
edmund
17468
Bei der "Testauslosung" gab es Dänemark, Uruguay und Marokko für die Deutschen. Könnte ich mit leben.
edmund schrieb:SGE_Werner schrieb:
Bei der "Testauslosung" gab es Dänemark, Uruguay und Marokko für die Deutschen. Könnte ich mit leben.
Wieviel Testauslosungen machst Du denn so?
Das war die Testauslosung der FIFA die Woche. Ich hab nur eine gemacht.
Nach der Auslosung veröffentliche ich den ganzen Spielplan hier. Habe ne Excel-Vorlage gebastelt. Vor allem wegen der 14 Uhr Spiele...
Heute vor 100 Jahren wurde der Reporter Herbert Zimmermann geboren. Bis heute bekannt ist er durch seine Reportage zum Endspiel um die Fußballweltmeisterschaft 1954 in Bern: https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Zimmermann_(Reporter)
Vor einem Jahr (Ortszeit bereits gestern vor einem Jahr) stürzte das Flugzeug, das die Mannschaft von Chapecoense zum Endspiel um die Copa Sudamericana zum Auswärtsspiel nach Medellín bringen sollte, in den Bergen Kolumbiens ab: https://de.wikipedia.org/wiki/LaMia-Flug_2933
Vor einem Jahr (Ortszeit bereits gestern vor einem Jahr) stürzte das Flugzeug, das die Mannschaft von Chapecoense zum Endspiel um die Copa Sudamericana zum Auswärtsspiel nach Medellín bringen sollte, in den Bergen Kolumbiens ab: https://de.wikipedia.org/wiki/LaMia-Flug_2933
wikipedia weiß noch etwas über Herbert Zimmermann:
"Hans-Christian Ströbele ist ein Neffe des Fußballreporters Herbert Zimmermann. Die Rechte an dessen Originalübertragung des Endspiels der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 liegen bei Hans-Christian Ströbele und seinen drei Geschwistern. Sofern die Übertragung nicht in der ARD wiederholt wird, muss jede Veröffentlichung verhandelt werden. Hierbei übernimmt Ströbele stellvertretend für seine Geschwister die rechtliche Vertretung.[4] Die erzielte Summe in Höhe eines vierstelligen Betrags spendet Ströbele.[4] Als Kind nahm Herbert Zimmermann ihn manchmal zu Interviews, zum Beispiel mit Sepp Herberger und Fritz Walter, und auch zu Fußballspielen mit."
"Hans-Christian Ströbele ist ein Neffe des Fußballreporters Herbert Zimmermann. Die Rechte an dessen Originalübertragung des Endspiels der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 liegen bei Hans-Christian Ströbele und seinen drei Geschwistern. Sofern die Übertragung nicht in der ARD wiederholt wird, muss jede Veröffentlichung verhandelt werden. Hierbei übernimmt Ströbele stellvertretend für seine Geschwister die rechtliche Vertretung.[4] Die erzielte Summe in Höhe eines vierstelligen Betrags spendet Ströbele.[4] Als Kind nahm Herbert Zimmermann ihn manchmal zu Interviews, zum Beispiel mit Sepp Herberger und Fritz Walter, und auch zu Fußballspielen mit."
Gelöschter Benutzer
edmund schrieb:
einen Heim
Gelöschter Benutzer
Das wird ein wirklich klasse Ausflug in Sachen Fussball. PS ich freue mich bereits jetzt schon für euch mit!
edmund schrieb:Haliaeetus schrieb:edmund schrieb:
Was für ein rechter Quark hier gerührt wird.
Bei Quark gehe ich konform. Das Verhalten von Schmidt ist alles andere als vertrauensbildend im Hinblick auf eine mögliche neue Groko. Aber wieso rechts? Hätte ein Linker dieselbe Aussage getroffen, wäre sie genauso dumm bzw. provokant gewesen. Darauf in rechts-links-Manier anzuspringen halte ich übrigens für reichlich blöde. Der Provokateur wird sich ins Fäustchen lachen.
Ich bezog mich auf die Beiträge von sm71 und mj, nicht auf Herrn Schmidt
Und ich mich auf Deinen, mit dem Du ja auf emjott geantwortet hattest: der hatte Unsinn geschrieben, denn natürlich ist das Verhalten von Schmidt jede Aufregung wert, da es mit allen Prinzipien bricht, eine Arroganz und Ignoranz zutage treten lässt, die andere Meinungen per se herabwürdigt und geringer wertet und zuletzt alle Gepflogenheiten mit Füßen tritt ... selbst innerhalb der eigenen Partei, innerhalb der Fraktion sowieso gehört das thematisiert und entsprechende Konsequenzen gezogen ... vor allem wenn dann der nächste Dünnbrettbohrer noch auf denselben Zug aufspringt (ich rede von Dobrindt).
Und bei Spielmacher71 kann ich beim besten Willen nicht erkennen, inwiefern der hier rechten Quark geäußert haben sollte.
edmund schrieb:
.... Stöckchen....
Mir egal, ob Stöckchen oder selbst Unsinn. Provokationen müssen nicht sein. Unsachlich wars nämlich in jedem Fall.
Haliaeetus schrieb:edmund schrieb:
.... Stöckchen....
Mir egal, ob Stöckchen oder selbst Unsinn. Provokationen müssen nicht sein. Unsachlich wars nämlich in jedem Fall.
Lieber Haliaeetus,
ich wundere mich, dass ich offenbar augenblicklich nicht in der Lage zu sein scheine, mich so präzise auszudrücken, dass es allgemeinverständlich wird.
Mir liegt allerdings in der Regel daran, verstanden zu werden.
Daher jetzt doch.
Ich bezog mich mit "Stöckchen " auf folgenden Post:
"Dortelweil-Adler schrieb:
Es ist sehr schwer etwas zu schreiben das nicht rechts von Edmund ist
DA"
Da hielt der User DA mir nun ein Stöckchen hin, über das ich nicht springen wollte, jetzt mache ich es der Verständlichkeit wegen doch.
Ganz kurz: Wer meine Posts liest, erkennt schnell, dass ich ein grünlinksliberaler Verfassungspatriot bin - da ist noch viel Platz nach links...
Wahrscheinlich erscheine ich manchen, die sich für links halten, als Revisionist, als Agent des Klassenfeindes dazu.
Dass ich so flachen Rechten - wie manchen hier - nicht immer entgegne, mag man mir verzeihen.
Im übrigen sind mir kluge Konservative bedeutend lieber als dumme Linke.
Schönen Tag der ganzen Runde
Freitag, 20.30 Uhr
SC Freiburg - Hamburger SV
Samstag, 15.30 Uhr
Bay.München - Hannover 96
TSG Hoffenheim - RB Leipzig
Werder Bremen - VfB Stuttgart
Bay.Leverkusen - Bor.Dortmund
FSV Mainz 05 - FC Augsburg
Samstag, 18.30 Uhr
Schalke 04 - 1.FC Köln
Sonntag, 15.30 Uhr
Hertha - SG Eintracht Frankfurt
Sonntag, 18.00 Uhr
VfL Wolfsburg - B.M'gladbach
SC Freiburg - Hamburger SV
Samstag, 15.30 Uhr
Bay.München - Hannover 96
TSG Hoffenheim - RB Leipzig
Werder Bremen - VfB Stuttgart
Bay.Leverkusen - Bor.Dortmund
FSV Mainz 05 - FC Augsburg
Samstag, 18.30 Uhr
Schalke 04 - 1.FC Köln
Sonntag, 15.30 Uhr
Hertha - SG Eintracht Frankfurt
Sonntag, 18.00 Uhr
VfL Wolfsburg - B.M'gladbach
Gelöschter Benutzer
edmund schrieb:
einen Heim
Es ist sehr schwer etwas zu schreiben das nicht rechts von Edmund ist
DA
DA
edmund schrieb:
Was für ein rechter Quark hier gerührt wird.
Bei Quark gehe ich konform. Das Verhalten von Schmidt ist alles andere als vertrauensbildend im Hinblick auf eine mögliche neue Groko. Aber wieso rechts? Hätte ein Linker dieselbe Aussage getroffen, wäre sie genauso dumm bzw. provokant gewesen. Darauf in rechts-links-Manier anzuspringen halte ich übrigens für reichlich blöde. Der Provokateur wird sich ins Fäustchen lachen.
Haliaeetus schrieb:edmund schrieb:
Was für ein rechter Quark hier gerührt wird.
Bei Quark gehe ich konform. Das Verhalten von Schmidt ist alles andere als vertrauensbildend im Hinblick auf eine mögliche neue Groko. Aber wieso rechts? Hätte ein Linker dieselbe Aussage getroffen, wäre sie genauso dumm bzw. provokant gewesen. Darauf in rechts-links-Manier anzuspringen halte ich übrigens für reichlich blöde. Der Provokateur wird sich ins Fäustchen lachen.
Ich bezog mich auf die Beiträge von sm71 und mj, nicht auf Herrn Schmidt
edmund schrieb:Haliaeetus schrieb:edmund schrieb:
Was für ein rechter Quark hier gerührt wird.
Bei Quark gehe ich konform. Das Verhalten von Schmidt ist alles andere als vertrauensbildend im Hinblick auf eine mögliche neue Groko. Aber wieso rechts? Hätte ein Linker dieselbe Aussage getroffen, wäre sie genauso dumm bzw. provokant gewesen. Darauf in rechts-links-Manier anzuspringen halte ich übrigens für reichlich blöde. Der Provokateur wird sich ins Fäustchen lachen.
Ich bezog mich auf die Beiträge von sm71 und mj, nicht auf Herrn Schmidt
ich kann in spielmachers beitrag keinen rechten quark erkennen. wo sollte dieser sein?
edmund schrieb:Haliaeetus schrieb:edmund schrieb:
Was für ein rechter Quark hier gerührt wird.
Bei Quark gehe ich konform. Das Verhalten von Schmidt ist alles andere als vertrauensbildend im Hinblick auf eine mögliche neue Groko. Aber wieso rechts? Hätte ein Linker dieselbe Aussage getroffen, wäre sie genauso dumm bzw. provokant gewesen. Darauf in rechts-links-Manier anzuspringen halte ich übrigens für reichlich blöde. Der Provokateur wird sich ins Fäustchen lachen.
Ich bezog mich auf die Beiträge von sm71 und mj, nicht auf Herrn Schmidt
Und ich mich auf Deinen, mit dem Du ja auf emjott geantwortet hattest: der hatte Unsinn geschrieben, denn natürlich ist das Verhalten von Schmidt jede Aufregung wert, da es mit allen Prinzipien bricht, eine Arroganz und Ignoranz zutage treten lässt, die andere Meinungen per se herabwürdigt und geringer wertet und zuletzt alle Gepflogenheiten mit Füßen tritt ... selbst innerhalb der eigenen Partei, innerhalb der Fraktion sowieso gehört das thematisiert und entsprechende Konsequenzen gezogen ... vor allem wenn dann der nächste Dünnbrettbohrer noch auf denselben Zug aufspringt (ich rede von Dobrindt).
Und bei Spielmacher71 kann ich beim besten Willen nicht erkennen, inwiefern der hier rechten Quark geäußert haben sollte.
edmund schrieb:
.... Stöckchen....
Mir egal, ob Stöckchen oder selbst Unsinn. Provokationen müssen nicht sein. Unsachlich wars nämlich in jedem Fall.
edmund schrieb:
Insofern scheint mir Sexismus eine Untermenge von Rassismus zu sein.
Ich will mal ernsthaft aruf antworten, weil sich an dieser Frage sehr schön zeigen lässt, warum seit den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts der differentialistische Rassismusbegriff den biologistischen Begriff, wie ihn DA versteht, abgelöst hat und warum Sexismus im Gegensatz hierzu ein Unterdrückungsmechanismus eigener Art ist:
"Der wichtigste Unterschied zwischen dem "alten" und dem "neuen" Rassismus besteht sicherlich darin, daß keine höherstehenden "Menschenrassen" mehr konstruiert werden, sondern daß man davon ausgeht, daß Menschen aus anderen Kulturen sich von uns unterscheiden, eben "anders" sind. Dabei wird ein deutlicher Unterschied gemacht zwischen "unserem" westlichen Lebensstil und dem Lebensstil der "Anderen". Unser Lebensstil, die aufgeklärte Kultur des westlichen Abendlandes, zeichnet sich angeblich durch ihre Individualität und Rationalität und durch eine starke Neigung zu Homogenität aus. Dagegen wird am Lebensstil der Fremden vor allem deren kollektive Organisationsform betont. Diese dichotomische Gegenüberstellung, hier das Individuum und seine Entwicklungschancen und bei den "Anderen" der Kollektivismus, der sich auszeichnet durch sozialen Gruppendruck, hat gewissermaßen den "Vorteil", daß die Europäer nicht unbedingt auf die Überlegenheit der eigenen Kultur hinzuweisen brauchen. Im Begriff des Anderssein verdeutlicht sich ja schon die Weigerung der "Anderen", sich unserem Lebensstil anzupassen. Die "Vorteile" einer solchen Betrachtungsweise für "unseren" Kulturkreis liegen auf der Hand:
"Als die implizit überlegenen Kulturen gelten diejenigen, die den sozialen und politischen Individualismus fördern, im Gegensatz zu denjenigen Kulturen, die ihn hemmen und einengen. Die überlegenen Kulturen wären demnach diejenigen, deren 'Gemeinschaftsgeist' von nichts anderem als vom Individualismus gebildet wird." (Balibar 1989, S. 77)
In den Auseinandersetzungen über Kulturdifferenzen zeigen sich nun aber auch sehr deutlich die Unterschiede zwischen den sexistischen und rassistischen Konstruktionen. Im Gegensatz zu ethnischen und kulturellen Gruppen können Frauen nicht als eine natürliche kulturelle Gemeinschaft dargestellt werden. Sexismus stützt sich in erster Linie auf genetische Differenzen zwischen Mann und Frau, und konstruiert daraus den sozialen Unterschied. Es geht hierbei nicht um die kollektiven kulturellen Unterschiede zwischen Gruppen. Darum können auch innerhalb der kulturellen Gemeinschaften jeweils wieder die Geschlechterunterschiede betont werden. So entstehen dann vor allem die Theorien, die davon ausgehen, daß "wir", in "unserer" westlichen Kultur eine völlig andere Form und Ausprägung von Männlichkeit und Weiblichkeit entwickelt haben. "
Helma Lutz in: "Ein Herrenvolk von Untertanen"
http://diss-duisburg.de/Internetbibliothek/Buecher/Herrenvolk/K3.htm
Danke, lieber Stefan, ich werde über all dies genauer nachzudenken versuchen.
Apriori scheint mir sowohl "Kultur" als auch "Geschlecht" gleichsam als Entität in den zitierten Stellen vorzukommen, deren Konstruktionscharakter unterschlagen wird.
Wenn Rassismus als "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" gefasst werden könnte, scheint es mir noch nicht ausgemacht, dass die von Balibar et al. aufgemachte Differenz zwischen Natur und Kultur überhaupt sinnvoll ist.
Aber wie gesagt: sollte ich Zeit finde, versuche ich es nochmal genauer.
Einträchtlich
Apriori scheint mir sowohl "Kultur" als auch "Geschlecht" gleichsam als Entität in den zitierten Stellen vorzukommen, deren Konstruktionscharakter unterschlagen wird.
Wenn Rassismus als "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" gefasst werden könnte, scheint es mir noch nicht ausgemacht, dass die von Balibar et al. aufgemachte Differenz zwischen Natur und Kultur überhaupt sinnvoll ist.
Aber wie gesagt: sollte ich Zeit finde, versuche ich es nochmal genauer.
Einträchtlich
Was eine gekünstelte Aufregung. Immerhin ein amüsantes Schauspiel.
Noch viel lustiger wäre es gewesen, wenn die Jamaika-Sondierung nicht geplatzt wäre und jetzt demnächst Koalitionsverhandlungen starten würden. Die grünen hätten ja eine noch größere Empörung inszenieren müssen als es jetzt die "Ab-morgen-kriegen-sie-in-die-Fresse"-Sozis tun.
Noch viel lustiger wäre es gewesen, wenn die Jamaika-Sondierung nicht geplatzt wäre und jetzt demnächst Koalitionsverhandlungen starten würden. Die grünen hätten ja eine noch größere Empörung inszenieren müssen als es jetzt die "Ab-morgen-kriegen-sie-in-die-Fresse"-Sozis tun.
edmund schrieb:
Was für ein rechter Quark hier gerührt wird.
Bei Quark gehe ich konform. Das Verhalten von Schmidt ist alles andere als vertrauensbildend im Hinblick auf eine mögliche neue Groko. Aber wieso rechts? Hätte ein Linker dieselbe Aussage getroffen, wäre sie genauso dumm bzw. provokant gewesen. Darauf in rechts-links-Manier anzuspringen halte ich übrigens für reichlich blöde. Der Provokateur wird sich ins Fäustchen lachen.
edmund schrieb:
nhaltlich hier soviel: Für mich wäre die Abschaffung der Zweiklassenmedizin schon das Eingehen einer GroKo wert.
Wenn die SPD das schafft, dann ziehe ich alle Hüte.
Auch wenn gewiss in vielen anderen Politikfeldern wenig Spannendes zu erwarten sein dürfte.
Da bin ich durchaus bei dir.
Neuwahlen waren für mich in erster Überlegung besser als das jetzige Pokern. Jedoch muss man fragen was genau diese bringen würden? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Verschiebungen der Wählerstimmen zu neuen Regierungskonstelationen reichen würden.
Die SPD ist jetzt in einer recht lukrativen Position da die CDU in meinen Augen Neuwahlen mit allen mitteln verhindern will. Ich hoffe das neben dem Thema Bürgerversicherung auch die Familienpolitik der SPD mit aufgenommen wird.
Etwas am Rande: Mich stört es momentan massiv das die CDU anscheinend nicht erkannt hat das auch sie selber zu den Wahlverlierern gehört. Zumindest ist das der Eindruck der bei mir erweckt wird wenn ich die Interviews der einzelnen Politiker lese.
Glyphosat dank Deutschland für fünf weitere Jahre genehmigt.
Wenn das mit der SPD abgesprochen war, sollten die verbliebenen Ökologen in der SPD der Parteispitze das Misstrauen aussprechen.
Sollte das ein Alleingang der Union im Interesse der Chemielobby gewesen sein, würde ich nur noch formal sondieren und eine Koalition bereits heute ausschließen.
Wenn das mit der SPD abgesprochen war, sollten die verbliebenen Ökologen in der SPD der Parteispitze das Misstrauen aussprechen.
Sollte das ein Alleingang der Union im Interesse der Chemielobby gewesen sein, würde ich nur noch formal sondieren und eine Koalition bereits heute ausschließen.
Landwirtschaftrsminister Schmidt begründete das Abstimmungsverhalten in Brüssel damit, dass die EU-Kommission "sich ohnehin für die Verlängerung der Zulassung von Glyphosat entschieden" hätte. Deutschland habe "wichtige Bedingungen durchsetzen" können, sagte er der "Rheinischen Post".
Der Minister nannte die "Stärkung der Rolle von Biodiversität und Tierschutz", weitere Aufklärung im Hinblick auf die gesundheitlichen Gefahren für den Menschen und eine Prüfung der Optimierungsmöglichkeiten des Genehmigungsverfahrens für Pflanzenschutzmittel. National werde man zusätzliche Maßnahmen im Sinne restriktiverer Anwendungen ergreifen, versprach Schmidt.
Ja, und der Mann, der die Frau vergewaltigte, sagte, er setze sich aber für mehr Frauenrechte ein sowie für Aufklärung der Frauen hinsichtlich drohender Vergewaltigungen und eine Optimierung des Strafrechts hinsichtlich Notzuchtsdelikte.
Was für ein...
Der Minister nannte die "Stärkung der Rolle von Biodiversität und Tierschutz", weitere Aufklärung im Hinblick auf die gesundheitlichen Gefahren für den Menschen und eine Prüfung der Optimierungsmöglichkeiten des Genehmigungsverfahrens für Pflanzenschutzmittel. National werde man zusätzliche Maßnahmen im Sinne restriktiverer Anwendungen ergreifen, versprach Schmidt.
Ja, und der Mann, der die Frau vergewaltigte, sagte, er setze sich aber für mehr Frauenrechte ein sowie für Aufklärung der Frauen hinsichtlich drohender Vergewaltigungen und eine Optimierung des Strafrechts hinsichtlich Notzuchtsdelikte.
Was für ein...
Dortelweil-Adler schrieb:
Doch das steht in Frage. Es mag ethnische und rassistische Diskriminierung geben, ethnischer Rassismus ist hingegen völliger Blödsinn.
DA
Deine Ansicht wird vom Rest der Welt nicht geteilt:
"1965 definiert die UNO im Internationalen Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung den Begriff der „Rassendiskriminierung“ als „jede auf der Rasse, der Hautfarbe, der Abstammung, dem nationalen Ursprung oder dem Volkstum beruhende Unterscheidung, Ausschließung, Beschränkung oder Bevorzugung, die zum Ziel oder zur Folge hat, dass dadurch ein gleichberechtigtes Anerkennen, Genießen oder Ausüben von Menschenrechten und Grundfreiheiten im politischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen oder jedem sonstigen Bereich des öffentlichen Lebens vereitelt oder beeinträchtigt wird.“
Die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz definiert Rassismus als „die Überzeugung, dass ein Beweggrund wie Rasse, Hautfarbe, Sprache, Religion, Staatsangehörigkeit oder nationale oder ethnische Herkunft die Missachtung einer Person oder Personengruppe oder das Gefühl der Überlegenheit gegenüber einer Person oder Personengruppe rechtfertigt“.[" (wikipedia)
edmund schrieb:
Insofern scheint mir Sexismus eine Untermenge von Rassismus zu sein.
Ich will mal ernsthaft aruf antworten, weil sich an dieser Frage sehr schön zeigen lässt, warum seit den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts der differentialistische Rassismusbegriff den biologistischen Begriff, wie ihn DA versteht, abgelöst hat und warum Sexismus im Gegensatz hierzu ein Unterdrückungsmechanismus eigener Art ist:
"Der wichtigste Unterschied zwischen dem "alten" und dem "neuen" Rassismus besteht sicherlich darin, daß keine höherstehenden "Menschenrassen" mehr konstruiert werden, sondern daß man davon ausgeht, daß Menschen aus anderen Kulturen sich von uns unterscheiden, eben "anders" sind. Dabei wird ein deutlicher Unterschied gemacht zwischen "unserem" westlichen Lebensstil und dem Lebensstil der "Anderen". Unser Lebensstil, die aufgeklärte Kultur des westlichen Abendlandes, zeichnet sich angeblich durch ihre Individualität und Rationalität und durch eine starke Neigung zu Homogenität aus. Dagegen wird am Lebensstil der Fremden vor allem deren kollektive Organisationsform betont. Diese dichotomische Gegenüberstellung, hier das Individuum und seine Entwicklungschancen und bei den "Anderen" der Kollektivismus, der sich auszeichnet durch sozialen Gruppendruck, hat gewissermaßen den "Vorteil", daß die Europäer nicht unbedingt auf die Überlegenheit der eigenen Kultur hinzuweisen brauchen. Im Begriff des Anderssein verdeutlicht sich ja schon die Weigerung der "Anderen", sich unserem Lebensstil anzupassen. Die "Vorteile" einer solchen Betrachtungsweise für "unseren" Kulturkreis liegen auf der Hand:
"Als die implizit überlegenen Kulturen gelten diejenigen, die den sozialen und politischen Individualismus fördern, im Gegensatz zu denjenigen Kulturen, die ihn hemmen und einengen. Die überlegenen Kulturen wären demnach diejenigen, deren 'Gemeinschaftsgeist' von nichts anderem als vom Individualismus gebildet wird." (Balibar 1989, S. 77)
In den Auseinandersetzungen über Kulturdifferenzen zeigen sich nun aber auch sehr deutlich die Unterschiede zwischen den sexistischen und rassistischen Konstruktionen. Im Gegensatz zu ethnischen und kulturellen Gruppen können Frauen nicht als eine natürliche kulturelle Gemeinschaft dargestellt werden. Sexismus stützt sich in erster Linie auf genetische Differenzen zwischen Mann und Frau, und konstruiert daraus den sozialen Unterschied. Es geht hierbei nicht um die kollektiven kulturellen Unterschiede zwischen Gruppen. Darum können auch innerhalb der kulturellen Gemeinschaften jeweils wieder die Geschlechterunterschiede betont werden. So entstehen dann vor allem die Theorien, die davon ausgehen, daß "wir", in "unserer" westlichen Kultur eine völlig andere Form und Ausprägung von Männlichkeit und Weiblichkeit entwickelt haben. "
Helma Lutz in: "Ein Herrenvolk von Untertanen"
http://diss-duisburg.de/Internetbibliothek/Buecher/Herrenvolk/K3.htm
crasher1985 schrieb:
Von daher frage ich mich schon was die CDU/CSU/Grünen meinten als sie nach dem Abbruch sagten man sei auf einen guten Weg gewesen?
Sie meinten uns wie üblich verarschen zu können
Alle wussten, dass es scheitert. Lindners Verbrechen ist, es ausgesprochen zu haben.
Und jetzt will ein Mann, der selber nicht vom Volk gewählt ist, das Volk davon abhalten, zu wählen. Weil eine Frau nicht einsehen will, dass sie abgewählt worden ist.
DA
Es geht schon sehr sonderbar hier zu.
Aber das erkennt ja nun jeder, der die letzten Posts hier liest.
Inhaltlich hier soviel: Für mich wäre die Abschaffung der Zweiklassenmedizin schon das Eingehen einer GroKo wert.
Wenn die SPD das schafft, dann ziehe ich alle Hüte.
Auch wenn gewiss in vielen anderen Politikfeldern wenig Spannendes zu erwarten sein dürfte.
Am besten Bürgerversicherung einführen und so gut es geht mit einer "Ewigkeitsklausel" versehen.
EFC Privatpatienten gegen Privilegien
Aber das erkennt ja nun jeder, der die letzten Posts hier liest.
Inhaltlich hier soviel: Für mich wäre die Abschaffung der Zweiklassenmedizin schon das Eingehen einer GroKo wert.
Wenn die SPD das schafft, dann ziehe ich alle Hüte.
Auch wenn gewiss in vielen anderen Politikfeldern wenig Spannendes zu erwarten sein dürfte.
Am besten Bürgerversicherung einführen und so gut es geht mit einer "Ewigkeitsklausel" versehen.
EFC Privatpatienten gegen Privilegien
edmund schrieb:
nhaltlich hier soviel: Für mich wäre die Abschaffung der Zweiklassenmedizin schon das Eingehen einer GroKo wert.
Wenn die SPD das schafft, dann ziehe ich alle Hüte.
Auch wenn gewiss in vielen anderen Politikfeldern wenig Spannendes zu erwarten sein dürfte.
Da bin ich durchaus bei dir.
Neuwahlen waren für mich in erster Überlegung besser als das jetzige Pokern. Jedoch muss man fragen was genau diese bringen würden? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Verschiebungen der Wählerstimmen zu neuen Regierungskonstelationen reichen würden.
Die SPD ist jetzt in einer recht lukrativen Position da die CDU in meinen Augen Neuwahlen mit allen mitteln verhindern will. Ich hoffe das neben dem Thema Bürgerversicherung auch die Familienpolitik der SPD mit aufgenommen wird.
Etwas am Rande: Mich stört es momentan massiv das die CDU anscheinend nicht erkannt hat das auch sie selber zu den Wahlverlierern gehört. Zumindest ist das der Eindruck der bei mir erweckt wird wenn ich die Interviews der einzelnen Politiker lese.
Gelöschter Benutzer
edmund schrieb:
Niemand muss seinen Spitzenkandidaten auch Kanzlerkandidaten nennen.
Das ist aber nun mal der Anspruch der SPD.
Ich befürchte mittlerweile, dass die SPD dem französischen PS nacheifert.
Da viel mehr dran als du ahnst. Mir schwant es auch, behaupte engagiert du hast einfach recht damit und verbleibe mit solidarische Gruß.
Gott möge uns vor von der Leyen und Nahles behüten!
Dobrindt allerdings wäre überhaupt kein Problem. Die CDU müsste nur mal auf die CSU verzichten. Für eine Mehrheit reichts dann immer noch und man könnte auch mal Politik ohne innerkoalitionäre Opposition machen. Dennoch: mit der Option Nahles und von der Leyen könnte ich mich nur schwerlich anfreunden.
Dobrindt allerdings wäre überhaupt kein Problem. Die CDU müsste nur mal auf die CSU verzichten. Für eine Mehrheit reichts dann immer noch und man könnte auch mal Politik ohne innerkoalitionäre Opposition machen. Dennoch: mit der Option Nahles und von der Leyen könnte ich mich nur schwerlich anfreunden.
Die beiden wären ja eh keine Option. Die würden zusammen ja nur knapp 20 % auf sich vereinen.
Ich bin inzwischen nicht mal sicher, ob es nicht gut und wichtig wäre, die CSU mal außen vor zu lassen. Dann können die künftig ja meinetwegen in ganz Deutschland antreten. Das würde sicher einige konservative Wähler binden, die jetzt ihr Kreuzchen bei einer mit Nazis durchsetzten Partei gemacht haben. Nur wird das die CDU im Zweifel schwächen, daher glaube ich nicht, dass es für die eine Option ist. Aber wenn die SPD wirklich Verhandlungen aufnimmt, fände ich charmant, wenn sie genau das zur Bedingung machen würde. Denn wie es sich mit Dobrindt regiert, wissen wir ja nun. Das kann nun wirklich keine Option sein.
Ich bin inzwischen nicht mal sicher, ob es nicht gut und wichtig wäre, die CSU mal außen vor zu lassen. Dann können die künftig ja meinetwegen in ganz Deutschland antreten. Das würde sicher einige konservative Wähler binden, die jetzt ihr Kreuzchen bei einer mit Nazis durchsetzten Partei gemacht haben. Nur wird das die CDU im Zweifel schwächen, daher glaube ich nicht, dass es für die eine Option ist. Aber wenn die SPD wirklich Verhandlungen aufnimmt, fände ich charmant, wenn sie genau das zur Bedingung machen würde. Denn wie es sich mit Dobrindt regiert, wissen wir ja nun. Das kann nun wirklich keine Option sein.
Trotzdem, volle Konzentration und dann sollten wir mindestens 2. werden in der Gruppe,soviel Selbstbewußtsein darf man als Titelverteidiger und Confed Cup Sieger an den Tag legen,für solche Turniere leben die Spieler.