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Eintracht-Laie

20069

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Sie hätten die Leute einsetzen sollen, die sonst immer die Karnevalsumzüge kommentieren - zumal die kommendes Jahr eh wenig zu tun haben werden.
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https://profis.eintracht.de/news/500-dosen-in-unter-fuenf-stunden-137683/
500 Dosen in unter fünf Stunden
In der vergangenen Woche machten zahlreiche Zuschauer vom Impfangebot der Eintracht und Dr. Ziegler GmbH Gebrauch. Die Bereitschaft der Besucher übertraf die Erwartungen.

Hat mich gefreut, mein Verein / AG des Herzens hat es letzte Woche 500 Menschen ermöglicht eine Impfung zu bekommen - sauber. Daraus leitet sich keine Sonderbehandlung ab, aber es zeigt auch mal exemplarisch dass sich der Profifußball, bei aller berechtigten Kritik, durchaus auch engagiert.
Klar dient es auch dem Image der Eintracht und evtl. Gesprächen mit dem Gesundheitsamt....aber man hätte es nicht machen müssen, Impfungen für Fans gehören nun nicht gerade zu den Kernaufgaben des Profisportes.
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Eintracht-Laie schrieb:

cm47 schrieb:

Nichts gegen einen würdigen Abschied, aber das kann man auch unprätentiöser machen, denn oftmals ist weniger mehr...ist nur meine generelle Meinung


Du hast es nicht gesehen, weißt aber es geht unprätentiöser.
Ne, ernsthaft...wie lange hat es gedauert? 30 Minuten, maximal.
Da sind nicht in 3,5 Stunden 7000 Soldaten, Geschütze und Fliegerstaffeln an einem Podium a la Kreml vorbei. Kurze Rede, ein wenig Mucke und dann ist die Kanzlerin mit Mann ins Auto, ein letztes Mal gewunken und gut war. Weniger ist kaum noch möglich.

Ich sagte ja, ich schaue es mir nochmal an und bewerte es dann nach meinem Eindruck...
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Alles gut, hatte nicht gesehen was Du noch geschrieben hast.
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Offenbar habe ich was versäumt, denn ich habe mir die Verabschiedung bewußt nicht angesehen, weil ich für Staatspomp nichts übrig habe.
Nichts gegen einen würdigen Abschied, aber das kann man auch unprätentiöser machen, denn oftmals ist weniger mehr...ist nur meine generelle Meinung und nicht personenbezogen...
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cm47 schrieb:

Nichts gegen einen würdigen Abschied, aber das kann man auch unprätentiöser machen, denn oftmals ist weniger mehr...ist nur meine generelle Meinung


Du hast es nicht gesehen, weißt aber es geht unprätentiöser.
Ne, ernsthaft...wie lange hat es gedauert? 30 Minuten, maximal.
Da sind nicht in 3,5 Stunden 7000 Soldaten, Geschütze und Fliegerstaffeln an einem Podium a la Kreml vorbei. Kurze Rede, ein wenig Mucke und dann ist die Kanzlerin mit Mann ins Auto, ein letztes Mal gewunken und gut war. Weniger ist kaum noch möglich.
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Novavax entwickelt KEINEN klassischen totimpfstoff.
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Kommt darauf an wie Du es definierst.

https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/kurzmeldungen/de/das-sollten-sie-ueber-impfstoffe-wissen.html
Das Ministerium für Bildung und Forschung sagt dies:
Totimpfstoffe enthalten abgetötete, also nicht mehr vermehrungsfähige Krankheitserreger. Hierzu zählt man auch solche Impfstoffe, die nur Bestandteile oder einzelne Moleküle dieser Erreger enthalten. Je nach Art der Herstellung und dem Grad der Aufreinigung spricht man von Ganzvirus-, Spalt- oder Untereinheiten- (Subunit-) Impfstoffen. Beispiele sind Impfstoffe gegen Hepatits A (Ganzvirus-) und Influenza (Spalt- und Subunit-Impfstoffe)

Klingt für mich als Laie danach, wieso denkst Du es sei kein klassischer Totimpfstoff?
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Eintracht-Laie schrieb:

Und ja, ich finde die Frage "Was habt ihr, liebe Politik, in den letzten Monaten/Jahren für Pflegekräfte und der Situation auf den Intensivstationen eigentlich gemacht?" ist so schlimm nicht. Klar kann man keine 30.000 Pflegekräfte mal so eben einstellen, aber man hätte etwas tun können dass es mehr sind als heute. Hat man nicht, jetzt sind nicht etwas Politiker an der Lage Schuld, sondern Leute die angeblich nicht solidarisch sind.


Diese ständigen Verweise auf die Situation im Pflegesektor wird von Schwurblern gerne genutzt um sich aus der Verantwortung zu stehlen.
Was wäre denn anders wenn wir 30.000 mehr Pfleger und Betten hätten? Würden wir Corona einfach so durchlaufen lassen? Denn schließlich hätte jeder der schwer erkrankt die Gewissheit das man sich um ihn kümmert... dann bräuchte man sich ja auch nicht impfen lassen, alles basiert dann auf eigenem Risiko.
Das ist doch Unsinn....

Klar wurden da in der Vergangenheit politisch massive Fehler begangen, aber das ist kein Argument dafür sich der Impfung zu verweigern.
Ich hab diese Diskussion erst gestern wieder geführt mit einer Schwurbelbekannten über WhatsApp. Da kamen genau diese erbärmlichen Ausflüchte. Die Politik ist an allem Schuld, warum sollte ich solidarisch sein, mir kann keiner was bla bla
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Diegito schrieb:

Diese ständigen Verweise auf die Situation im Pflegesektor wird von Schwurblern gerne genutzt um sich aus der Verantwortung zu stehlen.


Ah, OK - dann lieber nicht den Pflegesektor thematisieren, am Ende wird man noch für einen Schwurbler gehalten, was ja auch niemand will. Sauber! Und morgen regen wir uns wieder auf, weil die Deppen in der Minderheit es schaffen uns Themen aufzudrücken?
Ich wage es trotzdem noch einmal, dann höre ich auf, versprochen. Ganz allgemein:
Mehr Pflegepersonal => bessere Arbeitsbedingungen => weniger Arbeitsbelastung und Burnout für die Pflegekräfte => weniger verschobene Operationen etc. Ich finde da gibt es auch außerhalb von Corona ein paar Gründe.
Deine Gleichung "Entspannte Lage im Krankenhaus = Weniger Druck zum Impfen" ist viel zu kurz gesprungen. Sie geht davon aus dass es das Werkzeug der Einschränkungen dann nicht mehr geben würde, weil unnötig. Was Politiker bis vor ein paar Wochen ja auch gedacht haben, es brauche keine Einschränkungen. Ich denke ja man kann trotzdem 2G und 3G an der Arbeit machen.
Wer denkt erst Intensivstationen am Limit sind ein Argument fürs Impfen, der hat den Schuss eh nicht gehört.

Ganz allgemein, nicht an Dich gerichtet, und um wieder auf den Threadtitel zu kommen:
Habt ihr mal überlegt wieso den Ministerpräsidenten, gerade ich Ländern mit übler Situation, der Fußball und die Stadien so wichtig sind? Die Süddeutsche Zeitung hat bezüglich Söder in einem Kommentar folgendes als These in den Raum geworfen:
Fragen nach der Auslastung von Stadien in München beantwortet er wahrscheinlich lieber als solche nach der Impfquote im Alpenraum oder der Arbeitsbelastung des bayerischen Pflegepersonals.
Finde dies trifft es ganz gut.
Und da kann man dann auch gerne Fragensteller im TV mit aufnehmen, die Politiker sind doch unfassbar froh wenn die erste, spätestens aber die 2. Frage um die Stadienauslastung geht. Da kann man eine Minute mahnend etwas fordern - 60 Sekunden in denen garantiert keine kritische Frage zu Impfquote und Pflegesituation kommt.
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Er hat doch Recht.
Sinnloses Dummgelaber.

Es wird sich aufgeregt über volle Stadien. Aber wir regen uns nicht auf über lange Schlangen an Impfzentren, die mit zu geringer Kapazität und zu wenig Impfstoff arbeiten.


Das Eine steht in keinerlei Zusammenhang zum Anderen.

Es gab eine Empörungswelle darüber, dass sich die Profifußballer vordrängeln würden. 18 Monate danach wird ein einzelnes Mitglied einer Berufsgruppe, die einen Impfstatus von über 90 Prozent hat, an den Pranger gestellt, weil er noch nicht geimpft ist. So absurd ist die Corona-Politik in diesem Land geworden.


Absurd ist nur diese Aussage.
Zum Zeitpunkt als Profifußballer sich noch "vorgedrängelt" haben, war die Kritik durchaus berechtigt.
Der Impfstoff war noch knapp und um möglichst viele Menschenleben zu retten war es wichtig zuerst die ältere Generation, die Angehörigen der "Gruppe 1" (Krankenhauspersonal, Betreuungspersonal etc.) zu impfen.
Fußballer waren zu diesem Zeitpunkt unwichtig. Wie viele von uns.

Als dann aber genügend Impfstoff zur Verfügung stand, wollen sich manche nicht impfen lassen und wundern sich dann noch, dass sie dafür kritisiert werden.
Wie man das auf die Kritik am Vordrängeln ableiten kann ist mir absolut schleierhaft.

Impfstoff zur Verfügung stellen, 30.000 Pflegekräfte einstellen und Krankenhausbetten organisieren. Danach kann er Solidarität von seinem Volk einfordern.


Ganz schlimmer Satz.
Wo sollen die 30.000 Pflegekräfte denn herkommen?
Oder die Krankenhausbetten?
Einfach so aus dem Ärmel schütteln, wie?

Und gerade weil es an Impfstoff, Pflegekräften und Krankenhausbetten fehlt ist die Solidarität so wichtig!

Alles in Allem: Hätte er lieber mal die Schnauze gehalten.
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Anthrax schrieb:

Das Eine steht in keinerlei Zusammenhang zum Anderen.


Er stellt keinen Zusammenhang her, woher soll der auch kommen? Hast Du schlicht falsch verstanden.
Er stellt die beiden Sachen nebeneinander und fragt dann was wichtiger ist, worüber man sich eher aufregen sollte.
Ich könnte es erweitern: "Solche Bilder wollen wir nicht mehr sehen!" hieß es angesichts Köln - hat jemand in dieser Vehemenz diese Aussage z.B. über Querdenkerdemos gehört? Also ich nicht.
Man kann den beliebten Vorwurf des "Whataboutism" machen, wenn man unbedingt will.

Vordrängeln/Vorbild
Ob sich Fußballer selbst vorgedrängelt haben, da kann man unterschiedlicher Meinung sein. Nur wenn man Kalle wegen seiner Schwachsinnsidee kritisiert hat, dann kann man jetzt nicht von "Aber Fußballer sind doch Vorbilder" schwafeln. Und natürlich hat er recht, wenn er Kritik an einer zu 90% geimpften Berufsgruppe im jungen Alter ohne Kontakt zu Kindern/Älteren/Kranken als absurd hinstellt.

Und ja, ich finde die Frage "Was habt ihr, liebe Politik, in den letzten Monaten/Jahren für Pflegekräfte und der Situation auf den Intensivstationen eigentlich gemacht?" ist so schlimm nicht. Klar kann man keine 30.000 Pflegekräfte mal so eben einstellen, aber man hätte etwas tun können dass es mehr sind als heute. Hat man nicht, jetzt sind nicht etwas Politiker an der Lage Schuld, sondern Leute die angeblich nicht solidarisch sind.
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Für mich ist das zu 99% populistisches Geschwätz.
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Wenig überraschend
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Aus dem Kicker, ein Interview mit Dirk Zingler (Präsident von Union Berlin)
https://www.kicker.de/vollchaos-zinglers-breitseite-gegen-die-corona-politik-und-den-clown-aus-muenchen-881217/artikel
Er sagt, wie ich persönlich finde, ein paar gute und besonders auch klare Sachen bezüglich der Coronapolitik. Auch, aber nicht nur in Bezug auf den Fußball. Man kann es als Versuch ansehen vom Fußball abzulenken - ich sehe es anders: Er versucht ein paar Dinge, die nicht mehr verhältnismäßig sind, zurechtzurücken.
Kann man natürlich anders sehen - aber insgesamt finde ich so klare Ansprache ganz angenehm.
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Bin beim Thema Anstehen / Wartezeiten etwas zwiegespalten.
Einerseits finde ich es genial wenn Menschen spontan hingehen können, (Online)Meldung ist für viele kein Ding (Viele sind auch in der Lage andere zu fragen, wenn sie es nicht hinbekommen), aber nicht wenige wird es auch abschrecken.
Andererseits könnte es in diesen Tagen schon helfen das Ganze etwas koordinierter ablaufen zu lassen, besonders jetzt bei der Kälte.
Schwierig - wobei es in ein paar Tagen/1-2 Wochen vermutlich deutlich entspannter wird.
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Zur Abwechselung mal nicht nur eintrachtgenerierte "News"

FAZ
https://www.faz.net/aktuell/sport/rhein-main-sport/eintracht-frankfurt/fussballfrauen-bei-eintracht-frankfurt-angriff-auf-spitze-17662226.html
Angriff der Eintracht auf die Spitze
Die Fußballfrauen der Frankfurter Eintracht haben auf vielfältige Weise an Qualität hinzugewonnen – Lohn ist Platz drei. „Dieses Erfolgsrezept wollen wir weiterführen“, sagt Trainer Niko Arnautis.
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Aeppelwoifanatiker schrieb:

war da echt Maskenpflicht? Dachte, es sei die Bitte dort eine zu tragen.


https://profis.eintracht.de/news/maske-auf-auch-am-platz-137429/
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Das Gesundheitsamt Frankfurt hat Eintracht Frankfurt aufgrund der infektiologischen Gesamtsituation jedoch kurzfristig zur Auflage gemacht, die Zuschauer zum Tragen einer medizinischen Maske über die gesamte Dauer der Veranstaltung, auch am Sitzplatz, anzuhalten.

Also wenn es eine Maskenpflicht gewesen wäre, dann hätte man es sicher anders als "anzuhalten" formuliert. Für mich war es keine Maskenpflicht, sondern schlicht die Auflage an die Eintracht: "Hört zu, sagt den Leuten es ist besser ne Maske zu tragen. Sagt es im Vorfeld euren Fans, zeigt es auf dem Würfel, mehr verlangen wir nicht"
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FR

https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/ungleiches-erfolgsduett-91153248.html
Ungleiches Erfolgsduett
Die Offensivspieler Daichi Kamada und Filip Kostic stehen sinnbildlich für den Aufschwung von Eintracht Frankfurt.
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Primär wird sie für Reaktionen auf Ereignisse gelobt, was natürlich ist, da die mehr im Bewusstsein sind.
Atom-Katastrophe in Japan, Flüchtlinge an den Grenzen und einen Virus der auftauchte.
Wie man die jeweilige Reaktion darauf bewertet ist zweitranging - was aber auffällt: Es sind alles Anstöße von außen, die "plötzlich" akut wurden. Die man natürlich auch meistern muss, keine Frage.

Aber niemand lobt sie für eigene, in Ruhe ausgearbeitete Initiativen und Vorhaben. Dinge abseits von akuter Krisenbewältigung. Ehrlich gesagt würde mir da auch nichts einfallen.
Und da liegt für mich auch die Enttäuschung - 16 Jahre Regierung, aber wo wurden wirklich dicke Bretter gebohrt?
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Mal sehen was da noch an Details bekannt wird.
Die Stadt Frankfurt hätte diese Woche 19.380 Dosen bekommen sollen, bekommen wird sie nur 10.000.
Interessant der Satz danach:
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sollen weitere rund 31.000 Impfungen pro Woche durchführen. Doch dieses Ziel rückt mangels Impfstoff in weite Ferne.
Wäre mal interessant zu hören ob die Ärzte in ähnlicher Wiese (50% weniger) betroffen sind, weil es ja heißt die kennen ihre Patienten am besten. Sie könnten also am ehesten schauen wer in ihrer Kartei die Impfung am dringendsten bräuchte. Wenn die auch nur 50% bekommen wäre dies richtig kacke.
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@Mangelnder Impfstoff in Frankfurt - SKANDAL!

Eintracht-Laie schrieb:

Mal sehen was da noch an Details bekannt wird.....


Wie zu erwarten muss man beim Feldmann (aber auch sonst) immer mal genauer hinschauen was wirklich Sache ist.
Nachdem er polterte "Ganz Frankfurt ist stinksauer auf Berlin" rannte er dann auch noch zu BILD-TV und setzte nach "Das Desaster hat einen Namen: Jens Spahn."
Als Krönung: Er lasse sich nur beruhigen, wenn Spahn persönlich Nachschub liefere.
Soweit, so Feldmann-like

Jetzt berichtet die Hessenschau:
https://www.hessenschau.de/politik/gestrichene-impfangebote-frankfurt-hielt-sich-bei-moderna-bestellungen-zurueck-,frankfurt-impfstoff-panne-100.html
Auf hr-Nachfrage stellte sich jetzt raus, Frankfurt hätte durchaus mehr Impfstoff haben können - eben von Moderna. Das Gesundheitsamt musst dann auch einräumen, dass man bei Moderna alle bestellten 4000 Dosen bekommen hat. Begründung wieso so wenig bestellt wurden: Man habe mit einer größeren Biontech-Lieferung gerechnet und Moderna werde weniger angenommen.
Was aus meiner Sicht eine lahme Ausrede ist: Es wurde früh gesagt dass es bei Biontech vorübergehend zu Engpässen kommen kann, Moderna aber nicht kontingentiert ist. Der Artikel vergleicht mit der Stadt Offenbach oder dem Kreis Kassel, dort wurde Moderna wohl entsprechend bestellt und oh Wunder: 70% der Leute haben keine Bedenken, weitere 20% kann man überzeugen.
Gestern teilte die Stadt Frankfurt mit, man habe jetzt 30.000 zusätzliche Moderna-Dosen bestellt. Ob man darauf besteht dass Spahn sie persönlich und mit Entschuldigung beim Oberbürgermeister abgibt, darüber ist nichts bekannt.

Dies nur mal als Ergänzung, natürlich ist die Meldung "Wir wollten ja, aber Berlin/Spahn hat versagt!!!" in der Welt und man wird vom Feldmann nichts mehr zu der Angelegenheit hören. Aber es soll wenigstens nicht gänzlich unerwähnt bleiben.
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https://www.kicker.de/gacinovic-durststrecke-oder-letzte-etappe-880992/artikel
Gacinovic: Durststrecke oder letzte Etappe?
Am Samstag kommt sein Ex-Verein Frankfurt zum Ligaduell nach Sinsheim. Aktuell ist die Lage für Mijat Gacinovic bei der TSG aber noch bedenklicher als seinerzeit bei der Eintracht.

Uff, war wir so nicht bewusst.
Die letzten 9 Spiele nicht auf dem Platz, davon 2x nicht einmal im Kader - ziemlich eindeutig.
Sein Vertrag läuft noch bis 2024 und ist vermutlich besser dotiert als die Optionen die er evtl. im Winter oder Mitte 2023 haben wird - schwierige Lage.
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Eine Grenze wirst Du immer ziehen müssen und keine Regelung wird 100% gerecht sein - dies muss man auch mal akzeptieren, solange es halbwegs logisch gemacht ist. Dein Beispiel wäre natürlich in der Tat sehr unverständlich.

Eine Regelung rein für eine bestimmte Liga (oder Sportart) wird es vermutlich nicht geben.
In Hessen gilt jetzt ja die Obergrenze von 3000 Plätzen, d.h. in Stadien und bei anderen Veranstaltungsorten mit bis zu 3000 Plätzen ist im Freien keine Reduzierung der Zuschauerkapazitäten erforderlich.
Sicher auch um kleine Vereine, die noch mehr auf Zuschauereinnahmen angewiesen sind etwas zu helfen. Natürlich kann man sich die Frage stellen, wieso es bei 3000 Leuten dicht an dicht weniger schlimm ist als bei 13.000. (Mir ist schon klar, es ist eine höhere Zahl )
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Eintracht-Laie schrieb:

In Hessen gilt jetzt ja die Obergrenze von 3000 Plätzen, d.h. in Stadien...


Um mal eine Quelle nachzuschieben.

https://www.op-online.de/sport/kickers-offenbach/volle-stadien-in-hessen-nicht-verantwortbar-ofc-und-eintracht-betroffen-91150112.html

Ganz am Ende heißt es übrigens noch:
"...Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann sagt: „Ich kann verstehen, wenn es in der aktuellen Situation zu Einschränkungen kommt.“ Er betont aber zugleich, dass das Hygienekonzept der Eintracht beim Gesundheitsamt „höchsten Respekt“ genieße und zuletzt gegen Union Berlin die Maskendisziplin „brutal hoch“ gewesen sei.

Also da zucke sogar ich als "Risikokleinredner" zusammen, keine Ahnung in welchem Stadion er war. Aber brutal hohe Maskendisziplin sieht für mich anders aus.
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OP

https://www.op-online.de/sport/kickers-offenbach/volle-stadien-in-hessen-nicht-verantwortbar-ofc-und-eintracht-betroffen-91150112.html
Volle Stadien in Hessen „nicht verantwortbar“: OFC und Eintracht betroffen
Corona-bedingt gibt es in Hessen künftig bei Sportstätten mit mehr als 3000 Zuschauern eine Reduzierung der Kapazität. Betroffen sind unter anderem der Fußball-Erstligist Eintracht Frankfurt und Regionalligist Kickers Offenbach.
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cm47 schrieb:

Schönesge schrieb:


Wenn das so bleibt, glaube ich, dass es in Frankfurt erstmal keine Geisterspiele geben wird.

Wäre schön, aber daran kann ich nicht glauben...sollte nur die Auslastung reduziert werden, ist das für den Verein schon schlimm genug...wieder Geisterspiele eine Katastrophe, nicht nur stimmungsmäßig, sondern vor allem finanziell.
Ich fürchte aber, es wird so kommen....nach allem, was ich seitens der Politik höre, wird ja nichts mehr ausgeschlossen und wenn man das sagt, ist auch meist schon die Entscheidung dafür gefallen.....


Wenn man so etwas macht muss es für alle Bereiche der sportlichen Veranstaltungen gelten.
Wo will man denn da die Grenze ziehen?
Gilt sowas dann nur für die Bundesliga? Was ist mit der 3.Liga oder der Regionalliga?
Es kann ja dann auch nicht sein das zum Beispiel bei Spielen der Frankfurt Lions bis zu 2000 Leute in eine geschlossene Halle dürfen während gleich nebenan der  FSV vor leeren Rängen kicken müsste.

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Eine Grenze wirst Du immer ziehen müssen und keine Regelung wird 100% gerecht sein - dies muss man auch mal akzeptieren, solange es halbwegs logisch gemacht ist. Dein Beispiel wäre natürlich in der Tat sehr unverständlich.

Eine Regelung rein für eine bestimmte Liga (oder Sportart) wird es vermutlich nicht geben.
In Hessen gilt jetzt ja die Obergrenze von 3000 Plätzen, d.h. in Stadien und bei anderen Veranstaltungsorten mit bis zu 3000 Plätzen ist im Freien keine Reduzierung der Zuschauerkapazitäten erforderlich.
Sicher auch um kleine Vereine, die noch mehr auf Zuschauereinnahmen angewiesen sind etwas zu helfen. Natürlich kann man sich die Frage stellen, wieso es bei 3000 Leuten dicht an dicht weniger schlimm ist als bei 13.000. (Mir ist schon klar, es ist eine höhere Zahl )
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Dennoch musst du nicht einerseits von Komplettversagern sprechen, andererseits das Risiko voller Stadien kleinreden. In Köln liegt die Inzidenz inzwischen bei fast 400.
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Ich habe nicht von Komplettversagern gesprochen, niemand hat komplett versagt. Wäre es so, wir würden nicht über volle, viertel gefüllte oder ganz leere Stadien sprechen. Ich habe geschrieben: "rein von den Zahlen spielen die beiden in derselben Liga des Versagen".
Kein Problem wenn Du dies anders siehst und mich kritisierst - aber bitte lass solche Lügen.