>

Diegito

19804

#
Sachsen plant Zuschauer ab Sept zuzulassen

https://www.mdr.de/sport/fussball_1bl/ab-september-fans-in-den-fussballstadien-erlaubt-100.html

wie soll das gehen? RB, Aue, Dreden, Zwickau mit Zuschauern, andere nicht?

Ne, ne, so einfach ist das nicht, kann nur eine einheitliche Lösung geben, was sogar RB Chef Mintzlaff so sieht
#
Tafelberg schrieb:

Sachsen plant Zuschauer ab Sept zuzulassen

https://www.mdr.de/sport/fussball_1bl/ab-september-fans-in-den-fussballstadien-erlaubt-100.html

wie soll das gehen? RB, Aue, Dreden, Zwickau mit Zuschauern, andere nicht?

Ne, ne, so einfach ist das nicht, kann nur eine einheitliche Lösung geben, was sogar RB Chef Mintzlaff so sieht


"Wichtig ist auch hier, dass wir Rufen, Singen, Schreien soweit wie möglich verhindern, auch wenn ich selbst als ehemalige Sportlerin natürlich weiß, dass das nicht immer ganz einfach ist."

Das ist absurd.

Ich bin ja von Anfang an ein Verfechter gewesen so schnell wie möglich Fans in die Stadien zu lassen.
Unter diesen Voraussetzungen wie sich die Politik das vorstellt ist das aber unrealistisch, undurchführbar und völlig unverhältnismäßig. Dann kann man es auch gleich ganz sein lassen.

Das gleiche gilt übrigens auch für diese befremdliche digitale Abstandsmessung die man wohl in Dortmund pilotieren möchte. Dazu noch ein Singverbot und der Wahnsinn ist perfekt.

Schade das man mit solch einem Rotz den ganzen Corona-Leugner und Verschwörungstheoretikern weiter Futter gibt...  
#
Selbst bei den Dorfvereinen ist das doch heute so. Die besten Spieler aus der damaligen Mannschaft meines Bruders wurden schon als E-Jugendliche von Makkabi, Karben und co abgeworben. Diese romantische Fußballwelt aus deiner Kindheit gibt es heute leider gar nicht mehr, nicht mal im Amateurbereich.
#
Adlerdenis schrieb:

Selbst bei den Dorfvereinen ist das doch heute so. Die besten Spieler aus der damaligen Mannschaft meines Bruders wurden schon als E-Jugendliche von Makkabi, Karben und co abgeworben. Diese romantische Fußballwelt aus deiner Kindheit gibt es heute leider gar nicht mehr, nicht mal im Amateurbereich.


So isses… da wechseln Spieler jährlich den Verein nur weil die Spielprämie bei dem einen Verein 10€ höher ist als bei dem anderen und weil einem der Trainer zu anstrengend ist usw usw... das klassische 11 Freunde auf dem Platz gibt's nur noch vereinzelt bei kleinen Dorfklubs in ländlichen Regionen und da ist der Schobbe nach dem Spiel wichtiger als das Spiel an sich... das ist cool und sympathisch aber ab der Kreisoberliga schon nicht mehr durchführbar.
#
Laut der Bild stellt sich wohl einer der beiden Berater (wozu braucht man zwei Berater...?!) von Kamada quer. Anscheinend ist dem Japan-Berater das Angebot seitens der Eintracht nicht gut genug. Mit Thomas Kroth (auch ein Berater von ihm) war man sich wohl einig. Ich hoffe, dass sich Kamada da nicht zu sehr beeinflussen lässt... Ansonsten müsste man Daichi verkaufen, da sein Vertrag nächstes Jahr ausläuft. Das wäre sehr schade, aber warten wir mal ab....
#
Adlersupporter schrieb:

Laut der Bild stellt sich wohl einer der beiden Berater (wozu braucht man zwei Berater...?!) von Kamada quer. Anscheinend ist dem Japan-Berater das Angebot seitens der Eintracht nicht gut genug. Mit Thomas Kroth (auch ein Berater von ihm) war man sich wohl einig. Ich hoffe, dass sich Kamada da nicht zu sehr beeinflussen lässt... Ansonsten müsste man Daichi verkaufen, da sein Vertrag nächstes Jahr ausläuft. Das wäre sehr schade, aber warten wir mal ab....


Das wäre für Daichi und seine Weiterentwicklung ein Desaster. Ich halte ihn für klug genug das er das auch einzuschätzen weiß. Ich glaube aber eher das ist das übliche geschacher vor einer Vertragsunterschrift, man sieht halt einmal mehr das diese Berater einen zu großen Einfluß haben.
#
Beitrag war doch gut, Dein Ansatz kam gut rüber und entspricht auch meiner Denkweise.
Leider gibt es immer noch zu viele Egoisten, da braucht gar nicht weit zu schauen, bspw. regelmäßig an der Kleinmarkthalle größere Gruppen, die unbedingt dort ihren Wein trinken müssen oder am Opernplatz

heute Artikel in der FAZ zum Aus von Bratwurst Walter.
Dort werden Fans erwähnt:

"Und der Wahnsinn findet immer noch kein Ende, wegen mittlerweile nichts mehr", schreibt ein Fan
"Wenn diese Fake Pandemie irgendwann mal für beendet erklärt wird, ist alles, was wir gekannt haben, Geschichte"
#
Tafelberg schrieb:

Leider gibt es immer noch zu viele Egoisten, da braucht gar nicht weit zu schauen, bspw. regelmäßig an der Kleinmarkthalle größere Gruppen, die unbedingt dort ihren Wein trinken müssen oder am Opernplatz


Ich mag dieses Stigmatisieren nicht. Jeder der sich draußen in Gesellschaft aufhält ist ein Egoist und Corona-Leugner?
Es ist Sommer, die Leute wollen raus. Erst recht in einer urbanen Großstadt. Die Clubs und Bars haben zu, Straßenfeste fallen auch alle aus. Wo sollen die Leute denn hin? In der Bude hocken bleiben? Monatelang?
Nicht jeder hat den Luxus eines eigenen Gartens mit Webergrill und Pool, manche noch nicht mal den Luxus eines pupsigen Balkons...

Die Fallzahlen sinken auch in FFM seit Wochen und sind auf sehr niedrigem Niveau. Wenn diese ganzen Treffen von Menschen am Opernplatz, Friedi, Main oder sonstwo solche großen Superspreader wären hätten wir mittlerweile ganz andere Infektionszahlen. Daher fänd ich es cool ein bisschen zu differenzieren und angemessen an die Situation in der wir uns befinden das auch dementsprechend bewerten...
#
Nicht wir.
Sondern: Die Dinge, die dich froh in die Zukunft blicken lassen, haben zunächst mal nichts mit dem Istzustand des Profifußballs zu tun.
Bessere Jugendarbeit, Ausbau der Stehplätze z.B.: Das sind ja eher Sachen, die besser funktionieren ohne Wolfsburgs und Hoffenheims, die uns dank Investoren die besten Jugendspieler wegkaufen.
Ausbau der Stehplätze anstatt Ausbau der Logen: Sowas funktioniert besser, wenn man nicht immer noch mehr und mehr finazielles Wachstum generieren muss, sondern die preisgünstigen Plätze erweitern kann.

Das meinte ich damit.
#
reggaetyp schrieb:

Nicht wir.
Sondern: Die Dinge, die dich froh in die Zukunft blicken lassen, haben zunächst mal nichts mit dem Istzustand des Profifußballs zu tun.
Bessere Jugendarbeit, Ausbau der Stehplätze z.B.: Das sind ja eher Sachen, die besser funktionieren ohne Wolfsburgs und Hoffenheims, die uns dank Investoren die besten Jugendspieler wegkaufen.
Ausbau der Stehplätze anstatt Ausbau der Logen: Sowas funktioniert besser, wenn man nicht immer noch mehr und mehr finazielles Wachstum generieren muss, sondern die preisgünstigen Plätze erweitern kann.

Das meinte ich damit.


Ok, aber dann sind wir doch auf einem guten Weg, zumindest bei der Eintracht. Ein Weg mit dem man sich identifizieren kann. So eine Art Mittelweg.

Das ohne die Wolfsburgs und Hoffenheims alles leichter wäre steht völlig außer Frage. Die Büchse der Pandora hat man aber geöffnet, die kriegt man nicht mehr zu. Ich war von Beginn an immer ein großer Kritiker dieser Vereine/Konstrukte. Aber damit steht man oft sehr alleine auf weiter Flur. Nicht in der Fanszene aber in der breiten Allgemeinheit der Fussballkonsumenten (die wahrscheinlich ca. 90% der Zielgruppe ausmacht) interessiert es kaum jemanden wie RB Leipzig und die TSG Hoffenheim entstanden sind und mit welchen Mitteln sie arbeiten.
Übrigens genauso wenig wie es die Leute interessiert wenn ManCity gegen PSG spielt.
In Frankfurt laufen mehr Jugendliche mit PSG-Klamotten rum als mit Eintracht Klamotten, warum ist das so?
Die hinterfragen das alles nicht, die gucken sich Neymar und Mbappe an und finden es cool...

Kann man ekelhaft finden und sich komplett abwenden. Kann ich durchaus verstehen.
Ich hab das ja auch schon teilweise getan, CL interessiert mich z.b. kaum noch, El eigentlich auch nicht wenn die SGE nicht mitspielt. Länderspiele gehen mir am Poppes vorbei. EM-und WM Turniere ebenfalls, früher hab ich die Spiele verschlungen. Es konzentriert sich wirklich fast nur noch auf die SGE und mit dem Weg den mein verein bestreitet bin ich hochzufrieden und sehr glücklich. Das heißt natürlich nicht das es in 5 oder 10 Jahren immer noch so sein muß… we will see
#
Okay, das sind aber zunächst mal eintrachtspezfische Dinge, und obendrein weitgehend abgekoppelt und unabhängig vom derzeitigen Zustand des Profifußballs.
#
reggaetyp schrieb:

Okay, das sind aber zunächst mal eintrachtspezfische Dinge, und obendrein weitgehend abgekoppelt und unabhängig vom derzeitigen Zustand des Profifußballs.


Wo sind wir denn abgekoppelt? Wir sind Teil des Systems und der Verein profitiert davon.

Würde es die TV-Gelder und die Ausschüttungen der UEFA (z.b. durch unsere Erfolge in der EL) nicht geben oder die absurd hohen Ablösesummen die wir durch Abgänge generiert haben bräuchten wir uns keinerlei Gedanken machen über einen neuen Campus, eine Modernisierung und Vergrößerung des Stadions, eine wettbewerbsfähige Mannschaft die oben angreifen kann usw usw...

Irgendwie hängen wir da schon ein bisschen mit drin, oder?
#
Diegito schrieb:

Dinge die mich erfreuen und neugierig machen

Welche sind das?
#
reggaetyp schrieb:

Diegito schrieb:

Dinge die mich erfreuen und neugierig machen

Welche sind das?


Naja, also erstmal die Entwicklung unseres Vereins. Im Nachwuchsbereich ist viel Bewegung drin, ich bin gespannt in welche Richtung sich das entwickelt. Ich habe fest vor in der kommenden Saison mal wieder ein U17 oder U19 Spiel zu besuchen. Der neue Campus ist mega spannend. Das neue Stadionareal. Der neue Würfel. Die Pläne bezüglich der Erweiterung des Stadions, vor allem die Vergrößerung des Stehplatzbereichs, ich bin ein Kind der Kurve, ich weiß wie es damals war mit 12 Jahren das erste mal im G-Block gewesen zu sein. Gerade diesem Teil der Bevölkerung muß man das Stadionerlebnis zugänglich machen, sonst kriegt man die Kiddies ja gar nicht mehr weg von der Playstation.
Und so ganz nebenbei bin ich gespannt auf die weitere Entwicklung der Profimannschaft, wann spielen wir mal wieder in Europa usw...
Unser Verein gibt noch so viel her in den nächsten Jahren, da bin ich weit von entfernt das ich sagen kann mich interessiert das alles nicht mehr, der böse böse Fussball usw... auch wir, Eintracht Frankfurt, sind Teil dieses Systems!
Wahrscheinlich wird der Fokus noch stärker in Richtung Verein gehen und weiter weg vom Fussball im allgemeinen, schon jetzt schaue ich kaum noch andere Spiele (CL z.b. geht mir völlig am Poppes vorbei) das wird sich vermutlich verstärken.
Evtl. verschiebt es sich ein bisschen in den unterklassigen Bereich des Fussballs… 3.Liga, Regionalliga, Hessenliga bis zur Kreisliga... find ich alles spannend.

#
Der Lüge, dass die Geisterspiele alternativlos waren sind viele aufgesessen. Auch hier im Forum gab es mindestens einen User, der die Beendigung der Saison unter diesen Bedingungen als grandiosen Erfolg der DFL sehr hart gefeiert hat.

Aber der Fußball wäre nicht gestorben, wenn man nicht das zweifelhafte Konzept der DFL durch gedrückt hätte. Das System wäre vielleicht in sich zusammengebrochen. Und möglicherweise wären viele "Vereine" pleite gegangen, je mehr, umso besser, könnte man rückblickend sagen. Der totale Crash wäre eine Möglichkeit gewesen, die Karten neu zu mischen und ein besseres System auf die Beine zu stellen.

Aber Fußball wäre auch nach der Krise an den Standorten gespielt worden und "nachgefragt" gewesen, wo sich die Leute seit jeher für Fußball begeistern. Sei es Kaiserslautern, sei es Essen, sei es Schalke, sei es Dresden, sei es Frankfurt, sei es Bochum, sei es Nürnberg, Hamburg  oder Köln oder wo auch immer Leute Leidenschaft für das Spiel haben.

Was man vor der Krise hatte und was man durch die Krise schleppen will ist ein krankes System, welches von Kriminellen geführt wird, welches die "Fans" von hinten bis vorne belügt und verarscht, welches die "Fans" vor allem finanziell ausnimmt,  welches auf Korruption fußt und welches in seiner Profitgier alle Werte verraten hat. Allen voran den fairen Wettbewerb.  

Ich finde ehrlich gesagt keinen einzigen Grund, warum man dieses System aufrechterhalten sollte. Aber vielleicht kann mir das Eintracht-Forum da – wie so oft – den Horizont erweitern.
#
Brodowin schrieb:

Der Lüge, dass die Geisterspiele alternativlos waren sind viele aufgesessen. Auch hier im Forum gab es mindestens einen User, der die Beendigung der Saison unter diesen Bedingungen als grandiosen Erfolg der DFL sehr hart gefeiert hat.

Aber der Fußball wäre nicht gestorben, wenn man nicht das zweifelhafte Konzept der DFL durch gedrückt hätte. Das System wäre vielleicht in sich zusammengebrochen. Und möglicherweise wären viele "Vereine" pleite gegangen, je mehr, umso besser, könnte man rückblickend sagen. Der totale Crash wäre eine Möglichkeit gewesen, die Karten neu zu mischen und ein besseres System auf die Beine zu stellen.

Aber Fußball wäre auch nach der Krise an den Standorten gespielt worden und "nachgefragt" gewesen, wo sich die Leute seit jeher für Fußball begeistern. Sei es Kaiserslautern, sei es Essen, sei es Schalke, sei es Dresden, sei es Frankfurt, sei es Bochum, sei es Nürnberg, Hamburg  oder Köln oder wo auch immer Leute Leidenschaft für das Spiel haben.

Was man vor der Krise hatte und was man durch die Krise schleppen will ist ein krankes System, welches von Kriminellen geführt wird, welches die "Fans" von hinten bis vorne belügt und verarscht, welches die "Fans" vor allem finanziell ausnimmt,  welches auf Korruption fußt und welches in seiner Profitgier alle Werte verraten hat. Allen voran den fairen Wettbewerb.  

Ich finde ehrlich gesagt keinen einzigen Grund, warum man dieses System aufrechterhalten sollte. Aber vielleicht kann mir das Eintracht-Forum da – wie so oft – den Horizont erweitern.



Die Wut die du in dir trägst muß grenzenlos sein....

Ich glaube wir liegen in vielen Dingen die den Fussball betreffen nicht weit auseinander, auch ich sehe vieles sehr kritisch, auch ich bemerke einen gewissen Abnabelungsprozess in mir was hauptsächlich eben mit dieser fehlerhaften Entwicklung des Fussballs zu tun hat.
Dennoch versuche ich zu differenzieren und nicht alles was den professionellen Fussball betrifft als die Achse des Bösen zu bezeichnen.
Die Weiterführung des Wettbewerbs im Geisterspielformat war für mich z.b. sehr wohl alternativlos und absolut richtig. Die Gründe dafür wurden hier schon x-mal die letzten Wochen und Monate dargelegt.

Wie es in Zukunft weitergeht wird man sehen. Ich bin nicht total optimistisch, aber auch nicht apokalyptisch pessimistisch. Irgendwie so ein Zwischending. Es gibt Dinge die mich anwidern, aber auch Dinge die mich erfreuen und neugierig machen. Mal schauen in welche Richtung das Pendel in der nächsten Zeit stärker ausschlagen wird...
#
Mintzlaff passt wirklich perfekt zu diesem ekelhaften Konstrukt.

Ich hoffe das man nicht nachlässt und immer wieder den Finger in die Wunde legt. Schade das es nur hier und da mal vereinzelt von Vereinen kommt und nicht gebündelt...
#
Diegito schrieb:

Apropos Quote... das DFB-Pokalfinale gestern mit einer katastrophalen Einschaltquote. Nur 7,01 Mio

Zum Vergleich die letzten Jahre:
2013  12,60
2014  14,27
2015  11,97
2016  13,97
2017    9,82
2018  10,00
2019    7,01

Das passt ins Bild der sinkenden TV-Zuschauer bei der ARD-Sportschau, ich denke es ist ein Mix aus Übersättigung und der Unattraktivität der Geisterspiele, dazu kommt noch ein eher Quotenschwacher Gegner mit Leverkusen. Wobei da wiederum dagegen spricht das Dortmund-Wolfsburg 2015 satte 11,97 Mio Zuschauer hatte.
Also selbst der einst attraktive und ausgeglichene DFB-Pokal verliert aufgrund der Bayern Dominanz immer mehr an Reiz.



Wir haben doch 2020 oder?
#
Eintracht23 schrieb:

Diegito schrieb:

Apropos Quote... das DFB-Pokalfinale gestern mit einer katastrophalen Einschaltquote. Nur 7,01 Mio

Zum Vergleich die letzten Jahre:
2013  12,60
2014  14,27
2015  11,97
2016  13,97
2017    9,82
2018  10,00
2019    7,01

Das passt ins Bild der sinkenden TV-Zuschauer bei der ARD-Sportschau, ich denke es ist ein Mix aus Übersättigung und der Unattraktivität der Geisterspiele, dazu kommt noch ein eher Quotenschwacher Gegner mit Leverkusen. Wobei da wiederum dagegen spricht das Dortmund-Wolfsburg 2015 satte 11,97 Mio Zuschauer hatte.
Also selbst der einst attraktive und ausgeglichene DFB-Pokal verliert aufgrund der Bayern Dominanz immer mehr an Reiz.



Wir haben doch 2020 oder?


Sorry mein Fehler...

2019  9,96
2020  7,01
#
Apropos Quote... das DFB-Pokalfinale gestern mit einer katastrophalen Einschaltquote. Nur 7,01 Mio

Zum Vergleich die letzten Jahre:
2013  12,60
2014  14,27
2015  11,97
2016  13,97
2017    9,82
2018  10,00
2019    7,01

Das passt ins Bild der sinkenden TV-Zuschauer bei der ARD-Sportschau, ich denke es ist ein Mix aus Übersättigung und der Unattraktivität der Geisterspiele, dazu kommt noch ein eher Quotenschwacher Gegner mit Leverkusen. Wobei da wiederum dagegen spricht das Dortmund-Wolfsburg 2015 satte 11,97 Mio Zuschauer hatte.
Also selbst der einst attraktive und ausgeglichene DFB-Pokal verliert aufgrund der Bayern Dominanz immer mehr an Reiz.
#
Das Gerücht ist doch Quatsch. Der Bub soll 8 Mio Ablöse kosten, das geben wir niemals aus für eine Position wo wir bereits top besetzt sind. Es sei denn man will Dost und Paciencia abgeben, was ich aber nicht glaube...
Wir haben doch jetzt schon viel zu viele Stürmer im Kader. Und von denen kann im Prinzip keiner was anderes spielen, also z.b. nach Aussen ausweichen. Alles klassische Mittelstürmer.

Das geht jetzt bis zum September so, massenweise Gerüchte und Spekulationen..
#
Diegito schrieb:

Aceton-Adler schrieb:

Zwar machen die Markttreiber halt ohne Rücksicht einfach weiter wie zuvor. Ich kann mir aber vorstellen, dass gerade dadurch die Quittung in Form eines stark abnehmendes Interesses aufgrund des geschärften und zunehmenden kritischen Blicks, der auch nicht mehr aus der Welt zu bekommen ist, nun eher mittelfristig kommen wird.


Ich glaube auch das das Interesse sinken wird. Das wird man an Quoten und Zuschauerzahlen zu spüren bekommen. Auch wir werden das spüren. Ich halte daher die Erweiterung unseres Stadions auf 60.000 Plätze für arg optimistisch. Vermutlich würden 55.000 locker reichen, also quasi 3.500 neue Stehplätze. Da ist die Nachfrage sicherlich weiter da, aber die teuren Sitzer werden in Zukunft sicherlich vermehrt leer bleiben.
Bei anderen Vereinen wird dieser Rückgang vermutlich noch drastischer ausfallen...

Aceton-Adler schrieb:

Und ein weiteres Thema, dass es nicht zu unterschätzen gilt: Mal sehen wie die Verteilung der nächsten nationalen TV Gelder ausgeht, zumindest hier regt sich ja endlich breiter Widerstand. Evtl machen sich nach einer signifikanten Anpassung die Bayern und der BVB endlich in ihre „Superliga“ (die wohl dann die meisten Fans nicht interessieren wird). Vielleicht werden diese Diskussionen auch noch mal bei der UEFA angestoßen? Ganz aufgegeben habe ich die Hoffnung hier nicht. Ich hoffe auf viel Dynamik durch Druck von den aller meisten Vereinen, die vom bisherigen Weg eben gerade nicht profitieren, sondern große Nachteile haben.



Eine Superliga für die Reichen wäre für die nationalen Ligen eine Erlösung. Anfangs würde die Attraktivität und Qualität vielleicht etwas leiden aber dieser Prozess wäre in wenigen Jahren abgeschlossen.
Dann hätte man eine europäische NBA die man sich im Pay-TV anschauen kann um schönen Fussball zu sehen und gleichzeitig eine ausgeglichene nationale Liga mit vollen Stadien. Geil.

Der Druck der anderen Vereine müsste da aber schon sehr massiv werden, das bezweifle ich. Da kommt ja auch von uns relativ wenig. Der FC Augsburg ist mir da in den letzten Wochen positiv aufgefallen, da gab es einige sehr offene, kritische Aussagen zum jetzigen System. Schade das von den anderen nix kommt, so wird das ganze im Sande verlaufen...



Bei uns liegt das mE im Moment an Bobic, man muss sich ja nur sein Interview anhören, da sagt er ja, dass weiterhin nach Tabellenplatz verteilt werden soll. Dass das auf Dauer genau zu den Problemen geführt hat, die wir jetzt haben, kein Wort. Vor allem vor dem Hintergrund, dass sich die ganzen Konstrukte mit Leichtigkeit weit vorne „einkaufen“ konnten. Aber er sagt, dass das dann angeblich nach Leistung ginge.

Hellmann hingegen hatte da in der Vergangenheit ganz andere Verteilungsmechanismen ins Gespräch gebracht.

Die nationale Seite ist aber natürlich nur die eine Seite der Medaille, denn international wird ja noch mehr ungleich verteilt, hier sogar mittlerweile völlig losgelöst von einem angeblichen „Leistungsgedanken“.

Das ist, wenn man mal betrachtet, dass man eigentlich einen spannenden Wettbewerb haben sollte, völlig krank. ME ein auf Dauer sich selbst zerstörendes System.
#
Aceton-Adler schrieb:

Die nationale Seite ist aber natürlich nur die eine Seite der Medaille, denn international wird ja noch mehr ungleich verteilt, hier sogar mittlerweile völlig losgelöst von einem angeblichen „Leistungsgedanken“.

Das ist, wenn man mal betrachtet, dass man eigentlich einen spannenden Wettbewerb haben sollte, völlig krank. ME ein auf Dauer sich selbst zerstörendes System.


Sehe ich auch so. Corona hat das ganze jetzt noch beschleunigt. Die reichen leiden nur bedingt aber die armen hat es richtig übel erwischt.
Man sägt auf dem Ast auf dem man sitzt.

Wenn ich ein kleiner sportinteressierter Bub wäre könnte mich heute kein Mensch mehr für die Bundesliga begeistern. Das einzige was die Liga noch interessant macht ist die Stimmung in den Stadien. Das drumherum.
Ich würde mich vor die Playsi hocken oder zum Handball, Basketball oder Eishockey gehen wenn ich spannenden Sport sehen will. Oder in die unteren Amateurligen. Die 3.Liga z.b. ist seit Jahren ein Highlight. Spannend bis zum Schluß, tolle Traditionsteams. Irgendwann werden die Einschaltquoten dort höher sein als in der Bundesliga, wenn sie es nicht jetzt schon teilweise sind...
#
Ich kann mir dennoch gut vorstellen, dass sich das Bewusstsein vieler Fans durch die Corona Krise nicht nur geschärft hat, sondern vor allem geschärft bleiben wird. Auch wenn einige Medien, die wirtschaftlich stark von diesem System abhängen

- kein kritisches Wort darüber verlieren, auf welche Weise Sane in die Bundesliga gekommen ist, sondern das Ganze ausschließlich als Gewinn verkaufen wollen
- die Bayern gestern zum unzähligen Mal das Double geholt haben.

Klar, Rummenigge, Watzke, Bobic und einige andere möchten augenscheinlich gar nichts ändern, die wollen den (angeblich alternativlosen) Weg genauso weitergehen wie vorher und Leute wie Hopp werden weiterhin um Akzeptanz kämpfen. Aber eine große Anzahl da draußen will das eben nicht so, insbesondere hätte die Masse gerne einen fairen Wettbewerb, ich schätze sogar viele „Bayern Fans“.

Zwar machen die Markttreiber halt ohne Rücksicht einfach weiter wie zuvor. Ich kann mir aber vorstellen, dass gerade dadurch die Quittung in Form eines stark abnehmendes Interesses aufgrund des geschärften und zunehmenden kritischen Blicks, der auch nicht mehr aus der Welt zu bekommen ist, nun eher mittelfristig kommen wird.

Und ein weiteres Thema, dass es nicht zu unterschätzen gilt: Mal sehen wie die Verteilung der nächsten nationalen TV Gelder ausgeht, zumindest hier regt sich ja endlich breiter Widerstand. Evtl machen sich nach einer signifikanten Anpassung die Bayern und der BVB endlich in ihre „Superliga“ (die wohl dann die meisten Fans nicht interessieren wird). Vielleicht werden diese Diskussionen auch noch mal bei der UEFA angestoßen? Ganz aufgegeben habe ich die Hoffnung hier nicht. Ich hoffe auf viel Dynamik durch Druck von den aller meisten Vereinen, die vom bisherigen Weg eben gerade nicht profitieren, sondern große Nachteile haben.
#
Aceton-Adler schrieb:

Zwar machen die Markttreiber halt ohne Rücksicht einfach weiter wie zuvor. Ich kann mir aber vorstellen, dass gerade dadurch die Quittung in Form eines stark abnehmendes Interesses aufgrund des geschärften und zunehmenden kritischen Blicks, der auch nicht mehr aus der Welt zu bekommen ist, nun eher mittelfristig kommen wird.


Ich glaube auch das das Interesse sinken wird. Das wird man an Quoten und Zuschauerzahlen zu spüren bekommen. Auch wir werden das spüren. Ich halte daher die Erweiterung unseres Stadions auf 60.000 Plätze für arg optimistisch. Vermutlich würden 55.000 locker reichen, also quasi 3.500 neue Stehplätze. Da ist die Nachfrage sicherlich weiter da, aber die teuren Sitzer werden in Zukunft sicherlich vermehrt leer bleiben.
Bei anderen Vereinen wird dieser Rückgang vermutlich noch drastischer ausfallen...

Aceton-Adler schrieb:

Und ein weiteres Thema, dass es nicht zu unterschätzen gilt: Mal sehen wie die Verteilung der nächsten nationalen TV Gelder ausgeht, zumindest hier regt sich ja endlich breiter Widerstand. Evtl machen sich nach einer signifikanten Anpassung die Bayern und der BVB endlich in ihre „Superliga“ (die wohl dann die meisten Fans nicht interessieren wird). Vielleicht werden diese Diskussionen auch noch mal bei der UEFA angestoßen? Ganz aufgegeben habe ich die Hoffnung hier nicht. Ich hoffe auf viel Dynamik durch Druck von den aller meisten Vereinen, die vom bisherigen Weg eben gerade nicht profitieren, sondern große Nachteile haben.



Eine Superliga für die Reichen wäre für die nationalen Ligen eine Erlösung. Anfangs würde die Attraktivität und Qualität vielleicht etwas leiden aber dieser Prozess wäre in wenigen Jahren abgeschlossen.
Dann hätte man eine europäische NBA die man sich im Pay-TV anschauen kann um schönen Fussball zu sehen und gleichzeitig eine ausgeglichene nationale Liga mit vollen Stadien. Geil.

Der Druck der anderen Vereine müsste da aber schon sehr massiv werden, das bezweifle ich. Da kommt ja auch von uns relativ wenig. Der FC Augsburg ist mir da in den letzten Wochen positiv aufgefallen, da gab es einige sehr offene, kritische Aussagen zum jetzigen System. Schade das von den anderen nix kommt, so wird das ganze im Sande verlaufen...
#
Der Independence Day in Murica hat an spektakulärer Dummheit gehalten, was er im Vorfeld bereits versprach.

https://www.fr.de/politik/donald-trump-independence-day-mount-rushmore-south-dakota-usa-rede-feuerwerk-wahlkampf-zr-90006765.html

Vor dem Mount Rushmore wurde eine riesige Bühne für Trump und tausende Fanboys aufgebaut, während auf den Zufahrtsstrassen Ureinwohner des Oglala Sioux Stamms gegen die Party auf ihrem Boden protestierten. Daraufhin riefen Trump-Fans den UREINWOHNERN (!!!) zu, dass sie dahin zurück gehen sollten, wo sie herkamen. An Dummheit kaum mehr zu überbieten. Zumindest bedarf es für die Überbietung schon des Großmeisters schlechthin, Mr. Orangeboy persönlich. Der faselte dann noch was davon, dass (wegen der Denkmalstürmer) ein wütender Mob an "linken Faschisten" die USA bedrohe.
Das ist dermaßen bescheuert... irgendwie musste ich dabei an das da denken:
https://www.youtube.com/watch?v=_kGtIJxAH3A  

#
Adler_Steigflug schrieb:

Der Independence Day in Murica hat an spektakulärer Dummheit gehalten, was er im Vorfeld bereits versprach.

https://www.fr.de/politik/donald-trump-independence-day-mount-rushmore-south-dakota-usa-rede-feuerwerk-wahlkampf-zr-90006765.html

Vor dem Mount Rushmore wurde eine riesige Bühne für Trump und tausende Fanboys aufgebaut, während auf den Zufahrtsstrassen Ureinwohner des Oglala Sioux Stamms gegen die Party auf ihrem Boden protestierten. Daraufhin riefen Trump-Fans den UREINWOHNERN (!!!) zu, dass sie dahin zurück gehen sollten, wo sie herkamen. An Dummheit kaum mehr zu überbieten. Zumindest bedarf es für die Überbietung schon des Großmeisters schlechthin, Mr. Orangeboy persönlich. Der faselte dann noch was davon, dass (wegen der Denkmalstürmer) ein wütender Mob an "linken Faschisten" die USA bedrohe.
Das ist dermaßen bescheuert... irgendwie musste ich dabei an das da denken:
https://www.youtube.com/watch?v=_kGtIJxAH3A  


Bescheuert? Trump ist ein rassistischer Massenmörder.
Das muss man mal klar benennen anstatt dieser Verniedlichungen die man überall so liest und hört... Orangeboy, Populist, Spinner, diese Bezeichnungen sind mir zu harmlos.
#
Was hindert Dich eigentlich  daran, Deine Meinung, die Dir ja offensichtlich wichtig genug war, um sie die ein öffentliches Forum zu pinseln, auf die erfolgten Nachfragen hin mit einigen Zahlen und Fakten zu untermauern und weiter zu vertreten.
Wenn Sie sattelfest ist, kann es Dir doch egal sein, wieviel Leute anderer Meinung sind. Zumal Du doch angeblich bereits wußtest, wie die Reaktionen ausfallen werden.

Aber stattdessen nur Lonesome Rider-Attitüde ist halt doch recht wenig, finde ich.
#
Misanthrop schrieb:

Was hindert Dich eigentlich  daran, Deine Meinung, die Dir ja offensichtlich wichtig genug war, um sie die ein öffentliches Forum zu pinseln, auf die erfolgten Nachfragen hin mit einigen Zahlen und Fakten zu untermauern und weiter zu vertreten.
Wenn Sie sattelfest ist, kann es Dir doch egal sein, wieviel Leute anderer Meinung sind. Zumal Du doch angeblich bereits wußtest, wie die Reaktionen ausfallen werden.

Aber stattdessen nur Lonesome Rider-Attitüde ist halt doch recht wenig, finde ich.


Ich bin Laie und kein Experte der hier fundierte, unumkehrbare Fakten liefern muß.

Ich kann nur meine Eindrücke und meine Meinung äußern, das sind Eindrücke die ich durch konsumieren von Zeitung, TV und Internet habe. Eher oberflächlich, gebe ich ehrlich zu.
Dabei beobachte ich einen stetigen Rückgang der Fallzahlen, wenn man das Tönnies-Zwischenhoch mal außen vorlässt. Wir sind aktuell noch nicht ganz auf dem tiefen Niveau von Anfang Juni, aber dennoch im Schnitt unter 500 Neuinfektionen pro Tag in ganz Deutschland.
Und das OBWOHL es massive Lockerungen in fast allen Lebensbereichen gibt. Volle Strände, volle Biergärten, volle Innenstädte, Fanansammlungen zu tausenden, Demos, Fitnessstudios, Freibäder usw usw... das Thema Schulen/Kitas ist noch nicht ganz greifbar, vielleicht habe ich mich da zu weit aus dem Fenster gelehnt, warten wir es ab.
Meine Lehre aus den letzten Monaten ist aber das nach jedem eindrücklichen mahnen und warnen und dem heraufbeschwören von schweren Rückschlägen in dieser Pandemie meist genau das Gegenteil eingetreten ist... nämlich keine Verschlechterung und Dramatisierung.
Das hat nichts mit Sorglosigkeit zu tun sondern ist meine laienhafte Beobachtung und ein Art Bauchgefühl.
Nicht mehr und nicht weniger.
#
Da hab ich ja noch mei Bratworscht gesse....eine Frankfurter Institution am Stadion....umso trauriger diese Entwicklung....
#
cm47 schrieb:

Da hab ich ja noch mei Bratworscht gesse....eine Frankfurter Institution am Stadion....umso trauriger diese Entwicklung....


Das ist echt bitter. Mir schwant böses auch für die vielen anderen privaten Betreiber im Stadionumfeld.
Eine Horrorvision ist das für mich wenn die alle verschwinden und durch Caterer von der Stange ersetzt werden.
#
Diegito schrieb:

War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...

Sorry dafür.


Ich sehe keine Shitstorm, nur normale Antworten. Ich finde man kann sich nach wie vor freuen über die Entwicklung in D, aber wie schnell das auch wieder drehen kann hat man in Gütersloh gesehen. Deshalb finde ich eine Portion Optimismus gut, Sorglosigkeit aber nicht.
#
sgevolker schrieb:

Diegito schrieb:

War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...

Sorry dafür.


Ich sehe keine Shitstorm, nur normale Antworten. Ich finde man kann sich nach wie vor freuen über die Entwicklung in D, aber wie schnell das auch wieder drehen kann hat man in Gütersloh gesehen. Deshalb finde ich eine Portion Optimismus gut, Sorglosigkeit aber nicht.


Shitstorm war vielleicht etwas übertrieben formuliert, aber das man hier sofort massiv Gegenwind bekommt wenn man nicht in den mahnenden, sorgenden Tenor mit einstimmt ist ja keine neue Erkenntnis.
#
War ja klar das ich hier wieder einen Shitstorm ernte weil der Grad der Besorgnis ob der Gesamtsituation nicht der allgemeinen Stimmungslage hier entspricht...

Sorry dafür.
#
Ein Tänzchen wird's so oder so. Einzig wirkliche Abhilfe verspricht Medikament und/oder Impfmittel.
#
adlerkadabra schrieb:

Ein Tänzchen wird's so oder so. Einzig wirkliche Abhilfe verspricht Medikament und/oder Impfmittel.


Es gibt bereits ein Medikament das just heute von der EU zugelassen wurde... Remdesivir

Die Corona-App fruchtet auch so langsam, die Infektionszahlen gehen wieder deutlich runter trotz voller Nord-und Ostsee Strände, Demos, Aufstiegspartys mit tausenden Fans, offener Kitas usw usw...

Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt.
Ich bin entspannter denn je.