
derjens
7109
Homer_SGE schrieb:
Der letzte der bei uns sowas hatte war Ümit Korkmaz.
Der hat sich den Bruch in der Vorbereitung im Trainingslager geholt. Laut Wikipedia hat er dann sein erstes Spiel am 18. Oktober gemacht. Also nach rund drei Monaten. Knapp einen Monat später hat er sich den Mittelfuß erneut gebrochen und hat danach, glaub ich, nie wieder für uns gespielt
Ich hoffe die Medizin hat Fortschritte gemacht.
Er hat auch danach für uns gespielt... aber halt nie richtig gut. Entweder war die EM ne Eintagsfliege oder die Brüche hatten wirklich nachhaltig seine Form verschlechtert.
Da wäre Kringe ein passenderes Beispiel, der war aber schon alt und eher am Zenit seiner Karriere.
hawischer schrieb:
Natürlich waren Merkels offene Grenzen eine Einladung an die Welt und ihr Wir schaffen das, falsch.
Nur dass dies nicht so unwidersprochen stehenbleibt. Nein, war es nicht.
Aber du weißt sicher, was richtig gewesen wäre.
WürzburgerAdler schrieb:
Nein, war es nicht.
Wie schaffen wir dann den Umgang allein mit knapp 50.000 unmittelbar ausreisepflichtigen, ohne Duldung? (was nur ca. 20% der eigentlich nach geltendem Recht ausreisepflichtigen betrifft)
Das komplette System scheint überfordert, der Verweis auf rechtliche Rahmenbedingungen die bereits gegeben waren erscheint da eher wie Hohn.
Das System hat Grenzen, vermutlich sind diese sogar schon seit Jahren überschritten, also des behördlich überhaupt noch händelbaren, aber solangsam fällt es halt im Alltag dann doch zunehmender auf, Werner hat das entsprechend erläutert.
Also Hand auf's Herz, wie schaffen wir's?
SGE_Werner schrieb:
Verarscht wird man aber auch nur, wenn man sich verarschen lässt. Die vielen kritischen Stimmen zur Wendezeit, die es von Bündnis 90 , PDS, SPD usw. gab, wurden ja ignoriert von der Bevölkerung.
Da waren sie noch gutgläubig. Das hat ihnen die Union dann ausgetrieben. Jetzt sind alles Lügen, egal ob es stimmt oder nicht.
propain schrieb:
Da waren sie noch gutgläubig. Das hat ihnen die Union dann ausgetrieben. Jetzt sind alles Lügen, egal ob es stimmt oder nicht.
Da ist der Ossi einfach auch ein Stück weit konsequenter, nicht einzelne Politiker oder Regierungen zur jeweiligen Legislaturperiode enttäuschen ihn, sondern -wenn eingetreten- die Partei generell. Und dann ist er vielleicht auch ein Stück weit nachtragender und wählt diese einfach nicht mehr.
Und dann bleibt bspw. einem Konservativen der vielleicht Migration auf den Top 3 der Dinge hat, welche ihn umtreiben, nicht mehr viel "Alternativen" zur Auswahl.
Tatsächlich, auch wenn dies einige nicht hören wollen, wäre eine AfD oder auch BSW in Regierungsverantwortung im Osten das geeignetste Mittel, diese dauerhaft wieder im einstelligen Prozentbereich zu etablieren.
Zumindest in der Theorie.
Wenn man die Kurve der letzten Jahre nimmt und dem Regierungsparteienkonvulut nach den Wahlen am Sonntag, welches sich bilden wird und muss auch nicht die besten politischen Ergebniszufriedenheitsaussichten unterstellen dürfte, dann sieht es spätestens zu den übernächsten Landtagswahlen im Osten nochmal ganz ganz anders aus.
derjens schrieb:
Tatsächlich, auch wenn dies einige nicht hören wollen, wäre eine AfD oder auch BSW in Regierungsverantwortung im Osten das geeignetste Mittel, diese dauerhaft wieder im einstelligen Prozentbereich zu etablieren.
Das glaub' ich nicht.
Wenn z.B. eine von einem AFD Innenminister geführte Polizei und eine Thüringische Grenzschutzpolizei anfingen Klimaaktivisten, queeren Menschen und Asylsuchenden auf's Maul zu geben, bekämen die entsprechenden Wähler genau das, was sie sich wünschen.
Und wenn es, erwartbar, wirtschaftlich bergab ginge, dann waren es eben die Finsterlinge aus Berlin und Brüssel.
Siehe auch Ungarn und, bis vor kurzem, Polen.
derjens schrieb:
Trapp ist jedenfalls soweit weg von der Nationalmannschaft wie Chaibi's Schuss am Tor... Schade
Oh je.
Das Ding heute an Trapp festzumachen ist nicht sehr fair.
Ich sehe bei ihm heute keinen Kritikpunkt - an den Gegentoren war er machtlos.
Aber interessant,dass nun erneut ein Spieler gefunden wurde, an dem man sich im Forum abreiben kann
SGERafael schrieb:derjens schrieb:
Trapp ist jedenfalls soweit weg von der Nationalmannschaft wie Chaibi's Schuss am Tor... Schade
Oh je.
Das Ding heute an Trapp festzumachen ist nicht sehr fair.
Ich sehe bei ihm heute keinen Kritikpunkt - an den Gegentoren war er machtlos.
Aber interessant,dass nun erneut ein Spieler gefunden wurde, an dem man sich im Forum abreiben kann
Nicht falsch verstehen... die Tore waren sicherlich keine Torwartfehler. Es gibt aber trotzdem Torhüter die beide Dinger an nem sehr guten Tag halten können.
Seine Worte vor der Saison waren dahingehend ja auch vollmundig 😉
Na gut. Null Punkte in Dortmund sind im Saisonplan eingepreist. Von daher kein Problem. Wichtig ist die Erkenntnis, dass wir mit den Teams auf diesem Level mithalten können. Mehr noch, dass wir hier durchaus dazu gehören, denn wir waren über weite Strecken die Besseren. Die Gelben brauchen einen Sonntagsschuss (so trifft der den nie wieder) um zu gewinnen. Und das zweite Tor - nach einem klaren Foul (kein Elfer, aber Foul) - naja - Kevin in seinen besten Tagen hätte den wohl gehabt. Aber egal. Kein schlechter Auftakt. Bin nicht unzufrieden.
derjens schrieb:
Trapp ist jedenfalls soweit weg von der Nationalmannschaft wie Chaibi's Schuss am Tor... Schade
Klar, gab es mal Zeiten, in denen er zumindest einen von den beiden Gegentoren vielleicht gehalten häte, aber das waren jetzt auch keine "Muss er haben" Bälle.
Der erste Schuss hatte ordentlich Drall und war mit voller Wucht aus kurzer Distanz geschossen. Da muss man die Arme schon fast in unmenschlicher Geschwindigkeit hochreissen.
Der zweite Ball war halt so ein 50:50 Ding. Stürmer läuft alleine auf den Keeper zu, der geht runter und macht sich breit. Also nach Lehrbuch. Und der Stürmer verwandelt halt eiskalt.
Da würde ich eher unseren Kollegen in der Konterabsicherung mal ihre Nationalmannschaftfähigkeiten absprechen, als unserem Kapitän.
derjens schrieb:
Trapp ist jedenfalls soweit weg von der Nationalmannschaft wie Chaibi's Schuss am Tor... Schade
Oh je.
Das Ding heute an Trapp festzumachen ist nicht sehr fair.
Ich sehe bei ihm heute keinen Kritikpunkt - an den Gegentoren war er machtlos.
Aber interessant,dass nun erneut ein Spieler gefunden wurde, an dem man sich im Forum abreiben kann
Gibt jetzt zwei Möglichkeiten:
1. Die Trikotgröße hat sich tatsächlich verkleinert
2. Du frisst zuviel
1. Die Trikotgröße hat sich tatsächlich verkleinert
2. Du frisst zuviel
FrankenAdler schrieb:
2. Du frisst zuviel
😅 ich bin natürlich unverändert... selbst bei den alten Nike L's waren immer mal paar cm Schwankungen in der Breite, aber das Heimtrikot der letzten Saison in L ist knapp 5cm breiter als das ECL Trikot in L. Ähnlich war's bei 125er Trikot. Nur ist das in XL halt 4 cm breiter, ausgehend vom alten Heimtrikot in L.
Die neuen fallen ähnlich aus. Ergo gibt's für den bisherigen Standard-L-Träger bei normaler schlanker Figur seit nem 3/4 Jahr bei Nike anscheinend nur die Option zu eng oder viel zu weit.
Bei den Trikots ist/war zwar vermerkt, dass es eine Größe kleiner ausfällt, nur ist ne XL halt dann halt zumindest kein L-Ersatz...
Wird es eigentlich wieder ein EL-Trikot geben?
Gibt jetzt zwei Möglichkeiten:
1. Die Trikotgröße hat sich tatsächlich verkleinert
2. Du frisst zuviel
1. Die Trikotgröße hat sich tatsächlich verkleinert
2. Du frisst zuviel
Fast so schlimm wie damals auf der Loveparade in Duisburg. Wasser 5€...
Mal ganz davon ab, dass ich der Überzeugung bin, dass Trinkwasser immer kostenlos zur Verfügung stehen sollte, halte ich es seitens der Vereins für fragwürdig, 2€ für ein Wasser zu verlangen und die Leute dann noch 30 Minuten dafür warten zu lassen., und das bei den Temperaturen.
Stattdessen sollte man bei einer solchen Veranstaltung das Wasser frei verteilen. Denn unterdessen hat der Verein Angestellte mit Millionen-Bezügen, welche genau durch die Wartenden finanziert werden. Da brauch nur ein Spieler kurz in seine Portokasse greifen und das Wasser für den ganzen Tag ist gesichert. Und nach einem satten Transferplus gilt das sicherlich auch für den Verein.
Mal ganz davon ab, dass ich der Überzeugung bin, dass Trinkwasser immer kostenlos zur Verfügung stehen sollte, halte ich es seitens der Vereins für fragwürdig, 2€ für ein Wasser zu verlangen und die Leute dann noch 30 Minuten dafür warten zu lassen., und das bei den Temperaturen.
Stattdessen sollte man bei einer solchen Veranstaltung das Wasser frei verteilen. Denn unterdessen hat der Verein Angestellte mit Millionen-Bezügen, welche genau durch die Wartenden finanziert werden. Da brauch nur ein Spieler kurz in seine Portokasse greifen und das Wasser für den ganzen Tag ist gesichert. Und nach einem satten Transferplus gilt das sicherlich auch für den Verein.
Fast so schlimm wie damals auf der Loveparade in Duisburg. Wasser 5€...
Mal ganz davon ab, dass ich der Überzeugung bin, dass Trinkwasser immer kostenlos zur Verfügung stehen sollte, halte ich es seitens der Vereins für fragwürdig, 2€ für ein Wasser zu verlangen und die Leute dann noch 30 Minuten dafür warten zu lassen., und das bei den Temperaturen.
Stattdessen sollte man bei einer solchen Veranstaltung das Wasser frei verteilen. Denn unterdessen hat der Verein Angestellte mit Millionen-Bezügen, welche genau durch die Wartenden finanziert werden. Da brauch nur ein Spieler kurz in seine Portokasse greifen und das Wasser für den ganzen Tag ist gesichert. Und nach einem satten Transferplus gilt das sicherlich auch für den Verein.
Mal ganz davon ab, dass ich der Überzeugung bin, dass Trinkwasser immer kostenlos zur Verfügung stehen sollte, halte ich es seitens der Vereins für fragwürdig, 2€ für ein Wasser zu verlangen und die Leute dann noch 30 Minuten dafür warten zu lassen., und das bei den Temperaturen.
Stattdessen sollte man bei einer solchen Veranstaltung das Wasser frei verteilen. Denn unterdessen hat der Verein Angestellte mit Millionen-Bezügen, welche genau durch die Wartenden finanziert werden. Da brauch nur ein Spieler kurz in seine Portokasse greifen und das Wasser für den ganzen Tag ist gesichert. Und nach einem satten Transferplus gilt das sicherlich auch für den Verein.
Das ist nicht die vorgeschlagene Lösung für pünktlichere Züge, sondern für weniger Bilanz-Minus und die Stellen werden großteils im Service und im Besonderen in der Verwaltung eingespart. Muss man nicht gut oder richtig finden, aber die entsprechenden Informationen wegzulassen, ist kein guter Stil in meinen Augen, außer man will bewusst eine bestimmte Reaktion beim Leser erzeugen.
SGE_Werner schrieb:
für weniger Bilanz-Minus
Das war ja auch einer der grundlegenden Fehler. Für einen Börsengang alles Schönen und sich u. a. von eigentlich notwendiger aber nicht profitabler Infrastruktur in allen Bereichen trennen...
...wenn man einen ÖPNV und Fernverkehr möchte, wie er politisch gefordert wird, dann kann dies niemals marktwirtschaftlich funktionieren...
Dank eines 45 km/h E-Rollers bin ich innerhalb eines Jahres ca. 2000km mit meinem Verbrenner weniger gefahren.
Gerade in der Stadt lassen sich so viele "Kurzstrecken" effizienter gestalten und man kommt eh besser voran.
Dürften also grob 170 Liter Sprit-Verzicht sein.
50 km sind mit einer Akkuladung kein Problem. Ich lade aber meist nach 2 oder 3 Benutzungen bei 50 % Rest.
Ladedauer benötigt bei leerem Akku etwa 5 Stunden aus der 230V Steckdose. Über den Abend oder die Nacht also locker machbar.
Dank mit einem Handgriff entnehmbaren Akku sogar während der Arbeitszeit am Arbeitsplatz möglich.
Insofern macht innerstädtisch die Umstellung auf E für mich absolut Sinn und grade im Kurzstreckenbereich ist es schon heute ein deutlicher Mehrwert, Abgase, Lärm etc.
Auf Langstrecke sehe ich mich allerdings noch lange nicht bei E aus den bereits bekannten Gründen.
Aber da wo es sinnvoll und praktikabel ist, bin ich gerne mit dabei.
Man könnte natürlich auch diskutieren wie viel der 2000km theoretisch auch durch ÖPNV oder mit Fahrrad hätten abgedeckt werden können, aber ich sehe das jetzt im Kontext der individuellen Mobilität und möglichst schnell von A nach B.
Vermutlich könnte täglich ein deutlich zweistelliger Prozentsatz an Pkws bei gutem Wetter durch E-Roller ersetzt werden. Alleine hierdurch könnten die Städte schon wieder besser atmen.
Gerade in der Stadt lassen sich so viele "Kurzstrecken" effizienter gestalten und man kommt eh besser voran.
Dürften also grob 170 Liter Sprit-Verzicht sein.
50 km sind mit einer Akkuladung kein Problem. Ich lade aber meist nach 2 oder 3 Benutzungen bei 50 % Rest.
Ladedauer benötigt bei leerem Akku etwa 5 Stunden aus der 230V Steckdose. Über den Abend oder die Nacht also locker machbar.
Dank mit einem Handgriff entnehmbaren Akku sogar während der Arbeitszeit am Arbeitsplatz möglich.
Insofern macht innerstädtisch die Umstellung auf E für mich absolut Sinn und grade im Kurzstreckenbereich ist es schon heute ein deutlicher Mehrwert, Abgase, Lärm etc.
Auf Langstrecke sehe ich mich allerdings noch lange nicht bei E aus den bereits bekannten Gründen.
Aber da wo es sinnvoll und praktikabel ist, bin ich gerne mit dabei.
Man könnte natürlich auch diskutieren wie viel der 2000km theoretisch auch durch ÖPNV oder mit Fahrrad hätten abgedeckt werden können, aber ich sehe das jetzt im Kontext der individuellen Mobilität und möglichst schnell von A nach B.
Vermutlich könnte täglich ein deutlich zweistelliger Prozentsatz an Pkws bei gutem Wetter durch E-Roller ersetzt werden. Alleine hierdurch könnten die Städte schon wieder besser atmen.
Fehlentschieden
Einerseits wird mit Highend-Technik ein nicht mit dem bloßen Augen sichtbarer Streifschuss der Fingerkuppe gepfiffen, andererseits kann man im stabilen Stand eine Angabe wie beim Volleyball machen.
Passt alles nicht mehr.
Wobei dank Schiri wir überhaupt zu 11. überhaupt die 90 Minuten beenden konnten. Sollte man bei aller berechtigten Kritik berücksichtigen.
Passt alles nicht mehr.
Wobei dank Schiri wir überhaupt zu 11. überhaupt die 90 Minuten beenden konnten. Sollte man bei aller berechtigten Kritik berücksichtigen.
Noch das beste aus einem Standard-Katalog-Trikot herausgeholt. Würd ich sagen. Doch wo ist der Stern vom Ende des Teaser Videos?
Nää, das im Video ist ein weißer Stern auf einem wehenden schwarzen Grund, der ja höchstwahrscheinlich das neue Trikot ist.
Ich finde Adidas als Ausrüster schrecklich! Aber sehe auch ein, dass ich damit wohl in der Minderheit bin.
SGE_Werner schrieb:Haliaeetus schrieb:
Abseits? Naja, bin nicht überzeugt, dass der Torwart da behindert wurde
Ganz ganz schwierig. Wenn der TW nach dem Ball hechtet, wird er behindert. Er hechtet aber gar nicht nach dem Ball, also wird er auch nicht behindert. Schöne Konjunktiv-Frage.
Eben. Auch wenn die "er wird behindert"-Karte gespielt wird. Wo ist das eine aktive Behinderung, einfach nur neben der Person zu stehen, ohne Anstalten zu machen, ihm an irgendwas zu hindern.
SGE_Werner schrieb:propain schrieb:
Das Geld wäre beim ÖPNV besser angelegt.
Seit Stuttgart21 bin ich mir aber nicht sicher, ob die Milliarde dort sinnvoll eingesetzt werden würde. Hier in Stuttgart und Umgebung kommt praktisch der S- und Regionalbahnverkehr seit Jahren immer mehr zum Erliegen, immer mehr Störungen und Probleme, während man die Milliarden für ein Objekt ausgibt, dessen Nutzen den Preis nicht rechtfertigt.
S21 ist auch kein ÖPNV, da will man nur 5 Minuten für den ICE schneller sein. Das Geld für den ÖPNV in Stuttgart angelegt wäre viel sinnvoller gewesen, aber da hätte Grube ja nicht sein Milliardengrab bekommen, ist ja bis jetzt nur über 6 Milliarden Euro teurer und weit hinter dem Zeitplan. Aber das weist du ja, bist ja vor Ort.
propain schrieb:
S21 ist auch kein ÖPNV, da will man nur 5 Minuten für den ICE schneller sein. Das Geld für den ÖPNV in Stuttgart angelegt wäre viel sinnvoller gewesen, aber da hätte Grube ja nicht sein Milliardengrab bekommen, ist ja bis jetzt nur über 6 Milliarden Euro teurer und weit hinter dem Zeitplan. Aber das weist du ja, bist ja vor Ort.
Ich verstehe das Preisargument bei Infrastrukturausbau nicht...
S21 mag umstritten sein, ob die Zweifel berechtigt sind, wird man einige Jahre nach Fertigstellung sehen...
Wenn das Ding fertig ist wird ein dann kopfbahnhofloses Stuttgart sicherlich in 50 Jahren nicht schlechter dahstehen.
Gab's beim S-Bahn-Tunnel durch Ffm. keine Widerstände? Was würde sowas heutzutage Kosten? Könnte sowas überhaupt noch in der Art heutzutage gebaut werden?
Was man der Bahn vielleicht vorwerfen kann ist, dass nicht mit gleicher Priorität Projekte verfolgt und umgesetzt werden.
derjens schrieb:
Was man der Bahn vielleicht vorwerfen kann ist, dass nicht mit gleicher Priorität Projekte verfolgt und umgesetzt werden.
Wenn man sich den aktuellen Zustand der Bahn anschaut, so gibt sie mal wieder ein jämmerliches Bild ab. Dank der EM sind mehr Menschen auf den Schienen unterwegs, wollen pünktlich bei den Spielen ihrer Mannschaft sein, was wegen der Bahn nicht jedem gelingt. Was müssen sie erleben, das sie irgendwo stundenlang fest sitzen weil Züge zu spät kommen oder gar ganz ausfallen. Nach den Spielen dauert es auch stundenlang bis sie wieder abtransportiert werden (kennen wir ja aus Frankfurt, da ist es regelmäßig so). Die Bahn beweist gerade das ein Umstieg vom Auto auf die Bahn nicht funktionieren würde. Ausreden hat die Bahn wieder sehr viele, aber die glaubt mittlerweile eh keiner mehr, da es bekannt ist das die von der Bahn einfach nur unfähig sind.
Die Frage die sich eben jeder stellen sollte: Will ich dort überhaupt hin?
Der Flair ist doch ein ganz anderer. Meine Dauerkartennachbarn die ich kenne, die könnten sich auch sicher auf den Business Plätzen welche leisten. Machens aber nicht. Vielleicht gefällt denen der Flair bei den "normalen" Leuten einfach besser.
Klar ist das Angebot: "Fressen und Saufen bis der Arzt kommt" - erstmal lukrativ - wenn man finanziell gut aufgestellt ist.
Gibt offenbar aber wirklich genug Nachfrage. Muss jeder wissen was er (oder sie) möchte. Meine Plätze würde ich nie freiwillig abgeben, dafür sind sie einfach zu gut. Und über die Jahre sind zumindest "Bekanntschaften" mit dem ein oder andern DK Inhaber entstanden.
Der Flair ist doch ein ganz anderer. Meine Dauerkartennachbarn die ich kenne, die könnten sich auch sicher auf den Business Plätzen welche leisten. Machens aber nicht. Vielleicht gefällt denen der Flair bei den "normalen" Leuten einfach besser.
Klar ist das Angebot: "Fressen und Saufen bis der Arzt kommt" - erstmal lukrativ - wenn man finanziell gut aufgestellt ist.
Gibt offenbar aber wirklich genug Nachfrage. Muss jeder wissen was er (oder sie) möchte. Meine Plätze würde ich nie freiwillig abgeben, dafür sind sie einfach zu gut. Und über die Jahre sind zumindest "Bekanntschaften" mit dem ein oder andern DK Inhaber entstanden.
Jojo1994 schrieb:
Meine Plätze würde ich nie freiwillig abgeben, dafür sind sie einfach zu gut. Und über die Jahre sind zumindest "Bekanntschaften" mit dem ein oder andern DK Inhaber entstanden.
So ging's by the way vielen im Oberrang der NWK auch, die sich jetzt z. B. in der Ostkurve wiederfinden, da aus diversen reine Gründen Stehplätze nicht in Frage kamen.
Letztendlich wurde der Stadionausbau bislang eher teurer erkauft. Eine über Jahrzehnte gewachsene Kurve auseinandergerissen und viele Kollateralschäden zur Re-Finanzierung des Ganzen.
derjens schrieb:propain schrieb:
Da war doch das Ahrtal ein Paradebeispiel, das Geld das man immer wieder mal für Hochwasserschutz hatte wurde anderweitig ausgegeben, z.B. für eine Rennstrecke Nürburgring, woran man erkennt wir lange das schon ging.
Hast du dafür Belege? Also dass für den Hochwasserschutz vorgesehene Gelder veruntreut bzw. für den Ring zweckentfremdet worden sind?
Ansonsten wäre deine Behauptung sehr dünnes Eis.
Sorry, nur weil einige Leute unwissend sind bewegen sich andere nicht auf dünnem Eis. Das wurde damals auch hier diskutiert.
Hier eine Quelle für die Unwissenden
https://www.deutschlandfunkkultur.de/hochwasserschutz-jahrhundertflut-ahrtal-100.html
Das zeigt das man seit 1910 viel Zeit gehabt hätte das Ahrtal vor Hochwasser besser zu schützen.
derjens schrieb:
Wobei seitdem ja auch genügend Zeit für alternativen Hochwasserschutz gewesen wäre.
und genau darum geht es. Man schiebt in Deutschland immer wieder wichtige Dinge vor sich her, vergisst sie im Laufe der Jahre sogar, bis was passiert und man dann merkt das man teils sehr viele Jahre verschlafen hat. So ist das in Deutschland in vielen Dingen, sei es Deiche, Dämme, Brücken und einiges mehr, vieles hat man verkommen lassen, hat immer wieder kleine Reparaturarbeiten vernachlässigt so das einiges jetzt in einem jämmerlichen Zustand ist.
FrankenAdler schrieb:
Warum sollte man das thematisieren?
Zunächst wurde von der CSU unter Seehofer der Hochwasserschutz zurückgefahren, dann wurden die finanziellen Hilfen vom ersten Kabinett Söder weitgehend eingestampft und jetzt fordert Söder finanzielle Hilfen vom Bund für die Betroffenen.
Da die bestimmt nicht als ausreichend erachtet werden, wird er dann wieder rumopfern, dass Bayern benachteiligt wird.
Wenn man im gern genutzten "Landesvater" Bild bleiben will, ist das ein wenig so wie ein Vater, der zuerst den Kühlschrank entsorgt, seinen Kinder nix zu essen besorgt und sich dann darüber beschwert, dass die Nachbarn ja wohl mal echt nicht genug Essen für die armen Kinder heranschaffen.
Söder halt! Wer hätte anderes erwartet? 🙄
Das gilt aber für ganz Deutschland das man mit dem Hochwasserschutz sehr schlampig umgeht. Da werden Maßnahmen teilweise viele Jahrzehnte vor sich her geschoben, erst wenn was passiert ist kommen sie so langsam in die Gänge und dann wird nur direkt da was gemacht wo was passiert ist. Da war doch das Ahrtal ein Paradebeispiel, das Geld das man immer wieder mal für Hochwasserschutz hatte wurde anderweitig ausgegeben, z.B. für eine Rennstrecke Nürburgring, woran man erkennt wir lange das schon ging.
propain schrieb:
Da war doch das Ahrtal ein Paradebeispiel, das Geld das man immer wieder mal für Hochwasserschutz hatte wurde anderweitig ausgegeben, z.B. für eine Rennstrecke Nürburgring, woran man erkennt wir lange das schon ging.
Hast du dafür Belege? Also dass für den Hochwasserschutz vorgesehene Gelder veruntreut bzw. für den Ring zweckentfremdet worden sind?
Ansonsten wäre deine Behauptung sehr dünnes Eis.
derjens schrieb:propain schrieb:
Da war doch das Ahrtal ein Paradebeispiel, das Geld das man immer wieder mal für Hochwasserschutz hatte wurde anderweitig ausgegeben, z.B. für eine Rennstrecke Nürburgring, woran man erkennt wir lange das schon ging.
Hast du dafür Belege? Also dass für den Hochwasserschutz vorgesehene Gelder veruntreut bzw. für den Ring zweckentfremdet worden sind?
Ansonsten wäre deine Behauptung sehr dünnes Eis.
Sorry, nur weil einige Leute unwissend sind bewegen sich andere nicht auf dünnem Eis. Das wurde damals auch hier diskutiert.
Hier eine Quelle für die Unwissenden
https://www.deutschlandfunkkultur.de/hochwasserschutz-jahrhundertflut-ahrtal-100.html
Das zeigt das man seit 1910 viel Zeit gehabt hätte das Ahrtal vor Hochwasser besser zu schützen.
2cvrs schrieb:
War auch kein Vorwurf, sondern bedauerndes Zurkenntnisnehmen
Du bedauerst es also, dass nicht ein islamistischer Grund ohne gesicherte Informationen angenommen und diskutiert wird?
Wenn ein Deutscher es als normal empfindet in der Öffentlichkeit "Ausländer raus" zu skandieren, dann hat man eine recht harte Faktenlage.
Bei einem Verbrechen, wo bisher absolut nichts über die Intention des Täter bekannt ist, vermisst Du eine Migrationsdebatte?
Du bist seit 2009 im Forum, der Polizistenmord 2016 durch einen Reichsbürger war Dir keine Empörung wert.
Auch 2022 als 2 Polizisten erschossen wurden, kein Wort von Dir.
Aber ein Afghane ist der Täter und schon muss über Migration geredet werden?
Das netteste was mir einfällt ist "unglaubwürdig".
@derjens, gilt natürlich auch für Dich...
SemperFi schrieb:
@derjens, gilt natürlich auch für Dich...
Genau um solche Reaktionen zu vermeiden hatte ich eigentlich verdeutlicht, dass meine Beobachtung der Entwicklung im D&D frei von einer Wertung sein soll.
Werner hat ja schöne Beispiele für frühere Themen hier geliefert, nur sind die halt teilweise Jahre her. Heutzutage gibt es offenbar hier fast keinen mehr, der über die Stammnutzerschaft und deren Steckenpferd-Themen hinaus im D&D präsent wäre, andere Dinge ähnlich intensiv zu beleuchten.
Was ja auch ok ist.
Über benachteiligte Kinder, um deinen Einwand aufzugreifen, schreibt ja auch niemand.
derjens schrieb:
Heutzutage gibt es offenbar hier fast keinen mehr, der über die Stammnutzerschaft und deren Steckenpferd-Themen hinaus im D&D präsent wäre, andere Dinge ähnlich intensiv zu beleuchten.
Das Problem ist doch m.E. , dass vor allem rechts der Mitte einfach auch keine Lust besteht Themen sachlich, intensiv / ausführlich und mit Daten / Fakten / Argumenten unterlegt, anzusprechen. Das kostet nämlich vor allem eines: Arbeit.
Deswegen sind ja die Rechten zB so oft bei Facebook, X und Co. aktiv, da kann man in einer Zeile seine Meinung abgeben und wenn die Gegenseite mit Argumenten kommt, kommt halt ne Schubladen-Phrase, um den anderen dahingehend zu entnerven, dass er sich eh denkt "Hier interessiert sich eh keiner für ne Debatte".
Vielleicht wäre ja das der Punkt, um wieder den Schwenk zum Thema zu machen, wie man generell mit Rechten umgehen sollte. Sie zu entlarven, dass sie eben keine Debatte wollen, dass sie sich davor scheuen, dass sie keine Lust haben sich die Mühe zu machen. Damit meine ich jetzt nicht Euch, sondern in anderen soz. Medien.
Und hier muss ich einfach festhalten: Wer zu träge ist, der darf sich auch nicht beklagen.
Ist wie jemand, der sich beklagt, dass bei der Wahl der eigene Favorit nicht gewonnen hat, man selbst aber nicht wählen war.
Habt doch einfach Mut und Ar... in der Hose. Ansonsten dürft Ihr eben auch nicht jammern. Und bitte nicht in einem Thread über den Umgang mit Rechten dann über Linke oder Islamisten reden. Dafür haben wir hier sogar eigene Threads.
derjens schrieb:
Über benachteiligte Kinder, um deinen Einwand aufzugreifen, schreibt ja auch niemand.
Genauso wenig über die Unterdrückung der Uiguren, Zustände im Jemen oder Sudan und und und...
Ich glaub der Sozialpolitik-Thread, den ich mal aufgemacht habe, hat auch schon Staub angesetzt. Es haben halt viele Leute ihre Lieblingsthemen, wie Du schon sagst.
derjens schrieb:
Über benachteiligte Kinder, um deinen Einwand aufzugreifen, schreibt ja auch niemand.
Doch. Ich.
Hab da schon einiges berichtet, war aber wenig Ressonanz da. Was ja auch in Ordnung ist.
Der hat sich den Bruch in der Vorbereitung im Trainingslager geholt. Laut Wikipedia hat er dann sein erstes Spiel am 18. Oktober gemacht. Also nach rund drei Monaten. Knapp einen Monat später hat er sich den Mittelfuß erneut gebrochen und hat danach, glaub ich, nie wieder für uns gespielt
Ich hoffe die Medizin hat Fortschritte gemacht.