
Eintracht-Laie
20069
Jetzt rächt sich halt wie grottenschlecht man auch nach 2 Jahren Pandemie bei der Datenerfassung und -qualität ist.
Generell ist es ziemlich logisch was passiert:
100 Leute kommen mit Beinbruch ins Krankenhaus, bisher waren sagen wir 10 mit Beifang Corona dabei.
Es brechen sich weiter Leute die Beine, diesmal haben aber 40 von Hundert Corona, auch hier hat niemand Beschwerden die coronabedingt sind.
Aber die Statistik sagt ohne Unterscheidung die Hospitalisierung hat sich vervierfacht.
Kann man deshalb sagen es sind weniger Intensivpatienten, dafür aber viel mehr Corona-Fälle auf der Normalstation? Denke nein.
(Ja, Coronapatienten machen immer mehr Aufwand, auch auf Normalstationen, weiß ich)
Generell ist es ziemlich logisch was passiert:
100 Leute kommen mit Beinbruch ins Krankenhaus, bisher waren sagen wir 10 mit Beifang Corona dabei.
Es brechen sich weiter Leute die Beine, diesmal haben aber 40 von Hundert Corona, auch hier hat niemand Beschwerden die coronabedingt sind.
Aber die Statistik sagt ohne Unterscheidung die Hospitalisierung hat sich vervierfacht.
Kann man deshalb sagen es sind weniger Intensivpatienten, dafür aber viel mehr Corona-Fälle auf der Normalstation? Denke nein.
(Ja, Coronapatienten machen immer mehr Aufwand, auch auf Normalstationen, weiß ich)
Es gibt bei dieser Thematik aber auch noch einen anderen Aspekt, der bei den Diskussionen darüber meist unter den Tisch fällt:
Richtig ist, dass Patienten nicht wegen, sondern mit Corona in Kliniken kommen. Aber in dem Moment, in dem man Corona bei ihnen feststellt, sind sie sofort "andere" Patienten. Sie müssen isoliert und anders behandelt werden, sprich: sie verursachen einen wesentlich höheren Aufwand im KH als Patienten ohne Corona.
Dieser Aufwand ist nicht unerheblich und belastet sowohl Personal als auch die Infrastruktur der Kliniken ebenfalls nicht unerheblich.
Richtig ist, dass Patienten nicht wegen, sondern mit Corona in Kliniken kommen. Aber in dem Moment, in dem man Corona bei ihnen feststellt, sind sie sofort "andere" Patienten. Sie müssen isoliert und anders behandelt werden, sprich: sie verursachen einen wesentlich höheren Aufwand im KH als Patienten ohne Corona.
Dieser Aufwand ist nicht unerheblich und belastet sowohl Personal als auch die Infrastruktur der Kliniken ebenfalls nicht unerheblich.
Eintracht-Laie schrieb:
(Ja, Coronapatienten machen immer mehr Aufwand, auch auf Normalstationen, weiß ich)
Ups, diesen Zusatz hatte ich zuerst völlig überlesen.
Nur nochmal zur Konkretisierung: Coronapatienten liegen nicht auf der Normalstation, auch wenn sie wegen etwas anderem eingeliefert werden.
Eintracht-Laie schrieb:
Jetzt rächt sich halt wie grottenschlecht man auch nach 2 Jahren Pandemie bei der Datenerfassung und -qualität ist.
Generell ist es ziemlich logisch was passiert:
100 Leute kommen mit Beinbruch ins Krankenhaus, bisher waren sagen wir 10 mit Beifang Corona dabei.
Es brechen sich weiter Leute die Beine, diesmal haben aber 40 von Hundert Corona, auch hier hat niemand Beschwerden die coronabedingt sind.
Aber die Statistik sagt ohne Unterscheidung die Hospitalisierung hat sich vervierfacht.
Kann man deshalb sagen es sind weniger Intensivpatienten, dafür aber viel mehr Corona-Fälle auf der Normalstation? Denke nein.
(Ja, Coronapatienten machen immer mehr Aufwand, auch auf Normalstationen, weiß ich)
Ich meine mich zu erinnern, dass diese Fälle zumindest bei den Todesfällen nicht mit eingerechnet werden.
Ein Blick in Werners Tabelle hilft hier auch ungemein:
https://abload.de/img/20220127impfm4k0f.jpg
40% der 18-59 jährigen sind geboostert, machen aber nur 10% der Corona-Hospitalisierungen aus wohingegen die 20% der Ungeimpften 53% der Fälle ausmachen.
Bei der Belegung der Intensivbetten liegen die Anteile noch weiter auseinander.
Würden bei den regulären Hospitalisierungen relevante Mengen an Beinbrüchen einfließen, sähe die Statistik weniger gut für die Impfung aus.
Oder anders betrachtet: Machen die eingelieferten positiv getesteten Beinbrüche einen relevanten Anteil aus, wirkt sie Impfung noch besser als es die Tabelle auf den ersten Blick hergibt.
Es spricht aber bereits ganz grundsätzlich etwas dagegen, dass es eine relevante Menge positiver Zufallsbefunde gibt. Wir haben eine Inzidenz von knapp über tausend. Nehmen wir an, die Dunkelziffer liegt bei Faktor 3, dann wäre ca jeder 30. eingelieferte Patient "zufällig" positiv.
Wenn eine Intensivstation 30 Patienten aufnehmen kann und jeder 30. Patient als Nebenbefund Corona hat, dann würde dort im Schnitt nur einer der Patienten fälschlicherweise gezählt.
Das wiederum ist in der Gesamtbetrachtung zu vernachlässigen.
Das heißt, wir haben inzidenz-statistisch betrachtet den Boden unter den Füßen verloren. Wir schwimmen.
Und fassen erst dann wieder Fuß, wenn das Wand-Tsunami zusammensackt und uns irgendwann wieder auf festem Grund absetzt.
Na dann mal fröhliches Driften.
Und fassen erst dann wieder Fuß, wenn das Wand-Tsunami zusammensackt und uns irgendwann wieder auf festem Grund absetzt.
Na dann mal fröhliches Driften.
Tsunami? Echt jetzt?
Zwischen schwimmen und von einer Wasserwand hinweggefegt werden gibt es zum Glück dann doch noch einen Unterschied.
Mal sehen wie es im März aussieht, vielleicht öffnen die Länder rundum weil sie so viel bessere Impfquoten haben und wir weil halt alle mittels Infektion durch sind.
Das Ergebnis könnte dasselbe sein, leider war der Weg bei uns dann unnötig schmerzhaft.
Zwischen schwimmen und von einer Wasserwand hinweggefegt werden gibt es zum Glück dann doch noch einen Unterschied.
Mal sehen wie es im März aussieht, vielleicht öffnen die Länder rundum weil sie so viel bessere Impfquoten haben und wir weil halt alle mittels Infektion durch sind.
Das Ergebnis könnte dasselbe sein, leider war der Weg bei uns dann unnötig schmerzhaft.
Eintracht-Laie schrieb:
Mal sehen wie es im März aussieht, vielleicht öffnen die Länder rundum weil sie so viel bessere Impfquoten haben und wir weil halt alle mittels Infektion durch sind.
Das Ergebnis könnte dasselbe sein, leider war der Weg bei uns dann unnötig schmerzhaft.
Hast du Erkenntnisse, dass uns die vielen Infektionen jetzt im Bezug auf "dann durch sein" im März wirklich weiter helfen. Ich fände das mega gut, echt jetzt! Nur habe ich von vielen Seiten dazu in den letzten Tagen gehört, dass uns die vielen Infektionen derzeit nicht soo viel bringen, hinsichtlich künftiger kollektiver Immunität.
FAZ
https://www.faz.net/aktuell/sport/rhein-main-sport/eintracht-frankfurt-siegt-im-test-gegen-mainz-mit-1-0-17759481.html
1:0 – Eintracht siegt auch im Test gegen Mainz
Wie in der Bundesliga siegt die Eintracht auch im Test 1:0 gegen Mainz. Bei den Frankfurtern können sich Torhüter Jens Grahl und Danny da Costa empfehlen. Daichi Kamada aber fehlt gegen den VfB Stuttgart.
https://www.faz.net/aktuell/sport/rhein-main-sport/eintracht-frankfurt-siegt-im-test-gegen-mainz-mit-1-0-17759481.html
1:0 – Eintracht siegt auch im Test gegen Mainz
Wie in der Bundesliga siegt die Eintracht auch im Test 1:0 gegen Mainz. Bei den Frankfurtern können sich Torhüter Jens Grahl und Danny da Costa empfehlen. Daichi Kamada aber fehlt gegen den VfB Stuttgart.
FR
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-trainer-glasner-angetan-vom-super-test-91265098.html
Offensiv-Duo von Eintracht Frankfurt vor Wechsel zum FSV Mainz 05
Eintracht Frankfurt gewinnt mit einer B-Elf 1:0 bei Mainz 05: Neuzugang Knauff mit Leerlauf, Kamada fällt für Stuttgart aus, Ache und Barkok könnten die Seiten wechseln.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/eintracht-trainer-glasner-angetan-vom-super-test-91265098.html
Offensiv-Duo von Eintracht Frankfurt vor Wechsel zum FSV Mainz 05
Eintracht Frankfurt gewinnt mit einer B-Elf 1:0 bei Mainz 05: Neuzugang Knauff mit Leerlauf, Kamada fällt für Stuttgart aus, Ache und Barkok könnten die Seiten wechseln.
FR
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/berater-kontaktiert-eintracht-wechselt-danny-da-costa-zur-hertha-91269534.html
Berater kontaktiert Eintracht Frankfurt: Wechselt Danny da Costa zur Hertha?
Hertha BSC buhlt um den SGE-Spieler Danny da Costa, dessen Berater Kontakt zu Eintracht Frankfurt aufgenommen hat.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/berater-kontaktiert-eintracht-wechselt-danny-da-costa-zur-hertha-91269534.html
Berater kontaktiert Eintracht Frankfurt: Wechselt Danny da Costa zur Hertha?
Hertha BSC buhlt um den SGE-Spieler Danny da Costa, dessen Berater Kontakt zu Eintracht Frankfurt aufgenommen hat.
Geht ja weiter... ich glaube kaum das der Verein da ein "Entschuldigung" hören wird - zumal ich nicht verstanden habe für was? Sie haben zwar das Training unterbrochen, aber was genau jetzt die Nachricht war ist mir unklar. Einfach nur "kämpft wenn ihr Hertha seit" ?
Ultras stürmten Herthas Abschlusstraining - Entschuldigung abgelehnt
Vielleicht kann ja Herr Windhorst mal mit denen reden
Ultras stürmten Herthas Abschlusstraining - Entschuldigung abgelehnt
Vielleicht kann ja Herr Windhorst mal mit denen reden
Hier mal die Stellungnahme des Vereins.
https://www.herthabsc.com/de/nachrichten/2022/01/statement-fans-220122
Ich kann schon verstehen dass die nicht begeistert sind und Grenzen ziehen müssen. Kein Verein kann es akzeptieren, dass ein paar Fans im Training die Spieler anschreien und meinen sie hätten in dieser Form etwas zu sagen. Wenn ich sowas in Videos schon höre:
"Ich denke die Botschaft ist angekommen. Ihr reißt euch jetzt am Riemen, sonst zünden wir die nächste Stufe!"
Gut, diesen Teil der Stellungnahme kann man vermutlich getrost vergessen:
"...sieht sich Hertha BSC nunmehr veranlasst, sämtliche gebotenen, rechtlichen Maßnahmen zu prüfen und entsprechend zu veranlassen."
Klar prüfen....am Ende passiert eh nichts.
https://www.herthabsc.com/de/nachrichten/2022/01/statement-fans-220122
Ich kann schon verstehen dass die nicht begeistert sind und Grenzen ziehen müssen. Kein Verein kann es akzeptieren, dass ein paar Fans im Training die Spieler anschreien und meinen sie hätten in dieser Form etwas zu sagen. Wenn ich sowas in Videos schon höre:
"Ich denke die Botschaft ist angekommen. Ihr reißt euch jetzt am Riemen, sonst zünden wir die nächste Stufe!"
Gut, diesen Teil der Stellungnahme kann man vermutlich getrost vergessen:
"...sieht sich Hertha BSC nunmehr veranlasst, sämtliche gebotenen, rechtlichen Maßnahmen zu prüfen und entsprechend zu veranlassen."
Klar prüfen....am Ende passiert eh nichts.
Eintracht-Laie schrieb:
Kein Verein kann es akzeptieren, dass ein paar Fans im Training die Spieler anschreien und meinen sie hätten in dieser Form etwas zu sagen.
Man sollte aber nicht vergessen, dass bei den meisten Vereinen, ich denke auch bei der Hertha, sehr viele Fans Mitglieder des Vereins sind. Also ein Teil des Vereins sind.
FAZ
https://www.faz.net/aktuell/sport/rhein-main-sport/bundesliga-eintracht-frankfurt-vor-finanziellen-problemen-17753912.html
Eigenkapital der Eintracht fast aufgebraucht
Aufsichtsratsvorsitzender Philip Holzer rechnet mit einem hohen Verlust, wenn bis zum Saisonende nur wenige Zuschauer in das Stadion gelassen werden. Die Eintracht trifft es besonders hart.
https://www.faz.net/aktuell/sport/rhein-main-sport/bundesliga-eintracht-frankfurt-vor-finanziellen-problemen-17753912.html
Eigenkapital der Eintracht fast aufgebraucht
Aufsichtsratsvorsitzender Philip Holzer rechnet mit einem hohen Verlust, wenn bis zum Saisonende nur wenige Zuschauer in das Stadion gelassen werden. Die Eintracht trifft es besonders hart.
Letztendlich hat der Profifußball keine besondere Erwartungshaltung wenn er Protest formuliert.
Dies machen Hotel und Gastro, Kulturverbände, Kinoverbände etc. auch und diese Bereiche haben noch viel größere Probleme als der Profifußball mit den grotesken Gehältern.
Der formulierte Protest dort wie auch beim Profifußball ist völlig OK, dies müssen sie auch machen, alle. Und alle haben dieselbe Hoffnung und Erwartung: Das ihre Anliegen und Nöte gehört werden.
(Heißt ja nicht die Politik muss alle Forderungen erfüllen)
Die Aufmerksamkeit für Eintracht Frankfurt ist halt größer als für einen Kinoverband der 100 Häuser vertritt, kann man dies der SGE vorwerfen? Ich finde nicht, wenn dann liegt der Fehler bei Politik, Medien und auch uns, weil wir dem Profifußball einen so hohen Stellenwert geben. Natürlich ist es der SGE und anderen Vereinen recht, diese Aufmerksamkeit zu haben, keine Frage!
Aber andere können von der Aufmerksamkeit profitieren, deshalb finde ich es gut dass nicht nur die SGE, sondern auch andere Vereine den Brief an den Ministerpräsidenten geschrieben haben. Und es profitieren auch andere Veranstalter und Kulturbetriebe davon, dass das Thema Auslastung zumindest mal wieder mehr auf die Agenda kommt.
Dies machen Hotel und Gastro, Kulturverbände, Kinoverbände etc. auch und diese Bereiche haben noch viel größere Probleme als der Profifußball mit den grotesken Gehältern.
Der formulierte Protest dort wie auch beim Profifußball ist völlig OK, dies müssen sie auch machen, alle. Und alle haben dieselbe Hoffnung und Erwartung: Das ihre Anliegen und Nöte gehört werden.
(Heißt ja nicht die Politik muss alle Forderungen erfüllen)
Die Aufmerksamkeit für Eintracht Frankfurt ist halt größer als für einen Kinoverband der 100 Häuser vertritt, kann man dies der SGE vorwerfen? Ich finde nicht, wenn dann liegt der Fehler bei Politik, Medien und auch uns, weil wir dem Profifußball einen so hohen Stellenwert geben. Natürlich ist es der SGE und anderen Vereinen recht, diese Aufmerksamkeit zu haben, keine Frage!
Aber andere können von der Aufmerksamkeit profitieren, deshalb finde ich es gut dass nicht nur die SGE, sondern auch andere Vereine den Brief an den Ministerpräsidenten geschrieben haben. Und es profitieren auch andere Veranstalter und Kulturbetriebe davon, dass das Thema Auslastung zumindest mal wieder mehr auf die Agenda kommt.
Eintracht-Laie schrieb:
Aber andere können von der Aufmerksamkeit profitieren, deshalb finde ich es gut dass nicht nur die SGE, sondern auch andere Vereine den Brief an den Ministerpräsidenten geschrieben haben.
Es sind insgesamt 22 Vereine die sich zusammengeschlossen haben und die Eintracht, Darmstadt 98 und die HSG Wetzlar haben diesen Brief im Namen dieser Interessengemeinschaft "Teamsport Hessen" verfasst.
Über das, was an meiner Schule gerade abgeht, könnte man nur noch lachen, wenns nicht so traurig wäre. In meiner Lerngruppen sind je gut ein Drittel der Schüler*innen mit Corona infiziert. Das Kollegium dünnt sich auch aus und das Meldeverfahren bricht nach und nach zusammen. Unterrichten ist schlicht unmöglich. Keine Ahnung wo das enden soll...
Wie soll es enden?
Wenn jetzt ein Drittel infiziert sind, dann braucht es noch 2x diese Infektionen und jeder/jede hatte es - Mitte bis Ende Februar denke ich.
Man kann nur hoffen dass alle es gut überstehen, aber aufhalten lässt es sich nicht. Und wie gesagt, das Ende ist absehbar.
Wenn jetzt ein Drittel infiziert sind, dann braucht es noch 2x diese Infektionen und jeder/jede hatte es - Mitte bis Ende Februar denke ich.
Man kann nur hoffen dass alle es gut überstehen, aber aufhalten lässt es sich nicht. Und wie gesagt, das Ende ist absehbar.
Ich meine, wie das bezogen auf die Schulen weitergehen soll... Sind wir nun jetzt der Ort, an dem sich jeder seine Dosis abholt, bis alle durch sind? Nebenbei noch Unterricht oder einfach täglich ein gemeinsamer Gesang ohne Maske, damit es schneller vorbei ist? Es ist schlichtweg verrückt, was gerade abgeht.
Was schlägst du stattdessen vor?
- Diskutieren? Zerschießt die Freds
- Frotzelnde Einzeiler? verstoßen dann wohl gegen die Netiquette
- Ignorieren? Will man jeden Bullshet unkommentiert hier stehen lassen?
- Bleibt der AB…eine Kultur des dauerhaften Anschwärzens von unbeliebten Meinungen kann ja wohl auch kein Mensch wollen. Vor Allem hatte der User mehr als einmal Ansagen für sein Verhalten erhalten.
- Diskutieren? Zerschießt die Freds
- Frotzelnde Einzeiler? verstoßen dann wohl gegen die Netiquette
- Ignorieren? Will man jeden Bullshet unkommentiert hier stehen lassen?
- Bleibt der AB…eine Kultur des dauerhaften Anschwärzens von unbeliebten Meinungen kann ja wohl auch kein Mensch wollen. Vor Allem hatte der User mehr als einmal Ansagen für sein Verhalten erhalten.
Naja, es würde ja schon reichen wenn nur einer Widerspruch formuliert, damit Widerspruch dokumentiert und das Forum rettet. Der Rest kann sich dann ja mal bedeckt halten. Geht ja nun nicht um Leugnung des Holocaust, dafür gäbe es den Atombutton.
Aber wenn natürlich jeder meint er müsse solche "Provokationen" unbedingt auch beantworten...dann hat derjenige sein Ziel erreicht, welches man ihm vorwirft.
Auf die "Provokation" eingehen, sich endlos verbeißen "Nein" "Doch" "nein" "DOCH" und dann das zerschießen der Diskussionen beklagen ist doch irgendwie auch nicht zielführend.
Aber wenn natürlich jeder meint er müsse solche "Provokationen" unbedingt auch beantworten...dann hat derjenige sein Ziel erreicht, welches man ihm vorwirft.
Auf die "Provokation" eingehen, sich endlos verbeißen "Nein" "Doch" "nein" "DOCH" und dann das zerschießen der Diskussionen beklagen ist doch irgendwie auch nicht zielführend.
Worin besteht denn eine Provokation und wer beurteilt das?
Durch was wird ein thread zerschossen und welche Beurteilungsmassstäbe werden angelegt?
Wer überwacht die Einhaltung der Netiquette?
Eindeutig, eine unabhängige und neutrale Moderation. Basis ist die Netiquette und sonst nichts.
Meine Beiträge sind im politischen D&D umstritten, weil diese oft dem Mainstream der Meinungen zuwiderläuft.
Für einige bedeutet allein das schon eine Provokation.
Ich erlebe immer wieder, dass sich einige zusammentun - eintracht-laie hat darauf hingewiesen - um mit Behauptungen, Fehlinterpretationen, Fragen auf meine Beiträge zu reagieren. Antworte ich allen, ausführlich und mit Belegen, bekomme ich den Vorwurf den thread zu zerschießen, antworte ich nicht, bin ich angeblich nicht an einer Diskussion interessiert und wolle nur provozieren.
Nicht alle beteiligen sich, viele sind sachlich und konstruktiv. Unabhängig ob sie meine Meinung teilen.
Natürlich können Diskussionsbeiträge in solchen Foren nicht seitenlange Abhandlungen sein, in der gebotenen Kurze sind plakative Verdichtungen nicht zu vermeiden. Das sage ich auch durchaus selbstkritisch, wenn gewünschte Aussagen nicht richtig rüberkommen. Verantwortlich für eine Botschaft ist der Sender, keine Frage.
Da lag ich in der Vergangenheit nicht immer richtig. Daran arbeite ich.
Verzicht auf Häme, sich über einen anderen lustig machen und persönliche Verunglimpfung.
Ja, ich beabsichtige mit meinen Beiträgen zur Meinungsvielfalt beizutragen und auch in diesem Forum der politischen, konservativen Mitte eine Stimme zu geben.
Das tue ich mit Bedacht, denn unsere Eintracht ist ein Verein der Meinungsvielfalt zulässt, aber Extremismus und Rassismus mit Recht ausgrenzt.
Durch was wird ein thread zerschossen und welche Beurteilungsmassstäbe werden angelegt?
Wer überwacht die Einhaltung der Netiquette?
Eindeutig, eine unabhängige und neutrale Moderation. Basis ist die Netiquette und sonst nichts.
Meine Beiträge sind im politischen D&D umstritten, weil diese oft dem Mainstream der Meinungen zuwiderläuft.
Für einige bedeutet allein das schon eine Provokation.
Ich erlebe immer wieder, dass sich einige zusammentun - eintracht-laie hat darauf hingewiesen - um mit Behauptungen, Fehlinterpretationen, Fragen auf meine Beiträge zu reagieren. Antworte ich allen, ausführlich und mit Belegen, bekomme ich den Vorwurf den thread zu zerschießen, antworte ich nicht, bin ich angeblich nicht an einer Diskussion interessiert und wolle nur provozieren.
Nicht alle beteiligen sich, viele sind sachlich und konstruktiv. Unabhängig ob sie meine Meinung teilen.
Natürlich können Diskussionsbeiträge in solchen Foren nicht seitenlange Abhandlungen sein, in der gebotenen Kurze sind plakative Verdichtungen nicht zu vermeiden. Das sage ich auch durchaus selbstkritisch, wenn gewünschte Aussagen nicht richtig rüberkommen. Verantwortlich für eine Botschaft ist der Sender, keine Frage.
Da lag ich in der Vergangenheit nicht immer richtig. Daran arbeite ich.
Verzicht auf Häme, sich über einen anderen lustig machen und persönliche Verunglimpfung.
Ja, ich beabsichtige mit meinen Beiträgen zur Meinungsvielfalt beizutragen und auch in diesem Forum der politischen, konservativen Mitte eine Stimme zu geben.
Das tue ich mit Bedacht, denn unsere Eintracht ist ein Verein der Meinungsvielfalt zulässt, aber Extremismus und Rassismus mit Recht ausgrenzt.
Die Süddeutsche bringt die beiden Seiten gut zusammen, ein Kommentar hat den Untertitel/Beschreibung:
Dass Max Otte ausgeschlossen werden soll, ist ein gutes Zeichen.
Man sollte aber nicht vergessen, dass die Partei viel zu lange Mitglieder am äußersten rechten Rand hat gewähren lassen.
Der Kommentar selbst hat den Titel: Es liegt jetzt an Merz
Letztlich hätten weder Kramp-Karrenbauer noch ihr Nachfolger Laschet parteiinterne Forderungen nach einer Unvereinbarkeit von CDU und Werteunion aufgegriffen. Nicht weil sie die Werteunion, Otte oder Maaßen toll gefunden hätten - sondern weil sie sich nicht stark genug fühlten um klare Grenzen zu ziehen.
Anders als die beiden Vorgänger ist Merz mit fast 95% gewählt worden, der Kommentar endet mit:
"Er hat die politische Kraft, sich durchzusetzen. Zumindest im Fall Otte hat er das jetzt getan."
Schauen wir einmal wie es weiter geht.
Dass Max Otte ausgeschlossen werden soll, ist ein gutes Zeichen.
Man sollte aber nicht vergessen, dass die Partei viel zu lange Mitglieder am äußersten rechten Rand hat gewähren lassen.
Der Kommentar selbst hat den Titel: Es liegt jetzt an Merz
Letztlich hätten weder Kramp-Karrenbauer noch ihr Nachfolger Laschet parteiinterne Forderungen nach einer Unvereinbarkeit von CDU und Werteunion aufgegriffen. Nicht weil sie die Werteunion, Otte oder Maaßen toll gefunden hätten - sondern weil sie sich nicht stark genug fühlten um klare Grenzen zu ziehen.
Anders als die beiden Vorgänger ist Merz mit fast 95% gewählt worden, der Kommentar endet mit:
"Er hat die politische Kraft, sich durchzusetzen. Zumindest im Fall Otte hat er das jetzt getan."
Schauen wir einmal wie es weiter geht.
Eintracht-Laie schrieb:
Die Süddeutsche bringt die beiden Seiten gut zusammen, ein Kommentar hat den Untertitel/Beschreibung:
Dass Max Otte ausgeschlossen werden soll, ist ein gutes Zeichen.
Man sollte aber nicht vergessen, dass die Partei viel zu lange Mitglieder am äußersten rechten Rand hat gewähren lassen.
So isses. Und Max Otte taugt als gutes Beispiel. Hier einige Belege aus Maxis Leben:
https://www.volksverpetzer.de/analyse/max-otte-werte-union/
Nazigedenkrunden, Querdenkerdemos, AfD-Stiftungen vorsitzen, das neue Hambacher Fest ausrichten, Lübcke-Mord instrumentalisieren... all das war bisher kein so großes Problem. Gut, dass sich das jetzt ändert.
JayJayFan schrieb:hawischer schrieb:
Lauterbach hat die 6 Monatsfrist für Genesende auf 3 Monate reduziert. Kann man machen, nur die Kommunikation war schlecht.
Jetzt ist öffentlich geworden, dass die neue Regelung für den Bundestag nicht gilt. Dort bleibt es bei 6 Monaten.
Wasser auf die Mühlen der Antidemokraten, die auf die "Politikerkaste" schimpfen.
Man lässt halt nach wie vor kein Fettnäpfchen aus und unterstreicht, dass man sich nicht als Teil der „normalen“ Bevölkerung sieht.
Eigentlich wollte ich seit heute morgen, aber ich hake jetzt doch mal ein.
Es war nicht Lauterbach, der den Genesenenstatus verkürzt hat.
Es war das RKI am 14.01., nachdem es am 13.01. vom Bundestag dazu ermächtigt wurde.
Man kann die kurzfristige Umsetzung kritisieren, aber wenn eine Bundesbehörde auf Basis eines Parlamentsbeschlusses agiert, dann ist es bitte zumindest nicht "der Lauterbach". Selbst wenn er Vorgesetzter der Behörde ist.
Ansonsten könnte ich mir vorstellen, ohne Experte zu sein, das es in Deutschland schwieriger ist die Arbeit eines Parlamentariers einzuschränken, als die von Kreti und Pleti. Also mir zum Beispiel. Und das deshalb der Bundestag länger prüfen muss, ob man dort überhaupt so tief eingreifen darf.
Parlametarier sind keine "normale" Bevölkerung und geniessen besonderen Schutz.
Und das ist tatsächlich auch gut so, selbst wenn es AffenFürDeutschland sind.
Im übrigen erwarte ich, dass jeder halbwegs politisch gebildte Mensch den besonderen Status von Parlamenten in einer Demokratie versteht und wenn's geht sogar unterstützt.
Ansonsten habt Ihr recht, die Kommunkation war kagge und in den AFD und Querdenkerblasen tobt grade der Mob wegen angeblicher Bevorzugung der korrupten Politiker.
Und das sich ausgerechnet diese **** für die Demokraite auf die Hinterbeinchen stllen ist nochmal extra eklig.
Wedge schrieb:
Es war das RKI am 14.01., nachdem es am 13.01. vom Bundestag dazu ermächtigt wurde.
Man kann die kurzfristige Umsetzung kritisieren, aber wenn eine Bundesbehörde auf Basis eines Parlamentsbeschlusses agiert, dann ist es bitte zumindest nicht "der Lauterbach". Selbst wenn er Vorgesetzter der Behörde ist.
Jep, "der Lauterbach" war es vermutlich nicht, auch wenn der genaue Ablauf unbekannt zu sein scheint.
Die Anpassung der Verordnung wurde am 14.01.22 im Bundesanzeiger veröffentlicht und war einen Tag später in Kraft. Deshalb hat das RKI auch erst am 15.01.22 seine Vorgaben zum Genesenennachweis angepasst.
Wieso hat der Gesetzgeber diesen Weg über das RKI gewählt?
Man wollte schneller agieren können, die Bekanntgabe durch das RKI reicht jetzt aus um bestimmte Dinge bezüglich Impf-/Genesenenstatus anzupassen. Vorher hätte man die Verordnung ändern müssen, was natürlich länger dauert.
Dies bedeutet schnelleres Reagieren, aber eben auch eine Abgabe von Entscheidungen an ein Bundesinstitut.
Ein Stück weit wurde es auch damit begründet, dass man im Fall von akuten Situation schnell und der Lage angepasst handeln kann. Schnell hat das RKI gehandelt, am selben Tag an dem die angepasste Verordnung in Kraft war hat man die Vorgaben geändert und zwar deutlich.
Natürlich war dies rechtens und natürlich haben die Bundesländer am 14.01.22 dieser beschleunigten Möglichkeit zugestimmt.
Trotzdem kann ich den Unmut z.B. von Bouffier verstehen.
Lauterbach erklärt noch am 14. Januar den Bundesratsmitgliedern sie würden informiert und müssten sich nicht regelmäßig auf den Seiten der Institute informieren.
Wenige Stunden später veröffentlich das RKI die Reduzierung von 6 auf 3 Monate - BÄMM
Lauterbach war wohl selbst überrascht von dem Umfang der Reduzierungen, man hatte schon mit einer Anpassung gerechnet, auch bei den Ländern, aber wohl nicht mit einer Halbierung.
Und die Frage die ich mir halt stelle:
Gab es wirklich keine Zeit um diesen Schritt wenigstens ein wenig vorzubereiten?
Wenn sich die Lage dramatisch geändert hätte und es um Stunden oder Tage ginge, ich hätte es vielleicht noch verstanden. Aber gab es am Samstag den 15. Januar wirklich die Notwendigkeit das Ding rauszuhauen?
Und so eine Anpassung wird ja wohl nicht morgens begonnen und am Nachmittag veröffentlicht, da gibt es doch hoffentlich einen gewissen Vorlauf. Und dann kann man es doch mit dem Bundesgesundheitsministerium absprechen.
Kurze Absprache mit Lauterbach "Hör zu, wir wollen den Zeitraum ändern, gibt es Einwände? Außerdem könnt ihr euch jetzt vorbereiten, eine Sprachregelung treffen und mit den Ministerpräsidenten sprechen. Vorschlag wäre die Veröffentlichung am Montag bei uns auf der Webseite zu machen" war nicht möglich?
Sorry, aber auch der RKI-Chef weiß doch wie die Sache läuft und Lauterbach doch erst recht.
Und da muss ich dann schon sagen, die Verantwortung für diese vermurkste Vorgehensweise liegt schon eindeutig im Bereich des Gesundheitsministers. Er hat wohl auch schon dafür gesorgt dass dies zukünftig etwas besser abgestimmt sein soll.
Eintracht-Laie schrieb:Wedge schrieb:
Es war das RKI am 14.01., nachdem es am 13.01. vom Bundestag dazu ermächtigt wurde.
Man kann die kurzfristige Umsetzung kritisieren, aber wenn eine Bundesbehörde auf Basis eines Parlamentsbeschlusses agiert, dann ist es bitte zumindest nicht "der Lauterbach". Selbst wenn er Vorgesetzter der Behörde ist.
Jep, "der Lauterbach" war es vermutlich nicht, auch wenn der genaue Ablauf unbekannt zu sein scheint.
Die Anpassung der Verordnung wurde am 14.01.22 im Bundesanzeiger veröffentlicht und war einen Tag später in Kraft. Deshalb hat das RKI auch erst am 15.01.22 seine Vorgaben zum Genesenennachweis angepasst.
Wieso hat der Gesetzgeber diesen Weg über das RKI gewählt?
Man wollte schneller agieren können, die Bekanntgabe durch das RKI reicht jetzt aus um bestimmte Dinge bezüglich Impf-/Genesenenstatus anzupassen. Vorher hätte man die Verordnung ändern müssen, was natürlich länger dauert.
Dies bedeutet schnelleres Reagieren, aber eben auch eine Abgabe von Entscheidungen an ein Bundesinstitut.
Ein Stück weit wurde es auch damit begründet, dass man im Fall von akuten Situation schnell und der Lage angepasst handeln kann. Schnell hat das RKI gehandelt, am selben Tag an dem die angepasste Verordnung in Kraft war hat man die Vorgaben geändert und zwar deutlich.
Natürlich war dies rechtens und natürlich haben die Bundesländer am 14.01.22 dieser beschleunigten Möglichkeit zugestimmt.
Trotzdem kann ich den Unmut z.B. von Bouffier verstehen.
Lauterbach erklärt noch am 14. Januar den Bundesratsmitgliedern sie würden informiert und müssten sich nicht regelmäßig auf den Seiten der Institute informieren.
Wenige Stunden später veröffentlich das RKI die Reduzierung von 6 auf 3 Monate - BÄMM
Lauterbach war wohl selbst überrascht von dem Umfang der Reduzierungen, man hatte schon mit einer Anpassung gerechnet, auch bei den Ländern, aber wohl nicht mit einer Halbierung.
Und die Frage die ich mir halt stelle:
Gab es wirklich keine Zeit um diesen Schritt wenigstens ein wenig vorzubereiten?
Wenn sich die Lage dramatisch geändert hätte und es um Stunden oder Tage ginge, ich hätte es vielleicht noch verstanden. Aber gab es am Samstag den 15. Januar wirklich die Notwendigkeit das Ding rauszuhauen?
Und so eine Anpassung wird ja wohl nicht morgens begonnen und am Nachmittag veröffentlicht, da gibt es doch hoffentlich einen gewissen Vorlauf. Und dann kann man es doch mit dem Bundesgesundheitsministerium absprechen.
Kurze Absprache mit Lauterbach "Hör zu, wir wollen den Zeitraum ändern, gibt es Einwände? Außerdem könnt ihr euch jetzt vorbereiten, eine Sprachregelung treffen und mit den Ministerpräsidenten sprechen. Vorschlag wäre die Veröffentlichung am Montag bei uns auf der Webseite zu machen" war nicht möglich?
Sorry, aber auch der RKI-Chef weiß doch wie die Sache läuft und Lauterbach doch erst recht.
Und da muss ich dann schon sagen, die Verantwortung für diese vermurkste Vorgehensweise liegt schon eindeutig im Bereich des Gesundheitsministers. Er hat wohl auch schon dafür gesorgt dass dies zukünftig etwas besser abgestimmt sein soll.
Mit anderen Worten: man arbeitet jetzt „agil“, um schnell und flexibel reagieren zu können, nicht wahr.
Rohremer schrieb:Duu-Rii schrieb:
Der Vollständigkeit halber: Fabio Blanco hatte noch keine Spielgenehmigung und saß daher nicht auf der Bank.
Ach okay, das wusste ich in der Tat nicht. Wieso hat er denn noch keine Spielberechtigung? Der Wechsel ist ja nun doch schon ca. 2 Wochen her. Dauert das in Spanien immer so lange?
Ich denke nicht, dass das unbedingt ein spanisches Phänomen ist. Fabio Blanco hatte nach seinem Wechsel zur Eintracht zunächst ebenfalls keine Spielgenehmigung und konnte folglich zumindest im ersten Testspiel nicht mitwirken.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe hat sich die Thematik mit der Spielerlaubnis eines anderen spanischen Talents, welches im Sommer zur Eintracht gewechselt ist, sogar über mehrere Monate gezogen. Dies aber nur unter Vorbehalt und ohne jegliche (rechtliche) Hintergründe.
Duu-Rii schrieb:
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe hat sich die Thematik mit der Spielerlaubnis eines anderen spanischen Talents, welches im Sommer zur Eintracht gewechselt ist, sogar über mehrere Monate gezogen. Dies aber nur unter Vorbehalt und ohne jegliche (rechtliche) Hintergründe.
Ja, dies war Enrique Herrero
Benjamin Heinrich schrieb Mitte Januar 2022 dazu bei fussball.news:
"...Herrero ist vertraglich bis 2025 in Frankfurt gebunden, konnte in der Hinserie aber noch kein einziges Pflichtspiel für eine Mannschaft der Hessen absolvierten. Grund dafür: Bislang fehlte die Spielberechtigung für den Angreifer. Die UEFA hat zum Schutz Minderjähriger harte Regulation für einen Transfer. Herreros abgebender Verein, der FC Villareal, hatte nach fussball.news-Informationen eine Erlaubnis verweigert und so den Prozess erheblich verzögert. Seit dem 1. Januar allerdings liegt die Spielberechtigung vor..."
WürzburgerAdler schrieb:SGE_Werner schrieb:
7-Tage-Neuaufnahmen-Schnitt auf Intensivstationen erstmals seit Mitte Dezember höher als vor einer Woche.
Aussage eines Münchner Intensivmediziners von gestern: "95 % Ungeimpfte oder sehr alte Menschen mit Vorerkrankungen. Oftmals beides."
Nur zur Ergänzung.
Dazu, nur als Ergäzung, eine Aussage eines Brandenburger Pathologen von gestern:
„Die Opfer auf meinem Tisch werden immer jünger. Es häufen sich zunehmend die Jahrgänge 1950 bis 1968. Acht von zehn Menschen, die bei mir landen, sind in einem Alter, in dem man nicht sterben muss – und alle von ihnen waren ungeimpft.“
brodo schrieb:
Dazu, nur als Ergäzung, eine Aussage eines Brandenburger Pathologen von gestern:
„Die Opfer auf meinem Tisch werden immer jünger. Es häufen sich zunehmend die Jahrgänge 1950 bis 1968. Acht von zehn Menschen, die bei mir landen, sind in einem Alter, in dem man nicht sterben muss – und alle von ihnen waren ungeimpft.“
Puh, da muss man jetzt mal höllisch aufpassen!
Welche Menschen landen auf dem Tisch eines Pathologen? Dies sind mitnichten wie im Krimi nur ungeklärte oder Fälle von Gewalteinwirkung, sondern auch viele "normal" Verstorbene. Aber wie hoch ist der Prozentsatz aller Toten und welche Fälle kommen primär?
Vermutung meinerseits: Ein Ü80-Todesfall kommt seltener in die Pathologie als ein Verstorbener 55-Jähriger. Oder gehen 100% der Todesfälle über seinen Tisch, dann kann man mit seiner Einschätzung was anfangen!
Und dann noch die Frage ob der Pathologe von allen Fällen redet die er sieht, oder nur von Corona-Toten? Vermutlich redet er von Corona-Toten, sonst würde er ja keinerlei Geimpfte in jungen und mittleren Jahren sehen, was ich jetzt mal für extrem unwahrscheinlich halte.
Letztlich ist es in jedem Fall eine Momentaufnahme, sehr regional und schwer zu einzuschätzen.
Was man aber weiß sind die Zahlen vom RKI, u.a. die Todesfälle und deren Altersstruktur
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Klinische_Aspekte.html
Meldewoche 02:
Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 82
Median = Mitte der Datenverteilung = die Hälfte der Fälle liegt drüber.
Zumindest für den Bundesschnitt kann es nicht sein, dass 80% der Menschen in einem Alter sterben, in dem man nicht sterben muss. (Wie auch immer man dieses Alter festlegt). Bei diesem Pathologen in Brandenburg mag dies anders gewesen sein, aber ich halte die so zitierte Aussage für nicht gerade hilfreich.
Damit meine ich nicht die Sache mit "werden immer jünger. Es häufen sich zunehmend die Jahrgänge 1950 bis 1968" dies kann gut sein und muss den Altersmedian nicht beeinflussen!
Aber 80% in einem Alter die nicht sterben müssten?
Dies kann auch keine Entwicklung der letzten Wochen sein, der Altersmedian der Verstorbenen liegt seit Mitte September bei kontinuierlich über 80 Jahren.
Ich finde solche direkten Rückmeldungen der Lage vor Ort immer sehr interessant und gut - man muss aber bei der Bewertung schon genau hinschauen. Menschen und ihre Schicksale sollten nicht hinter Zahlen verschwinden, aber man sollte die Zahlen und Fakten jetzt auch nicht völlig aus dem Blick verlieren, sie helfen bei der Einordnung.
FR
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/die-verwandlung-des-jens-petter-hauge-91259339.html
Eintracht: Jens Petter Hauge will angreifen - doch plötzlich hat er neue Konkurrenz
Die Eintracht-Offensivkraft will nach seiner erzwungenen Auszeit voll angreifen. Doch plötzlich steht ihm neue Konkurrenz im Weg.
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/die-verwandlung-des-jens-petter-hauge-91259339.html
Eintracht: Jens Petter Hauge will angreifen - doch plötzlich hat er neue Konkurrenz
Die Eintracht-Offensivkraft will nach seiner erzwungenen Auszeit voll angreifen. Doch plötzlich steht ihm neue Konkurrenz im Weg.
clakir schrieb:propain schrieb:
In 2 Jahren hat es Deutschland nicht hin bekommen einheitliche Regeln zu schaffen, das ist schon arm und der Vorwurf geht an alle Parteien.
Ich versuche 'mal eine Gegenposition einzunehmen: Gesundheit ist bei uns Ländersache. Schon immer. Ich unterstelle durchaus, dass jeder Landeschef das Beste für sein Land will. Dass dies nicht überall gleich ist liegt in der Natur der Sache (und hat mit Parteien recht wenig zu tun). Das mag in manchen Situationen komisch anmuten oder einem sogar lästig sein (geht mir im Fall der Coronaregeln sogar extrem so, da ich in einer Grenzregion wohne), aber grundsätzlich ist die Teilung der Macht (in vielen Ebenen) ein Grundprinzip der deutschen Demokratie und zwar - wie ich finde - ein sehr gutes. Je zentralistischer ein Land geführt wird, desto mehr Gefahr birgt das System, in Extreme abzugleiten. Hatten wir ja alles schon.
Wenn die Frage "wo dürfen wieviele Leute in welches Fußballstadion" tatsächlich eine hohe Bedeutung erlangt, dann können unsere übrigen Probleme nicht sonderlich groß sein.
Gesundheit ist Ländersache, das stimmt. Bleiben wir also in Hessen, bzw. Frankfurt.
In Frankfurt sind die Kneipen in Altsachs jedes Wochenende bis unter die Decke gefüllt inklusive Bierpong-Turniere etc.
Ins Stadion dürfen aber nur 1000 Menschen.
Das verstehe ich nicht. Das ist völlig absurd und nicht mit gleichem Maß gemessen. Da würde ich mich als Fußball-Funktionär auch beschweren. Ausnahmsweise mal zurecht.
Das heisst nicht, dass es unbedingt richtig sein muss, die Stadien zu öffnen. Man könnte stattdessen natürlich auch die Kneipen schließen. (Völlig wertfrei)
Dass die Bundesliga nicht selbst dafür sorgt, dass überall niemand, oder nur 1000, reindürfen, um den Wettbewerb nicht zu verzerren, verstehe ich auch nicht.
Arya schrieb:
Dass die Bundesliga nicht selbst dafür sorgt, dass überall niemand, oder nur 1000, reindürfen, um den Wettbewerb nicht zu verzerren, verstehe ich auch nicht.
Dies kann ich schon verstehen.
Klar gibt es einen kleinen Wettbewerbsvorteil für den Verein der aufgrund lokaler Vorgaben z.B. 10.000 Leute reinlassen darf. Und er wird vermutlich einen Heimvorteil haben, natürlich.
Aber wir reden ja nicht von mehreren Monaten oder gar Spielzeiten in denen es in verschiedenen Bundesländern verschieden laufen wird. Es sind wenige Spieltage in denen es verschieden läuft und eins darf man nicht vergessen:
Jedes Spiel mit Zuschauern hilft mit seiner Stimmung den Fußball insgesamt interessant zu halten. Und dies ist verdammt wichtig, Geisterspiele öden auch vor der Glotze an und verstärken den Trend sich vom Fußball abzuwenden.
Weswegen auch das Argument 10.000 Zuschauer im Waldstadion sind unwirtschaftlich für mich nicht so recht greift. Klar, über Jahre hinweg lohnt es sich nicht. Aber deshalb lieber keine, als nur 10.000 oder 15.000 Zuschauer, dies unterschätzt den Effekt auf die Fußballinteressierten insgesamt.
Eintracht-Laie schrieb:
Weswegen auch das Argument 10.000 Zuschauer im Waldstadion sind unwirtschaftlich für mich nicht so recht greift. Klar, über Jahre hinweg lohnt es sich nicht. Aber deshalb lieber keine, als nur 10.000 oder 15.000 Zuschauer, dies unterschätzt den Effekt auf die Fußballinteressierten insgesamt.
Wäre schön, wenn du Recht hast. Es ist noch nicht soo lange her, dass mir hier in diesem Forum umfangreich erklärt wurde, dass die Stadionatmosphäre ein zu vernachlässigender Faktor sei und dass der Stadion-Fan ohnehin ein völlig nebensächlicher Parameter sei, da in aller erster Linie der Pay-TV-Kunde aus Fernost über den wirtschaftlichen Erfolg der Bundesliga entscheidet. Aber wäre wirklich schön, wenn das vielleicht doch nicht so unerheblich ist, ob der ein oder andere EFC aus dem Odenwald, der Wetterau oder dem Main-Kinzig-Kreis am Wochenende ins Waldstadion kommt und das auch entsprechend gewürdigt wird.
propain schrieb:
In 2 Jahren hat es Deutschland nicht hin bekommen einheitliche Regeln zu schaffen, das ist schon arm und der Vorwurf geht an alle Parteien.
Ich versuche 'mal eine Gegenposition einzunehmen: Gesundheit ist bei uns Ländersache. Schon immer. Ich unterstelle durchaus, dass jeder Landeschef das Beste für sein Land will. Dass dies nicht überall gleich ist liegt in der Natur der Sache (und hat mit Parteien recht wenig zu tun). Das mag in manchen Situationen komisch anmuten oder einem sogar lästig sein (geht mir im Fall der Coronaregeln sogar extrem so, da ich in einer Grenzregion wohne), aber grundsätzlich ist die Teilung der Macht (in vielen Ebenen) ein Grundprinzip der deutschen Demokratie und zwar - wie ich finde - ein sehr gutes. Je zentralistischer ein Land geführt wird, desto mehr Gefahr birgt das System, in Extreme abzugleiten. Hatten wir ja alles schon.
Wenn die Frage "wo dürfen wieviele Leute in welches Fußballstadion" tatsächlich eine hohe Bedeutung erlangt, dann können unsere übrigen Probleme nicht sonderlich groß sein.
Jep - allen recht machen kann man es sicher niemals und ich finde es völlig logisch bei verschiedenen Szenarien verschieden zu reagieren. (Was dann übrigens auch für ostdeutsche Bundesländer gelten muss, dies nur mal am Rande angemerkt).
Einheitliche Regelungen, soweit möglich und sinnvoll, fände ich aber tatsächlich immer besser für die Akzeptanz. Und solche Einheit ist ja jederzeit möglich, wenn sich alle (oder die überwiegende Mehrheit) der Länder auf etwas einigen. Und wenn nicht, dann kann man es ja klar kommunizieren.
Was aber Gift ist, dass sind Politiker die bundeseinheitliche Regelungen fordern wenn es ihnen gerade passt, sobald es bei ihnen aber besser aussieht umgehend ausscheren. Dann lieber klar formulieren dass man immer individuell für sein Bundesland entscheidet - damit hätte ich z.B. beim Söder viel besser leben können.
Da liegt doch das Problem - wenn sie es wenigstens stringent durchziehen und ehrlich kommunizieren würden.
Einheitliche Regelungen, soweit möglich und sinnvoll, fände ich aber tatsächlich immer besser für die Akzeptanz. Und solche Einheit ist ja jederzeit möglich, wenn sich alle (oder die überwiegende Mehrheit) der Länder auf etwas einigen. Und wenn nicht, dann kann man es ja klar kommunizieren.
Was aber Gift ist, dass sind Politiker die bundeseinheitliche Regelungen fordern wenn es ihnen gerade passt, sobald es bei ihnen aber besser aussieht umgehend ausscheren. Dann lieber klar formulieren dass man immer individuell für sein Bundesland entscheidet - damit hätte ich z.B. beim Söder viel besser leben können.
Da liegt doch das Problem - wenn sie es wenigstens stringent durchziehen und ehrlich kommunizieren würden.
Der will möglicherweise annehmen ?
https://www.welt.de/politik/deutschland/article236449769/AfD-CDU-Mitglied-Max-Otte-fuer-Bundespraesidentenwahl-nominiert.html
https://www.welt.de/politik/deutschland/article236449769/AfD-CDU-Mitglied-Max-Otte-fuer-Bundespraesidentenwahl-nominiert.html
War auch schon im Spiegel so zu lesen, er denke ernsthaft darüber nach.
Wenn dies so stimmt, dann frage ich mich wirklich auf was die Leute in der CDU noch warten. Also wenn sie ihn jetzt nicht rausschmeißen, wann dann?
Wenn dies so stimmt, dann frage ich mich wirklich auf was die Leute in der CDU noch warten. Also wenn sie ihn jetzt nicht rausschmeißen, wann dann?
es gibt keine andere Konsequenz als der Rauswurf, immer mehr führende Politiker sprechen sich dafür aus. Bitte dann auch entsprechend handeln, es reicht
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-01/max-otte-afd-bundespraesident-cdu
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-01/max-otte-afd-bundespraesident-cdu
Gelöschter Benutzer
Man kann die "unforced errors" der Regierung in der Kommunkation während der Pandemie wirklich kaum noch zählen. Dass jetzt nach dem ganzen Beschwören von bundeseinheitlichen Regelungen mal wieder Bayern im Alleingang Großveranstaltungen öffnet, muss doch fast Satire sein..
Nö, ganz normales Politiker-Verhalten, müsstest Du doch eigentlich wissen.
Als es in Bayern übel aussah mit den Zahlen, da musste Söder was tun.
Weil er aber natürlich nicht zugeben wollte, dass er und seine Regierung Mist gebaut hat (Schlechte Impfquote, Landkreise mit vierstelliger Inzidenz), ging es darum davon abzulenken. Deshalb auch die Forderung nach bundeseinheitlichem Stadienschließungen, er hätte auch einfach für sein Bundesland so entscheiden können, statt sich aufzublasen.
Kalkül: Überall sieht es übel aus, da kann die bayrische Landesregierung nichts für, schaut her in Bremen und Niedersachsen darf auch niemand ins Stadion!
Damalige Inzidenz (Ende November):
210 - 230 in Bremen und Niedersachen
630 in Bayern, mit richtig heftigen Hotspots und vollen Intensivstationen
Sinngemäß sagte Söder damals: "Wir sollten dies bundeseinheitlich regeln, sonst versteht es doch niemand wieso es unterschiedliche Regeln gibt!" Gilt jetzt halt nicht mehr - ob die Menschen es jetzt eher verstehen, man weiß es nicht. Aber ehrlich gesagt ging es darum doch auch nie.
Als es in Bayern übel aussah mit den Zahlen, da musste Söder was tun.
Weil er aber natürlich nicht zugeben wollte, dass er und seine Regierung Mist gebaut hat (Schlechte Impfquote, Landkreise mit vierstelliger Inzidenz), ging es darum davon abzulenken. Deshalb auch die Forderung nach bundeseinheitlichem Stadienschließungen, er hätte auch einfach für sein Bundesland so entscheiden können, statt sich aufzublasen.
Kalkül: Überall sieht es übel aus, da kann die bayrische Landesregierung nichts für, schaut her in Bremen und Niedersachsen darf auch niemand ins Stadion!
Damalige Inzidenz (Ende November):
210 - 230 in Bremen und Niedersachen
630 in Bayern, mit richtig heftigen Hotspots und vollen Intensivstationen
Sinngemäß sagte Söder damals: "Wir sollten dies bundeseinheitlich regeln, sonst versteht es doch niemand wieso es unterschiedliche Regeln gibt!" Gilt jetzt halt nicht mehr - ob die Menschen es jetzt eher verstehen, man weiß es nicht. Aber ehrlich gesagt ging es darum doch auch nie.
Eintracht-Laie schrieb:
Also dann habe ich die Bedeutung von "fabulieren" bisher falsch verstanden.
Wenn Du sagen wolltest es wäre nur allseits bekanntes was er da sagt, dann bin ich bei Dir. Was seine Aussage natürlich nicht unwahr macht - hatte mich schon gewundert.
Nein, Du hast die Bedeutung bislang nicht falsch verstanden.
Ich habe hier durch seine seine früheren Aussagen zu dem Thema über die Stränge geschlagen.
Hatte ein vergessen...mein Fehler.
Ich wollte es ungern so stehen lassen, andererseits jetzt kein Scharmützel starten.
Man kann ja anderer Meinung sein und den Typen nicht mögen - von "fabulieren" sprechen, wenn er etwas absolut richtiges sagt macht es insgesamt aber halt schwer zu debattieren.
Aber nun ists ja geklärt, danke für die Rückmeldung.
Was deinen Punkt Impfpflicht, Kommunikation und im Sande verlaufen angeht.
Denke da wird es jetzt schon einen Vorschlag geben, scheinbar sind da FDPler relativ weit und haben zusammen mit Sozialdemokraten und Grünen an einem Kompromiss gearbeitet (laut Welt von gestern):
"...Ersten Informationen zufolge soll es sich um ein abgestuftes System handeln, bei dem alle Ungeimpften verpflichtet wären, sich ärztlich zum Thema Impfung beraten zu lassen - ähnlich dem Verfahren bei einem Schwangerschaftsabbruch. Dazu käme: Sollten bis zum Sommer genügend Menschen geimpft sein - eine genaue Zahl steht nicht fest -, soll komplett auf eine Impfpflicht verzichtet werden...
Ich wollte es ungern so stehen lassen, andererseits jetzt kein Scharmützel starten.
Man kann ja anderer Meinung sein und den Typen nicht mögen - von "fabulieren" sprechen, wenn er etwas absolut richtiges sagt macht es insgesamt aber halt schwer zu debattieren.
Aber nun ists ja geklärt, danke für die Rückmeldung.
Was deinen Punkt Impfpflicht, Kommunikation und im Sande verlaufen angeht.
Denke da wird es jetzt schon einen Vorschlag geben, scheinbar sind da FDPler relativ weit und haben zusammen mit Sozialdemokraten und Grünen an einem Kompromiss gearbeitet (laut Welt von gestern):
"...Ersten Informationen zufolge soll es sich um ein abgestuftes System handeln, bei dem alle Ungeimpften verpflichtet wären, sich ärztlich zum Thema Impfung beraten zu lassen - ähnlich dem Verfahren bei einem Schwangerschaftsabbruch. Dazu käme: Sollten bis zum Sommer genügend Menschen geimpft sein - eine genaue Zahl steht nicht fest -, soll komplett auf eine Impfpflicht verzichtet werden...
Eintracht-Laie schrieb:
Hatte ein vergessen...mein Fehler.
Ich wollte es ungern so stehen lassen, andererseits jetzt kein Scharmützel starten.
Man kann ja anderer Meinung sein und den Typen nicht mögen - von "fabulieren" sprechen, wenn er etwas absolut richtiges sagt macht es insgesamt aber halt schwer zu debattieren.
Aber nun ists ja geklärt, danke für die Rückmeldung.
Was deinen Punkt Impfpflicht, Kommunikation und im Sande verlaufen angeht.
Denke da wird es jetzt schon einen Vorschlag geben, scheinbar sind da FDPler relativ weit und haben zusammen mit Sozialdemokraten und Grünen an einem Kompromiss gearbeitet (laut Welt von gestern):
"...Ersten Informationen zufolge soll es sich um ein abgestuftes System handeln, bei dem alle Ungeimpften verpflichtet wären, sich ärztlich zum Thema Impfung beraten zu lassen - ähnlich dem Verfahren bei einem Schwangerschaftsabbruch. Dazu käme: Sollten bis zum Sommer genügend Menschen geimpft sein - eine genaue Zahl steht nicht fest -, soll komplett auf eine Impfpflicht verzichtet werden...
Was ist das denn für ein halbgarer Wischi-Waschi Kurs... verpflichtendes Beratungsgespräch?
Wie weich sollen denn die Samthandschuhe noch sein? Am besten mit Dreimonatsfrist und wenn sich zu wenige Leute "beraten" lassen debattieren wir nochmal von vorne über eine Impfpflicht?
Diese Inkonsequenz und fehlende Bereitschaft unbequeme Entscheidungen zu treffen machen mich wahnsinnig.
Ein abgestuftes System finde ich grundsätzlich gut, das sollte aber unverzüglich starten:
Erstmal Impfpflicht für alle ab 60 Jahren mit klarer und zeitnaher Fristsetzung. Dieser Teil der Bevölkerung ist maßgeblich für die Belastung des Gesundheitssystems, also muß da logischerweise zuerst angesetzt werden.
Ich gehe fest davon aus das über diese Schiene bis September/Oktober mindestens 95% vollgeimpft wären... nur ein kleiner, radikaler Teil wird weiter auf Impfung verzichten und wiederkehrende Geldbußen in Kauf nehmen, diesen Teil kann man aber ignorieren.
Das Thema allgemeine Impfpflicht wird sich so wahrscheinlich von selbst erledigen. Es sei denn wir erleben eine neue, aggressivere Variante die auch vermehrt jüngere gefährdet. Dann müsste man zur Herbstsaison die allgemeine Impfpflicht in Kraft setzen. Für Alle ab 18
Ich habe es bewusst so geschrieben, weil es für aus seiner Feder nicht wirklich eine Neuigkeit ist und sich mir der Eindruck einer gewissen Genugtuung bei ihm erweckte.
Grundsätzlich bin ich fest davon überzeugt, dass wir ab ca. Mai in die endemische Phase übergehen und weitestgehend maßnahmenfrei leben werden.
Grundsätzlich bin ich fest davon überzeugt, dass wir ab ca. Mai in die endemische Phase übergehen und weitestgehend maßnahmenfrei leben werden.
Also dann habe ich die Bedeutung von "fabulieren" bisher falsch verstanden.
Wenn Du sagen wolltest es wäre nur allseits bekanntes was er da sagt, dann bin ich bei Dir. Was seine Aussage natürlich nicht unwahr macht - hatte mich schon gewundert.
Wenn Du sagen wolltest es wäre nur allseits bekanntes was er da sagt, dann bin ich bei Dir. Was seine Aussage natürlich nicht unwahr macht - hatte mich schon gewundert.
Eintracht-Laie schrieb:
Also dann habe ich die Bedeutung von "fabulieren" bisher falsch verstanden.
Wenn Du sagen wolltest es wäre nur allseits bekanntes was er da sagt, dann bin ich bei Dir. Was seine Aussage natürlich nicht unwahr macht - hatte mich schon gewundert.
Nein, Du hast die Bedeutung bislang nicht falsch verstanden.
Ich habe hier durch seine seine früheren Aussagen zu dem Thema über die Stränge geschlagen.
Da müsste man ja erstmal wissen, ob sich das Verhältnis der Menschen die mit oder wegen Corona im Krankenhaus sind seit Omicron verändert hat. Wenn es immer schon 50/50% waren denke ich, dass es eher nix damit zu tun hätte.