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cyberboy
4501
Bommer1974 schrieb:
Ich vermute aber, er geht erstmal, nach der Standpauke in der Kabine, so in die zweite Hz und wechselt eher später defensiv, falls es weiter 0:0 steht...
Und wofür bitte eine Standpauke?
Das ist insgesamt ein sehr solider, konzentrierter Auftritt von uns auf europäischer Bühne, gegen einen Gener, der sowohl in der Lage ist Fußball zu spielen. Bis auf die ersten 15 Minuten haben wir den Gegner aber völlig im Griff. Es fehlt halt das Tor, das ist es was man bemängeln kann.. aber eine Standpauke? Bei aller Liebe...
cyberboy schrieb:
Huii.. was ein Zuckerpass von Sow auf Knauf... schade!!!!
Atemberaubend. Hätte ein Tor verdient gehabt.
Trotzdem hat’s Nerven gekostet
Schöner, souveräner Auftritt der Mannschaft. Das hat über weite Strecken Spaß gemacht, gerade das Umschaltspiel hat heute an frühere Tage erinnert.
Klar kann man sagen die Hertha war extrem schwach, das lag über weite Teile aber auch an uns - von daher war das heute ein gutes Spiel und ein willkommener Gegner, um endlich wieder Selbstvertrauen zu tanken. Dass man dann auch vorne die Dinger gemacht hat - umso besser.
Klar kann man sagen die Hertha war extrem schwach, das lag über weite Teile aber auch an uns - von daher war das heute ein gutes Spiel und ein willkommener Gegner, um endlich wieder Selbstvertrauen zu tanken. Dass man dann auch vorne die Dinger gemacht hat - umso besser.
Absolut verdient!!!!
adlerkadabra schrieb:
Weitestmöglich davon entfernt, Herrn P. zu verteidigen, sollte man dennoch festhalten, dass sein Verweis auf Nazikräfte in der Ukraine nicht gänzlich von der Hand zu weisen ist.
Bei SPON gibt es dazu heute einen interessanten Beitrag (leider mal wieder hinter Paywall).
Versuch einer knappen Zusammenfassung:
Mariupol, eine der größten ukrainischen Städte, wird bei den aktuellen Kampfhandlungen überwiegend von einem ultranationalistischen, nationalsozialistischen Verband gegen das russische Militär verteidigt, der Teil der ukrainischen Nationalgarde ist: das Asow-Regiment. Diese Kämpfer identifizieren sich mit dem Emblem der Wolfsangel, das verdammt nah am Hakenkreuz ist. Schon im Sommer 2014 wäre die Hafenstadt am Asowschen Meer um ein Haar in die Hände prorussischer Kräfte gefallen, wurde aber vom Asow-Regiment und anderen ukrainischen Verbänden zurückerobert.
Damals wuchsen die Asows von ein paar hundert auf tausend Mann Stärke. Inzwischen sollen es mehr als 2000 sein. In den Ereignissen 2014 vor dem Maidan hatten sich diese paramilitärisch organisierten und durchgehend bewaffneten Rechtsextremisten neben Studenten mit EU-Fahnen gegen den so russlandtreuen wie korrupten Präsidenten Janukowytsch positioniert.
Nach dessen Sturz beanspruchten sie politische Teilhabe, die ihnen aber vorenthalten blieb. Immerhin wurden sie vom damaligen Innenminister Awakow in aller Form der ukrainischen Nationalgarde eingegliedert. Bis dahin wurden sie ausgerechnet finanziert vom jüdischen Oligarchen Kolomojskyj; von nun an erfolgte ihre Bezahlung durch das ukrainische Staatsbudget.
Aktuell arbeitet das Asow-Regiment durch Rekrutierung ausländischer Kämpfer via Telegram an seiner Verstärkung - offenbar durchaus mit Erfolg: Freiwillige aus den EU-Staaten wie auch aus den USA kommen in Scharen.
Dies alles rechtfertigt selbstverständlich den menschenverachtenden Krieg des Herrn P. gegen das Nachbarland in keiner Weise. Es ist aber ein recht eindrückliches Beispiel dafür, wie kompliziert und vieldeutig solche Strukturen oft sind und wie leicht sie einem aggressiven Potentaten wie P. zum Vorwand werden können.
Ey Leute, solche Beiträge, die ich ab und an mal lanciere, weil ich sie für interessant halte, sie aber frei nicht verfügbar sind, werde ich mir inskünftig sparen. Scheinen nicht zu interessieren, sind wahrscheinlich zu detailliert, machen aber ganz hübsch Arbeit.
Interessiert nicht, weil diese Fakten nicht ins Weltbild passen.
Dieses Thema wäre im Übrigen ein sehr gute Ansatz, diplomatische Durchbrüche zu erringen. Aber der Fighting-Spirit muss hier ja hoch gehalten werden.
Von mir trotzdem danke für die Mühe, ich bin ganz bewusst nicht darauf eingegangen, sonst wäre es hier wieder ausgeartet.
Dieses Thema wäre im Übrigen ein sehr gute Ansatz, diplomatische Durchbrüche zu erringen. Aber der Fighting-Spirit muss hier ja hoch gehalten werden.
Von mir trotzdem danke für die Mühe, ich bin ganz bewusst nicht darauf eingegangen, sonst wäre es hier wieder ausgeartet.
cyberboy schrieb:
Interessiert nicht, weil diese Fakten nicht ins Weltbild passen.
Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass das jeder weiss, der sich ernsthaft und gewissenhaft mit dem Thema beschäftigt. Eine Grundkenntnis über Nazis in Europa unterstelle ich einem jeden Stammteilnehmer des Dies&Das-Forums allemal.
cyberboy schrieb:
Aber der Fighting-Spirit muss hier ja hoch gehalten werden.
Ich finde solche Kommentare sind unnötig. Liest sich gerade so, als ob es zu dem Krieg eine Alternative gäbe, bei der die Bevölkerung des Landes nicht in eine endlose Schikane und Unterdrückung geraten würde. Von den vielen jungen Männern die ihre besten Jahre aus fadenscheinigen Gründen in Haft genommen werden könnten, weil sie ihr Land verteidigten, mal ganz zu schweigen. Die angekündigte "Entnazifizierung" wird keine solche sein, sondern viele Menschenleben unschuldiger Menschen ruinieren oder gar kosten. Die Kampfmoral ist doch nur deswegen so hoch, weil die Leute davon überzeugt sind, dass es ein willkürliches böses Ende nimmt, wenn man sich ergibt. Das aktuelle Vorgehen der russischen Einheiten, mit unendlich vielen Kriegsverbrechen, macht es auch schwer, etwas anderes zu erwarten ...
cyberboy schrieb:brodo schrieb:cyberboy schrieb:
diese Eskalationsspirale muss an irgendeiner Stelle auch Mal enden und ernste Gespräche aufgenommen werden.
Das ist nicht böse gemeint sonder ernst gemeintes Interesse:
Kannst du dir da irgendein realistisches Szenario ausmalen, wie dieser Konflikt ohne Gesichtsverlust für irgendjemanden auf dem diplomatischen Weg gelöst werden kann?
Dass selbst die Ukrainer auf Diplomatie setzen und weiter Gespräche suchen, hast du aber schon gemerkt, oder?
Und dass es ohne Gesichtsverlust gehen soll, habe ich mit keinem Wort gesagt. Im Gegenteil, es wird nur mit massiven Einschnitten gehen. Und da gilt es am Ende abzuwägen, ob die es wert sind dafür das Blutvergießen zu beenden. Ganz einfach runtergebrochen... so läuft Diplomatie nunmal.
Und ja, diese Möglichkeiten gibt es durchaus... es ist halt nur die Frage, wer derzeit dazu bereit ist.
Und selbst wenn nicht jetzt... an irgendeinem Punkt wird es wieder Gespräche geben müssen... früher oder später, egal zwischen wem. Oder glaubst du, man wird in der Lage sein die jetzigen Sanktionen auf unbestimmte Zeit durchzuhalten und ein massives Wettrüsten in Gang zu setzen und täglich darauf zu warten, welcher Spinner nun als erste einen der roten Knöpfe drückt? Das kann wirklich nicht das Ziel sein.
Natürlich nehmen die Ukrainer an den angebotenen Gesprächen teil. Sie wären ja taktisch verrückt, wenn sie es nicht machen würden. Was aber kommt bei diesen Gesprächen bislang raus? Dass man sich gegenseitig mit jeweils unerfüllbaren Forderungen angeht. Selbst vermeintliche Verhandlungserfolge wie "Humanitäre Korridore" sind am Ende nix weiter als ne frarce.
Dieser Krieg kommt jetzt erst in Gang und er wird immer brutaler und unmenschlicher. Auch, weil keine Seite eine diplomatische Exit-Strategie anzubieten hat. Was willst du auch machen, wenn ein Wahnsinniger einen souveränen Staat angreift?
brodo schrieb:cyberboy schrieb:brodo schrieb:cyberboy schrieb:
diese Eskalationsspirale muss an irgendeiner Stelle auch Mal enden und ernste Gespräche aufgenommen werden.
Das ist nicht böse gemeint sonder ernst gemeintes Interesse:
Kannst du dir da irgendein realistisches Szenario ausmalen, wie dieser Konflikt ohne Gesichtsverlust für irgendjemanden auf dem diplomatischen Weg gelöst werden kann?
Dass selbst die Ukrainer auf Diplomatie setzen und weiter Gespräche suchen, hast du aber schon gemerkt, oder?
Und dass es ohne Gesichtsverlust gehen soll, habe ich mit keinem Wort gesagt. Im Gegenteil, es wird nur mit massiven Einschnitten gehen. Und da gilt es am Ende abzuwägen, ob die es wert sind dafür das Blutvergießen zu beenden. Ganz einfach runtergebrochen... so läuft Diplomatie nunmal.
Und ja, diese Möglichkeiten gibt es durchaus... es ist halt nur die Frage, wer derzeit dazu bereit ist.
Und selbst wenn nicht jetzt... an irgendeinem Punkt wird es wieder Gespräche geben müssen... früher oder später, egal zwischen wem. Oder glaubst du, man wird in der Lage sein die jetzigen Sanktionen auf unbestimmte Zeit durchzuhalten und ein massives Wettrüsten in Gang zu setzen und täglich darauf zu warten, welcher Spinner nun als erste einen der roten Knöpfe drückt? Das kann wirklich nicht das Ziel sein.
Natürlich nehmen die Ukrainer an den angebotenen Gesprächen teil. Sie wären ja taktisch verrückt, wenn sie es nicht machen würden. Was aber kommt bei diesen Gesprächen bislang raus? Dass man sich gegenseitig mit jeweils unerfüllbaren Forderungen angeht. Selbst vermeintliche Verhandlungserfolge wie "Humanitäre Korridore" sind am Ende nix weiter als ne frarce.
Dieser Krieg kommt jetzt erst in Gang und er wird immer brutaler und unmenschlicher. Auch, weil keine Seite eine diplomatische Exit-Strategie anzubieten hat. Was willst du auch machen, wenn ein Wahnsinniger einen souveränen Staat angreift?
Es gab erst 2 Gespräche... natürlich kommt da noch nichts bei raus. Am Ende, wird es ohne einen Vermittler auch zu keinem Ergebnissen kommen, aber man spricht... das ist, meiner Meinung nach, durchaus noch ein wichtiges Element in dem Konflikt.
Und natürlich kommt der Krieg jetzt erst in Gang.. aufgrund eines Wahnsinnigen im Kreml, inklusive seines Führungsstabs, und aufgrund der Sanktionen und Waffenlieferungen aus dem Westen. Und genau das ist ja auch Ziel der Waffenlieferungen, den Konflikt weiter hinzuziehen und hoffentlich Zeit für Gespräche zu schaffen, bevor die Ukraine eingenommen ist.
cyberboy schrieb:
diese Eskalationsspirale muss an irgendeiner Stelle auch Mal enden und ernste Gespräche aufgenommen werden.
Das ist nicht böse gemeint sonder ernst gemeintes Interesse:
Kannst du dir da irgendein realistisches Szenario ausmalen, wie dieser Konflikt ohne Gesichtsverlust für irgendjemanden auf dem diplomatischen Weg gelöst werden kann?
brodo schrieb:cyberboy schrieb:
diese Eskalationsspirale muss an irgendeiner Stelle auch Mal enden und ernste Gespräche aufgenommen werden.
Das ist nicht böse gemeint sonder ernst gemeintes Interesse:
Kannst du dir da irgendein realistisches Szenario ausmalen, wie dieser Konflikt ohne Gesichtsverlust für irgendjemanden auf dem diplomatischen Weg gelöst werden kann?
Dass selbst die Ukrainer auf Diplomatie setzen und weiter Gespräche suchen, hast du aber schon gemerkt, oder?
Und dass es ohne Gesichtsverlust gehen soll, habe ich mit keinem Wort gesagt. Im Gegenteil, es wird nur mit massiven Einschnitten gehen. Und da gilt es am Ende abzuwägen, ob die es wert sind dafür das Blutvergießen zu beenden. Ganz einfach runtergebrochen... so läuft Diplomatie nunmal.
Und ja, diese Möglichkeiten gibt es durchaus... es ist halt nur die Frage, wer derzeit dazu bereit ist.
Und selbst wenn nicht jetzt... an irgendeinem Punkt wird es wieder Gespräche geben müssen... früher oder später, egal zwischen wem. Oder glaubst du, man wird in der Lage sein die jetzigen Sanktionen auf unbestimmte Zeit durchzuhalten und ein massives Wettrüsten in Gang zu setzen und täglich darauf zu warten, welcher Spinner nun als erste einen der roten Knöpfe drückt? Das kann wirklich nicht das Ziel sein.
cyberboy schrieb:brodo schrieb:cyberboy schrieb:
diese Eskalationsspirale muss an irgendeiner Stelle auch Mal enden und ernste Gespräche aufgenommen werden.
Das ist nicht böse gemeint sonder ernst gemeintes Interesse:
Kannst du dir da irgendein realistisches Szenario ausmalen, wie dieser Konflikt ohne Gesichtsverlust für irgendjemanden auf dem diplomatischen Weg gelöst werden kann?
Dass selbst die Ukrainer auf Diplomatie setzen und weiter Gespräche suchen, hast du aber schon gemerkt, oder?
Und dass es ohne Gesichtsverlust gehen soll, habe ich mit keinem Wort gesagt. Im Gegenteil, es wird nur mit massiven Einschnitten gehen. Und da gilt es am Ende abzuwägen, ob die es wert sind dafür das Blutvergießen zu beenden. Ganz einfach runtergebrochen... so läuft Diplomatie nunmal.
Und ja, diese Möglichkeiten gibt es durchaus... es ist halt nur die Frage, wer derzeit dazu bereit ist.
Und selbst wenn nicht jetzt... an irgendeinem Punkt wird es wieder Gespräche geben müssen... früher oder später, egal zwischen wem. Oder glaubst du, man wird in der Lage sein die jetzigen Sanktionen auf unbestimmte Zeit durchzuhalten und ein massives Wettrüsten in Gang zu setzen und täglich darauf zu warten, welcher Spinner nun als erste einen der roten Knöpfe drückt? Das kann wirklich nicht das Ziel sein.
Natürlich nehmen die Ukrainer an den angebotenen Gesprächen teil. Sie wären ja taktisch verrückt, wenn sie es nicht machen würden. Was aber kommt bei diesen Gesprächen bislang raus? Dass man sich gegenseitig mit jeweils unerfüllbaren Forderungen angeht. Selbst vermeintliche Verhandlungserfolge wie "Humanitäre Korridore" sind am Ende nix weiter als ne frarce.
Dieser Krieg kommt jetzt erst in Gang und er wird immer brutaler und unmenschlicher. Auch, weil keine Seite eine diplomatische Exit-Strategie anzubieten hat. Was willst du auch machen, wenn ein Wahnsinniger einen souveränen Staat angreift?
Diegito schrieb:
Hab mir eben mal in Teilen die Rede von Lawrow angesehen...
Er spricht über die Ukraine als wäre es Hitlers Deutschland, mit allem drum und dran. Lediglich der Verweis auf die heimlichen Konzentrationslager wo Russen vergast werden hat gefehlt.
Die Ukraine, der Schurkenstaat von dem wir alle nichts wussten und die Russen als heldenhafte Befreier.
Danke für diese Geschichtsstunde, Herr Lawrow.
Ein wichtiges Stück Zeitgeschichte, diese Rede. Jeder sollte sie gesehen haben ...
Landroval schrieb:Diegito schrieb:
Hab mir eben mal in Teilen die Rede von Lawrow angesehen...
Er spricht über die Ukraine als wäre es Hitlers Deutschland, mit allem drum und dran. Lediglich der Verweis auf die heimlichen Konzentrationslager wo Russen vergast werden hat gefehlt.
Die Ukraine, der Schurkenstaat von dem wir alle nichts wussten und die Russen als heldenhafte Befreier.
Danke für diese Geschichtsstunde, Herr Lawrow.
Ein wichtiges Stück Zeitgeschichte, diese Rede. Jeder sollte sie gesehen haben ...
Im kompletten Gegensatz dazu, eine meiner Meinung nach beeindruckende Rede von Annalena Baerbock
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/baerbock-un-russland-ukraine-krieg-100.html
cyberboy schrieb:
Im kompletten Gegensatz dazu, eine meiner Meinung nach beeindruckende Rede von Annalena Baerbock
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/baerbock-un-russland-ukraine-krieg-100.html
... bewerte die Rede (und auch ihre aktuelle Performance generell) für mich persönlich mit einer glatten 1!
cyberboy schrieb:Vael schrieb:cyberboy schrieb:hawischer schrieb:
Die Ukrainer wollen kämpfen, schaut die Videos an. Wer sind wir, ihnen zu sagen, sie sollen es lassen?
Kuleba habe Wang gebeten, dass China seine Beziehungen zu Russland nutze, um die Regierung in Moskau zu einem Stopp der Invasion zu bewegen.
Die Ukrainer wollen Frieden - wenn nötig kämpfen sie dafür, ja. Sie wollen aber vor allem Frieden.
Frieden? Ja, aber auch ihre Freiheit und Unabhängigkeit, sonst würden sie nicht Kämpfen!
Meinst du, sie würden Gespräche fordern, wenn sie glauben dass Freiheit und Unabhängigkeit damit verloren gingen?
Sie sprechen ja mittlerweile, aber anscheinend scheint Herr Putin Forderungen zu stellen, wo Gespräche keinen Sinn machen, insbesondere da heute die Nachricht kam, das für neue Gespräche die Russen erst mal ne Feuerpause machen sollen.
cyberboy schrieb:Vael schrieb:
insbesondere da heute die Nachricht kam, das für neue Gespräche die Russen erst mal ne Feuerpause machen sollen
Ist ja auch völlig nachvollziehbar und legitim eigene Forderungen zu stellen. Feuerpause unterstütze ich voll und ganz... am besten dauerhaft!
Am besten wäre es der Russe zieht sich zurück, entschuldigt sich, und die Sache ist gegessen. Das wäre das best case, aber das wird nie passieren.
Die Sanktionen, die Isolierung Russlands auf allen Ebenen, inzwischen auch im Sport kann nur enden, wenn der Frieden auf vollständigem Rückzug hinter die völkerrechtlichen Grenzen und der Garantie der Unabhängigkeit der Ukraine beruht.
Wenn die Ukraine will, kann ich mir für den Donbass vorstellen, dass es eine Volksabstimmung, vergleichbar der Abstimmung im Saarland in den 50er.
Alles verhandelt, überwacht und "gecoacht" von der UN.
Alles andere ist kein Frieden, sondern nur die Wurzeln für neue Auseinandersetzungen.
Wenn die Ukraine will, kann ich mir für den Donbass vorstellen, dass es eine Volksabstimmung, vergleichbar der Abstimmung im Saarland in den 50er.
Alles verhandelt, überwacht und "gecoacht" von der UN.
Alles andere ist kein Frieden, sondern nur die Wurzeln für neue Auseinandersetzungen.
cyberboy schrieb:hawischer schrieb:
Die Ukrainer wollen kämpfen, schaut die Videos an. Wer sind wir, ihnen zu sagen, sie sollen es lassen?
Kuleba habe Wang gebeten, dass China seine Beziehungen zu Russland nutze, um die Regierung in Moskau zu einem Stopp der Invasion zu bewegen.
Die Ukrainer wollen Frieden - wenn nötig kämpfen sie dafür, ja. Sie wollen aber vor allem Frieden.
Frieden? Ja, aber auch ihre Freiheit und Unabhängigkeit, sonst würden sie nicht Kämpfen!
Vael schrieb:cyberboy schrieb:hawischer schrieb:
Die Ukrainer wollen kämpfen, schaut die Videos an. Wer sind wir, ihnen zu sagen, sie sollen es lassen?
Kuleba habe Wang gebeten, dass China seine Beziehungen zu Russland nutze, um die Regierung in Moskau zu einem Stopp der Invasion zu bewegen.
Die Ukrainer wollen Frieden - wenn nötig kämpfen sie dafür, ja. Sie wollen aber vor allem Frieden.
Frieden? Ja, aber auch ihre Freiheit und Unabhängigkeit, sonst würden sie nicht Kämpfen!
Meinst du, sie würden Gespräche fordern, wenn sie glauben dass Freiheit und Unabhängigkeit damit verloren gingen?
cyberboy schrieb:Vael schrieb:cyberboy schrieb:hawischer schrieb:
Die Ukrainer wollen kämpfen, schaut die Videos an. Wer sind wir, ihnen zu sagen, sie sollen es lassen?
Kuleba habe Wang gebeten, dass China seine Beziehungen zu Russland nutze, um die Regierung in Moskau zu einem Stopp der Invasion zu bewegen.
Die Ukrainer wollen Frieden - wenn nötig kämpfen sie dafür, ja. Sie wollen aber vor allem Frieden.
Frieden? Ja, aber auch ihre Freiheit und Unabhängigkeit, sonst würden sie nicht Kämpfen!
Meinst du, sie würden Gespräche fordern, wenn sie glauben dass Freiheit und Unabhängigkeit damit verloren gingen?
Sie sprechen ja mittlerweile, aber anscheinend scheint Herr Putin Forderungen zu stellen, wo Gespräche keinen Sinn machen, insbesondere da heute die Nachricht kam, das für neue Gespräche die Russen erst mal ne Feuerpause machen sollen.
Putin hat einen fixen Plan. Die Wiederherstellung eines Großrussland in der Ausdehnung der UdSSR.
Ein neutrale, entmilitarisierte Ukraine ist ein zum Fressen ausgelegter Leckerbissen für Putin. Diese Idee, von Wagenknecht u.a. promoted, ist nichts anderes als die Unterwerfung.
Gerade durch die deutsche Erfahrung muss uns doch klar sein, dass es nichts anderes ist als Schwäche gegenüber Diktatoren.
Um Putin zu verstehen, empfehle das Studium des vom Amsterdamer verlinkten Artikel.
Tun wir das, was die Ukraine von uns erwarten. Unterstützung in ihrem Kampf, mit Mitteln, die den Ukrainer helfen. Sanktionen, Abkoppeln von allen wirtschaftlichen Verbindungen, Lieferung von Waffen und finanziellen Hilfen. Weltweite Abgrenzung oder Abtrennung von russischen Interessen.
Aufnahme der Flüchtlinge, überwiegend sind es Alte, Frauen, Kinder.
Die Ukrainer wollen kämpfen, schaut die Videos an. Wer sind wir, ihnen zu sagen, sie sollen es lassen?
Ein neutrale, entmilitarisierte Ukraine ist ein zum Fressen ausgelegter Leckerbissen für Putin. Diese Idee, von Wagenknecht u.a. promoted, ist nichts anderes als die Unterwerfung.
Gerade durch die deutsche Erfahrung muss uns doch klar sein, dass es nichts anderes ist als Schwäche gegenüber Diktatoren.
Um Putin zu verstehen, empfehle das Studium des vom Amsterdamer verlinkten Artikel.
Tun wir das, was die Ukraine von uns erwarten. Unterstützung in ihrem Kampf, mit Mitteln, die den Ukrainer helfen. Sanktionen, Abkoppeln von allen wirtschaftlichen Verbindungen, Lieferung von Waffen und finanziellen Hilfen. Weltweite Abgrenzung oder Abtrennung von russischen Interessen.
Aufnahme der Flüchtlinge, überwiegend sind es Alte, Frauen, Kinder.
Die Ukrainer wollen kämpfen, schaut die Videos an. Wer sind wir, ihnen zu sagen, sie sollen es lassen?
hawischer schrieb:
Die Ukrainer wollen kämpfen, schaut die Videos an. Wer sind wir, ihnen zu sagen, sie sollen es lassen?
Kuleba habe Wang gebeten, dass China seine Beziehungen zu Russland nutze, um die Regierung in Moskau zu einem Stopp der Invasion zu bewegen.
Die Ukrainer wollen Frieden - wenn nötig kämpfen sie dafür, ja. Sie wollen aber vor allem Frieden.
cyberboy schrieb:hawischer schrieb:
Die Ukrainer wollen kämpfen, schaut die Videos an. Wer sind wir, ihnen zu sagen, sie sollen es lassen?
Kuleba habe Wang gebeten, dass China seine Beziehungen zu Russland nutze, um die Regierung in Moskau zu einem Stopp der Invasion zu bewegen.
Die Ukrainer wollen Frieden - wenn nötig kämpfen sie dafür, ja. Sie wollen aber vor allem Frieden.
Frieden? Ja, aber auch ihre Freiheit und Unabhängigkeit, sonst würden sie nicht Kämpfen!
Ich vermute aber, er geht erstmal, nach der Standpauke in der Kabine, so in die zweite Hz und wechselt eher später defensiv, falls es weiter 0:0 steht...