüber machen.. Wie gehabt, es wird gezahlt und man meint es wird sich schon irgendwie regeln. Wofür die Türkei , die gerade einen Art Krieg gegen Teile ihrer Bevölkerung führt, das Geld verwenden wird frage ich lieber nicht.
Das Thema zusammenarbeit mit der Türkei kommt für mich einer Erpressung gleich. Entweder Europa zahlt (ich glaube 3 Milliarden) und beschleunigt die Aufnahmegespräche oder man hetzt den "MOB" von Flüchtlingen auf Europa. Zudem möchte man als sicheres Herkunftsland gelten.
Das zeigt für mich das volle Ausmaß der Misere. Wenn man gezwungen ist mit einen Land zu verhandeln was im eigenen Land Krieg führt kommt das einem Offenbarungseid gleich.
Das zeigt für mich das volle Ausmaß der Misere. Wenn man gezwungen ist mit einen Land zu verhandeln was im eigenen Land Krieg führt kommt das einem Offenbarungseid gleich.
Tja.
Die Zusammenarbeit mit Erdogan hat aus vielen Gründen ein dickes "Geschmäckle ".
Wobei ich Erdogan nicht unbedingt Erpressung ,sondern Schlitzohrigkeit (irgendwas in dieser Art) vorhalten würde .
-Die EU will ja unbedingt etwas von ihm .Ein besseren Wahlkampfhelfer als die EU und Mutti hätte er sich nicht erträumen können .
Da werden einige Widersprüchlichkeiten in Muttis Aussagen deutlich .
Was ist jetzt eigentlich bmit der Verteilung auf die EU?
Der einzige gemeinsame Nenner der EU mit Mutti(damit keine Mißbverständnisse aufkommen .... auch die SPD seh ich in der Mitverantwortung)scheint wohl zu sein,
daß weitere Flüchtlingezuwanderungen eingedämmt werden müßen .
Diese unschöne Arbeit wird für mich etwas fragwürdig delegiert.
Die Zusammenarbeit mit Erdogan hat aus vielen Gründen ein dickes "Geschmäckle ".
Wobei ich Erdogan nicht unbedingt Erpressung ,sondern Schlitzohrigkeit (irgendwas in dieser Art) vorhalten würde .
-Die EU will ja unbedingt etwas von ihm .Ein besseren Wahlkampfhelfer als die EU und Mutti hätte er sich nicht erträumen können .
Da werden einige Widersprüchlichkeiten in Muttis Aussagen deutlich .
Was ist jetzt eigentlich bmit der Verteilung auf die EU?
Der einzige gemeinsame Nenner der EU mit Mutti(damit keine Mißbverständnisse aufkommen .... auch die SPD seh ich in der Mitverantwortung)scheint wohl zu sein,
daß weitere Flüchtlingezuwanderungen eingedämmt werden müßen .
Diese unschöne Arbeit wird für mich etwas fragwürdig delegiert.
crasher1985 schrieb:Was meinst du mit "bleiben"? Für immer?
Wieviele Asylanträge werden den aktuell gestellt und wieviele davon bewilligt? (Prozentual)
Hab Dr. Google schon befragt aber nichts gefunden.
Es würde mich nämlich mal sehr stark interessieren wieviele von den in diesem jahr eingereisten 1-1,5 Millionen am Ende wirklich bleiben dürfen.
Diejemigen, die wegen des Bürgerkriegs bleiben dürfen, müssen nach Beendigung dieses Asylgrundes gehen.
Und diejenigen, die nicht anerkannt werden, was machen wir mit denen? Zu Orban? Zu den Ösis?
WuerzburgerAdler schrieb:Ich meine wieviele Asylanträge tatsächlich bewilligt werden. Und was mit dem Rest ist spielt dabei erstmal keine Rolle. Ich wollte wirklich nur wissen wiviele von diesen 1-1,5 Millionen Flüchtlingen am Ende wirklich Asyl bekommen.
Was meinst du mit "bleiben"? Für immer?
Diejemigen, die wegen des Bürgerkriegs bleiben dürfen, müssen nach Beendigung dieses Asylgrundes gehen.
Und diejenigen, die nicht anerkannt werden, was machen wir mit denen? Zu Orban? Zu den Ösis?
crasher1985 schrieb:Grundsätzlich ist ein Asylverfahren an den Einzelfall gebunden. Man kann aber davon ausgehen, dass den Flüchtlingen aus Syrien die Flüchtlingseigenschaft im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention zuerkannt wird, was der Bewilligung des Asylantrags quasi gleichgestellt ist. Ebenso sind die Aussichten für Asylbewerber vom Balkan schlecht und liegen im einstelligen Prozentbereich. Die Zahlen vom BAMF liegen vor, da kannst du's dir ausrechnen.
Ich meine wieviele Asylanträge tatsächlich bewilligt werden. Und was mit dem Rest ist spielt dabei erstmal keine Rolle. Ich wollte wirklich nur wissen wiviele von diesen 1-1,5 Millionen Flüchtlingen am Ende wirklich Asyl bekommen.
Mal eine Frage in die Runde:
Wieviele Asylanträge werden den aktuell gestellt und wieviele davon bewilligt? (Prozentual)
Hab Dr. Google schon befragt aber nichts gefunden.
Es würde mich nämlich mal sehr stark interessieren wieviele von den in diesem jahr eingereisten 1-1,5 Millionen am Ende wirklich bleiben dürfen.
Wieviele Asylanträge werden den aktuell gestellt und wieviele davon bewilligt? (Prozentual)
Hab Dr. Google schon befragt aber nichts gefunden.
Es würde mich nämlich mal sehr stark interessieren wieviele von den in diesem jahr eingereisten 1-1,5 Millionen am Ende wirklich bleiben dürfen.
crasher1985 schrieb:Schwierig zu beantworten, da die Bearbeitung der Asylanträge ja monatelang dauert.
Mal eine Frage in die Runde:
Wieviele Asylanträge werden den aktuell gestellt und wieviele davon bewilligt? (Prozentual)
Hab Dr. Google schon befragt aber nichts gefunden.
Es würde mich nämlich mal sehr stark interessieren wieviele von den in diesem jahr eingereisten 1-1,5 Millionen am Ende wirklich bleiben dürfen.
Hier mal Zahlen vom BAMF:
BAMF schrieb:
Im Berichtsmonat September 2015 wurden Asylverfahren von 22.983 Personen (21.346 Erst- und 1.637 Folgeanträge)
vom Bundesamt entschieden. Die meisten Entscheidungen wurden dabei für Syrien (6.126), Albanien
(7.394), Serbien (1.463) und den Irak (1.228) getroffen.
Im Monat September lag die Gesamtschutzquote (Rechtsstellung eines Flüchtlings nach der Genfer Flüchtlingskonvention,
subsidiärer Schutz gem. § 4 Abs. 1 AsylVfG und Abschiebungsverbot gem. § 60 Abs. 5 o. 7
AufenthG) für alle HKL bei 39,6 % (9.106 positive Entscheidungen von insgesamt 22.983).
Im bisherigen Berichtsjahr 2015 wurden insgesamt 174.545 Entscheidungen über Asylanträge getroffen.
Dabei lag die Gesamtschutzquote für alle HKL im bisherigen Jahr 2015 bei 39,1 % (68.301 positive Entscheidungen
von insgesamt 174.545).
Im Monat September 2015 wurden 8.177 Personen beim Bundesamt angehört.
Im bisherigen Berichtsjahr 2015 wurden insgesamt 62.797 Personen beim Bundesamt angehört. Hiervon entfielen
92,8 % (58.294 Anhörungen) auf Erstantragsverfahren.
Asylerstanträge wurden (Stand Ende September) dem BAMF zufolge in diesem Jahr ca. 275.000 gestellt, incl. Folgeanträge 303 443
crasher1985 schrieb:http://www.bamf.de/DE/Infothek/Statistiken/Asylzahlen/asylzahlen-node.html (Ohnehin ist das BAMF der Anlaufpunkt für alle Arten von Zahlen und Statistiken in dieser Frage).
Mal eine Frage in die Runde:
Wieviele Asylanträge werden den aktuell gestellt und wieviele davon bewilligt? (Prozentual)
Hab Dr. Google schon befragt aber nichts gefunden.
Es würde mich nämlich mal sehr stark interessieren wieviele von den in diesem jahr eingereisten 1-1,5 Millionen am Ende wirklich bleiben dürfen.
Du fragst berechtigt nach Zahlen .
Ich vermute, insbesondere Mutti hat darauf noch keine konkrete Antwort.
Ökonomen melden sich stattdessen bereits wegen der Kosten zu Wort.
Bei einer Million Flüchtlinge geht ein sogenannter Ökonom von jährlichen Kosten von 45 Milliarden aus.
Ein anderer Ökonom warnt im Spiegel vor massiven Steuerhöhungen und zusätzlich in diesem unseren Land massiv steigender Altersarmut.
Tja......
Ich vermute, insbesondere Mutti hat darauf noch keine konkrete Antwort.
Ökonomen melden sich stattdessen bereits wegen der Kosten zu Wort.
Bei einer Million Flüchtlinge geht ein sogenannter Ökonom von jährlichen Kosten von 45 Milliarden aus.
Ein anderer Ökonom warnt im Spiegel vor massiven Steuerhöhungen und zusätzlich in diesem unseren Land massiv steigender Altersarmut.
Tja......
crasher1985 schrieb:Was meinst du mit "bleiben"? Für immer?
Wieviele Asylanträge werden den aktuell gestellt und wieviele davon bewilligt? (Prozentual)
Hab Dr. Google schon befragt aber nichts gefunden.
Es würde mich nämlich mal sehr stark interessieren wieviele von den in diesem jahr eingereisten 1-1,5 Millionen am Ende wirklich bleiben dürfen.
Diejemigen, die wegen des Bürgerkriegs bleiben dürfen, müssen nach Beendigung dieses Asylgrundes gehen.
Und diejenigen, die nicht anerkannt werden, was machen wir mit denen? Zu Orban? Zu den Ösis?
DM-SGE schrieb:Ja, es sind noch die Ungarn, die sich mit Orban zunehmend von demokratischen Gepflogenheiten verabschiedet haben, von der Situation der Sinti und Roma im Lande (Mitbürger!) ganz zu schweigen. Es sind die Polen und die Tschechen, die noch nicht verstanden haben, dass sie in einer globalisierten Welt leben, dass die Migrations- und Fluchtbewegungen ein Teil dieser Welt sind und dass in der EU sein nicht bedeutet, nur Subventionen abzugreifen und ansonsten, wenn's passt, das Schreckgespenst deutscher Dominanz an die Wand zu malen (weil Adolf und so...). Die islamophobe Karte kann man, wie etwa in der Slowakei geschehen, natürlich auch immer spielen. Also an wem dieser Vorbilder sollen wir uns genau orientieren?
Wenn es ja nur die Briten wären...
Vielleicht haben aber auch einige dieser Länder einfach verstanden, dass es so nicht geht. Woher nehmen wir als Deustche das Recht unsere Vorgehensweise als die einzigst richtige hinzustellen.
HG hat einen ganz wichtigen Punkt angesprochen: Woher kommt der Wohnraum für die Flüchtlinge? Wenn ich lese das GEmeindeeigentum bereits "entmietet" wurde um den Raum für Flüchtligne frei zu machen muss ich fragen ob das der richtige Weg sein kann.
Der nächste Schritt ist doch absehbar: Ich nenne es mal Vorrübergehende enteignung von leerstand auch von Privat. Was will man auch anderes tun wenn man sich unbedingt an den selbst auferlegten Regeln messen möchte. Interessant werden die folgen der "Wohnraumknappheit" werden. Preiserhöhungen sind nur eine logische Konsequenz.
HG hat einen ganz wichtigen Punkt angesprochen: Woher kommt der Wohnraum für die Flüchtlinge? Wenn ich lese das GEmeindeeigentum bereits "entmietet" wurde um den Raum für Flüchtligne frei zu machen muss ich fragen ob das der richtige Weg sein kann.
Der nächste Schritt ist doch absehbar: Ich nenne es mal Vorrübergehende enteignung von leerstand auch von Privat. Was will man auch anderes tun wenn man sich unbedingt an den selbst auferlegten Regeln messen möchte. Interessant werden die folgen der "Wohnraumknappheit" werden. Preiserhöhungen sind nur eine logische Konsequenz.
FrankenAdler schrieb:da kann man noch etwas hinzu fügen. stellung wird von einigen dann wieder bezogen, wenn leute eine heidi-mund-veranstaltung stören ("lynchmob" und sie schon einmal vorkalkulieren wollen, was die gewalttätigen "linken" widerständler am 3.oktober den steuerzahler kosten werden. am deutschen nationalfeiertag zu demonstrieren scheint unredlicher, als galgen für die regierung und "die in berlin" zu reservieren.
Was ich übrigens in diesem Thread interessant finde ist der Fakt, wie viele Leute hier keinerlei Stellung dazu beziehen, dass Asylbewerberunterkünfte brennen, wohl aber in die völlige Verweigerung gehen, wenn hier sowas wie Pegida oder AfD als geistige Heimat dieser Leute diskutiert werden sollen.
Wo kommt denn diese Masse an ausländerfeindlicher Gewalt her deiner Meinung nach?
es gibt so etwas wie geistigen nährboden und mitläufertum. ohne diese sind brandstifter und offene rassisten ziemlich isoliert. diese faktoren begünstigen jedoch das gefühl die mehrheit zu vertreten und ein teil von "wir sind das volk" zu sein. biedermänner auf der einen seite und brandstifter auf der anderen als deren vollstrecker.
und dann kann man hinterher sagen: "wir haben das nicht so gewollt" oder "wir haben das nicht gewußt".
Was dieses Ständige Links/Rechts geschwaffel soll verstehe ich nicht und werde es nie verstehen. Was das Thema Stellung beziehen betrifft so gehe ich doch davon aus, dass keiner der hier schreibenden gut findet was dort passiert ohne dies Explizit zu erwähnen. Wenn jetzt hier auch noich angefangen wird sich darüber aufzuregen was jeamnd nicht gesagt hat dann gute Nacht.
Raggamuffin schrieb:Nein, das sind meiner Meinung nach noch Minderheiten. Diese werden aber wachsen. Es wir sicher nicht mehr lange dauern, bis die Stimmung gegen den Flüchtlingsstrom kippt. Alles weitere muss man abwarten. Es wäre aber ein Fehler, diese ersten warnenden Hinweise nicht ernst zu nehmen.
Ist der Rechtsruck in der Gesellschaft nicht schon längst da? Täglich brennen Asylbewerberheime und ständig ein Pegida, Legida, X-gida-Aufm***** irgendwo.
Basaltkopp schrieb:Die Stimmung ist meiner Ansicht nach schon lange gekippt. Viele Tuscheln aktuell noch hinter vogehealtener Hand aber auch das wird immer lauter.
Nein, das sind meiner Meinung nach noch Minderheiten. Diese werden aber wachsen. Es wir sicher nicht mehr lange dauern, bis die Stimmung gegen den Flüchtlingsstrom kippt. Alles weitere muss man abwarten. Es wäre aber ein Fehler, diese ersten warnenden Hinweise nicht ernst zu nehmen.
Was mich wirklich erschreckt ist das die Aussage: "Na und dann sollen die mich doch als Nazi bezeichnen" immer häufiger zu hören ist.
Aber das ist ein Problem was man sich selber gemacht hat und was absehbar war.
Wurde in diesem Forum nicht auch mal geschrieben das es in Deutscholand gar kein Problem mit Rechten oder rechten Strömungen gibt sondern nur mit salfistischen Muselmann-Meuchelmördern die alles und jeden Islamisieren wollen?
Mhh anscheinend war die Panikmache eben doch nicht nur Panikmache:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-beschlagnahmung-von-immobilien-das-duerfen-staedte-a-1056357.html
Besondern Interessant:
"Gemeinden in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg kündigten langjährigen Mietern, um in ihren Wohnungen Flüchtlinge einzuquartieren. "
Und da wir ja verpflichtet sind jeden einen Wohnraum bereit zu stellen wird auch die vorrübergehende Enteignung von Privateigentum bald kommen.
Das parallell eine neue Studie zeigt das die Obdachlosigkeit massiv steigt scheint dabei kaum jemanden zu interessieren. Was passiert eigentlich mit den Mietern welche gekündigt wurde?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-beschlagnahmung-von-immobilien-das-duerfen-staedte-a-1056357.html
Besondern Interessant:
"Gemeinden in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg kündigten langjährigen Mietern, um in ihren Wohnungen Flüchtlinge einzuquartieren. "
Und da wir ja verpflichtet sind jeden einen Wohnraum bereit zu stellen wird auch die vorrübergehende Enteignung von Privateigentum bald kommen.
Das parallell eine neue Studie zeigt das die Obdachlosigkeit massiv steigt scheint dabei kaum jemanden zu interessieren. Was passiert eigentlich mit den Mietern welche gekündigt wurde?
Gelöschter Benutzer
crasher1985 schrieb:Die finden natürlich auf dem freien Wohnungsmarkt ohne große Probleme ein neues Zuhause. Ironie aus
Was passiert eigentlich mit den Mietern welche gekündigt wurde?
crasher1985 schrieb:auf den vergleich atommüll - ausgediente solaranlagen muß man erstmal kommen.
Ok du weisst also was mit den Solaranlagen passiert? Ist das Problem nicht genau das gleiche? Das verschweigt man aber schön. Ebenso wie man an das Silizium kommt.
während die hersteller von solaranlagen verpflichtet sind alte anlagen zurückzunehmen, ist das problem des nicht endlagerbaren atommülls wohl hinreichend bekannt.
solaranlagen werden recyclet, neben wiederverwertbaren rohstoffen (>90% recylcebar) spart das recylcen von altanlagen energie bei der herstellung von neuanlagen.
Auch wenn ich mir sicher bin, daß der recyclingprozeß bei solaranlagen noch optimierbar ist, bin ich mir genauso sicher, daß wir da weiter sind als bei der kernenergie...
Um es nochmal zu wiederholen. Deutschland ist nicht ausschlisslich Transitland für Atomstrom sondern auch abnehmer sobald es engpässe gibt.
Ob der Hersteller die Solaranalge zurücknehmen muss spielt doch garkeine Rolle. Dann hat man den Sondermüll nur jemand anderen ans Bein gebunden. Trotz alle ddem bleibt es Sondermüll wo es bis heute keine Entsorgungsideen gibt.
Was sagen den die ganzen AKW Gegner zur Zerstörung der Natur? Ist das ein notwendiges Übel doer wie soll ich das sehen? Ich protestiere seit fast 3 Jahren gegen die Schmalwasser talsperre welche heir gebaut werden soll weil dadurch massiv in die Natur eingegriffen wird.
Zudem stelle ich mal die Frage was es bringt das wir AKW's mit einer hohen Sicherheit abstellen aber in den Nachbarländern wie Polen, Tschechien etc. weiter AKS's bestehen und betrieben werden welche unter Umständen lange nciht an unseren Standart herankommen.
Ob der Hersteller die Solaranalge zurücknehmen muss spielt doch garkeine Rolle. Dann hat man den Sondermüll nur jemand anderen ans Bein gebunden. Trotz alle ddem bleibt es Sondermüll wo es bis heute keine Entsorgungsideen gibt.
Was sagen den die ganzen AKW Gegner zur Zerstörung der Natur? Ist das ein notwendiges Übel doer wie soll ich das sehen? Ich protestiere seit fast 3 Jahren gegen die Schmalwasser talsperre welche heir gebaut werden soll weil dadurch massiv in die Natur eingegriffen wird.
Zudem stelle ich mal die Frage was es bringt das wir AKW's mit einer hohen Sicherheit abstellen aber in den Nachbarländern wie Polen, Tschechien etc. weiter AKS's bestehen und betrieben werden welche unter Umständen lange nciht an unseren Standart herankommen.
crasher1985 schrieb:Ja nix, jeder sieht nur seinen Vorteil
Was sagen den die ganzen AKW Gegner zur Zerstörung der Natur?
crasher1985 schrieb:... und ich dachte immer, es gibt keine doofen Fragen.
Zudem stelle ich mal die Frage was es bringt das wir AKW's mit einer hohen Sicherheit abstellen aber in den Nachbarländern wie Polen, Tschechien etc. weiter AKS's bestehen und betrieben werden welche unter Umständen lange nciht an unseren Standart herankommen.
Herzlichen Glückwunsch. Du hast eine gefunden.
Zum einen beruhigt es natürlich UNSER Gewissen, daß wir keinen Atomstorm mehr produzieren (ab 31.12.2022), zum Anderen füllt es natürlich den versorgern und den Ploitikern die Taschen.
crasher1985 schrieb:Fast jede Erzeugung von Energie hat ihre negativen Auswirkungen auf Natur und Umwelt. Das ist unbestritten und liegt irgendwo auch in der Natur der Sache.
Was sagen den die ganzen AKW Gegner zur Zerstörung der Natur? Ist das ein notwendiges Übel doer wie soll ich das sehen? Ich protestiere seit fast 3 Jahren gegen die Schmalwasser talsperre welche heir gebaut werden soll weil dadurch massiv in die Natur eingegriffen wird.
Zudem stelle ich mal die Frage was es bringt das wir AKW's mit einer hohen Sicherheit abstellen aber in den Nachbarländern wie Polen, Tschechien etc. weiter AKS's bestehen und betrieben werden welche unter Umständen lange nciht an unseren Standart herankommen.
Eine Abwägung muss also stattfinden, parallel zu dem Bemühen, die Umweltschäden zu minimieren. Und da ist es halt so, dass sowohl die Risikenabwägung als auch die Kosten-Nutzen-Analyse eindeutig für die erneuerbaren Energien und genauso eindeutig gegen Kernkraft sprechen.
Es ist mitnichten so, dass z. B. Windräder unumstritten sind. Es ist auch mitnichten so, dass wir hier bereits das Ende der Entwicklung erreicht haben. Der Prozess, die Erzeugung erneuerbarer Energien weiter zu verbessern, muss und wird auch weitergehen.
Unter dem Strich sorgt allein die Endlagerproblematik von Jahrmillionen lang strahlendem Müll für ein eindeutiges Votum gegen die darüber hinaus viel zu teure Atomkraft. Daran ändern weder etwaige Zukäufe aus dem Ausland noch Kernkraftwerke in Nachbarländern etwas.
crasher1985 schrieb:deutschland und frankreich sind die größten strommärkte europas. die zusammenarbeit hat bereits früh begonnen. daß in einem liberalisierten strommarkt bei engpässen auch strom von frankreich nach deutschland fliesst oder von deutschland nach frankreich (wie z.b. in den letzten wintern wenn frankreich systembedingt durch den akw-anteil stromengpässe hat) ist normal, liegt am liberalisierten strommarkt nicht an der energiewende.
Um es nochmal zu wiederholen. Deutschland ist nicht ausschlisslich Transitland für Atomstrom sondern auch abnehmer sobald es engpässe gibt.
crasher1985 schrieb:wiederholung macht die aussage nicht richtiger. es gibt eine rücknahmeverpflichtung, es gibt recycling (!), beim recycling von alten anlagen wird massiv energie gespart.
Ob der Hersteller die Solaranalge zurücknehmen muss spielt doch garkeine Rolle. Dann hat man den Sondermüll nur jemand anderen ans Bein gebunden. Trotz alle ddem bleibt es Sondermüll wo es bis heute keine Entsorgungsideen gibt.
mit sicherheit ist der recyclingprozeß noch nicht am ende der fahnenstange, an optimierung wird weiter gearbeitet, aber man ist deutlich weiter als bei der kernenergie, bei der man immer noch keine ahnung hat, wo man den ganzen strahlenden müll lagern soll
crasher1985 schrieb:ich sehe die zerstörung der natur kritisch und das nicht nur als akw-, oder kohlegegner.
Was sagen den die ganzen AKW Gegner zur Zerstörung der Natur? Ist das ein notwendiges Übel doer wie soll ich das sehen? Ich protestiere seit fast 3 Jahren gegen die Schmalwasser talsperre welche heir gebaut werden soll weil dadurch massiv in die Natur eingegriffen wird.
ob das in der planung befindliche pumpspeicherkraftwerk an der schmalwassertalsperre sinnvoll ist und wie stark es in die natur eingreift, kann ich nicht beurteilen.
was sagst du denn als akw-befürworter und gegner der regenerativen energien zu den folgen des uranabbaus? gut der uranabbau passiert nicht vor deiner haustür, wird deshalb vielleicht nicht so deutlich wahrgenommen, aber stell dir einfach braunkohletagebau (mit zusätzlichen, weiteren massiven umweltverschmutzungen vor)
crasher1985 schrieb:es gibt da dummerweise keinen zusammenhang. deshalb wird auch auf deutscher seite z.b. gegen temellin protestiert. nur ist unser einfluß auf den bau z.b. tschechischer akws begrenzt.
Zudem stelle ich mal die Frage was es bringt das wir AKW's mit einer hohen Sicherheit abstellen aber in den Nachbarländern wie Polen, Tschechien etc. weiter AKS's bestehen und betrieben werden welche unter Umständen lange nciht an unseren Standart herankommen.
man kann allerdings schwer gegen den bau von akws protestieren und die abschaltung fordern, wenn man selbst welche betreibt und den ausstieg nicht angeht.
crasher1985 schrieb:So lange man Studien über erhöhte Leukämiefälle in der Umgebung von AKWs, wie z. B. in Grafenrheinfeld geschehen, unter den Teppich kehren kann, klappt das auch ganz gut und dann glaubst auch du an die sichere Kernkraft. Und da ist noch gar nichts passiert, in Grafenrheinfeld. Paar Störfälle, nichts weiter.
AKW's in DE waren meines wissens nach um ein vielfaches sicherer als in Japan. Hierzulande gibt es nunmal ganz andere Anforderungen und das ist auch gut so.
Und du hast auch die Gabe vorherzusehen, was in ca. 1 Million Jahren mit dem Atommüll passiert ist, den wir unseren Nachkommen großzügig hinterlassen. Respekt.
WuerzburgerAdler schrieb:Ok du weisst also was mit den Solaranlagen passiert? Ist das Problem nicht genau das gleiche? Das verschweigt man aber schön. Ebenso wie man an das Silizium kommt.
So lange man Studien über erhöhte Leukämiefälle in der Umgebung von AKWs, wie z. B. in Grafenrheinfeld geschehen, unter den Teppich kehren kann, klappt das auch ganz gut und dann glaubst auch du an die sichere Kernkraft. Und da ist noch gar nichts passiert, in Grafenrheinfeld. Paar Störfälle, nichts weiter.
Und du hast auch die Gabe vorherzusehen, was in ca. 1 Million Jahren mit dem Atommüll passiert ist, den wir unseren Nachkommen großzügig hinterlassen. Respekt.
Ich weiss nicht was in 1 Milionen Jahren passiert aber ich weiss was jetzt schon passiert. Man greift massiv in die Natur ein aber das scheint ja für viele hier kaum von belangen zu sein. Es wird abgeholzt, Agrarflächen werden zugebaut etc. Auch da weiss keiner wie sich diese Eingriffe in 1 Millionen Jahren auswirken.
Sollen wir nicht besser auch alle Sendemasten der Mobilfunkbetreiber abschalten? Auch da gibt es mittlerweile recht viele Bericht über ein erhöhtes Krebsrisiko welche unter den Teppich gekehrt werden.
crasher1985 schrieb:Nein, für Solaranlagen reicht Gorleben vollkommen aus.
Ok du weisst also was mit den Solaranlagen passiert? Ist das Problem nicht genau das gleiche?
Gute Nacht.
crasher1985 schrieb:auf den vergleich atommüll - ausgediente solaranlagen muß man erstmal kommen.
Ok du weisst also was mit den Solaranlagen passiert? Ist das Problem nicht genau das gleiche? Das verschweigt man aber schön. Ebenso wie man an das Silizium kommt.
während die hersteller von solaranlagen verpflichtet sind alte anlagen zurückzunehmen, ist das problem des nicht endlagerbaren atommülls wohl hinreichend bekannt.
solaranlagen werden recyclet, neben wiederverwertbaren rohstoffen (>90% recylcebar) spart das recylcen von altanlagen energie bei der herstellung von neuanlagen.
Auch wenn ich mir sicher bin, daß der recyclingprozeß bei solaranlagen noch optimierbar ist, bin ich mir genauso sicher, daß wir da weiter sind als bei der kernenergie...
Sehr intressant was hier einige behaupten.
Also nochmal für Xaver:
Wir kaufen Strom zu aus AKW's in Frankreich und gleichzeitig haben wir eine Überproduktion welche nicht speicherbar ist. Ich dachte das wäre bekannt.
Und Japan mit den AKW's bei uns zu vergleichen halte ich nach wie vor für Blödsinn. Die AKW's in DE waren meines wissens nach um ein vielfaches sicherer als in Japan. Hierzulande gibt es nunmal ganz andere Anforderungen und das ist auch gut so.
Also nochmal für Xaver:
Wir kaufen Strom zu aus AKW's in Frankreich und gleichzeitig haben wir eine Überproduktion welche nicht speicherbar ist. Ich dachte das wäre bekannt.
Und Japan mit den AKW's bei uns zu vergleichen halte ich nach wie vor für Blödsinn. Die AKW's in DE waren meines wissens nach um ein vielfaches sicherer als in Japan. Hierzulande gibt es nunmal ganz andere Anforderungen und das ist auch gut so.
crasher1985 schrieb:So lange man Studien über erhöhte Leukämiefälle in der Umgebung von AKWs, wie z. B. in Grafenrheinfeld geschehen, unter den Teppich kehren kann, klappt das auch ganz gut und dann glaubst auch du an die sichere Kernkraft. Und da ist noch gar nichts passiert, in Grafenrheinfeld. Paar Störfälle, nichts weiter.
AKW's in DE waren meines wissens nach um ein vielfaches sicherer als in Japan. Hierzulande gibt es nunmal ganz andere Anforderungen und das ist auch gut so.
Und du hast auch die Gabe vorherzusehen, was in ca. 1 Million Jahren mit dem Atommüll passiert ist, den wir unseren Nachkommen großzügig hinterlassen. Respekt.
crasher1985 schrieb:das ist in einem liberalisierten strommarkt nun nichts überraschendes. auch bei mir mit einem anbieter mit 100% strom aus regenerativen ist im strom aus der steckdose noch strom aus akws dabei. wichtig ist, was eingespeisst wird.
Sehr intressant was hier einige behaupten.
Also nochmal für Xaver:
Wir kaufen Strom zu aus AKW's in Frankreich und gleichzeitig haben wir eine Überproduktion welche nicht speicherbar ist. Ich dachte das wäre bekannt.
die ursache dafür, daß französischer atomstrom die grenze quert ist selbstverständlich nicht das eeg, sondern wie bereits geschrieben, der liberalisierte strommarkt.
so ist deutschland transitland für französischen strom, der u.a. nach italien verkauft wird.
außerdem haben die franzosen mit ihrem hohen anteil an atomstrom das problem der regelbarkeit. in zeiten niedrigen verbrauchs müssen auch sie ihren strom verschleudern.
crasher1985 schrieb:seufz....
Und Japan mit den AKW's bei uns zu vergleichen halte ich nach wie vor für Blödsinn. Die AKW's in DE waren meines wissens nach um ein vielfaches sicherer als in Japan. Hierzulande gibt es nunmal ganz andere Anforderungen und das ist auch gut so.
trotz aller anforderungen sind auch hier akws nicht sicher. es gibt bei akws keine 100% Sicherheit. Und aus meiner Sicht ist generell bei Kernkraft das Restrisiko nicht akzeptabel, was in einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland nochmal deutlich stärker zum tragen kommt.
Der Vergleich mit Japan zielte im übrigen darauf, was in einem hochindustrialisierten Land nach einem Unfall passiert.
crasher1985 schrieb:Gemessen an dem, was der Steuerzahler noch für Rückbau und Endlagerung der KKWs und ihrer Abfallprodukte berappen muss, sind die Ökostrom-Subventionen Peanuts. Und wenn er endlich alles bezahlt hat, buddeln seine Enkel und Ur-Enkel den Mist wieder aus.
Wann wird endlich jemand eingestehen das EEG ein kompletter Fehltritt war?
Insofern war eher die Atomkraft ein kompletter Fehltritt, nicht die EEG.
Von den Risiken gar nicht zu reden.
WuerzburgerAdler schrieb:Und die Risiken sind niedriger wenn wir Atomstrom aus dem Ausland zukaufen? Wohl kaum.
Gemessen an dem, was der Steuerzahler noch für Rückbau und Endlagerung der KKWs und ihrer Abfallprodukte berappen muss, sind die Ökostrom-Subventionen Peanuts. Und wenn er endlich alles bezahlt hat, buddeln seine Enkel und Ur-Enkel den Mist wieder aus.
Insofern war eher die Atomkraft ein kompletter Fehltritt, nicht die EEG.
Von den Risiken gar nicht zu reden.
Meines Wissens nach waren die neusten AKW's so sicher das eine Kernschmelze sogut wie unmöglich wart. (KOmplett wird man das Risko nie minimieren können).
Als Ersatz bauen wir jetzt sondermüll auf Häuser und Felder .. keiner weis wie und wann diese Entsorgt werden können.
Es werden Windräder hingestellt wo bisher keiner mal eine Rechnung vorlegen konnte wieviel Energie benötigt wird um dieses zu produzieren und vorallem wielange es laufen muss um seine eigene Energie zu rechtfertigen.
Agrarflächen werden teilweise komplett vernichtet.
Und obendrein zahlen wir auch noch Geld dafür das wir bei Überproduktion Strom abgeben dürfen. Die Alternative sind Überlandleitungen und Talsperren. Also erneut massive eingriffe in die Natur.
Nun kann man durchaus Fragen was das größere übel ist.
crasher1985 schrieb:Du referierst hier den Unfug, den man auf Seiten wie den von dir oben zitierten "DWN" und anderen findet.
Und die Risiken sind niedriger wenn wir Atomstrom aus dem Ausland zukaufen? Wohl kaum.
Meines Wissens nach waren die neusten AKW's so sicher das eine Kernschmelze sogut wie unmöglich wart. (KOmplett wird man das Risko nie minimieren können).
Als Ersatz bauen wir jetzt sondermüll auf Häuser und Felder .. keiner weis wie und wann diese Entsorgt werden können.
Es werden Windräder hingestellt wo bisher keiner mal eine Rechnung vorlegen konnte wieviel Energie benötigt wird um dieses zu produzieren und vorallem wielange es laufen muss um seine eigene Energie zu rechtfertigen.
Agrarflächen werden teilweise komplett vernichtet.
Und obendrein zahlen wir auch noch Geld dafür das wir bei Überproduktion Strom abgeben dürfen. Die Alternative sind Überlandleitungen und Talsperren. Also erneut massive eingriffe in die Natur.
Nun kann man durchaus Fragen was das größere übel ist.
Es tut mir wirklich leid für dich. Mangels Medienkompetenz fehlt dir offenkundig jegliche Fähigkeit, Informationen sowohl nach Quelle als auch Inhalt zu bewerten. In deiner Welt der Desinformation möchte ich wahrlich nicht leben.
crasher1985 schrieb:Frag doch mal nach... in Tschernobyl oder Fukushima zum Beispiel. Und was das bisher so gekostet hat.
Nun kann man durchaus Fragen was das größere übel ist.
gut, wir haben jetzt schon gelernt, daß strom aus regenerativen energien mittlerweile günstiger ist als atomstrom, das ist ja schon mal ein anfang.
was in einem hochindustrialisierten land passieren kann, hat japan gezeigt. japan ist nur mit glück an einer noch größeren katastrophe vorbeigeschlittert. hätte der wind die radioaktive wolke nicht auf das meer getrieben, sondern auf tokio wären die folgen deutlich schlimmer gewesen.
eine kleine rechnung:
weltweit gibt es ca. 430 akws, die ca. 10% der Strommenge erzeugen, würden wir jetzt den Anteil der Kernenergie auf einen nennenswerten Betrag steigern wollen, sagen wir 30% bräuchten wir bereits über 1200 akws, was global gesehen, das risiko deutlich steigert.
die energetische amortisationszeit von windkraftanlagen liegt bei wenigen monaten.
crasher1985 schrieb:Wir kaufen keinen Strom aus dem Ausland zu, wir exportieren Strom. Dieses Jahr soviel wie noch nie.
Und die Risiken sind niedriger wenn wir Atomstrom aus dem Ausland zukaufen? Wohl kaum.
crasher1985 schrieb:aha... der begriff restrisiko ist dir also bekannt. so gut wie unmöglich ist aber leider immer noch möglich und was dann passiert, haben wir ja nun schon mehrfach gesehen.
Meines Wissens nach waren die neusten AKW's so sicher das eine Kernschmelze sogut wie unmöglich wart. (KOmplett wird man das Risko nie minimieren können).
was in einem hochindustrialisierten land passieren kann, hat japan gezeigt. japan ist nur mit glück an einer noch größeren katastrophe vorbeigeschlittert. hätte der wind die radioaktive wolke nicht auf das meer getrieben, sondern auf tokio wären die folgen deutlich schlimmer gewesen.
eine kleine rechnung:
weltweit gibt es ca. 430 akws, die ca. 10% der Strommenge erzeugen, würden wir jetzt den Anteil der Kernenergie auf einen nennenswerten Betrag steigern wollen, sagen wir 30% bräuchten wir bereits über 1200 akws, was global gesehen, das risiko deutlich steigert.
crasher1985 schrieb:natürlich gibt es rechnungen dafür, wieviel energie benötigt wird um dieses zu produzieren.
Als Ersatz bauen wir jetzt sondermüll auf Häuser und Felder .. keiner weis wie und wann diese Entsorgt werden können.
Es werden Windräder hingestellt wo bisher keiner mal eine Rechnung vorlegen konnte wieviel Energie benötigt wird um dieses zu produzieren und vorallem wielange es laufen muss um seine eigene Energie zu rechtfertigen.
die energetische amortisationszeit von windkraftanlagen liegt bei wenigen monaten.
crasher1985 schrieb:was denn nun, überproduktion oder import von atomstrom. ich habe den eindruck, da ist beim reproduzieren der meinungen, doch was schief gegangen.
Und obendrein zahlen wir auch noch Geld dafür das wir bei Überproduktion Strom abgeben dürfen
http://www.welt.de/politik/deutschland/article145792553/Der-Werbefilm-fuer-das-gelobte-Asylland-Germany.html