Eagle-Psycho
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Schlappekicker696 schrieb:
Warum mit Caio ?
Was ich von ihm am Mittwoch gesehen habe, habe doch sehr bescheiden.
Für jemanden der sich aufdrängen und ins Team will, muss mehr kommen als ein paar Flanken und Eckstöße......
Standfussball und Zwekampfschwäche geht halt in der Bundesliga gar nicht.
Deshalb denke ich haben HB udn FF vollkommen recht, den Jungen in Ruhe aufzubauen und ihn fit zu machen für nächste Saison......
Warum bauen wir dann nicht Ljubicic, Galm, Hess oder jemand anderen auf, statt 4 Millionen für einen auszugeben, der nicht gut genug ist? (Achtung: Ironiegefahr! Muss man hier ja dazuschreiben)
Dieses Aufbaugedöns ist doch sch...
Highdy schrieb:Eagle-Psycho schrieb:
Ob Vasoski gerade auf Schlacke auflaufen soll, weiß ich nicht. Eigentlich bräuchte er erstmal Spielpraxis. Andererseits geht es jetzt um nichts mehr (außer Geld). Von da her könnte man auf ihn setzen.
Generell bin ich aber dafür, nach einem Spieler zu rufen, der so lange verletzt war. Das motiviert und zeigt, dass wir ihn nicht vergessen haben.
Vasoski wird gegen Schalke wohl auflaufen müssen, aber für Galindo - siehe SAW. Galindo hat sich am Knöchel verletzt und wird möglicherweise ausfallen.
Ah, siehst du! Als ich noch in Ffm gewohnt habe, reichte da die Rundschau für die meisten Informationen. Jetzt in Freiburg sollte ich doch mal öfter in SAW schauen...
Wer hier meint, Fu(n)kel stellt Caio zurecht nicht auf, der hat erstmal Recht.
Dann muss er sich aber mal fragen, ob man 4 Mio. ausgeben sollte, wenn man nicht überzeugt ist von diesem Spieler.
Man muss sich fragen, wie andere Südamerikaner sich hier entwickelt haben. Und oft ist es doch so, dass diese sehr sensibel sind und eine Sonderbehandlung brauchen.
Mit solchen Spielern hat Fukel, siehe Streit, mit Abstrichen Thurk, früher Amanatidis etc., wohl öfter Probleme.
Dann muss er sich aber mal fragen, ob man 4 Mio. ausgeben sollte, wenn man nicht überzeugt ist von diesem Spieler.
Man muss sich fragen, wie andere Südamerikaner sich hier entwickelt haben. Und oft ist es doch so, dass diese sehr sensibel sind und eine Sonderbehandlung brauchen.
Mit solchen Spielern hat Fukel, siehe Streit, mit Abstrichen Thurk, früher Amanatidis etc., wohl öfter Probleme.
Ob Vasoski gerade auf Schlacke auflaufen soll, weiß ich nicht. Eigentlich bräuchte er erstmal Spielpraxis. Andererseits geht es jetzt um nichts mehr (außer Geld). Von da her könnte man auf ihn setzen.
Generell bin ich aber dafür, nach einem Spieler zu rufen, der so lange verletzt war. Das motiviert und zeigt, dass wir ihn nicht vergessen haben.
Generell bin ich aber dafür, nach einem Spieler zu rufen, der so lange verletzt war. Das motiviert und zeigt, dass wir ihn nicht vergessen haben.
Ich erwarte nur eins: KAMPF!
Ich kann leider nicht dabei sein. Bin in Freiburg, aber da kann ich mir wenigstens Freiburg-Kickers anschauen. Werd mich in voller Eintracht-Montur reinstellen.
Ich kann leider nicht dabei sein. Bin in Freiburg, aber da kann ich mir wenigstens Freiburg-Kickers anschauen. Werd mich in voller Eintracht-Montur reinstellen.
Vielleicht isst er ja so scharf, dass das Capsaicin seine Muskeln, Gelenke etc, stärkt?
Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen ja immer und immer wieder die positive Wirkung von Capsaicin.
Pro Currywurst!
Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen ja immer und immer wieder die positive Wirkung von Capsaicin.
Pro Currywurst!
Knieverletzungen können von falschem Schuhwerk kommen. Aber woher stammen die ganzen Faserrisse? Ich war zu selten beim Training und habe ehrlich gesagt keine Ahnung von "richtigem" und "falschem" Training, also spekuliere ich jetzt nicht.
DER_SCHLICHTER schrieb:
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/frankfurt/2008/03/19/chris/saison-vielleicht-gelaufen,geo=4054116.html
Trainer Friedhelm Funkel: Es sieht gar nicht gut aus. Ich glaube, dass Chris während meiner Amtszeit noch nie zehn Spiel in Folge gemacht hat, einfach unglaublich.
Ist zwar die Bild, aber Recht haben die leider meistens!
Hoffe Chris kommt wieder schnell zurück!!
Gute Besserung!!!
Das möchte ich bezweifeln...
Auch diese Nachricht ist billige Panikmache.
7, weil ich's nicht live sehen kann.
EdiG schrieb:
Nicht wirklich, aber man sah ja bei NADW was passiert wenn die Spieler mit der Tastatur hantieren.
Wenn das wirklich JudasJunior geschrieben hätte, wären da sicher über 100 Räschtschreip- und Grahmatickfeler drin gewesen.
Mayer ist einfach einer DER Trainer. Veh hatte mit Stuttgart natürlich einen unglaublichen Lauf, lässt aber generell einen gepflegten ball laufen.
Zu Heynckes: Trainer passen von ihrem Typus immer nur zu bestimmten Mannschaften. Heynckes passte nicht zu Eintracht Frankfurt.
Zu Heynckes: Trainer passen von ihrem Typus immer nur zu bestimmten Mannschaften. Heynckes passte nicht zu Eintracht Frankfurt.
Ach ja, und ein "Neuer Funkel" ist sicher nicht geschaffen worden. Funkel hat sicher seine Stärken und Schwächen, eine grundlegende Eigenschaft ist es aber, dass er sich nicht groß verändert.
Diese Eigenschaft sehe ich durchaus neutral. Postiv ist, dass er dadurch nicht wankelmütig sondern überzeugend in seiner Argumentation bleiben kann, schlecht, dass er neue Strömungen und Verbesserungsmöglichkeiten eventuell nicht wahrnimmt (aber dafür wiederum nicht leicht auf die Nase fällt).
Diese Eigenschaft sehe ich durchaus neutral. Postiv ist, dass er dadurch nicht wankelmütig sondern überzeugend in seiner Argumentation bleiben kann, schlecht, dass er neue Strömungen und Verbesserungsmöglichkeiten eventuell nicht wahrnimmt (aber dafür wiederum nicht leicht auf die Nase fällt).
Hmm sorry, wenn ich den Thread ausgerechnet jetzt hochhole.
Aber ich denke, dass man nach acht Spielen keinen großen taktischen Fortschritt erkennen kann (konnte man auch vorher nicht). Die Wochen der Entscheidung werden nun kommen und dann wird man gezielter Abwägen können. Lobenswert allerdings die Einstellung, zwei mal einen Zweitorerückstand egalisiert zu haben.
Erste Sahne war das heute natürlich sicher nicht. Und bei aller Liebe zur Taktik - vor allem das Spielerische war erbärmlich.
Aber ich denke, dass man nach acht Spielen keinen großen taktischen Fortschritt erkennen kann (konnte man auch vorher nicht). Die Wochen der Entscheidung werden nun kommen und dann wird man gezielter Abwägen können. Lobenswert allerdings die Einstellung, zwei mal einen Zweitorerückstand egalisiert zu haben.
Erste Sahne war das heute natürlich sicher nicht. Und bei aller Liebe zur Taktik - vor allem das Spielerische war erbärmlich.
Maggo schrieb:Pfalzadler schrieb:
Russ: Note 5
Ließ sich hinten auf dem Bierdeckel nass spielen. Ein Brandherd im eigenen Strafraum.
Für den Ausrutsche kann Er allerdings nichts.
Braucht dringend ne Pause
Ich befürchte, Funkel wird das auch so sehen. Das fände ich allerdings sehr schwach von ihm. Jeder Spieler bekommt von ihm nahezu ewige Treue (man denke daran, was Huggel letzte Saison meistens geboten hat, oder Taka am Anfang oder teilweise Spycher), dann muss unser junges Abwehrtalent jetzt auch volle Rückendeckung bekommen. Dann schon eher ne Pause für Kyrgiakos. Hinten immer für nen Patzer gut und vorne macht er auch keine Dinger mehr.
Was soll Funkel da machen? Du weißt, ich bin kein Funkel-Freund... Aber Vasi ist nun mal verletzt und eigentlich müssten Soto und Marco mal 'raus. Geht aber nicht.
Logisch wäre es daher, auf Kyrgiakos zu setzen, weil der seine Tauglichkeit seit vielen Jahren Woche für Woche beweisen konnte.
Ich würde mich jedenfalls sehr auf Galindo freuen, hab ihn noch nicht sehen können.
Im Mittelfeld wäre die Doppelsechs mit zwei Außen und zwei Stürmern diskutabel, bzw. die Raute. Die Frage ist nur, wer übernimmt den offensiven Part dann, wenn Meier mal wieder seiner Form hinterherläuft.
Es wird jedenfalls nicht leichter gegen die Drogendealer.
Pröll: 2
Spycher: 3,5
Kyrgiakos: 3,5
Russ: 4
Mahdavikia: 3,5
Fink: 3
Inamoto: 2,5
Streit: 3,0
Weissenberger: 2,5
Meier: 1
Thurk: 4
Fans/Stimmung: Tinnitus
Spycher: 3,5
Kyrgiakos: 3,5
Russ: 4
Mahdavikia: 3,5
Fink: 3
Inamoto: 2,5
Streit: 3,0
Weissenberger: 2,5
Meier: 1
Thurk: 4
Fans/Stimmung: Tinnitus
Das merkwürdige ist, dass man als Eintrachtfan in dieses Trauma hineinwächst.
Ich selbst habe dieses 1-2 nicht als richtiger Fan miterlebt und ärgere mich trotzdem, dass uns der Elfmeter nicht gegeben wurde.
Ich selbst habe dieses 1-2 nicht als richtiger Fan miterlebt und ärgere mich trotzdem, dass uns der Elfmeter nicht gegeben wurde.
[font=Tahoma][/font]Pröll : 2,5
Spycher : 3,5
Kyrgiakos : 3
Russ : 2,5
Ochs : 4
Streit : 2
Fink : 2,5
Inamoto : 4,5
Mahdavikia : 3
Meier : 3,5
Amanatidis : 2,5
Besonderheiten: Mahdavikia habe ich nicht so schlecht gesehen wie ihr, sondern fand im Gegenteil, dass man zumindest ansatzwiese erkennen musste, dass er uns noch viel Freude bereiten wird.
Inamoto macht mir etwas Sorgen, vielleicht war es einfach nicht sein Tag. Es war ein sehr schwaches Spiel von ihm, ohne jegliche Bindung zum Geschehen.
Spycher : 3,5
Kyrgiakos : 3
Russ : 2,5
Ochs : 4
Streit : 2
Fink : 2,5
Inamoto : 4,5
Mahdavikia : 3
Meier : 3,5
Amanatidis : 2,5
Besonderheiten: Mahdavikia habe ich nicht so schlecht gesehen wie ihr, sondern fand im Gegenteil, dass man zumindest ansatzwiese erkennen musste, dass er uns noch viel Freude bereiten wird.
Inamoto macht mir etwas Sorgen, vielleicht war es einfach nicht sein Tag. Es war ein sehr schwaches Spiel von ihm, ohne jegliche Bindung zum Geschehen.
Bestätigen kann ich die zweite Version. Ich würde mal bei hr3 fragen, die haben das schließlich immer vorm Spiel damals laufen lassen.
Liebe Eintrachtfans!
Seit längerer Zeit frage ich mich, was für mich der Name "Eintracht Frankfurt", von dem ich immer behaupte, Fan zu sein, eigentlich bedeutet.
Es ist so, dass es Zeiten gibt, da mehr Schmerz und Wut den Weg des Eintrachtfans pflastern, als Freude und Glück. Es gibt Zeiten, da verwünscht man diese Eintracht und flucht und schimpft fürchterlich - um genau 7 Tage, 168 Stunden oder 10.800 Minuten später wieder im Stadion zu stehen und ekstatisch mitzufiebern.
Warum also tun wir das?
Früher, die Zeiten habe nicht ich erlebt, jedoch mein Vater; da konnte man noch bequem sagen: "Die Eintracht, das sind Grabi, Holz, Dr. Hammer et cetera." Heute ist dies nicht mehr so leicht: Spieler kommen und gehen - oft mit viel Streit und Getöse. Sie sagen bei jedem Wechel dieselben Sätze: "Ich freue mich auf die Fans und das tolle Stadion in Frankfurt/auf Schlake/in Bremen/München/Stuttgart/Musterstadt." - trotzdem freuen wir uns oft, wenn sich der Spieler gerade positiv über uns äußert (Was sollte er sonst tun?).
Deshalb, auch nach dem Ende der Ära Bindewald, bzw. Schur, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Eintracht Frankfurt nicht die Spieler sind.
Was läge also näher zu behaupten, Eintracht Frankfurt, das sind natürlich die Fans!
Ich glaube nicht, dass man das uneingeschränkt so sagen kann. Klar haben wir alle Freunde oder Kumpel im Stadion, aber die habe ich zumindest erst nach und nach kennen gelernt. Außerdem hatte wohl keiner hier den Gedanken: So, ich werde jetzt Eintracht-Fan, weil die so tolle Fans haben. Es kann also auch nicht alleine das sein.
Plausibel ist natürlich, wenn jemand erklärt: "Mein Vater hat mich mitgenommen, also bin ich auch Eintracht-Fan geworden."
Beim ersten Lesen mag das logisch klingen. Doch findet ihr alles, was Euer Vater/Bruder/Musterperson mag, uneingeschränkt gut? ... NEIN! Es muss also mehr dahinter stecken.
Uns so kommen wir zwangsläufig zu den Erinnerungen und Erlebnissen. Wir haben wohl alle bestimmte Ereignisse im Kopf, wenn wir den Namen "Eintracht" hören. Ältere Fans werden da an die Meisterschaft 1959 oder das Euro-Finale gegen Real denken, andere jüngere an den UEFA-Cup-Gewinn 1980, die neue Generation an den Klassnerhalt 1999 oder den Aufstieg in letzter Sekunde 2003. Ich bekomme bei dem Gedanken an letztere Erlebnisse noch immer eine solide Gänsehaut. Trotzdem ist diese Überlegung ad absurdum geführt, denn als werdender Fan hat man zunächst einmal keine Erlebnisse und Erinnerungen.
Meine Erklärung ist deshalb eine andere.
Für mich ist Eintracht Frankfurt eine ganz persönliche Mischung aus all diesen Dingen. Eintracht Frankfurt ist kein greifbares Etwas, sondern eine subjektive Imagination von etwas, das wir teilweise selbst kreieren. Somit ist Eintracht Frankfurt für jeden von uns etwas Anderes.
Für ältere Fans ist die Eintracht der traditionsträchtige Meister von 1959, die Diva vom Main mit genialen Spielern wie Holz, Grabi und Nickel. Für die ganz Jungen kann die Eintracht aber der Aufsteiger von 2005 sein mit Oka, Preuß und Russ, der großartigen Ultra-Szene und den drei Freunden in Block 40.
Was ich damit sagen will, ist, dass für mich Eintracht Frankfurt etwas Wandelbares darstellt, das sich fortwährend neu erfindet und definiert. Eintracht Frankfurt ist nicht nur der formale Verein auf Platz 14 der Bundesliga mit Herrn Bruchhagen an der Spitze. Eintracht Frankfurt, das sind auch wir - Ihr und ich und alle, die sich mit diesem Namen identifizieren.
Und das ist schön so.
P.S.: Ich möchte auch von Euch wissen, was Eintracht Frankfurt ist!
Seit längerer Zeit frage ich mich, was für mich der Name "Eintracht Frankfurt", von dem ich immer behaupte, Fan zu sein, eigentlich bedeutet.
Es ist so, dass es Zeiten gibt, da mehr Schmerz und Wut den Weg des Eintrachtfans pflastern, als Freude und Glück. Es gibt Zeiten, da verwünscht man diese Eintracht und flucht und schimpft fürchterlich - um genau 7 Tage, 168 Stunden oder 10.800 Minuten später wieder im Stadion zu stehen und ekstatisch mitzufiebern.
Warum also tun wir das?
Früher, die Zeiten habe nicht ich erlebt, jedoch mein Vater; da konnte man noch bequem sagen: "Die Eintracht, das sind Grabi, Holz, Dr. Hammer et cetera." Heute ist dies nicht mehr so leicht: Spieler kommen und gehen - oft mit viel Streit und Getöse. Sie sagen bei jedem Wechel dieselben Sätze: "Ich freue mich auf die Fans und das tolle Stadion in Frankfurt/auf Schlake/in Bremen/München/Stuttgart/Musterstadt." - trotzdem freuen wir uns oft, wenn sich der Spieler gerade positiv über uns äußert (Was sollte er sonst tun?).
Deshalb, auch nach dem Ende der Ära Bindewald, bzw. Schur, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Eintracht Frankfurt nicht die Spieler sind.
Was läge also näher zu behaupten, Eintracht Frankfurt, das sind natürlich die Fans!
Ich glaube nicht, dass man das uneingeschränkt so sagen kann. Klar haben wir alle Freunde oder Kumpel im Stadion, aber die habe ich zumindest erst nach und nach kennen gelernt. Außerdem hatte wohl keiner hier den Gedanken: So, ich werde jetzt Eintracht-Fan, weil die so tolle Fans haben. Es kann also auch nicht alleine das sein.
Plausibel ist natürlich, wenn jemand erklärt: "Mein Vater hat mich mitgenommen, also bin ich auch Eintracht-Fan geworden."
Beim ersten Lesen mag das logisch klingen. Doch findet ihr alles, was Euer Vater/Bruder/Musterperson mag, uneingeschränkt gut? ... NEIN! Es muss also mehr dahinter stecken.
Uns so kommen wir zwangsläufig zu den Erinnerungen und Erlebnissen. Wir haben wohl alle bestimmte Ereignisse im Kopf, wenn wir den Namen "Eintracht" hören. Ältere Fans werden da an die Meisterschaft 1959 oder das Euro-Finale gegen Real denken, andere jüngere an den UEFA-Cup-Gewinn 1980, die neue Generation an den Klassnerhalt 1999 oder den Aufstieg in letzter Sekunde 2003. Ich bekomme bei dem Gedanken an letztere Erlebnisse noch immer eine solide Gänsehaut. Trotzdem ist diese Überlegung ad absurdum geführt, denn als werdender Fan hat man zunächst einmal keine Erlebnisse und Erinnerungen.
Meine Erklärung ist deshalb eine andere.
Für mich ist Eintracht Frankfurt eine ganz persönliche Mischung aus all diesen Dingen. Eintracht Frankfurt ist kein greifbares Etwas, sondern eine subjektive Imagination von etwas, das wir teilweise selbst kreieren. Somit ist Eintracht Frankfurt für jeden von uns etwas Anderes.
Für ältere Fans ist die Eintracht der traditionsträchtige Meister von 1959, die Diva vom Main mit genialen Spielern wie Holz, Grabi und Nickel. Für die ganz Jungen kann die Eintracht aber der Aufsteiger von 2005 sein mit Oka, Preuß und Russ, der großartigen Ultra-Szene und den drei Freunden in Block 40.
Was ich damit sagen will, ist, dass für mich Eintracht Frankfurt etwas Wandelbares darstellt, das sich fortwährend neu erfindet und definiert. Eintracht Frankfurt ist nicht nur der formale Verein auf Platz 14 der Bundesliga mit Herrn Bruchhagen an der Spitze. Eintracht Frankfurt, das sind auch wir - Ihr und ich und alle, die sich mit diesem Namen identifizieren.
Und das ist schön so.
P.S.: Ich möchte auch von Euch wissen, was Eintracht Frankfurt ist!
Deswegen sind die auch 3.
Mann, bist du ... ach, ich sag's lieber nicht!