
dawiede
22311
marcelninho85 schrieb:dawiede schrieb:
Sorry, da steht nix neues....in einem Punkt geht mir aber der Hut hoch:
"Wir fordern die generelle Abschaffung der Anwesenheitspflicht in allen Fachbereichen und Veranstaltungen, da sie eine Entmuendigung der Studierenden darstellt und sie in ihrer Freiheit erheblich einschraenkt. Freiwillige Anwesenheit Vorraussetzung fuer Lernen"
Was soll das?
Wenn ich mich an ne Uni einschreibe, dann habe ich verdammt nochmal die Pflicht auch anwesend zu sein. Und wenn das geprueft wird, dann ist es wie im normalen Arbeitsleben (wo man auch was lernt, aber das nur nebenbei). Das hat weder mit Freiheit noch mit Entmuendigung zu tun.
Geht doch völlig klar. Mal ganz im Ernst ne Vorlesung bringt einem gar nix. IM bachelor wird sowieso alles geprüft, da muss man nicht die Anwesenheit überprüfen. Wird bei uns zum Glück auch nicht gemacht, weshalb man guten gewissens in der erssten Hälfte jedes semesters auch mal zwei Wochen in den Urlaub fahren kann, wenn man schon keine semesterferien mehr hat , da jede woche 2 Prüfungen.
Also ich lerne in einer Stunde zu Hause so viel wie in 6 stunden Vorlesung.... ob ich hingehe oder nicht hat auch kaum Auswirkung auf meine Noten daher, zu vielen Fächern bin ich nämlich gar nicht gegangen und hab trotzdem meinen schnitt gehalten.
Dann ist das aber in der Erklaerung falsch formuliert....es geht gar nicht um Anwesenheitslisten, sondern um die Abschaffung von Vorlesungen
OMG
in Norwegen hat ein 20jaehriger seinen Fuehrerschein verloren.....nicht, weil er besoffen angehalten wurde oder sonst irgendwie im Strassenverkehr aufgefallen ist, sondern weil die Nachbarn mehrmals bei der Polizei angerufen haben wegen vielen Festen und lauter Musik. Dadurch meinte die Polizei sei er auch eine Gefahr fuer den Verkehr.....das nenn ich mal Praevention
in Norwegen hat ein 20jaehriger seinen Fuehrerschein verloren.....nicht, weil er besoffen angehalten wurde oder sonst irgendwie im Strassenverkehr aufgefallen ist, sondern weil die Nachbarn mehrmals bei der Polizei angerufen haben wegen vielen Festen und lauter Musik. Dadurch meinte die Polizei sei er auch eine Gefahr fuer den Verkehr.....das nenn ich mal Praevention
zappzerrapp schrieb:dawiede schrieb:zappzerrapp schrieb:Choroba schrieb:
Eine Frage habe ich wurde auch die Realisierbarkeit der Forderung analysiert?
Es ist halt die Frage, wie Prioritäten gesetzt werden. Ist eine Bank systemrelevanter für einen Staat ist, als die Menschen die in ihm wohnen und den Staat erst bilden? Aber man sieht doch schon wie es um Geld für diese Bereiche aussieht, wenn man sich die Diskussion über kostenloses Schulobst ansieht. Da geht es um Summen, die würden wenn es um eine Bankenrettung geht nicht mal in der Öffentlichkeit für erwähnenswert gehalten.
Und @ dawiede:
Das ist ein Forderungskatalog der konkret die Uni betrifft. Uns ist durchaus bewusst, dass es in unserem sozialen System viele Missstände gibt, aber sollen wir jetzt auch noch anfangen mehr Geld für die Kindergärten, Außerschulische Bildung, Förderung in der Kindheit etc zu fordern? Dann würde es doch noch eher als unrealistisch abgewatscht werden. Dann besteht halt auch für Kindergärtner, Erzieher und alle anderen der der gottverdammte Aufrag: AUFSTEHEN UND VERSUCHEN ETWAS ZU BEWEGEN!
Ich versteh euer Dillemma schon, aber wenn man von gleichen Bildungschancen spricht, finde ich, ist es wichtig, da anzusetzen, wo Bildungsungleichheit entsteht. Wenn ich das nicht hinbekomme, wuerde ich mir diesen Punkt gut ueberlegen. Aber ich kann dir sagen, dass beim vorherigen Steik und bei dem davor, ich so ziemlich der einzige war, der damit ein Problem hatte.
Allerdings verstehe ich die Diskussion hier jetzt eh nicht. Es wird eine "Erklaerung" ins Netz gesetzt und nach der Meinung dazu gefragt. Wenn man dazu seine Meinung dazu sagt, wird dagegen argumentiert und sogar noch darauf hingewiesen, dass es natuerlich nichts neues ist. Und somit steht es aller Wahrscheinlichkeit auch auf den ganzen vorherigen Seiten hier im Thread.
War jetzt das Reinstellen der Erklaerung doch nur eine Info? Dann werde ich meinen Mund halten und nichts mehr dazu sagen...es ist mir naemlich ziemlich egal. Diese Erklaerung wird nicht in die Geschichte eingehen
Ich habe ja nur meine Sicht der Dinge wiedergegeben Wollte deine "Kritikpunkte" an der Erklärung nicht kritisieren, sondern nur angeben, warum ich blablub für richtig halte. Wenns nicht so rüber kam ein aufrichtiges Unnskyld!
Ach so...naja dann....
ich will auch nicht falsch verstanden werden, ich finde es ja gut, dass es ne Protestkultur gibt unter den Studenten....glaube nur noch nicht so richtig an den Inhalt und die Form
ich habs net durchgelesen, fuer die Schule koennt es aber reichen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftliche_Arbeit
http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftliche_Arbeit
zappzerrapp schrieb:Choroba schrieb:
Eine Frage habe ich wurde auch die Realisierbarkeit der Forderung analysiert?
Es ist halt die Frage, wie Prioritäten gesetzt werden. Ist eine Bank systemrelevanter für einen Staat ist, als die Menschen die in ihm wohnen und den Staat erst bilden? Aber man sieht doch schon wie es um Geld für diese Bereiche aussieht, wenn man sich die Diskussion über kostenloses Schulobst ansieht. Da geht es um Summen, die würden wenn es um eine Bankenrettung geht nicht mal in der Öffentlichkeit für erwähnenswert gehalten.
Und @ dawiede:
Das ist ein Forderungskatalog der konkret die Uni betrifft. Uns ist durchaus bewusst, dass es in unserem sozialen System viele Missstände gibt, aber sollen wir jetzt auch noch anfangen mehr Geld für die Kindergärten, Außerschulische Bildung, Förderung in der Kindheit etc zu fordern? Dann würde es doch noch eher als unrealistisch abgewatscht werden. Dann besteht halt auch für Kindergärtner, Erzieher und alle anderen der der gottverdammte Aufrag: AUFSTEHEN UND VERSUCHEN ETWAS ZU BEWEGEN!
Ich versteh euer Dillemma schon, aber wenn man von gleichen Bildungschancen spricht, finde ich, ist es wichtig, da anzusetzen, wo Bildungsungleichheit entsteht. Wenn ich das nicht hinbekomme, wuerde ich mir diesen Punkt gut ueberlegen. Aber ich kann dir sagen, dass beim vorherigen Steik und bei dem davor, ich so ziemlich der einzige war, der damit ein Problem hatte.
Allerdings verstehe ich die Diskussion hier jetzt eh nicht. Es wird eine "Erklaerung" ins Netz gesetzt und nach der Meinung dazu gefragt. Wenn man dazu seine Meinung dazu sagt, wird dagegen argumentiert und sogar noch darauf hingewiesen, dass es natuerlich nichts neues ist. Und somit steht es aller Wahrscheinlichkeit auch auf den ganzen vorherigen Seiten hier im Thread.
War jetzt das Reinstellen der Erklaerung doch nur eine Info? Dann werde ich meinen Mund halten und nichts mehr dazu sagen...es ist mir naemlich ziemlich egal. Diese Erklaerung wird nicht in die Geschichte eingehen
es hat sich nichts geaendert im Hochschulsystem? Seit wann? Absurd...
Ich hab Leute gesehen waehrend meines Studiums, die waren nur da zum Referat halten, um dann fuer das Restsemester zu verschwinden. Es war ein Lehramtsstudium. Deutsche Schule - gute Nacht!!!!
Ihr fordert gleiche Bildungschance fuer alle. Jetzt kommt linkes Geschwaetz: eure gleichen Bildungschancen fuer alle beschraenken sich auf die Hochschulen. Ihr legt ein Elitedenken an den Tag und nennt es gleiche Bildungschancen. Haett ich was zu sagen, wuerd ich die Gelder so umlegen, dass vorschulische Massnahmen und Grundschule (und die wuerd ich 8 Jahre gehen lassen) finanziell den Loewenanteil bekommen.
Ich hab Leute gesehen waehrend meines Studiums, die waren nur da zum Referat halten, um dann fuer das Restsemester zu verschwinden. Es war ein Lehramtsstudium. Deutsche Schule - gute Nacht!!!!
Ihr fordert gleiche Bildungschance fuer alle. Jetzt kommt linkes Geschwaetz: eure gleichen Bildungschancen fuer alle beschraenken sich auf die Hochschulen. Ihr legt ein Elitedenken an den Tag und nennt es gleiche Bildungschancen. Haett ich was zu sagen, wuerd ich die Gelder so umlegen, dass vorschulische Massnahmen und Grundschule (und die wuerd ich 8 Jahre gehen lassen) finanziell den Loewenanteil bekommen.
Immer dieser Scheiss mit den hoehren Strafen
"morgen" sind wir dann wieder da, dass ein Bundeswehrsoldat fuer jeden erschossenen Kameraden nen Afghanen abknallen darf.....strafe muss sein....und der Bundeswehrsoldat ist ein netter Mensch, ein guter Freund....
....die haben den beruf sich selber ausgesucht, sollen sie mit leben