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Eintracht-Er
8300
Kurze Antwort:
Unsere Standpunkte sind unvereinbar.
Wir könnten uns noch Millionen Jahre im Kreis drehen....
Unsere Standpunkte sind unvereinbar.
Wir könnten uns noch Millionen Jahre im Kreis drehen....
Eintracht-Er schrieb:Vielleicht ist die Partei in einem Vakuum entstanden, das mag durchaus sein. Aber die AfD gründet nicht auf "Gegenmeinungen". Die AfD gründet auf Ressentiments. Und ich wiederhole es gerne immer wieder: es gibt keine Tabus. Die "Gegenmeinungen", die du meinst, waren oft genug gerade die Aussagen, die nicht zu Unrecht als "rechtsaussen und oder fremdenfeindlich und Angst Schüren" gebrandmarkt wurden, sondern zu Recht. Wie viele Sprüche es gab zu den Schwarzen, die hinter den weißen Frauen her seien (die vielgescholtenen "jungen Männer" bis hin zu "Wieso fliehen die denn, die haben doch Smartphones" lässt sich kaum mehr zählen. Wenn du mir einen zeigen kannst, der mit klaren Argumenten, mit Fakten, auf die Problematik bei der Registrierung, der Unterbringung und der Integration von geflüchteten Menschen hingewiesen hat (die es zweifelsohne gibt) und dafür mundtot gemacht wurde, ich bitte darum.
Ich bin auch der Meinung, dass Gauland am So voll ins offene Messer gelaufen ist und sehr schlecht aussah. Ich unterschreibe auch nicht alles, was AfD Leute sagen.
Diese Partei ist aber enorm wichtig und fast logisch entstanden durch absolut unzureichend dargestellte & erklärte Politik, weil laut Mutti ja alles alternativlos sei. Gegenmeinungen wurden als rechtsaussen und oder fremdenfeindlich und Angst Schüren abgetan. Da vorher Zeit CDU-SPD-Grüne komplett ausgrenzten, wuchs die AfD schön an. Jetzt peilt man langsam, dass das Ansprechen mancher Themen unbedingt nötig ist und die Tabuisierung aufhören muss.
Es heißt ja überall, die CDU solle der AfD nicht hinterherlaufen, weil dann der SPD-Linkspartei Mechanismus auftreten würde, nämlich Linkspartei fordert 10 Irgendwas, darafhin die Linke 14, die SPD dann 14, die Linkspartei 20 usw.Abgesehen davon, dass mich interessieren würde, wer denn diese "Gleichgewichtstheorie" formuliert hat (muss ein bekannter Politikwissenschaftler sein), finde ich es eine erstaunlich eindimensionale These, alles was CDU/SPD/Grüne machen sei "links". Vielmehr ist es so, dass viele Positionen, die früher als links galten, heute (von diesen ominösen 10 - 15 Prozent mal abgesehen) gesellschaftlicher Konsens sind. Das geht sicherlich zu Lasten der SPD, das geht auch zu Lasten der Linkspartei, weil sie viele ihrer Themen an eine Mitte verloren haben. Und es ist durchaus keine Schande konservativ zu sein. Konservative Positionen gehören seit jeher zum demokratischen Diskurs. Vielleicht hat auch der eine oder andere Konservative gedacht, die AfD könne sich als konservative Kraft positionieren. Hat sie aber nicht gemacht. Von Tag 1 an hat sie im braunen Teich gefischt. Und daran ist sicher nicht Merkel schuld.
Ich würde das bei der CDU eher als eine Rückbesinnung auf alte Positionen sehen, was sie machen muss. Wenn man merkt, es läuft in eine Richtung hochgradig nicht, ist es nicht besonders logisch, daran festzuhalten.
Der CDU wird ja sogar fast vorgeschrieben, nunter weiter nach links zu wandern, Was passiert dann? die SPD verschwindet quasi. Es widerspricht aber irgendwie einer Gleichgewichtstheorie, dass wenn alles links oder Mitte ist, rechts nichts ist. Klar, dann sagen alle AfD Leute, die anderen haben Recht, Asche auf unser Haupt, wir geben auf. Die NPD sofern sie nicht verboten wird, packt auch ein und es wird sich rechts rein gar nichts tun. Alle Probleme gelöst.
Dazu kann man nur sagen : "Das glaube ich nicht, Tim!"Ich weiß nicht, ist das Verschwörungstheorie, ist das schon Wahnvorstellung? Die Zehnprozentpartei "Die Grünen", die SPD, die du weiter oben noch verschwinden sahst und die Gewerkschaften (denen seit Jahren die Mitglieder davon laufen), die "bestimmen", über was geredet werden darf und was nicht? Welcher SPDler, welcher Grüne, welcher Gewerkschafter hat dir jemals vorgeschrieben, über was du reden darfst? Mit welcher Legitimation, mit welchem Machtmittel haben die das getan? Wann und wo? Was waren die Konsequenzen, sollte man sich dem widersetzen?
Die Existenz der AfD hat dazu geführt, dass über vorher tabuisierte Themen wieder geredet wird. Von der obersten moralischen Instanz (Grüne + Teile der SPD + Gewerkschaften) wurde ja bestimmt, über was geredet werden darf und über was nicht,
Ohne Seehofer, der noch einige CDU-Wähler gebunden hat, hätte die AfD locker an die 20%.Wiederum eine Verwechslung des Verursacher-Wirkungs-Prinzips. Und noch dazu faktisch falsch. Merkel hat eine vergleichsweise offene Flüchtlingspolitik gemacht, das hätten ihr die Wenigsten zugetraut (ich auch nicht). Aber dass sie offiziell vermittelt habe, es könnten "alle" kommen, das zeigst du mir aber mal. Und es sind nicht die Schleuser, die Fluchtbewegungen kontrollieren. Die ziehen nur die Kohle aus der Verzweiflung der Menschen. Und ja, es werden neue Wege gefunden werden. Egal, wie hoch die Zäune, egal wie gefährlich das Mittelmeer, die Menschen werden kommen. Aus Syrien, aus vielen afrikanischen Ländern. Diese Flüchtlingskrise ist hochkomplex, kompliziert, schwierig und widersprüchlich. Und es macht einen irre, wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt, wenn man UNHCR-Statistiken liest, BAMF-Monatsberichte, wenn man sich klar macht, dass im Syrienkonflikt locker ein Dutzend Akteure mit mindestens so vielen Interessen mitmischen, dann hier ins Forum zu kommen und diesen Brei aus Halbwahrheiten, Legenden und Vorurteilen zu lesen. Kinder dürfen ein einfaches Weltbild haben. Von erwachsenen Menschen erwarte ich ein bisschen mehr.
Merkel hat es auf ganzer Linie verbockt, ein Maß dafür ist, dass sie von Erdogan abhängig ist. Nicht die Aktion der Flüchtlingsaufnahme war falsch, sondern die vermittelte Botschaft, es könnten alle kommen. Das brauchen die Schleuser nur ihren Kunden darbieten und schon passt es. Diese losgetretene Lawine ist praktisch kaum noch zu kontrollieren, dass jetzt halbwegs wenige kommen, wird sich ganz sicher wieder ändern. Es werden wieder neue Wege gefunden werden. Schleuser sind da wohl sehr einfallsreich, ist ihnen ja auch egal, ob die Leute draufgehen.
Das ist ein Thema, wo man sich wundschreiben kann......
brockman schrieb:Das hat keiner formuliert, das ist intuitiv klar. Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, Analogien zu definieren. Und ich glaube, das ist eine.
Abgesehen davon, dass mich interessieren würde, wer denn diese "Gleichgewichtstheorie" formuliert hat (muss ein bekannter Politikwissenschaftler sein)
brockman schrieb:Da bin ich eben fast entgegengesetzter Meinung. Tabus kennzeichnen sich durch unerlaubte Diskussion und die wuirde und wird noch quasi verboten, wer es tut ist Nazi.
Und ich wiederhole es gerne immer wieder: es gibt keine Tabus. Die "Gegenmeinungen", die du meinst, waren oft genug gerade die Aussagen, die nicht zu Unrecht als "rechtsaussen und oder fremdenfeindlich und Angst Schüren" gebrandmarkt wurden, sondern zu Recht
brockman schrieb:Stimmt, diese Grenze ist verschwommen, aber das hätte links gerne, dass sie Konsens wären, sind es aber anscheinend nicht, sonst würde der AfD die Nahrung fehlen.
CDU/SPD/Grüne machen sei "links". Vielmehr ist es so, dass viele Positionen, die früher als links galten, heute (von diesen ominösen 10 - 15 Prozent mal abgesehen) gesellschaftlicher Konsens sind.
brockman schrieb:Zusammen bilden die einen "Moralblock", der schon Gewicht hat. Das Machtmittel ist schlicht & simpel die Keule und Ausgrenzung als Rechtsaußen. Dieser Moralblock war in den 80ern weitaus stärker, die Medien haben den aber jetzt absolut verstärkt. Ich habe nicht einen AfD wenigstens neutralen Kommentar gehört. Die Grün Rot dominierten Medien gehen mit voller Kampfkraft dagegen vor. Nur ist das in Ordnung, dass Medien so eindeutig politisch verortet sind?
Die Zehnprozentpartei "Die Grünen", die SPD, die du weiter oben noch verschwinden sahst und die Gewerkschaften (denen seit Jahren die Mitglieder davon laufen), die "bestimmen", über was geredet werden darf und was nicht? Welcher SPDler, welcher Grüne, welcher Gewerkschafter hat dir jemals vorgeschrieben, über was du reden darfst? Mit welcher Legitimation, mit welchem Machtmittel haben die das getan? Wann und wo? Was waren die Konsequenzen, sollte man sich dem widersetzen?
brockman schrieb:Offen, ja das hat sie wirklich, offene Grenzen, alle rein, egal, wir schaffen das, hahah, alles total super, was sind wir doch so gut und ich bin am allerbesten.
Merkel hat eine vergleichsweise offene Flüchtlingspolitik gemacht, das hätten ihr die Wenigsten zugetraut (ich auch nicht).
brockman schrieb:Wie würdest du die Selfies mit Flüchtlingen aus der Sicht von potentiellen Flüchtlingen deuten? Was löst das aus?
Aber dass sie offiziell vermittelt habe, es könnten "alle" kommen, das zeigst du mir aber mal.
brockman schrieb:Das sehe ich auch so, gerade deswegen ist das von Merkel ins Feuer gegossene Benzin noch übler!!!
Egal, wie hoch die Zäune, egal wie gefährlich das Mittelmeer, die Menschen werden kommen.
brockman schrieb:Das ist hochkomplex, aber du blickst durch anscheinend. Halbwahrheiten sind da schon mal gar nicht so schlecht, wenn man das schafft. Legenden & Vorurteile: siehe meine Antworten.
Und es macht einen irre, wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt, wenn man UNHCR-Statistiken liest, BAMF-Monatsberichte, wenn man sich klar macht, dass im Syrienkonflikt locker ein Dutzend Akteure mit mindestens so vielen Interessen mitmischen, dann hier ins Forum zu kommen und diesen Brei aus Halbwahrheiten, Legenden und Vorurteilen zu lesen. Kinder dürfen ein einfaches Weltbild haben. Von erwachsenen Menschen erwarte ich ein bisschen mehr.
Eintracht-Er schrieb:Ja, echt eine Katastrophe. Ich meine DIE echte Katastrophe, die findet nicht in Syrien statt, wo tausende elendig verrecken. Nein, die findet hier statt, wo der echte Deutsche sich gefährdet fühlt von den ganzen arabischen Halbnegern und Muselmanen. Was für eine Katastrophe das darstellt, dass ihr euch alle so sorgen müsst. Da sind die paar Toten in Syrien ja ein Pappenstil gegen.
Offen, ja das hat sie wirklich, offene Grenzen, alle rein, egal, wir schaffen das, hahah, alles total super, was sind wir doch so gut und ich bin am allerbesten.brockman schrieb:
Aber dass sie offiziell vermittelt habe, es könnten "alle" kommen, das zeigst du mir aber mal.
Wie würdest du die Selfies mit Flüchtlingen aus der Sicht von potentiellen Flüchtlingen deuten? Was löst das aus?brockman schrieb:
Egal, wie hoch die Zäune, egal wie gefährlich das Mittelmeer, die Menschen werden kommen.
Das sehe ich auch so, gerade deswegen ist das von Merkel ins Feuer gegossene Benzin noch übler!!!
Widerlich, einfach nur widerlich.
Und das Gelaber vorhin, man habe in der AfD zwar Tabus gebrochen aber die Demokratie niemals angegriffen.
Was ist denn dieser gebetsmühlenartig wiederholte Angriff auf die Religionsfreiheit sonst als ein Angriff auf die Demokratie?
Völkische Ideologie, religiös begründeter Rassismus, in Frage stellen der Genfer Flüchtlingskonvention und des Grundrechts auf Asyl und des Grundrechts auf freie Religionsausübung usw.
Diese AfD ist eine Partei die rechtsradikale Positionen vertritt, die Rassismus und Ausgrenzung fordert und lebt. Sonst nix.
Und du bist einer davon.
Das passt!
Eintracht-Er schrieb:Pardon, aber man kann sich nicht rechtsaußen positionieren und dann sich dann beschweren, dass man dort eingeordnet wird. Und da Kommentare generell nicht neutral sind – sie bewerten, da geht es um Meinung! – ist es absolut in Ordnung, wenn Akteure in den Medien eindeutig politisch verortet sind: Sie meinen, dass man sich von der AfD abgrenzen muss. Und wenn das selbst die "Welt" macht, liegt es ganz bestimmt nicht an deren Zugehörigkeit zu einem herbeifantasierten Moralblock, sondern an der AfD.brockman schrieb:
Die Zehnprozentpartei "Die Grünen", die SPD, die du weiter oben noch verschwinden sahst und die Gewerkschaften (denen seit Jahren die Mitglieder davon laufen), die "bestimmen", über was geredet werden darf und was nicht? Welcher SPDler, welcher Grüne, welcher Gewerkschafter hat dir jemals vorgeschrieben, über was du reden darfst? Mit welcher Legitimation, mit welchem Machtmittel haben die das getan? Wann und wo? Was waren die Konsequenzen, sollte man sich dem widersetzen?
Zusammen bilden die einen "Moralblock", der schon Gewicht hat. Das Machtmittel ist schlicht & simpel die Keule und Ausgrenzung als Rechtsaußen. Dieser Moralblock war in den 80ern weitaus stärker, die Medien haben den aber jetzt absolut verstärkt. Ich habe nicht einen AfD wenigstens neutralen Kommentar gehört. Die Grün Rot dominierten Medien gehen mit voller Kampfkraft dagegen vor. Nur ist das in Ordnung, dass Medien so eindeutig politisch verortet sind?
Auch das wird durch Wiederholung weder belegt noch wahrer. Die Bundesregierung (!) hat im Sommer 2015 auf eine Krisensituation reagiert. Weil verständlicherweise niemand von den Flüchtlingen, die in Ungarn gestrandet waren, in Ungarn bleiben wollte, drohte eine humanitäre Katastrophe. Es war ohnehin klar, dass auch Deutschland Flüchtlinge aufnehmen musste und sie nicht länger vor allem auf Griechenland und Italien abwälzen konnte. Gleich darauf wurden weit reichende Änderungen im Asylgesetz auf den Weg gebracht, und ganz bestimmt nicht gegen den Willen Merkels.brockman schrieb:
Merkel hat eine vergleichsweise offene Flüchtlingspolitik gemacht, das hätten ihr die Wenigsten zugetraut (ich auch nicht).
Offen, ja das hat sie wirklich, offene Grenzen, alle rein, egal, wir schaffen das, hahah, alles total super, was sind wir doch so gut und ich bin am allerbesten.
Eintracht-Er schrieb:Nee, das ist keine. Es ist in keinem politischen System angelegt, dass politische Lager immer per definitionem gleich groß zu sein haben. Das ergibt sich manchmal so, aber ein Automatismus ist das mitnichten. Es gibt kein Naturrecht auf "rechts sein" (genauso wenig wie auf konservativ, links, liberal, ökologisch oder kommunistisch sein). Und wenn die Rechte, so wie sie das seit jeher tut, Menschen nach Abstammung, Herkunft, Religion oder Aussehen kategorisiert, ist das nicht der Lauf der Welt, sondern Ansichten, die aufgrund ihrer Menschenfeindlichkeit und Aggressivität kein Recht haben, akzeptiert zu werden.brockman schrieb:
Abgesehen davon, dass mich interessieren würde, wer denn diese "Gleichgewichtstheorie" formuliert hat (muss ein bekannter Politikwissenschaftler sein)
Das hat keiner formuliert, das ist intuitiv klar. Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, Analogien zu definieren. Und ich glaube, das ist eine.
Beispiel bitte.brockman schrieb:
Und ich wiederhole es gerne immer wieder: es gibt keine Tabus. Die "Gegenmeinungen", die du meinst, waren oft genug gerade die Aussagen, die nicht zu Unrecht als "rechtsaussen und oder fremdenfeindlich und Angst Schüren" gebrandmarkt wurden, sondern zu Recht
Da bin ich eben fast entgegengesetzter Meinung. Tabus kennzeichnen sich durch unerlaubte Diskussion und die wuirde und wird noch quasi verboten, wer es tut ist Nazi.
Es gibt immer Erkenntnisse, die Zeit brauchen, bis sie ankommen. Und Konsens heißt nicht hundertprozentige Zustimmung, sondern weitgehende. Und wenn 15 Prozent der Meinung sind, die gutmenschenversiffte Lügenpresse, gesteuert von Israel, den USA, den Bilderbergern, Brüssel Chemtrails und den Flüchtlingen, manipuliert den Willen des Volkes, gibt's immer noch 85 Prozent, die halt nicht AfD wählen. Trotzdem Konsens.brockman schrieb:
CDU/SPD/Grüne machen sei "links". Vielmehr ist es so, dass viele Positionen, die früher als links galten, heute (von diesen ominösen 10 - 15 Prozent mal abgesehen) gesellschaftlicher Konsens sind.
Stimmt, diese Grenze ist verschwommen, aber das hätte links gerne, dass sie Konsens wären, sind es aber anscheinend nicht, sonst würde der AfD die Nahrung fehlen.
Bring bitte einen Beleg für deine Behauptungen. Moralblock, der schon Gewicht hat? Ausgrenzung als Rechtsaußen? In den Achtzigern, als die dicke Birne eine geistig-moralische Wende herbeifabuliert hat? Was ist denn ein "AfD-neutraler Kommentar"? Ein Kommentar ist entweder pro oder kontra. Das ist das Wesen eines Kommentars. Was bedeutet "grün-rot dominierte Medien"? Ist Springer grün-rot dominiert? Der Fokus? Die FAZ? Such dir bei letzterer mal die Kommentare von Jasper von Altenbockum. Eine Zeitung, die sowas veröffentlicht, ist alles, aber sicher nicht grün-rot dominiert.brockman schrieb:
Die Zehnprozentpartei "Die Grünen", die SPD, die du weiter oben noch verschwinden sahst und die Gewerkschaften (denen seit Jahren die Mitglieder davon laufen), die "bestimmen", über was geredet werden darf und was nicht? Welcher SPDler, welcher Grüne, welcher Gewerkschafter hat dir jemals vorgeschrieben, über was du reden darfst? Mit welcher Legitimation, mit welchem Machtmittel haben die das getan? Wann und wo? Was waren die Konsequenzen, sollte man sich dem widersetzen?
Zusammen bilden die einen "Moralblock", der schon Gewicht hat. Das Machtmittel ist schlicht & simpel die Keule und Ausgrenzung als Rechtsaußen. Dieser Moralblock war in den 80ern weitaus stärker, die Medien haben den aber jetzt absolut verstärkt. Ich habe nicht einen AfD wenigstens neutralen Kommentar gehört. Die Grün Rot dominierten Medien gehen mit voller Kampfkraft dagegen vor. Nur ist das in Ordnung, dass Medien so eindeutig politisch verortet sind?
Das soll deine Replik sein? Ich bin weit entfernt davon ein Merkel-Anhänger zu sein, aber zeig mir einen Kommentar von Merkel, der diesen Tenor hatte. Und nein, "Wir schaffen das" war es nicht, weil bislang schafft Deutschland "das" im Großen und Ganzen gar nicht so schlecht. Und wo es nicht geklappt hat, wurde wenigstens der Versuch unternommen.brockman schrieb:
Merkel hat eine vergleichsweise offene Flüchtlingspolitik gemacht, das hätten ihr die Wenigsten zugetraut (ich auch nicht).
Offen, ja das hat sie wirklich, offene Grenzen, alle rein, egal, wir schaffen das, hahah, alles total super, was sind wir doch so gut und ich bin am allerbesten.
Klar löst das ein positives Gefühl aus. Aber das alle kommen können, heißt das noch lange nicht.brockman schrieb:
Aber dass sie offiziell vermittelt habe, es könnten "alle" kommen, das zeigst du mir aber mal.
Wie würdest du die Selfies mit Flüchtlingen aus der Sicht von potentiellen Flüchtlingen deuten? Was löst das aus?
Achso. Die Menschen werden kommen und dass Merkel versucht hat, wenigstens den Anschein einer Willkommenskultur zu erwecken, gießt Benzin ins Feuer. Viel besser wäre es natürlich, wenn die Menschen kämen und von Leuten aus Freital und Heidenau empfangen würden.brockman schrieb:
Egal, wie hoch die Zäune, egal wie gefährlich das Mittelmeer, die Menschen werden kommen.
Das sehe ich auch so, gerade deswegen ist das von Merkel ins Feuer gegossene Benzin noch übler!!!
Aha. Kein Plan, was das bedeuten soll. Aber ich blicke bei weitem nicht durch. Das geht bei diesem Thema gar nicht, wenn man sich nicht über Jahre mit Zusammenhängen beschäftigt. Ich habe kein Patentrezept. Ich glaube nicht, dass es eins gibt. Ich weiß aber ganz sicher, wer keins hat.brockman schrieb:
Und es macht einen irre, wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt, wenn man UNHCR-Statistiken liest, BAMF-Monatsberichte, wenn man sich klar macht, dass im Syrienkonflikt locker ein Dutzend Akteure mit mindestens so vielen Interessen mitmischen, dann hier ins Forum zu kommen und diesen Brei aus Halbwahrheiten, Legenden und Vorurteilen zu lesen. Kinder dürfen ein einfaches Weltbild haben. Von erwachsenen Menschen erwarte ich ein bisschen mehr.
Das ist hochkomplex, aber du blickst durch anscheinend. Halbwahrheiten sind da schon mal gar nicht so schlecht, wenn man das schafft. Legenden & Vorurteile: siehe meine Antworten.
Eintracht-Er schrieb:das habe ich nicht behauptet, es ist nur auffällig dass die (wenigen) AfD Anhänger in dem Forum sehr selten oder gar nicht offensichtliche verbale Entgleisungen von AfD Politkern zugeben, geschweige denn kritisieren.Tafelberg schrieb:Eintracht-Er schrieb:
Ich unterschreibe auch nicht alles, was AfD Leute sagen
na geht doch
Ich glaube, kein Wähler oder Sympathisant der Partei X unterschreibt alles, was irgendwer aus dieser Partei sagt.
Tafelberg schrieb:Für die einen ist es eine verbale Entgleisung, für die anderen eine dringend zu vermittelnde Botschaft.
es ist nur auffällig dass die (wenigen) AfD Anhänger in dem Forum sehr selten oder gar nicht offensichtliche verbale Entgleisungen von AfD Politkern zugeben, geschweige denn kritisieren.
Duplo.....
Eintracht-Er schrieb:ich habe jetzt eigentlich wenig Lust die Debatte insbes. mit den Höcke und Storch und Gauland Zitaten erneut zu starten.Tafelberg schrieb:
es ist nur auffällig dass die (wenigen) AfD Anhänger in dem Forum sehr selten oder gar nicht offensichtliche verbale Entgleisungen von AfD Politkern zugeben, geschweige denn kritisieren.
Für die einen ist es eine verbale Entgleisung, für die anderen eine dringend zu vermittelnde Botschaft.
Duplo.....
Dies waren mehr als verbale Entgleisungen. Wenn die AfD Leute das anders sehen, o.k., dann ist es so. Aber ich finde es gut, dass eben der Großteil der Bevölkerung es offensichtlich anders sieht
Eintracht-Er schrieb:Dann sollten sich letztere aber auch nicht beschweren, wenn sie Rassisten genannt werden. Denn genau das ist jemand, der rassistische Hetze als dringend zu vermittelde Botschaft versteht. Und das da etliche rassistische Äußerungen aus der Höcke-Ecke etc. kamen, darüber brauchen wir nicht weiter debatieren, oder?Tafelberg schrieb:
es ist nur auffällig dass die (wenigen) AfD Anhänger in dem Forum sehr selten oder gar nicht offensichtliche verbale Entgleisungen von AfD Politkern zugeben, geschweige denn kritisieren.
Für die einen ist es eine verbale Entgleisung, für die anderen eine dringend zu vermittelnde Botschaft.
Duplo.....
Eintracht-Er schrieb:wenn wir jetzt ernsthaft darüber reden, daß das was gauland jüngst auf der parteiveranstaltung geäussert hat, keinen entgleisung ist oder die rassistischen äusserung von höcke als botschaft interpretiert werden, muß man sich über die entsprechenden repliken nicht wundern.Tafelberg schrieb:
es ist nur auffällig dass die (wenigen) AfD Anhänger in dem Forum sehr selten oder gar nicht offensichtliche verbale Entgleisungen von AfD Politkern zugeben, geschweige denn kritisieren.
Für die einen ist es eine verbale Entgleisung, für die anderen eine dringend zu vermittelnde Botschaft.
Duplo.....
wer rassistisches gedankengut äussert wie z.b. höcke, muß sich nicht wundern, wenn das entsprechend benannt wird.
und nochmal, das hat selbstverständlich nichts damit zu tun, daß man das nicht sagen darf, das darf er offensichtlich, nur sollte man dann halt nicht jammern, daß die entsprechenden repliken kommen.
aber jetzt mal im Ernst, welches Thema hat die AfD denn sachlich aufgegriffen, was man die letzten Jahre nicht hätte diskutieren können?
Zwar teile ich die Meinung, daß es falsch war, wie Merkel es gemacht hat, von Anfang an ohne Erklärung mit dem Motto "wir schaffen das" zu versuchen die Flüchtdebatte zu schliessen, aber die AfD hat garantiert keinen sachlichen Beitrag zum Thema geliefert (sinngemäß Petry: provozieren / Grenzen überschreiten, zurückrudern, genüsslich zurücklehnen).
Welche Tabus soll es denn gegeben haben, in Jahren in denen z.B. ein Buch von Sarazzin die Bestsellerlisten angeführt hat? Ich weiss, daß es damals ja schon hiess, daß man diese Dinge nicht sagen dürfe, was ich auch schon damals reichlich skurill fand, in anbetracht der Tatsache, daß sie als Buch veröffentlicht wurden und auch schon damals Talkshow für Talkshow wiedergekäut wurden.
Ich teile die Meinung nicht, daß es irgendwas gegeben hätte, was man nicht hätte diskutieren können. Selbstverständlich sind irgendwo juristisch Grenzen gezogen, aber ich hoffe nicht, daß das die Tabus sind, die gemeint sind.
Wo sind die sachlichen Diskussionen die durch die AfD angestoßen wurden?
Tut mir leid, ich sehe da nichts. Und Beiträge wie die rassistisch biologistischen Thesen von Höcke, die neuerlichen Entgleisungen zu Homosexualität oder das immer offensichtlichere Abdriften ins Rechtsextreme von Gauland kann man zwar als Tabubrüche bezeichnen, aber wohl kaum als sachlichen Beitrag zu irgendeiner Debatte.
Zwar teile ich die Meinung, daß es falsch war, wie Merkel es gemacht hat, von Anfang an ohne Erklärung mit dem Motto "wir schaffen das" zu versuchen die Flüchtdebatte zu schliessen, aber die AfD hat garantiert keinen sachlichen Beitrag zum Thema geliefert (sinngemäß Petry: provozieren / Grenzen überschreiten, zurückrudern, genüsslich zurücklehnen).
Welche Tabus soll es denn gegeben haben, in Jahren in denen z.B. ein Buch von Sarazzin die Bestsellerlisten angeführt hat? Ich weiss, daß es damals ja schon hiess, daß man diese Dinge nicht sagen dürfe, was ich auch schon damals reichlich skurill fand, in anbetracht der Tatsache, daß sie als Buch veröffentlicht wurden und auch schon damals Talkshow für Talkshow wiedergekäut wurden.
Ich teile die Meinung nicht, daß es irgendwas gegeben hätte, was man nicht hätte diskutieren können. Selbstverständlich sind irgendwo juristisch Grenzen gezogen, aber ich hoffe nicht, daß das die Tabus sind, die gemeint sind.
Wo sind die sachlichen Diskussionen die durch die AfD angestoßen wurden?
Tut mir leid, ich sehe da nichts. Und Beiträge wie die rassistisch biologistischen Thesen von Höcke, die neuerlichen Entgleisungen zu Homosexualität oder das immer offensichtlichere Abdriften ins Rechtsextreme von Gauland kann man zwar als Tabubrüche bezeichnen, aber wohl kaum als sachlichen Beitrag zu irgendeiner Debatte.
Xaver08 schrieb:Wer damit anfing spürte sofort mehrere wuchtig geschwungene Keulen...
Ich teile die Meinung nicht, daß es irgendwas gegeben hätte, was man nicht hätte diskutieren können.
Eintracht-Er schrieb:Wie gesagt: welche Keulen würdest du denn schwingen, wenn jemand käme und sagen würde: "Alles verstaatlichen, Privateigentum abschaffen, alle denselben Lohn und alle Grenzen auf für jedermann!" Na?Xaver08 schrieb:
Ich teile die Meinung nicht, daß es irgendwas gegeben hätte, was man nicht hätte diskutieren können.
Wer damit anfing spürte sofort mehrere wuchtig geschwungene Keulen...
Eintracht-Er schrieb:na geht doch
Ich unterschreibe auch nicht alles, was AfD Leute sagen
Eintracht-Er schrieb:aus meiner Sicht nicht, eine derart rechtslastige Partei ist für mich unwählbar.
Diese Partei ist aber enorm wichtig
Eintracht-Er schrieb:da ist sicher was dran
und fast logisch entstanden durch absolut unzureichend dargestellte & erklärte Politik,
Tafelberg schrieb:Ich glaube, kein Wähler oder Sympathisant der Partei X unterschreibt alles, was irgendwer aus dieser Partei sagt.Eintracht-Er schrieb:
Ich unterschreibe auch nicht alles, was AfD Leute sagen
na geht doch
Eintracht-Er schrieb:das habe ich nicht behauptet, es ist nur auffällig dass die (wenigen) AfD Anhänger in dem Forum sehr selten oder gar nicht offensichtliche verbale Entgleisungen von AfD Politkern zugeben, geschweige denn kritisieren.Tafelberg schrieb:Eintracht-Er schrieb:
Ich unterschreibe auch nicht alles, was AfD Leute sagen
na geht doch
Ich glaube, kein Wähler oder Sympathisant der Partei X unterschreibt alles, was irgendwer aus dieser Partei sagt.
Eintracht-Er schrieb:nochmal ergänzend von mir:Tafelberg schrieb:Eintracht-Er schrieb:
Ich unterschreibe auch nicht alles, was AfD Leute sagen
na geht doch
Ich glaube, kein Wähler oder Sympathisant der Partei X unterschreibt alles, was irgendwer aus dieser Partei sagt.
Richtig, natürlich wird man nicht alles teilen, was die gewählte Partei macht. Nur im Falle der AfD bei der die Peinlichkeiten bzw. rassistisch angehauchten, um es harmlos zu formulieren, Äußerungen zunehmen, ist doch langsam mal eine Grenze erreicht, bei der man sich fragen muß "kann ich diese Partei wählen".....!
Eintracht-Er schrieb:Vieles aus deinem Beitrag kann ich nachvollziehen, das nicht. Trotz des Verbots seitens der Grünen, Teilen der SPD und der Gewerkschaften debattieren wir hier seit Monaten über Fremdenfeindlichkeit, geschlossene Grenzen, Ertrunkene im Mittelmeer und blökende Muezzins. Welche Strafen haben die "moralischen Instanzen" dafür vorgesehen?
Von der obersten moralischen Instanz (Grüne + Teile der SPD + Gewerkschaften) wurde ja bestimmt, über was geredet werden darf und über was nicht
Es ist halt die Frage, ob es die Menschheit voranbringt, wenn Tabuisierungen aufgehoben werden. Meinst du nicht, dass es grundsätzlich nicht schlecht ist, wenn so manche Tabus Tabus bleiben? Erdogan hat doch gerade vorgemacht, wie schön es sein kann, Tabus zu brechen. Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Immunität von Abgeordneten... als Nächstes heben dann wir das Tabu Grundgesetz und dann Mord und Totschlag auf.
Im Gegensatz zu dir, der die Aufhebung von Tabus begrüßt, erschreckt es mich, wenn längst überwunden geglaubte Tabus plötzlich wieder salonfähig werden, nur weil so mancher um seine Pfründe fürchtet. Deutschland den Deutschen, aber nicht, weil wir so eine tolle und schützenswerte Nation sind, sondern weil wir uns nichts nehmen lassen wollen, am wenigsten von denen, auf deren Kosten wir unseren Wohlstandsbauch bislang genährt haben.
WuerzburgerAdler schrieb:Die Frage ist doch, wenn man ein Tabu als solches erhält und sich dem andere annehmen, ob man sich dann überhaupt die Aufrechterhaltung desselben leisten kann. Man überlässt anderen kampflos das Feld.
Im Gegensatz zu dir, der die Aufhebung von Tabus begrüßt, erschreckt es mich, wenn längst überwunden geglaubte Tabus plötzlich wieder salonfähig werden,
Die Erdogan Machenschaften sind Tabubrüche anderer Art, das sind Außerkraftsetzungen demokratischer Spielregeln (Pressefreiheit). Die von der AfD enttabuisierten Sachen sind Gebiete, in denen Diskussion quasi verboten war.
Eintracht-Er schrieb:Die Tabus, die die AfD angeblich gebrochen hat, waren Relikte aus finsteren Zeiten, die wir längst als überwunden betrachtet haben. Begonnen mit der Infragestellung eines weitgehend geeinten, friedlichen Europa bis hin zur Abschottung gegen Nichtdeutsche, Andersartige oder fremde Religionen. Insofern werfe ich der AfD vor, eine rückwärtsgewandte, reaktionäre Partei zu sein, die uns in längst überwunden geglaubte Zeiten zurückführen möchte.WuerzburgerAdler schrieb:
Im Gegensatz zu dir, der die Aufhebung von Tabus begrüßt, erschreckt es mich, wenn längst überwunden geglaubte Tabus plötzlich wieder salonfähig werden,
Die Frage ist doch, wenn man ein Tabu als solches erhält und sich dem andere annehmen, ob man sich dann überhaupt die Aufrechterhaltung desselben leisten kann. Man überlässt anderen kampflos das Feld.
Die Erdogan Machenschaften sind Tabubrüche anderer Art, das sind Außerkraftsetzungen demokratischer Spielregeln (Pressefreiheit). Die von der AfD enttabuisierten Sachen sind Gebiete, in denen Diskussion quasi verboten war.
Ich verspüre keinerlei Lust, in eine Gesellschaft zurückzufallen, die von derlei Gedankengut dominiert wird. Das wäre so, als würden wir uns alle wieder mit Pferdedroschken fortbewegen.
Was das "Diskussionsverbot" anbelangt, weißt du selbst, dass das Quatsch ist. Du als Sympathisant dieser Partei darfst jederzeit und überall deine Meinung kundtun und wirst auch stets Diskussionspartner finden, genau so wie Gauland, Petry u.a. im öffentlichen Fernsehen. Es ist nur vergleichbar mit der Aussage: "Ich möchte, dass wir unseren Lebensraum im Osten erweitern" und dann hinzufügst: "Das wird man doch noch sagen dürfen."
Im Übrigen schließe ich mich dem Beitrag von Xaver08 an.
Ich bin auch der Meinung, dass Gauland am So voll ins offene Messer gelaufen ist und sehr schlecht aussah. Ich unterschreibe auch nicht alles, was AfD Leute sagen.
Diese Partei ist aber enorm wichtig und fast logisch entstanden durch absolut unzureichend dargestellte & erklärte Politik, weil laut Mutti ja alles alternativlos sei. Gegenmeinungen wurden als rechtsaussen und oder fremdenfeindlich und Angst Schüren abgetan. Da vorher Zeit CDU-SPD-Grüne komplett ausgrenzten, wuchs die AfD schön an. Jetzt peilt man langsam, dass das Ansprechen mancher Themen unbedingt nötig ist und die Tabuisierung aufhören muss.
Es heißt ja überall, die CDU solle der AfD nicht hinterherlaufen, weil dann der SPD-Linkspartei Mechanismus auftreten würde, nämlich Linkspartei fordert 10 Irgendwas, darafhin die Linke 14, die SPD dann 14, die Linkspartei 20 usw.
Ich würde das bei der CDU eher als eine Rückbesinnung auf alte Positionen sehen, was sie machen muss. Wenn man merkt, es läuft in eine Richtung hochgradig nicht, ist es nicht besonders logisch, daran festzuhalten.
Der CDU wird ja sogar fast vorgeschrieben, nunter weiter nach links zu wandern, Was passiert dann? die SPD verschwindet quasi. Es widerspricht aber irgendwie einer Gleichgewichtstheorie, dass wenn alles links oder Mitte ist, rechts nichts ist. Klar, dann sagen alle AfD Leute, die anderen haben Recht, Asche auf unser Haupt, wir geben auf. Die NPD sofern sie nicht verboten wird, packt auch ein und es wird sich rechts rein gar nichts tun. Alle Probleme gelöst.
Dazu kann man nur sagen : "Das glaube ich nicht, Tim!"
Die Existenz der AfD hat dazu geführt, dass über vorher tabuisierte Themen wieder geredet wird. Von der obersten moralischen Instanz (Grüne + Teile der SPD + Gewerkschaften) wurde ja bestimmt, über was geredet werden darf und über was nicht,
Ohne Seehofer, der noch einige CDU-Wähler gebunden hat, hätte die AfD locker an die 20%.
Merkel hat es auf ganzer Linie verbockt, ein Maß dafür ist, dass sie von Erdogan abhängig ist. Nicht die Aktion der Flüchtlingsaufnahme war falsch, sondern die vermittelte Botschaft, es könnten alle kommen. Das brauchen die Schleuser nur ihren Kunden darbieten und schon passt es. Diese losgetretene Lawine ist praktisch kaum noch zu kontrollieren, dass jetzt halbwegs wenige kommen, wird sich ganz sicher wieder ändern. Es werden wieder neue Wege gefunden werden. Schleuser sind da wohl sehr einfallsreich, ist ihnen ja auch egal, ob die Leute draufgehen.
Das ist ein Thema, wo man sich wundschreiben kann......
Diese Partei ist aber enorm wichtig und fast logisch entstanden durch absolut unzureichend dargestellte & erklärte Politik, weil laut Mutti ja alles alternativlos sei. Gegenmeinungen wurden als rechtsaussen und oder fremdenfeindlich und Angst Schüren abgetan. Da vorher Zeit CDU-SPD-Grüne komplett ausgrenzten, wuchs die AfD schön an. Jetzt peilt man langsam, dass das Ansprechen mancher Themen unbedingt nötig ist und die Tabuisierung aufhören muss.
Es heißt ja überall, die CDU solle der AfD nicht hinterherlaufen, weil dann der SPD-Linkspartei Mechanismus auftreten würde, nämlich Linkspartei fordert 10 Irgendwas, darafhin die Linke 14, die SPD dann 14, die Linkspartei 20 usw.
Ich würde das bei der CDU eher als eine Rückbesinnung auf alte Positionen sehen, was sie machen muss. Wenn man merkt, es läuft in eine Richtung hochgradig nicht, ist es nicht besonders logisch, daran festzuhalten.
Der CDU wird ja sogar fast vorgeschrieben, nunter weiter nach links zu wandern, Was passiert dann? die SPD verschwindet quasi. Es widerspricht aber irgendwie einer Gleichgewichtstheorie, dass wenn alles links oder Mitte ist, rechts nichts ist. Klar, dann sagen alle AfD Leute, die anderen haben Recht, Asche auf unser Haupt, wir geben auf. Die NPD sofern sie nicht verboten wird, packt auch ein und es wird sich rechts rein gar nichts tun. Alle Probleme gelöst.
Dazu kann man nur sagen : "Das glaube ich nicht, Tim!"
Die Existenz der AfD hat dazu geführt, dass über vorher tabuisierte Themen wieder geredet wird. Von der obersten moralischen Instanz (Grüne + Teile der SPD + Gewerkschaften) wurde ja bestimmt, über was geredet werden darf und über was nicht,
Ohne Seehofer, der noch einige CDU-Wähler gebunden hat, hätte die AfD locker an die 20%.
Merkel hat es auf ganzer Linie verbockt, ein Maß dafür ist, dass sie von Erdogan abhängig ist. Nicht die Aktion der Flüchtlingsaufnahme war falsch, sondern die vermittelte Botschaft, es könnten alle kommen. Das brauchen die Schleuser nur ihren Kunden darbieten und schon passt es. Diese losgetretene Lawine ist praktisch kaum noch zu kontrollieren, dass jetzt halbwegs wenige kommen, wird sich ganz sicher wieder ändern. Es werden wieder neue Wege gefunden werden. Schleuser sind da wohl sehr einfallsreich, ist ihnen ja auch egal, ob die Leute draufgehen.
Das ist ein Thema, wo man sich wundschreiben kann......
Eintracht-Er schrieb:na geht doch
Ich unterschreibe auch nicht alles, was AfD Leute sagen
Eintracht-Er schrieb:aus meiner Sicht nicht, eine derart rechtslastige Partei ist für mich unwählbar.
Diese Partei ist aber enorm wichtig
Eintracht-Er schrieb:da ist sicher was dran
und fast logisch entstanden durch absolut unzureichend dargestellte & erklärte Politik,
Eintracht-Er schrieb:Vieles aus deinem Beitrag kann ich nachvollziehen, das nicht. Trotz des Verbots seitens der Grünen, Teilen der SPD und der Gewerkschaften debattieren wir hier seit Monaten über Fremdenfeindlichkeit, geschlossene Grenzen, Ertrunkene im Mittelmeer und blökende Muezzins. Welche Strafen haben die "moralischen Instanzen" dafür vorgesehen?
Von der obersten moralischen Instanz (Grüne + Teile der SPD + Gewerkschaften) wurde ja bestimmt, über was geredet werden darf und über was nicht
Es ist halt die Frage, ob es die Menschheit voranbringt, wenn Tabuisierungen aufgehoben werden. Meinst du nicht, dass es grundsätzlich nicht schlecht ist, wenn so manche Tabus Tabus bleiben? Erdogan hat doch gerade vorgemacht, wie schön es sein kann, Tabus zu brechen. Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Immunität von Abgeordneten... als Nächstes heben dann wir das Tabu Grundgesetz und dann Mord und Totschlag auf.
Im Gegensatz zu dir, der die Aufhebung von Tabus begrüßt, erschreckt es mich, wenn längst überwunden geglaubte Tabus plötzlich wieder salonfähig werden, nur weil so mancher um seine Pfründe fürchtet. Deutschland den Deutschen, aber nicht, weil wir so eine tolle und schützenswerte Nation sind, sondern weil wir uns nichts nehmen lassen wollen, am wenigsten von denen, auf deren Kosten wir unseren Wohlstandsbauch bislang genährt haben.
Eintracht-Er schrieb:Vielleicht ist die Partei in einem Vakuum entstanden, das mag durchaus sein. Aber die AfD gründet nicht auf "Gegenmeinungen". Die AfD gründet auf Ressentiments. Und ich wiederhole es gerne immer wieder: es gibt keine Tabus. Die "Gegenmeinungen", die du meinst, waren oft genug gerade die Aussagen, die nicht zu Unrecht als "rechtsaussen und oder fremdenfeindlich und Angst Schüren" gebrandmarkt wurden, sondern zu Recht. Wie viele Sprüche es gab zu den Schwarzen, die hinter den weißen Frauen her seien (die vielgescholtenen "jungen Männer" bis hin zu "Wieso fliehen die denn, die haben doch Smartphones" lässt sich kaum mehr zählen. Wenn du mir einen zeigen kannst, der mit klaren Argumenten, mit Fakten, auf die Problematik bei der Registrierung, der Unterbringung und der Integration von geflüchteten Menschen hingewiesen hat (die es zweifelsohne gibt) und dafür mundtot gemacht wurde, ich bitte darum.
Ich bin auch der Meinung, dass Gauland am So voll ins offene Messer gelaufen ist und sehr schlecht aussah. Ich unterschreibe auch nicht alles, was AfD Leute sagen.
Diese Partei ist aber enorm wichtig und fast logisch entstanden durch absolut unzureichend dargestellte & erklärte Politik, weil laut Mutti ja alles alternativlos sei. Gegenmeinungen wurden als rechtsaussen und oder fremdenfeindlich und Angst Schüren abgetan. Da vorher Zeit CDU-SPD-Grüne komplett ausgrenzten, wuchs die AfD schön an. Jetzt peilt man langsam, dass das Ansprechen mancher Themen unbedingt nötig ist und die Tabuisierung aufhören muss.
Es heißt ja überall, die CDU solle der AfD nicht hinterherlaufen, weil dann der SPD-Linkspartei Mechanismus auftreten würde, nämlich Linkspartei fordert 10 Irgendwas, darafhin die Linke 14, die SPD dann 14, die Linkspartei 20 usw.Abgesehen davon, dass mich interessieren würde, wer denn diese "Gleichgewichtstheorie" formuliert hat (muss ein bekannter Politikwissenschaftler sein), finde ich es eine erstaunlich eindimensionale These, alles was CDU/SPD/Grüne machen sei "links". Vielmehr ist es so, dass viele Positionen, die früher als links galten, heute (von diesen ominösen 10 - 15 Prozent mal abgesehen) gesellschaftlicher Konsens sind. Das geht sicherlich zu Lasten der SPD, das geht auch zu Lasten der Linkspartei, weil sie viele ihrer Themen an eine Mitte verloren haben. Und es ist durchaus keine Schande konservativ zu sein. Konservative Positionen gehören seit jeher zum demokratischen Diskurs. Vielleicht hat auch der eine oder andere Konservative gedacht, die AfD könne sich als konservative Kraft positionieren. Hat sie aber nicht gemacht. Von Tag 1 an hat sie im braunen Teich gefischt. Und daran ist sicher nicht Merkel schuld.
Ich würde das bei der CDU eher als eine Rückbesinnung auf alte Positionen sehen, was sie machen muss. Wenn man merkt, es läuft in eine Richtung hochgradig nicht, ist es nicht besonders logisch, daran festzuhalten.
Der CDU wird ja sogar fast vorgeschrieben, nunter weiter nach links zu wandern, Was passiert dann? die SPD verschwindet quasi. Es widerspricht aber irgendwie einer Gleichgewichtstheorie, dass wenn alles links oder Mitte ist, rechts nichts ist. Klar, dann sagen alle AfD Leute, die anderen haben Recht, Asche auf unser Haupt, wir geben auf. Die NPD sofern sie nicht verboten wird, packt auch ein und es wird sich rechts rein gar nichts tun. Alle Probleme gelöst.
Dazu kann man nur sagen : "Das glaube ich nicht, Tim!"Ich weiß nicht, ist das Verschwörungstheorie, ist das schon Wahnvorstellung? Die Zehnprozentpartei "Die Grünen", die SPD, die du weiter oben noch verschwinden sahst und die Gewerkschaften (denen seit Jahren die Mitglieder davon laufen), die "bestimmen", über was geredet werden darf und was nicht? Welcher SPDler, welcher Grüne, welcher Gewerkschafter hat dir jemals vorgeschrieben, über was du reden darfst? Mit welcher Legitimation, mit welchem Machtmittel haben die das getan? Wann und wo? Was waren die Konsequenzen, sollte man sich dem widersetzen?
Die Existenz der AfD hat dazu geführt, dass über vorher tabuisierte Themen wieder geredet wird. Von der obersten moralischen Instanz (Grüne + Teile der SPD + Gewerkschaften) wurde ja bestimmt, über was geredet werden darf und über was nicht,
Ohne Seehofer, der noch einige CDU-Wähler gebunden hat, hätte die AfD locker an die 20%.Wiederum eine Verwechslung des Verursacher-Wirkungs-Prinzips. Und noch dazu faktisch falsch. Merkel hat eine vergleichsweise offene Flüchtlingspolitik gemacht, das hätten ihr die Wenigsten zugetraut (ich auch nicht). Aber dass sie offiziell vermittelt habe, es könnten "alle" kommen, das zeigst du mir aber mal. Und es sind nicht die Schleuser, die Fluchtbewegungen kontrollieren. Die ziehen nur die Kohle aus der Verzweiflung der Menschen. Und ja, es werden neue Wege gefunden werden. Egal, wie hoch die Zäune, egal wie gefährlich das Mittelmeer, die Menschen werden kommen. Aus Syrien, aus vielen afrikanischen Ländern. Diese Flüchtlingskrise ist hochkomplex, kompliziert, schwierig und widersprüchlich. Und es macht einen irre, wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt, wenn man UNHCR-Statistiken liest, BAMF-Monatsberichte, wenn man sich klar macht, dass im Syrienkonflikt locker ein Dutzend Akteure mit mindestens so vielen Interessen mitmischen, dann hier ins Forum zu kommen und diesen Brei aus Halbwahrheiten, Legenden und Vorurteilen zu lesen. Kinder dürfen ein einfaches Weltbild haben. Von erwachsenen Menschen erwarte ich ein bisschen mehr.
Merkel hat es auf ganzer Linie verbockt, ein Maß dafür ist, dass sie von Erdogan abhängig ist. Nicht die Aktion der Flüchtlingsaufnahme war falsch, sondern die vermittelte Botschaft, es könnten alle kommen. Das brauchen die Schleuser nur ihren Kunden darbieten und schon passt es. Diese losgetretene Lawine ist praktisch kaum noch zu kontrollieren, dass jetzt halbwegs wenige kommen, wird sich ganz sicher wieder ändern. Es werden wieder neue Wege gefunden werden. Schleuser sind da wohl sehr einfallsreich, ist ihnen ja auch egal, ob die Leute draufgehen.
Das ist ein Thema, wo man sich wundschreiben kann......
hawischer schrieb:ich habe dir eher auf deine aussage widersprochen, die linke würde nur durch straftaten und torten werfen auffallen.
Mit meinem Beitrag #164 habe ich geantwortet und auf die Schwäche der Linke aus meiner Sicht hingewiesen.
Xaver hat mir mit seinem Beitrag #174 widersprochen. Auf diesen Widerspruch habe ich reagiert und aus einem Papier der Antifa zitiert, in dem selbstkritisch auf eigene Schwächen hingewiesen wird.
die aussage zur schwäche habe ich dahingehend aufgegriffen, daß ich es interessant finde, daß von den vorwürfen gegen die linksradikalen, die sonst oft in anderen threads erhoben wurden, jetzt nicht viel bleibt.
Die Linke (Partei oder Seite?)
Die Partei toleriert zumindestens Gewalt, wie es die Grünen früher auch explizit taten.
Linke wie rechte Extremisten sind sich sehr einig, die Demokratie muss weg!
Die Linken machen zwar auf demokratisch, knüppeln Andersdenkende aber genauso weg.
Da ist Rechts ehrlicher.
Wenn Rechte auf der Straße sind, sind es automatisch Radikale, Linke müssen dafür schon deutlich mehr tun.
Linke haben ja den absolut hochtrabenden Anspruch der obersten moralischen Instanz und rechtfertigen damit
alles, was sie tun.
Wer anders denkt, ist moralisch verwerflich und damit erübrigt sich jede Diskussion. Diesen Ansatz vertreten aber immer mehr aus dem Bereich SPD, sogar CDU.
Alles wird moralisiert und wer da nicht passt, fliegt raus.
Die Partei toleriert zumindestens Gewalt, wie es die Grünen früher auch explizit taten.
Linke wie rechte Extremisten sind sich sehr einig, die Demokratie muss weg!
Die Linken machen zwar auf demokratisch, knüppeln Andersdenkende aber genauso weg.
Da ist Rechts ehrlicher.
Wenn Rechte auf der Straße sind, sind es automatisch Radikale, Linke müssen dafür schon deutlich mehr tun.
Linke haben ja den absolut hochtrabenden Anspruch der obersten moralischen Instanz und rechtfertigen damit
alles, was sie tun.
Wer anders denkt, ist moralisch verwerflich und damit erübrigt sich jede Diskussion. Diesen Ansatz vertreten aber immer mehr aus dem Bereich SPD, sogar CDU.
Alles wird moralisiert und wer da nicht passt, fliegt raus.
Den ersten Satz finde ich bemerkenswert und wichtig, denn ich halte es für wichtig, zu unterscheiden.
Extremismus (und zwar egal ob rechts oder links) ist eine Strömung, die sich außerhalb der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bewegen, Radikalismus hingegen ist damit nicht grundsätzlich unvereinbar.
Inwieweit die Partei die Linke Gewalt toleriert, weiß ich nicht. Eine Quelle wäre spannend. Und woran machst Du fest, dass Rechts ehrlicher ist und automatisch als radikal gilt? Was den moralischen Anspruch betrifft, kann ich Deine Aussage sogar in Teilen nachempfinden. Es gibt nicht wenige, die beim (verbalen) Austeilen gegen Rechts bzw. vermeintlich Rechte jeden Anstand vermissen lasen. Es würde mich allerdings überraschen, wenn es umgekehrt nicht genauso wäre.
Alles in allem folgt nach Deiner berechtigten Einleitung dann in meinen Augen eine relativ nichtssagende Wertung, die Du allerdings dem äußeren Anschein nach als allgemein gültig und erwiesen deklarieren möchtest. Ohne in Zusammenhang zu anderen Posts gestellt zu werden, ist Deine Aussage für mich also unbrauchbar. Aber vielleicht kannst Du daran ja anknüpfen und das Ganze mal vernünftig aufdröseln
Extremismus (und zwar egal ob rechts oder links) ist eine Strömung, die sich außerhalb der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bewegen, Radikalismus hingegen ist damit nicht grundsätzlich unvereinbar.
Inwieweit die Partei die Linke Gewalt toleriert, weiß ich nicht. Eine Quelle wäre spannend. Und woran machst Du fest, dass Rechts ehrlicher ist und automatisch als radikal gilt? Was den moralischen Anspruch betrifft, kann ich Deine Aussage sogar in Teilen nachempfinden. Es gibt nicht wenige, die beim (verbalen) Austeilen gegen Rechts bzw. vermeintlich Rechte jeden Anstand vermissen lasen. Es würde mich allerdings überraschen, wenn es umgekehrt nicht genauso wäre.
Alles in allem folgt nach Deiner berechtigten Einleitung dann in meinen Augen eine relativ nichtssagende Wertung, die Du allerdings dem äußeren Anschein nach als allgemein gültig und erwiesen deklarieren möchtest. Ohne in Zusammenhang zu anderen Posts gestellt zu werden, ist Deine Aussage für mich also unbrauchbar. Aber vielleicht kannst Du daran ja anknüpfen und das Ganze mal vernünftig aufdröseln
Eintracht-Er schrieb:sorry, dass ich Dich umsonst gelobt hatte.Tafelberg schrieb:
Aber Eintracht-Er ist wenigstens der einzige von den eher "rechten" hier, der Gaulands Bemerkung als inakzeptabel bezeichnet hat (gestern/vorgestern?), dies finde ich gut.
Da muss ich dich leider schwer enttäuschen. Ich fand die Einstellung von Leuten, für die diese Gauland-Bemerkung zutrifft "bescheuert". Der Gauland Satz redet nur von Leuten, die so denken. Ich fürchte auch, dass es da Einige gibt. Es ist daraus keinerlei Rückschluss auf die Einstellung von Gauland möglich.
An Gauland ist da gar nichts auszusetzen.
Gaulands Wortwahl war völlig deplaziert, im übrigen was redet er über Boateng, wenn er ihn gar nicht kennt und zum anderen kann er nicht beurteilen wie die Leute in Summe ticken. Glücklicherweise denken die meisten eben nicht fremdenfeindlich a la AfD bzw Pegida
Tafelberg schrieb:Ja was redet er denn ÜBER ihn? Er redet über Einstellungen gegenüber ihm.
im übrigen was redet er über Boateng, wenn er ihn gar nicht kennt................
Eintracht-Er schrieb:ich habe leider ein Smiley vergessen.....Tafelberg schrieb:
Selbstverständlich will die Presse denen immer eine rein würgen, ist klar.
Haargenau so ist es!
In den 70ern wurde immer der Bayernkurier als rechte Zeitung gebrandmarkt. Der Rest war wohl schon relativ links, heute sind die Medien in Grün-Roter Kontrolle. Das merkt man unaufhörlich.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/163740/umfrage/parteipraeferenz-von-politikjournalisten-in-deutschland/
Der CDU-linksgrüne (Regierungs) Konsens muss den Medien nicht verordnet werden, der ist schon durch die beschäftigten Personen perfekt entwickelt.
Bei so vielen verbalen Missgriffen bei Interviews bei dem mittlerweile fast täglich "abgerüstet" wird, kann nicht immer die böse FAZ und Spiegel etc.schuld sein. Gauland ist ein erfahrener "Fuchs", der weiß was er sagt und tut.
Aber Eintracht-Er ist wenigstens der einzige von den eher "rechten" hier, der Gaulands Bemerkung als inakzeptabel bezeichnet hat (gestern/vorgestern?), dies finde ich gut.
Tafelberg schrieb:Da muss ich dich leider schwer enttäuschen. Ich fand die Einstellung von Leuten, für die diese Gauland-Bemerkung zutrifft "bescheuert". Der Gauland Satz redet nur von Leuten, die so denken. Ich fürchte auch, dass es da Einige gibt. Es ist daraus keinerlei Rückschluss auf die Einstellung von Gauland möglich.
Aber Eintracht-Er ist wenigstens der einzige von den eher "rechten" hier, der Gaulands Bemerkung als inakzeptabel bezeichnet hat (gestern/vorgestern?), dies finde ich gut.
An Gauland ist da gar nichts auszusetzen.
Eintracht-Er schrieb:sorry, dass ich Dich umsonst gelobt hatte.Tafelberg schrieb:
Aber Eintracht-Er ist wenigstens der einzige von den eher "rechten" hier, der Gaulands Bemerkung als inakzeptabel bezeichnet hat (gestern/vorgestern?), dies finde ich gut.
Da muss ich dich leider schwer enttäuschen. Ich fand die Einstellung von Leuten, für die diese Gauland-Bemerkung zutrifft "bescheuert". Der Gauland Satz redet nur von Leuten, die so denken. Ich fürchte auch, dass es da Einige gibt. Es ist daraus keinerlei Rückschluss auf die Einstellung von Gauland möglich.
An Gauland ist da gar nichts auszusetzen.
Gaulands Wortwahl war völlig deplaziert, im übrigen was redet er über Boateng, wenn er ihn gar nicht kennt und zum anderen kann er nicht beurteilen wie die Leute in Summe ticken. Glücklicherweise denken die meisten eben nicht fremdenfeindlich a la AfD bzw Pegida
Eintracht-Er schrieb:Das glaube ich wiederum nicht. Gauland hat andere vorgeschoben um seine Sicht der Dinge zu erläutern, das ist zumindest meine Interpretation daraus was er gesagt hat. Ansonsten würde sich mir nicht erschließen warum er in der Erklärung des Falls erst dementiert und dann sukzessive doch in Richtung des Zitats "der Name Boateng könnte gefallen sein..." immer mehr zugab.
Da muss ich dich leider schwer enttäuschen. Ich fand die Einstellung von Leuten, für die diese Gauland-Bemerkung zutrifft "bescheuert". Der Gauland Satz redet nur von Leuten, die so denken. Ich fürchte auch, dass es da Einige gibt. Es ist daraus keinerlei Rückschluss auf die Einstellung von Gauland möglich.
An Gauland ist da gar nichts auszusetzen.
Ich glaube einfach, dass die von ihm unbedachte Äußerung seinen ganz eigenen Standpunkt darstellt. Er kann ja nicht wissen wie andere ticken, schon gar nicht wie "das Volk" oder "der Deutsche" eingestellt ist. Er kann nur von sich auf andere schließen und seine Meinung als die Volksmeinung interpretieren. Denn er hat nicht gemutmaßt sondern eine Behauptung aufgestellt, dass es so ist. Behauptungen aufstellen kann ich nur wenn ich sicher bin oder glaube es zu sein. Und das geht am besten wenn mein Standpunkt auf andere übertragen wird.
Gruß
tobago
Spielmacher71 schrieb:Pressemitteilung von GaulandTafelberg schrieb:
ganz eifriger AfD jünger hier veröffentlicht?!
Kannst du vielleicht mal diese Shice sein lassen? Es nervt, genauso wie dieses dämliche Fanboy-Geblubber! Soviel ich weiss hat Gauland lediglich die Beleidigung bestritten. Zumindest wird teilweise die Seriosität des FAS-Berichtes infrage gestellt...
http://meedia.de/2016/05/31/wie-serioes-ist-der-afd-aufreger-der-fas-die-maer-vom-ungeliebten-nachbarn-boateng/
Die Pressemitteilung von Alexander Gauland.:
Ich habe H. Boateng wie die FAS insinuiert nie beleidigt.
Ich kenne ihn nicht u. käme daher nie auf die Idee,ihnals Persönlichkeit abzuwerten.
Ich habe in dem vertraulichen Hintergrundgespräch die Einstellung mancher Menschen beschrieben,aber mich an keiner Stelle zu H. Boateng geäussert, dessen gelungene Integration u. christliche Glaubenseinstellung mir aus Berichten über ihn bekannt sind
seine neuesten Einlassungen hören sich doch etwas anders an, hat wohl zugegeben über Boateng gesprochen zu haben.
Ich war nicht Zuhörer dieses Gespräches, aber es ist objektiv auffällig, dass in der AfD es anscheinend permanent zu Missverständnissen bei Interviews kommt. Selbstverständlich will die Presse denen immer eine rein würgen, ist klar.
Tafelberg schrieb:Haargenau so ist es!
Selbstverständlich will die Presse denen immer eine rein würgen, ist klar.
In den 70ern wurde immer der Bayernkurier als rechte Zeitung gebrandmarkt. Der Rest war wohl schon relativ links, heute sind die Medien in Grün-Roter Kontrolle. Das merkt man unaufhörlich.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/163740/umfrage/parteipraeferenz-von-politikjournalisten-in-deutschland/
Der CDU-linksgrüne (Regierungs) Konsens muss den Medien nicht verordnet werden, der ist schon durch die beschäftigten Personen perfekt entwickelt.
Eintracht-Er schrieb:ich habe leider ein Smiley vergessen.....Tafelberg schrieb:
Selbstverständlich will die Presse denen immer eine rein würgen, ist klar.
Haargenau so ist es!
In den 70ern wurde immer der Bayernkurier als rechte Zeitung gebrandmarkt. Der Rest war wohl schon relativ links, heute sind die Medien in Grün-Roter Kontrolle. Das merkt man unaufhörlich.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/163740/umfrage/parteipraeferenz-von-politikjournalisten-in-deutschland/
Der CDU-linksgrüne (Regierungs) Konsens muss den Medien nicht verordnet werden, der ist schon durch die beschäftigten Personen perfekt entwickelt.
Bei so vielen verbalen Missgriffen bei Interviews bei dem mittlerweile fast täglich "abgerüstet" wird, kann nicht immer die böse FAZ und Spiegel etc.schuld sein. Gauland ist ein erfahrener "Fuchs", der weiß was er sagt und tut.
Aber Eintracht-Er ist wenigstens der einzige von den eher "rechten" hier, der Gaulands Bemerkung als inakzeptabel bezeichnet hat (gestern/vorgestern?), dies finde ich gut.
Ich hab das so verstanden:
Gauland wollte sagen, es existieren Leute, die der Nationalelf inklusive Boateng zujubeln, aber keinen solchen als Nachbarn haben wollen.
So eine Einstellung ist natürlich bescheuert, sie existiert aber. Rechte Gruppen haben damals Asamoah direkt abgelehnt. Gauland beleidigt hier bestimmt nicht Boateng oder lehnt ihn ab.
Dass Manche in dieser Art Toleranz vortäuschen, mit der es dann im "Ernsfall" vorbei ist, lässt sich auch in anderen Bereichen beobachten. Alles ist super, solange man nicht selber betroffen ist.
Gerade Prominente, die eh oft in ihrer so heilen anderen Welt leben tun sich öfters leicht damit, Bedenken von unteren Schichten als dumpfe Ängste abzutun, sie ziehen es vor, sich für ihre einwandfreie Einstellung feiern zu lassen. Wer allerdings da richtig hilft und nicht nur mit Sprüchen, ist damit nicht gemeint.
Grönemeyer sprach sich vor einigen (>10) Jahren dafür aus, unbegrenzt Leute aufzunehmen und lies daraufhin eine 3 M hohe Mauer um sein Haus errichten.
Gauland wollte sagen, es existieren Leute, die der Nationalelf inklusive Boateng zujubeln, aber keinen solchen als Nachbarn haben wollen.
So eine Einstellung ist natürlich bescheuert, sie existiert aber. Rechte Gruppen haben damals Asamoah direkt abgelehnt. Gauland beleidigt hier bestimmt nicht Boateng oder lehnt ihn ab.
Dass Manche in dieser Art Toleranz vortäuschen, mit der es dann im "Ernsfall" vorbei ist, lässt sich auch in anderen Bereichen beobachten. Alles ist super, solange man nicht selber betroffen ist.
Gerade Prominente, die eh oft in ihrer so heilen anderen Welt leben tun sich öfters leicht damit, Bedenken von unteren Schichten als dumpfe Ängste abzutun, sie ziehen es vor, sich für ihre einwandfreie Einstellung feiern zu lassen. Wer allerdings da richtig hilft und nicht nur mit Sprüchen, ist damit nicht gemeint.
Grönemeyer sprach sich vor einigen (>10) Jahren dafür aus, unbegrenzt Leute aufzunehmen und lies daraufhin eine 3 M hohe Mauer um sein Haus errichten.
Eintracht-Er schrieb:Dann darf die Öffentlichkeit wohl zurecht auf Frau Petry einschlagen, die sich für diese einschränkungslos unterstützenswerte Kritik des Herrn Gauland an den Zuständen im Lande bzw. dem Deutschen Gemüt auch noch öffentlich entschuldigt hat.
Ich hab das so verstanden:
Gauland wollte sagen, es existieren Leute, die der Nationalelf inklusive Boateng zujubeln, aber keinen solchen als Nachbarn haben wollen.
So eine Einstellung ist natürlich bescheuert, sie existiert aber. Rechte Gruppen haben damals Asamoah direkt abgelehnt. Gauland beleidigt hier bestimmt nicht Boateng oder lehnt ihn ab.
Und freuen dürfen wir uns wohl dann des Weiteren auf die zwangsläufig zu erwartende Gauland'sche Entschuldigung für diese Entgleisung der Parteifreundin Petry.
Heuer geht's zu...
Wenn er merkt, dass die Verletzungen zunehmen und sie eine stabile Form verhindern, ist es doch nur logisch, dass er gehen soll oder will oder beides. So kriegen wir noch Cash gerade aus China. Wir müssen dann eben einen neuen Sturm haben, den alten konnte man ja außer dem Saisonanfang und in der frühen Rückrunde nicht als solchen bezeichnen. Klose würde ich aber nicht holen, wir müssen was aufbauen.
Find auch schade, dass der Vertrag nicht verlängert wird. In Bordeaux ein genialer Freistoß!
Viel Glück wo auch immer!
Viel Glück wo auch immer!
Kann es sein, dass er so verletzungsanfällig ist, dass ein weiter Betreiben seiner Fußballkarriere nicht so sinnvoll ist?
Oder hat er schlicht & simpel Pech oder liegts an der körperlichen Verfassung?
Oder hat er schlicht & simpel Pech oder liegts an der körperlichen Verfassung?
fromgg schrieb:Das ist genau so lange nicht ausgestanden, solange größere Teile des Volkes den Eindruck hat, von der Politik bzw. denen die Politik machen, ignoriert oder ausgegrenzt zu werden. Auch ist die Bildung einer trägen political-correctness Konsensmasse für die Entstehung und Erstarkung solcher Parteien verantwortlich. Ich weiß nicht, wie das in Österreich in letzterer Sache ist.
Der Strache ist aber keinesfalls geschwächt. Die Sache ist noch nicht ausgestanden.
Das kann irgendwann mal einen blauen Kanzler in Wien geben.
Wenn der neue Präsident eine Linie fährt, die die FPÖ noch stärker werden lässt, dann geht's in 2 Jahren erst richtig los! Er macht aber einen besonnenen Eindruck.
Gelöschter Benutzer
Eintracht-Er schrieb:In der Tat. Denn die FPÖ ficht die Wahl mit einem 150 Seiten umfassenden Pamphlet an.
Das ist genau so lange nicht ausgestanden,
http://mobil.n-tv.de/ticker/FPOe-ficht-Ergebnis-der-Praesidentenwahl-in-Oesterreich-an-article17885581.html
Nach vorne viel zu harmlos. 3. Elfmeter verweigert?
Irgendwie seh ich schon den Glückstreffer für Nürnberg oder den totalen Bock, den wir schießen. Und bei uns, wer soll da treffen? Ich bin nicht sehr zuversichtlich...
Mir wäre ein sieg lieber gewesen,denke nicht das kovac den gleichen fehler wie in bremen nochmal gemacht hätte.
Yoannmiguel schrieb:Ich glaube eher, die Jungs stellten eher die Taktik auf Mauern um. Als Kovac merkte, dass es nicht mehr möglich war, wieder rauszukommen, brachte er Zambrano. Die Mannschaft hatte eher den Fehler gemacht zu meinen, es so packen zu können.
Mir wäre ein sieg lieber gewesen,denke nicht das kovac den gleichen fehler wie in bremen nochmal gemacht hätte.
Mir fehlt etwas die Zuversicht, die hier herrscht. Aber es ist bestimmt was Wahres dran, wenn gesagt wird, dass ein 2:1 durch Castaignos uns wieder in die Bremen-Situation gebracht hätte und zum Mauern verleitet hätte. Allerdings sind wir chronisch ungefährlich vor dem Tor, hinten allerdings sehr stabil, nur noch die eigenen Bälle sind das Problem. Karsruhe war beim HSV deutlich stärker, hatten mehrere klare Chancen, Nürnberg gar keine. Es war heute wohl auch schwer, gegen disziplinierte Maurer das Spiel zu machen. Der Schiri war auch eher Franke.
Nach 2 Spielen, wo es gegen uns lief, wäre eine Wende angebracht. Wir müssen da treffen. Haben sofern Nürnberg weiter so nach vorne drücken würde 90 Minuten Zeit, das Tor zu machen.
Mein Gefühl sagt mir aber leider, dass es schiefgehen wird. Wir bräuchten da die Dortmund-Aggressivität oder die der HZ2 in Darmstadt. Und daran glaube ich nicht, würde mich sehr gerne irren.
Nach 2 Spielen, wo es gegen uns lief, wäre eine Wende angebracht. Wir müssen da treffen. Haben sofern Nürnberg weiter so nach vorne drücken würde 90 Minuten Zeit, das Tor zu machen.
Mein Gefühl sagt mir aber leider, dass es schiefgehen wird. Wir bräuchten da die Dortmund-Aggressivität oder die der HZ2 in Darmstadt. Und daran glaube ich nicht, würde mich sehr gerne irren.
Auch das wird durch Wiederholung weder belegt noch wahrer. Die Bundesregierung (!) hat im Sommer 2015 auf eine Krisensituation reagiert. Weil verständlicherweise niemand von den Flüchtlingen, die in Ungarn gestrandet waren, in Ungarn bleiben wollte, drohte eine humanitäre Katastrophe. Es war ohnehin klar, dass auch Deutschland Flüchtlinge aufnehmen musste und sie nicht länger vor allem auf Griechenland und Italien abwälzen konnte. Gleich darauf wurden weit reichende Änderungen im Asylgesetz auf den Weg gebracht, und ganz bestimmt nicht gegen den Willen Merkels.